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26 RUNDBLICK 10./11. Dezember 2010<br />

Immobilien-Tipp Immobilien-Tipp des Monats<br />

Gebäude- und Wohnungszählung 2011, Stichtag 9. Mai<br />

Zur Vorbereitung des Zensus 2011 werden jetzt schon vom<br />

Statistischen Landesamt Fragebögen an Eigentümer und<br />

Verwalter verschickt.<br />

Warum gibt es eine Volkszählung? Wer führt den Zensus durch?<br />

Müssen die Fragebögen beantwortet werden?<br />

Antworten auf diese und andere Fragen gibt es unter<br />

www.hug-rahlstedt.de oder für Mitglieder kostenfrei in der<br />

Rechtsberatung in der Schweriner Str. 27 , Tel. 677 23 13<br />

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Frohes Fest<br />

Weihnachtslesung<br />

von Hans Heller<br />

Am Freitag, den 10. Dezember,<br />

um 20 Uhr findet in der Reinbeker<br />

Straße 4 in Stapelfeld eine<br />

Weihnachtslesung vom Stapelfelder<br />

Kulturkreis e.V. statt. In<br />

Geschichten und Liedern zeit-<br />

genössischer Autoren erzählt<br />

der Schauspieler Hans Heller<br />

von ganz anderen Weihnachten.<br />

Denn kriminelle Gelüste<br />

machen auch vor dem Heiligen<br />

Abend nicht halt.<br />

RUNDBLICK IMPRESSUM<br />

Monatlich erscheinendes Anzeigenblatt für Rahlstedt, Berne, Oldenfelde, Meiendorf,<br />

Stapelfeld, Braak, teilweise Farmsen und Tonndorf.<br />

Kostenlose Verteilung: Gesamtauflage 57.100 Exemplare.<br />

Herausgeber: Verlag Rundblick Rahlstedt e.K.<br />

Verlags- und Anzeigenleitung: Cornelia Ewert (V.i.S.d.P.).<br />

Anzeigenberatung: Cornelia Ewert, Jennifer Ewert.<br />

Freie Redaktionsmitarbeiter: Günter Brockmann, Ltg. (gueb); Dieter Hellfeuer (dh).<br />

Anzeigen: Nachdruck nur mit Genehmigung.<br />

Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 7 / Januar 2010.<br />

Für unverlangt eingesandte Manuskripte keine Haftung.<br />

Satz + Druck: v. Stern’sche Druckerei GmbH & Co KG, Zeppelinstr. 24, 21337 Lüneburg<br />

Anschrift: Rundblick, Postfach 73 07 68, 22127 Hamburg.<br />

Rahlstedter Bahnhofstraße 19, 22143 Hamburg, Telefon (040) 6773391, Fax (040)<br />

6772061; E-Mail: info@rundblick-rahlstedt.de; Online: www.rundblick-rahlstedt.de<br />

Rahlstedt historisch<br />

Rahlstedts<br />

Vergangenheit<br />

(RB) Urkundlich erwähnt wird<br />

Rahlstedt erstmals 1248, der<br />

frühere Name Radolvestede<br />

geht vermutlich auf den Dorfgründer<br />

zurück, denn Radolvestede<br />

bedeutet Stätte des<br />

Radolf.<br />

Die Altrahlstedter Kirche, die<br />

vermutlich im 13. Jahrhundert<br />

entstanden ist, wurde als<br />

Kirchspiel zentraler Anlaufpunkt<br />

für die umliegenden<br />

kleinen Bauerndörfer. Später<br />

gab es auch Handwerk, 1300<br />

entstanden erste Wassermühlen,<br />

ab 1650 u.a. am Pulverhof,<br />

in der späteren Bahnhofstraße,<br />

in Lohe und in Oldenfelde,<br />

die letzten waren bis 1890 in<br />

Betrieb.<br />

Die Gegend um Rahlstedt war<br />

auch öfters Kriegsschauplatz.<br />

So quartierten sich 1627 im 30jährigen<br />

Krieg die Feldherren<br />

Tilly und Wallenstein in Rahlstedt<br />

ein, wurde 1657 östlich<br />

von Meiendorf (die Gegend<br />

heißt heute „Dänenheide“)<br />

das dänische Heer von König<br />

Karl-Gustav von Schweden<br />

geschlagen, fand 1814 bei<br />

Hamburg ist gefordert<br />

(güb) Die Landräte der Kreise<br />

Stormarn und Herzogtum Lauenburg,<br />

Klaus Plöger und Gerd<br />

Krämer, sowie der stellver -<br />

tretende Kreispräsident von<br />

Stormarn, Wolfgang Gerstand,<br />

waren sich einig: „Hamburg ist<br />

der entscheidende Faktor für<br />

den Weiterbetrieb der Müll verbrennungsanlage<br />

(MVA) Stapelfeld.<br />

Hamburg ist gefordert,<br />

endlich eine klare Aussage zu<br />

treffen.“ Sie nahmen an dem<br />

Gespräch in der Kratzmann´schen<br />

Kate, zu dem Stapelfelds<br />

Bürgermeister Jürgen<br />

Westphal eingeladen hatte, teil.<br />

Schon mehrmals hatten sich in<br />

der Vergangenheit Stapelfelder<br />

Politiker und CDU-Politiker aus<br />

Rahlstedt unter der Führung<br />

des CDU-Bürgerschaftsabgeordneten<br />

Karl-Heinz Warnholz<br />

zusammengesetzt, um über die<br />

Zukunft der MVA Stapelfeld zu<br />

beraten. Die Verträge zum<br />

Betrieb der Anlage laufen 2016<br />

aus und bis Ende 2011 muss<br />

feststehen, ob über den Zeitpunkt<br />

hinaus die Firma E.ON<br />

weiter Müll verbrennen kann<br />

und Fernwärme für Hamburg<br />

(10.000 Haushalte und Betriebe)<br />

und Stapelfeld (500 Haushalte<br />

und Betriebe) erzeugen kann.<br />

Braak eine Schlacht gegen die<br />

Russen mit anschließender<br />

Einquartierung von rund<br />

22.000 Russen im Ort statt (die<br />

100 Jahre zuvor übrigens Meiendorf<br />

geplündert hatten).<br />

1843 entstand die neue Chaussee<br />

von Wandsbek über Bad<br />

Oldesloe nach Lübeck, 1865<br />

die Eisenbahnlinie bis Lübeck.<br />

Die gute Verkehrsanbindung<br />

brachte Gewerbeansiedlung<br />

und den Bau von Villen<br />

betuchter Hamburger mit<br />

sich, die erwirkten, dass 1893<br />

der Bahnhof Rahlstedt und<br />

1904 die Kleinbahn nach<br />

Volksdorf (ab 1907 bis Wohldorf)<br />

eröffnet wurden.<br />

1927 wurden die umliegenden<br />

Dörfer Neu-Rahlstedt, Oldenfelde,<br />

Höltigbaum, Meiendorf<br />

und Lohe eingemeindet, 1937<br />

wurde Rahlstedt Hamburg<br />

angeschlossen.<br />

Weitere Informationen kann<br />

man beim Heimatarchiv Rahlstedt,<br />

Tel. 678 95 03, und beim<br />

Arbeitskreis Geschichte unter<br />

www.rahlstedter-kulturverein.de<br />

erhalten.<br />

„Wir bedauern es außerordentlich,<br />

dass Staatsrat Maaß nicht<br />

an dem heutigen Treffen teilnimmt,<br />

da man von ihm Aussagen<br />

über die Vorstellung Hamburgs<br />

zum zukünftigen Betrieb<br />

der MVA Stapelfeld erwartet<br />

hätte“, sagte Landrat Krämer.<br />

„Da der Bezirk Wandsbek vom<br />

Senat nicht in den Entscheidungsprozess<br />

über den zukünftigen<br />

Betrieb der MVA eingebunden<br />

ist, können von Seiten<br />

des Bezirksamtes auch keine<br />

sachbezogenen Erklärungen<br />

abgegebenen werden“, sagte<br />

Wandsbeks Bezirksamtsleiterin<br />

Cornelia Schroeder-Piller, die<br />

auch an dem Treffen in Stapelfeld<br />

teilnahm.<br />

Karl-Heinz Warnholz versprach,<br />

dass ein weiteres Treffen<br />

nur unter Anwesenheit von<br />

Staatsrat Maaß (Partei GAL)<br />

erfolgen wird. Zu diesem Zeitpunkt<br />

wusste er noch nicht,<br />

dass der Staatsrat von den Grünen<br />

von Hamburgs Bürgermeister<br />

Christoph Ahlhaus mittlerweile<br />

entlassen worden ist. Die<br />

politische Entwicklung in Hamburg<br />

hat eindeutig dazu geführt,<br />

dass die Zukunft der MVA Stapelfeld<br />

noch ungewisser geworden<br />

ist.

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