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Jahresabschluss - AGROB Immobilien AG

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Inhalt- Bilanz- G & V- Kapitalflussrechnung- Eigenkapitalspiegel- Anhang


<strong><strong>AG</strong>ROB</strong> <strong>Immobilien</strong> <strong>AG</strong>, IsmaningBilanz zum 31. Dezember 2011AktivaPassiva31.12.2011 Vorjahr 31.12.2011 VorjahrEUR EUR TEUR EUR EUR TEURA. Anlagevermögen A. EigenkapitalI. Sachanlagen I. Gezeichnetes Kapital 10.000.000,00 10.0001. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten 88.519.282,30 90.4902. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 511.409,00 550 II. Gewinnrücklagen3. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau 583.369,12 819 1. Gesetzliche Rücklage 865.532,41 78589.614.060,42 91.859 2. Andere Gewinnrücklagen 8.305.220,61 7.6309.170.753,02 8.415II. FinanzanlagenSonstige Ausleihungen 3.190,51 4 III. Bilanzgewinn 1.521.863,00 1.30089.617.250,93 91.863 20.692.616,02 19.715B. Umlaufvermögen B. Rückstellungen1. Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen 4.049.943,00 4.033I. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände 2. Steuerrückstellungen 82.388,00 38Sonstige Vermögensgegenstände 125.885,26 88 3. Sonstige Rückstellungen 608.711,25 4684.741.042,25 4.539II. Kassenbestand und Guthaben bei Kreditinstituten 64.695,89 72190.581,15 160C. Verbindlichkeiten1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 63.739.308,83 67.324C. Rechnungsabgrenzungsposten 6.949,47 6 2. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 373.414,11 2323. Sonstige Verbindlichkeiten 229.536,00 219davon aus Steuern: EUR 152.051,75 (Vorjahr: TEUR 133)davon im Rahmen der sozialen Sicherheit:EUR 12.381,78 (Vorjahr: TEUR 19)64.342.258,94 67.775D. Rechnungsabgrenzungsposten 38.864,34 089.814.781,55 92.029 89.814.781,55 92.029


<strong><strong>AG</strong>ROB</strong> <strong>Immobilien</strong> <strong>AG</strong>, IsmaningGewinn- und Verlustrechnung für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 20112011 VorjahrEUR EUR TEUR1. Umsatzerlöse 11.320.957,94 11.2032. Sonstige betriebliche Erträge 138.980,44 20811.459.938,38 11.4113. Personalaufwand:a) Löhne und Gehälter -666.287,02 -630b) Soziale Abgaben und Aufwendungen fürAltersversorgung und für Unterstützung -99.772,62 -132davon für Altersversorgung: EUR 27.028,55(Vorjahr: TEUR 61)-766.059,64 -7624. Abschreibungen auf Sachanlagen -3.319.754,80 -3.3305. Sonstige betriebliche Aufwendungen -2.056.613,98 -2.0716. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 1.543,06 1davon aus verbundenen Unternehmen: EUR 1.465,94(Vorjahr: TEUR 1)7. Zinsen und ähnliche Aufwendungen -3.245.027,04 -3.560davon an verbundene Unternehmen: EUR 1.454.528,70(Vorjahr: TEUR 1.470)-3.243.483,98 -3.5598. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 2.074.025,98 1.6899. Außerordentliche Erträge 0,00 4310. Außerordentliche Aufwendungen -273.800,00 -16411. Außerordentliches Ergebnis -273.800,00 -12112. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag -47.384,99 -4513. Sonstige Steuern -150.879,32 -15514. Jahresüberschuss 1.601.961,67 1.36815. Einstellung in die gesetzliche Rücklage -80.098,67 -6816. Bilanzgewinn 1.521.863,00 1.300


Kapitalflussrechnung für den Zeitraum vom 1. Januar bis 31. Dezember 2011<strong><strong>AG</strong>ROB</strong> <strong>Immobilien</strong> <strong>AG</strong>, Ismaning2011 VorjahrTEURTEUR1. Jahresüberschuss 1.602 1.3682. +/- Abschreibungen/Zuschreibungen auf Gegenstände des Anlagevermögens 3.320 3.3303. +/- Zunahme/Abnahme der Rückstellungen 172 -2754. -/+ Gewinn/Verlust aus dem Abgang von Gegenständen des Anlagevermögens -6 -55. -/+ Zunahme/Abnahme der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Aktiva -39 -136. +/- Zunahme/Abnahme der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Passiva 169 -2207. = Cash Flow aus laufender Geschäftstätigkeit 5.218 4.1858. + Einzahlungen aus Abgängen von Gegenständen des Anlagevermögens 41 239. - Auszahlungen für Investitionen in das Anlagevermögen -1.079 -1.43010. = Cash Flow aus der Investitionstätigkeit -1.038 -1.40711. - Auszahlungen an Gesellschafter (Dividenden) -625 -62512. + Einzahlungen aus der Aufnahme von (Finanz-)Krediten 6.500 1.80013. - Auszahlungen für die Tilgung von (Finanz-)Krediten -11.433 -3.46514. = Cash Flow aus der Finanzierungstätigkeit -5.558 -2.29015. Zahlungswirksame Veränderungen des Finanzmittelfonds (Summe aus 7., 10. und 14.) -1.378 48816. + Finanzmittelfonds am Anfang der Periode 72 -41617. = Finanzmittelfonds am Ende der Periode -1.306 72


<strong><strong>AG</strong>ROB</strong> <strong>Immobilien</strong> <strong>AG</strong>, IsmaningEigenkapitalspiegel für den Zeitraum vom 1. Januar 2010 bis 31. Dezember 2011GesellschaftGezeichnetes KapitalGesetzlicheGewinnrücklagenAndereGewinnrücklagenErwirtschaftetesEigenkapitalEigenkapitalStamm*- und Vorzugs-Stückaktien**TEUR TEUR TEUR TEUR TEURStand am 1. Januar 2010 10.000 717 6.991 1.264 18.972Rücklageneinstellung nach HV Beschluss 0 0 639 -639 0Dividende nach HV Beschluss 0 0 0 -625 -625Jahresüberschuss 0 0 0 1.368 1.368Rücklageneinstellung in die gesetzliche Gewinnrücklagen 0 68 0 -68 0Stand am 31. Dezember 2010/1. Januar 2011 10.000 785 7.630 1.300 19.715Rücklageneinstellung nach HV Beschluss 0 0 675 -675 0Dividende nach HV Beschluss 0 0 0 -624 -624Jahresüberschuss 0 0 0 1.602 1.602Rücklageneinstellung in die gesetzliche Gewinnrücklagen 0 81 0 -81 0Stand am 31. Dezember 2011 10.000 866 8.305 1.522 20.693* 2.314.000 Stamm-Stückaktien** 1.582.400 Vorzugs-Stückaktien


Anhang zum <strong>Jahresabschluss</strong> 31.12.2011<strong><strong>AG</strong>ROB</strong> <strong>Immobilien</strong> <strong>AG</strong>, Ismaning1. Allgemeine AngabenDer <strong>Jahresabschluss</strong> der <strong><strong>AG</strong>ROB</strong> <strong>Immobilien</strong> <strong>AG</strong> zum 31.12.2011 ist nach dem 3. Buch desHandelsgesetzbuches und nach den Vorschriften des Aktiengesetzes aufgestellt. Die Gewinn-und Verlustrechnung ist nach dem Gesamtkostenverfahren gegliedert.2. Bilanzierungs- und BewertungsgrundsätzeDas Sachanlagevermögen ist zu Anschaffungs- oder Herstellkosten, vermindert um planmäßigeAbschreibungen, bewertet. Die Abschreibungen werden linear vorgenommen.Der Ansatz der sonstigen Vermögensgegenstände entspricht dem Nominalwert.Rückstellungen für Altersversorgungsverpflichtungen oder vergleichbare, langfristig fällige Verpflichtungenwerden mit dem von der Deutschen Bundesbank gemäß RückAbzinsV ermitteltendurchschnittlichen Marktzinssatz der letzten sieben Jahre abgezinst. Bei den Pensionsrückstellungenwurde entsprechend § 253 Abs. 2 Satz 2 HGB pauschal eine Restlaufzeit von15 Jahren zugrunde gelegt.Aufgrund des Wahlrechts gemäß Art. 67 Abs. 1 Satz 1 EGHGB wurden im GeschäftsjahrT€ 274 (5/15 des zum 1.1.2010 ermittelten Unterschiedsbetrags) den Pensionsrückstellungenzugeführt.1


Die Pensionsrückstellungen wurden anhand eines versicherungsmathematischen Gutachtensder Heubeck <strong>AG</strong> gemäß § 253 Abs. 2 Satz 2 HGB mit einem Rechnungszinsfuß von5,14 % p.a. unter Anwendung der Richttafeln 2005 G von Prof. Dr. Klaus Heubeck bewertet.Die sonstigen Rückstellungen werden in Höhe des Erfüllungsbetrages angesetzt, der nachvernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendig ist. Die sonstigen Rückstellungen mit einerLaufzeit von mehr als einem Jahr wurden mit fristadäquaten Zinssätzen abgezinst, dievon der Deutschen Bundesbank bekannt gegeben worden sind. Für die Abzinsung derRückstellungen betragen die Zinssätze für 2011 je nach Restlaufzeit 3,90 % bis 4,49 %.Die sonstigen Rückstellungen berücksichtigen alle erkennbaren Risiken und ungewissen Verpflichtungen.Die Verbindlichkeiten sind mit ihrem Erfüllungsbetrag angesetzt.Saldiert ergaben sich zum 31.12.2011 keine passiven latenten Steuern. Für den sich ergebendenSaldo an aktiven latenten Steuern wurde in Ausübung des handelsrechtlichen Wahlrechts(§ 274 Abs. 1 Satz 2 HGB) ein Aktivposten nicht gebildet. Aktive latente Steuern auf bestehendesteuerliche Verlustvorträge wurden dabei nicht berücksichtigt.Für den Ausweis der in den Umsatzerlösen enthaltenen Nebenkostenvorauszahlungen wurdedie Bruttodarstellung gewählt. Erträge werden als Umsatzerlöse ausgewiesen; die damit imZusammenhang stehenden Aufwendungen werden unter der jeweiligen Aufwandspositionausgewiesen.Derivative Finanzinstrumente werden einzeln mit dem Marktwert am Stichtag bewertet. Sinddie Voraussetzungen zur Bildung von Bewertungseinheiten erfüllt, werden die Sicherungs-und Grundgeschäfte zu einer Bewertungseinheit zusammengefasst.3. AnlagevermögenDie Entwicklung des Anlagevermögens wird nachfolgend dargestellt.Für Geringwertige Wirtschaftsgüter erfolgt die Bildung eines Sammelpostens, der über eineNutzungsdauer von 5 Jahren linear abgeschrieben wird.2


<strong><strong>AG</strong>ROB</strong> <strong>Immobilien</strong> <strong>AG</strong>, IsmaningEntwicklung des Anlagevermögens im Geschäftsjahr 2011Anschaffungs- oder Herstellungskosten Kumulierte Abschreibungen BuchwerteStand am Stand am Stand am Stand am Stand am1.1.2011 Zugänge Umbuchungen Abgänge 31.12.2011 1.1.2011 Zugänge Abgänge 31.12.2011 31.12.2011 Vorjahr€ € € € € € € € € € €I. Sachanlagen1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten 135.812.903,80 623.561,84 615.999,54 0,00 137.052.465,18 45.323.303,50 3.209.879,38 0,00 48.533.182,88 88.519.282,30 90.489.600,302. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 1.585.490,55 105.681,42 0,00 68.236,95 1.622.935,02 1.034.811,55 109.875,42 33.160,95 1.111.526,02 511.409,00 550.679,003. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau 819.063,41 380.305,25 -615.999,54 0,00 583.369,12 0,00 0,00 0,00 0,00 583.369,12 819.063,41138.217.457,76 1.109.548,51 0,00 68.236,95 139.258.769,32 46.358.115,05 3.319.754,80 33.160,95 49.644.708,90 89.614.060,42 91.859.342,71II. FinanzanlagenSonstige Ausleihungen 3.722,25 0,00 0,00 531,74 3.190,51 0,00 0,00 0,00 0,00 3.190,51 3.722,25138.221.180,01 1.109.548,51 0,00 68.768,69 139.261.959,83 46.358.115,05 3.319.754,80 33.160,95 49.644.708,90 89.617.250,93 91.863.064,963


4. Umlaufvermögen31.12.2011T€31.12.2010T€Forderungen und sonstige VermögensgegenständeSonstige Vermögensgegenstände 126 88Gesamtsumme der Forderungen und sonstigenVermögensgegenstände 126 88Kassenbestand, Guthaben bei KreditinstitutenFlüssige Mitteldavon Guthaben bei verbundenen Unternehmen T€ 0 (Vj. T€ 69) 65 72Die sonstigen Vermögensgegenstände sind wie im Vorjahr innerhalb eines Jahres fällig.5. Gezeichnetes KapitalDas Grundkapital der Gesellschaft beträgt € 10.000.000,00.Es ist eingeteilt in- 2.314.000 voll einbezahlte und auf den Inhaber lautende Stamm-Stückaktien ohneNennwert- 1.582.400 voll einbezahlte und auf den Inhaber lautende Vorzugs-Stückaktien ohneNennwertDer Anspruch der Aktionäre auf Verbriefung der Aktien ist ausgeschlossen.Gemäß § 4 Abs. 4 der Satzung vom Juni 2010 beträgt das Genehmigte Kapital€ 5.000.000,00. Der Vorstand ist durch Beschluss der Hauptversammlung vom 22. Juni 2010ermächtigt, das Grundkapital mit Zustimmung des Aufsichtsrates bis zum 21. Juni 2015gegen Bareinlage einmal oder mehrmals um insgesamt bis zu 5.000.000,00 EUR zu erhöhen(Genehmigtes Kapital 2010/I).Seit einer internen Umstrukturierung im Konzern UniCredit Bank <strong>AG</strong>, München, im Jahre 2001werden die Aktien unserer Gesellschaft mehrheitlich unmittelbar von deren 100 %iger TochtergesellschaftHVB Gesellschaft für Gebäude mbH & Co. KG gehalten. Die Stimmrechte sindnach § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 WpHG darüber hinaus der Obergesellschaft zuzurechnen.4


Mit gleichlautenden Schreiben vom Dezember 2004 wurden wir seitens der UniCredit Bank<strong>AG</strong> sowie der HVB Gesellschaft für Gebäude mbH & Co. KG dahingehend informiert, dassmit Nachzahlung sämtlicher rückständiger Vorzugsbeträge und nach Bezahlung der Vorzugsdividendefür das Jahr 2003 das Stimmrecht der Vorzugsaktionäre erloschen ist. Dieshat zur Folge, dass der mittelbare bzw. unmittelbare Stimmrechtsanteil an unserer Gesellschaftnunmehr 75,02 % beträgt.Die UniCredito Italiano S.p.A. mit Sitz in Rom/Italien hat der <strong><strong>AG</strong>ROB</strong> <strong>Immobilien</strong> <strong>AG</strong> gem.§§ 21 Abs. 1 und 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 WpHG am 22.11.2005 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil75,02 % beträgt.Die <strong><strong>AG</strong>ROB</strong> <strong>Immobilien</strong> <strong>AG</strong> wird über den Teilkonzernabschluss der UniCredit Bank <strong>AG</strong>,München, in den Konzernabschluss der UniCredito Italiano S.p.A., Rom, Italien, einbezogen.Der Konzernabschluss der UniCredito Italiano S.p.A., Rom, Italien, ist beim Handelsregister(Trade and Companies Register) in Rom (Italien) erhältlich. Der Teilkonzernabschluss derUniCredit Bank <strong>AG</strong>, München, wird im elektronischen Bundesanzeiger veröffentlicht.6. Gewinnrücklagen€Gesetzliche RücklageStand 01.01.2011 785.433,74Einstellung aus dem Jahresüberschuss 2011 80.098,67Stand 31.12.2011 865.532,41Andere GewinnrücklagenStand 01.01.2011 7.630.139,61Einstellung lt. Hauptversammlungsbeschluss vom 30.06.2011 675.081,00Stand 31.12.2011 8.305.220,61Gesamt 9.170.753,02Die Einstellung in die gesetzliche Rücklage ist gemäß § 150 Abs. 2 Satz 1 AktG wie folgt berechnet:Jahresüberschuss 2011 € 1.601.961,67Hiervon 1/20 € 80.098,675


7. BilanzgewinnBilanzgewinn Stand 31.12.2010 1.299.697,00./. Ausschüttung lt. Hauptversammlungsbeschlussvom 30.06.2011 - 624.616,00./. Einstellung in andere Gewinnrücklagen lt. Hauptversammlungs-beschluss vom 30.06.2011 - 675.081,00Gewinnvortrag 0,00Jahresüberschuss 2011 1.601.961,67./. Einstellung in die gesetzliche Rücklage, Tz.6 80.098,67Bilanzgewinn 31.12.2011 1.521.863,00€8. Rückstellungen31.12.2011T€31.12.2010T€Rückstellungen für Pensionen und ähnlicheVerpflichtungen 4.050 4.033Steuerrückstellungen 82 38Sonstige Rückstellungen 609 4684.741 4.539Die Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen mit T€ 4.050 betreffen Pensionsverpflichtungen(Direktzusagen) für ehemalige <strong><strong>AG</strong>ROB</strong> <strong>Immobilien</strong> <strong>AG</strong>-Mitarbeiter.Die Bewertung der Pensionsrückstellungen erfolgte nach dem Anwartschaftsbarwertverfahren(„Projected Unit Credit“-Methode) mit einem Rechnungszins von 5,14 % und einem Rententrendvon 2 %. Als Rechnungszins wurde der durchschnittliche Marktzinssatz der letzten7 Jahre verwendet (Bundesbankzins), der sich bei einer angenommenen Restlaufzeit von15 Jahren ergibt. Es wurden die Richttafeln 2005 G von Prof. Dr. Klaus Heubeck zugrundegelegt.Die Bewertung der Pensionsrückstellungen erfolgte auf den 01.01.2010 erstmalig nach § 253Abs. 2 HGB in der Fassung des BilMoG. Im Vergleich zu der Bewertung zum 31.12.2009 nachdem steuerlichen Teilwertverfahren ergibt sich daraus ein Unterschiedsbetrag von ins-gesamt€ 821.400.6


Gemäß Art. 67 Abs. 1 Satz 1 EGHGB sind in jedem Geschäftsjahr bis spätestens 31.12.2024davon mindestens 1/15 zuzuführen. Mindestens zuzuführen waren demnach im Geschäftsjahr€ 54.760. Zum Stichtag 31.12.2011 wurde eine Zuführung von insgesamt € 273.800, dies entspricht5/15 des Unterschiedsbetrages, vorgenommen. In der Folge sind bis zum 31.12.2018noch insgesamt € 383.320 zuzuführen.Die Steuerrückstellungen betreffen mit T€ 12 Ertragsteuern für Vorjahre, mit T€ 40 Ertragsteuernfür das Jahr 2011 und mit T€ 30 Minderung des Vorsteuerabzugs laut Betriebsprüfungfür die spätere unentgeltliche Übertragung von bereits hergestellten Straßen im Rahmendes städtebaulichen Vertrages mit der Gemeinde Ismaning.Die sonstigen Rückstellungen betreffen mit T€ 195 Rückstellungen für ausstehende Rechnungen,mit T€ 149 Rückstellungen aus dem Personalbereich, mit T€ 42 UmweltrisikenTrier-Ehrang, mit T€ 60 Aufwendungen für Instandhaltung sowie Übrige mit T€ 163. Diesonstigen Rückstellungen mit einer Laufzeit von mehr als einem Jahr wurden mit fristadäquatenZinssätzen abgezinst, die von der Deutschen Bundesbank gemäß RückAbzinsVbekannt gegeben worden sind. Für die Abzinsung der Rückstellungen im Geschäftsjahr 2011betragen die Zinssätze je nach Laufzeit 3,90 % bis 4,49 %.9. Verbindlichkeitenbis zu1 JahrT€(Vj.)RestlaufzeitÜber 1 bis 5JahreT€(Vj.)Über5 JahreT€(Vj.)Gesamt31.12.2011T€(Vj.)Verbindlichkeiten gegenüber4.079 11.794 47.866 *63.739Kreditinstituten(3.095) (19.338) (44.891) *(67.324)Verbindlichkeiten aus Lieferungen373 0 0 373und Leistungen(232) (0) (0) (232)Sonstige Verbindlichkeiten 224 6 0 230(207) (12) (0) (219)davon aus Steuern: 152 0 0 152(133) (0) (0) (133)davon im Rahmen der sozialen6 6 0 12Sicherheit:(6) (12) (0) (18)Gesamt4.676(3.534)11.800(19.350)* davon Mitzugehörigkeit zu Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen:* davon durch Grundpfandrechte gesichert:47.866(44.891)64.342(67.775)32.965(26.718)63.739(67.324)7


In den Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten sind Zinsabgrenzungen in Höhe vonT€ 29 (Vorjahr: T€ 51) als antizipative Posten bis zu 1 Jahr enthalten.10. Sonstige finanzielle VerpflichtungenSonstige finanzielle Verpflichtungen31.12.2011T€Verpflichtungen aus Miet- und Leasingverträgen 168davon für Fuhrpark mit einer Restlaufzeitvon 1 bis 5 Jahren 60über 5 Jahren 0davon für Gebäudetechnik mit einer Restlaufzeitvon 1 bis 5 Jahren 49über 5 Jahren 59Verpflichtungen aus städtebaulichem Vertrag mit derGemeinde Ismaning 3.183Verpflichtungen für Umsatzsteuer für die spätere unentgeltliche Übertragungvon bereits hergestellten Betriebsvorrichtungen im Rahmen des städtebaulichenVertrags mit der Gemeinde Ismaning 103Sonstige finanzielle Verpflichtungen gesamt 3.454In den sonstigen finanziellen Verpflichtungen aus Miet- und Leasingverträgen sind Verpflichtungengegenüber verbundenen Unternehmen in Höhe von T€ 35 enthalten.Der Nutzung eines Teils unserer Fuhrparks und Gebäudetechnik liegen Operating-Leasingverträgezugrunde. Dies trägt auch zur Verringerung der Kapitalbindung bei und belässt dasInvestitionsrisiko beim Leasinggeber. Die Leasingverträge haben noch eine Restlaufzeit vonbis zu neun Jahren und führten in 2011 zu einem jährlichen Leasingaufwand in Höhe vonT€ 61.8


11. Umsatzerlöse2011T€2010T€Mieten, Pachten und Mietnebenerlöse 11.321 11.203Die Umsatzerlöse der <strong><strong>AG</strong>ROB</strong> <strong>Immobilien</strong> <strong>AG</strong> betreffen Mieten sowie Mietnebenkosten undPachten aus der Vermietung und Verpachtung eigenen Grundbesitzes in Ismaning.12. Sonstige betriebliche ErträgeWeiterverrechnete Kosten 79 42Gewinne aus Anlagenabgängen 6 5Auflösung von Rückstellungen 19 132Übrige 35 292011T€2010T€139 20813. PersonalaufwandLöhne und Gehälter 666 630Sozialabgaben 73 71Aufwendungen für Altersversorgung:2011T€2010T€739 701Verbrauch Pensionsrückstellung -492 -470laufende Versorgungsbezüge 508 523Beitrag Pensionssicherungsverein 11 827 61766 7629


Mitarbeiter (Jahresdurchschnitt)Ermittlung nach § 285 Nr. 7 i. V. m. § 267 Abs. 5 HGB2011 2010Gehaltsempfänger insgesamt 9 814. Abschreibungen auf SachanlagenDie Abschreibungen haben sich im Vorjahresvergleich um T€ 10 vermindert. Die Abschreibungenenthalten keine außerplanmäßigen Beträge.15. Sonstige betriebliche AufwendungenDiese beinhalten hauptsächlich Reparaturen, Kosten für Versicherungen, Rechts- und Beratungskostensowie Energie- und allgemeine Verwaltungskosten. Sie haben sich im Vergleichzum Vorjahr um T€ 15 vermindert.16. Zinsen und ähnliche AufwendungenDie Aufwendungen sind gegenüber dem Vorjahr um T€ 315 gesunken und betreffen im WesentlichenZinsaufwendungen für die Fremdfinanzierungen für Bauinvestitionen.Im Zinsaufwand sind die folgenden Beträge aus der Aufzinsung von Rückstellungen enthalten:Aufwand aus der Aufzinsung von Pensionsrückstellungen T€ 235 (Vorjahr: T€ 250)Aufwand aus der Aufzinsung von sonstigen langfristigenRückstellungen T€ 9 (Vorjahr: T€ 9)17. Ergebnis der gewöhnlichen GeschäftstätigkeitDas Ergebnis liegt mit T€ 2.074 um T€ 385 über dem Vorjahresergebnis von T€ 1.689.10


18. Außerordentliches ErgebnisDas außerordentliche Ergebnis beinhaltet außerordentliche Aufwendungen aus der Nachdotierungder Pensionsrückstellungen in Höhe von T€ 274, die sich aus der Änderung der Bewertungvon Rückstellungen für Pensionen durch das BilMoG ergaben.19. Jahresüberschuss/BilanzgewinnFortführung gem. § 158 AktG:Jahresüberschuss 1.601.961,67 1.368.102,00Einstellung in Gewinnrücklagenin die gesetzliche Rücklage -80.098,67 -68.405,00Bilanzgewinn 1.521.863,00 1.299.697,002011€2010€20. Derivative FinanzinstrumenteZur Absicherung einer <strong>Immobilien</strong>finanzierung bei der Vorarlberger Landes- und Hypothekenbank<strong>AG</strong>, Bregenz, wurden mit der Internationales Bankhaus Bodensee <strong>AG</strong>, Friedrichshafen,2009 und 2010 folgende Zinsswaps abgeschlossen:Nominal-Betrag zumAbschlussstichtagT€mit negativembeizulegendenZeitwertzum31.12.2011T€Laufzeit bisNominalbetragT€Festzins%BuchwerteT€Payer Swap / <strong><strong>AG</strong>ROB</strong><strong>Immobilien</strong> <strong>AG</strong>30.12.2015 1.300 1.235 3,40 -92 030.06.2016 500 475 2,75 -25 030.06.2018 800 760 3,00 -51 0Gesamt 2.600 2.470 -168 011


Der von der Internationales Bankhaus Bodensee <strong>AG</strong>, Friedrichshafen, bestätigte beizulegendenegative Zeitwert (T€ -168) zum 31.12.2011 wurde anhand der Mark-to-Market-Methode auf Basis einer Vorfälligkeitsentschädigung bei Festzinsen ermittelt. Aufgrund derbestehenden <strong>Immobilien</strong>bankdarlehen als Grundgeschäft für die abgeschlossenen Zinsswapswar keine spezielle Risikovorsorge erforderlich (Bildung von Bewertungseinheiten).Zur Absicherung einer <strong>Immobilien</strong>finanzierung bei der Vorarlberger Landes- und Hypothekenbank<strong>AG</strong>, Bregenz, wurden mit der Vorarlberger Landes und Hypothekenbank <strong>AG</strong>, Bregenz2010 folgender Zinsswap abgeschlossen:Nominal-Betrag zumAbschlussstichtagT€mit negativembeizulegendenZeitwertzum31.12.2011T€Laufzeit bisNominalbetragT€Festzins%BuchwerteT€Payer Swap / <strong><strong>AG</strong>ROB</strong><strong>Immobilien</strong> <strong>AG</strong>31.03.2018 3.400 3.258 2,98 -226 0Gesamt 3.400 3.258 -226 0Der von der Vorarlberger Landes- und Hypothekenbank, Bregenz, bestätigte beizulegendenegative Zeitwert (T€ -226) zum 31.12.2011 wurde anhand der Mark-to-Market-Methode aufBasis einer Vorfälligkeitsentschädigung bei Festzinsen ermittelt. Aufgrund der bestehenden<strong>Immobilien</strong>bankdarlehen als Grundgeschäft für die abgeschlossenen Zinsswaps war keinespezielle Risikovorsorge erforderlich (Bildung von Bewertungseinheiten).21. Latente SteuernZum 31.12.2011 errechneten sich aktive latente Steuern saldiert aus abweichenden Wertansätzenin der Steuerbilanz im Wesentlichen bei den Gebäuden im Sachanlagevermögen, beiden Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen und den sonstigen Rückstellungenin Höhe von per saldo T€ 340. Die bestehenden körperschaftsteuerlichen Verlustvorträgesind weder vertraglich noch zeitlich limitiert, jedoch in ihrer zeitlichen Abfolge derRealisierung durch die sog. Mindestbesteuerung beeinflusst. Es wurden bei der vorgenanntenBerechnung körperschaftsteuerliche Verlustvorträge von T€ 3.269 nicht berücksichtigt.Der Berechnung liegt ein Steuersatz (KSt 15 % + SolZ 5,5 %) von 15,83 % zugrunde.12


Aufgrund des ausgeübten Wahlrechts, auf den Ansatz des Saldos aktiver latenter Steuern zuverzichten, wurde weder zum 31.12.2010 noch zum 31.12.2011 ein Bilanzposten angesetzt.22. Honorar AbschlussprüferAbschlussprüfungsleistungen 43 472011T€2010T€davon für das Vorjahr 0 4Andere Bestätigungsleistungen 6 0davon für das Vorjahr 3 0Steuerberatungsleistungen 7 17Sonstige Leistungen 0 023. Ergänzende ErläuterungenErläuterungen zur KapitalflussrechnungDer in der Kapitalflussrechnung betrachtete Finanzmittelfonds umfasst alle in der Bilanz ausgewiesenenZahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente, d.h. Kassenbestand, Scheckssowie Guthaben bei Kreditinstituten, abzüglich täglich fälliger Bankverbindlichkeiten(31.12.2011: T€ 1.371).Der Finanzmittelfonds des Vorjahres beinhaltete den Kassenbestand, Schecks sowie Guthabenbei Kreditinstituten mit T€ 72 und jederzeit fällige Bankverbindlichkeiten in Höhe vonT€ 0.Die im Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit enthaltenen Zinszahlungen des Geschäftsjahresbetragen T€ 3.014 (Vorjahr: T€ 3.398).Erläuterungen zum EigenkapitalspiegelVom erwirtschafteten Eigenkapital stehen zum Bilanzstichtag T€ 1.522 zur Ausschüttung andie Gesellschafter zur Verfügung. Gesetzliche sowie satzungsmäßige Ausschüttungssperrenbestehen nicht.13


24. Organe der GesellschaftVorstandDipl. - Oec. Stephan FuchsKressbronnMitglieder des AufsichtsratesKarlheinz KurockVorsitzenderBereichsleiter der UniCredit Global Business Service GmbH, MünchenHerr Kurock gehört folgenden anderen gesetzlich zu bildenden Aufsichtsräten inländischerGesellschaften an:- Grundstücksaktiengesellschaft am Potsdamer Platz (Haus Vaterland), München,stellvertretender Vorsitzender des AufsichtsratesHerr Kurock ist Mitglied in vergleichbaren in- und ausländischen Kontrollgremien von folgendenWirtschaftsunternehmen:- GIVO Gesellschaft für <strong>Immobilien</strong>vermittlung und Objektverwaltung mbH, Stolpe,Vorsitzender des Aufsichtsrates.Daniela Bergdoltstellvertretende VorsitzendeRechtsanwältin, Vize-Präsidentin und Landesgeschäftsführerin der Deutschen Schutzvereinigungfür Wertpapierbesitz e.V. in Bayern, MünchenFrau Bergdolt gehört weder anderen gesetzlich zu bildenden Aufsichtsräten inländischerGesellschaften an, noch ist sie Mitglied in vergleichbaren in- und ausländischen Kontrollgremienvon Wirtschaftsunternehmen*Angela BauerKfm. Angestellte, UnterföhringFriedhelm BullerdieckVorstand der HVB <strong>Immobilien</strong> <strong>AG</strong>, München (bis 30.09.2011)Herr Bullerdieck gehört folgenden anderen gesetzlich zu bildenden Aufsichtsräten inländischerGesellschaften an:- TIVOLI Grundstücks-Aktiengesellschaft, München, Mitglied des Aufsichtsrates (seit21.07.2010)Herr Bullerdieck ist kein Mitglied in vergleichbaren in- und ausländischen Kontrollgremienvon Wirtschaftsunternehmen14


Dr. jur. Birgit Chorianopoulos (ab 30.06.2011)Rechtsanwältin, Abteilungsleiterin UniCredit Bank <strong>AG</strong>, MünchenFrau Chorianopoulos gehört weder anderen gesetzlich zu bildenden Aufsichtsräten inländischerGesellschaften an, noch ist sie Mitglied in vergleichbaren in- und ausländischen Kontrollgremienvon WirtschaftsunternehmenDr. Reiner Meisinger (bis 30.06.2011)Bankkaufmann UniCredit Bank <strong>AG</strong>, MünchenHerr Dr. Meisinger gehört(e) folgenden anderen gesetzlich zu bildenden Aufsichtsräten inländischerGesellschaften an:- Simon Verwaltungs-Aktiengesellschaft i. L., München, Vorsitzender des Aufsichtsrates (bis07/2011)*Peter MittelhäuserKfm. Angestellter, Ingolstadt* Arbeitnehmervertreter/-in25. Gesamtbezüge des Aufsichtsrats und des VorstandsDie Vergütung der Mitglieder des Aufsichtsrats richtet sich nach § 14 Abs. 1 der Satzung. Siebesteht aus einer Festvergütung und einer dividendenabhängigen variablen Vergütung. Aufgrundeiner voraussichtlichen Dividendenzahlung 2011 in Höhe von € 0,16 für Stammaktienwurden hierfür € 33.750,00 zurückgestellt.Die Bezüge der einzelnen Aufsichtsratsmitglieder stellen sich in 2011 wie folgt dar:Festvergütung€variableVergütung€Karlheinz Kurock, Vorsitzender 15.000,00 9.000,00Daniela Bergdolt, stellvertretende Vorsitzende 11.250,00 6.750,00Angela Bauer 7.500,00 4.500,00Friedhelm Bullerdieck 7.500,00 4.500,00Dr. Jur. Birgit Chorianopoulos 3.750,00 2.250,00Dr. Reiner Meisinger 3.750,00 2.250,00Peter Mittelhäuser 7.500,00 4.500,00Gesamt 56.250,00 33.750,0015

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