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Kreisverband Kulmbach CSU-Kreisvorsitzender: Dr. Bernd Protzner Georg-Hagen-Str.1b 95326 Kulmbach 09221-75360 09221-76677 CSU-Kreisgeschäftsführer: Anneliese Adamek Georg-Hagen-Str.1b 95326 Kulmbach 09221-75360 09221-76677 CSU-Kreisgeschäftsstelle: Georg-Hagen-Str.1b 95326 Kulmbach 09221-75360 09221-76677 JU-Kreisvorsitzender: Stefan Herz Marktstr. 10 95352 Marktleugast 09255-963400 FU-Kreisvorsitzende: Margret von Schkopp Gustav-Adolf-Str.15 95326 Kulmbach 09221-97965 CSA-Kreisvorsitzender: Arnd Sesselmann Windischenhaig 47 95326 Kulmbach 09221-908144 MU-Kreisvorsitzender: Verantw. für Oberfr.Kurier: Markus Birke Georg-Hagen-Str. 1b 95326 Kulmbach 09221-75360 09221-76677 ■ ob-wahl 2000 Henry Schramm kandidiert für den OB-Posten im nächsten Jahr Mit dem stellvertretenden CSU-Stadtverbandsvorsitzenden Henry Schramm hat die Kulmbacher CSU gemeinsam mit der Wählerunion Kulmbach - (WGK) einen gemeinsamen Kandidaten für die Oberbürgermeisterwahl im Herbst 2000 nominiert. Persönliche Daten Henry Schramm „Ich wurde am 15.5.1960 in Hohenberg, Landkreis Kulmbach, geboren. Nach dem Besuch der Volksschule begann ich eine Lehre bei der Kulmbacher Spinnerei als Industriekaufmann, die ich erfolgreich abschloß. Danach besuchte ich die Berufsaufbauschule sowie die Staatl. Fachoberschule Kulmbach, die ich mit dem Fachabitur (Fachhochschulreife) verließ. Am 5.4.1983 trat ich in die Bundesverwaltung/Bundesgrenzschutz ein. Ich schloß ein Studium an der Fachhochschule des Bundes 1986 mit der Urkunde als Diplom- Verwaltungswirt erfolgreich ab. Danach war ich in den Standorten des Bundesgrenzschutzes Deggendorf und Coburg eingesetzt. Am 1.11.1987 wechselte ich zum Freistaat Bayern, der mich dem Landratsamt Kulmbach zuteilte. Am Anfang konnte ich mir einen umfassenden Einblick in fast alle Sachgebiete des Hauses verschaffen. Danach war ich ca. 2 Jahre im Umweltschutz-/Immissionsschutz tätig bevor ich am 1.5.1989 dem Sachgebiet „Sicherheitsangelegenheiten“ zugewiesen wurde. Seit 1.6.1990 bin ich mit der Sachgebietsleitung beauftragt worden. Ich wohne seit über einem Jahrzehnt in Kulmbach, bin seit 1990 mit meiner Frau Andrea glücklich verheiratet. Wir haben 3 Kinder im Alter von 7, 5 und 3 Jahre.“ 42 Oberfranken-Kurier · 6/1999 Bei der offiziellen Vorstellung sagte Henry Schramm unter dem Beifall der zahlreichen Anhänger in der „Alten Feuerwache“, er sei überzeugt, dass viele Kulmbacher den Wechsel in der Stadt wünschten und er alles tun werde, um die Wahl zu gewinnen. „Mein Ziel ist es, den politischen und menschlichen Stil in dieser Stadt zu verändern“, so der Kandidat. Sowohl wie WGK-Vorsitzender Gerhard Müller, WGK-Stadtratsfraktionsvorsitzendr Stefan Schaffranek, MdL Dieter Heckel und Stadtverbandsvorsitzender Wolfram Brehm („Henry Schramm ist einer unserer Besten“) hob auch der CSU-Kreisvorsitzende, MdB Dr. Bernd Protzner die Qualitäten Schramms hervor, der nach den Worten der Redner ein Mann des Ausgleichs sei, und dessen Bestreben darauf hin ausgerichtet sei, den Bürgern der Stadt wieder die Freude am politischen Geschehen wiederzugeben. Dr. Bernd Protzner sicherte Henry Schramm die volle Unterstützung zu und gratulierte ihm zu der Zivilcourage, gegen eine Amtsinhaberin anzutreten. Dr. Protzner: Ich bin glücklich, dass die bürgerliche Mitte nun in die Offensive kommt“. „Ich verstehe mich als Kandidat der Kulmbacher Bürger, die zu Hunderten in den letzten Wochen auf mich, die CSU und die WGK zugekommen sind und gebeten haben, eine wählbare Alternative zu bieten“, so Henry Schramm. Nach reiflicher Überlegung und natürlich in Abstimmung mit seiner Familie habe er sich zur Kandidatur entschieden. Zwar habe er keine Amtsbonus und keine Stadtratserfahrung, doch habe er beobachtet, „dass unsere Stadt in eine Schieflage gebracht wurde“. Mit dem Amt des Oberbürgermeisters seien für ihn Kernelemente wie das Gespür für Menschen, die Telefon Telefax Fähigkeit, analytisch und methodisch zu arbeiten, der Anspruch, eine Stadtverwaltung zu führen, die Fähigkeit zur Teamarbeit und persönliche Eigenschaften wie Kreativität Verhandlungsgeschick und Diplomatie verbunden. „Zudem geht es mir um das Wissen um gesamtwirtschaftliche Zusammenhänge und die Bereitschaft, mit dem Landrat zusammenzuarbeiten. Ausgrenzung, Spaltung und Zerstörung des politischen Klimas gehören nicht dazu“, so Henry Schramm. Nach den Worten des Kandidaten brauche Kulmbach ein kompaktes Stadtentwicklungskonzept das durchdachte und durchplante Investitionen beinhalten müsse, „damit der Bürger nicht jedes Mal nachträglich die finanziellen Lasten tragen muß“. Kulmbach benötige außerdem eine Aufbruchstimmung, um eine Wachstumsregion zu werden. Denn, so Schramm weiter, sei die Stadt durch eigenwillige und eigenmächtige Politik vernachlässigt worden. Er hingegen werde nicht auf Effekthascherei setzen, sondern Kulmbach langfristig stark machen. Er soll im nächsten Jahr als gemeinsamer Kandidat von CSU und WGK gegen Oberbürgermeisterin Inge Aures antreten: Henry Schramm (dritter von links) zusammen mit (von links) WGK-Vorsitzendem Gerhard Müller, CSU-Kreisvorsitzendem, MdB Dr. Bernd Protzner, WGK-Stadtratsvorsitzendem Stefan Schaffranek, Andrea Schramm, JU- Vorsitzendem Jörg Kunstmann, CSU-Stadtratsvorsitzendem MdL Dieter Heckel, Stadtrat Horst Zahr und CSU-Stadtverbandsvorsitzendem Wolfram Brehm.
Kreisverband Kronach CSU-Kreisvorsitzender: Joachim Doppel Grenzacher Str. 6 96317 Kronach 09261-91301 CSU-Kreisgeschäftsführer: Herbert Schuhbäck Seelacher Berg 50 96317 Kronach 09261-1660 CSU-Kreisgeschäftsstelle: Bahnhofsplatz 4/5 96317 Kronach 09261-62280 09261-52208 JU-Kreisvorsitzender: Jürgen Baumgärtner Eichenbühl 16 96352 Wilhelmsthal 09260-6575 FU-Kreisvorsitzende: Gerda Joerg Hauptstr. 13 96364 Marktrodach 09261-2599 CSA-Kreisvorsitzender: Hans-Ludwig Ruß Im Ziegelwinkel 27 96317 Kronach 09261-92605 MU-Kreisvorsitzender: Hans Rebhan Löwenbrunnen 26 96328 Küps 09264-1417 Verantw. für Oberfr.Kurier: Herbert Schuhbäck Seelacher Berg 50 96317 Kronach 09261-1660 ■ kpv kronach Wolfgang Förtsch an die Spitze der KPV gewählt Wolfgang Förtsch ist neuer Kreisvorsitzender der Kommunalpolitischen Vereinigung (KPV) der CSU. Der Steinberger CSU-Ortsvorsitzende ist Nachfolger von Bürgermeister Albert Rubel, der seit 1992 an der Spitze der CSU-Kommunalpolitiker stand. In der KPV sind alle Bürgermeister, Stadt- und Gemeinderäte der CSU vertreten. Deutliche Kritik übte die neugewählte Vorstandschaft indes an der dramatischen Kürzung der Gelder für den Straßenbau durch die SPD-geführte Bundesregierung. Rund 300 Millionen Mark fehlen allein in Bayern durch die Rotstiftpolitik. Vor allem die Tatsache, dass durch die Bundesregierung eine neue Prioritätenliste aufgestellt wurde und Ortsumgehungen auf ihre Notwendigkeit nochmals hin bewertet werden müssen, wurde bemängelt. „Wer die Ortsdurchfahrt von Wallenfels einmal gesehen hat, braucht keinen neuen Prüfbedarf, hob stellvertretende CSU-Kreisvorsitzende Marietta Rösler heraus. Die KPV stellte deshalb den großen Nachholbedarf bei der Verkehrserschließung heraus. Nachdem die planerischen Vorarbeiten für die Ortsumfahrungen von Wallenfels, Burggrub und besonders Sonnefeld weit gediehen seien, sollten alle Kräfte in der Region gebündelt und für die Freigabe der Mittel gekämpft werden. Auch die SPD-Abgeordneten im Landkreis Kronach sollten dieses Ziel in den Mittelpunkt ihrer Bemühungen stellen, anstatt ständig das bisher Erreichte zu kritisieren. Massiv wirkten sich die neuen Steuererhöhungen bei Benzin, Strom und Gas sowie das Sparpaket auf die Kommunen aus, machte der Kreisvorsitzende des Bayerischen Gemeindetags, Bürgermeister Albert Rubel, deutlich. Wie der Ge- meindetag festgestellt habe, würden den Kommunen deshalb im Jahr 2000 mehr als 200 Millionen und 2001 rund 1,2 Milliarden Mark in der Kasse fehlen. In seinem Bericht über seine siebenjährige Amtszeit als KPV-Kreisvorsitzende ging er auf die Höhepunkte ein. Als Glanzpunkt bezeichnete er die Ernennung des ehemaligen Landrats Dr. Werner Schnappauf zum Staatsminister. In seiner neuen Funktion könne Dr. Schnappauf noch mehr für die Region bewegen, machte er an der Verteilung der Privatisierungserlöse deutlich, mit deren Hilfe auch in Oberfranken neue Impulse gesetzt werden. Als kompetenter Ansprechpartner habe sich der neue oberfränkische Europaabgeordnete Dr. Joachim Wuermeling erwiesen. Rubel rief die Kommunalpolitiker auf, den Kontakt zu den europäischen Institutionen noch zu intensivieren. Als KPV-Kreisvorsitzender habe er eine ganze Reihe von Tagungen besucht, die allesamt dem Ziel dienten, den Erfahrungsaustausch zwischen den Kommunalpolitikern zu vertiefen. Telefon Telefax Aufnahme des Landkreises in „Euregio Egrensis“ initiiert Als Erfolg wertete die Vorstandschaft des CSU-Kreisverbandes Kronach die Aufnahme des Landkreises Kronach als Vollmitglied in die Euregio Egrensis. Dank der Initiative der CSU-Fraktion unter der Führung von Kreisvorsitzenden und Fraktionschef Joachim Doppel konnte bei der Abstimmung im Kreistag ein einstimmiger Beschluß für das von der CSU geforderte Anliegen erreicht werden. Durch die Euregio erhofft sich die Frankenwald-CSU, neue Fördertöpfe für den Landkreis anzapfen zu können. Massive Kritik übte der Kreisvorstand an der Bundesregierung. Mit einem ganzen Bündel von Entscheidungen, aber auch durch Unterlassungen habe sie dem Süden und damit auch dem Landkreis Kronach geschadet, erklärte der oberfränkische CSU-Bezirksvorsitzende Dr. Werner Schnappauf. Beim Agenda-2000- Gipfel in Berlin habe Rot-Grün vollkommen versagt. Es sei dort von ihr Stellvertretende CSU-Kreisvorsitzende Marietta Rösler dankte dem langjährigen Kreisvorsitzenden des CSU-Arbeitskreises für seinen Einsatz. Rubel habe in seiner Funktion die Standpunkte der CSU immer deutlich gemacht, würdigte sie die Leistungen Rubels Wolfgang Förtsch ist Nachfolger von Albert Rubel als Vorsitzender der Kommunalpolitischen Vereinigung der CSU im Landkreis Kronach (von links): Hans- Peter Laschka, Bernd Rebhan, Albert Rubel, Heinrich Förtsch, Wolfgang Förtsch, Erwin Horn und Marietta Rösler. leichtfertig versäumt worden, bessere Förderungsbedingungen für Deutschland auszuhandeln. Der drohende Wegfall der GA-Förderung im Landkreis zum 1. Januar 2000 gehe somit vollkommen auf die Kappe der Schröder-Regierung. Auch verkehrspolitisch erhalte die Region aus Berlin nur noch Tiefschläge. Für den Weiterbau der A 73 gebe es noch kein Baurecht und für den ICE von Nürnberg nach Erfurt sei Schlimmes zu befürchten, so Dr. Schnappauf. In dieser Situation will CSU-Kreisvorsitzender Joachim Doppel die Kräfte für eine bessere Verkehrsanbindung der Region bündeln. Im Rahmen einer länderübergreifenden Verkehrskonferenz sollen nach seinem Willen die Interessen des Raumes artikuliert werden. Doppel erklärte, dass er bereits Kontakt zu Politikern in den oberfränkischen und thüringischen Nachbarlandkreisen aufgenommen habe. auch im Namen von CSU-Kreisvorsitzenden Joachim Doppel und überreichte ein Präsent. Die anschließenden Neuwahlen erbrachten einmütige Ergebnisse. Neuer Kreisvorsitzender ist Wolfgang Förtsch. Ihm stehen die Bürgermeister Hans-Peter Laschka und Josef Daum als Stellvertreter zur Seite. Als Beisitzer fungieren Heinrich Förtsch (Wilhelmsthal), Angela Hofmann (Kronach), Bürgermeister Erwin Horn (Schneckenlohe), Bernd Rebhan (Küps), Anita Swiduruk (Pressig), Falk Wick (Tettau) und Bürgermeister Gerhard Wunder (Steinwiesen). Themen wie die Schul- und die Bezirksreform sowie die Vorbereitung der Kommunalwahlen in drei Jahren werden nach den Worten des neugewählten Kreisvorsitzenden Wolfgang Förtsch ein breites Betätigungsfeld bilden, dankte er seinen Mitstreitern für die Bereitschaft zur Mitarbeit. Oberfranken-Kurier · 6/1999 43
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