RBW-Aktuell - Mai 2003 - Rinderunion Baden-Württemberg e.V.

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Euter der REITER-Tochter Tahiti Euter der REITER-Tochter Tahiti Reiter 10/184209 Euter 118 • MW 120 • Melkbark. 113 Vererbt Top-Euter! Besamungsanstalt Kleßheim ROLO-Tochter Eiskönigin Rolo 11/7884 Euter 116 • MW 125 • GZW 122 Einer der besten FL-Bullen in Europa! Rottmoos 5 Tel +49 (0)8071/9073-14 www.eusema.de D-83512 Wasserburg Fax +49 (0)8071/9073-20 e-mail: kontakt@eusema.de Gesellschaft zur Förderung der Fleckviehzucht in Niederbayern Rolf 10/191160 MW 124 • Melkbark. 117 • GZW 127 Hervorragendes Abkalbeverhalten! Lom 10/172171 Milch kg 1.196 • Melkbark. 117 • Fund. 118 Neue Blutlinie: Lombard! Meggle GmbH Besamungsstation Rinderbesamungsstation Wieselburg ggezzieelttee Paaarruungg
20 Zuchtwertschätzung Fleckvieh Aus der Februarzuchtwertschätzung Fleckvieh, die mit wenig neuen Bullen und keinen Überraschungen versehen war, konnte wieder ein interessantes Programm geschürt werden. An der Spitze der deutsch-österreichischen Top-Liste hat es somit wenig Bewegung gegeben. Mit Rumba, Ralbit, Regio und Mandl sind bekannte und zum Teil von Hostress-Tochter Garina uns intensive genutzte Bullen sehr weit vorne. Der von uns als Bullenvater eingesetzte Engadin konnte sich auf einem Gesamtzuchtwert von 133 in der Spitze etablieren und wird von der RBW weiterhin als Bullenvater im Einsatz bleiben. Hofrat steht mit einem Gesamtzuchtwert von 132 an der Spitze der Empfehlung. Er vererbt neben seiner hohen Milchmenge von 1204 kg auch eine hohe Nutzungsdauer. Seine Zellzahl- und Melkbarkeitszuchtwerte sind positiv. Damit kommt er auf einen Fitness-Zuchtwert von 114. Von Hofrat ist jedoch nur noch wenig Sperma verfügbar. Auch Poldi kann mit einem Gesamtzuchtwert von GZW 129 und einem Milchwert MW 134 weiter zur Spitze gezählt werden. Seine Vererbungsschwerpunkte liegen in der gewaltigen Leistungsvererbung, seinem guten (paternalen) Kalbeverlauf und der deutlichpositiven Melkbarkeit. Durch die gute Zusammenarbeit mit der Besitzerstation konnte er in die Bullenempfehlung aufgenommen werden. Die Überraschung der Zuchtwertschätzung aus baden-württembergischer Sicht stellt der Bulle Morror dar. Mit einem Gesamtzuchtwert von 128 und einem deutlich verbesserten MW von 121 überzeugt er in nahezu allen Fitnessmerkmalen und kommt somit auf einen Fitnesszuchtwert FIT 118 zu dem Hunderte von Töchtern aus dem Wiedereinsatz beigetragen haben. Leider ist von ihm nur wenig Sperma verfügbar. Auch Lotarry kann nun mit fast 7000 Töchtern im Zuchtwert seine Leistungszahlen ausbauen. Bei der Paarung sollte jedoch nach wie vor auf Größe und Euter geachtet werden. Auch Romadi und Nohorr, beides Bullen mit ausgeglichener Exterieurvererbung ohne Schwächen und extreme Stärken behaupten sich in der heimischen Spitze. Romadi zeigt mit einem MW von 118 und einem Fleischwert von 114 den klassischen Zweinutzungstyp während Nohorr mit einem MW von 126 mehr Regens-Tochter Bianka auf Leistung setzt. Beide Bullen zeigen eine gute Melkbarkeit mit positiven Zellzahlzuchtwerten. Kevin als einer der wenigen positiven Romanek-Söhne bleibt stabil in den Leistungszahlen und kommt mit positivem Fleischwert und positiven Fitnessmerkmalen auf einen Gesamtzuchtwert von 125. Romello, aus der Kombination Romen*Morello) konnte als neuer Bulle in die Empfehlung aufgenommen werden. Seine Töchter sind überdurchschnittlich rahmig, bei ebener Beckenlage. Die Hinterbeine sind nahezu optimal gewinkelt. Die Euter sind hoch aufgehängt mit guter Strichplatzierung bei etwas kürzeren Strichen. Sein Leistungszuchtwert zeigt mittlere Milchmenge bei positiven Fett- und Eiweißprozenten. Regens gehört als Renger-Sohn sicherlich immer noch zu den interessantesten Bullen des Zuchtprogramms. Mit einem MW von 128 zeigt er große Leistungsbereitschaft und vererbt lange stilvolle Kühe mit sehr guten Eutern, wie dies seine Töchtergruppe in Blau- Spitzenvererber Morror felden unterstreichen konnte. Regens bleibt als Bullenvater im Einsatz. Zweiter neuer Renger-Sohn ist der Bulle Rengad, der bei einem mittleren Leistungszuchtwert sehr typstarke Kühe hinterlässt. Er zeigt sehr viel Kaliber bei etwas mehr Hinterbeinwinkel. Die Euter sind durchweg korrekt, auf die Strichplatzierung sollte etwas geachtet werden. Hostress büßte, wegen seiner schwächeren Persistenz leicht in der Leistung ein, dennoch zeigen seine Töchter gewaltige Körper und ausgeglichene Tiere im Zweinutzungstyp. Sicherlich wird er deshalb auch weiterhin einer der gefragtesten Bullen aus dem Programm bleiben. Dr. A. Weidele Die Absetzervermarktung der RBW die seit August letzten Jahres begonnen wurde ist sehr gut angelaufen. Über 350 Absetzer beiderlei Geschlechts konnten von den Mutterkuhbetrieben an Endmastbetriebe vermittelt werden. Meist waren es Limousin, Charolais, Fleckvieh und Kreuzungstiere. aber auch Angus und Limpurger konnten vermarktet werden. Als Lieferanten haben Betriebe aus allen Landesteilen diese neue Vermarktungsschiene genutzt. Von der Ostalb über das Oberland, bis zum Schwarzwald und dem Odenwald konnten Tiere gesammelt werden. Um zukünftig noch flexibler und schlagkräftiger zu sein, hat sich die Rinderunion dieses Transportfahrzeug zugelegt und kann damit ca. 10 mittelgewichtige Absetzer direkt bei Ihnen auf dem Betrieb abholen, zusätzlich werden damit auch noch Kälber zu den verschiedenen Kälbermärkten transportiert. Der Der kurze kurze Draht zu unserem unserem Absetzervermarkter Absetzervermarkter Karl Karl Ederle: Ederle Telefon 0 172-7 40 29 89 · Fax 0 7023-7 27 62 · E-Mail: Ederle@rind-bw.de
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