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Siemens HiPath 4000/HG3500 V5 & V6 - C3000 - Support

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<strong>Siemens</strong> <strong>HiPath</strong> <strong>4000</strong>/<strong>HG3500</strong> <strong>V5</strong> & <strong>V6</strong> Seite 2ZusammenfassungDieses Dokument unterstützt sie bei der Integration der XCAPI Version 3.3.205 in eine <strong>Siemens</strong><strong>HiPath</strong> <strong>4000</strong>/<strong>HG3500</strong> <strong>V5</strong> & <strong>V6</strong> Umgebung.Um eine optimale Zusammenarbeit unter Verwendung des H.323-Protokolls zu gewährleisten,werden nachfolgend die nötigen Konfigurationsschritte erläutert. Es wird vorausgesetzt, dassdie eingesetzte Hardware betriebsbereit und die Softwareinstallationen, insbesondere die derverwendeten CAPI-Applikation, vorgenommen wurden.Bei technischen Fragen zur Installation und Konfiguration der Produkte anderer Hersteller,konsultieren sie bitte die entsprechenden Dokumentationen. Für eine Unterstützung derXCAPI-Installation, steht das XCAPI-Handbuch auf unserer Website http://www.xcapi.de zurVerfügung.XCAPI KonfigurationStarten sie die XCAPI-Konfiguration, um mit Hilfe des XCAPI-Controller-Assistenten einenneuen VoIP-Controller einzurichten.Wählen Sie in dem ersten Assistenten-Dialog Controller-Typ die Option Voice-over-IP (VoIP)Controller hinzufügen aus. Bestätigen Sie anschließend die Auswahl des VoIP-Controllers mitder Weiter-Schaltfläche, um fortzufahren.www.te-systems.de Telefon 05363 8195-0 freecall 0800 8379783


<strong>Siemens</strong> <strong>HiPath</strong> <strong>4000</strong>/<strong>HG3500</strong> <strong>V5</strong> & <strong>V6</strong> Seite 32.1 Auswahl der NetzwerkkarteWählen sie in dem Dialog Auswahl der Netzwerkkarte die Netzwerkkarte aus, die derController für die Voice-over-IP-Kommunikation benutzen soll.2.2 Voice-over-IP UmgebungSelektieren sie in dem Dialog Controller Hinzufügen die <strong>Siemens</strong> <strong>HiPath</strong> <strong>4000</strong>-Serie/HG3550-VoIP-Umgebung aus. Dadurch wird die erfahrungsgemäß bestmögliche Vorauswahl dernötigen Konfigurationseinstellungen übernommen und ihnen weitestgehend eine manuelleKonfiguration erspart.www.te-systems.de Telefon 05363 8195-0 freecall 0800 8379783


<strong>Siemens</strong> <strong>HiPath</strong> <strong>4000</strong>/<strong>HG3500</strong> <strong>V5</strong> & <strong>V6</strong> Seite 42.3 SignalisierungsprotokollWählen sie, entsprechend der gewünschten VoIP-Anbindung, das H.323-Signalisierungsprotokoll aus.2.4 IP-Adresse des <strong>HiPath</strong> GatewaysIn diesem Konfigurationsdialog wird die IP-Adresse der VoIP-Baugruppe eingetragen, mit derdie H.323-Signalisierung stattfinden soll.www.te-systems.de Telefon 05363 8195-0 freecall 0800 8379783


<strong>Siemens</strong> <strong>HiPath</strong> <strong>4000</strong>/<strong>HG3500</strong> <strong>V5</strong> & <strong>V6</strong> Seite 52.5 Controller-Bezeichnung und Anzahl der LeitungenIn dem vorletzten Dialog des XCAPI-Controller-Assistenten vergeben sie eine Bezeichnung fürden neu angelegten Controller und tragen die Anzahl der verfügbaren Leitungen ein, dieXCAPI bei der Kommunikation mit dem <strong>Siemens</strong> <strong>HiPath</strong> zur Verfügung stehen sollen.2.6 XCAPI Controller erstellenVerwenden sie abschließend die Fertigstellen-Schaltfläche, um den neuen Controlleranzulegen.www.te-systems.de Telefon 05363 8195-0 freecall 0800 8379783


<strong>Siemens</strong> <strong>HiPath</strong> <strong>4000</strong>/<strong>HG3500</strong> <strong>V5</strong> & <strong>V6</strong> Seite 6Der neue H.323-Controller wird nun in der Übersicht der XCAPI-Konfiguration angezeigt.Speichern sie abschließend den neu konfigurierten XCAPI-Controller ab.Beachten sie, dass die vorgenommenen Änderungen des XCAPI-Controllerserst nach dem Speichern und anschließendem Neustart der angebunden CAPI-Applikation wirksam werden.www.te-systems.de Telefon 05363 8195-0 freecall 0800 8379783


<strong>Siemens</strong> <strong>HiPath</strong> <strong>4000</strong>/<strong>HG3500</strong> <strong>V5</strong> & <strong>V6</strong> Seite 7<strong>HiPath</strong> <strong>4000</strong> KonfigurationIn den nachfolgenden Kapiteln werden die grundlegenden Konfigurationseinstellungenerläutert bzw. aufgezeigt, die für eine H.323-Signalisierung zwischen der XCAPI und demGateway der <strong>Siemens</strong> <strong>HiPath</strong> <strong>4000</strong> nötig sind.3.1 Konfiguration der LTU-Baugruppe (BCSU)Die LTU-Baugruppe wurde in diesem Konfigurationsbeispiel über das AMO BCSU (BoardConfiguration, Switching Unit) als Q2324-X500-Baugruppe vom Typ STMI4 eingerichtet.3.2 Konfiguration der HG-Baugruppe (CGWB)Über das Common Gateway Board (AMO CGWB) werden die GatewayspezifischenEinstellungen vorgenommen.Das Baugruppeninterface ist der IP-Adresse 192.168.1.124, siehe Parameter IPADR, zugeordnetund wird mit der Subnetzmaske 255.255.255.0 verwendet. Die für diese TechNote verwendetenKonfigurationseinstellungen können sie im Detail aus dem nachfolgenden Screenshotentnehmen. Die ASC (Audio Stream Control)-Daten müssen konform zu den Einstellungen desXCAPI-H.323-Controllers sein.www.te-systems.de Telefon 05363 8195-0 freecall 0800 8379783


<strong>Siemens</strong> <strong>HiPath</strong> <strong>4000</strong>/<strong>HG3500</strong> <strong>V5</strong> & <strong>V6</strong> Seite 8Beachten Sie ggf. die weiteren Hinweise der Kapitel DTMF Inband und DTMF Outband,beschrieben ab Seite 25, und T.38 bzw. Software-FAX, beschrieben ab Seite 22.www.te-systems.de Telefon 05363 8195-0 freecall 0800 8379783


<strong>Siemens</strong> <strong>HiPath</strong> <strong>4000</strong>/<strong>HG3500</strong> <strong>V5</strong> & <strong>V6</strong> Seite 93.3 Bündel (BUEND)Ein Bündel ist eine Zusammenfassung von gleichartigen Leitungssätzen bzw. B-Kanälen, dieeiner Richtung zugeordnet sind. Jedes Bündel wird über eine eindeutige Bündelnummer, sieheParameter BUENDELNUMMER, spezifiziert.Die für dieses Beispiel relevante Bündelnummern 1 wird mit den nachfolgend angezeigtenEinstellungen verwendet:3.4 Gatekeeper Registrierung (GKREG)Über das GKREG-AMO werden die Registrierungsdaten für interne und externe Gatewaysdefiniert. Interne Gateways werden über das AMO CGWB deklariert, siehe KapitelKonfiguration der HG-Baugruppe (CGWB) beschrieben ab Seite 7.Das interne HIPath Gateway und das externe Gateway, also die Anbindung der XCAPI mitder angebundenen CAPI-Applikation, werden mit den nachfolgend angezeigten Einstellungenverwendet:www.te-systems.de Telefon 05363 8195-0 freecall 0800 8379783


<strong>Siemens</strong> <strong>HiPath</strong> <strong>4000</strong>/<strong>HG3500</strong> <strong>V5</strong> & <strong>V6</strong> Seite 103.5 Digitale Leitungssätze (TDCSU)Über das AMO TDCSU (Digital Trunk Circuits in the Switching Unit) werden die Parameterder Leitungssätze (Lage 1-01-001-0 vom Gerätetyp HG3550IP), wie nachfolgend angezeigtverwendet:3.6 Richtung (RICHT)LCR-Richtungen beinhalten Richtungsbezogene Parameter, die sich auf die AMOs LDAT, sieheKapitel Administration von LCR-Richtungen (LDAT) beschrieben ab Seite 11, LDPLN, sieheKapitel LCR Dialing Plan (LDPLN) ab Seite 13 und LODR, siehe Kapitel LCR Outdial Rule (LODR)beschrieben ab Seite 11, beziehen.In dem hier gezeigten Beispiel wird die XCAPI relevante LCR-Richtung mit den nachfolgendgezeigten Einstellungen verwendet:www.te-systems.de Telefon 05363 8195-0 freecall 0800 8379783


<strong>Siemens</strong> <strong>HiPath</strong> <strong>4000</strong>/<strong>HG3500</strong> <strong>V5</strong> & <strong>V6</strong> Seite 113.7 LCR Outdial Rule (LODR)Über das AMO LODR (LCR Outdial Rule) werden komplette LCR-Wahlregeln (LWR) gebildet,die sich aus mehreren LCR-Wahlregelelementen (LWREL) zusammensetzen. Über die LWRzugeordneten Nummern, werden diese identifiziert und mittels AMO LDAT, siehe KapitelAdministration von LCR-Richtungen (LDAT) auf Seite 11, den LCR-Richtungselementenzugewiesen.Der in diesem Beispiel verwendete und XCAPI relevante LWR mit der Nummer 99 wird im AMOLODR mit folgenden Einstellungen verwendet:3.8 Administration von LCR-Richtungen (LDAT)Über das AMO LDAT (Administration von LCR-Richtungen) werden für jede LRTG (LCR-Richtung) LRTGEL (LCR-Richtungselemente) eingerichtet, die die Belegungssequenzen derBündel spezifizieren.Jedem LCR-Richtungselement wird eine Wertigkeit innerhalb der LCR-Richtung, ein Bündelaus der Richtung, eine LCR-Wahlregel, eine LCR-Berechtigung und ein wahlfreies LCR-Attributzugeordnet.Der für dieses Beispiel relevante LDAT-Eintrag wird wie folgt verwendet:www.te-systems.de Telefon 05363 8195-0 freecall 0800 8379783


<strong>Siemens</strong> <strong>HiPath</strong> <strong>4000</strong>/<strong>HG3500</strong> <strong>V5</strong> & <strong>V6</strong> Seite 123.9 Wahlbewertung (WABE)Über die Wahlbewertung wird die Zuweisung eines Kennzahlpunktes (KZP) zu einer gewähltenZiffernfolge, in Abhängigkeit von Verkehrssituationen (VKS) und Wahlbewertungsgruppen(WABE) vorgenommen. Die WABE wird in dieser VoIP-Umgebgung folgendermaßenverwendet:www.te-systems.de Telefon 05363 8195-0 freecall 0800 8379783


<strong>Siemens</strong> <strong>HiPath</strong> <strong>4000</strong>/<strong>HG3500</strong> <strong>V5</strong> & <strong>V6</strong> Seite 133.10 LCR Dialplan (LDPLN)Über das AMO LDPLN (LCR Dialing Plan) werden LWM (LCR-Wählmuster) spezifiziert.Jedem LWM-Eintrag wird eine LRTG (LCR-Richtung) sowie eine LBER (LCR-Berechtigung)gruppenspezifisch über die WABE (Wahlbewertung) zugewiesen.Mit dem LWM-Eintrag wird ein entsprechender Rufnummernbereich für die der XCAPIangebundene CAPI-Anwendung zugeordnet.Der LWM-Eintrag ist entsprechend der WABE-Konfiguration, siehe Kapitel Wahlbewertung(WABE) beschrieben ab Seite 12, mit einer Querbeziehung zum Gateway definiert. Diesgewährleistet, dass für die Netzanbindung der reguläre ISDN-Nummernplan verwendet wird.Die LCR-Muster sind den entsprechenden Wahlbewertungen (WABE) und LCR-RichtungenLRTG zugeordnet.3.11 WahlberechtigungenDie Wahlberechtigungen müssen entsprechend ihres VoIP-Umfeldes, siehe Konfiguration derDigitalen Leitungssätze (TDCSU) in dem gleichnamig beschriebenen Kapitel ab Seite 10 undder relevanten Richtungen (siehe Kapitel Richtungen ab Seite 10, in den AMOs COT (Class ofTrunks), COP (Class of Parameters) und COSSU (Class of Services) definiert werden.Die in dieser TechNote beschriebenen Wahlberechtigungen COP, COT, COSSU werden wie inden nachfolgend beschriebenen Unterkapiteln verwendet.www.te-systems.de Telefon 05363 8195-0 freecall 0800 8379783


<strong>Siemens</strong> <strong>HiPath</strong> <strong>4000</strong>/<strong>HG3500</strong> <strong>V5</strong> & <strong>V6</strong> Seite 143.12 Class of Trunks (COT)In den Satzparameterklassen (COT) werden die Satzparameter der Vermittlungstechnikabgelegt. Jedem Satz, siehe Kapitel Digitale Leitungssätze (TDCSU) ab Seite 10, wird eine COT(Class of Trunk) zugeordnet. Ein Satz wird immer über die Anschlusslage (Parameter LAGE;bestehend aus LTG, LTU, EBT und Satznummer) identifiziert.In dem hier gezeigten wird der COT mit den im Screenshot angezeigten Attributen verwendet.3.13 Class of Parameters (COP)In den Leitungsparameterklassen (Class of Parameter) werden bestimmte Leistungsparameterspezifiziert. Jedem Satz, siehe Kapitel Digitale Leitungssätze (TDCSU) beschrieben ab Seite 10,wird durch den Satzanschlussspeicher eine Leitungsparameterklasse (COP) zugeordnet.In diesem Konfigurationsbeispiel werden für die verwendeten TDCSU-Leitungssätze die Classof Parameter (COP) Nummer 36 mit dem Parameter FERNBERECHTIGUNG (FBKW) für die AmtsundFernberechtigung verwendet.www.te-systems.de Telefon 05363 8195-0 freecall 0800 8379783


<strong>Siemens</strong> <strong>HiPath</strong> <strong>4000</strong>/<strong>HG3500</strong> <strong>V5</strong> & <strong>V6</strong> Seite 153.14 Class of Services (COSSU)Über das AMO COSSU (Class of Services) können die Berechtigungsklassen der Geräte verwaltetwerden. Die Berechtigungsklassen beinhalten Berechtigungsparameter und Leistungsmerkmale,die einzelnen oder mehreren Teilnehmern (AMO-ACSU, AMO-SBCSU, AMO-SCSU bzw.AMO-SSCSU) zugeordnet sind. Die Berechtigungsklassen werden auch den Leitungssätzen desVerbindungsverkehrs zugewiesen.Die Berechtigungsklasse (COS) 2) wird in diesem Beispiel folgendermaßen verwendet:www.te-systems.de Telefon 05363 8195-0 freecall 0800 8379783


<strong>Siemens</strong> <strong>HiPath</strong> <strong>4000</strong>/<strong>HG3500</strong> <strong>V5</strong> & <strong>V6</strong> Seite 163.15 DSP-EinstellungenNeben den ASC-Einstellungen des AMOs CGWB, beschrieben ab Seite 7, müssen einigeAnpassung über die WBM-Oberfläche in dem <strong>HG3500</strong>-Gateway vorgenommen werden.Insbesondere sind die Einstellungen der Parameter Fehler-Korrektur-Modus (Error CorrectionMode) für Fax-Übertragungen und MFV-Außerband-Signalisierung (Outband Signaling),beschrieben in den DTMF bezogenen Kapiteln ab Seite 25, zu beachten und entsprechendanzupassen.3.16 Referenztakt-Tabelle (AMO REFTA)Beachten Sie, dass die Referenztakt-Tabelle (AMO REFTA) mit einem best möglichensynchronen Takt verwendet wird. Ein falscher Taktgeber bzw. eine falsche Priorisierung kannbei Fax-Übertragungen zu ungewollten und sporadischen Abbrüchen führen.www.te-systems.de Telefon 05363 8195-0 freecall 0800 8379783


<strong>Siemens</strong> <strong>HiPath</strong> <strong>4000</strong>/<strong>HG3500</strong> <strong>V5</strong> & <strong>V6</strong> Seite 17DienstmerkmaleDienstmerkmale, wie beispielsweise Ruf vermitteln (Call Transfer) oder MWI (Message WaitingIndication), werden in H.323-Umgebungen durch das standardisierte H.450- oder QSIG-Protokoll übertragen.Hier bietet das Gateway eine Unterstützung des Proprietären CorNet IP-Protokolls unddes standardisierten QSIG-Protokolls an. Die XCAPI bietet eine Unterstützung des QSIG-Protokolls und ermöglicht Dienstmerkmale, wie beispielsweise Ruf Vermitteln (Call Transfer)zu simulieren.Beachten sie die entsprechenden Hinweise in den folgenden Abschnitten für eine optimaleKonfiguration und Unterstützung der beschriebenen Dienstmerkmale.4.1 XCAPI-Controller-EinstellungenBeachten Sie, dass in den XCAPI-H.323-Controller-Einstellungen unter dem Reiter Tunnelingdie Option Unterstützung für H.245 Tunneling aktivieren nicht gesetzt ist.www.te-systems.de Telefon 05363 8195-0 freecall 0800 8379783


<strong>Siemens</strong> <strong>HiPath</strong> <strong>4000</strong>/<strong>HG3500</strong> <strong>V5</strong> & <strong>V6</strong> Seite 184.2 XCAPI-QSIG-EinstellungenDurch das Erstellen eines H.323-Controllers mit der Hilfe des XCAPI-Controller-Assistenten wirdeine erfahrungsgemäß bestmögliche Controller-Konfiguration gewährleistet. Überprüfen Siedie wesentlichsten QSIG-Einstellungen des XCAPI H.323-Controllers. Die Option Unterstützungfür Dienstmerkmale nach QSIG/PSS-1 muss aktiviert sein.Die Parameter QSIG tunneling nach H.323 Annex M und QSIG tunneling über H.225.0 FacilityIEs des H.323-Dialogs aktiviert sein. In dem Konfigurationsbereich Senderichtung muss dieOption H.323 Annex M selektiert sein. Weitere relevante QSIG-Einstellungen werden ggf. inden jeweiligen Dienstmerkmal-Kapiteln erläutert.www.te-systems.de Telefon 05363 8195-0 freecall 0800 8379783


<strong>Siemens</strong> <strong>HiPath</strong> <strong>4000</strong>/<strong>HG3500</strong> <strong>V5</strong> & <strong>V6</strong> Seite 19Beachten sie, dass für das Dienstmerkmal Vermitteln via QSIG (ECMA-178) ab der XCAPI-Versionen 3.3.102) eine alternative Rufnummer eingetragen werden kann.Durch diesen Workaround werden Vermittlungsprobleme, die durch eine Rufnummernunterdrückungeines Teilnehmers kein Path Replacement ermöglichen, behoben. Ist der XCAPIdurch applikationsseitige Rufnummernunterdrückung (in der Regel verursacht durch eine Rufnummernunterdrückungseitens eines Clients) keine eigene Rufnummer bekannt, wird diesealternative Rufnummer (Connected Number), übermittelt. Ab der XCAPI-Version 3.3.224 istdieser Workaround nicht mehr nötig.4.3 Call TransferBeachten sie, dass für das Vermitteln via Path Replacement die Parameter wie folgt gesetztwerden müssen. Wichtige Zusatzinformationen finden sie im vorherigen Kapitel XCAPI-QSIG-Einstellungen beschrieben ab Seite 18.www.te-systems.de Telefon 05363 8195-0 freecall 0800 8379783


<strong>Siemens</strong> <strong>HiPath</strong> <strong>4000</strong>/<strong>HG3500</strong> <strong>V5</strong> & <strong>V6</strong> Seite 204.4 Message Waiting IndicationFür eine MWI-Signalisierung muss die MWI-Absendernummer im System bekannt gemachtwerden und erreichbar sein, siehe Parameter PM (Phone Mail) des AMOS RICHT.Beachten Sie, dass der PMIDX (Phonemailindex) dieser Bekanntgabe zugeordnet sein muss.www.te-systems.de Telefon 05363 8195-0 freecall 0800 8379783


<strong>Siemens</strong> <strong>HiPath</strong> <strong>4000</strong>/<strong>HG3500</strong> <strong>V5</strong> & <strong>V6</strong> Seite 21Beachten Sie, dass die Default-Einstellungen des XCAPI-Controllers gesetzt sind. Hier muss dieMWI-Methode QSIG (ECMA-242) selektiert sein.www.te-systems.de Telefon 05363 8195-0 freecall 0800 8379783


<strong>Siemens</strong> <strong>HiPath</strong> <strong>4000</strong>/<strong>HG3500</strong> <strong>V5</strong> & <strong>V6</strong> Seite 22Fax-DiensteIn dem nachfolgenden Kapitel werden die nötigen Konfigurationsanpassungen für Fax-Dienste erläutert.Beachten Sie die Hinweise zu den DSP-Einstellungen, beschrieben im Kapitel DSP-Einstellungenab Seite 16 und ASC-Einstellungen des AMOs CGWB beschrieben ab Seite 7.5.1 T.38Bei der Verwendung des T.38-Protokolls muss der Parameter T38FAX im AMO CGWB aktiviertsein, siehe Kapitel Konfiguration der HG-Baugruppe (CGWB) beschrieben ab Seite 7.Die Option Software Fax über Sprachkanäle nutzen muss innerhalb des KonfigurationsdialogesFeatures des XCAPI-Controllers deaktiviert werden.www.te-systems.de Telefon 05363 8195-0 freecall 0800 8379783


<strong>Siemens</strong> <strong>HiPath</strong> <strong>4000</strong>/<strong>HG3500</strong> <strong>V5</strong> & <strong>V6</strong> Seite 23Stellen Sie sicher, dass der T.38 - UDP Codec innerhalb der Codecs-Einstellung des XCAPI-Controllers zur Verfügung steht.5.2 Software-FaxIn diesem Modus verhält sich die XCAPI durch die Übertragung von modulierten Faxsignalenwie ein herkömmliches analoges Faxgerät. Beachten sie, dass das Software-Fax-Modul separatlizenziert werden muss und ohne Lizenz nur eingeschränkt zur Verfügung steht.Wechseln sie in die Ansicht des Features-Reiter und aktivieren dort die Option Software FAXüber Sprachkanäle benutzen.www.te-systems.de Telefon 05363 8195-0 freecall 0800 8379783


<strong>Siemens</strong> <strong>HiPath</strong> <strong>4000</strong>/<strong>HG3500</strong> <strong>V5</strong> & <strong>V6</strong> Seite 245.3 Software-Fax in virtueller UmgebungNeben den Hinweisen der XCAPI TechNote (de) - VMware Virtual Machines-Dokumentationkönnen sich u. U. auch Anpassungen des Jitter Buffers positiv auf die Stabilität von Faxübertragungenauswirken. Durch diese Anpassungen können eventuell auftretende größereDifferenzen zwischen einzelnen RTP-Paketen von der XCAPI aufgefangen werden und ggf.Instabilitäten im virtualisierten Betrieb aufgefangen werden.Bei der nachfolgend angezeigten Jitter-Buffer-Einstellung wurde der Jitter-Buffer-Typ aufStatisch geändert, die Durchschnittl. Verzögerung für Sprache (ms) auf 200 und die Max.Verzögerung für Sprache (ms) auf 300 gesetzt.Diese Anpassungen sollten nur vorgenommen werden, wenn das Gateway alsreines Fax-Gateway verwendet wird und die nötigen Kenntnisse in diesemBereich vorliegen. Anpassungen seitens der DSP-Parameter bzw. des JitterBuffers sollten stets mit entsprechenden Lasttests überprüft werden.www.te-systems.de Telefon 05363 8195-0 freecall 0800 8379783


<strong>Siemens</strong> <strong>HiPath</strong> <strong>4000</strong>/<strong>HG3500</strong> <strong>V5</strong> & <strong>V6</strong> Seite 255.4 DTMF OutbandUm eine DTMF (Dual Tone Multi Frequency) Außerband-Signalisierung (DTMF Outbandsignalling) zu verwenden, muss in dem Konfigurationsdialog HW-MODULE unter DSP-Einstellungen der Parameter MFV-Außerband-Signalisierung aktiviert werden.Zusätzlich muss der Parameter Übertragung von DTMF Tönen nach RFC2833 deaktiviertwerden, siehe Codec-Parameter des Sprachgateways. Dieser Parameter muss über das AttributRFCDTMF des AMOs CGWB angepasst werden.www.te-systems.de Telefon 05363 8195-0 freecall 0800 8379783


<strong>Siemens</strong> <strong>HiPath</strong> <strong>4000</strong>/<strong>HG3500</strong> <strong>V5</strong> & <strong>V6</strong> Seite 265.5 DTMF InbandFür eine DTMF Inband-Signalisierung, bei der die DTMF-Töne hörbar über den Sprachkanalübertragen werden, muss die Option DTMF-Außerband-Signalisierung im HW-MODULE-Dialog der DSP-Einstellungen deaktiviert werden.www.te-systems.de Telefon 05363 8195-0 freecall 0800 8379783


<strong>Siemens</strong> <strong>HiPath</strong> <strong>4000</strong>/<strong>HG3500</strong> <strong>V5</strong> & <strong>V6</strong> Seite 27<strong>Siemens</strong> <strong>HiPath</strong> Ready Zertifikat <strong>V5</strong>www.te-systems.de Telefon 05363 8195-0 freecall 0800 8379783


<strong>Siemens</strong> <strong>HiPath</strong> <strong>4000</strong>/<strong>HG3500</strong> <strong>V5</strong> & <strong>V6</strong> Seite 28<strong>Siemens</strong> <strong>HiPath</strong> Ready Zertifikat <strong>V6</strong>www.te-systems.de Telefon 05363 8195-0 freecall 0800 8379783


<strong>Siemens</strong> <strong>HiPath</strong> <strong>4000</strong>/<strong>HG3500</strong> <strong>V5</strong> & <strong>V6</strong> Seite 29HaftungsausschlussCopyright © 2012 TE-SYSTEMS GmbHAlle Rechte vorbehaltenKein Teil dieses Dokuments oder das Dokument als Ganzes dürfen ohne vorherige schriftliche Genehmigungvon TE-SYSTEMS GmbH in irgendeiner Form reproduziert werden.Die in diesem Dokument gemachten Angaben entsprechen dem Kenntnisstand zum Zeitpunkt derErstellung. Die TE-SYSTEMS GmbH behält sich das Recht vor, Veränderungen ohne vorherige Ankündigungvorzunehmen.Bei der Zusammenstellung von Texten und Abbildungen sowie bei der Erstellung der Software wurdemit größter Sorgfalt vorgegangen. Dennoch kann für die Richtigkeit, Aktualität und Vollständigkeitdes Inhalts, eine Wirtschaftlichkeit oder die fehlerfreie Funktion von Software für einen bestimmtenZweck keinerlei Gewähr übernommen werden. Die TE-SYSTEMS GmbH schließt daher jegliche Haftungfür Schäden aus, die direkt oder indirekt aus der Verwendung dieses Dokuments entstehen.MarkenAlle verwendeten Namen von Produkten und Dienstleistungen sind Marken oder eingetragene Marken(auch ohne gesonderte Kennzeichnung) der jeweiligen privaten oder juristischen Personen und unterliegenals solche den gesetzlichen Bestimmungen.DrittrechteThird Party Disclaimer and LimitationsThis product includes software developed by the OpenSSL Project for use in the OpenSSL Toolkit.(http://www.openssl.org/)This product includes cryptographic software written by Eric Young (eay@cryptsoft.com).This product includes software written by Tim Hudson (tjh@cryptsoft.com).This product includes source code derived from the RSA Data Security, Inc. MD2, MD4 and MD5 MessageDigest Algorithms.This product includes source code derived from the RFC 4634 Secure Hash Algorithm software.TE-SYSTEMS GmbHGeschäftsführer Andreas GeigerOliver KörberAnschrift Max-von-Laue-Weg 1938448 WolfsburgTelefon 05363 8195-0Fax 05363 8195-999freecall 0800 8379783E-Mail info@te-systems.deInternet www.te-systems.dewww.xcapi.dewww.te-systems.de Telefon +49 05363 5363 8195-0 8195-0 Fax freecall +49 0800 536383797838195-999

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