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Theater - Freie Waldorfschule Saar-Hunsrück Walhausen

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Eurythmie - Aufführung<br />

Eurythmieaufführung der 12. Klasse aus Bexbach<br />

ASKEFISK<br />

Ein Märchen aus Norwegen<br />

In diesem Märchen geht es um eine allein erziehende Mutter mit 3 Söhnen, welche sie eines<br />

Tages Fische holen schickte.<br />

Die ersten beiden Söhne wurden von einem Elementarwesen, einem Troll, weggeschickt.<br />

Der Dritte jedoch ging es schlau an und überlistete den Troll.<br />

Weil der jüngste Sohn in den Augen des Trolls so stark war, stellte der Troll ihn in seinen<br />

Dienst. Jedoch gelang es dem jüngsten Sohn, so zu tun, als sei er zu stark, und somit wusste der<br />

Troll nichts mehr mit ihm anzufangen. Also schickte der Troll den jüngsten Sohn mit 3 Säcken<br />

voller Gold wieder nach Hause.<br />

Diese Geschichte drückte die Hälfte der Schüler der 12. Klasse aus Bexbach in einer<br />

eurythmischen Darstellung aus.<br />

In der <strong>Waldorfschule</strong> <strong>Walhausen</strong> führten sie die 2. Aufführung in der Festhalle auf, wo sie sich<br />

erst einmal mit der kleinen Bühne auseinander setzen mussten. Sie probten erst einmal mit<br />

verschiedenen Lichtverhältnissen und gingen den Text noch einmal durch, wobei sichtbar<br />

wurde, dass die gemeinsame Zusammenarbeit sehr gut war.<br />

Außerdem waren die Kostüme so genial gemacht, dass es gar nicht hätte langweilig werden<br />

können, denn aus einer Ecke wehten Schleier und aus der anderen kamen trollige Gesichter zum<br />

Vorschein, so dass es eine Mischung aus Zauberei und Realität war.<br />

Auch die Bewegungen passten genau zum Text, so dass alles sehr harmonisch wirkte.<br />

Denn die Eurythmie ist eine eigenartige Kunst, in der man durch seinen Körper spricht, indem<br />

man die Laute in Buchstaben darstellt, welcher jeder seinen eigenen Charakter hat und man<br />

schaut hinter das Äußerliche, was in der nachfolgenden Zeit sehr wichtig sein wird.<br />

Die 12. Klasse hatte als Thema die dramatische Eurythmie, in der man miteinander spricht,<br />

seine Arme und seinen ganzen Körper einsetzt.<br />

Wir hatten auch Gelegenheit, den Aufführenden einige Fragen zu stellen: Nicht allen scheint<br />

die Eurythmie Spaß zu machen, da waren auch kritische Töne zu hören.<br />

Um wieder zur Aufführung zurück zu kommen, wollen wir noch die selbst komponierte Musik<br />

erwähnen, die zwei Schüler mit einer Trommel und einer Gitarre übernahmen.<br />

Aber trotz mancher Hindernisse und Köpfeanrempeln nahm die Aufführung ein gutes Ende und<br />

die Schüler kamen alle heil heraus.<br />

Ines, Violetta und Hanna für die zehnte Klasse<br />

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