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CSU-Kreisverband geht „online“

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<strong>Kreisverband</strong> Bayreuth-Land<br />

<strong>CSU</strong>-Kreisvorsitzender: Hartmut Koschyk Wölfelstr. 6 95444 Bayreuth 0921-764300 0921-5606424<br />

<strong>CSU</strong>-Kreisgeschäftsführer: Johann Feulner Wohnsgehaig 14 95490 Mistelgau 09206-9470<br />

<strong>CSU</strong>-Kreisgeschäftsstelle: Wölfelstr. 6 95444 Bayreuth 0921-764300 0921-5606424<br />

JU-Kreisvorsitzender: Klaus Winkler Am Sand 22 95466 Weidenberg<br />

FU-Kreisvorsitzende: Christa Reinert-Heinz 95466 Weidenberg<br />

CSA-Kreisvorsitzender: Johann Feulner Wohnsgehaig 14 95490 Mistelgau 09206-354<br />

MU-Kreisvorsitzende: Sabine Baierlein Karl-v.-Linde-Str. 11 95447 Bayreuth<br />

Verantw. für Oberfr.Kurier: Berthold Just Weinbergstr. 5 95463 Bindlach 09208-6222<br />

■ internet<br />

<strong>CSU</strong>-<strong>Kreisverband</strong><br />

<strong>geht</strong> <strong>„online“</strong><br />

Anlässlich einer Kreisvorstandssitzung<br />

des <strong>CSU</strong>-<br />

<strong>Kreisverband</strong>es Bayreuth-Land<br />

und eines sich daran anschliessenden<br />

Schulungsseminars für<br />

Führungskräfte der Ortsverbände<br />

von <strong>CSU</strong>, Frauen-Union und Junge<br />

Union im Landkreis Bayreuth<br />

startete der <strong>CSU</strong>-<strong>Kreisverband</strong><br />

Bayreuth-Land seine Präsenz im<br />

Internet.<br />

Ab sofort ist der <strong>CSU</strong>-<strong>Kreisverband</strong><br />

Bayreuth-Land mit einer<br />

eigenen Homepage im Internet vertreten,<br />

die von Kreisvorstandsmitglied<br />

Michael Overbeck und<br />

dessen Sohn Thomas Overbeck erstellt<br />

wurde. Die <strong>CSU</strong>-Kreisvorstandschaft<br />

unter Vorsitz von MdB<br />

Hartmut Koschyk sowie die anwesenden<br />

Vertreter der Ortsverbände<br />

von <strong>CSU</strong>, Frauen-Union und Junge<br />

Union waren von der Professionalität<br />

der Homepage der <strong>CSU</strong><br />

Bayreuth-Land sehr beeindruckt.<br />

Das Internet-Angebot des <strong>CSU</strong>-<br />

<strong>Kreisverband</strong>es Bayreuth-Land ist<br />

unter der Internet-Adresse:<br />

www.bayreuth-csu.de abrufbar.<br />

Das Schulungsseminar befasste<br />

sich auch mit dem Einsatz des<br />

Internet in der künftigen Parteiarbeit<br />

der <strong>CSU</strong>. Als Referent stand der<br />

zuständige Referatsleiter der <strong>CSU</strong>-<br />

Landesleitung, Wilhelm Graf, zur<br />

Verfügung. Graf erläuterte die Konzeption<br />

des Internet-Einsatzes der<br />

<strong>CSU</strong>-Landesleitung, vor allem den<br />

geplanten Aufbau eines <strong>CSU</strong>-<br />

Intranet, durch das auch die Ortsund<br />

Kreisvorsitzenden der <strong>CSU</strong> und<br />

ihrer Arbeitsgemeinschaften wichtige<br />

interne Informationen für die<br />

Parteiarbeit vor Ort in Zukunft direkt<br />

abrufen können. Weiterer<br />

Schwerpunkt des Schulungsseminars<br />

war das Thema „Moderne<br />

Parteiarbeit“. Hierfür hatte der<br />

stellvertretende <strong>CSU</strong>-Kreisvorsitzende,<br />

Richard Müller, eine Erhebung<br />

unter den <strong>CSU</strong>-Ortsverbän-<br />

24 Oberfranken-Kurier · 6/1999<br />

den im Landkreis über neue Veranstaltungsformen<br />

erstellt, durch<br />

die vor allem auch Nichtmitglieder<br />

angesprochen werden sollen.<br />

Peter Müller, ebenfalls Referatsleiter<br />

in der <strong>CSU</strong>-Landesleitung,<br />

gab gute Beispiele für weitere interessante<br />

Veranstaltungsformen.<br />

Der <strong>CSU</strong>-Kreisvorstand hatte<br />

sich in Waischenfeld mit der Planung<br />

des Jahresprogramms 2000<br />

befasst. Die erste Grossveranstaltung<br />

der <strong>CSU</strong> auf Kreisebene<br />

findet am Aschermittwoch gemeinsam<br />

mit dem <strong>CSU</strong>-<strong>Kreisverband</strong><br />

Bayreuth-Stadt auf dem Bayreuther<br />

Herzogkeller statt, wobei<br />

Hauptredner der Chef der Bayerischen<br />

Staatskanzlei, Staatsminister<br />

Erwin Huber, ist.<br />

Mit einer neuen Veranstaltungsreihe<br />

unter dem Motto „<strong>CSU</strong> im<br />

Gespräch“ möchte der <strong>CSU</strong>-<strong>Kreisverband</strong><br />

Bayreuth-Land im kommenden<br />

Jahr zentrale politische<br />

Themen im Dialog mit wichtigen<br />

gesellschaftlichen Gruppen aufgreifen.<br />

Die <strong>CSU</strong>, so Kreisvorsitzender<br />

Hartmut Koschyk MdB, möchte<br />

dabei „nicht im eigenen Saft<br />

schmoren, sondern mit den Bürgern<br />

nach Lösungen für die Probleme<br />

unserer Zeit suchen“.<br />

Der <strong>CSU</strong> Ortsverband<br />

Pottenstein gratuliert<br />

seinen Mitgliedern<br />

zum Geburtstag:<br />

am 18.11.99:<br />

Herrn Johann Eckert zum 75.<br />

am 27.12.99:<br />

Herrn Johann Hofmann zum 70.<br />

am 06.11.99:<br />

Herrn Lorenz Dütsch zum 65.<br />

am 05.11.99:<br />

Herrn Wilfried Petsch zum 60.<br />

Die <strong>CSU</strong> im Landkreis Bayreuth<br />

hat eine Senioren-<br />

Union gegründet, die die Anliegen<br />

der älteren Generation im<br />

Landkreis Bayreuth innerhalb<br />

und ausserhalb der <strong>CSU</strong> vertreten<br />

soll. Kreisvorsitzender dieser<br />

neuen Arbeitsgemeinschaft<br />

der <strong>CSU</strong> im Landkreis Bayreuth<br />

wurde der Pegnitzer Stadtrat<br />

Hans Brandl, stellvertretende<br />

Vorsitzende wurden Christine<br />

Gärtner (Weidenberg), sowie<br />

Pottensteins 3.Bürgermeister<br />

Lorenz Ringler.<br />

Der Landessprecher der Senioren-Union<br />

in der <strong>CSU</strong> und frühere<br />

Bayerische Arbeitsminister<br />

Gebhard Glück sowie der <strong>CSU</strong>-<br />

Kreisvorsitzende im Landkreis<br />

Bayreuth, Bundestagsabgeordneter<br />

Hartmut Koschyk, bezeichneten<br />

es als Auftrag der neu gegründeten<br />

Senioren-Union, älteren<br />

Menschen die Möglichkeit zu geben,<br />

in echter Partnerschaft der<br />

Generationen ihre eigene Rolle zu<br />

finden und Politik aktiv mitzugestalten.<br />

Beim <strong>CSU</strong>-Parteitag am 8. und<br />

9. 10.99 in Nürnberg wurde<br />

Kreisvorsitzender Hartmut Koschyk<br />

erstmals in den <strong>CSU</strong>-Landesvorstand<br />

gewählt. Er kandidierte als einer von<br />

20 Beisitzern für den <strong>CSU</strong>-Landesvorstand.<br />

Unter der Riege der zehn<br />

<strong>CSU</strong>-Bezirksvorsitzenden war zuvor<br />

der oberfränkische <strong>CSU</strong>-Bezirksvorsitzende,<br />

Staatsminister Dr. Werner<br />

Schnappauf, in den Landesvorstand<br />

gewählt worden. Schnappauf<br />

hatte Koschyk als weiteren Oberfranken<br />

für den <strong>CSU</strong>-Landesvorstand<br />

vorgeschlagen. Hartmut Koschyk<br />

sieht in seiner Wahl eine Würdigung<br />

seiner bisherigen politischen Arbeit<br />

für unsere oberfränkische Heimat. Er<br />

möchte, so Koschyk, in enger Abstimmung<br />

mit dem <strong>CSU</strong>-Bezirksvorsitzenden<br />

dieses Parteiamt dazu nutzen,<br />

um im Parteivorstand intensiv<br />

für die Belange der Region Bayreuth<br />

und ganz Oberfrankens zu wirken.<br />

www.bayreuth-csu.de<br />

Telefon Telefax<br />

<strong>CSU</strong> gründet Senioren-Union<br />

Erfolg in München<br />

An der Gründungsversammlung<br />

der Senioren-Union des<br />

<strong>CSU</strong>-<strong>Kreisverband</strong>es Bayreuth-<br />

Land nahmen neben den zahlreich<br />

erschienen Gründungsmitgliedern<br />

auch der langjährige<br />

Staatsminister Simon Nüssel, der<br />

Pegnitzer Bürgermeister und<br />

stellvertretende Landrat, Manfred<br />

Thümmler, die Bezirksvorsitzende<br />

der Frauen-Union in Oberfranken,<br />

Gudrun Brendel-Fischer,<br />

MdL Dieter Heckel, die stellvertretende<br />

<strong>CSU</strong>-Kreisvorsitzende<br />

Monika Weidinger sowie der<br />

Kreisrat und Stadtrat Michael<br />

Overbeck teil.<br />

Zu Beisitzern im Kreisvorstand<br />

der Senioren-Union wurden<br />

Heinrich Goerl (Plankenfels), Georg<br />

Riedel (Bindlach), Max-Theo<br />

Walther (Glashütten), Johann<br />

Meier, Johann Markgraf, Kurt<br />

Grosskopf (alle Pegnitz) gewählt.<br />

Schatzmeister wurde Kurt Enders<br />

aus Schnabelwaid. Das Amt der<br />

Kassenprüfer bekleiden Hermann<br />

Vogel aus Speichersdorf und Otto<br />

Sinn aus Weidenberg.<br />

Frauen ans Netz<br />

Unter diesem Motto veranstalteten<br />

die <strong>CSU</strong> und die Frauenunion<br />

Rotmaintal in Zusammenarbeit<br />

mit der Firma Media.sys einen<br />

2-teiligen Internetkurs für Frauen.<br />

Beweggrund für die <strong>CSU</strong>-Ortsvorsitzende<br />

Gudrun Brendel-Fischer<br />

und FU-Ortsvorsitzende Gisela Hübner<br />

war die bundesweite Initiative<br />

„Frauen ans Netz“., die in einigen<br />

bundesdeutschen Städten kostenlos<br />

lief. Die beiden <strong>CSU</strong>-Frauen wollten<br />

damit ein Angebot auf dem flachen<br />

Land schaffen. Aufgrund der grossen<br />

Nachfrage wird der für Kleingruppen<br />

konzipierte Schnupperkurs<br />

nun mehrfach wiederholt. Für die<br />

lediglich über die Presse bekannt<br />

gemachte Aktion meldeten sich<br />

über 50 Teilnehmerinnen an. Neben<br />

der grundlegenden Einführung in<br />

das neue Medium, wurden auch rationelle<br />

Methoden des Surfens, sowie<br />

rechtliche Aspekte erörtert.


<strong>Kreisverband</strong> Bayreuth-Stadt<br />

<strong>CSU</strong>-Kreisvorsitzender: Dr. Harald Rehm Hühlweg 48 95448 Bayreuth 0921-92148<br />

<strong>CSU</strong>-Kreisgeschäftsführer: Heinrich Beck Kerschensteinerstr. 9 95448 Bayreuth 0921-910301<br />

<strong>CSU</strong>-Kreisgeschäftsstelle: Wölfelstr. 6 95444 Bayreuth 0921-764300 0921-5606424<br />

JU-Kreisvorsitzender: Oliver Junk Lotzbeckstr. 35 95445 Bayreuth 0921-480697<br />

SU-Kreisvorsitzender: Maximilian Girardi Jean-Paul-Str. 85b 95444 Bayreuth 0921-68416<br />

FU-Kreisvorsitzende: Elisabeth Bauriedel Hirschbaumstr. 28 95448 Bayreuth 09209-450<br />

CSA-Kreisvorsitzender: Werner Keller Schlehenmühle 2 95448 Bayreuth 09209-323<br />

MU-Kreisvorsitzende: Sabine Baierlein Karl-v.-Linde-Str. 11 95447 Bayreuth<br />

Verantw. für Oberfr.Kurier: Claus Müller Robert-Koch-Str.16 95447 Bayreuth 0921-515311<br />

Ball der Bayreuther <strong>CSU</strong><br />

Auf große Resonanz stiess der erste gemeinsame Ballabend der Kreisverbände<br />

Bayreuth-Stadt und Land. Die beiden Kreisvorsitzenden MdB<br />

Hartmut Koschyk und Dr. Harald Rehm freuten sich unter den zahlreichen<br />

Gästen auch Simon Nüssel, als langjährigen Abgeordneten und Bayerischen<br />

Staatsminister a.D. begrüßen zu können. Daneben gaben auch die Bürgermeister<br />

Konrad Hammon, Hermann Hübner, Richard Müller und Werner Kauper<br />

sowie die Stadt- und Kreisräte Klaus Klötzer, Manfred Größler, Michael<br />

Overbeck und Kaspar Bezold der Veranstaltung einen prominenten politischen<br />

Rahmen. Fraktionsvorsitzender Thomas Ebersberger begrüßte als OB-Kandidat<br />

die weiblichen Ballgäste mit einer Rose, was ihm sogleich den Titel eines<br />

Rosenkavaliers eintrug. Für gute Musik und Stimmung sorgte das „Andy Blue<br />

Sextett“ sowie das Opernstudio Oberfranken mit einem Querschnitt aus der<br />

„Fledermaus“ und die Lateinamerika-Formation der Tanzschule Jahn mit einer<br />

sehenswerten Show-Einlage. Foto: privat<br />

Fraktion besichtigt Lohengrin-Therme<br />

Rechtzeitig zur Einweihung besuchten Mitglieder der <strong>CSU</strong>-Stadtratsfraktion<br />

die neue Lohengrin-Therme in Bayreuth. In dem 40 Mio. DM<br />

teueren Heilbad wird die Erholung grossgeschrieben. Aus finanzieller Hinsicht<br />

hätte nach Ansicht des OB-Kandidaten Thomas Ebersberger allerdings<br />

Vieles für ein Kombi-Bad gesprochen, damit die laufenden Kosten nicht<br />

durch nunmehr vier Bäder im Stadtgebiet in unkalkulierte Höhen schnellen<br />

können. Auf unserem Bild v.r.n.l. die Stadträte Prof. Dr. Werner Grüninger,<br />

Stefan Specht, OB-Kandidat Thomas Ebersberger, Renate Hartmann,<br />

Klaus Klötzer, Elisabeth Bauriedel und Kreisvorsitzender Dr. Harald Rehm.<br />

26 Oberfranken-Kurier · 6/1999<br />

■ wir stellen vor<br />

Elisabeth<br />

Bauriedel<br />

Kreisvorsitzende der FU<br />

Die agile 60-jährige, die seit<br />

30 Jahren in Bayreuth lebt,<br />

ist von Anfang an in verschiedenen<br />

Führungsfunktionen in der Frauen<br />

Union aktiv und seit 1996 Stadträtin.<br />

Im Stadtrat ist Bauriedel als<br />

Mitglied im Kultur-, Personal-, Sozial-<br />

und Verkehrsausschuss tätig<br />

und sitzt für die <strong>CSU</strong> in der Kommission<br />

für die Städtepartnerschaft<br />

mit Rudolstadt, ausserdem gehört<br />

sie dem Energiebeirat der BEW-<br />

GmbH an. Sie ist als Stadträtin auch<br />

Pflegerin für das Graf-Münster-<br />

Gymnasium.<br />

Zu Bauriedels Vielzahl ehrenamtlicher<br />

Engagements ist insbesondere<br />

die frühere 15-jährige Tätigkeit<br />

Telefon Telefax<br />

als Elternbeirats-Vorsitzende des<br />

Graf-Münster-Gymnasiums zu nennen,<br />

sie ist jetzt stv. Vorsitzende des<br />

Richard-Wagner-Verbandes Bayreuth<br />

und Mitglied im Vorstand des<br />

Internationalen Wagner-Verbandes.<br />

Darüber hinaus ist sie als stellvertretende<br />

Vorsitzende des Vereins<br />

Markgräfliches Bayreuth und als<br />

Vorstandsmitglied beim Verein der<br />

Freunde des GMG und beim Hospiz<br />

Verein engagiert.<br />

Ihre politischen Schwerpunkte<br />

sieht Elisabeth Bauriedel in der<br />

Frauen-Politik und im Bereich der<br />

Kommunal-Politik. Als ihre Hobbys<br />

nennt sie Musik, Golf und Kultur.<br />

Besuch in der Partnerstadt La Specia<br />

Die <strong>CSU</strong>-Stadtratsfraktion besuchte mit Vertretern aus Wirtschaft, Kultur<br />

und Wissenschaft die neue Partnerstadt von Bayreuth, La Specia, an<br />

der Ligurischen Küste. Auf dem Programm standen ein Erfahrungsaustausch<br />

und ein näheres Kennenlernen der Institutionen. Den Besuch rundeten ein<br />

Empfang in der Stadt, Ausflüge in die Umgebung von La Specia und Besuche<br />

in dem neuen Schiff-Fahrts-Museum ab. Besonders bedankte sich Fraktionsvorsitzender<br />

Thomas Ebersberger bei Dr. Isolabella, der die Gruppe aus Bayreuth<br />

mit großer Sachkenntnis führte und sich auch als langfristiger Ansprechpartner<br />

für Wirtschaftsfragen anbot. Auf unserm Bild v.r.n.l. Dr. Isolabella, der<br />

Vorsitzende der Westdemokraten in La Specia, <strong>CSU</strong>-Fraktionsvorsitzender und<br />

OB-Kandidat Thomas Ebersberger, der Präsident der Industrie- und Handelskammer<br />

von La Specia, Herr Pier Scardigli und MdL Walter Nadler. Foto: ET


<strong>Kreisverband</strong> Wunsiedel<br />

<strong>CSU</strong>-Kreisvorsitzender: Willi Müller, MdL Stemmas 26 95707 Thiersheim 09233-8202 09233-8202<br />

<strong>CSU</strong>-Kreisgeschäftsführer: Ralph Teubner Schafbrunnenweg 2 95615 Marktredwitz 09231-81414 09231-667355<br />

<strong>CSU</strong>-Kreisgeschäftsstelle: Maximilianstr.21 95632 Wunsiedel 09232-3854 09232-3893<br />

JU-Kreisvorsitzender: Martin Schöffel Hofer Str. 33 95632 Wunsiedel<br />

FU-Kreisvorsitzende: Inge Rogler Rudolf-Harbig-Str. 28 95100 Selb 09287-60560<br />

CSA-Kreisvorsitzender: Martin Braun Ludwigstr. 32 95100 Selb 09287-79483<br />

MU-Kreisvorsitzender:<br />

Verantw. für Oberfr.Kurier: Reinhold Rott Sonnenplatz 2 95028 Hof 09281-3096 09281-18330<br />

■ csu-kreisverband<br />

High-Tech-Offensive Bayern -<br />

Zukunft für den Landkreis Wunsiedel<br />

<strong>CSU</strong>-Informationsveranstaltung in Selb<br />

Unter diesem Motto führte<br />

der <strong>Kreisverband</strong> Wunsiedel<br />

eine Informationsveranstaltung<br />

für Kreisdelegierte im Casino<br />

der Roland-Dorschner-Halle in<br />

Selb durch. Vorgestellt wurden die<br />

geförderten Projekte, die Auswirkungen<br />

auf die Wirtschaft im<br />

Landkreis Wunsiedel haben. So<br />

konnte Kreisvorsitzender Willi<br />

Müller, MdL vier kompetente Gäste<br />

begrüßen, die die einzelnen<br />

Projekte erklärten:<br />

Der Präsident der FH Hof, Prof.<br />

Dr. Georg Nagler, erläuterte die virtuelle<br />

Hochschule Bayern als neues<br />

Bildungsangebot für Studenten<br />

und für die berufliche Weiterbildung.<br />

Er wies darauf hin, dass nicht nur<br />

das Konsumieren des Lehrangebots<br />

sondern das Fertigung qualitativ<br />

hochwertiger virtueller Vorlesungen<br />

die besondere Qualität dieses<br />

neuen Mediums ausmache. Hof<br />

wird Dienstleitungszentrum für<br />

ganz Bayern und hat die besten<br />

High-Tech-Offensive im Landkreis Wunsiedel: v.li. Peter Krebs, Fa. CeramTec;<br />

Peter Frischholz, Verband der keramischen Industrie; Helmut Horn, Ost/West-<br />

Kompetenz-Zentrum; Prof. Dr. Georg Nagler, Präsident der FH-Hof und Willi<br />

Müller, MdL.<br />

30 Oberfranken-Kurier · 6/1999<br />

Voraussetzungen im Internationalen<br />

Wettbewerb der Bildungsanbieter<br />

zu bestehen.<br />

Peter Krebs von der Firma<br />

CeramTec Marktredwitz stellte ein<br />

neuartiges Chipsubstrat aus technischer<br />

Keramik vor. Dieses Substrat<br />

wird als Leiterplatte in der<br />

Elektronik verwendet. Da elektronische<br />

Geräte immer kleiner werden,<br />

bietet dieses neue Verfahren<br />

mehr Flexibilität.<br />

Mit diesem High-Tech-Produkt<br />

stösst die Fa. Ceram Tec gemeinsam<br />

mit der Firma Vishey, Selb in<br />

einen Wachstumsmarkt vor, der<br />

bisher nur von Länder aus Fernost<br />

gestaltet wird.<br />

Der Geschäftsführer des Verbands<br />

der keramischen Industrie<br />

Peter Frischholz berichtete vom<br />

Verband feinkeramischer Industrie.<br />

Porzellanhersteller aus Nordostbayern<br />

haben sich zusammengeschlossen,<br />

um Herstellungsverfahren<br />

durch technische Neuerungen<br />

zu verbessern. Insgesamt gibt es<br />

fünf Projektabschitte vom Prozessionkern-<br />

und hohldruckguß für<br />

keramische Hohlteile bis hin zur<br />

digitalen Dekoration und der Glasur<br />

mit Robotertechnik.<br />

Die Kosten für das Gesamtprojekt<br />

belaufen sich auf 7,5 Mio DM.<br />

Helmut Horn, Rechtsanwalt und<br />

<strong>CSU</strong>-Kreistagsfraktionsvorsitzender<br />

aus Kulmbach erläuterte die<br />

Aufgaben des künftigen Ost/West-<br />

Kompetenz-Zentrums in Marktredwitz.<br />

Diese Einrichtung wird das Zusammenwachsen<br />

der europäischen<br />

Länder mit Blick auf die EU-Ost-<br />

Telefon Telefax<br />

erweiterung beratend begleiten und<br />

die grenzüberschreitenden wirtschaftlichen<br />

Tätigkeiten unterstützen.<br />

Nicht Jammern sondern die<br />

Chancen Nutzen, die die High-<br />

Tech-Offensive bietet, stellte Kreisvorsitzender<br />

Willi Müller am Ende<br />

der Versammlung fest.<br />

Es wird nicht alle Tage zu einer<br />

Verteilung von Privatisierungserlösen<br />

kommen. Der Landkreis<br />

Wunsiedel profitiert von den genannten<br />

Massnahmen und von den<br />

Mitteln, die für Infrastrukturprojekte<br />

wie den Ausbau des Hofer<br />

Flughafens und des Staatsstrassenbaus<br />

freigegeben wurden.<br />

Glückwunsch für den neuen Bürgermeister<br />

Mit einem überragenden Sieg für Gerald Schade und die <strong>CSU</strong> endete<br />

die Bürgermeisterwahl in Röslau. 72,13% der Stimmen entfielen in<br />

der ehemaligen SPD-Hochburg Röslau auf den <strong>CSU</strong>-Kandidaten. Der<br />

fleissige Bürgermeister, der bei vielen Vereinen und Festen selbst mit Hand<br />

anlegt erhielt aus den Händen von Willi Müller eine <strong>CSU</strong>-Schürze, um die<br />

Arbeit mit neuem Schwung für Röslau wieder aufnehmen zu können.


<strong>Kreisverband</strong> Hof-Stadt<br />

<strong>CSU</strong>-Kreisvorsitzender: Dr. Harald Fichtner Beethovenstr. 18 95032 Hof 09281-91357<br />

<strong>CSU</strong>-Kreisgeschäftsführer: Christine Sellak Beethovenstr. 19 95032 Hof 09281-96633<br />

<strong>CSU</strong>-Kreisgeschäftsstelle: Sonnenplatz 2 95028 Hof 09281-3096 09281-18330<br />

JU-Kreisvorsitzender: Jochen Ulshöfer Joditzer Weg 34 95030 Hof 09281-64994<br />

FU-Kreisvorsitzende: Cornelia Unglaube Ludwigstr. 12 95028 Hof 09281-16106<br />

CSA-Kreisvorsitzender: Manfred Scholz Scharnhorststr. 1 95030 Hof 09281-94860<br />

MU-Kreisvorsitzender: Georg Licht Wölbattendorfer Weg 68 95030 Hof<br />

Verantw. für Oberfr.Kurier: Christine Sellak Sonnenplatz 2 95028 Hof 09281-3096 09281-18330<br />

■ csu hof<br />

Telefon Telefax<br />

OB-Kandidat Dr. Harald Fichtner und MdEP Dr. Joachim Wuermeling:<br />

„Europäische Sicherheitsakademie nach Hof !“<br />

Die Europäische Union hat<br />

auf dem Gipfel in Tampere/<br />

Finnland beschlossen, eine „Europäische<br />

Akademie für innere Sicherheit“<br />

zu schaffen. Damit ist<br />

der Europäische Rat einer Forderung<br />

der <strong>CSU</strong> im Europäischen<br />

Parlament gefolgt.<br />

Oberbürgermeisterkandidat Dr.<br />

Harald Fichtner und Europaabgeordneter<br />

Dr. Joachim Wuermeling<br />

werden sich dafür einsetzen, dass<br />

Hof Standort der Akademie für innere<br />

Sicherheit wird.<br />

Mit einer derartigen Einrichtung<br />

soll den mittel- und osteuropäischen<br />

Beitrittskandidaten das EU-<br />

Recht insbesondere im Bereich der<br />

Strafverfolgung nahegebracht und<br />

damit ein wichtiger Beitrag zur Bekämpfung<br />

der Kriminalität geleistet<br />

werden. Gerade im Bereich der<br />

Kriminalitätsbekämpfung muss der<br />

Beitritt der mittel- und osteuropäischen<br />

Länder praktisch vorweg genommen<br />

werden. Je früher in den<br />

Staaten Mittel- und Osteuropas<br />

Rechtsstaatlichkeit auf EU-Niveau<br />

herrscht, desto größer ist der<br />

Sicherheitsgewinn für die jetzigen<br />

Mitgliedstaaten, insbesondere auch<br />

im Bereich der jetzigen Außengrenzen<br />

und desto reibungsloser<br />

wird der EU-Beitritt ablaufen.<br />

Die Europäische Sicherheitsakademie<br />

ist auch ein gutes Signal<br />

für die Bürger, die Sicherheitslage<br />

zu verbessern, gerade in einer Region,<br />

die von grenzüberschreitender<br />

Kriminalität stark betroffen ist.<br />

In einer solchen Einrichtung sollen<br />

mittel und osteuropäische Richter,<br />

Staatsanwälte, Polizisten und<br />

Anwälte fortgebildet werden. Die<br />

Europäische Akademie für innere<br />

Sicherheit ist neben der Kooperation<br />

der Regierungen und EURO-<br />

POL der 3. Pfeiler einer europäischen<br />

Politik für innere Sicherheit.<br />

Einsatz für Hof: Dr. Harald Fichtner<br />

und Dr. Joachim Wuermeling (re.).<br />

Hof ist als Standort hierfür geradezu<br />

prädestiniert. Schon in der<br />

Konzeptionsphase dieser Einrichtung<br />

<strong>geht</strong> es darum, die Vorzüge<br />

Hofs zu verdeutlichen. Direkt an<br />

der Grenze zur Tschechischen Republik<br />

gelegen, von den Altbundesländern<br />

in nächster Nähe zu<br />

Polen und durch Autobahn und<br />

Flughafen hervorragend verkehrsmäßig<br />

erreichbar, ist Hof aber nicht<br />

nur geographisch gesehen hervorragend<br />

geeignet. Auch die für die<br />

Strafverfolgung zuständigen Behörden<br />

– Staatsanwaltschaft, aber<br />

auch Polizei, Bundesgrenzschutz<br />

und Zoll – haben engen Kontakt<br />

zu tschechischen und auch polnischen<br />

Kollegen, sind in der laufenden<br />

Arbeit täglich mit grenzüberschreitender<br />

Kriminalität konfrontiert<br />

und können so praktische Erfahrungen<br />

an mittel- und osteuropäische<br />

Kollegen weitergeben.<br />

Weiter können – zumindest für<br />

die Startphase – räumliche und<br />

personelle Kapazitäten der Beamtenfachhochschule<br />

für die Akademie<br />

genutzt werden. Sollte der<br />

Raumbedarf der Akademie später<br />

steigen, kann der Freistaat Bayern<br />

eines der leerstehenden früheren<br />

Behördengebäude zur Verfügung<br />

stellen. Mit der Ansiedlung der<br />

Akademie in Hof wird die neue eu-<br />

ropäische Zentrallage genutzt und<br />

damit auch ein weiterer Schritt hin<br />

zu der internationalen Ausrichtung<br />

Hofs getan.<br />

Eine solche europäische Zentraleinrichtung<br />

kann auch entsprechende<br />

Sogwirkung auf die Wirtschaft<br />

haben und stellt für Hof eine<br />

ganz praktische Chance im Hinblick<br />

auf die Osterweiterung dar.<br />

Zudem werden qualifizierte Arbeitsplätze<br />

und damit ein Ausgleich<br />

geschaffen für zahlreiche<br />

weggefallene Arbeitsplätze im öffentlichen<br />

Bereich.<br />

In Schreiben an die zuständigen<br />

Stellen, allen voran den amtierenden<br />

Präsidenten des Ministerrates,<br />

den Bundesinnenminister, den<br />

Bayerischen Innenminister und an<br />

das oberfränkische Kommissionsmitglied<br />

werden Wuermeling und<br />

Fichtner die Vorzüge Hofs für eine<br />

derartige Einrichtung darstellen.<br />

Ein neues Brauverfahren stellte kürzlich die größte Hofer Privatbrauerei, die Brauerei Scherdel, vor. Neben dem<br />

Bayerischen Wirtschaftminister Dr. Otto Wiesheu waren auch die örtlichen <strong>CSU</strong>-Mandatsträger anwesend.<br />

Auf das Wohl der Brauerei stießen an: (von links) Brauereibesitzer und IHK-Vizepräsident Peter Scherdel, MdL<br />

Alexander König, MdB Dr. Hans-Peter Friedrich, OB-Kandidat Dr.Harald Fichtner und Staatsminister Dr. Otto<br />

Wiesheu.<br />

Oberfranken-Kurier · 6/1999<br />

31


<strong>Kreisverband</strong> Hof-Land<br />

<strong>CSU</strong>-Kreisvorsitzender: Alexander König Am Dörflas 1 95138 Bad Steben 09288-6200<br />

<strong>CSU</strong>-Kreisgeschäftsführer: Marco Hader Ahornweg 30 95119 Naila 09282-97125 09282-97126<br />

<strong>CSU</strong>-Kreisgeschäftsstelle: Sonnenplatz 2 95028 Hof 09281-3096 09281-18330<br />

JU-Kreisvorsitzender: Oliver Bär Schnarchenreuth 14 95180 Berg 09293-1314<br />

FU-Kreisvorsitzende: Monika Jakob Osseck a. Wald 95194 Regnitzlosau 09294-1381<br />

CSA-Kreisvorsitzender: Manfred Scholz Scharnhorststr. 1 95030 Hof 09281-94860<br />

MU-Kreisvorsitzender:<br />

Verantw. für Oberfr.Kurier: Marco Hader Ahornweg 30 95119 Naila 09282-97125 09282-97126<br />

■ csu-kreisverband<br />

Landkreisweite<br />

Mitgliederwerbeaktion:<br />

Ziel: 300 neue Mitglieder<br />

Exakt 1912 Mitglieder zählt<br />

der <strong>Kreisverband</strong> Hof-Land<br />

derzeit, mindestens 2200 sollen<br />

es in einem Jahr sein. In einer<br />

landkreisweiten Mitgliederwerbeaktion<br />

<strong>geht</strong> die <strong>CSU</strong> nun in<br />

die Offensive.<br />

Die Aktion läuft ein Jahr und<br />

beginnt mit der Bildung von<br />

Mitgliederwerbeteams auf Kreisebene<br />

und in allen Ortsverbänden.<br />

Durch regelmäßigen Erfahrungsaustausch<br />

werden sich diese Teams<br />

gegenseitig unterstützen.<br />

Der <strong>Kreisverband</strong> steuert als Argumentationshilfe<br />

ein Faltblatt zur<br />

gezielten Ansprache potentieller<br />

Mitglieder bei. Es folgen Mailings<br />

32 Oberfranken-Kurier · 6/1999<br />

der Abgeordneten an die Zielgruppen<br />

und für ein einheitliches Erscheinungsbild<br />

der “Werber” wurden<br />

Buttons (siehe Abbildungen<br />

auf dieser Seite) entworfen.<br />

Für die erfolgreichsten Einzelwerber<br />

und den erfolgreichsten<br />

Ortsverband winken attraktive<br />

Preise.<br />

OV Issigau: 25-jähriges Jubiläum<br />

Nebst zahlreichen Festgästen begrüßte die <strong>CSU</strong> Issigau den ehemaligen<br />

Bezirksvorsitzenden Dr. Georg von Waldenfels als Festredner bei<br />

ihrem 25-jährigen Gründungsjubiläum. Waldenfels war es, der 1974 im<br />

Landtagswahlkampf in Issigau als fast unbekannter Kandidat mit einer<br />

kämpferischen Rede überzeugt und so den Impuls zur Gründung eines Ortsverbandes<br />

gegeben hatte. Der Ortsverband Issigau zählt heute 86 Mitglieder<br />

und ist damit, gemessen an der Einwohnerzahl, der stärkste Ortsverband<br />

im Landkreis Hof. Auf dem Festprogramm standen zahlreiche Ehrungen für<br />

25-jährige und 20-jährige Mitgliedschaft. Grussworte sprachen u.a. Dr.<br />

Hans-Peter Friedrich, MdB und Kreisvorsitzender Alexander König, MdL,<br />

hier im Bild mit dem Ortsvorsitzender Siegfried Stumpf (v.r.n.l.).<br />

Telefon Telefax<br />

AG Landwirtschaft:<br />

Informationsabend mit Albert Deß<br />

Die AG Landwirtschaft hatte zu einem Informationsabend nach Neudorf<br />

geladen. Prominenter Redner: Albert Deß, landwirtschaftspolitischer<br />

Sprecher der <strong>CSU</strong>- Landesgruppe in Berlin. Deß sparte nicht an<br />

Kritik an der Bundesregierung. Insbesondere Landwirtschaftsminister Funke<br />

sei kaum präsent, um die Interessen der Bauern zu vertreten, von seinen<br />

Versprechungen vor der Bundestagswahl sei nicht viel mehr als Schall und<br />

Rauch geblieben. Vieles deute darauf hin, dass Funke in Berlin die desaströse<br />

Politik fortsetze, die er schon als Landwirtschaftsminister in Niedersachsen<br />

praktiziert habe, wo er massive Streichungen, z.B. bei der Junglandwirteförderung,<br />

bei der Förderung der Maschinenringe oder im Kulturlandprogramm<br />

durchgesetzt habe.<br />

OV Leupoldsgrün<br />

25-jähriges Jubiläum<br />

Auf ein 25-jähriges Bestehen<br />

blickt die <strong>CSU</strong> Leupoldsgrün<br />

zurück. Dieses Jubiläum<br />

war Anlass, in einer Feierstunde<br />

Rückschau auf das Erreichte zu<br />

halten. Vorsitzender Hans- Peter<br />

Schibille ehrte die Gründungsmitglieder<br />

für 25-jährige Mitgliedschaft<br />

und Treue zur <strong>CSU</strong>. Unter<br />

den Festgästen befand sich auch<br />

Bundestagsabgeordneter Dr. Hans-<br />

Peter Friedrich.<br />

Einladung<br />

Drei-Königs-Treffen<br />

am 09.01.2000<br />

Der bayerische Finanzminister<br />

Dr. Kurt Faltlhauser ist<br />

Festredner beim traditionellen<br />

Drei-Königs-Treffen im Großen<br />

Kurhaussaal in Bad Steben, das<br />

diesmal erst am Sonntag, den 09.<br />

Januar stattfinden wird. Beginn<br />

der Veranstaltung ist um 15 Uhr.<br />

Alle Mitglieder und interessierten<br />

Bürger sind herzlich eingeladen.


<strong>Kreisverband</strong> Lichtenfels<br />

<strong>CSU</strong>-Kreisvorsitzender: Reinhard Leutner Kaiser-Lothar-Str. 10 96231 Staffelstein 09573-5897<br />

<strong>CSU</strong>-Kreisgeschäftsführer: Walter Grossmann Unt. Brunnengasse 2 96215 Lichtenfels 09571-2615<br />

<strong>CSU</strong>-Kreisgeschäftsstelle: Laurenzistr. 12 96215 Lichtenfels 09571-5991 09571-2046<br />

JU-Kreisvorsitzender: Hans-Josef Stich Kastenhof 5 96231 Staffelstein 09573-34344<br />

FU-Kreisvorsitzende: Melita Braun Galgenberg 46 96264 Altenkunstadt 09572-4753<br />

CSA-Kreisvorsitzender: Gerhard Gerner Dr.-Gustav-Roßbach- 5 96215 Lichtenfels 09571-74585<br />

MU-Kreisvorsitzender: Robert Gack Saarstr. 20 96215 Lichtenfels 09571-5193<br />

Verantw. für Oberfr.Kurier: Christian Meißner Laurenzistr. 12 96215 Lichtenfels 09571-5991 09571-2046<br />

■ junge union<br />

Kritische Jugend beim<br />

„Chat mit Reinhard“<br />

„Unterhaltung“ auf der Internet-Seite mit dem Landrat<br />

Ein großer Erfolg war der<br />

„Chat mit Reinhard“, den<br />

der <strong>Kreisverband</strong> der Jungen Union<br />

vor der Landratswahl veranstaltet<br />

hat. Bis zu 25 Teilnehmer<br />

waren gleichzeitig auf der Internet-Seite<br />

der <strong>CSU</strong>-Lichtenfels und<br />

„unterhielten“ sich mit Landrat<br />

Reinhard Leutner über aktuelle<br />

Probleme im Landkreis.<br />

Das Spektrum der Fragen war<br />

breit gefächert: Vom Lichtenfelser<br />

Jugendzentrum über Straßenbauprojekte<br />

bis hin zum Internetanschluss<br />

von Schulen reichten die<br />

Themen. Von seinem Gegenüber<br />

wusste Leutner dabei nur einen frei<br />

wählbaren Benutzernamen.<br />

Beim <strong>CSU</strong>-Parteitag am 8./9. Oktober 1999 in Nürnberg, hatten die Lichtenfelser Delegierten Gelegenheit,<br />

dem Ministerpräsidenten von Thüringen, Herrn Dr. Bernhard Vogel, zu seinem großartigen Wahlerfolg zu<br />

gratulieren. Landrat Reinhard Leutner und Landtagsabgeordneter Christian Meißner wiesen den Ministerpräsidenten<br />

eindringlich darauf hin, dass mach der gewonnen Wahl und den neuen Machtverhältnissen in Thüringen,<br />

neu über einen Förderkorridor nachdenken, bzw. auf den schon soweit ausgearbeiteten Staatsvertrag zurückkommen<br />

sollte. Dr. Bernhard Vogel, dem der Lichtenfelser Landkreis sehr gut bekannt ist, bedankte sich bei<br />

den <strong>CSU</strong>-Vertretern für ihren Einsatz nach der Maueröffnung.<br />

34 Oberfranken-Kurier · 6/1999<br />

Landrat Reinhard Leutner mit MdL Christian Meißner am Internet-PC.<br />

Telefon Telefax<br />

Anonym plauderten die Teilnehmer<br />

so mittels Computertastatur<br />

über das Internet mit dem Landrat,<br />

der zu allen Fragen Rede und<br />

Antwort stand. Der Landtagsabgeordnete<br />

Christian Meißner, der die<br />

JU-Aktion ebenfalls verfolgt hatte,<br />

war begeistert von der großen<br />

Resonanz. „Die Diskussion im<br />

Internet hat gezeigt, dass die<br />

Landratswahl auch für Jugendliche<br />

interessant und wichtig ist.“ Gerade<br />

die neuen Medien böten eine<br />

ideale Möglichkeit, um Politik bürgernah<br />

zu gestalten. „So ein<br />

Internet-Chat ist, genau wie die<br />

neue Homepage des <strong>CSU</strong>-<strong>Kreisverband</strong>es,<br />

eine ideale Ergänzung<br />

zu traditionellen Wahlveranstaltungen.<br />

Ähnlich äußerte sich der JU-<br />

Kreisvorsitzende Hans Josef Stich<br />

nach dem „Chat mit Reinhard“. „Ich<br />

denke, wir werden in Zukunft öfter<br />

so etwas veranstalten. Der große<br />

Zuspruch und die sachlichen<br />

Diskussionen zeigen uns, dass auch<br />

das Internet einen wertvollen Beitrag<br />

zur politischen Meinungsbildung<br />

leisten kann“.<br />

Michael Vogel —<br />

neuer Geschäftsführer<br />

des <strong>CSU</strong>-OV Lichtenfels<br />

Der 23-jährige Student der<br />

Betriebswirtschaftslehre<br />

wurde bei der letzten <strong>CSU</strong>-Vorstandssitzung<br />

einstimmig gewählt.<br />

Seit 1994 ist er<br />

aktiv in der Jungen<br />

Union tätig,<br />

wo er seit 1996<br />

die Funktion des<br />

Kreisgeschäftsführers<br />

ausübt.<br />

Der vielseitig interessierte<br />

Student engagiert sich<br />

besonders politisch und ist in einigen<br />

Vereinen in Lichtenfels Mitglied.<br />

Er ist aktives Mitglied bei der<br />

Triathlonabteilung der Turnerschaft<br />

und bei der Freiwilligen Feuerwehr.<br />

Durch seine große Einsatzbereitschaft<br />

- auch außerhalb der üblichen<br />

<strong>CSU</strong>-Aktionen – erfährt er allseits<br />

Anerkennung. Nach Abschluss<br />

seines Studiums im Jahr 2000,<br />

strebt er eine Anstellung im Bereich<br />

Steuern oder Controlling an.


<strong>Kreisverband</strong> Bamberg-Stadt<br />

<strong>CSU</strong>-Kreisvorsitzender: Gustav Matschl Hohe-Kreuz-Str. 45 96049 Bamberg 0951-53194<br />

<strong>CSU</strong>-Kreisgeschäftsführer: Walter Schmidt Schorkstr. 10 96049 Bamberg 0951-62497<br />

<strong>CSU</strong>-Kreisgeschäftsstelle: Luitpoldstr. 55 96052 Bamberg 0951-28264 0951-202237<br />

JU-Kreisvorsitzender: Tobias Herrmann Hegelstr. 71 96052 Bamberg 0951-36803<br />

FU-Kreisvorsitzende: Renate Dietz Nebingerhof 10 96047 Bamberg 0951-63922<br />

CSA-Kreisvorsitzender: Peter Neller Greiffenbergstr. 15a 96052 Bamberg 0951-47779<br />

MU-Kreisvorsitzender: Jürgen Maisel Höhenstr. 10 96049 Bamberg 0951-9230888<br />

Verantw. für Oberfr.Kurier: Thomas Brändlein Wildensorger Str. 6 96049 Bamberg 0951-55377 0951-204002<br />

MdB Gerhard Scheu:<br />

1 Jahr Rot-Grün =<br />

1 verlorenes Jahr für Deutschland<br />

Der Abgeordnete sprach bei der Bamberger <strong>CSU</strong><br />

Als ein verlorenes Jahr für<br />

Deutschland bezeichnete<br />

der Bamberger <strong>CSU</strong>-Bundestagsabgeordnete<br />

Gerhard Scheu die<br />

nunmehr einjährige Regierungszeit<br />

von Rot-Grün in Berlin. MdB<br />

Scheu sprach auf einer öffentlichen<br />

Versammlung der Bamberger<br />

<strong>CSU</strong>, bei der stellvertretender<br />

Kreisvorsitzender Thomas Brändlein<br />

u.a. MdL Dr. Helmut Müller<br />

sowie die Stadtratsmitglieder Irmtraud<br />

Flämig, Pankraz Deuber,<br />

Rudolf Grafberger und Peter<br />

Neller begrüßen konnte.<br />

Eingangs seiner Ausführungen<br />

analysierte Scheu als Grund für den<br />

Verlust der Regierungsmacht für<br />

die Union vor allem die Kampagne<br />

der SPD gegen die von der alten<br />

Regierung auf den Weg gebrachten<br />

Reformen bei der Rente,<br />

im Gesundheitswesen und gegen<br />

die seinerzeit restriktive Haushaltspolitik.<br />

Die SPD habe im Wahlkampf<br />

die Unwahrheit gesagt und<br />

habe jetzt einen Wirklichkeitsschock<br />

erlitten. Nun habe man auf<br />

Seiten der neuen Regierung zwar<br />

die Notwendigkeit von Reformen<br />

eingesehen, jedoch befände sich<br />

Rot-Grün auf einem verhängnisvollen<br />

Irrweg, so Scheu weiter.<br />

Wie das Herbstgutachten der<br />

fünf Wirtschaftsweisen ausführe,<br />

müssten zur Stärkung des Wirtschaftswachstums<br />

und damit zu<br />

Abbau der Arbeitslosigkeit die<br />

Steuern in allen Einkunftsarten gesenkt,<br />

die Eigenbeteiligung der<br />

Bürger im sozialen Bereich stärker<br />

gefordert, stärker gefördert sowie<br />

insgesamt die Flexibilisierung vorangetrieben<br />

werden.<br />

Rot-Grün habe jedoch genau das<br />

Gegenteil gemacht: die Steuer- und<br />

Abgabenlast wurde durch das 630-<br />

DM-Gesetz, das Gesetz zur Scheinselbständigkeit<br />

und vor allem<br />

36 Oberfranken-Kurier · 6/1999<br />

„Richtiger Weg und klarer Kurs“: MdB Gerhard Scheu (links) und stellvertretender<br />

<strong>CSU</strong>-Kreisvorsitzender Thomas Brändlein.<br />

durch die Ökosteuer erhöht; durch<br />

die Zurücknahme der von der Union<br />

eingeführten Flexibilisierung im<br />

Arbeitsrecht habe Rot-Grün unnötige<br />

Einstellungserschwernisse in<br />

Deutschland bewirkt. Die Gesetzesänderungen<br />

seien einher gegangen<br />

mit einer bisher in Deutschland<br />

beispiellosen Dilettanz, Arroganz<br />

und Hektik; dies habe nun dazu<br />

geführt, dass in der Abstimmungsvorlage<br />

für die rot-grüne Gesundheitsreform<br />

über 20 Seiten Gesetzestext<br />

einfach fehlten und nicht<br />

einmal so gravierende Schreibfehler<br />

wie „maoistische Finanzierung“<br />

statt „monistische Finanzierung“<br />

bemerkt wurden. Dagegen hülfen<br />

auch die ständig angekündigten<br />

„Nachbesserungen“ nichts.<br />

Scheu forderte, die Modernisierung<br />

unseres Staates und unserer<br />

Gesellschaft jetzt endlich gemeinsam<br />

mit Vernunft in Angriff zu<br />

nehmen und dabei den ideologischen<br />

Ballast der Alt-68er über<br />

Bord zu werfen. So dürfe es bei der<br />

Rentenreform keine Rente nach<br />

Kassenlage geben, wie von der SPD<br />

gewollt. Bei nicht steigender volkswirtschaftlicher<br />

Leistungskraft, einer<br />

immer älter werdenden Bevölkerung,<br />

immer kürzeren Arbeitszei-<br />

ten und immer weniger Kindern<br />

müsse ein grundlegender Umbau<br />

erfolgen.<br />

Das jetzige System der umlagefinanzierten<br />

Rente lasse sich auf<br />

Dauer nicht mehr halten, da bereits<br />

1998 der Bundeszuschuss in die<br />

Rentenversicherung 116 Milliarden<br />

DM betragen habe und die Rentenbezugszeit<br />

heute 8 ½ Jahre länger<br />

sei als 1960. „Um Ihnen das Ausmaß<br />

dieser Veränderung deutlich<br />

zu machen, müssen Sie wissen,<br />

dass der Rentenbeitragssatz heute<br />

nur bei 13% läge, wenn wir noch<br />

die gleiche Rentenbezugsdauer wie<br />

1960 hätten!“, so Scheu wörtlich.<br />

Zur wirklichen Lösung des Problems<br />

müsse man deshalb über die<br />

Heraufsetzung und nicht über eine<br />

Telefon Telefax<br />

noch weitergehende Herabsetzung<br />

des Regelrenteneintrittsalters in<br />

Verbindung mit einer Mindestbeitragszahldauer<br />

sowie über ein<br />

zweites Standbein der Rentenversicherung<br />

nachdenken, nämlich<br />

einer kapitalgedeckten privaten<br />

Zusatzvorsorge. Hier sei das von<br />

der <strong>CSU</strong>-Rentenkommission vorgelegte<br />

Bayerische Optionsmodell der<br />

richtige Weg.<br />

In der anschließenden Diskussion<br />

wurde auch noch der von Rot-<br />

Grün verfügte Baustop der ICE-<br />

Strecke Nürnberg-Bamberg-Erfurt<br />

und die Zuschusskürzung bei den<br />

Bamberger Symphonikern angesprochen.<br />

Scheu sprach in diesem<br />

Zusammenhang von reiner Willkür<br />

und einer bewussten Benachteiligung<br />

Bayerns; die Zusicherung von<br />

SPD-MdL Odenbach seien damit<br />

wie eine Seifenblase zerplatzt. Das<br />

Bundeskabinett habe vorsätzlich<br />

gegen den bestehenden Symphoniker-Staatsvertrag<br />

verstoßen.<br />

Dagegen werde die <strong>CSU</strong>-geführte<br />

Bayerische Staatsregierung Klage<br />

einreichen. Offensichtlich gebe es<br />

im Bundesfinanzministerium eine<br />

Weisung, gezielt nach „streichungsfähigen“<br />

Projekten in Bayern<br />

zu suchen. Damit aber, schloss Gerhard<br />

Scheu, MdB, treffe Rot-Grün<br />

die Bayerischen Bürgerinnen und<br />

Bürger und füge Deutschland Schaden<br />

zu.<br />

Der <strong>CSU</strong>-<strong>Kreisverband</strong> Bamberg-Stadt<br />

wünscht allen<br />

seinen Mitgliedern, Freunden und<br />

Förderern ein frohes und gesegnetes<br />

Weihnachtsfest sowie ein gesundes<br />

und erfolgreiches neues<br />

Jahr.<br />

Gustav Matschl, Bürgermeister<br />

<strong>CSU</strong>-Kreisvorsitzender<br />

Gespannt folgten die Zuhörer den Ausführungen Gerhard Scheus.


<strong>Kreisverband</strong> Bamberg-Land<br />

<strong>CSU</strong>-Kreisvorsitzender: Dr. Günther Denzler Tiergartenstr. 19 96123 Litzendorf 09505-950200 09505-950201<br />

<strong>CSU</strong>-Kreisgeschäftsstelle: Luitpoldstr. 55 96052 Bamberg 0951-28264 0951-202237<br />

JU-Kreisvorsitzende: Adelheid Jäger Höfen 96179 Rattelsdorf 09547-7539<br />

FU-Kreisvorsitzende: Marga Stammberger Lindenplatz 7 96129 Strullendorf 09505-236<br />

CSA-Kreisvorsitzender: Siegfried Stengel Finkenweg 12 96135 Stegaurach 0951-29332<br />

MU-Kreisvorsitzender: Jürgen Maisel Höhenstr. 10 96049 Bamberg 0951-200705<br />

Verantw. für Oberfr.Kurier: Sabina Sitzmann-Simon Sutte 4 96179 Rattelsdorf 09533-981014 09533-981015<br />

Landtagspräsident Johann Böhm:<br />

Politik „mit den Menschen“<br />

Das alljährliche Karpfenessen<br />

ist gute Tradition in Rekkendorf.<br />

Dass an diesem Abend<br />

stets eine Riege herausragender<br />

politischer Mandatsträger ins<br />

Schlossrestaurant der 1500-Einwohner-Gemeinde<br />

kommt, ist<br />

mittlerweile ebenfalls zur Tradition<br />

geworden.<br />

<strong>CSU</strong>-Ortsvorsitzender Georg<br />

Pförtsch hatte wieder einmal seine<br />

Kontakte spielen lassen und konnte<br />

reihenweise „Politprominenz“ mit<br />

ihren Ehefrauen begrüßen, allen<br />

voran Landtagspräsident Johann<br />

Böhm (3. v. r.), Bezirkstagspräsident<br />

Edgar Sitzmann, den Landtagsabgeordneten<br />

Heinrich Rudrof, den<br />

Bundestagsabgeordneten Dr. Bernd<br />

Protzner, Georg Bogensperger, den<br />

Stellvertreter des Landrats und<br />

Kreisvorsitzenden Dr. Günther<br />

Denzler, und den Ehrenvorsitzenden<br />

des <strong>Kreisverband</strong>es, Philipp<br />

Vollkommer.<br />

Inspiriert von der Speisekarte<br />

zitierte der Präsident des Bayerischen<br />

Landtages, der im Rhön-<br />

Grabfeld-Kreis zuhause ist, ein chinesisches<br />

Sprichwort, das sinngemäß<br />

lautet: Gibst du jemandem einen<br />

Fisch, machst du ihn für einen<br />

Tag satt. Lehrst du denjenigen aber<br />

fischen, machst du ihn für ein ganzes<br />

Leben satt. Auf die Realität in<br />

unserem Land übertragen interpretierte<br />

der erste Mann des Freistaates<br />

diese Lebensweisheit so: Es gebe<br />

zu viele „Kostgänger“ in Deutschland<br />

und die SPD unterstütze diese<br />

Entwicklung, indem sie bloße<br />

Verteilungspolitik betreibe. Grundlage<br />

christ-sozialer Politik dagegen<br />

sei es, dafür zu sorgen, dass etwas<br />

zum Verteilen erwirtschaftet wer-<br />

38 Oberfranken-Kurier · 6/1999<br />

de, ausgehend von der angloamerikanischen<br />

Forderung: Fragt<br />

nicht , was euer Land für euch tun<br />

kann, fragt, was ihr für euer Land<br />

tun könnt. Nur wenn es in einer<br />

Volkswirtschaft genügend Arbeit<br />

gebe, könne auch etwas verteilt<br />

werden.<br />

Das oberste Ziel der Politik muss<br />

es also sein, Arbeit zu schaffen, aus<br />

der Wohlstand hervor<strong>geht</strong>. Dieser<br />

Wohlstand versetze die Menschen<br />

dann in die Lage, etwas an die<br />

Schwächeren abzugeben. Damit sei<br />

das Prinzip der sozialen Marktwirtschaft<br />

beschrieben, sie schaffe den<br />

Ausgleich zwischen der Gleichheit<br />

und der Freiheit, den Ausgleich<br />

zwischen den Interessen der Starken<br />

und der Schwachen.<br />

Politik dürfe nicht Gleichmacherei<br />

von oben betreiben. Der Raum<br />

für Politik in einer Demokratie seien<br />

die Menschen, die <strong>CSU</strong> mache<br />

Politik von unten, „Politik mit den<br />

Menschen, nicht für die Menschen“<br />

und sie halte es mit Konrad Adenauer:<br />

„Nehmt die Menschen, wie<br />

sie sind. Es gibt keine anderen“.<br />

Georg Bogensperger richtete das<br />

Grußwort des <strong>Kreisverband</strong>es an<br />

die Reckendorfer. Er habe festgestellt,<br />

dass die Karpfen heuer etwas<br />

größer seien als sonst. Dies sei<br />

wohl darauf zurückzuführen, dass<br />

die Union in Deutschland in den<br />

letzten Monaten ebenfalls erheblich<br />

an Gewicht zugelegt habe.<br />

Doch nicht die Quantität sei entscheidend,<br />

wichtiger sei die Qualität<br />

und die beweise die <strong>CSU</strong> in<br />

Reckendorf in ihrer täglichen Arbeit<br />

unter Vorsitz von Georg<br />

Pförtsch seit Jahrzehnten.<br />

Der <strong>CSU</strong>-<strong>Kreisverband</strong> Bamberg-Land<br />

hat sich für die<br />

Zeit bis zum Jahreswechsel ein Ziel<br />

gesetzt: Zu Beginn des Jahres<br />

2000 möchten wir unser 2500tes<br />

Mitglied begrüßen.<br />

Der Kreisvorstand hat deshalb in<br />

seiner letzten Sitzung beschlossen,<br />

bis zum 31. Dezember einen Wettbewerb<br />

unter den Ortsverbänden<br />

auszuloben.<br />

Telefon Telefax<br />

Pünktlich zum Beginn des Jahres<br />

2000 soll der <strong>Kreisverband</strong> 2500<br />

Mitglieder haben, deshalb gewinnt<br />

der Ortsverband 500 Mark, der bis<br />

zu Silvester die meisten Neumitglieder<br />

wirbt. Das 2500te Mitglied<br />

gewinnt übrigens eine dreitägige<br />

Berlinfahrt. Nähere Informationen<br />

und Aufnahmeanträge gibt<br />

es bei allen Ortsvorsitzenden oder<br />

in der Geschäftsstelle bei Gerold<br />

Braunreuther.<br />

Die <strong>CSU</strong> Bamberg-Land zeigt nun auch auf dem Fußballfeld Präsenz.<br />

Seit Kurzem hat jeder Besucher bei den Bayernliga-Spielen der „Spielvereinigung“<br />

Stegaurach vor Augen, warum Bayern in der Liga der deutschen<br />

Bundesländer auf Platz 1 steht, nämlich dank kontinuierlicher, zukunftsorientierter<br />

<strong>CSU</strong>-Politik. Unser Bild zeigt den Kreisvorsitzenden und<br />

Bamberger Landrat Dr. Günther Denzler zusammen mit dem Stegauracher<br />

Ortsvorsitzenden und Bürgermeister Siegfried Stengel bei der Inspektion<br />

der Werbebande gleich neben dem Tor.<br />

Der <strong>CSU</strong>-<strong>Kreisverband</strong><br />

Bamberg-Land wünscht<br />

seinen Mitgliedern und den Lesern<br />

des Oberfrankenkuriersgesegnete<br />

Weihnachten, einen<br />

guten Start ins neue Jahrtausend,<br />

Wohlergehen und weiterhin<br />

Frieden im freien und geeinten<br />

Deutschland.


<strong>Kreisverband</strong> Forchheim<br />

www.forchheim.baynet.de/home/csu<br />

Telefon Telefax<br />

<strong>CSU</strong>-Kreisvorsitzender: Eduard Nöth Bergstr. 50 91301 Forchheim 09191-13795 09191-640710<br />

<strong>CSU</strong>-Kreisgeschäftsführerin: Renate Reichelt-Eisen Austr. 8 91301 Forchheim 09191-31968 09191-31968<br />

<strong>CSU</strong>-Kreisgeschäftsstelle: Nürnberger Str. 11 91301 Forchheim 09191-2121 09191-80051<br />

JU-Kreisvorsitzender: Stefan Lang Bärnfels 90 91286 Obertrubach 09245-1578 09245-1370<br />

FU-Kreisvorsitzende: Mathilde Hartmann Birkensteig 23 91301 Forchheim 09191-4974<br />

CSA-Kreisvorsitzender: Werner Wagner Morgenrothstr. 4 91336 Heroldsbach 09190-765 09190-765<br />

MU-Kreisvorsitzender: Udo Schönfelder von-Brun-Str. 6 91301 Forchheim 09191-66609<br />

Verantw. für Oberfr.Kurier: Dieter George Untere-Keller-Str.60 91301 Forchheim 09191-80768 09191-80768<br />

■ csu forchheim<br />

Stadtversammlung Dank der Initiative des FU-<br />

Ortsverbandes Forchheim<br />

Krankenhauses Dr. Greiner bei<br />

der FU-Forchheim zum Thema:<br />

Die <strong>CSU</strong>-Ortsverbände der<br />

Grossen Kreisstadt Forchheim<br />

führten am 12. November<br />

ihre alljährliche Stadtversammlung<br />

in Kersbach durch.<br />

Nach der Begrüßung durch den<br />

gastgebenden Ortsvorsitzenden<br />

Toni Eismann und den Vorsitzenden<br />

der Stadtversammlung Dieter<br />

George haben der neue Fraktionschef<br />

im Stadtrat, Karl-Heinz<br />

Fleckenstein, und Oberbürgermeister<br />

Franz Stumpf ihre Berichte zur<br />

aktuellen kommunalpolitischen<br />

Situation. Im Anschluss ehrte Dieter<br />

George langjährige <strong>CSU</strong>-Mitglieder<br />

und sprach ihnen für die<br />

Treue zur Partei Dank und Anerkennung<br />

aus.<br />

unter der Vorsitzenden Stadträtin<br />

Roswitha Lippert erhielt das<br />

Städt. Krankenhaus Forchheim<br />

ein Mammografiegerät.<br />

Der Mammografie, als wichtige<br />

radiologische Untersuchungsmethode<br />

der weiblichen Brust<br />

wird ein großer Erkennungserfolg<br />

zugeschrieben. Vorausgegangen<br />

war ein Vortrag des Chefarztes der<br />

„Brustkebs-Diagnose-Therapie“,<br />

bei dem Roswitha Lippert<br />

eine Unterschriftenliste initiierte,<br />

mit der ein Antrag zur Anschaffung<br />

eines Mammografiegerätes<br />

beim Oberbürgermeister<br />

der Stadt Forchheim Franz<br />

Stumpf und dem Geschäftsführer<br />

des Krankenhauses, Verwaltungs-Direktor<br />

Reinhard<br />

Gynäkologie des Forchheimer Hautmann, eingereicht wurde.<br />

Unser Bild zeigt von links: Karl-Heinz Fleckenstein, Franz Stumpf, Dr. Hermann<br />

Ammon, Dieter George, Werner Schmittlutz, Thomas Werner, Hildegard<br />

Haupt, Reiner Freund, Roland Hellmold, Dr. Gerhard Greim, Albert<br />

Schütze und Karl-Heinz Gottstein.<br />

■ frauen-union<br />

Gleichberechtigung<br />

Die Historikerin und Politologin Michaela Neubauer, die evangelische<br />

Theologin Vera Gronenberg, die Gleichstellungsbeauftragte Elfriede<br />

Küttinger vom Lkr. Forchheim, FU-Bezirksvorsitzende Gudrun Brendel-<br />

Fischer diskutierten unter Leitung der FU-Kreisvorsitzenden Mathilde<br />

Hartmann „50 Jahre Gleichberechtigung“. Im Grundgesetz von 1949 wurde<br />

die schlichte Feststellung getroffen: „Männer und Frauen sind gleichberechtigt.“<br />

Doch Gudrun Brendel-Fischer sieht die Verwirklichung dieses<br />

Verfassungsanspruchs heute kritisch: „Der frauenpolitische Fortschritt ist<br />

eine Schnecke. Wir alle sind aufgefordert, diese auf Trab zu bringen.“<br />

FU-Initiative<br />

Pretzfeld: Sorgen<br />

um Arbeitsplätze<br />

Die 130 Beschäftigten beim<br />

Halbleiter-Produzenten<br />

EUPEC in Pretzfeld bangen um ihre<br />

Arbeitsplätze: Eine McKinsey-Studie<br />

hat die Auflösung des Standortes<br />

in der Fränkischen Schweiz<br />

und eine Verlängerung nach Warstein<br />

im Sauerland bzw. Cegled in<br />

Ungarn empfohlen. Der <strong>CSU</strong>-OV<br />

Pretzfeld, sein Vorsitzender Alois<br />

Geisler sowie die <strong>CSU</strong>-MdLs Walter<br />

Hofmann und Eduard Nöth versuchen<br />

nun, in einem letzten Kraftakt<br />

die Arbeitsplätze zu halten; u.a.<br />

wurde Ministerpräsident Edmund<br />

Stoiber mit der Bitte angeschrieben,<br />

im Rahmen der High-Tech-<br />

Offensive für Bayern nach einer<br />

Lösung zu suchen.<br />

OV Buckenhofen<br />

Gerhard Fleckenstein ist das<br />

70. Mitglied des <strong>CSU</strong>-OV Bukkenhofen.<br />

Vorsitzender und Stadtrat<br />

Heinrich Lochner (re.) begrüßte<br />

den Parteineuling mit herzlichen<br />

Worten und einem kleinen Präsent.<br />

Buckenhofen ist der zweitgrößte<br />

OV im Stadtgebiet Forchheim.<br />

Neujahrsempfang<br />

Prof. Albert Scharf, der Intendant<br />

des Bayerischen Rundfunks,<br />

ist am Sonntag, 16. Januar<br />

2000, Gast und Hauptredner beim<br />

Neujahrsempfang des <strong>CSU</strong>-OV<br />

Forchheim im Pfarrzentrum Verklärung<br />

Christi (Beginn 11 Uhr).<br />

Prof. Scharf, der auf Vermittlung<br />

von Rundfunkrat Werner Hofmann,<br />

MdL, zugesagt hat wird sich<br />

mit folgendem Thema befassen:<br />

„Markt und Medien- wie viel Niveau<br />

können wir uns noch leisten?“<br />

Mathilde Hartmann 50<br />

Die Kreisvorsitzende der Frauen-Union<br />

im Lkr. Forchheim,<br />

Stadträtin Mathilde Hartmann,<br />

konnte am 28. Oktober ihr 50. Lebensjahr<br />

vollenden. Für den <strong>CSU</strong>-<br />

<strong>Kreisverband</strong> gratulierte stv. Kreisvorsitzender<br />

Hans Schorr aus Langensendelbach.<br />

Die Stadt Forchheim<br />

war bei der Feier durch ihre drei<br />

Bürgermeister OB Franz Stumpf, Dr.<br />

Herrmann Ammon und Maria<br />

Wagner vertreten, die <strong>CSU</strong>- Stadtratsfraktion<br />

durch Udo Schönfelder<br />

und Thomas Werner. Unser Foto<br />

zeigt die Geburtstagsjubilarin mit<br />

Hans Schorr.<br />

Oberfranken-Kurier · 6/1999<br />

39


<strong>Kreisverband</strong> Coburg-Land<br />

<strong>CSU</strong>-Kreisvorsitzender: Jürgen W. Heike, MdL Arnoldplatz 9 96465 Neustadt 09568-85005 09568-4247<br />

<strong>CSU</strong>-Kreisgeschäftsführer: Gunter Angermüller Schulstr. 22 96237 Ebersdorf 09562-2524<br />

<strong>CSU</strong>-Kreisgeschäftsstelle: Hindenburgstr. 9 96450 Coburg 09561-75031 09561-871615<br />

JU-Kreisvorsitzende: Torsten Spickmann Frohnlacher Str. 58 96237 Ebersdorf 09562-921108 09562-921107<br />

FU-Kreisvorsitzende: Elke Protzmann Wildenheider Str. 6 96465 Neustadt 09568-1654<br />

CSA-Kreisvorsitzender: Edith Heger Bergstr. 3 96253 Untersiemau 09565-1263 09565-1263<br />

MU-Kreisvorsitzender: Alfred Schunk Heckenweg 37c 96450 Coburg 09561-30760<br />

Verantw. für Oberfr.Kurier: Jessika Dorst Hindenburgstr. 9 96450 Coburg 09561-75031 09561-871615<br />

■ fu coburg-land<br />

11. FU-Ortsverband<br />

in Lautertal gegründet<br />

Nicht ohne Stolz konnte<br />

FU-Kreisvorsitzende Elke<br />

Protzmann die Gründungsversammlung<br />

eröffnen, ist doch nach<br />

Meeder und Bad Rodach, Lautertal<br />

der Dritte neue Ortsverband,<br />

den sie innerhalb von sechs Monaten<br />

aus der Taufe heben konnte.<br />

Barbara Hölzel, auch engagiertes<br />

<strong>CSU</strong>-Mitglied, wurde zur ersten<br />

Vorsitzenden gewählt. Das Amt der<br />

Kassiererin hat Hanna-Lore Taub-<br />

Zur Gründung des Frauen Union Ortsverbandes Lautertal – des elften im Landkreis<br />

Coburg – überbrachten Kreisvorsitzende Elke Protzmann (vierte von<br />

rechts), Ortsverbandsvorsitzender der <strong>CSU</strong> Hermann Bühling und Vertreterinnen<br />

der verschiedenen FU-Ortsverbände den neuen Verbandsmitgliedern<br />

Glückwünsche.<br />

40 Oberfranken-Kurier · 6/1999<br />

mann übernommen, während Petra<br />

Reg als Schriftführerin fungiert.<br />

Als Beisitzer gehören dem erweiterten<br />

Vorstand Corina Stelzner,<br />

Renate Forkel, Renate Schmidt und<br />

Angela Bühling an. Das Amt der<br />

Revisorinnen haben Renate Forkel<br />

und Angela Bühling übernommen.<br />

Mit vielen guten Wünschen und<br />

Geschenken unterstützten die Ortsverbände<br />

aus Rödental, Seßlach,<br />

Ahorn, Meeder und Neustadt die<br />

Veranstaltung.<br />

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Mit Maria Greiner, Bürgermeisterin<br />

der Stadt<br />

Steinach/Thüringen, würdigten<br />

die Kreisverbände den 10. Jahrestag<br />

der Grenzöffnung.<br />

Ingrid Ott und Reinhilde Reinhardt,<br />

stellvertr. Kreisvorsitzende<br />

konnten eine große Zahl interessierter<br />

Frauen am 08. Oktober<br />

1999 im Schützenhaus in Coburg<br />

begrüßen. Nicht spektakulär, mit<br />

hehren Grußworten und pathetischen<br />

Reminiszenzen, sondern<br />

mit Gedanken einer Frau, die den<br />

Mut hatte in der Steinacher Stadtkirche<br />

das erste Friedensgebet zu<br />

sprechen, verliefen die ergreifenden<br />

Berichte von Maria Greiner<br />

über den Ablauf der Wende.<br />

Auf Wunsch von Ingrid Ott<br />

verlas Maria Greiner ihr erstes<br />

Friedensgebet, das den Freiheitswillen<br />

der Bürger, Kritik gegen<br />

das Regime und die Forderung<br />

nach Änderung deutlich und<br />

unbeschönigt ausdrückte.<br />

Telefon Telefax<br />

■ fu coburg-stadt & land<br />

Freiheit, Friede,<br />

Verständnis – 10 Jahre<br />

Wiedervereinigung<br />

Die Bürgermeisterin bat um<br />

Verständnis für die Bürger der<br />

neuen Bundesländer, die erst lernen<br />

müssen, mit der neuen Freiheit<br />

und den Gefahren der freien<br />

Marktwirtschaft richtig umzugehen.<br />

Mit der Bitte um Engagement<br />

zum gegenseitigen Dialog<br />

und Bemühungen den Karren<br />

gemeinsam aus dem Dreck zu ziehen,<br />

schloss Maria Greiner ihren<br />

Vortrag.<br />

Das Foto zeigt von links: Reinhilde<br />

Reinhardt, Maria Greiner und Ingrid<br />

Ott<br />

Herbstfahrt der <strong>CSU</strong> und FU Meeder<br />

Am 18. September 1999 fuhren die beiden Ortsverbände der <strong>CSU</strong> und<br />

Frauen Union zum Fränkischen Seenland. Das Ziel war der Altmühlund<br />

der Große Brombachsee. Dort erwartete die Mitglieder eine Fahrradtour<br />

und eine Schifffahrt.


<strong>Kreisverband</strong> Coburg-Stadt<br />

<strong>CSU</strong>-Kreisvorsitzender: Christian Müller Hutstr. 46 96450 Coburg 09561-39773 09561-92084<br />

<strong>CSU</strong>-Kreisgeschäftsführer: Christiana Seidel Löbelsteiner Str. 52 96450 Coburg 09561-15292<br />

<strong>CSU</strong>-Kreisgeschäftsstelle: Hindenburgstr. 9 96450 Coburg 09561-75031 09561-871615<br />

JU-Kreisvorsitzender: Oliver Voigt Alexandrinenstr. 7 96450 Coburg 09561-201243 09561-18988<br />

FU-Kreisvorsitzende: Doris Reingruber-Zindel Steinweg 12 96450 Coburg 09561-630418<br />

CSA-Kreisvorsitzender: Edith Heger Bergstr. 3 96253 Untersiemau 09565-1263 09565-1263<br />

MU-Kreisvorsitzender: Alfred Schunk Heckenweg 37c 96450 Coburg 09561-30760<br />

Verantw. für Oberfr.Kurier: Michael Schulz Ketschendorfer Str. 5 96450 Coburg 09561-201630 09561-8129050<br />

Informationsstand zur Bildungsreform<br />

Am 16.10. startete bayernweit<br />

die Bildungsoffensive<br />

der <strong>CSU</strong>. Die <strong>CSU</strong> Coburg war an<br />

Am 19.11.99 lud Stadträtin<br />

Irmgard Rutz zum Gratulationsempfang<br />

in den Felsenkeller.<br />

Geboren wurde Irmgard<br />

Rutz in einem Hamburger Vorort.<br />

Nach dem Krieg zog Sie mit Ihrem<br />

Coburger Ehemann, dem<br />

Volksschullehrer Alexander Rutz<br />

nach Coburg. Vier Kinder kamen<br />

zur Welt, eine Tochter und drei<br />

Söhne.<br />

Viele Jahre gehörte Irmgard Rutz<br />

dem Elternbeirat des Casimirianums<br />

an. Sie war Sekretärin des<br />

Verein “Hilfe für das behinderte<br />

Kind”. Seit 1974 war Sie Vorsitzende<br />

des Coburger Sozialdienstes.<br />

Erst in diesem Jahr nach 25 Jahren,<br />

zog Sie sich aus dieser Funktion<br />

zurück. Irmgard Rutz trat Ende<br />

der sechziger Jahre der <strong>CSU</strong> bei.<br />

Seit 1972 gehört Sie dem Coburger<br />

Stadtrat an. Frau Rutz erhielt<br />

das Bundesverdienstkreuz und<br />

den Ehrenring der Stadt Coburg.<br />

Die <strong>CSU</strong> Coburg Stadt wünscht<br />

der Jubilarin noch viel Kraft und<br />

Gesundheit.<br />

dem sonnigen Samstag Vormittag<br />

in der Innenstadt mit einen<br />

Informationsstand vertreten.<br />

Von Links: Stellv. Ortsvorsitzender <strong>CSU</strong> Süd und neuer Bildungsbeauftragter<br />

der <strong>CSU</strong> Coburg-Stadt René Sauer, Studienrätin Tina Troche und stellv.<br />

Kreisvorsitzender Junge Union Coburg Stadt und Medienbeauftragter der<br />

<strong>CSU</strong> Coburg Stadt Michael Schulz.<br />

■ fu coburg-stadt<br />

Am 24.11.99 lud die Vorsitzende<br />

der Frauen Union<br />

Coburg Stadt Doris Reingruber-<br />

Zindel interessierte Bürgerinnen<br />

und Bürger zu einem Infor-<br />

www.coburg.baynet.de/csu<br />

Telefon Telefax<br />

Thema: „Gewalt gegen Frauen“<br />

mationsabend in den Coburger<br />

Ratskeller. Referent zum Thema<br />

“Gewalt gegen Frauen” war der<br />

Richter beim Landgericht und<br />

<strong>CSU</strong> Stadtrat Gerhard Amend.<br />

Unser Bild zeigt von links: Stadtrat und Ortsvorsitzender <strong>CSU</strong> Coburg West<br />

Gerhard Amend und FU Vorsitzende Doris Reingruber-Zindel.<br />

Stadträtin Irmgard Rutz feierte 75.<br />

Sie überbrachten Stadträtin Irmgard Rutz die Glückwünsche der Coburger <strong>CSU</strong>: <strong>CSU</strong> Fraktionsvorsitzender Hans<br />

Heinrich Ulmann (links) und <strong>CSU</strong> Kreisvorsitzender Christian Müller (rechts).<br />

Oberfranken-Kurier · 6/1999<br />

41


<strong>Kreisverband</strong> Kulmbach<br />

<strong>CSU</strong>-Kreisvorsitzender: Dr. Bernd Protzner Georg-Hagen-Str.1b 95326 Kulmbach 09221-75360 09221-76677<br />

<strong>CSU</strong>-Kreisgeschäftsführer: Anneliese Adamek Georg-Hagen-Str.1b 95326 Kulmbach 09221-75360 09221-76677<br />

<strong>CSU</strong>-Kreisgeschäftsstelle: Georg-Hagen-Str.1b 95326 Kulmbach 09221-75360 09221-76677<br />

JU-Kreisvorsitzender: Stefan Herz Marktstr. 10 95352 Marktleugast 09255-963400<br />

FU-Kreisvorsitzende: Margret von Schkopp Gustav-Adolf-Str.15 95326 Kulmbach 09221-97965<br />

CSA-Kreisvorsitzender: Arnd Sesselmann Windischenhaig 47 95326 Kulmbach 09221-908144<br />

MU-Kreisvorsitzender:<br />

Verantw. für Oberfr.Kurier: Markus Birke Georg-Hagen-Str. 1b 95326 Kulmbach 09221-75360 09221-76677<br />

■ ob-wahl 2000<br />

Henry Schramm kandidiert für<br />

den OB-Posten im nächsten Jahr<br />

Mit dem stellvertretenden<br />

<strong>CSU</strong>-Stadtverbandsvorsitzenden<br />

Henry Schramm hat die<br />

Kulmbacher <strong>CSU</strong> gemeinsam mit<br />

der Wählerunion Kulmbach -<br />

(WGK) einen gemeinsamen Kandidaten<br />

für die Oberbürgermeisterwahl<br />

im Herbst 2000 nominiert.<br />

Persönliche Daten<br />

Henry Schramm<br />

„Ich wurde am 15.5.1960 in<br />

Hohenberg, Landkreis Kulmbach,<br />

geboren. Nach dem Besuch der<br />

Volksschule begann ich eine Lehre<br />

bei der Kulmbacher Spinnerei als<br />

Industriekaufmann, die ich erfolgreich<br />

abschloß. Danach besuchte<br />

ich die Berufsaufbauschule sowie<br />

die Staatl. Fachoberschule Kulmbach,<br />

die ich mit dem Fachabitur<br />

(Fachhochschulreife) verließ. Am<br />

5.4.1983 trat ich in die Bundesverwaltung/Bundesgrenzschutz<br />

ein. Ich schloß ein Studium an der<br />

Fachhochschule des Bundes 1986<br />

mit der Urkunde als Diplom-<br />

Verwaltungswirt erfolgreich ab.<br />

Danach war ich in den Standorten<br />

des Bundesgrenzschutzes Deggendorf<br />

und Coburg eingesetzt.<br />

Am 1.11.1987 wechselte ich zum<br />

Freistaat Bayern, der mich dem<br />

Landratsamt Kulmbach zuteilte.<br />

Am Anfang konnte ich mir einen<br />

umfassenden Einblick in fast alle<br />

Sachgebiete des Hauses verschaffen.<br />

Danach war ich ca. 2 Jahre im<br />

Umweltschutz-/Immissionsschutz<br />

tätig bevor ich am 1.5.1989 dem<br />

Sachgebiet „Sicherheitsangelegenheiten“<br />

zugewiesen wurde. Seit<br />

1.6.1990 bin ich mit der Sachgebietsleitung<br />

beauftragt worden.<br />

Ich wohne seit über einem Jahrzehnt<br />

in Kulmbach, bin seit 1990<br />

mit meiner Frau Andrea glücklich<br />

verheiratet. Wir haben 3 Kinder im<br />

Alter von 7, 5 und 3 Jahre.“<br />

42 Oberfranken-Kurier · 6/1999<br />

Bei der offiziellen Vorstellung<br />

sagte Henry Schramm unter dem<br />

Beifall der zahlreichen Anhänger<br />

in der „Alten Feuerwache“, er sei<br />

überzeugt, dass viele Kulmbacher<br />

den Wechsel in der Stadt wünschten<br />

und er alles tun werde, um die<br />

Wahl zu gewinnen. „Mein Ziel ist<br />

es, den politischen und menschlichen<br />

Stil in dieser Stadt zu verändern“,<br />

so der Kandidat.<br />

Sowohl wie WGK-Vorsitzender<br />

Gerhard Müller, WGK-Stadtratsfraktionsvorsitzendr<br />

Stefan Schaffranek,<br />

MdL Dieter Heckel und<br />

Stadtverbandsvorsitzender Wolfram<br />

Brehm („Henry Schramm ist<br />

einer unserer Besten“) hob auch der<br />

<strong>CSU</strong>-Kreisvorsitzende, MdB Dr.<br />

Bernd Protzner die Qualitäten<br />

Schramms hervor, der nach den<br />

Worten der Redner ein Mann des<br />

Ausgleichs sei, und dessen Bestreben<br />

darauf hin ausgerichtet sei, den<br />

Bürgern der Stadt wieder die Freude<br />

am politischen Geschehen wiederzugeben.<br />

Dr. Bernd Protzner sicherte Henry<br />

Schramm die volle Unterstützung<br />

zu und gratulierte ihm zu der<br />

Zivilcourage, gegen eine Amtsinhaberin<br />

anzutreten. Dr. Protzner:<br />

Ich bin glücklich, dass die bürgerliche<br />

Mitte nun in die Offensive<br />

kommt“.<br />

„Ich verstehe mich als Kandidat<br />

der Kulmbacher Bürger, die zu<br />

Hunderten in den letzten Wochen<br />

auf mich, die <strong>CSU</strong> und die WGK<br />

zugekommen sind und gebeten<br />

haben, eine wählbare Alternative<br />

zu bieten“, so Henry Schramm.<br />

Nach reiflicher Überlegung und<br />

natürlich in Abstimmung mit seiner<br />

Familie habe er sich zur Kandidatur<br />

entschieden. Zwar habe er<br />

keine Amtsbonus und keine<br />

Stadtratserfahrung, doch habe er<br />

beobachtet, „dass unsere Stadt in<br />

eine Schieflage gebracht wurde“.<br />

Mit dem Amt des Oberbürgermeisters<br />

seien für ihn Kernelemente<br />

wie das Gespür für Menschen, die<br />

Telefon Telefax<br />

Fähigkeit, analytisch und methodisch<br />

zu arbeiten, der Anspruch,<br />

eine Stadtverwaltung zu führen,<br />

die Fähigkeit zur Teamarbeit und<br />

persönliche Eigenschaften wie<br />

Kreativität Verhandlungsgeschick<br />

und Diplomatie verbunden.<br />

„Zudem <strong>geht</strong> es mir um das Wissen<br />

um gesamtwirtschaftliche Zusammenhänge<br />

und die Bereitschaft,<br />

mit dem Landrat zusammenzuarbeiten.<br />

Ausgrenzung,<br />

Spaltung und Zerstörung des politischen<br />

Klimas gehören nicht<br />

dazu“, so Henry Schramm.<br />

Nach den Worten des Kandidaten<br />

brauche Kulmbach ein kompaktes<br />

Stadtentwicklungskonzept<br />

das durchdachte und durchplante<br />

Investitionen beinhalten müsse,<br />

„damit der Bürger nicht jedes Mal<br />

nachträglich die finanziellen Lasten<br />

tragen muß“.<br />

Kulmbach benötige außerdem<br />

eine Aufbruchstimmung, um eine<br />

Wachstumsregion zu werden.<br />

Denn, so Schramm weiter, sei die<br />

Stadt durch eigenwillige und eigenmächtige<br />

Politik vernachlässigt<br />

worden. Er hingegen werde nicht<br />

auf Effekthascherei setzen, sondern<br />

Kulmbach langfristig stark machen.<br />

Er soll im nächsten Jahr als gemeinsamer Kandidat von <strong>CSU</strong> und WGK gegen Oberbürgermeisterin Inge Aures antreten:<br />

Henry Schramm (dritter von links) zusammen mit (von links) WGK-Vorsitzendem Gerhard Müller, <strong>CSU</strong>-Kreisvorsitzendem,<br />

MdB Dr. Bernd Protzner, WGK-Stadtratsvorsitzendem Stefan Schaffranek, Andrea Schramm, JU-<br />

Vorsitzendem Jörg Kunstmann, <strong>CSU</strong>-Stadtratsvorsitzendem MdL Dieter Heckel, Stadtrat Horst Zahr und <strong>CSU</strong>-Stadtverbandsvorsitzendem<br />

Wolfram Brehm.


<strong>Kreisverband</strong> Kronach<br />

<strong>CSU</strong>-Kreisvorsitzender: Joachim Doppel Grenzacher Str. 6 96317 Kronach 09261-91301<br />

<strong>CSU</strong>-Kreisgeschäftsführer: Herbert Schuhbäck Seelacher Berg 50 96317 Kronach 09261-1660<br />

<strong>CSU</strong>-Kreisgeschäftsstelle: Bahnhofsplatz 4/5 96317 Kronach 09261-62280 09261-52208<br />

JU-Kreisvorsitzender: Jürgen Baumgärtner Eichenbühl 16 96352 Wilhelmsthal 09260-6575<br />

FU-Kreisvorsitzende: Gerda Joerg Hauptstr. 13 96364 Marktrodach 09261-2599<br />

CSA-Kreisvorsitzender: Hans-Ludwig Ruß Im Ziegelwinkel 27 96317 Kronach 09261-92605<br />

MU-Kreisvorsitzender: Hans Rebhan Löwenbrunnen 26 96328 Küps 09264-1417<br />

Verantw. für Oberfr.Kurier: Herbert Schuhbäck Seelacher Berg 50 96317 Kronach 09261-1660<br />

■ kpv kronach<br />

Wolfgang Förtsch an die<br />

Spitze der KPV gewählt<br />

Wolfgang Förtsch ist neuer<br />

Kreisvorsitzender der<br />

Kommunalpolitischen Vereinigung<br />

(KPV) der <strong>CSU</strong>. Der Steinberger<br />

<strong>CSU</strong>-Ortsvorsitzende ist<br />

Nachfolger von Bürgermeister<br />

Albert Rubel, der seit 1992 an der<br />

Spitze der <strong>CSU</strong>-Kommunalpolitiker<br />

stand. In der KPV sind alle<br />

Bürgermeister, Stadt- und Gemeinderäte<br />

der <strong>CSU</strong> vertreten.<br />

Deutliche Kritik übte die neugewählte<br />

Vorstandschaft indes an<br />

der dramatischen Kürzung der Gelder<br />

für den Straßenbau durch die<br />

SPD-geführte Bundesregierung.<br />

Rund 300 Millionen Mark fehlen<br />

allein in Bayern durch die Rotstiftpolitik.<br />

Vor allem die Tatsache, dass<br />

durch die Bundesregierung eine<br />

neue Prioritätenliste aufgestellt<br />

wurde und Ortsumgehungen auf<br />

ihre Notwendigkeit nochmals hin<br />

bewertet werden müssen, wurde<br />

bemängelt. „Wer die Ortsdurchfahrt<br />

von Wallenfels einmal gesehen hat,<br />

braucht keinen neuen Prüfbedarf,<br />

hob stellvertretende <strong>CSU</strong>-Kreisvorsitzende<br />

Marietta Rösler heraus. Die<br />

KPV stellte deshalb den großen<br />

Nachholbedarf bei der Verkehrserschließung<br />

heraus. Nachdem die<br />

planerischen Vorarbeiten für die<br />

Ortsumfahrungen von Wallenfels,<br />

Burggrub und besonders Sonnefeld<br />

weit gediehen seien, sollten alle<br />

Kräfte in der Region gebündelt und<br />

für die Freigabe der Mittel gekämpft<br />

werden. Auch die SPD-Abgeordneten<br />

im Landkreis Kronach<br />

sollten dieses Ziel in den Mittelpunkt<br />

ihrer Bemühungen stellen,<br />

anstatt ständig das bisher Erreichte<br />

zu kritisieren.<br />

Massiv wirkten sich die neuen<br />

Steuererhöhungen bei Benzin,<br />

Strom und Gas sowie das Sparpaket<br />

auf die Kommunen aus, machte der<br />

Kreisvorsitzende des Bayerischen<br />

Gemeindetags, Bürgermeister Albert<br />

Rubel, deutlich. Wie der Ge-<br />

meindetag festgestellt habe, würden<br />

den Kommunen deshalb im<br />

Jahr 2000 mehr als 200 Millionen<br />

und 2001 rund 1,2 Milliarden Mark<br />

in der Kasse fehlen. In seinem Bericht<br />

über seine siebenjährige<br />

Amtszeit als KPV-Kreisvorsitzende<br />

ging er auf die Höhepunkte ein. Als<br />

Glanzpunkt bezeichnete er die Ernennung<br />

des ehemaligen Landrats<br />

Dr. Werner Schnappauf zum<br />

Staatsminister.<br />

In seiner neuen Funktion könne<br />

Dr. Schnappauf noch mehr für die<br />

Region bewegen, machte er an der<br />

Verteilung der Privatisierungserlöse<br />

deutlich, mit deren Hilfe auch in<br />

Oberfranken neue Impulse gesetzt<br />

werden.<br />

Als kompetenter Ansprechpartner<br />

habe sich der neue oberfränkische<br />

Europaabgeordnete Dr. Joachim<br />

Wuermeling erwiesen. Rubel<br />

rief die Kommunalpolitiker auf, den<br />

Kontakt zu den europäischen<br />

Institutionen noch zu intensivieren.<br />

Als KPV-Kreisvorsitzender habe er<br />

eine ganze Reihe von Tagungen besucht,<br />

die allesamt dem Ziel dienten,<br />

den Erfahrungsaustausch zwischen<br />

den Kommunalpolitikern zu<br />

vertiefen.<br />

Telefon Telefax<br />

Aufnahme des Landkreises in<br />

„Euregio Egrensis“ initiiert<br />

Als Erfolg wertete die Vorstandschaft<br />

des <strong>CSU</strong>-<strong>Kreisverband</strong>es<br />

Kronach die Aufnahme<br />

des Landkreises Kronach als Vollmitglied<br />

in die Euregio Egrensis. Dank<br />

der Initiative der <strong>CSU</strong>-Fraktion unter<br />

der Führung von Kreisvorsitzenden<br />

und Fraktionschef Joachim Doppel<br />

konnte bei der Abstimmung im<br />

Kreistag ein einstimmiger Beschluß<br />

für das von der <strong>CSU</strong> geforderte Anliegen<br />

erreicht werden. Durch die<br />

Euregio erhofft sich die Frankenwald-<strong>CSU</strong>,<br />

neue Fördertöpfe für den<br />

Landkreis anzapfen zu können.<br />

Massive Kritik übte der Kreisvorstand<br />

an der Bundesregierung. Mit<br />

einem ganzen Bündel von Entscheidungen,<br />

aber auch durch Unterlassungen<br />

habe sie dem Süden und damit<br />

auch dem Landkreis Kronach geschadet,<br />

erklärte der oberfränkische<br />

<strong>CSU</strong>-Bezirksvorsitzende Dr. Werner<br />

Schnappauf. Beim Agenda-2000-<br />

Gipfel in Berlin habe Rot-Grün vollkommen<br />

versagt. Es sei dort von ihr<br />

Stellvertretende <strong>CSU</strong>-Kreisvorsitzende<br />

Marietta Rösler dankte<br />

dem langjährigen Kreisvorsitzenden<br />

des <strong>CSU</strong>-Arbeitskreises für<br />

seinen Einsatz. Rubel habe in seiner<br />

Funktion die Standpunkte der<br />

<strong>CSU</strong> immer deutlich gemacht, würdigte<br />

sie die Leistungen Rubels<br />

Wolfgang Förtsch ist Nachfolger von Albert Rubel als Vorsitzender der Kommunalpolitischen<br />

Vereinigung der <strong>CSU</strong> im Landkreis Kronach (von links): Hans-<br />

Peter Laschka, Bernd Rebhan, Albert Rubel, Heinrich Förtsch, Wolfgang<br />

Förtsch, Erwin Horn und Marietta Rösler.<br />

leichtfertig versäumt worden, bessere<br />

Förderungsbedingungen für<br />

Deutschland auszuhandeln.<br />

Der drohende Wegfall der GA-Förderung<br />

im Landkreis zum 1. Januar<br />

2000 gehe somit vollkommen auf<br />

die Kappe der Schröder-Regierung.<br />

Auch verkehrspolitisch erhalte die<br />

Region aus Berlin nur noch Tiefschläge.<br />

Für den Weiterbau der A 73<br />

gebe es noch kein Baurecht und für<br />

den ICE von Nürnberg nach Erfurt<br />

sei Schlimmes zu befürchten, so Dr.<br />

Schnappauf. In dieser Situation will<br />

<strong>CSU</strong>-Kreisvorsitzender Joachim<br />

Doppel die Kräfte für eine bessere<br />

Verkehrsanbindung der Region bündeln.<br />

Im Rahmen einer länderübergreifenden<br />

Verkehrskonferenz sollen<br />

nach seinem Willen die Interessen<br />

des Raumes artikuliert werden. Doppel<br />

erklärte, dass er bereits Kontakt<br />

zu Politikern in den oberfränkischen<br />

und thüringischen Nachbarlandkreisen<br />

aufgenommen habe.<br />

auch im Namen von <strong>CSU</strong>-Kreisvorsitzenden<br />

Joachim Doppel und<br />

überreichte ein Präsent.<br />

Die anschließenden Neuwahlen<br />

erbrachten einmütige Ergebnisse.<br />

Neuer Kreisvorsitzender ist Wolfgang<br />

Förtsch. Ihm stehen die<br />

Bürgermeister Hans-Peter Laschka<br />

und Josef Daum als Stellvertreter<br />

zur Seite. Als Beisitzer fungieren<br />

Heinrich Förtsch (Wilhelmsthal),<br />

Angela Hofmann (Kronach), Bürgermeister<br />

Erwin Horn (Schneckenlohe),<br />

Bernd Rebhan (Küps),<br />

Anita Swiduruk (Pressig), Falk<br />

Wick (Tettau) und Bürgermeister<br />

Gerhard Wunder (Steinwiesen).<br />

Themen wie die Schul- und die<br />

Bezirksreform sowie die Vorbereitung<br />

der Kommunalwahlen in drei<br />

Jahren werden nach den Worten<br />

des neugewählten Kreisvorsitzenden<br />

Wolfgang Förtsch ein breites<br />

Betätigungsfeld bilden, dankte<br />

er seinen Mitstreitern für die Bereitschaft<br />

zur Mitarbeit.<br />

Oberfranken-Kurier · 6/1999<br />

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