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Allgemeines - Werbegemeinschaft Geismar-Treuenhagen

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Ehemalige Residenz der hessischen Landgrafen<br />

Ausflugstipp von unserem <strong>Geismar</strong>aner Ernst Herold<br />

Der heutige Ausflug bringt Sie nach Kassel, in die ehemalige Residenz der hessischen<br />

Landgrafen. Leider versanken die erträumten, engen Altstadtgassen im Zweiten Weltkrieg<br />

in Schutt und Asche. Doch was erhalten und wiederaufgebaut wurde, vor allem<br />

die berühmten Gärten und hervorragenden Sammlungen der Stadt, lohnen einen<br />

Besuch. Auch wenn Sie nicht zu den eifrigen Museumsbesuchern gehören, das Hessische<br />

Landes-, Tapeten-, Naturkunde-, Brüder-Grimm- und Stadtmuseum bieten für Sie<br />

manch Interessantes. Jetzt sollten Sie sich der Karlsaue zuwenden. Hier sind das imposante<br />

Orangerieschloß (1702-11), einst Sommerresidenz des Landgrafen Karl und<br />

heute Museum für Astronomie<br />

und Technikgeräte<br />

mit Planetarium, und das<br />

prunkvolle Marmorbad<br />

(1722-28) bauliche Glanzstücke.<br />

Anschließend empfehle<br />

ich Ihnen durch den<br />

125 ha großen Landschaftspark<br />

mit der Blumeninsel<br />

Siebenbergen mit<br />

ihren botanischen Raritäten zu schlendern. Zum Abschluss werfen Sie vielleicht noch<br />

einen Blick auf den Friedrichsplatz mit dem Fridericianum (1769-79), das erste öffentlich<br />

zugängliche Museumsgebäude Europas. Über Kassel Bad Wilhelmshöhe folgt ein<br />

Extrabericht. Anfahrt ca. 65 Kilometer.<br />

Darstellung des Namenspatrons für die St. Martins-Kirche<br />

Als Mitglied der Gemeinde war es<br />

für Ernst Eidmann ein besonderes<br />

Anliegen, die ‚friedliche’ Darstellung<br />

des Heiligen „auf Augenhöhe“<br />

für seine evangelisch-lutherische<br />

Kirche St. Martin hier in <strong>Geismar</strong> zu<br />

entwerfen, darzustellen und der<br />

Gemeinde zu schenken.<br />

Da es bisher eine Darstellung des<br />

Namenspatrons nicht gegeben hatte,<br />

schlug er der Gemeinde vor: die<br />

Übergabe eines Mantelstücks an den<br />

Bettler darzustellen, nicht die Teilung<br />

des Mantel mit dem Schwert.<br />

Der noch heute aktive Bildhauer (inzwischen stolze 81 Jahre jung), war bis zu seiner Pensionierung<br />

Kunstlehrer an der Pädagogischen Hochschule. Gemeinsam mit Schwiegersohn Uwe<br />

Finke mauerten sie das Relief in die alte die Kirche umgebende Mauer ein.<br />

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