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Hauserkaibling-BetriebsgmbH.pdf - beim Landesrechnungshof ...

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V.5. CASH-FLOW-ENTWICKLUNG<br />

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Unter Cash-flow versteht man den durch Geschäftstätigkeit nachhaltig erwirt-<br />

schafteten finanziellen Überschuß, der für Investitionen, Schuldentilgung sowie<br />

Gewinnausschüttungen u. ä. m. bzw. bei Einzelfirmen und Personengesell-<br />

schaften für Entnahmen zur Verfügung steht.<br />

Ganz allgemein zeigt der Cash-flow an, welche Mittel in einer bestimmten Peri-<br />

ode aus der Tätigkeit des Unternehmens zur sogenannten Innenfinanzierung<br />

herangezogen werden können. Es handelt sich somit um den Bargeldüber-<br />

schuß, der in der betrachteten Rechnungsperiode erzielt wurde.<br />

In diesem Zusammenhang ist festzuhalten, daß dieser betriebswirtschaftlichen<br />

Kennzahl erst dann die richtige Bedeutung zukommen kann, wenn der Verwen-<br />

dungszweck festgelegt worden ist und daraus die entsprechende Berech-<br />

nungsmethode abgeleitet werden kann.<br />

Im wesentlichen handelt es sich dabei um eine Transformation der Aufwands-<br />

und Ertragsrechnung in eine Einnahmen-Ausgabenrechnung.<br />

Der Cash-flow ist also primär eine Innenfinanzierungsgröße und setzt sich zu-<br />

sammen aus den Komponenten Selbstfinanzierung (z. B. Gewinn, Rücklagen-<br />

bewegung), Aufwandsfinanzierung (Abschreibung, Bewegung langfristiger<br />

Rückstellungen) und Vermögensumschichtung (z. B. Anlagenabgänge).<br />

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