CSU-Kreisverband geht „online“
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<strong>Kreisverband</strong> Hof-Stadt<br />
<strong>CSU</strong>-Kreisvorsitzender: Dr. Harald Fichtner Beethovenstr. 18 95032 Hof 09281-91357<br />
<strong>CSU</strong>-Kreisgeschäftsführer: Christine Sellak Beethovenstr. 19 95032 Hof 09281-96633<br />
<strong>CSU</strong>-Kreisgeschäftsstelle: Sonnenplatz 2 95028 Hof 09281-3096 09281-18330<br />
JU-Kreisvorsitzender: Jochen Ulshöfer Joditzer Weg 34 95030 Hof 09281-64994<br />
FU-Kreisvorsitzende: Cornelia Unglaube Ludwigstr. 12 95028 Hof 09281-16106<br />
CSA-Kreisvorsitzender: Manfred Scholz Scharnhorststr. 1 95030 Hof 09281-94860<br />
MU-Kreisvorsitzender: Georg Licht Wölbattendorfer Weg 68 95030 Hof<br />
Verantw. für Oberfr.Kurier: Christine Sellak Sonnenplatz 2 95028 Hof 09281-3096 09281-18330<br />
■ csu hof<br />
Telefon Telefax<br />
OB-Kandidat Dr. Harald Fichtner und MdEP Dr. Joachim Wuermeling:<br />
„Europäische Sicherheitsakademie nach Hof !“<br />
Die Europäische Union hat<br />
auf dem Gipfel in Tampere/<br />
Finnland beschlossen, eine „Europäische<br />
Akademie für innere Sicherheit“<br />
zu schaffen. Damit ist<br />
der Europäische Rat einer Forderung<br />
der <strong>CSU</strong> im Europäischen<br />
Parlament gefolgt.<br />
Oberbürgermeisterkandidat Dr.<br />
Harald Fichtner und Europaabgeordneter<br />
Dr. Joachim Wuermeling<br />
werden sich dafür einsetzen, dass<br />
Hof Standort der Akademie für innere<br />
Sicherheit wird.<br />
Mit einer derartigen Einrichtung<br />
soll den mittel- und osteuropäischen<br />
Beitrittskandidaten das EU-<br />
Recht insbesondere im Bereich der<br />
Strafverfolgung nahegebracht und<br />
damit ein wichtiger Beitrag zur Bekämpfung<br />
der Kriminalität geleistet<br />
werden. Gerade im Bereich der<br />
Kriminalitätsbekämpfung muss der<br />
Beitritt der mittel- und osteuropäischen<br />
Länder praktisch vorweg genommen<br />
werden. Je früher in den<br />
Staaten Mittel- und Osteuropas<br />
Rechtsstaatlichkeit auf EU-Niveau<br />
herrscht, desto größer ist der<br />
Sicherheitsgewinn für die jetzigen<br />
Mitgliedstaaten, insbesondere auch<br />
im Bereich der jetzigen Außengrenzen<br />
und desto reibungsloser<br />
wird der EU-Beitritt ablaufen.<br />
Die Europäische Sicherheitsakademie<br />
ist auch ein gutes Signal<br />
für die Bürger, die Sicherheitslage<br />
zu verbessern, gerade in einer Region,<br />
die von grenzüberschreitender<br />
Kriminalität stark betroffen ist.<br />
In einer solchen Einrichtung sollen<br />
mittel und osteuropäische Richter,<br />
Staatsanwälte, Polizisten und<br />
Anwälte fortgebildet werden. Die<br />
Europäische Akademie für innere<br />
Sicherheit ist neben der Kooperation<br />
der Regierungen und EURO-<br />
POL der 3. Pfeiler einer europäischen<br />
Politik für innere Sicherheit.<br />
Einsatz für Hof: Dr. Harald Fichtner<br />
und Dr. Joachim Wuermeling (re.).<br />
Hof ist als Standort hierfür geradezu<br />
prädestiniert. Schon in der<br />
Konzeptionsphase dieser Einrichtung<br />
<strong>geht</strong> es darum, die Vorzüge<br />
Hofs zu verdeutlichen. Direkt an<br />
der Grenze zur Tschechischen Republik<br />
gelegen, von den Altbundesländern<br />
in nächster Nähe zu<br />
Polen und durch Autobahn und<br />
Flughafen hervorragend verkehrsmäßig<br />
erreichbar, ist Hof aber nicht<br />
nur geographisch gesehen hervorragend<br />
geeignet. Auch die für die<br />
Strafverfolgung zuständigen Behörden<br />
– Staatsanwaltschaft, aber<br />
auch Polizei, Bundesgrenzschutz<br />
und Zoll – haben engen Kontakt<br />
zu tschechischen und auch polnischen<br />
Kollegen, sind in der laufenden<br />
Arbeit täglich mit grenzüberschreitender<br />
Kriminalität konfrontiert<br />
und können so praktische Erfahrungen<br />
an mittel- und osteuropäische<br />
Kollegen weitergeben.<br />
Weiter können – zumindest für<br />
die Startphase – räumliche und<br />
personelle Kapazitäten der Beamtenfachhochschule<br />
für die Akademie<br />
genutzt werden. Sollte der<br />
Raumbedarf der Akademie später<br />
steigen, kann der Freistaat Bayern<br />
eines der leerstehenden früheren<br />
Behördengebäude zur Verfügung<br />
stellen. Mit der Ansiedlung der<br />
Akademie in Hof wird die neue eu-<br />
ropäische Zentrallage genutzt und<br />
damit auch ein weiterer Schritt hin<br />
zu der internationalen Ausrichtung<br />
Hofs getan.<br />
Eine solche europäische Zentraleinrichtung<br />
kann auch entsprechende<br />
Sogwirkung auf die Wirtschaft<br />
haben und stellt für Hof eine<br />
ganz praktische Chance im Hinblick<br />
auf die Osterweiterung dar.<br />
Zudem werden qualifizierte Arbeitsplätze<br />
und damit ein Ausgleich<br />
geschaffen für zahlreiche<br />
weggefallene Arbeitsplätze im öffentlichen<br />
Bereich.<br />
In Schreiben an die zuständigen<br />
Stellen, allen voran den amtierenden<br />
Präsidenten des Ministerrates,<br />
den Bundesinnenminister, den<br />
Bayerischen Innenminister und an<br />
das oberfränkische Kommissionsmitglied<br />
werden Wuermeling und<br />
Fichtner die Vorzüge Hofs für eine<br />
derartige Einrichtung darstellen.<br />
Ein neues Brauverfahren stellte kürzlich die größte Hofer Privatbrauerei, die Brauerei Scherdel, vor. Neben dem<br />
Bayerischen Wirtschaftminister Dr. Otto Wiesheu waren auch die örtlichen <strong>CSU</strong>-Mandatsträger anwesend.<br />
Auf das Wohl der Brauerei stießen an: (von links) Brauereibesitzer und IHK-Vizepräsident Peter Scherdel, MdL<br />
Alexander König, MdB Dr. Hans-Peter Friedrich, OB-Kandidat Dr.Harald Fichtner und Staatsminister Dr. Otto<br />
Wiesheu.<br />
Oberfranken-Kurier · 6/1999<br />
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