Haeuserchronik Teil 3 - Weißenkirchen in der Wachau

Häuserchronik der Gemeinde Thal Wachau R. Korner, Okt. 2012 Seite 36Sb 1869: Hofstätter Josef, Kleinhäusler am Säuber, 1 Kind; 1946 Reisinger Johann, 34j, Sohn des Johann,Aggstein heiratet die Anna Hofstätter; 2001 Schweighofer Johann; jetzt NeuholdWk Nr.173 Haus im „Schild“1862 Deisenberger Johann und Anna; dann Deisenberger Rupert; 1972 Fam. DI GüntherMeissingerWk Nr. 174 im Schild: heute Garage der Fam. Pomaßlund Wk Nr. 175 im Schild: 1855 Deisenberger Johann und Magdalena; jetzt Fam. PomaßlWk Nr. 176 im Schild: 1876 Ettenauer Michl und Anna; Fam. Ettenauer; 2006 LorenzRainerWk Nr. 177: 2. Teil des Teisenhoferhofes, ca. 1870 geteilt; Fam. Schuh; NÖLandesregierung, Marktgemeinde WeißenkirchenSeit der Änderung der alten Hausnummern in Weißenkirchen (1869/70) werden die Nummern nachdem Zeitpunkt der Entstehung des Hauses vergeben; Häuser mit höheren Nummern sind alsojünger.Wk Nr. 178: ehem. Stadel beim Freisinger Hof; 1920 von Anton Schkach, Wördern, um 42500 Kronen an Karl und Rosalia Trautsamwieser verkauft; Fam. TrautsamwieserWk Nr. 179: „Villa Palisa“, erbaut 1906 vom Wiener Stadtbaumeister Karl Palisa (er stirbt1911, 47j alt, war verheiratet mit Theresia Mang, aus Weißenkirchen stammend); Hoppel,Trambauer; 2002 StiegerWk Nr. 180: ehem. Stadel, Fam. Vojtechovsky, jetzt Fam. SchäffelWk Nr. 181: Bahnhof Weißenkirchen, ca. 1907 errichtet; ÖBBWk Nr. 182: Haus an der Seiberstraße, Fam. Stöller (im Volksmund „Stöller-Alm“),Fam. StummerWk Nr. 183: Kaffeehaus Fam. Maier; Kwapil; Fam. Mürwald, Gruber Herbert, PlesserSabineWk Nr. 184: Bürgerspital der Marktgemeinde Weißenkirchen (Neubau 1909 nach demAbriss von 2 Häusern des alten Bürgerspitales der Gemeinde beim Bahnbau)Wk Nr. 185 Ettenauer Johann und Marie, Röck Wilhelm und Auguste, Röck WalterWk Nr. 186 ist die Hausnummer des Ziegelofens der GemeindeNach dem fürchterlichen Brand von 1793 heißt es in der Gemeindechronik:1794: Im Gemeinderath wird überlegt, „ob es nicht von Vortheil für die abgebrannten Bürger unddie ganze Gemeinde wäre, wenn die Gemeinde einen Ziegelofen errichten würde; neben demSteinborz wäre der BruckGarten der bequemste Orth und beste Grundt hiezu; diese Gründe werdenmit einem Werkmeister untersucht und da diese Günde der Gemeinde nicht eigen sind, müsse mandanach mit den Eigenthümern sprechen, ob sie dieselben nicht zu kaufen hergeben“; dieZiegelofenverwaltung ist dem Franz Xaver Schilcher aufgetragen.(Der „Ziegelofen“ der Gemeinde ist also vor 1800 entstanden; die Hausnummer erhielt einbewohntes Gebäude im Gelände des Ziegelofens aber erst um 1910).Gemeinde: Ziegelofen; 1962 Wilhelm Stumvoll, Kausl Roswitha, Fam. Franz GruberWk Nr. 187 Mang Franz und Josefa, Mang Hermann (Teilung des Hauses Nr. 57)Wk Nr. 188 entsteht durch eine zweite Teilung des „großen Hauses in der Kepplgassen“:Teilung des Hauses 166/188: Schmid Leopold, Franziska; 1932 Lebhart Franz und TheresiaWk Nr. 189 Denk Kaspar und Anna, Fam. Schmelz HerbertWk Nr. 190 Neunteufel Robert 1927, Laßhofer Michl, Fam. NaderWk Nr. 191 1928 Schneider Richard, Joachim Eleonore, Ebner Rudolf, heute Gärtnerei HickWk Nr. 192 Müller Johann 1928, dann Bacher Agnes, Fam. Dr. Paul, heute Fam. PragerWk Nr. 193 1928 Gnauer Franz, Fam. Gnauer, Fr. BösmüllerWk Nr. 194 Maier Karl, Rieder Josefine, Fam. ForstnerWk Nr. 195 Kniewallner Johann, jetzt Gästehaus Fam. HellerWk Nr. 196 Bartl Ludmilla („Bartl-Hütte“ am Seiber, seit 1953 aufgelassen)Wk Nr. 197 Reis-Hütte am Weitenberg, ebenfalls aufgelassenWk Nr. 198 Schütz Franz Barbara (Betriebsgelände der Baufirma Schütz)