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TC-PRAKTIKUM - TCI @ Uni-Hannover.de

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13STRÖMUNGSMESSUNGENIn diesem Versuch sollen Strömungsgeschwindigkeiten <strong>de</strong>s Fluids Luft mitverschie<strong>de</strong>nen Strömungsmessgeräten bestimmt und die verwen<strong>de</strong>ten Gerätemiteinan<strong>de</strong>r verglichen wer<strong>de</strong>n.1.Ein Kapillarströmungsmesser (KSM) soll für das Fluid Luft kalibriert wer<strong>de</strong>n. Der miteinem nach geschalteten Blasenzähler zu ermitteln<strong>de</strong> Volumenstrom wird gegen <strong>de</strong>n amKSM auftreten<strong>de</strong>n Druckverlust aufgetragen. In dasselbe Diagramm sollen zusätzlichdie theoretisch zu erwarten<strong>de</strong>n Werte für angenommene laminare und turbulenteStrömung eingetragen wer<strong>de</strong>n.In <strong>de</strong>r dazugehörigen Tabelle sollten folgen<strong>de</strong> Größen ablesbar sein:h : Höhendifferenz am Wassermanometer [cm]t BZ : Zeitmessung am Blasenzähler [s]∆p : Errechneter Druckverlust [Pa]V BZ : Volumenstrom am Blasenzähler [10 -6 m 3 s -1 ]V lam : Errechneter Volumenstrom bei laminarer Strömung [10 -6 m 3 s -1 ]V turb : Errechneter Volumenstrom bei turbulenter Strömung [10 -6 m 3 s -1 ]Re : ReynoldszahlDer theorethisch zu erwarten<strong>de</strong> Zusammenhang zwischen Druckverlust undVolumenstrom bei laminarer Strömung ist durch das Gesetz von Hagen-Poiseuillegegeben.Für <strong>de</strong>n Fall <strong>de</strong>r turbulenten Strömung kann mit Hilfe eines empirischen Ansatzes nachBlasius die folgen<strong>de</strong> Formel erhalten wer<strong>de</strong>n:19 4d pV&⋅ ∆7turb= π ⋅4 4 3[Gleichung 1]0,3164 ⋅ l ⋅ ρ ⋅ η⋅10242.Ein Schwebekörperdurchflussmesser (SDM) ist auf bestimmte Außenbedingungengeeicht (T=294,3 K, p=101325 Pa). Es sollen <strong>de</strong>r Fehler <strong>de</strong>s SDM bei Abweichung von<strong>de</strong>n Eichbedingungen sowie <strong>de</strong>r Einfluss <strong>de</strong>s Betriebsdruckes festgestellt und diskutiertwer<strong>de</strong>n. Für drei verschie<strong>de</strong>ne Betriebsdrücke p Btr wer<strong>de</strong>n je 9 eingestellteVolumenströme sowohl mit <strong>de</strong>m SDM als auch mit <strong>de</strong>m nach geschalteten Blasenzählergemessen. Die Volumenströme am SDM wer<strong>de</strong>n in ein Diagramm gegen dieVolumenströme <strong>de</strong>s Blasenzählers aufgetragen (für je<strong>de</strong>n Betriebsdruck eineDatenreihe). Anschließend wer<strong>de</strong>n die Werte <strong>de</strong>s SDM normiert (Gleichung 2, <strong>de</strong>r

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