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dafür wagte man sich im Spätsommer 1961 nach Zürich. durch generalvikar dr. Theobaldi<br />

richteten sich die gründer ja schon lange nach diesem Kanton aus. das Obdachlosenheim für<br />

Männer <strong>des</strong> Caritas-Hospizes brauchte eine Leitung. Hier herrschte ein besonders schwieriges<br />

Milieu. dutzende von asozialen Männern durften hier die nacht verbringen.<br />

Sr. Walburgis<br />

die tägliche schwere Putzarbeit lag in den Händen<br />

der Schwestern, deren Bonitas immer wieder<br />

neu herausgefordert war. in den Wintermonaten<br />

wurde die Arbeit durch den hereingetragenen<br />

Schmutz zusätzlich erschwert. die Schwestern<br />

sollten diese gäste zudem mit Suppe und Kaffee<br />

bewirten. Auch zu dritt waren sie dort noch überbelastet.<br />

Sie leisteten sehr harte und undankbare<br />

Arbeit. diese Station wurde von allen Schwestern<br />

als die anstrengendste eingestuft.<br />

Man müsse sich „furchtbar befleissen“, um die viele<br />

Arbeit bewältigen zu können. es ist nicht leicht,<br />

aus dem Kreuz, das sich täglich wiederholt, stets<br />

ein Liebesopfer zu machen. erst zu Beginn <strong>des</strong><br />

Jahres 1966 wurden die Bonitas-dei-Schwestern<br />

von ihrer dortigen Aufgabe erlöst.<br />

betaGtenbetreuunG als Zentrale aufGabe<br />

eine erfreulichere Aufgabe lag in der Begründung eines Altersheimes aus der ehemaligen Haushaltungsschule<br />

in Bremgarten im Kanton Aargau. dieses Haus wurde zu einer guten Aussenstation<br />

der Schwestern und entsprach durch die Betagtenbetreuung ganz ihren Vorstellungen. Hier<br />

konnten sie zahlreiche Bewohner die güte und das erbarmen gottes erfahren lassen und die<br />

Betagten auf einen seligen Heimgang in den Himmel vorbereiten. die Zusammenarbeit mit den<br />

Behörden gelang mühelos. erst 1977, nach über 15 Jahren segensreicher Arbeit, übergab man<br />

dieses Altersheim in fremde Hände, weil die Kongregation und Mutter gertrudis Schmidhauser<br />

alle Schwestern in eppishausen zusammenziehen wollten, um gemeinsam die anstehenden<br />

Aufgaben im Mutterhaus und im neugebauten Altersheim zu meistern.<br />

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