Fachtagung InterkulturalitÃ¤t in der Ergotherapie 2013 - Handlungsplan

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Vorträge IInterkulturelles Lernen in der Ergotherapie-Ausbildung:Eine empirische Untersuchung zum Umgang von Schülerinnen und Schülern miteinem ReflexionskatalogSilke Vöfz,BSc, Ergotherapeutin (D)sifke. voelz@gmx.deZur ReferentinAusbildung und berufliche Tätigkeit:Silke Völz absolvierte nach ihrer Ausbildung zur Ergotherapeutin in Celle einen einjährigenFreiwilligendienst in Kenia. Danach beendete sie erfolgreich den Bachelor-Studiengang Ergotherapiean der Hochschule Osnabrück. Zurzeit arbeitet sie in einer Praxis für Ergotherapie in Deutschland.Abstract zum VortragDie Gesundheitsversorgung von Menschen mit Migrationshintergrund in der BundesrepublikDeutschland ist defizitär, daher wird von allen Professionen des Gesundheitswesens eine besondereAusrichtung auf die spezifischen Bedürfnisse dieser Klientinnengruppe gefordert. Die Ergotherapiesieht sich selbst als klientenzentrierte, ganzheitliche Profession, wodurch für sie eine besondereRelevanz der Thematik gegeben ist. Dem interkulturellen Lernen wird in der Ergotherapie jedochnoch immer zu wenig Beachtung geschenkt. Besonders in der Ausbildung sollte dieses angeregtwerden, um die Schüler auf die besonderen Herausforderungen im Umgang mit Menschen mitMigrationshintergrund vorzubereiten. Um interkulturelle Lernprozesse bei Ergotherapeutinnen undErgotherapieschülerinnen anzuregen, ist ein Reflexionskatalog zur kulturellen Diversität entwickeltworden.Berichtet wird über eine Untersuchung der Erfahrungen von Schülerinnen in der praktischenAusbildung im Umgang mit diesem Katalog und deren Bewertung der Praktikabilität und des eigenenLernzuwachses.Als methodische Vergehensweise wurde ein Mixed-Methods-Ansatz mit qualitativenleitfadengestützten Interviews und darauf basierenden Online-Fragebögen gewählt. Die Interviewswurden mithilfe der Kernsatzmethode ausgewertet, bei den Fragebögen wurden verschiedenestatistische Analysen durchgeführt. Es wurden vor allem Hinweise darauf gefunden, dassErgotherapieschülerinnen die Relevanz der gesamten Thematik für sehr hoch erachten. Den Einsatzdes Reflexionskatalogs nehmen sie als sinnvoll wahr, grundsätzlich bewerten sie ihn als praktikabelund erfolgreich beim Anstoß interkultureller Lernprozesse. Vorwissen aus der Ausbildung betrachtensie jedoch als Voraussetzung für einen erfolgreichen Einsatz.Für die Zukunft ist eine stärkere Implementierung des Themas "interkulturelles Lernen " in dieAusbildung wünschenswert. Der Einsatz des Reflexionskatalogs wäre in diesem Zusammenhanghilfreich.6
I VortrogP I"Bieiberecht für Betätigung "Ein praxisorientierter Bericht über ein kooperatives Ausbildungsprojekt der FH-Campus Wien mit dem Caritas Heim für Asylwerberinnen " Haus Daria"Mag. Bettina Bachschwö/1, ET, Pädagogin, syst. Coach (AT)- bettino.bnrhschwoell@qmx.ar &Monika Zettel-Tomenendal, MEd, ET (AT)- monika.zettel-tomenendnl@(h-campuswien.oc.arZu den ReferentinnenM:1g. Bcttina B
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Seite 5: Vortrage IInterkulturelle Kompetenz
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