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Freiburg 1944<br />

Klinik St. Anna, Luzern<br />

Von 1938-39 leitete Sr. Paula Baur als Oberin die Tochter-Klinik Materna in Zürich, von 1939-45<br />

die Klinik St. Anna in Freiburg. Hier hatte sie min<strong>des</strong>tens 100 Patienten und 30 St. Anna-<br />

Schwestern zu leiten; sie besorgte dazu auch noch die ganze Verwaltung <strong>des</strong> Hauses, besorgte<br />

die Buchhaltung, hatte neu- und umbauten vorzunehmen und war auch als Operationsschwester<br />

tätig. Sie hatte sich als tüchtige Krankenschwester und Heimleiterin bestens bewährt<br />

und in der Ausbildung und Leitung von Schwestern reiche erfahrungen gesammelt.<br />

Sr. Paula Baur litt aber viel darunter, dass der St. Anna-Verein nicht eine klösterliche Verfassung<br />

mit Ordensgelübden hat. Sie sehnte sich nach dem Ordensstand. So trat sie am 15. november<br />

1945 ordnungsgemäss aus dem St. Anna-Verein aus und trat ins Kloster Maigrauge zu Freiburg<br />

bei den Zisterzienserinnen ein. Am 4. Juni 1946 musste sie diese Stätte wegen „mangelnder<br />

gesundheit“ wieder verlassen.<br />

immer in der Hoffnung, doch noch irgendwo als Spätberufene in einem Kloster Aufnahme zu<br />

finden, lebte sie hierauf einige Jahre im Flüeli-ranft und in italien, besonders in rom.<br />

Am 11. März 1951 durfte sie zu ihrer Freude bei den Kartäuserinnen der Certosa di S. Francesco<br />

giaveno-Torino eintreten, machte dort das Postulat und noviziat, musste aber zu ihrem grossen<br />

Leidwesen nach chirurgischen Operationen am 29. Mai 1953 auch dort wegen „mangelnder<br />

gesundheit“ wieder gehen.<br />

Kartause S. Francesco giaveno-Torino<br />

Kloster Maigrauge, Freiburg<br />

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