hydraulik - Hansa Flex
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HYDRAULIKPRESSE<br />
XWORLD<br />
Auf Achse: erste Eindrücke von der XWORLD-Tour<br />
„Jeder Tag war Abenteuer“<br />
v. l. n. r. Knut Diers, Enrico Kieschnick, Tanja Lamprecht, Josef Pertler, Christian Lamprecht<br />
Die XWORLD Tour rollt nunmehr 3 Monate, hat inzwischen<br />
mit der siebten Etappe und dem Altai-Gebirge<br />
mongolisches Gebiet erreicht. Die ersten Teilnehmer<br />
sind bereits von ihrer Etappe in den Alltag zurückgekehrt<br />
– und sind fasziniert vom Erlebten!<br />
„Allein hätte ich eine solche Reise nie gemacht“,<br />
Jutta Steinmetz aus Bremen ist begeistert. Sie fuhr<br />
die erste Etappe von Bremen nach Istanbul mit. „In<br />
der Gruppe war das ein tolles Erlebnis“. Besonders<br />
imponiert hat sie der hohe Off road-Anteil, der<br />
Weite Ebene in Kasachstan<br />
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HYDRAULIKPRESSE<br />
durch die beeindruckenden Landschaften von Bosnien<br />
und Serbien führte, fernab von der Zivilisation.<br />
Und hinzu kommt, „dass die Gruppe einfach einmalig<br />
war, es war eine tolle Erfahrung mit prägenden<br />
Eindrücken.“ Sehr angetan war Jutta Steinmetz davon,<br />
dass jeden Morgen gemeinsam beraten wurde,<br />
auf welchen Wegen es zum jeweiligen Tagesziel<br />
gehen sollte. „Das konnte dann klappen, oder auch<br />
nicht.“ Dabei hat Jutta Steinmetz sich regelrecht<br />
in die Fahrzeuge von Toyota verliebt, „am liebsten<br />
wäre ich gar nicht mehr ausgestiegen!“<br />
Eingestiegen ist in Istanbul dann Josef Pertler zur<br />
dritten Etappe, die von der türkischen Metropole<br />
nach Astrakhan führte. Der gebürtige Niederbayer<br />
ist als Außendienstler für HANSA-FLEX im Raum<br />
Regensburg tätig. Ist also Berge gewohnt, doch die<br />
Karpatenüberquerung – eines der absoluten Highlights<br />
dieser Etappe – hat ihn total begeistert. „Das<br />
war einfach gigantisch, Schluchten, Täler, wilde Bäche,<br />
wir sind sehr viel Off road gefahren, in 2.000 Meter<br />
Höhe herumgekurvt – die Reiseleitung hat das<br />
ganz fantastisch abgestimmt mit den Teilnehmern,<br />
welche Route jeden Tag gefahren wird.“ Und da es<br />
teilweise durch Gegenden ganz ohne Straßen ging,<br />
war der Off road-Anteil natürlich hoch. „Manchmal<br />
waren wir bis 23 Uhr auf Achse. Und so manches<br />
Mal wussten wir nicht, ob man auf dem Weg wirklich<br />
zum Ziel gelangt oder umkehren muss, es war<br />
toll“, zeigt sich Josef Pertler noch Wochen nach der<br />
Tour überwältigt. Und in den Karpaten bewährte<br />
sich erstmals auch die hervorragende Ausstattung<br />
der XWORLD-Fahrzeuge. „Ein Lkw mit Holzladung<br />
war dort im Morast versunken. Unsere Toyota Land<br />
Cruiser kamen ihm mit ihren Seilwinden zu Hilfe.<br />
Da jedoch die Kardanwelle am Truck gebrochen<br />
war, konnte das Manöver nicht gelingen. So haben<br />
wir die Lkw-Fahrer mit ins 17 Kilometer entfernte<br />
Dorf genommen, wo sie Ersatz für die Kardanwelle<br />
besorgen konnten“, berichtet Josef Pertler von diesem<br />
Abenteuer im Abenteuer.<br />
Eindrücke für ein ganzes Leben<br />
Auch von den gemeinsam verbrachten Abenden<br />
am Lagerfeuer, um die die Reisegruppe in Moldawien<br />
und der Ukraine nach den Tagestouren saß,<br />
schwärmte der Niederbayer, der gern noch mehr<br />
Zeit gehabt hätte, um all die auf ihn einstürzenden<br />
Eindrücke ausgiebig zu fotografi eren. U. a. wartete<br />
auf die Teilnehmer eine überraschende Entdeckung:<br />
An der Grenze zwischen Moldawien und der Ukraine<br />
liegt ein völlig unbekannter Staat. International<br />
nicht anerkannt, hat Transnistrien oder die Transnistrische<br />
Moldauische Republik (so die offi zielle<br />
Bezeichnung) nicht nur eine eigene Währung und<br />
eine eigene Flagge, sondern – natürlich – auch ein<br />
AUSGABE JUNI 2008