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TC-PRAKTIKUM - TCI @ Uni-Hannover.de

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73. Berechnen Sie für <strong>de</strong>n kontinuierlichen Versuchsteil die Umsätze mit Hilfe <strong>de</strong>rentsprechen<strong>de</strong>n Gleichungen unter Annahme i<strong>de</strong>aler Reaktoren undMikrovermischung. Als Verweilzeiten sollen sowohl die über die Momentenmetho<strong>de</strong>berechneten Werte (Versuch "Verweilzeitverteilung") als auch die mittlerenhydrodynamischen Verweilzeiten berücksichtigt wer<strong>de</strong>n.4. Stellen Sie die experimentellen und die theoretisch berechneten Werte in einerTabelle zusammen und interpretieren Sie auftreten<strong>de</strong> Abweichungen. Diskutieren Sie<strong>de</strong>n Einfluss <strong>de</strong>r Durchmischung und <strong>de</strong>s Zeitpunktes <strong>de</strong>r Durchmischung auf <strong>de</strong>nUmsatz. Ist ein sinnvoller Vergleich mit <strong>de</strong>m Umsatz im Satzreaktor möglich?5. Ermitteln Sie unter Annahme totaler Segregation <strong>de</strong>n Umsatz im kontinuierlichenRührkesselreaktor nach <strong>de</strong>r Metho<strong>de</strong> von Hoffmann und Schönemann( F(t)-Werte aus <strong>de</strong>m Versuch Verweilzeitverteilung ). Lässt sich eine Aussage über <strong>de</strong>nSegregationsgrad machen? Welche Umsätze wür<strong>de</strong>n sich für die Reaktorkombinationen(PFR-CSTR, CSTR-PFR) bei totaler Segregation ergeben?6. Das Protokoll soll neben einer kurzen Einleitung und Versuchsbeschreibung eineZusammenstellung <strong>de</strong>r Messwerte (bitte eine Diskette mitbringen) und eine ausführlicheAuswertung enthalten, so dass die Berechnungen nachvollziehbar sind. In <strong>de</strong>rFehlerbetrachtung soll für die verschie<strong>de</strong>nen Fehlerquellen versucht wer<strong>de</strong>n, Größe undAuswirkungen abzuschätzen.VERSUCHSDURCHFÜHRUNG :Kontinuierlicher BetriebFür <strong>de</strong>n Versuch müssen jeweils 10 Liter Natronlauge (ca. 0,05 M) und Esterlösung (ca.0,03 M) angesetzt wer<strong>de</strong>n. Dazu löst man 20 g NaOH in einem Liter Wasser und fülltdann im Behälter 1 auf 10 l auf. Die exakte Konzentration wird durch Titration von je10 ml Natronlauge mit 0,1 M HCl bestimmt (falls nicht mehr vorhan<strong>de</strong>n mit FIXANALnach Gebrauchsanweisung ansetzen) - ein Tropfen Bromthymolblau als Indikator -Doppelbestimmung!Zur Herstellung <strong>de</strong>r Esterlösung wer<strong>de</strong>n 26,5 g (bzw. 29,4 ml) Ester im Behälter 2 auf 10Liter aufgefüllt.Der Thermostat hat etwa 20 min nach <strong>de</strong>m Anschalten die vorgegebene Temperatur von44°C (Reaktortemperatur ca. 41°C) erreicht. Dann wer<strong>de</strong>n die Dreiwegehähne (1a, 1b)auf Esterlösung und Natronlauge umgestellt (darauf achten, dass die Hähne <strong>de</strong>rVorratsbehälter geöffnet sind!), die Pumpen eingeschaltet und gleichzeitig Hahn 2geöffnet. Anschließend entlüftet man die Apparatur und wartet ab, bis <strong>de</strong>rLeitfähigkeitswert <strong>de</strong>r Messzelle 3 (im CSTR) konstant ist (min<strong>de</strong>stens 15 min), d.h. bissich angenähert ein stationärer Zustand in <strong>de</strong>r Apparatur eingestellt hat. Jetzt könnendie Leitfähigkeitswerte <strong>de</strong>r drei Messzellen abgelesen wer<strong>de</strong>n.Die Temperatur in <strong>de</strong>n Reaktoren beträgt ca. 41°C.700 (900ml) ml <strong>de</strong>s Reaktionsgemisches wer<strong>de</strong>n am Auslauf aufgefangen und nachmin<strong>de</strong>stens 90 min Wartezeit die Leitfähigkeit gemessen. Bei vollständigem Umsatzergibt sich aus <strong>de</strong>r so ermittelten Acetat-Endkonzentration die Konzentration <strong>de</strong>reingesetzten Esterlösung.

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