Ausgabe 2011-3 - St. Augustinus Gelsenkirchen GmbH
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Herbstzeit - Impfzeit<br />
Grippeschutz-Impfung <strong>2011</strong><br />
Mit der Grippe is t nicht zu spaßen! Ganz<br />
im Gegensatz zur einfachen Erkältung, ist<br />
die Grippe oder Influenza eine ernst zu<br />
nehmende Erkrankung, die sogar lebensbedrohlich<br />
werden kann.<br />
Das kann ganz schnell gehen: Der Sitznach-<br />
bar in der <strong>St</strong>raßenbahn, im Bus oder Zug<br />
niest oder hustet und „verteilt“ so kleinste<br />
Tröpfchenmengen an die Mitreisenden. Für<br />
eine Infektion kann das schon ausreichen.<br />
Bereits am nächsten Tag können hohes Fieber,<br />
heftige Gelenkschmerzen und ein allgemeines<br />
Krankheitsgefühl die Folge sein.<br />
Doch die übertragenen Viren machen nicht<br />
in den angegriffenen Schleimhäuten der<br />
Atemwege Halt. Weil diese keinen Schutz<br />
mehr bieten, können die Krankheitserreger<br />
z.B. in die Lunge eindringen und<br />
eine Lungenentzündung oder andere<br />
Komplikationen auslösen. Bis zu<br />
10.000 Menschen sterben jährlich<br />
an den Folgen einer Grippe<br />
(sanofi pasteur MSD)<br />
Nur die Grippeschutz-Imp-<br />
fung bietet einen wirksamen<br />
Schutz vor einer Infektion. Jedes<br />
Jahr ab August/September,<br />
wenn die neuen Impfstoffe<br />
zur Verfügung stehen,<br />
sind die Menschen aufgerufen,<br />
sich gegen<br />
Grippe impfen zu<br />
lassen. Doch auch<br />
eine Impfung zu<br />
einem späteren<br />
Zeitpunkt ist noch<br />
möglich und sinnvoll<br />
Schon nach<br />
sieben bis 14 Tagen<br />
besteht ein<br />
vollständiger Impfschutz, der<br />
während der gesamten<br />
Grippesaison anhält.<br />
Weil sich die Grippe-<br />
Viren verändern, muss<br />
der Impfstoff jedes<br />
Jahr neu auf die<br />
jeweiligen Viren-<br />
<strong>St</strong>ämme passendzusammenegstellt<br />
und die Impfungwiederholt<br />
werden.<br />
Service<br />
Die Entwicklung des neuen Impstoffes erfolgt<br />
durch die Welt-gesundheitsorganisation<br />
(WHO).<br />
Einige Personengruppen tragen ein besonderes<br />
Risiko. Entsprechend der Empfehlung<br />
der <strong>St</strong>ändigen Impfkommission (STIKO) am<br />
Robert-Koch-Institut sollten medizinisches<br />
Personal, Menschen, die aus beruflichen<br />
Gründen viel Kontakt zu anderen haben,<br />
Menschen, die an einer chronischen Krankheit<br />
l (Lungen-, Herz-Kreislauf-, Leber- und<br />
Nierenerkrankungen, Diabetes und andere<br />
<strong>St</strong>offwechselkrankheiten, Immuninsuffizienz,<br />
HIV-Infektion) und Personen, die älter<br />
sind als 60 Jahre impfen lassen.<br />
Der Betriebsärztliche Dienst der<br />
<strong>St</strong>. <strong>Augustinus</strong> <strong>Gelsenkirchen</strong><br />
<strong>GmbH</strong> hilft bei Fragen und<br />
bietet den Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeitern<br />
auch in diesem Jahr wieder<br />
die Möglichkeit, an<br />
der internen Impfaktion<br />
teilzunehmen. [uk]<br />
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