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Standort VI 2011.pdf - Braunschweiger Zeitungsverlag

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Bei den Passagierzahlen ist der Flughafen<br />

Braunschweig-Wolfsburg eher eine kleine<br />

Nummer. Die Größe dieses Flughafens<br />

liegt in seiner Bedeutung für die Forschung.<br />

Ob Forschungsflugzeuge, Windkanäle, Simulatoren,<br />

Prüfstände: Hier gibt es eine<br />

international einmalige Infrastruktur, die<br />

durch Zulassungsbehörden wie das Luftfahrt-Bundesamt<br />

und die Bundesstelle für<br />

Flugunfalluntersuchung sowie 40 klein- und<br />

mittelständische Unternehmen aus den Bereichen<br />

Luft- und Raumfahrt und der Verkehrstechnik<br />

ergänzt wird. „Im Umfeld<br />

des Flughafens sind fast qualifizierte 2.000<br />

Arbeitsplätze entstanden“, sagt Flughafen-<br />

Pressesprecher Ernst-Johann Zauner. „Weitere<br />

4.050 Arbeitsplätze sichert der Flughafen<br />

in der Region, etwa bei Zulieferern oder<br />

Handwerkern.“<br />

Vor allem Betriebe aus der Luft- und<br />

Raumfahrt sowie der Verkehrstechnik siedeln<br />

sich auf den teils neu ausgewiesenen<br />

Gewerbeflächen an. Neuestes Großvorhaben:<br />

das Niedersächsische Forschungszentrum<br />

Fahrzeugtechnik, das 2012 eröffnet<br />

wird. „Hier wird das Auto der Zukunft<br />

entwickelt“, so Zauner. Das Deutsche Zentrum<br />

für Luft- und Raumfahrt (DLR), die<br />

TU Braunschweig und Automobilkonzerne<br />

wie Volkswagen wollen sogenannte Fahrerassistenzsysteme<br />

konzipieren, die Unfälle<br />

vermeiden, Staus entzerren und das Auto<br />

bedienerfreundlich machen. Ziel ist es, am<br />

<strong>Standort</strong> Braunschweig Europas führendes<br />

Kompetenzzentrum für Mobilitätsfragen zu<br />

entwickeln, sowohl bei Mobilität/Automotive,<br />

Luftfahrt, Eisenbahn, Zertifizierung<br />

und Elektromobilität.<br />

Ein erfolgreiches Jahr geht zu Ende.<br />

Herzlichen Dank für Ihr Vertrauen. Das Team von<br />

titelstOry<br />

Flughafen Braunschweig:<br />

Big Shot in Sachen Forschung<br />

Eine wichtige Voraussetzung dafür ist<br />

geschaffen: Die Start- und Landebahn wurde<br />

von 1.680 auf 2.300 Meter verlängert,<br />

weitere Gewerbegebiete sind ausgewiesen.<br />

Hauptnutzer sind das DLR, Forschungseinrichtungen<br />

der TU Braunschweig, hochspezialisierte<br />

Mittelständler und die Firmenflugbereitschaft<br />

von VW. Nach Zauners<br />

Angaben gab es in den vergangenen drei Jahren<br />

am <strong>Braunschweiger</strong> Flughafen jährlich<br />

fast 30.000 Motorflugbewegungen, rund ein<br />

Drittel davon waren größere Maschinen, die<br />

nach den Regeln des Instrumentenflugs starteten<br />

und landeten. Sie alle profitieren von<br />

dem deutlichen Plus an Verkehrssicherheit,<br />

das die längere Piste bietet. Zudem entspricht<br />

der Flughafen jetzt den Anforderungen der<br />

internationalen Luftverkehrsvorschriften für<br />

einen Verkehrsflughafen.<br />

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MSL Möbel Service<br />

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Pillmannstraße 10<br />

38112 Braunschweig<br />

Tel.: 05 31 - 3 19 08 70<br />

Fax: 05 31 - 3 19 08 77<br />

www.msl-braunschweig.de<br />

Foto: DLR<br />

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