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ch-politikDidier Burkhalter wurde am 17. April 1960 in Neuenburggeboren. Sein vollständiger Name lautet:Didier Eric Burkhalter. Er ist mit einer Voralbergerinverheiratet, studierter Ökonom und Vater vondrei Kindern.Steile PolitkarriereBurkhalter begann seine politische Karriere sehrfrüh. Kaum 25 jährig trat er in die FDP ein und warvon 1988 bis September 1990 zwölf Jahre lang inder Gemeindepolitik in Hauterive politisch tätig.Danach wechselte er in die Neuenburger Kantons-und Stadtregierung. Kantonsrat war er von1990 bis 2001, in der Stadtregierung von 1991 bis2005.Im 2005 erfolgte der nächste Karrieresprung,.Burkhalter wurde in den Schweizer Nationalratgewählt, wo er bis zu seiner Wahl als Ständerat2007 blieb.Ab 2005 war er ausserdem Vizepräsident derFDP-Liberalen Fraktion der Bundesversammlung,zudem präsidierte er deren Ständeratsgruppevon 2007 bis zu seinem Amtsantritt als Bundesrat.mit sehr gutem Resultat zum Präsidenten für dasJahr 2014 gewählt.Politische HaltungBurkhalter gehört weder zum rechten noch zumlinken Flügel der FDP, befürwortet wirtschaftlicheLiberalisierung und eine offene Aussenpolitik undstimmt auch sonst in den meisten Punkten mitder Linie seiner Partei überein. Er ist jedoch keintypischer Wirtschaftsvertreter. Auch tritt er starkfür Integration ein, und befürwortet beispielsweisedas Stimm- und Wahlrecht für Ausländer aufGemeindeebene ein.Nun aber wird’s im Präsidialjahr als Bundespräsidenternster, denn neue Verhandlungen mit derEU stehen an. Burkhalters politische Erfolgsbilanzmisst sich am Resultat der Verhandlungen, dessenist sich auch Burkhalter bewusst. «Führen dieVerhandlungen zu einem Erfolg, wird es ein Erfolgfür die Schweiz sein. Andernfalls wird es meineNiederlage sein.» 2014 stehen die Chancen dafürnicht schlecht. Vielleicht gelingt es, die Beziehungenzur EU für die kommenden Generationen aufeine neue Basis zu stellen. Bonne Chance HerrBundespräsident!In den Bundesrat wurde DidierBurkhalter 2009 als Nachfolgervon Pascal Couchepins gewähltund trat sein Amt am 1. November2009 als Vorsteher des Departementsdes Innern (EDI) an. Am1. Januar 2012 wechselte er alsNachfolger von Micheline Calmy-Rey ins Eidgenössische Departementfür auswärtige Angelegenheiten(EDA). Am 5. Dezember2012 wählte ihn die VereinigteBundesversammlung mit 205 von237 Stimmen zum stellvertretendenBundespräsidenten für dasJahr 2013. Im Dezember 2013 wirder nicht überraschend, dafür aberDie Wahlergebnisse der 10 vergangenenBundespräsidenten:Die Wahlergebnisse der 10 vergangenen Bundespräsidenten:Jahr Bundespräsident Parteizugehörigkeit Anzahl Stimmen2005 Samuel Schmid SVP 1742006 Moritz leuenberger SP 1592007 Micheline Calmy-Rey SP 1472008 Pascal Couchepin FDP 1972009 Hans-Rudolf Merz FDP 1852010 Doris Leuthard CVP 1582011 Micheline Calmy-Rey SP 1062012 Eveline Widmer-Schlumpf BDP 1742013 Ui Maurer SVP 1482014 Didier Burkhalter FDP 183www.magazinbrauchtum.ch39

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