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Gemeindenachrichten - Hallwang

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Verbesserungen in Volksschule und Kindergarten<br />

In der Ferienzeit wurden auch diverse Sanierungen im Kindergarten und in der Volksschule<br />

durchgeführt. Im Kindergarten wurde eine Wohnung in eine vierte Kleingruppe umgebaut, weil die<br />

Zahl der Kinder erfreulicher Weise stark angewachsen ist.<br />

In der Volksschule wurde die veralterte Schulküche im Keller in einen modernen Werk- und<br />

Aufenthaltsraum gestaltet. Dies wurde vor allem deshalb notwendig, um eine entsprechende<br />

Nachmittagsbetreuung in unserer Schule zu ermöglichen.<br />

Gerade dabei sind wir bemüht, den Kindern und Eltern flexible und auch kostengünstige<br />

Betreuungsvarianten anzubieten. So ist es in <strong>Hallwang</strong> möglich, dass wir allen Kindern über drei<br />

Jahren einen Kindergartenplatz bieten, für jüngere darüber hinaus auf private<br />

Betreuungseinrichtungen wie Tageseltern und das Kinderparadies zurückgreifen können.<br />

Auch für die Nachmittagsbetreuung in der Volksschule haben sich mehr als 40 Kinder angemeldet.<br />

Bei der Zahl unserer Kleinkinder wird der Höhepunkt in den nächsten zwei Jahren überschritten,<br />

da auch in unserer Gemeinde die Geburtenrate abnimmt und die Einwohnerzunahme<br />

ausschließlich auf Zuwanderung zurückzuführen ist. Die Kosten für die Baumaßnahmen im<br />

Kindergarten und in der Volksschule betrugen rund 150.000 Euro und wurden ausschließlich von<br />

der Gemeinde aufgebracht. Daneben hat die Gemeinde für die zusätzliche Gruppe im<br />

Kindergarten zwei neue Kindergartenpädagoginnen aufgenommen, wodurch natürlich auch die<br />

Personalkosten entsprechend steigen.<br />

Ich bin aber der festen Überzeugung, dass das in die Kinderbetreuung investierte Geld gut<br />

angelegt ist, wenngleich allen klar sein muss, dass wir niemals den Eltern die Erziehungsaufgabe<br />

zur Gänze abnehmen können. Eine Mutter oder ein Vater kann durch die beste<br />

Betreuungseinrichtung nicht ersetzt werden.<br />

Änderungen im Sozialen Hilfsdienst<br />

Aufgrund neuer gesetzlicher Bestimmungen muss das Leistungsangebot unseres so bewährten<br />

Sozialen Hilfsdienstes eingeschränkt werden. Die Pflege darf künftig nur mehr von diplomierten<br />

Pflegekräften durchgeführt werden, so dass sich der Vorstand schweren Herzens dafür<br />

entschieden hat, sich auf Betreuungsdienste und die Versorgung durch „Essen auf Rädern“<br />

zurückzuziehen. Für die Pflege stehen künftig die Dienste des Roten Kreuzes oder anderer<br />

Pflegeeinrichtungen zur Verfügung.<br />

Ich möchte unserem bisherigen Pflegeteam unter Katharina Schmid ein ganz großes vom Herzen<br />

kommendes Dankeschön für die großartige Arbeit im Dienste unserer älteren und kranken<br />

Mitbürgerinnen und Mitbürger sagen. Auch im Vorstand kam es bei der außerordentlichen<br />

Jahreshauptversammlung zu einer Änderung.<br />

Die Gründerin und bisherige Geschäftsführerin Maria Lehner hat von Dr. Franz Sedlmeyer die<br />

Obmann-Funktion übernommen. Franz Sedlmeyer bleibt aber als Obmann-Stellvertreter im<br />

Vorstand, in den zusätzlich zum bisherigen Team Karin Petschner gewählt wurde.<br />

Ich möchte allen Funktionären, Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, den vielen Spendern und<br />

Mitgliedern danken und sie bitten, unserem Sozialen Hilfsdienst, der sicher in Zukunft auch viele<br />

neue Betreuungsaufgaben hat, die Treue zu halten.<br />

Asphaltierungen abgeschlossen<br />

Bis auf wenige Anschlüsse sind die Straßensanierungsarbeiten für das heurige Jahr<br />

abgeschlossen. Verbesserungen wurden auf der Döbringerstraße, der Begleitstraße entlang der<br />

Autobahn, der Westbahnstraße, der Gewerbestraße in Mayrwies und vor allem auf der<br />

Matzingstraße mit Neuasphaltierungen durchgeführt. Die Kosten für dieses Programm beliefen<br />

sich auf 220.000 Euro. Auch für das kommende Jahr hat sich bereits eine längere Liste an<br />

Vorhaben angesammelt, vor allem müssen einige Oberflächenwasserkanäle erneuert werden.<br />

Ein Schritt zu einem attraktiven Spaßbad<br />

Einen Hoffnungsschimmer gibt es für das seit Jahren viel diskutierte Spaßbad für den Zentralraum<br />

Salzburg. Die Politiker der Stadt Salzburg haben sich nämlich auf den einzig möglichen Standort<br />

Liefering festgelegt und den interessierten Umlandgemeinden ein sehr attraktives Konzept für ein<br />

Bad vorgelegt, das ein Sport- und Schulschwimmbad, einen umfassenden Wellness-Bereich und<br />

einen Spiel- und Abenteuer-Akzent vorsieht.

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