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berg bau - RDB eV

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Aus- und Fortbildung<br />

„International Landmanagement“–<br />

TFH Georg Agricola und 4 südosteuropäische<br />

Unis planen gemeinsamen Studiengang<br />

Internationale Verständigung<br />

braucht gemeinsame<br />

Maßstäbe.<br />

Während sich Politiker<br />

meist im übertragenen<br />

Sinne darum kümmern,<br />

arbeiten Wissenschaftler<br />

des Fachgebiets Geodäsie<br />

ganz praktisch<br />

daran, grenzüberschreitende<br />

Standards der<br />

Vermessung zu etablieren.<br />

Zusammen mit<br />

4 Universitäten aus dem<br />

ehemaligen Jugoslawien<br />

plant die Technische<br />

Fachhochschule (TFH)<br />

Georg Agricola, den englischsprachigen<br />

Studiengang „International<br />

Landmanagement“ einzurichten.<br />

Auf einer 3-tägigen Konferenz in<br />

Bochum im Mai erörtern Vertreter<br />

der beteiligten Hochschulen<br />

Grundlagen dieses gemeinsamen<br />

Studienangebots.<br />

Professor Dr. Wilhelm Stelling vom Studiengang<br />

Vermessung und Liegenschafts-<br />

Die Technische Fachhochschule<br />

(TFH) Georg Agricola zu Bochum<br />

gratuliert ihrem Studenten Jan<br />

Schäfer zu einer bemerkenswerten<br />

Auszeichnung. Beim Internationalen<br />

Forum für Nachwuchswissenschaftler<br />

der Staatlichen<br />

Berg<strong>bau</strong>universität St. Petersburg<br />

266 <strong>berg</strong><strong>bau</strong> 6/2012<br />

TFH-Präsident Prof. Dr. Jürgen Kretschmann (5.v.l.) begrüßte<br />

gemeinsam mit Prof. Dr. Wilhelm Stelling (4.v.r.) die<br />

Konferenzteilnehmer aus Südosteuropa Foto: TFH<br />

management der TFH hatte als Initiator der<br />

Zusammenarbeit Fachkollegen aus Kroatien,<br />

Mazedonien, Serbien und Slowenien<br />

zu einem ersten Erfahrungsaustausch<br />

nach Bochum geladen. „Neben der eigentlichen<br />

Vermessung gewinnt insbesondere<br />

die Entwicklung von Grundstücken und<br />

die Revitalisierung bereits genutzter Flächen<br />

sowie die Bewertung von Immobilien<br />

für Vermessungsingenieure mehr und<br />

mehr an Bedeutung. Diese Aufgabe stellt<br />

sich in allen Ländern der Welt. Mit dem<br />

gemeinsamen Studiengang International<br />

(Russland) erhielt er den Preis<br />

für den besten Vortrag im Fachgebiet<br />

Geodäsie. Auch die TFH<br />

selbst durfte sich über Anerkennung<br />

freuen: Sie erreichte in der<br />

Kategorie „Beste Universität“ den<br />

3. Platz.<br />

Landmanagement möchten wir<br />

Fachkräfte speziell auf diese<br />

Aufgaben vorbereiten.“, erläuterte<br />

Stelling das Vorhaben.<br />

Neben Fachvorträgen und Diskussionen<br />

stehen auch Exkursionen<br />

auf dem Programm der<br />

Konferenz. Unter anderem geben<br />

die Vermessungs- und Katasterämter<br />

der Städte Bochum<br />

und Essen den internationalen<br />

Experten Einblicke in die Praxis<br />

der Erfassung und Verarbeitung<br />

von Geodaten.<br />

Das Treffen in Bochum bildet<br />

den Auftakt des auf 3 Jahre<br />

angesetzten Entwicklungsprozesses,<br />

an dessen Ende der<br />

Master-Studiengang zum Wintersemester<br />

2014/15 starten<br />

soll. Das Projekt wird vom Deutschen Akademischen<br />

Austauschdienst (DAAD) im<br />

Rahmen des Programms „Akademischer<br />

Neuauf<strong>bau</strong> Südosteuropa“ gefördert, das<br />

aus Mitteln des Auswärtigen Amtes (AA)<br />

finanziert wird. An dem Projekt sind die<br />

Universität Zagreb (Kroatien), die St. Kyrill<br />

und Method Universität Skopje (Mazedonien),<br />

die Universität Novi Sad (Serbien),<br />

die Universität Ljubljana (Slowenien) und<br />

die TFH Georg Agricola beteiligt.<br />

Intenet: www.tfh-bochum.de<br />

TFH-Student Preisträger bei Forum<br />

internationaler Nachwuchswissenschaftler<br />

in Russland–<br />

Auch Hochschule ausgezeichnet!<br />

Das Internationale Forum findet alljährlich<br />

an der 1773 gegründeten ältesten<br />

ingenieurwissenschaftlichen Hochschule<br />

Russlands statt. In diesem Jahr versammelten<br />

sich unter dem Tagungsthema<br />

„Probleme des Untergrunds“ vom 25. bis<br />

27.04. rund 400 Nachwuchswissenschaftler<br />

aus 22 Ländern. In 9 Fachsektionen<br />

stellten sich rund 250 Teilnehmer mit ihren

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