Festheft 2010 Frühkirmes - St. Maria Männerbruderschaft Hoven ...
Festheft 2010 Frühkirmes - St. Maria Männerbruderschaft Hoven ...
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15. bis 17. Mai <strong>2010</strong><br />
ST.-MARIA-MÄNNERBRUDERSCHAFT<br />
<strong>Hoven</strong> – Bettrath – Lockhütte e.V.
Inhalt<br />
Grußworte 3<br />
Bruderschaftsvorstand <strong>2010</strong> 7<br />
Vorstand <strong>2010</strong> 9<br />
Zugordnung <strong>2010</strong> 13<br />
Programm <strong>Frühkirmes</strong> <strong>2010</strong> 15<br />
Programm 875 Jahre Neuwerk 18<br />
Internetauftritt 23<br />
Totenehrung 25<br />
Orden und Auszeichnungen 2009 27<br />
Jubiläumsvorstand 1960 31<br />
Jubiläumsvorstand 1980 35<br />
Jubiläumsvorstand 1985 39<br />
Oldieabend 2009 43<br />
Ausflug 2009 47<br />
<strong>St</strong>adtschützenfest 2009 51<br />
Seniorenausflug 2009 55<br />
Spätkirmes 2009 59<br />
Bruderschaftsabend 2009 65<br />
Rückblick Kirmesvorstand 2009 73<br />
Kappenabend 79<br />
Ein <strong>Frühkirmes</strong>ablauf als Nachbarschaft 82<br />
15 Jahre „Die Nöe“ 91<br />
25 Jahre Zuggruppe Ehrenstraße 95<br />
40 Jahre <strong>St</strong>ähneng-Zug 99<br />
25 Jahre Schieß-Leiter 106<br />
Neues vom Ewigen Beritt 109<br />
Moppeclub Vogelschuss 2009 111<br />
Rückblick 75 Jahre Zug „Gemütlichkeit“ 113<br />
Könige und Brudermeister 116<br />
Musikverein Vynen e.V. 120<br />
<strong>St</strong>.-Johannes-Junggesellenbruderschaft 125<br />
Impressum<br />
Herausgeber: <strong>St</strong>.-<strong>Maria</strong>-<strong>Männerbruderschaft</strong> <strong>Hoven</strong> – Bettrath – Lockhütte e.V.<br />
Redaktion: Jürgen Schwiers Telefon 632017<br />
Günter Jürgens Telefon 479054<br />
Norbert Thönnessen Telefon 630777<br />
Satz und Layout: Toni Brüggen Telefon 630620<br />
Druck: WAZ Druck GmbH & Co. KG, Duisburg<br />
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Grußwort<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
ein erfolgreiches und mit einigen Neuerungen<br />
versehenes Jahr 2009 liegt nun<br />
hinter uns. Mitte Januar feierten wir die<br />
Abschlussmesse unseres Jubiläumsjahres.<br />
Dank der musikalischen Unterstützung<br />
unserer Freunde des Liederkranzes, durften<br />
wir einen würdevollen Gottesdienst<br />
erleben und beim anschließenden Empfang<br />
im Jugendheim wurde so manche<br />
Anekdote des Jubiläumsjahres aufgegriffen.<br />
Im Februar fand die außerordentliche<br />
Mitgliederversammlung zum Thema Beitragserhöhung<br />
statt. Nach intensiven Diskussionen<br />
entschieden sich die anwesenden<br />
Mitglieder mit deutlicher Mehrheit<br />
für die vorgeschlagene Beitragserhöhung.<br />
Mit dieser Entscheidung wurde der finanzielle<br />
Grundstein für weitere erfolgreiche<br />
Jahre unserer Bruderschaft gelegt. Zur<br />
<strong>Frühkirmes</strong> erwartete uns gutes Wetter,<br />
fröhlich gestimmte Zugteilnehmer und ein<br />
motivierter Kirmesvorstand. Beim Prunkumzug<br />
wurde der Ablauf geringfügig verändert.<br />
Man verzichtet auf den „kleinen<br />
Königstanz“, damit die Kirmesvorstände<br />
früher im heimischen Festzelt sind. Im<br />
Festzelt gab es ebenfalls eine Neuerung,<br />
eine Sektbar wartete auf die durstigen<br />
Festzeltbesucher. Den Herbstauftakt bildete<br />
das <strong>St</strong>adtschützenfest, wo unsere<br />
Bruderschaft mit einer stattlichen Abordnung<br />
aufmarschierte. Nach der Kevelaerwallfahrt<br />
feierten wir Ende September unsere<br />
Herbstkirmes. Beide Bettrather Bruderschaften<br />
hatten sich zur Rückkehr zum<br />
„Ursprung“ der Kirmesaktivitäten entschlossen.<br />
So wurde am Sonntagmorgen<br />
der neue König ermittelt und mit Frank<br />
Kemp freuen wir uns auf eine wunderschöne<br />
<strong>Frühkirmes</strong> <strong>2010</strong>. Vom 15. – 17.<br />
Mai <strong>2010</strong> lade ich Euch im Namen der<br />
beiden Bettrather Bruderschaften herzlich<br />
ein, gesellige und harmonische Festtage<br />
bei uns in <strong>Hoven</strong>-Bettrath-Lockhütte zu<br />
verbringen. Feiert gemeinsam mit unseren<br />
beiden Königshäusern, die unsere<br />
Bruderschaften das ganze Jahr hindurch<br />
würdig und stimmungsvoll vertreten.<br />
Unsere <strong>Frühkirmes</strong> bietet uns allen die<br />
Möglichkeit, einmal vom hektischen Alltagsleben<br />
abzuschalten, Freunde, Nachbarn<br />
und Bekannte zu treffen und in geselliger<br />
Runde unbeschwert zu feiern.<br />
Deshalb heiße ich alle recht herzlich willkommen,<br />
die mit uns feiern möchten, zu<br />
einem geselligen Miteinander von Alt und<br />
Jung. Dadurch werden die Grundwerte<br />
des Bruderschaftswesens unter unserem<br />
Leitgedanken „Glaube – Sitte – Heimat“<br />
weitergegeben und Brauchtum und Tradition<br />
in Ehren gehalten.<br />
In diesem Sinne freue ich mich auf eine<br />
schöne, sonnige, gemeinsame und harmonische<br />
<strong>Frühkirmes</strong> in <strong>Hoven</strong>, Bettrath<br />
und Lockhütte.<br />
Ralf Thönnessen<br />
Präsident<br />
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Grußwort<br />
Liebe Mitbürgerinnen<br />
und Mitbürger<br />
Am Christi-Himmelfahrts-Wochenende<br />
ist es wieder soweit. Prächtiger Schmuck<br />
des <strong>St</strong>adtteils, prunkvolle Umzüge und<br />
große Veranstaltungen zeigen nach außen,<br />
was Bettratherinnen und Bettrather<br />
als Gemeinschaft auf die Beine stellen<br />
können.<br />
Aber hinter dem Bruderschaftsleben verbirgt<br />
sich viel mehr, als bei den großen<br />
Festen nach außen hin sichtbar wird.<br />
Die Gemeinschaft pflegen, sich um den<br />
nächsten kümmern und den Menschen<br />
eine Heimat geben, das sind Tugenden,<br />
die unsere heutige Gesellschaft mehr<br />
denn je braucht und die von der <strong>St</strong>.-<strong>Maria</strong>-<strong>Männerbruderschaft</strong><br />
<strong>Hoven</strong>-Bettrath-<br />
Lockhütte ganzjährig gelebt werden.<br />
„Wirklich gute Freunde sind Menschen,<br />
die uns ganz genau kennen, und trotzdem<br />
zu uns halten.“ Dieser Satz der<br />
Schriftstellerin Marie von Ebner-Eschenbach<br />
aus dem vorletzten Jahrhundert hat<br />
an Aktualität nichts verloren. In der Bruderschaft<br />
kennt man sich ganz genau und<br />
hält – trotzdem oder deswegen – zueinander.<br />
Bei der breiten Veranstaltungspalette der<br />
<strong>Frühkirmes</strong> können wir diese modern gelebte<br />
Tradition selbst miterleben und vielleicht<br />
die eine oder andere Erfahrung<br />
daraus für unseren Alltag mit nach Hause<br />
nehmen. Das wünsche ich der <strong>St</strong>.-<strong>Maria</strong>-<br />
<strong>Männerbruderschaft</strong>, das wünsche ich<br />
mir, und das wünsche ich allen Bettrather<br />
Bürgerinnen und Bürgern.<br />
Ihr<br />
Hermann-Josef Krichel-Mäurer<br />
Bezirksvorsteher Mönchengladbach-Ost<br />
5
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Bruderschaftsvorstand <strong>2010</strong><br />
Der Bruderschaftsvorstand <strong>2010</strong> (v. l:) Wolfgang Schilken, 2. Schriftführer · Wolfgang Tille, Beisitzer Musik<br />
Frank Micheel, Beisitzer Öffentlichkeit & Internet · Ralf Thönnessen, Präsident · Thomas Kreuels, Beisitzer Technik<br />
Günter Jürgens, Vizepräsident · Willi Reiners, Schatzmeister · Heinz-Jürgen Schwiers, 1. Schriftführer<br />
Martin Heitzer, 2. Kassierer · Wilfried Hammer, Beisitzer Musik & Zugordnung · Olaf Wienands, Beisitzer Orga<br />
Kirmesvorstand · Wolfgang Lönnendonker, Beisitzer Senioren · Norbert Thönnessen, 1. Kassierer
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Vorstand <strong>2010</strong><br />
Mit dem 71sten Schuss und viel Glück<br />
wurde Frank Kemp am Spätkirmessonntag<br />
2009 neuer König der <strong>St</strong>.-<strong>Maria</strong>-<br />
<strong>Männerbruderschaft</strong>.<br />
Als Mitglied der KG Uehllöecker Neuwerk<br />
kam Frank Kemp über den Traditionszug<br />
„Karnevalsgesellschaft“ 2007 zur Bruderschaft<br />
und wurde im gleichen Jahr Fähnrich<br />
beim damaligen Kirmesvorstand. Die<br />
hinterlassenen Eindrücke einer schönen<br />
<strong>Frühkirmes</strong> und der festlichen Fahnenweihe<br />
führten dazu, dass er selber einmal an<br />
den Vogelschuss dachte.<br />
Der 1967 in Bettrath bei Sybilla Deussen<br />
geborene Frank Kemp wohnt heute mit<br />
seiner brasilianischen Frau Jeane Kemp da<br />
Silva und den beiden Kindern Alan und<br />
Louis Felipe in Neuwerk, ist aber seinem<br />
Geburtsort Bettrath treu geblieben. Seine<br />
zweigleisige Ausbildung zum <strong>St</strong>aatl. Gepr.<br />
Techniker im Bereich Maschinenbau sowie<br />
zum <strong>St</strong>aatl. Gepr. Wirtschaftstechniker<br />
führte ihn in den Vertrieb eines Krefelder<br />
Unternehmens für Maschinen- und Anlagenbau.<br />
Neben der Brauchtumspflege sind<br />
die Sonne, <strong>St</strong>rand und Meer eine weitere<br />
Leidenschaft – so betreibt Frank seit über<br />
25 Jahren das Katamaran-Segeln. Seine<br />
Urlaube verbringt er am liebsten im elterlichen<br />
Haus in Spanien, wo er das heimische<br />
Bier gerne mal gegen ein Glas Rotwein eintauscht.<br />
Der 1. Brudermeister Siggi Wiemann<br />
feiert in diesem Jahr seinen 56. Geburtstag;<br />
als waschechter Gladbacher lebt er<br />
seit 1974 in Bettrath. Beruflich ist er bei<br />
einem bekannten Getränkehersteller tätig.<br />
Gemeinsam mit seiner Ehefrau Jeanine,<br />
auch bekannt als „Meisje“, ist er im Winterbrauchtum<br />
bei den Uehllöekern aktiv.<br />
Ein weiteres Hobby ist das Reisen. Jeanine<br />
und Siggi lernen gern andere Länder und<br />
Leute kennen.<br />
Sein Bruderschaftsleben begann Siggi<br />
1978 beim „Zug Häskesberg“, in dem er<br />
heute noch Mitglied ist. Im Jahre 2002 war<br />
Siggi stolzer König der <strong>St</strong>.-<strong>Maria</strong>-<strong>Männerbruderschaft</strong>;<br />
beim <strong>St</strong>adtschützenfest im<br />
gleichen Jahr gelang Ihm das unfassbare:<br />
Er wurde Bezirkskönig der <strong>St</strong>adt Mönchengladbach<br />
für das Jahr 2003.<br />
Dennoch, nicht müde werdend, stellte sich<br />
Siggi 2007 erneut dem Sommerbrauchtum<br />
zur Verfügung, er wurde 2. Brudermeister<br />
beim damaligen König Manfred Pack.<br />
Auch der 2. Brudermeister Lars Legler<br />
ist Karnevalist und Mitglied der KG Uehllöeker<br />
Neuwerk und der Funkengarde. Er<br />
9
10<br />
kam ebenfalls über die Karnevalsgesellschaft<br />
zum Sommerbrauchtum. Lars Legler<br />
wurde im Jahr 1978 in Moers geboren<br />
und ist vor 10 Jahren nach Bettrath gezogen,<br />
wo er sich auch heute noch sehr<br />
heimisch fühlt. Verlobt ist er mit Magna da<br />
Silva, wobei eine Hochzeit bereits geplant<br />
ist. Er hat zwei Ausbildungen zum Elektroinstallateur<br />
und zum Groß- und Außenhandelskaufmann<br />
absolviert. Sein größtes<br />
Hobby ist der Karneval – darüber hinaus ist<br />
er auch Fan der heimischen Borussia, was<br />
nicht immer einfach ist.<br />
Ob Winter oder Sommer, völlig egal, ganz<br />
dem Brauchtum verfallen ist die Familie<br />
Gaden. Rolf, 2. Präsident der KG Uehllöeker<br />
Neuwerk, Dagmar, Damenratspräsidentin<br />
der KG Uehllöeker Neuwerk und<br />
die beiden Söhne Dominik und Yannick als<br />
Bruderschaftsmitglieder und ehemalige<br />
Kinderprinzen der <strong>St</strong>adt Mönchengladbach.<br />
Eifrig nimmt Rolf die Trainingseinheiten<br />
für seinen Posten als Tambour<br />
wahr; es ist unschwer zu erkennen, dass es<br />
sich hierbei um einen Kindheitstraum handelt.<br />
Ebenfalls Mitglied bei der KG Uehllöker ist<br />
das Bettrather Urgestein Hans Herrmanns.<br />
Das Amt des Generals passte<br />
von Anfang an wie angegossen. Kurz nach<br />
Spätkirmes übernahm er die Organisation<br />
der Reitstunden, was den Neulingen sehr<br />
zugute kam. Er selber erlernte den Umgang<br />
mit Pferden bereits in jungen Jahren<br />
auf dem elterlichen Bauernhof.<br />
Lieber Tanzen ist die Devise von Daniel<br />
Hacken. Als Tanzoffizier der Funkengarde<br />
Neuwerk fühlte er sich anfangs auf der<br />
Bühne wohler als auf dem Rücken eines<br />
Pferdes, dennoch übernahm er das Amt<br />
des Generaladjudanten, was ihm heute<br />
sehr viel Spaß bereitet – und das liegt nicht<br />
nur an den jungen Damen im Reitstall.<br />
Vorstand <strong>2010</strong><br />
Wer die Sitzungen in Neuwerk kennt,<br />
kennt den „Hoppeditz“ Ralf Neweling<br />
und jeder weiß, Takt halten zählt nicht gerade<br />
zu seinen <strong>St</strong>ärken. Aus diesem Grund<br />
überlässt er das Marschieren lieber dem<br />
Pferd. Als Majoradjutant wird er mit<br />
Sicherheit eine Augenweide auf der kommenden<br />
<strong>Frühkirmes</strong> sein.<br />
Aller guten Dinge sind drei, das sagte sich<br />
auch Hans-Gerd Hacken, als er das Amt<br />
des 2. Fahnenoffiziers übernahm, aber<br />
wer kann schon von sich sagen, Vorstände<br />
in Neuwerk und Bettrath gestellt zu haben.<br />
Die Karnevalsgesellschaft Rot-Weiss-Genhülsen<br />
schickt gleich drei in Bettrath wohnende<br />
Mitglieder ins Rennen. Vorne bei den<br />
Präsidenten der Gesellschaft, Marcus<br />
Sentis, mit seiner <strong>St</strong>atur und seiner <strong>St</strong>imme<br />
wie geschaffen für das Amt des Majors.<br />
Frei nach dem Motto „Jedem Tierchen sein<br />
Pläsierchen“, so lautete es auch, als Marcus<br />
in der Session 2008/2009 mit seiner Frau<br />
Ilona das Prinzenpaar der <strong>St</strong>adt Mönchengladbach<br />
stellte. In Bettrath ist Marcus bekannt<br />
als Moderator der Pfarrkarnevalssitzung<br />
im Jugendheim.<br />
Im Jugendheim zu Hause ist Johann<br />
Baer. Obwohl die Kirmes jedes Jahr vor<br />
seiner Haustür stattfindet, hat er den<br />
Sprung in die Bruderschaft erst kürzlich gewagt.<br />
Johann hat das ehrenvolle Amt des<br />
Fähnrichs übernommen; bei vielen<br />
Umzügen und Festgottesdiensten wird er<br />
unsere Fahne präsentieren.<br />
Neu in der <strong>St</strong>.-<strong>Maria</strong>-<strong>Männerbruderschaft</strong>,<br />
aber dem Sommerbrauchtum schon länger<br />
verbunden, ist der 1. Fahnenoffizier<br />
Frank Koenzgen. Er war bereits Jung -<br />
könig in Eicken und Minister in Speick. Als<br />
Hoppeditz im Winterbrauchtum wird er<br />
den Kirmesvorstand mit Sicherheit humoristisch<br />
unterstützen.
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Zugordnung <strong>2010</strong><br />
1. Generaloberst<br />
Generaloberstadjutant<br />
Generalleutnant<br />
2. General<br />
Generaladjutant<br />
3. Major<br />
Majoradjutant<br />
4. Viersener Tambourcorps 1925 e.V.<br />
5. Blasorchester <strong>St</strong>adtwerke Krefeld<br />
6. Zug ,,Blaue Offiziere“<br />
7. Zug „Liederkranz“<br />
8. Zug „De Noe“<br />
9. Zug ,,Immertreu“<br />
10. Zug ,,Moppeclub“<br />
11. Zug ,,Kromme Herring“<br />
12. Tellschützen<br />
13. Fahne<br />
14. König und Vorstand<br />
15. Königswache<br />
16. Königszug:<br />
Zug Karnevalsgesellschaft –<br />
Zug Hansastraße<br />
17. Trommler- und Pfeifencorps<br />
Haaren 1921<br />
18. Blasorchester<br />
Original Niederrhein Musikanten<br />
19. Gäste<br />
20. Zug ,,Schwarzbach“<br />
21. Zug ,,Lockhütte“<br />
22. Zug „<strong>Hoven</strong>“<br />
23. Zug „<strong>St</strong>ähneng“<br />
24. Zug „Gemütlichkeit“<br />
25. Zug „Haus Lütz“<br />
26. Zug „Ehrenstraße“<br />
27. Zug „The Loosers“<br />
28. Trommlercorps Eschweiler 1922 e.V.<br />
29. Blasorchester Musikverein Vynen<br />
30. Zug ,,Graf Haeseler“<br />
31. Zug „2. Bettrather Jägerzug“<br />
32. Zug „Bettrather Bummelzug“<br />
33. Zug „Better Jäger“<br />
34. Zug „Paul Hoppenkamps”<br />
35. Zug ,,Asdonk Haeskesberg“<br />
36. Alter Vorstand<br />
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Programm <strong>Frühkirmes</strong> <strong>2010</strong><br />
Samstag, 15. Mai <strong>2010</strong><br />
16.00 Uhr Antreten an der Kirche zum Maienfahren,<br />
anschließend Errichten der Königs-Maien<br />
19.00 Uhr Großer Zapfenstreich<br />
an der Kirche<br />
19.30 Uhr Kirmes-Eröffnung<br />
im Festzelt am Jugendheim hinter der Kirche<br />
5.00 Uhr Wecken<br />
Sonntag, 16. Mai <strong>2010</strong><br />
6.00 Uhr Abholen der Chargierten und der Könige<br />
Umzug durch den Ort<br />
9.15 Uhr Gottesdienst mit anschließender Altarparade<br />
11.30 Uhr Gemeinsame Parade<br />
der vier Neuwerker Bruderschaften<br />
auf der Hansastraße<br />
18.30 Uhr Gemeinsamer Prunk-Umzug<br />
der Neuwerker Kirmesvorstände<br />
zum Festzelt nach Neuwerk<br />
19.00 Uhr Königsball der <strong>St</strong>.-<strong>Maria</strong>-<strong>Männerbruderschaft</strong> e.V.<br />
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Programm <strong>Frühkirmes</strong> <strong>2010</strong><br />
Montag, 17. Mai <strong>2010</strong><br />
7.00 Uhr Antreten an der Kirche<br />
Abholen der Könige, Umzug durch den Ort<br />
9.15 Uhr Gottesdienst<br />
mit anschließender Altarparade<br />
11.00 Uhr Große Parade<br />
der beiden Bettrather Bruderschaften<br />
an der Kirche<br />
anschließend musikalischer Frühschoppen im Festzelt<br />
mit Ordensverleihung an verdiente Bruderschaftler<br />
17.00 Uhr Prunk-Umzug der Kirmesvorstände<br />
19.30 Uhr Königsball<br />
der <strong>St</strong>.-Johannes-Junggesellenbruderschaft<br />
mit Königstanz<br />
Im Ausschank:<br />
Sie sind herzlich eingeladen in unser<br />
Festzelt am Jugendheim hinter der Kirche.<br />
Zum Tanz und zur Unterhaltung<br />
spielt für Sie an allen Tagen<br />
17
18<br />
Programm zur<br />
875 Jahrfeier<br />
in Neuwerk<br />
� Samstag + Sonntag, 10. + 11. Juli <strong>2010</strong>,<br />
Peter-Schumacher-Platz<br />
Großer historischer Handwerkermarkt<br />
875 Jahre Neuwerk<br />
Auf dem Gelände zwischen Engelblecker, Abtshofer<br />
und Dünner <strong>St</strong>raße, das für den Verkehr gesperrt ist,<br />
findet an beiden Tagen ein historischer Handwerkerund<br />
Bauernmarkt statt. Mittelpunkt wird das Lager des historischen Vereins<br />
„communis pristina“ sein, das auf der Grünfläche des Peter-Schumacher-Platzes<br />
errichtet wird. Dort zeigen die Mitglieder der Gruppe mittelalterliches Leben und<br />
vermitteln einen Eindruck, wie die Menschen zur Zeit der Klostergründung 1135<br />
lebten und arbeiteten. Rundherum bieten Handwerker und Unternehmer aus<br />
Neuwerk und Umgebung ihre Waren an und demonstrieren teilweise auch deren<br />
Herstellung. Für das leibliche Wohl ist selbstverständlich auch gesorgt. Das Festwochenende<br />
beginnt am Samstag gegen 15.00 Uhr mit den Eröffnungsreden und<br />
dem anschließenden Aufmarsch der Neuwerker Bruderschaften; am Abend sorgt<br />
die bekannte Coverband „Big Maggas“ für <strong>St</strong>immung auf der Bühne. Am Sonntag<br />
beginnt das Markttreiben um 11.00 Uhr – für verschiedene Darbietungen und<br />
kurzweilige Unterhaltung auf dem Markt und auf der Bühne sorgen die Showtanzgruppe<br />
IMPULSE und das Gesangsduo „Giddy Up“. Am Nachmittag findet die<br />
Ziehung der Gewinner der Jubiläumsverlosung statt – ein Glücklicher wird den<br />
Markt im nagelneuen Daihatsu Sirion verlassen können.<br />
� Freitag – Montag, 10. – 12. September <strong>2010</strong>,<br />
Kreuzgang des Klosters Neuwerk<br />
Ergebnispräsentation der Projektwochen Neuwerker Schulen<br />
In der Zeit vom 10. bis zum 12. September stellen die Neuwerker Grund- und<br />
weiterführenden Schulen an historischer <strong>St</strong>ätte das vor, was sie zum Thema<br />
„875 Jahre Neuwerk“ in ihren Projektwochen erarbeitet haben.<br />
Die Theater-AG der Heinrich-Corsten-Schule führt ein Theaterstück aus der<br />
Neuwerker Geschichte auf.
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875 Jahre Neuwerk<br />
� Samstag, 2. Oktober <strong>2010</strong>, ab 18 Uhr,<br />
Ehrenmalanlage Engelblecker <strong>St</strong>raße<br />
Nacht der Neuwerker Geschichte<br />
Um 18.00 Uhr wird mit einem Mundartgottesdienst in der Pfarrkirche Liebfrauenstraße<br />
die Geschichtsnacht eingeläutet. Im Anschluss führt das Neuwerker Puppentheater<br />
im benachbarten Pfarrheim ein <strong>St</strong>ück über Neuwerker Sagen und Historie<br />
auf; bis 23.00 Uhr besteht die Möglichkeit, die beiden Neuwerker Museen<br />
– Heimatmuseum im Priorhaus und Bruderschaftsmuseum im Bunker – zu besuchen.<br />
Den Ausklang bildet eine liturgische Nacht mit musikalischer Begleitung in<br />
der Klos terkirche Neuwerk. Während der gesamten Zeit wird in der Ehrenmalanlage<br />
an der Engelblecker <strong>St</strong>raße neben Getränken und einem Imbiss auch ein<br />
kurzweiliges Rahmenprogramm angeboten.<br />
� Freitag, 3. Dezember <strong>2010</strong>, 19 Uhr,<br />
Klosterkirche Neuwerk<br />
Festgottesdienst<br />
Zum Ausklang des Festjahres findet an historischer <strong>St</strong>ätte in der Klosterkirche<br />
Neuwerk ein Festgottesdienst unter der Leitung von Weihbischof Karl Borsch statt.<br />
� Samstag, 4. Dezember <strong>2010</strong>,<br />
Krahnendonkhalle<br />
Geburtstagsfeier für Neuwerk<br />
Mit einem weihnachtlichen Markt in der Krahnendonkhalle<br />
feiert Neuwerk in den eigentlichen<br />
Geburtstag rein: Auf den 5. Dezember 1135 datiert<br />
die Urkunde, in der Neuwerk erstmals erwähnt<br />
wird. Unabhängig von den Außentemperaturen<br />
können die Besucher an Buden und <strong>St</strong>änden, die in<br />
der Halle aufgebaut werden, Glühwein und Grillwurst<br />
ebenso genießen wie gebrannte Mandeln<br />
und Wein nach mittelalterlichem Rezept. Für die<br />
Unterhaltung an diesem Abend sorgt u. a. die<br />
Showtanzgruppe „Impulse“ mit Ausschnitten aus<br />
dem Musical „Tanz der Vampire“.<br />
Der Eintritt zu dieser Veranstaltung ist frei.<br />
21
Internetauftritt<br />
Liebe Bruderschaftler,<br />
liebe Freunde des Brauchtums,<br />
ab diesem Jahr präsentiert sich die <strong>St</strong>.-<br />
<strong>Maria</strong>-<strong>Männerbruderschaft</strong> im Internet<br />
mit einer eigenen Homepage. Unter<br />
www.kielmaenn-bettrath.de<br />
werden wir euch immer möglichst aktuell<br />
die Neuigkeiten der <strong>St</strong>.-<strong>Maria</strong>-<strong>Männerbruderschaft</strong><br />
präsentieren und auf Termine zu<br />
unseren Aktivitäten und Prunkfeiern hinweisen.<br />
Weiterhin stellen wir hier jeweils<br />
den aktuellen Kirmesvorstand vor und ver-<br />
öffentlichen Fotogalerien von den Aktivitäten<br />
der Bruderschaft. Es hat auch jeder<br />
Zug der Bruderschaft die Möglichkeit,<br />
Fotos und Beiträge auf der Homepage zu<br />
veröffentlichen. Wer also Fotos und Berichte<br />
hat, kann sich an den Bruderschaftsvorstand<br />
oder direkt an Frank Micheel<br />
(info@kielmaenn-bettrath.de) wenden. Es<br />
werden vor allem alte Bilder von früheren<br />
Kirmesvorständen gesucht.<br />
Auch nehmen wir gerne Anregungen und<br />
Kritik entgegen.<br />
Frank Micheel<br />
Beisitzer Öffentlichkeitsarbeit<br />
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Wir beraten und betreuen Sie<br />
umfassend in allen Trauerfragen<br />
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Telefon: 0 2161/ 63 10 51<br />
Tag und Nacht für Sie da
Totenehrung<br />
Zum Gedenken<br />
an die Verstorbenen unserer Bruderschaft<br />
Seit Frühjahr 2009 verstarben<br />
folgende Bruderschaftler<br />
(<strong>St</strong>and März <strong>2010</strong>):<br />
Benedikt Günter Faure<br />
Helmut Simons<br />
Paul Brüggen<br />
Alfred Groß<br />
Bernhard Körsten<br />
Ludwig Ullmann<br />
Wir werden Ihnen ein<br />
ehrendes Andenken bewahren.<br />
25
Orden und Auszeichnungen 2009<br />
<strong>St</strong>.-Sebastianus-Ehrennadel<br />
Ralf Drießen „1. Bettrather Schützenzug“<br />
Gert Hilgers „1. Bettrather Schützenzug“<br />
Claus Heitzer „Blaue Offiziere“<br />
Silbernes Verdienstkreuz<br />
Manfred Krämer „Bettrather Bummelzug“<br />
Walter Dohmen „Bettrather Bummelzug“<br />
Norbert Jahn „Häskesberg“<br />
Siggi Wiemann „Häskesberg“<br />
Hoher Bruderschaftsorden<br />
Jürgen Schwiers Bruderschaftsvorstand /„Bettrather Bummelzug“<br />
<strong>St</strong>.-Sebastianus-Ehrenkreuz<br />
Walter Feiks „Fuchshütte“<br />
<strong>St</strong>.-Sebastianus-Ehrennadel (für 50 Jahre oder längere Mitgliedschaft)<br />
Josef Nilges „Dyker Männ“<br />
Wilfried Schlüter „Alte Graf Haeseler“<br />
Heinrich Gotzen „Alte Graf Haeseler“<br />
Walter Helten „Häskesberg“<br />
Herbert Wilms „Kromme Herring“<br />
Walter Poestgens „Kromme Herring“<br />
Sollten Sie ...<br />
... einen Druckfehler in diesem Fest heft finden,<br />
denken Sie bitte daran,<br />
dass er natürlich beabsichtigt war.<br />
Wir wollen in dieser Ausgabe auch<br />
etwas für die Rätselfreunde tun.<br />
Die Redaktion<br />
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Jubiläumsvorstand 1960<br />
Zu Ostern Anno Domini 1960 schoss Dieter<br />
Bohmer auf dem Hof der Gaststätte<br />
Maas den Vogel ab. Er fand noch am gleichen<br />
Tag ohne vorherige Absprache in<br />
Peter Brüggen den ältesten und Manfred<br />
Heuer den jüngsten Brudermeister. Für sie<br />
begann das große Suchen. Die Zeit lief<br />
ihnen davon, denn sechs Wochen später<br />
begannen die Kirmesfestlichkeiten. Bei den<br />
traditionellen Rauchabenden lernte man<br />
sich näher kennen. An den Kirmestagen<br />
kam der Vorstand mit Begeisterung seinen<br />
Aufgaben nach. Der Abschluss der Feierlichkeiten<br />
bildete die „Schnapsparade“ vor<br />
dem Lokal der „Vereinswirtin“ Trude Leuer<br />
auf der <strong>Hoven</strong>er <strong>St</strong>raße.<br />
Nach den Kirmestagen brachte der Vorstand<br />
mit viel Elan die Uniformen nach<br />
Korschenbroich zurück. Auf diesem Weg<br />
wurde dem ältesten Brudermeister nach<br />
altem Brauch an der Niers „de Fott jewäsche“.<br />
Durch die vielen Erlebnisse wuchs der Kreis<br />
zusammen, der sich gegenseitig half, wo<br />
immer es nötig war. Dem Großgrundbesit-<br />
zer Hans Platen wurde bei der Feldarbeit<br />
geholfen: Mal musste „geschuffelt“ oder<br />
im Sommer das Getreide gedroschen werden.<br />
Der sich anschließende Rauchabend löschte<br />
danach den großen Durst. Bis heute feiert<br />
der Vorstand die besonderen Geburtstage<br />
zusammen. Für die nächste Generation:<br />
zur Nachahmung empfohlen!<br />
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Jubiläumsvorstand 1960<br />
(v. l.): Klaus Wollziefer, Heinz Schillberg, Hans Platen, Gerd Frohn, Franz Josef Feldberg, Walter Feiks,<br />
Heinz Meurer, Hans Paul Krüers, Paul Hoppenkamps,<br />
vorne (v. l.): Peter Brüggen, Dieter Bohmer, Manfred Heuer
34<br />
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Jubiläumsvorstand 1980<br />
In diesem Jahr wird das<br />
30-Jährige gefeiert!<br />
Der Vorstand des Jahres 1980 der<br />
<strong>St</strong>.-<strong>Maria</strong>-<strong>Männerbruderschaft</strong> setzte sich<br />
wie folgt zusammen:<br />
Tambour-Major Hermann Josef Bolten<br />
Major Manfred Hormes<br />
Major-Adjutant Günter Hörkens<br />
General Hermann Josef Krücken<br />
General-Adjutant Werner Heisters †<br />
Fähnrich Herbert Höfer †<br />
1. Fahnen-Offizier Helmut Leyers<br />
2. Fahnen-Offizier Karl Heinz Mengen<br />
König Hans Heitzer<br />
1. Brudermeister Dieter Kochen<br />
2. Brudermeister Heinz Hermann<br />
Deussen
36<br />
Ich wünsche der<br />
<strong>St</strong>.-<strong>Maria</strong>-<strong>Männerbruderschaft</strong><br />
eine schöne sonnige <strong>Frühkirmes</strong>!
Jubiläumsvorstand 1980
38<br />
Hansastr. 99 (neben Kaiser´s)<br />
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Tel.: 02161- 54 94 689<br />
Mobil: 0172- 20 58 376<br />
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Mo und Do 17.30 Uhr bis 19.00 Uhr<br />
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Jubiläumsvorstand 1985<br />
25 Jahre Kirmesvorstand –<br />
wo ist die Zeit geblieben?<br />
Einige Bruderschaftler aus dem Vorstand<br />
von 1981 taten sich zusammen und<br />
bildeten den neuen Kirmesvorstand 1985:<br />
Tambour-Major Heinz Körsten<br />
Major Raimund Breuer<br />
Major-Adjutant Manfred Schops<br />
General Rudi Minkenberg<br />
General-Adjutant Herbert Quadt<br />
Fähnrich Peter Spätgens<br />
1. Fahnen-Offizier Eddi Zumbach<br />
2. Fahnen-Offizier Dieter Ix<br />
König Wilfried Hammer<br />
(zum Ersten)<br />
1. Brudermeister Wilfried Schmitz<br />
2. Brudermeister F. Werner Vander<br />
39
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Jubiläumsvorstand 1985
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70er und 80er Jahre<br />
24. Juli, ab 17 Uhr<br />
Jugendheim Bettrath<br />
Der Reinerlös der Veranstaltungkommt<br />
der <strong>St</strong>.-<strong>Maria</strong>-<strong>Männerbruderschaft</strong> zugute.<br />
Eintritt frei!
Oldieabend 2009<br />
Pünktlich um 17.00 Uhr erklang am<br />
18. Juli 2009 zum dritten Oldie-Abend<br />
der <strong>St</strong>.-<strong>Maria</strong>-Männerburderschaft die<br />
Erkennungsmelodie „Man of Action“!<br />
Der Grillabend war, wie in den Jahren<br />
zuvor, hervorragend vom Kirmeszug<br />
Schwarzbach, mit Zugführer Jörg Becker,<br />
vorbereitet worden und wartete auf den<br />
großen Ansturm. Die Getränke waren eisgekühlt<br />
und der Kirmesvorstand aus dem<br />
Jubeljahr 2008, war auch bereit, am Zapfhahn<br />
und im Service tatkräftig einzugreifen.<br />
Doch bis so um ca. 17.45 Uhr waren nur<br />
etwa zwanzig Oldiefans eingetroffen und<br />
der Bruderschaftsvorstand hat sich gefragt,<br />
ob der Termin, mitten in den Schulferien,<br />
so gut gewählt war (doch es sollte, Gott sei<br />
Dank, anders kommen). So bis um 18.30<br />
Uhr war der Zuhörerkreis auf ca. 40 Personen<br />
angewachsen und bei diesem überschaubaren<br />
„Oldiefanclub“ habe ich die<br />
Gelegenheit ergriffen, Musikstücke zu<br />
spielen, die nicht so häufig in den Hitparaden<br />
der 60er und 70er Jahre vertreten waren.<br />
Prompt kamen die Reaktionen: „Ach,<br />
von dem ist das <strong>St</strong>ück“ oder: „Das habe<br />
ich noch nie gehört“.<br />
Die ersten gezielten und speziellen Musikwünsche,<br />
bis zu diesem Zeitpunkt ausschließlich<br />
von internationalen Interpreten,<br />
kamen so nach und nach. Ebenfalls so<br />
nach und nach füllte sich bis um 20.30 Uhr<br />
der Jugendheimsaal fast bis an seine Grenzen,<br />
und die Party konnte, im wahrsten<br />
Sinne des Wortes, beginnen.<br />
Erfreulich war für mich zu sehen, dass ers -<br />
tens wieder sehr viele vertraute Gesichter<br />
da waren, und zweitens sehr viele neue<br />
und auch Ortsfremde sowie viele junge<br />
Oldiefans zum erstenmal Interesse an der<br />
Veranstaltung zeigten. In guter Feierlaune<br />
war auch ein Teil vom Kirmesvorstand<br />
2008 der <strong>St</strong>. Johannes-Junggesellenbruderschaft<br />
mit König „Manu“ Coon, der<br />
Kirmesvorstand von 2008 mit Jubelkönig<br />
Wilfried Hammer sowie der aktuelle Kirmesvorstand<br />
2009 mit König Frank Rüttgers<br />
der <strong>St</strong>.-<strong>Maria</strong>-<strong>Männerbruderschaft</strong>.<br />
Selbst das Prinzenpaar der <strong>St</strong>adt Mönchengladbach<br />
aus der Session 2008 /<br />
2009, Ilona und Marcus Sentis, haben zumindest<br />
an diesem Abend Karnevalsschlager<br />
gegen Oldies getauscht und waren<br />
offensichtlich begeistert.<br />
Nach so vielen Königen und Prinzen haben<br />
wir dann musikalisch Abschied vom „King<br />
Elvis“ und dem „King of Pop“, Michael<br />
Jackson, genommen, weil zu diesem Zeitpunkt<br />
ausschließlich Deutsche Hits gewünscht<br />
wurden.<br />
Der erste Höhepunkt kündigte sich an,<br />
denn als Überraschung konnte ich ein professionelles<br />
Turniertanzpaar motivieren, am<br />
Oldieabend ihr Können zu zeigen. Heike<br />
<strong>St</strong>ein aus Bettrath und Elias Weinmann aus<br />
Krefeld sind freiberufliche Tanztrainer in:<br />
Lateinamerikanisch – <strong>St</strong>andardtänzen –<br />
Disco Fox – Salsa – Schützen- und Hochzeitskursen<br />
– Kindertanz und vieles mehr.<br />
(Die Kontaktadresse für Interessenten liegen<br />
bei der Familie Bär im Jugendheim<br />
vor). Sechs Tanzpaare ließen es sich nicht<br />
nehmen, den Instruktionen von Heike und<br />
Elias zu folgen und so den korrekten Ablauf<br />
und die Schrittfolge vom allseits beliebten<br />
Disco Fox zu erlernen.<br />
Auf drei von den Tanztrainern ausgesuchten<br />
Oldies im entsprechenden Rhythmus<br />
liefen unter kompetenter Anleitung die<br />
sechs Tanzpaare zur Höchstform auf. Ganz<br />
sicher hat auch so mancher Zuschauer gesehen,<br />
wie er seinen eigenen Tanzstil verbessern<br />
könnte. Zum Abschluss ihrer Vorführung<br />
spendierten die beiden Tanzprofis<br />
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Oldieabend 2009<br />
noch einen Gutschein über einen Tanzkurs<br />
für den Sieger oder die Siegerin der Kara -<br />
oke-Show. Nach dieser kurzen Unterbrechung<br />
habe ich dann die Wunschliste mit<br />
deutschen Oldies abgearbeitet und mit<br />
Partyknallern aus den 70er und 80er Jahren<br />
auf die Karaoke-Show eingestimmt.<br />
Währenddessen haben die Bruderschaftler<br />
Bernd Günther und Jürgen Nilgen, beide<br />
ebenfalls im aktuellen Kirmesvorstand<br />
2009, das Equipement für die Karaoke-<br />
Show aufgebaut. Die Liste, aus der die<br />
Kandidaten die Titel aussuchen konnten,<br />
die sie singen wollten und die Namenszettel<br />
waren schnell verteilt. Es waren Musiktitel,<br />
die genau in den Rahmen unseres<br />
Oldieabends passten. Hatten wir im Vorfeld<br />
mit vielleicht fünf oder sechs „mutigen“<br />
Kandidaten gerechnet, so waren wir<br />
erstaunt, dass sich spontan fünfzehn meldeten<br />
und noch einmal fünf etwas später.<br />
Ausgesucht wurden Lieder von Adamo<br />
über Nena, Henry Valentino, Achim Reichel<br />
bis Zara Leander. Manche haben nur<br />
ein bisschen gebrummt und kamen mit<br />
dem Text nicht mit, wieder andere traten<br />
sehr sicher und mit guter Textwiedergabe<br />
auf. Aber bei allen, und das ist das Schöne<br />
an einer Karaoke-Show, sangen die<br />
Zuschauer kräftig mit, so dass sich keiner<br />
alleingelassen fühlte. Gewertet wurde jeder<br />
Auftritt nach der <strong>St</strong>ärke der Beifallsstürme,<br />
die jeder Einzelne bekommen hat.<br />
Nach dem ersten Durchgang der zwanzig<br />
Sängerinnen und Sänger kristallisierten<br />
sich drei der „Orpheusjünger“ besonders<br />
heraus und mussten ins <strong>St</strong>echen, bei dem<br />
jeder noch einmal, aber jeweils ein anderes<br />
Lied, vortragen musste. Alle drei konnten<br />
erneut das Publikum begeistern und es war<br />
schwer den tosenden Beifall jeweils zu unterscheiden.<br />
Letztendlich setzte sich aber<br />
eine junge Dame durch, die in Begleitung<br />
ihrer Eltern zum ersten Mal bei unserem<br />
Oldieabend war. Noch etwas irritiert über<br />
den großen Zuspruch der Zuschauer über<br />
ihre Gesangsdarbietung, nahm sie den<br />
Gutschein, ein Tanzkurs bei Heike und<br />
Elias, entgegen.<br />
Fairerweise haben sich die drei Halbprofis,<br />
Peter Pleuss, Rainer Dietermann und Helmut<br />
Meurer während der Karaoke-Show<br />
zurückgehalten, denn sie hätten ganz<br />
sicher mit ihren tollen <strong>St</strong>immen den Wettkampf<br />
maßgeblich beeinflusst. Ein Kompliment<br />
dafür! Nachher allerdings haben sie<br />
zur Freude der Zuschauer, einen Teil ihrer<br />
Bühnenshow aus der Zeit mit den „<strong>St</strong>umpen“<br />
zum Besten gegeben.<br />
Nachdem der Abend geprägt war mit<br />
super <strong>St</strong>immung wie Rock, Twist, Beat und<br />
Schlagermusik aus vier Jahrzehnten sowie<br />
der Karaoke-Show, wurde es dann etwas<br />
ruhiger. Gewünscht wurden dann nur<br />
noch schöne langsame und ruhige<br />
Oldies, zum Anhören und zum „Schmusen“.<br />
Nahezu allen Oldiefans, die sich bei<br />
mir so nach und nach verabschiedet<br />
haben, musste ich versprechen, im Jahr<br />
<strong>2010</strong> wieder einen Oldie-Abend zu machen.<br />
„Schau’n wir mal!“<br />
Oldie Abend<br />
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Ausflug 2009<br />
Es geht doch!!!<br />
Diesmal war der Bruderschaftsausflug nach Düsseldorf<br />
doppelt so gut besucht wie im letzten<br />
Jahr. Am 8. August 2009 trafen sich doch<br />
immerhin 20 Bruderschaftler um 14.00 Uhr<br />
am Bahnhof, um einen schönen Tag in Düsseldorf<br />
zu verbringen. Nach kurzer, schon ganz lustiger<br />
Anreise mit dem Zug, waren wir gegen 15.00 Uhr<br />
am Üerigen, wo schnell zwei Tische im sonnigen Abschnitt<br />
der <strong>St</strong>raße beschlagnahmt wurden. Bei einigen<br />
Gläsern des „lecker Dröpje“ (die ersten drei schmeckenn<br />
wie Knüppel auf Kopf) wurde die <strong>St</strong>immung immer besser.<br />
Als unser Rainer sich dann in Fortuna-Tracht eingekleidet<br />
hatte, war unser Tisch der Düsseldorfigste in ganz<br />
Düsseldorf. Im Laufe des Nachmittags und abends,<br />
haben wir noch vielen Bräuten geholfen, ihre zum<br />
Jung gesellenabschied gestellten Aufgaben<br />
zu lösen und ihre Verkaufskörbe zu<br />
leeren. So schlimm wie „die Plage<br />
mit den Junggesellenabschieden“<br />
in der Zeitung beschrieben<br />
wurden, sind sie denn<br />
wohl doch nicht. Für uns<br />
war nichts Aufdringliches<br />
dabei und es war<br />
sehr lustig.<br />
Nach dem Üerigen<br />
hat sich<br />
die Gesellschaft<br />
in die verschiedensten<br />
Kneipen der<br />
Düsseldorfer Altstadt<br />
aufgelöst, so<br />
dass man in kleineren<br />
Grüppchen noch einen schönen<br />
Abend und zum Teil eine toll<br />
durchfeierte Nacht erlebt hat.<br />
PS: Ich habe gehört, die Letzten sollen<br />
wohl erst im Morgengrauen<br />
nach Hause gekommen sein.<br />
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<strong>St</strong>adtschützenfest 2009<br />
<strong>St</strong>adtschützenfest<br />
mit toller Beteiligung!<br />
Wie immer war am ersten Wochenende im<br />
September <strong>St</strong>adtschützenfest. Zumindest<br />
bei unserer Bruderschaft scheint das Interesse<br />
an dieser Veranstaltung in den letzten<br />
Jahren stetig zu wachsen. Beim Frühstück<br />
im „Haus Spaas“ waren, unterstützt durch<br />
einige Junggesellen, schon etwa 60 Personen<br />
anwesend. Nach einem prima Frühstück<br />
und einem kurzen Frühschoppen,<br />
fuhr man in die <strong>St</strong>adt. Hier ist „Picco“ seit<br />
einigen Jahren der allgemein bekannte<br />
Bettrather Treffpunkt. So dauerte es nicht<br />
lange, bis auch die Nachzügler, Spätent-<br />
schlossenen und Versprengten eintrafen.<br />
Hier waren wir noch ca. 80 Mann. Beim<br />
Aufstellen und dem ersten Vorbeimarsch<br />
an der Tribüne (hierbei wird, wie wir erst<br />
jetzt wissen, für die Prämierung der größten<br />
Gruppe gezählt) hatten wir herbe Verluste<br />
zu beklagen. Die Topzahl von 80 Bruderschaftlern<br />
konnte dann bei der Parade<br />
aber wieder erreicht werden.<br />
Es war ein rundum gelungener Sonntag<br />
und deshalb glaube ich, dass wir nächstes<br />
Jahr mit mindestens der gleichen Beteiligung<br />
rechnen können.<br />
Vielleicht sogar dann zum Zeitpunkt des<br />
Zählens!<br />
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Seniorenausflug 2009<br />
Seniorenfahrt der <strong>St</strong>.-<strong>Maria</strong>-<br />
<strong>Männerbruderschaft</strong> oder eine<br />
Fahrt ins Schlaraffenland<br />
Am Mittwoch, dem 7. September 2009,<br />
war es wieder soweit, die Senioren der<br />
Bruderschaft gingen auf Fahrt. Wolfgang<br />
Lönnendonker hatte gerufen und 51 Senioren<br />
waren dabei. Um 7.30 Uhr nahm<br />
der Bus Fahrt auf und es ging nach Gref -<br />
rath zu „Tonis Bauerncafe“, wo eine herrliche<br />
„Niederrheinische Kaffeetafel“ auf<br />
uns wartete.<br />
Gut gestärkt ging die Fahrt dann weiter<br />
nach Montenau in den Hochardennen. An<br />
noch grünen Hochwäldern ging es an Verviers<br />
und Spa vorbei zum Zielort. In der<br />
„Montenauer Schinkenräucherei“ weihte<br />
uns der Inhaber in die Geheimnisse des<br />
Räucherns ein. Herrliche riesige Schinken<br />
hingen dort an der Decke zum Verkauf bereit.<br />
Für 100 Euro konnten sie den Besitzer<br />
wechseln. Es sah aus wie im Märchen oder<br />
„Schlaraffenland“. Natürlich konnten wir<br />
auch die Produkte probieren. Einige deckten<br />
sich mit Schinken und anderen leckeren<br />
Spezialitäten ein.<br />
Alles hat einmal ein Ende. So blies Wolfgang<br />
zur Weiterfahrt nach Bleialf. In<br />
Bleialf kehrten wir ins Gasthaus „Altes<br />
Backhaus“ ein. Zuerst stand ein zünftiger<br />
Frühschoppen auf dem Programm. An den<br />
Tischen wurde geklönt, Karten gespielt<br />
und manche freuten sich über alte Freunde,<br />
die sie lange nicht mehr gesehen hatten.<br />
Als die Wirtin zum üppigem Mittagsmahl<br />
rief, stönte mancher „schon wieder<br />
essen“. Aber es schmeckte trotzdem hervorragend<br />
und keiner hat geweint.<br />
Einige versuchten noch etwas vom Ort<br />
Bleialf zu erhaschen. Es gibt dort das Besucherbergwerk<br />
„Mühlenberger <strong>St</strong>ollen Grube<br />
Neue Hoffnung“. Hier wurde in früheren<br />
Jahren Bleierz gewonnen. Daher der<br />
Name Bleialf. Dann stand der nächste Programmpunkt<br />
an. Es ging weiter nach Bitburg<br />
zur Bitburger Brauerei.<br />
Wer vor langer Zeit in Bitburg war, sah wie<br />
sich die Innenstadt und die Verwaltung um<br />
die Brauerei verändert hat. Die Brauerei hat<br />
weiter expandiert und gleich in der Nähe<br />
entsteht eine neue <strong>St</strong>adthalle. Eine glückliche<br />
<strong>St</strong>adt, die sich so etwas noch erlauben<br />
kann. Die Darstellung der Brauerei ist natürlich<br />
überwältigend. Die modernsten<br />
Kommunikationsmittel standen hier zur<br />
Verfügung. Riesige Braupfannen, die alten<br />
in Kupfer, die neuen natürlich in Edelstahl,<br />
konnte man bewundern. Die Entstehung<br />
des Bieres wurde uns bildlich vorgeführt.<br />
Neu für uns war, dass der Hopfen nicht aus<br />
der Holledau, sondern aus der Nähe von<br />
Bitburg, aus Holsthum kommt. Dieser<br />
Hopfenhof steht natürlich auch zur Besichtigung<br />
zur Verfügung.<br />
Nach der Führung durch die Bitburger<br />
Marken-Erlebnisswelt ging es in die Genießer-Lounge,<br />
wo wir natürlich das frische<br />
Bitburger Pils genossen. Anschließend begaben<br />
wir uns ins „Hotel Eifelbräu“, wo<br />
wir die letzten Biermarken verprassten.<br />
Um 19.00 Uhr traten wir die Heimreise an.<br />
Nachdem wir wieder wohlbehalten in Bettrath<br />
angekommen waren hatten einige<br />
noch nicht genug und verschwanden in<br />
den umliegenden Kneipen.<br />
Bleibt noch zu erwähnen – wir hatten super<br />
Wetter, bis kurz vor der Ausfahrt Mönchengladbach-Nord,<br />
da schickte der Himmel<br />
ein paar Regentropfen. Frage: „Waren<br />
es Abschiedstränen?“<br />
Zum Schluss einen herzlichen Dank an<br />
Wolfgang Lönnendonker, der über das<br />
Reisebüro Berndt diese hervorragende<br />
Tour organiseirt hatte.<br />
Danke Wolfgang.<br />
Horst Meyer<br />
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„Frühschoppen“
Spätkirmes 2009<br />
Am 26. und 27. September feierten die<br />
Bettrather <strong>St</strong>.-Johannes-Junggesellenbruderschaft<br />
und die <strong>St</strong>.-<strong>Maria</strong>-<strong>Männerbruderschaft</strong><br />
ihre Spätkirmes. Am Samstag um<br />
15.30 Uhr wurde die Kirmes im Rahmen<br />
eines Gottesdienstes eröffnet. Beim anschließenden<br />
Seniorennachmittag traten<br />
neben einigen bekannten Künstlern auch<br />
zum ersten Mal die Klosterbrüder auf, u. a.<br />
unter Mitwirkung von Günter Jürgens und<br />
Siggi Wiemann. Bei den 130 anwesenden<br />
Senioren war die <strong>St</strong>immung sehr groß. An<br />
dieser <strong>St</strong>elle einen herzlichen Dank an die<br />
Damen des Kirmesvorstandes 2009 für die<br />
Bewirtung der Senioren an diesem Nachmittag.<br />
Am Abend ging die Herbstkirmes<br />
in vollen Zügen weiter und das sehr gut<br />
besuchte Zelt wurde durch die Band „Baff“<br />
richtig eingeheizt.<br />
Der Spätkirmessonntag begann wie immer<br />
mit einem Umzug durch den Ort, mit an-<br />
schließender Messe in der Pfarrkirche und<br />
dem Abholen der Klompenfrauen. Erstmals<br />
seit Jahren wurde der Vogelschuss der beiden<br />
Bruderschaften nach alter Tradition<br />
am Sonntagmorgen gehalten.<br />
Bei der <strong>St</strong>.-<strong>Maria</strong>-<strong>Männerbruderschaft</strong><br />
meldete sich nach der Messe Frank Kemp<br />
rechtzeitig am Hauptportal als Königskandidat.<br />
Nach anfänglichen Schwierigkeiten<br />
holte Frank Kemp den letztlich zermürbten<br />
Vogel mit dem 71. Schuss von der <strong>St</strong>ange.<br />
Zu seinen Brudermeistern benannte er<br />
Siggi Wiemann und Lars Legler. Bei der<br />
<strong>St</strong>.-Johannes-Junggesellenbruderschaft<br />
holte Chris tian Dopatka den Vogel von der<br />
<strong>St</strong>ange. Er ernannte Fabian Neubig und<br />
Phillipp Reiners zu seinen Brudermeistern.<br />
Mit einem, seit Jahren wieder mal sehr gut<br />
besuchten, Klompenball nahm die Puspaskirmes<br />
2009 einen schönen Abschluss.
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Bruderschaftsabend 2009<br />
Er hatte es vorher angekündigt, keiner<br />
glaubte es, aber in <strong>2010</strong> wird Noppes Jahn<br />
nicht mehr für die musikalische Untermalung<br />
dieser Veranstaltung sorgen.<br />
Von Beginn an dabei, hat er achtmal für<br />
<strong>St</strong>immung gesorgt und war die Seele dieses<br />
„Kennenlernabends“. Zum letzten Mal<br />
saß Noppes am 7. November, bei der achten<br />
Ausgabe dieser Veranstaltung hinter<br />
seinem Mischpult.<br />
Sein Gefühl für den richtigen Ton zur rechten<br />
Zeit zeigte er auch diesmal wieder, als<br />
er nach dem Königstanz unseres Königs<br />
Frank Kemp die Musikrichtung wechselte.<br />
Nach dem Walzer spielte er eine Samba,<br />
was dem Naturell der brasilianischen Ehefrau<br />
unseres Königs, Jeane, voll entsprach.<br />
Jeane brannte ein Sambafeuerwerk ab und<br />
innerhalb kurzer Zeit gehörte die Tanzfläche<br />
ihr allein. Am späteren Abend versuchten<br />
sich die temperamentvollen Damen<br />
unserer wieder zahlreich erschienenen<br />
Junggesellen gemeinsam mit ihr an der<br />
Samba.<br />
An dieser <strong>St</strong>elle möchten wir uns<br />
herzlich bei Dir, lieber Noppes,<br />
für Deinen unermüdlichen<br />
Einsatz im Sinne dieser<br />
Veranstaltung bedanken.<br />
Erhalten bleibt er uns bei seinem Oldieabend,<br />
welchen er ins Leben gerufen<br />
hat. In <strong>2010</strong> findet diese Veranstaltung am<br />
24. Juli statt.<br />
Der Abend begann mit einer gemeinsamen<br />
Begrüßung der zahlreichen Gäste durch<br />
die beiden Präsidenten Ralf Thönnessen<br />
und Günter Jürgens.<br />
Nach dem Dank an Hans Peter Quadflieg<br />
und Siggi Wiemann für das Sponsoring der<br />
Getränke und dem Dank an Irmgard Rei-<br />
ners für die Spende in Form eines tollen<br />
warmen Buffets stärkte man sich für den<br />
bevorstehenden Abend.<br />
Natürlich hatte Günter Jürgens den Dank<br />
an die Damen des Bruderschaftvorstandes<br />
für die Abrundung des Buffets in Form<br />
von Salaten, Käse, Brot und Nachtisch vergessen.<br />
Er holte dies nach dem Essen nach.<br />
Ein weiterer Dank noch mal an unsere<br />
Damen für den unermüdlichen Arbeitseinsatz.<br />
Die Hauptdarsteller des Abends, König<br />
Frank Kemp, seine Brudermeister Siggi<br />
Wiemann und Lars Legler und ein Großteil<br />
des zukünftigen Kirmesvorstandes wurden<br />
begrüßt und vorgestellt.<br />
Präsident Ralf Thönnessen überreichte den<br />
Damen des Dreigestirnes, Königin Jeane<br />
und 1. BM-Gattin Janine einen Blumenstrauß.<br />
Der 2. Brudermeister Lars Legler<br />
war an diesem Abend ohne Begleitung<br />
und bekam die Order, das Blumengebinde<br />
weiterzugeben. Nach der Vorstellung<br />
folgte der oben erwähnte Königstanz.<br />
König Christian Dopatka, seine Bruder -<br />
meis ter Fabian Neubig und Phillip Reiners<br />
von unserer Junggesellenbruderschaft, sowie<br />
zahlreiche BV-Mitglieder um Präsident<br />
Nils Thönnessen, konnten wir als Gäste begrüßen.<br />
Sie sorgten selbst für einen weiteren Höhepunkt<br />
des Abends. Der neue Kirmesvorstand<br />
probte spontan die Altarparade;<br />
Noppes hatte natürlich für die richtige<br />
Musik gesorgt.<br />
Die Sperrstunde im Jugendheim beendete<br />
den Abend, welcher bei Spaas am frühen<br />
Morgen endete.<br />
Der nächste Bruderschaftsabend findet am<br />
6. November statt.<br />
Allen, die zum Gelingen beigetragen haben,<br />
gilt unser Dank.<br />
Günter Jürgens<br />
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Rückblick Kirmesvorstand 2009<br />
Elf Freunde …,<br />
ist das, was unseren Club ausmacht. Nur<br />
elf Freunde können mal eben innerhalb<br />
von 5 Minuten, ohne vorher darüber nachgedacht<br />
zu haben, beschließen, dass alle<br />
unterstützen, wenn jemand aus dem Club<br />
beim Vogelschuss antritt. So war das bei<br />
der Spätkirmes 2008, Frank Rüttgers war<br />
kurze Zeit später neuer König.<br />
Wie jedes Jahr für die Kirmesvorstände kamen<br />
nun die vielen Aufgaben und Termine<br />
auf uns zu. Vorweg: Es war eine super<br />
Zeit.<br />
Besonders der Kennenlernabend mit dem<br />
geschäftsführenden Vorstand war eine tolle<br />
Feier und alle waren begeistert. Neben<br />
einem leckeren Bierchen mussten alle dran<br />
glauben und durften Ihre Gesangsfähigkeiten<br />
unter Beweis stellen. Jürgen Nilgen,<br />
unser Majoradjutant, hatte die klasse Idee<br />
mit diesem Karaoke-Event.<br />
So richtig spannend machen doch unvorhersehbare<br />
Geschehnisse so ein Fest. Da<br />
hatten wir ein ganz besonderes Erlebnis: Es<br />
war Kirmessonntag, früh morgens. In Erwartung,<br />
dass nun die Kirmes so richtig<br />
losgeht, treffen wir uns bei Frank. Nur eins<br />
fehlt: Die bestellten Brötchen. Na ja, ein<br />
paar Minuten Verspätung ist ja kein Thema.<br />
Aber die Zeit verging und niemand<br />
war erreichbar. Das Gefühl war schon einzigartig,<br />
der erste Vorstand, der kein Frühstück<br />
anbietet …<br />
Aber dem Einsatz von Nicole Quadflieg<br />
und der Hilfe unserer Junggesellen (Danke<br />
Jungs!!) war zu verdanken, dass alles noch<br />
glatt lief. Die Brötchen kamen später und<br />
alle waren mehr als erleichtert, es passte<br />
noch in den Zeitplan. Dabei hatte der Morgen<br />
so schön begonnen: Wir hatten einen<br />
Dudelsackspieler bestellt, der Frank mit<br />
„Amazing Grace“ sanft weckte. Unser<br />
Tambourmajor hatte es nicht mehr geschafft<br />
sich etwas anzuziehen, Hans-Jochen<br />
stand im Schlafanzug vor uns.<br />
Ein Tipp für alle Könige mit Ihren Brudermeistern:<br />
Es gibt da so einen schwarzen Koffer.<br />
Da passt wunderbar eine Flasche Weinbrand<br />
rein, besonders gut für die Nerven vor<br />
dem Abholen und vor der Altarparade.<br />
Für funkelnde Kinderaugen konnten wir<br />
am Montag sorgen: Justus, der Kleine von<br />
Simone und Hans-Jochen Heitzer hatte<br />
Geburtstag. Da haben wir es uns natürlich<br />
nicht nehmen lassen, ihm am Nachmittag<br />
mit dem gesamten Vorstand und Musik zu<br />
beglückwünschen und ein Geschenk zu<br />
überreichen. Thomas Schroeren, unser Generaladjutant,<br />
hat es sich nicht nehmen lassen,<br />
mit Justus das Spielzeug aufzubauen.<br />
Was waren das für Tage: Bei gefühlten 45<br />
Grad im Schatten waren die Umzüge mit<br />
mehreren hundert Männern, den Paraden,<br />
Festzeltveranstaltungen, Messen und Altarparaden<br />
mehr als imposant. Wir können<br />
nur allen, die daran denken, mal den Vorstand<br />
zu stellen raten: Macht es, wenn es<br />
irgendwie geht.<br />
Zum tollen Abschluss am Dienstag haben<br />
wir uns bei Schippers getroffen. Na ja, die<br />
Kutschen kamen und wir gingen so ziemlich<br />
zum Schluss raus: Keine Kutsche mehr<br />
da! Irgendwas war da schief gelaufen, aber<br />
das war uns egal: Wir haben einen unvergesslichen<br />
Tag in Bettrath erlebt, es kamen<br />
noch viele zur „privaten“ Feier und wir<br />
hatten einen genialen Kirmesabschluss.<br />
Wir wünschen den Vorständen <strong>2010</strong> alles<br />
Gute, viel Spaß und freuen uns auf das<br />
schöne Jahr als „alter Vorstand“.<br />
Euer Cutte Club<br />
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Was ist denn eine Kirmeskappe<br />
und ein Kappenabend?<br />
Es gibt Traditionen, über die steht nichts<br />
geschrieben, und es ist unklar wo sie herkommen.<br />
Ein gute alte Tradition ist es, dass<br />
der Kirmesvorstand und der geschäftsführende<br />
Vorstand am Kirmessamstag und zu<br />
sonstigen Veranstaltungen (ohne schwarzen<br />
Anzug) eine Kirmeskappe tragen.<br />
Vor der Kirmes gibt es einen offiziellen Termin,<br />
zu dem der Kirmesvorstand an die<br />
Mitglieder des geschäftsführenden Vorstands<br />
diese Kirmeskappen übergibt. Das<br />
geschieht am Kappenabend. Und da haben<br />
wir uns im Kirmesvorstand 2009 überlegt,<br />
dass so etwas ja eigentlich eine<br />
furchtbar langweilige Angelegenheit ist.<br />
Um diesen Abend nun etwas abwechslungsreicher<br />
zu gestalten, mussten die Mit-<br />
glieder des geschäftsführenden Vorstandes<br />
sich ihre Kappen verdienen. Und da in unserer<br />
Bruderschaft ja gerne gesungen wird,<br />
bereiteten wir einen Karaoke-Abend vor.<br />
Die Kappen hingen an einer Wäscheleine.<br />
Jeder sollte sich ein Lied aussuchen und<br />
anschließend bekam er dann seine Kappe<br />
überreicht. Anfangs waren die Vorstandsmitglieder<br />
sehr überrascht, aber Günter<br />
Jürgens fand die Idee prima und sang als<br />
Eisbrecher sofort los. Anschließend bekam<br />
er seine Kappe. Davon angespornt sangen<br />
dann auch die übrigen Vorständler.<br />
Nachdem alle Kappen vergeben waren,<br />
war die <strong>St</strong>immung so gut, dass alle Anwesenden<br />
die halbe Nacht gemeinsam weitersangen.<br />
So ging ein sehr gelungener<br />
Kappenabend zu Ende. Und die alte Tradition<br />
des Tragens der Kirmeskappe lebt fort!<br />
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Ein <strong>Frühkirmes</strong>ablauf als Nachbarschaft<br />
Wenn dat Trömmelchen jeeht<br />
Dieser Refrain ist wohlbekannt,<br />
in Bettrath und im ganzen Land.<br />
Doch bei uns hat er einen ganz besonderen Sinn,<br />
steckt doch sehr viel Herzblut drin.<br />
Ein Vogel, ein Gewehr und ein Mann,<br />
so fängt für die Nachbarschaft alles an.<br />
Die Arme vor Freude in die Höhe schnellen,<br />
er steht fest, der König der Junggesellen.<br />
Sofort werden sich Gedanken gemacht,<br />
das Kränzen ist nicht viel, das wär doch gelacht.<br />
Die Freude über nur eine Taube hielt nicht lange,<br />
denn der nächste Vogel fiel von der <strong>St</strong>ange.<br />
Glückwünsche kommen vom Herzen, die Leute toben,<br />
keiner hört auf, den König der Männer zu loben.<br />
Nur einige Leute der Nachbarschaft, die sind stumm,<br />
sie stehen noch fassungslos um den Schießstand herum.<br />
<strong>St</strong>ill und leise freuen sie sich über alle Maße,<br />
zwei Majestäten auf nur einer <strong>St</strong>raße.<br />
Doch nicht nur das, das wundert nicht wenige,<br />
im selben Haus wohnen auch noch beide Könige.<br />
Allmählich begreift man und fängt an zu verstehen,<br />
in den nächsten Monaten werden alle auf die Nachbarschaft sehen.<br />
Die Könige ziehen ins Zelt nicht ohne nochmals zu winken,<br />
auf geht’s, lass uns erst mal einen trinken.<br />
Die Planung beginnt umgehend, das steht außer Frage,<br />
bis zur <strong>Frühkirmes</strong> verbleiben nur etwa 240 Tage.<br />
Es wird viel getüftelt und beraten,<br />
aber Reden bringt nichts, es zählen nur Taten.<br />
Überprüft werden Materialien, ein Kränzplan wird erstellt,<br />
irgendwann sich der Kassierer dann dazu gesellt.<br />
Der sagt dann was möglich ist, und zwar klipp und klar:<br />
„Das können wir uns leisten, das haben wir in bar.“<br />
Wenn dat Trömmelchen jeeht
Ein <strong>Frühkirmes</strong>ablauf als Nachbarschaft<br />
Wenn dat Trömmelchen jeeht<br />
Der Nachbarschaftsvorsitzende ist zufrieden, lehnt sich zurück<br />
er ist zugleich Königsvater und Königsbruder, welch ein Glück.<br />
Er gießt noch mal einen Obstler nach, nur einer trinkt Tee,<br />
dann wird es vorläufig ruhig, auf der Königsallee.<br />
Noch drei Wochen sind es bis zur Kirmes hin,<br />
das Datum geht keinem mehr aus dem Sinn.<br />
Als erstes werden die Fähnchen aufgehangen,<br />
mitnichten kein einfaches und leichtes Unterfangen.<br />
Die Truppe ist fröhlich, albern und heiter,<br />
doch wer steigt hinauf, auf die schwankende Leiter?!<br />
Der erste <strong>St</strong>ress kommt auf, es ist schon soweit,<br />
nach zwei Obstlern erklärt sich dann doch einer bereit.<br />
Einer klettert rauf, ein anderer hält die Leiter fest,<br />
damit es sich sicherer arbeiten lässt.<br />
Der Untermann flucht plötzlich, verdreht die Augen gelinde,<br />
denn auf einmal kommen von oben seltsame Winde.<br />
Es schleicht einer runter, der übelsten Sorte,<br />
ihm bricht der Schweiß aus, ihm fehlen die Worte.<br />
Ihm steht die Panik in den Augen und im Gesicht,<br />
doch tapfer lässt er die Leiter nicht im <strong>St</strong>ich.<br />
Verursacht wahrscheinlich durch den stillen Mief,<br />
hängt das erste Fähnchen ziemlich schief.<br />
Der Chef kommt um die Ecke, leicht angesauert:<br />
„Könnt ihr mir mal sagen wie lange das noch dauert?!“<br />
So arbeiten wir uns voran von Haus zu Haus,<br />
ab und zu kommt jemand mit einem Schnäpschen raus.<br />
Irgend wann wird es dann des Guten zuviel,<br />
dann kommen wir eben morgen an unser Ziel.<br />
Drei Tage für drei <strong>St</strong>raßen, die sind vorgesehen,<br />
doch immer wieder bleibt man beim Nachbarn stehen.<br />
Hängen dann endlich alle Fähnchen, geht es vehement,<br />
mit vereinten Kräften an das große Transparent.<br />
Wenn dat Trömmelchen jeeht<br />
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Ein <strong>Frühkirmes</strong>ablauf als Nachbarschaft<br />
Wenn dat Trömmelchen jeeht<br />
Dort steht, man liest es immer wieder gern:<br />
„Wir grüßen alle Kirmesfreude aus nah und aus fern.“<br />
Die Nachbarschaft ist nun einvernommen,<br />
und heißt alle Menschen herzlichst willkommen.<br />
Der erste Arbeitsabschnitt ist damit abgeschlossen,<br />
bis jetzt hat jeder die Vorkirmeszeit noch genossen.<br />
Was bisher ablief empfand jeder als Erholung,<br />
drum gibt’s im <strong>St</strong>ammlokal eine große Belohnung.<br />
Vierzehn Tage vor der Kirmes beginnt die Phase zwei,<br />
das Ausruhen und der Schlendrian, die sind vorbei.<br />
Eine Axt, eine Säge auf einem Wagen, den sie hinter sich zieh’n,<br />
marschiert die Truppe mit einem Lied auf den Lippen ins Grün.<br />
Geschlagen und zersägt werden mehrere hundert Bäume,<br />
fürs Kränzen hat der Chef ganz besondere Träume.<br />
Es entsteht eine Lichtung so groß wie der Platz vom FC,<br />
so manch einem tut jetzt schon der Rücken sehr weh.<br />
Ungefähr fünzig mal ziehen wir den Karren her und hin,<br />
nicht wenige hinterfragen zwischendurch den Sinn.<br />
Das erste Motivationstief macht sich breit,<br />
doch für’s ausruhen fehlt leider die Zeit.<br />
Zurück geht es dann zu „Königs“ in den Garten,<br />
wo eiskalte Getränke und Leckerli auf uns warten.<br />
Es läuft Marschmusik, ein uns bekanntes <strong>St</strong>ück,<br />
und ruckzuck kehren alle Lebensgeister wieder zurück.<br />
Die Damen aus der Nachbarschaft haben unterdessen,<br />
auch nicht tatenlos irgendwo herumgesessen.<br />
Uns Männern ist es ein Rätsel wie das nur geht,<br />
ganz ohne Aufhebens haben sie tausende Röschen gedreht.<br />
Das Grün bildet nun im Garten einen riesigen Haufen,<br />
erneut ein Grund die Haare sich zu raufen.<br />
Haben wir denn bisher nicht schon genug gelitten,<br />
jetzt wird das auch noch alles kleingeschnitten.<br />
Wenn dat Trömmelchen jeeht<br />
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Ein <strong>Frühkirmes</strong>ablauf als Nachbarschaft<br />
Wenn dat Trömmelchen jeeht<br />
Der Chef sagt: „Nun stellt euch nicht so an,<br />
das muss alles noch an die Gestelle ran.“<br />
Logisch, das dauert sicher noch eine Weile,<br />
aber ihr wisst, wir brauchen große und kleine Teile.<br />
Am nächsten Tag stand auf dem Plan: Schlagen der Tannenspitzen,<br />
aus diesem Grund vier Bruderschaftler im Auto mit Hänger sitzen.<br />
Auf dem Weg zur Tannenschonung sind sie noch frohen Mutes,<br />
doch der Himmel zieht sich zu, das heißt nichts Gutes.<br />
Zehn Tannenspitzen müssen wir schlagen und dann schleppen,<br />
es regnet in <strong>St</strong>römen, wir sind patschnass, wir Deppen.<br />
Die Schuhe sind voller Schlamm, die Nase tröpfelt fein,<br />
das Radio dudelt: „Schön ist es auf der Welt zu sein“.<br />
In diesem Moment ist in uns der Gedanke gereift,<br />
der nächste König bei uns wird zu Tode geschleift.<br />
Sollte nochmals einer aus der Nachbarschaft die Flinte heben,<br />
so wird er diesen Tag nicht überleben.<br />
Die Rückfahrt verlief schweigend und ohne Lust,<br />
der Fahrer hatte wohl den größten Frust.<br />
Die Sitze und der Boden verdreckt, das macht sich,<br />
er fuhr durch Bettrath locker mit hundertachtzig.<br />
Mit quietschenden Reifen kommen wir wieder zum <strong>St</strong>ehen,<br />
an den Masten beim König auf Probe die Fahnen wehen.<br />
Dies herrliche Bild hat uns wieder versöhnt,<br />
zusätzlich haben uns die Königinnen super verwöhnt.<br />
Auch alle anderen haben nicht still gestanden,<br />
der riesige Berg mit dem Grün war nicht mehr vorhanden.<br />
Schön sortiert, nur für den einen Zweck,<br />
lagen links die kleinen und rechts die großen Zweige in der Eck.<br />
Der Chef war voll des Lobes für alle Frauen und Männer,<br />
er weiß genau was er sagt, er ist ein Kenner.<br />
Über zehn Jahre überzeugt Norbert Rüttgers mit seinem Können,<br />
ich glaube kaum eine Nachbarschaft kann so einen Mann benennen.<br />
Wenn dat Trömmelchen jeeht
Ein <strong>Frühkirmes</strong>ablauf als Nachbarschaft<br />
Wenn dat Trömmelchen jeeht<br />
Die Arbeiten laufen exakt nach Plan, das ist eine frohe Kunde,<br />
alle Helfer sitzen zusammen in froher Runde.<br />
Die Könige schenken nach mit Bier, Schnaps und Wein,<br />
die Woche war hart, so mancher schläft im Sitzen ein.<br />
Am Wochenende, es steht in der Bibel, sollst du Ruhn,<br />
ausschlafen, ausnüchtern und Buße tun.<br />
Manche befolgen das, einige sachte die anderen fix,<br />
es bleibt noch eine Woche bis zum Tage X.<br />
Der Samstag und der Sonntag sind geschafft,<br />
so mancher Muskel ist leicht abgeschlafft.<br />
Doch die zwei Wochen waren nur Pillepalle, sage ich prompt,<br />
was nun noch bevorsteht und was da noch kommt.<br />
Mit Wasserwaage und auch Lot wird die Burg aufgebaut,<br />
auch noch ohne Grün, so mancher seinen Augen nicht traut.<br />
Es sprengt alle Vorstellungen und alle Dimensionen,<br />
ich glaube der Chef hatte einen Vollrausch bei seinen Visionen.<br />
Nun muss das Grün an die Burg, an die Spiegel und an die Wände,<br />
man hat das Gefühl, die Arbeit nimmt kein Ende.<br />
Man steckt erst mit Lust und Spaß, dann nur noch mit Wut,<br />
nicht selten sind die Hände steif und voller Blut.<br />
Dies war wieder der Punkt mit Wenn und Aber und Zweifel,<br />
drei Wochen vor der Kirmes bin ich demnächst in der Eifel.<br />
Gut erholt und an Erkenntnissen reich,<br />
bin ich pünktlich zurück zum Zapfenstreich.<br />
Wir machen eine Pause, sitzen auf dem Rasen in Reih und Glied,<br />
da stimmt Hans Schmitz an das Neuwerker Heimatlied.<br />
Da ist ein Gotteswerk, ein schöner Ort,<br />
scheiß auf die Eifel, vor der Kirmes fahr ich niemals fort.<br />
Schmitz Hans hat es gemerkt, und hat lauthals gesungen,<br />
alle waren wieder gut drauf, das ist ihm gelungen.<br />
Danach haben sich alle die Wunden geleckt,<br />
und mit dem Grün die Königsburg fertig gesteckt.<br />
Wenn dat Trömmelchen jeeht<br />
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Ein <strong>Frühkirmes</strong>ablauf als Nachbarschaft<br />
Wenn dat Trömmelchen jeeht<br />
Mittlerweile ist Christi-Himmelfahrt erreicht,<br />
der <strong>St</strong>ress langsam der Vorfreude weicht.<br />
Mit Musik treffen die beiden Vorstände ein,<br />
die Baustelle ist mittlerweile besenrein.<br />
Die Burg ist noch nackt, sogar oben ohne,<br />
es fehlen noch die Röschen und die schöne Krone,<br />
doch das bestimmt der Chefplaner, indem er sagt:<br />
„Die werden erst angebracht am letzten Tag.“<br />
So geht es im Endspurt dann wieder Hand in Hand,<br />
manche arbeiten super, manche ohne Verstand.<br />
Alle helfen mit, sogar Schwager, Onkel und Tante,<br />
die meisten sind fleißig, wenige geben sich nur die Kante.<br />
Zum Abschluss werden dann die zwei Fahnen hochgezogen,<br />
wer jetzt nicht ergriffen ist, der hat sich belogen.<br />
Vergessen sind Mühsal, Qual und Plage,<br />
alle freuen sich, das steht außer Frage.<br />
War man oft auch mutlos und auch schwach,<br />
keiner denkt über Urlaub in der Kränzzeit nach.<br />
Im Liegestuhl würde man sich grenzenlos hassen,<br />
und außerdem könnte man ja etwas verpassen.<br />
Bei nach wie vor strahlendem Sonnenschein,<br />
treffen immer mehr Zuschauer und „Spione“ ein.<br />
Wir sitzen derweil wieder in froher Runde,<br />
und hören das Aah und Ooh aus aller Munde.<br />
Das habt ihr gut gemacht, geht wie Öl dann runter,<br />
jedes Kompliment macht müde Krieger munter.<br />
Auf meine Nachbarschaft und Freunde bin ich stolz,<br />
sie sind alle aus einem ganz besonderen Holz.<br />
Nach jeder Menge Bier und gutem Wein,<br />
fällt mir das Neuwerker Heimatlied wieder ein.<br />
Da ist ein schöner Ort, ein Gotteswerk,<br />
da ist die Heimt mein, da ist Bettrath!<br />
Das reimt sich zwar nicht, aber das stimmt!<br />
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15 Jahre „Die Nöe“<br />
Ist es tatsächlich schon 15 Jahre her, dass<br />
sich ein paar Burschen überlegten, einen<br />
neuen Zug in der <strong>St</strong>.-<strong>Maria</strong>-<strong>Männerbruderschaft</strong><br />
zu gründen? Zu sechst traf man<br />
sich zu einer ersten Versammlung und<br />
schnell war Rolf <strong>St</strong>ähn zum Zugführer auf<br />
Lebenszeit und Thomas Hurtz zu seinem<br />
<strong>St</strong>ellvertreter bestimmt. Jeder freute sich<br />
auf die <strong>Frühkirmes</strong>, so dass wir 1995 das<br />
erste Mal aufzogen. In den ersten Jahren<br />
erstaunten wir doch immer mal wieder die<br />
Bevölkerung, wie toll wir doch für unseren<br />
Zugführer gekränzt hatten (z. B. mit einem<br />
wunderschönen Lauflicht, wer hat das<br />
schon!?!)<br />
Im Laufe der Jahre erweiterte sich unser<br />
Zug auf 12 Personen. 2001 wurde unsere<br />
bekannte Tellschützen-Aktion gestartet<br />
(neue Lederhosen). 2002 juckte es unseren<br />
Rolf so in den Fingern, dass er den Vogel<br />
von der <strong>St</strong>ange holte und der Großteil unseres<br />
Zuges 2003 den Kirmesvorstand<br />
stellte. In der kirmesfreien Zeit wird schon<br />
mal mit Kind und Kegel eine Radtour geplant,<br />
welche uns natürlich nicht allzu weit<br />
von Bettrath fortführen darf (bei den alten,<br />
müden und durstigen Leuten). Wer hat<br />
nach einigen leckeren Kaltgetränken noch<br />
Lust nach dem Weg zu suchen?!<br />
Für uns bedeutet Kirmes nicht nur zu feiern,<br />
sondern auch Verantwortung zu übernehmen.<br />
Mittlerweile gehören Thomas<br />
Kreuels und auch Norbert Thönnessen<br />
dem geschäftsführenden Vorstand der<br />
Bruderschaft an. Beide bekleiden ihre Ämter<br />
mit großem Engagement.<br />
<strong>2010</strong> freuen wir uns, unser Jubiläum zu<br />
feiern und Rolf <strong>St</strong>ähn wieder an der Spitze<br />
unseres Zuges begrüßen zu können.<br />
Dieter Brocker u. <strong>St</strong>ephan Schmitz
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gegründet Februar 1985<br />
Gründungsmitglieder waren:<br />
Wolfgang Wehrmann<br />
Hans Meyes<br />
Helmut Frank<br />
Josef Romany<br />
Dietmar Mühlemeyer<br />
Dieter Heimes<br />
Heinz Görtz †<br />
Herbert Schmitz<br />
Gründungsort ist die ehemalige Gaststätte<br />
„Wolf“ auf der <strong>Hoven</strong>er <strong>St</strong>raße.<br />
In den ersten beiden Jahren wurde mit<br />
Kassettenrecorder, viel Eifer, Humor und<br />
natürlich Bier im Dünnerfeld Marschordnung<br />
und Parademarsch geprobt.<br />
Von Anfang an wird der Zugkönig durch<br />
Vogelputzen ermittelt. Danach geht es mit<br />
einem Bollerwagen, der mit einer Zapfanlage<br />
ausgerüstet ist, viel Bier und Verpflegung<br />
in die Donk zum „<strong>St</strong>ekkeholen“.<br />
Selbstverständlich mit der von uns eingeladenen<br />
Nachbarschaft.<br />
Zugführer ist seit Bestehen Wolfgang<br />
Wehrmann.<br />
Unser erster Zugkönig war Uli Kobs.<br />
Unser erstes Zuglokal war die ehemalige<br />
Gaststätte „Ehreneck“.<br />
Kirmessonntag ist grundsätzlich gemein -<br />
sames Frühstück bei unserem Zugführer.<br />
Tradition ist es, dass derjenige, der als<br />
erster da ist, ein Gänseei bekommt. Dieter<br />
Heimes war dann einmal „so früh“ da,<br />
dass er einen Zettel unter die Haustür geschoben<br />
hat mit folgendem Text: „Es ist<br />
3.30 Uhr, ich bin der Erste. Wollte Dich<br />
aber noch nicht wecken.“ – Wie rücksichtsvoll<br />
doch manche sein können.<br />
Kirmesmontag ist das Frühstück immer bei<br />
einem anderen Zugmitglied.<br />
In den ersten Jahren wurde an beiden Kirmestagen<br />
ein Morgenappell durchgeführt,<br />
dabei kam es dann immer wieder zu<br />
absichtlichen Problemen mit weißen<br />
Socken, bunten Krawatten oder anderen<br />
falschen Kleidungsstücken. Dies brachte<br />
unseren Zugführer schon manchmal arg<br />
ins Schwitzen und zur Verzweiflung. Ganz<br />
besonders dann, wenn er dies erst kurz vor<br />
der Parade bemerkte, was von den Zugmitgliedern<br />
aber immer wieder noch vor<br />
der Parade in Ordnung gebracht wurde.<br />
Wir haben als Zuggruppe schon sehr viel<br />
Spaß bekommen und viel gelacht.<br />
Hier zwei teils krasse, teils lustige Episoden,<br />
wobei aber nie einer sauer oder beleidigt<br />
war.<br />
<strong>St</strong>ekkeholen 1995:<br />
Zuerst wurde der Vogel geputzt, danach<br />
ging es dann mit Bollerwagen in die Donk<br />
zum <strong>St</strong>ekkeholen. Zur Halbzeit wird dann,<br />
wie immer, an einer kleinen Hütte haltgemacht,<br />
die sich ideal zum Picknick eignet.<br />
Während des Essens wurde es dem einen<br />
oder anderen, aufgrund des wunderbaren<br />
Sonnenscheins, zu warm. Was dann zu der<br />
Überzeugung führte, wem es zu warm ist,<br />
dem sollte man die normale Jeans zu<br />
Jeans-Shorts umarbeiten. Der erste, der<br />
auf dem Tisch lag, war unser Zugführer<br />
Wolfgang Wehrmann. Seine Hose wurde<br />
im Eiltempo bis zu Shorts abgeschnitten,<br />
was im Laufe des Nachmittags zu vielen<br />
Änderungen der Kleidungsstücke führte.<br />
Zum Beispiel hatten diverse Hemden zum<br />
Schluss keine Ärmel, keine Kragen mehr<br />
oder nur noch einen Kragen. Aus normalen<br />
Schuhen wurden urplötzlich<br />
offene Sandalen. Am Ende des Tages wieder<br />
auf der Ehrenstraße angekommen,<br />
95
96<br />
verschlug es unseren Frauen die Sprache.<br />
Nach kurzer Erholung kam dann, halb<br />
lachend, halb entsetzt, von Ursula der<br />
Satz: „Wolfgang, die Jeans ist doch ganz<br />
neu und die hast du heute zum ersten Mal<br />
an.“ Danach war das Gelächter aller Anwesenden,<br />
auch von Wolfgang und Ursula,<br />
riesengroß.<br />
Kirmesmontag 1996:<br />
Nach dem gemeinschaftlichen Mittagessen<br />
ging es mit Musik von Gaststätte zu<br />
Gaststätte. Hier floss wie immer reichlich<br />
Bier und die <strong>St</strong>immung war wieder einmal<br />
super. Am späten Nachmittag ging es dann<br />
in Richtung Ehreneck. Auf dem Weg dorthin<br />
wurde von unserem Zugmitglied Herbert<br />
Schmitz immer wieder aus Blödelei<br />
25 Jahre Zuggruppe Ehrenstraße<br />
gesagt: „Ich möchte jetzt ein <strong>St</strong>ück Apfeltorte<br />
mit Sahnehering“. Am Ehreneck angekommen<br />
belagerten wir die <strong>St</strong>ehtische<br />
auf dem Bürgersteig. Es dauerte nicht sehr<br />
lange und unsere Damen hatten Apfeltorte<br />
mit Sahnehering obendrauf unserem<br />
lieben Herbert serviert. Dann kam, was<br />
keiner für möglich hielt, er bekam Messer<br />
und Gabel und aß alles komplett auf.<br />
Einige Gäste, die dies mitbekommen hatten,<br />
kamen, sahen und bestellten ihre bereits<br />
georderte Pizza und anderes Essen ab.<br />
Danach wurde die Kirmes wie immer und<br />
auch in Zukunft optimal zu Ende gefeiert.<br />
Die Zuggruppe Ehrenstraße wünscht allen<br />
Kirmesteilnehmer/innen viel Spaß und<br />
gutes Wetter.
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40 Jahre <strong>St</strong>ähneng-Zug<br />
<strong>St</strong>ähneng-Zug heißt auch Bruderschaftsmitglied<br />
und Nachbarschaftsarbeit.<br />
Gründer des Zuges war der im vergangenen<br />
Jahr verstorbene Heinz Tives. Von den<br />
Mitgliedern des Zuges wurde 1970 ein<br />
Nachbarschaftsvorstand gegründet. Die<br />
Zugmitglieder feierten mit Nachbarschaftshilfe<br />
Sommer-, Oktober- und Kappenfeste.<br />
Vor der Bruderschaftsfeier im<br />
Mai / Juni wurde der Vogel für den Zugkönig<br />
geschossen.<br />
Auf den Bildern sehen wir den Zug im Jahr<br />
1974 und ein Jahr später, 1975, mit dem<br />
1. Zugkönig Peter Kohten. In diesem Jahr<br />
wurden die Metallstöcke und die rot-weißen<br />
Nelken am Hut eingeführt. 1996 wurde<br />
uns über den Bezirksvorsteher Norbert<br />
Post der silberne Brauchtumsstab überreicht,<br />
der stellvertretend dem Zugführer<br />
übergeben wurde.<br />
1974<br />
1975
100<br />
1974 war Josef Kemmerling König. Obwohl<br />
er nicht am <strong>St</strong>ähneng wohnte, sondern<br />
zu dieser Zeit auf der Ehrenstraße,<br />
war er unserer Nachbarschaft freundschaftlich<br />
verbunden. In diesem Jahr<br />
haben wir vom <strong>St</strong>ähneng das Kirmeszelt<br />
zum ersten Mal komplett geschmückt. Die<br />
Rückwand wurde mit <strong>St</strong>off behangen und<br />
die Tische auf der Bühne mit goldfarbener<br />
Tischdecke bedeckt. Die <strong>St</strong>ühle der beiden<br />
Königspaare bekamen Sitzkissen und die<br />
Rückenlehnen der <strong>St</strong>ühle erhielten einen<br />
Überzug mit der Abbildung der Königs -<br />
krone. In der Mitte des Zeltes wurde eine<br />
große Krone aufgehangen. Das komplette<br />
Material wurde der Bruderschaft überlassen<br />
und einige Jahre wurde die Arbeit des<br />
Zeltschmückens fortgeführt. Jetzt ist der<br />
Zustand von vor 1973 wieder da.<br />
Bei dieser Gelegenheit müssen wir uns<br />
auch besonders bei den Frauen aus der<br />
Nachbarschaft für ihre Mithilfe bei allen<br />
Veranstaltungen, besonders beim Kränzen,<br />
40 Jahre <strong>St</strong>ähneng-Zug<br />
bedanken. Unser Dank gilt auch der Familie<br />
K. H. <strong>St</strong>ähn, die uns bei allen Gelegenheiten<br />
mit Hof, Räumlichkeiten und Werkzeug<br />
unterstützt hat.<br />
Ein Rückblick auf 40 Jahre <strong>St</strong>ähneng-Zug:<br />
In dieser Zeit haben ca. 75 Männer am Zug<br />
teilgenommen. 30 Männer sind verstorben,<br />
25 Männer verzogen, 12 Männer sind<br />
krank oder machen aus Altersgründen<br />
nicht mehr mit. Die verbliebenen Männer<br />
feiern in diesem Jahr noch das 40-jährige<br />
Bestehen. Der Zug wird sich dann auflösen,<br />
so dass wir 2011 keinen Zug mehr<br />
stellen werden. Unser Nachwuchs (ca. 15<br />
Personen) geht in anderen Zügen mit. Einige<br />
von ihnen haben sich bereit erklärt,<br />
die Nachbarschaftsarbeit weiterzuführen<br />
und das schon mit Erfolg.<br />
Darüber freuen wir uns besonders.<br />
Gründungsmitglieder<br />
Wilfried Püttmanns und Ernst Vaas<br />
Zugführer Dieter Klein
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106<br />
Ein eher seltenes Jubiläum dürfen in<br />
diesem Jahr Ralf Thönnessen und<br />
Wolfgang Schilken feiern. Die beiden sind<br />
seit 1985 Schieß-Leiter und in dieser Funktion<br />
verantwortlich für den ordnungsgemäßen<br />
Ablauf beim jährlichen Vogelschuss<br />
unserer beiden Bruderschaften.<br />
Die Aufgabe der beiden besteht in erster<br />
Linie darin, vor dem eigentlichen Vogelschuss<br />
die immer strenger werdenden behördlichen<br />
Auflagen zu erfüllen, wie z. B.<br />
die Absicherung der Schieß-Aanlage mit<br />
geeigneten Absperrungen und zusätzlichen<br />
Personenposten, um jederzeit die Sicherheit<br />
aller Zuschauer und Beteiligten<br />
am Vogelschuss zu gewährleisten. Beim<br />
Vogelschuss selbst besteht dann die Aufgabe<br />
darin, auf die Einhaltung der Schießstandordnung<br />
zu achten, die Aufsicht beim<br />
Schützen zu führen, das Gewehr zu laden<br />
und ein Schieß-Buch zu führen.<br />
Begonnen hatte alles im Frühjahr 1985. Zu<br />
dieser Zeit waren Ralf und Wolfgang natürlich<br />
noch Mitglieder der <strong>St</strong>.-Johannes-<br />
Junggesellenbruderschaft. Gesucht wurden<br />
insgesamt vier Mitglieder, die sich zum<br />
Schieß-Leiter ausbilden lassen. Wie damals<br />
und heute üblich, fanden sich nach langem<br />
Hin und Her irgendwann die vier „Freiwilligen“.<br />
Neben Ralf Thönnessen und Wolfgang<br />
Schilken hatten sich noch Willi Pfennings<br />
und <strong>St</strong>efan Feiks bereit erklärt, an der<br />
Ausbildung zum Schieß-Leiter teilzunehmen.<br />
Das eintägige Seminar fand in einem<br />
Gasthof irgendwo im Hinterland statt. Die<br />
vier trafen sich an einem Samstagmorgen<br />
an der Bettrather Kirche, um gemeinsam<br />
die Reise ins Hinterland anzutreten. Bedauerlicherweise,<br />
oder besser gesagt etwas<br />
anderes hatte auch niemand erwartet,<br />
kamen alle vier zu Fuß zum Treffpunkt. Auf<br />
die Frage von <strong>St</strong>efan Feiks, wer denn sein<br />
Auto holen würde, kam von den drei Moppeclublern<br />
die prompte Antwort „natürlich<br />
immer der, der fragt“. Nachdem das geklärt<br />
war, machten wir uns mit leichter Ver-<br />
25 Jahre Schieß-Leiter<br />
spätung auf den Weg. Bei der ganztägigen<br />
Ausbildung wurden uns alle relevanten<br />
Punkte für die abschließende Prüfung zum<br />
Schieß-Leiter in anschaulicher Form vermittelt.<br />
Der Ausbildungsleiter hatte uns im<br />
Vorfeld den kleinen Tipp gegeben, dass er<br />
bei prüfungsrelevanten Themen die <strong>St</strong>imme<br />
erheben werde. Das hatte wohl nicht<br />
jeder mitbekommen und so war auch ein<br />
Teilnehmer unserer Vierergruppe völlig<br />
überrascht, als ihm der Prüfungsbogen<br />
ausgehändigt wurde. Auf seine Frage hin<br />
„wann hat dä datt dann alles vertellt“,<br />
kam die prompte Antwort „da moste ma<br />
net so off no de Thek renne“. Doch auch<br />
diese kleine Hürde wurde nach einem kurzen<br />
internen Crashkurs genommen. Nachdem<br />
nun alle vier die Schieß-Leiter-Prüfung<br />
bestanden hatten, machten wir uns wieder<br />
auf den Weg nach Bettrath, wo noch ausgiebig<br />
gefeiert wurde. Über die Vogel-<br />
Die beiden Schieß-Leiter 1987 als Major<br />
und Generaloberst bei der <strong>St</strong>.-Johannes-<br />
Junggesellenbruderschaft.
25 Jahre Schieß-Leiter<br />
schuss-Veranstaltungen der vergangenen<br />
25 Jahre gibt es natürlich auch einiges zu<br />
berichten. Ein Vogelschuss fand im dichten<br />
Nebel statt, ein weiterer dauerte bis in den<br />
späten Nachmittag hinein, weil mit dem<br />
<strong>St</strong>ock, auf dem der Holzvogel saß, zuvor<br />
Kleister angerührt worden war. Einmal<br />
ging uns die Munition aus, weil die Treffsicherheit<br />
der Kandidaten sehr zu wünschen<br />
übrig lies und ein anderes Mal fiel<br />
der Holzvogel bereits zu Boden, ohne dass<br />
ein einziger Schuss abgefeuert wurde.<br />
Letztendlich fiel das arme Tier aber immer<br />
zu Boden, sei es durch gezielte Schüsse<br />
oder durch Übergewicht als Folge einer<br />
massiven Bleivergiftung.<br />
Wie gesagt, Ralf Thönnessen und Wolfgang<br />
Schilken machen das jetzt seit 25<br />
Jahren. Es wäre schön, wenn sich einige<br />
Bruderschaftler bereit erklären würden, an<br />
einer Schieß-Leiter-Ausbildung teilzunehmen,<br />
denn das 50-jährige Jubiläum wollen<br />
wir nun wirklich nicht anpeilen. Vielleicht<br />
finden sich ja wieder ein paar „Freiwillige“,<br />
so wie 1985. Wolfgang Schilken<br />
Herzlichen Dank<br />
Die beiden Schieß-Leiter beim Vogelschuss<br />
2006<br />
sagen wir allen, die uns bei der Zusammenstellung unseres<br />
Fest heftes unterstützten.<br />
An unsere Mitglieder, Freunde und Gönner richten wir die Bitte,<br />
die Inserenten bei Ihren Einkäufen und Auftragsvergaben zu<br />
berücksichtigen.<br />
Beziehen Sie sich dabei auf die Anzeige in diesem <strong>Festheft</strong>.<br />
Auch hierfür danken wir Ihnen.<br />
Die Redaktion<br />
107
108<br />
Wir wünschen den Schützen der <strong>St</strong>.-<strong>Maria</strong>-<br />
<strong>Männerbruderschaft</strong>, ihren Familien und Freunden eine<br />
feucht fröhliche und erlebnisreiche <strong>Frühkirmes</strong>.<br />
Für eventuelle „Früh- oder Spätschäden” wenden Sie<br />
sich vertrauensvoll an uns.<br />
Ihr Team der<br />
. . . auch für Bettrath
Neues vom Ewigen Beritt<br />
Unter dem Motto zurück zu den Wurzeln<br />
hat es sich der Ewige Beritt zur<br />
Aufgabe gemacht, im Hinblick auf die Uniformen<br />
der Reiter und die Ausstattungen<br />
der Pferde, nach und nach möglichst so<br />
aufzuziehen, wie es zu Kaisers Zeiten üblich<br />
war. Zunächst ließen wir uns von einem<br />
erfahrenen Sattler beraten, der uns<br />
dann nach Originalvorlagen sogenannte<br />
Paradegeschirre und Satteldecken für die<br />
Pferde anfertigte. Mit diesen Paradegeschirren<br />
und Satteldecken konnten wir<br />
bzw. unsere Pferde dann erstmals zum<br />
Jubelfest 2008 aufziehen. Schon lange<br />
störte uns das Reiten mit langen schwarzen<br />
Hosen, die zum einen historisch gesehen<br />
nie zum Reiten getragen wurden und<br />
sich zum anderen oftmals als sehr hinderlich<br />
erwiesen.<br />
Somit entschieden wir uns für die Anfertigung<br />
von Reithosen, ebenfalls nach Originalvorlagen.<br />
Diese Reithosen trugen wir<br />
erstmals zur <strong>Frühkirmes</strong> 2009 und konnten<br />
damit einen weiteren Schritt zur Origina -<br />
lität machen. Außerdem ließen wir uns<br />
auch noch rechtzeitig zur <strong>Frühkirmes</strong> 2009<br />
Haarschweife als Zubehör zu unseren<br />
Paradegeschirren anfertigen. Mal sehen,<br />
was uns als nächstes einfällt, Ideen bzw.<br />
historische Vorlagen gibt es noch viele.<br />
Wir freuen uns auf eine sonnige <strong>Frühkirmes</strong><br />
<strong>2010</strong>, wünschen allen Bruderschaftlern<br />
und Gästen harmonische und schöne<br />
Kirmestage und werden wie gewohnt in<br />
folgender Formation aufziehen:<br />
Generaloberst Hans-Florian Theißen<br />
Generaloberstadjutant Manfred Pack<br />
Generalleutnant Wolfgang Schilken<br />
v. l. n. r:. Wolfgang Schilken, Hans-Florian Theißen, Manfred Pack<br />
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ganze Familie!<br />
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Moppeclub Vogelschuss 2009<br />
Am 12.September, eine Woche vor Spätkirmes,<br />
fand im Garten von Haus Spaas der<br />
Vogelschuss statt.<br />
Dem Holzvogel gelang es lange, dem Luftgewehrfeuer<br />
standzuhalten. Erst mit dem<br />
175. Schuss musste er die Flügel strecken.<br />
Der während des gesamten Wettkampfes<br />
beste Schütze Georg (Oschi) Sassen holte<br />
den Vogel von der <strong>St</strong>ange.<br />
Oschi ist somit Zugkönig des Moppeclub<br />
für die Kirmes <strong>2010</strong>.<br />
Zu seinen Brudermeistern machte er die<br />
Freunde Frank (Tünn) Sprenger und Frank<br />
(Eu) Irmen.<br />
Einer der ersten Gratulanten war unser<br />
Vereinswirt Kalle, der mit einem Riesen-Bit<br />
gratulierte.<br />
Es wird gemunkelt, dass sich Oschi für den<br />
Vogelschuss einen Vorteil verschafft hatte,<br />
weil er an dem anstrengenden Wochen -<br />
ende vorher in Holland nicht teilgenommen<br />
hatte.<br />
Extra für den Vogelschuss waren die beiden<br />
Schießmeister der Bruderschaft, Wolfgang<br />
Schilken und Ralf Thönnessen, engagiert<br />
worden.<br />
Alles ist gerichtet und wir freuen uns auf<br />
eine sonnige Kirmes <strong>2010</strong>. G. J.
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Rückblick 75 Jahre Zug „Gemütlichkeit“<br />
In unserem Jubiläumsjahr wurde am 1. Mai<br />
2009 zum ersten Mal ein Zugkönig ausgeschossen.<br />
Nach einem reichhaltigen Frühstück<br />
in der Gaststätte Mund wurde bei<br />
Sonnenschein mit dem 438. Schuss der<br />
Vogel von der <strong>St</strong>ange geholt.<br />
Zugkönig wurde unser langjähriges Mitglied<br />
Hans Heitzer. Seine Brudermeister<br />
wurden Gerd Winkler und Hans Körsten.<br />
Es wurde eine schöne Kirmes mit 100 %<br />
Beteiligung gefeiert.<br />
Am 31. Oktober 2009 fand unsere Jubiläumsfeier<br />
im Lokal „Haus Spaas“ statt. Zu<br />
den geladenen Gästen zählte auch unsere<br />
„Vereinswirtin Waltraud“ sowie die Ehefrauen<br />
der leider verstorbenen Mitglieder.<br />
Unsere Frauen bekamen zur Begrüßung<br />
von Zugführer Peter Pleuss je eine Rose<br />
überreicht.<br />
Bei gutem Essen und toller Musik wurde<br />
bis in die frühen Morgenstunden getanzt,<br />
geklönt, gefeiert (wie es die Gemütlichkeit<br />
kennt, jede Feier könnte die letzte<br />
sein).<br />
Die aus den eigenen Reihen spontan gefundenen<br />
Künstler (Flippers/Westernhagen)<br />
lockerten den schönen<br />
Abend auf. Auf einem Fernseher wurden<br />
viele Fotos aus „ALTEN ZEITEN“ gezeigt.<br />
Manch einer konnte dadurch Erinnerungslücken<br />
aufarbeiten. Gelacht wurde<br />
bis zum frühen Morgen.<br />
Und schon wieder waren neue Erinnerungslücken<br />
vorhanden!
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Telefax 02 21/ 55 80 81<br />
Zur <strong>Frühkirmes</strong> der<br />
<strong>St</strong>.-<strong>Maria</strong>-<strong>Männerbruderschaft</strong><br />
wünschen<br />
wir allen Teilnehmern und<br />
Zuschauern ein<br />
gelungenes und<br />
sonniges Fest.<br />
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Öffnungszeiten:<br />
Mo. bis Fr. 8.00 – 17.00 Uhr<br />
Sa. von 8.00 – 12.00 Uhr
116<br />
König Brudermeister<br />
1858 Johann Kamps<br />
1872 Karl Krücken Johann Schmitz Theodor Heesen<br />
1884 Johann Mühlenbruch Peter Römer Mathias Brocker<br />
1888 Theo Remmertz Peter Döhmen Martin Kaum<br />
1890 Peter Josef Schmitz Johann Merx David Hoppenkamps<br />
1894 Jakob Ketels David Jansen Adam Schmitz<br />
1896 Johann Bongartz Hermann Heimes Julius Kruers<br />
1897 Karl Krücken Johann Schmitz Theodor Heesen<br />
1898 Jacob Mommerskamp Josef Leuchtenberg Johann Krücken<br />
1899 Hüsgen Konrad Backes Hubert Fußangel<br />
1900 Mathias Bröcken Joh. Peter Kauertz Wilhelm <strong>St</strong>iegen<br />
1901 Joh. Peter Kauertz Peter Weuthen Peter Deussen<br />
1902 Wienand Mai Johann Gingter Peter Krücken<br />
1903 Wilhelm <strong>St</strong>iegen Peter Neiken Heinrich Monjean<br />
1904 Johann M. Schmitz Peter Vreuels Peter van den Berk<br />
1905 Wilhelm Mertens Wilhelm Schrennen Peter Joh. Dohr<br />
1906 Heinrich Monjean David Klinken Peter Gingter<br />
1907 Johann Krack Johann Heitzer Wilhelm Ginster<br />
1908 Hubert Poos Karl Höfeler Peter Genenger<br />
1909 Johann Mühlenbruch Peter Römer Mathias Brocker<br />
1910 Adam Schmitz Heinrich Neiken Wilhelm Zeressen<br />
1911 Hermann Lehnen Joh. Jos. Remmertz Peter Püttmanns<br />
1912 Hermann Wollziefer Johann Laumen Josef Bring<br />
1913 Herm. Schulte-Eversum Robert Kompes Johann Heisters<br />
1914 Michael Jürissen Peter Reiners Peter Schöneberger<br />
1. Weltkrieg<br />
Könige und Brudermeister<br />
1920 Ludwig Nöhles Karl Walbergs Hermann Pöhler<br />
1921 Ludwig Nöhles Heinrich Baues Math. Püttmanns<br />
1922 R. Jaschke Peter Wallrafen Josef Kamps<br />
1923 Jakob Mommerskamp Josef Aretz Theo Heinen<br />
1924 Wilhelm Lennartz Heinrich Prinzen Konrad Overdieck<br />
1925 Jakob Püttmanns Hermann Wyes Heinrich Küsters
Könige und Brudermeister<br />
1926 Hermann Hoster Jakob Abels Hermann Röttges<br />
1927 Johann Bocks Christian Netzer Peter Schlösser<br />
1928 Wilhelm Albertz Martin Wilms Franz Nacken<br />
1929 Theodor Walbergs Wilhelm Clemens Anton Deussen<br />
1930 Adam Bröcken Jakob Schmitz Karl Enger<br />
1931 Hermann Röttges Fritz Deussen Peter Balensiefer<br />
1932 Johann Quade Peter Pleuss Anton Thommessen<br />
1933 Josef Johnen W. Grippekoven Josef Hoppenkamps<br />
1934 Benedikt Prinzen Johann Bröcken Wilhelm Reiners<br />
1935 Andreas Küsters David Brils Hermann Mertens<br />
1936 Heinrich Orts Lambert Deussen Mathias Franzen<br />
Ab 1937 und während des 2. Weltkrieges ruhte die Bruderschaft nach<br />
außen hin; proklamierte Könige während dieser Zeit:<br />
1937 Hermann Wollziefer<br />
1938 Peter Schmitz<br />
1939 Michael Jürissen<br />
1940 Adam Bröcken<br />
1941 Peter Balensiefer<br />
1942 Peter Balensiefer<br />
1943 Peter Balensiefer<br />
1946 Friedrich Deussen<br />
1947 Ludwig Nöhles<br />
Erstmals wieder – bescheidener – Umzug durch die Gemeinde:<br />
1948 Ludwig Nöhles Franz Klinken Mathias Neiken<br />
Ausgeschossene Könige:<br />
1949 Hans Godry Konrad Nöhles Ludwig Laube<br />
1950 Johann Overhage Heinrich Schumacher Jakob Heuer<br />
1951 Lorenz Schürkens Heinrich Schillberg Johann Effern<br />
1952 Johann Bocks Heinrich Hormes Peter Schillberg<br />
1953 Richard <strong>St</strong>iegen Heinrich Tenten Josef Hommen<br />
1954 Peter Schmitz Johann Schufen Heinrich Beginen<br />
117
118<br />
Könige und Brudermeister<br />
1955 Heinrich Nöhles Johann Klein Peter Schmitz<br />
1956 David Schmitz Heinrich Kempkens Peter Schmitz jr.<br />
1957 Wilhelm Spätgens Josef Dinslaken Benedikt Ketels<br />
1958 Peter Körsten Johann Zons Josef Schufen<br />
1959 Josef Gingter Lorenz Johnen Willy Jansen<br />
1960 Hermann Leuer Willy Hommers Paul Kreuels<br />
1961 Heinz Heckers Johann Prinzen Willy Schroers<br />
1962 Johann Kortenhorn Gustav Feldberg Willy Kühne<br />
1963 Gerhard Schmitz Hermann Schlösser Johann Neiken<br />
1964 Johann Bend Franz Mai Hermann Bolten<br />
1965 Peter Hamacher Josef Gierlichs Peter Hommers<br />
1966 David Schmitz Heinrich Kempkens Peter Deussen<br />
(Silber trug Sohn Peter)<br />
1967 Josef Wolff Karl-Heinz Neiken Peter Spätgens<br />
1968 Josef Gietzen David Schmitz Karl Ropohl<br />
1969 Herbert Wilms Peter Hermanns Theo Petit<br />
1970 Konrad Bröcken Karl Ropohl Peter Kothen<br />
1971 Theo Petit Peter Hermanns Herbert Wilms<br />
1972 Gerd Wienands Julius Röllen Hans-Paul Kruers<br />
1973 Hermann Leuer Julius Röllen Walter Feiks<br />
1974 Josef Kemmerling Herbert Wilms Josef Leuchtenberg<br />
1975 Josef Randerath Peter Höfeler Ernst Bröckers<br />
1976 Gerd Lauterbach Karl Risters Hans Heitzer<br />
1977 Walter Heitzer Werner von der Weydt Karl-Heinz Weber<br />
1978 Gerd Wienands Heinz Peters Hans Klusen<br />
1979 Josef Gietzen Ernst Vaas Wolfgang Bonert<br />
1980 Hans Heitzer Dieter Kochen Heinz-H. Deussen<br />
1981 Gerd Dohr Wilfried Hammer Franz-Werner Vander<br />
1982 Hans Klusen Gerd Wienands Heinz Peters<br />
(Silber trug Heinz-Hermann Deussen, Präsident)<br />
1983 Peter Büdts III. Wilfried Thanscheidt Rainer Randerath<br />
1984 Herbert Wilms Josef Wolff Josef Gerards<br />
1985 Wilfried Hammer Wilfried Schmitz Franz-Werner Vander<br />
1986 Ewald Schnock Hans Schäfer Willi Reiners<br />
1987 Werner Gaß Günter Irmen Gerald Seidel<br />
1988 Herbert Höfer Karl-Heinz Weber Dieter Kochen
Könige und Brudermeister<br />
1989 Wilfried Schmitz Wilfried Hammer Dieter Ix<br />
1990 Manfred Küppers Lothar Kükes Jürgen Reinartz<br />
1991 Walter Feiks Peter Spätgens Günther Ponzlet<br />
1992 Günter Irmen Gerald Seidel Werner Gaß<br />
1993 Wilfried Thanscheidt Peter Büdts Jürgen Reinartz<br />
1994 Frank Sprenger Mike Kreuzer Georg Sassen<br />
1995 Horst <strong>St</strong>raßburger Franz Josef Siegers Heinz Willi Prinzen<br />
1996 Wolfgang Bohnen Dieter Schwemm Peter Schmitz jun.<br />
1997 Bodo Schnabel Hans Schaefer Horst Meyer<br />
1998 Addi Bröcken Günther Ponzlet Bert Kurz<br />
1999 Dieter Schwemm Wolfgang Bohnen Wolfgang Tille<br />
2000 Wilhelm Reiners Jörg Becker Jürgen Schwiers<br />
2001 Wolfgang Schilken Frank Sprenger Lothar Schmitz<br />
2002 Siggi Wiemann Dieter Wilms Norbert Jahn<br />
2003 Rolf <strong>St</strong>ähn Norbert Thönnessen Martin Heitzer<br />
2004 Gerald Seidel Heinz Günter Irmen Peter Kreuzer<br />
2005 Reinhold Buschhaus Werner Bend Hubert Schloot<br />
2006 Jürgen Schwiers Willi Reiners Manfred Krämer<br />
2007 Manfred Pack Karl Schäfer Siggi Wiemann<br />
2008 Wilfried Hammer Gert Hilgers Ralf Drießen<br />
2009 Frank Rüttgers Dirk Schmitz Andreas Thomas<br />
<strong>2010</strong> Frank Kemp Siggi Wiemann Lars Legler<br />
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einem Gärtner, der Anfang 1956<br />
aus dem Ort Langenalb im<br />
Schwarzwald nach Vynen kam, um hier<br />
seinem Beruf nachzugehen, beginnt die<br />
Geschichte des Musikvereins Vynen.<br />
Werner Funk hieß dieser Mann, und was<br />
wichtig war, er konnte Trompete spielen.<br />
Auf dem Margaretenhof, wo er tagsüber<br />
in den Obstplantagen beschäftigt war,<br />
spielte er nach Feierabend oft das Lied<br />
„Die Fischerin vom Bodensee”. Den<br />
Nachbarjungen Ernst Maas und Hans<br />
Koppers gefiel das, diese Musik wollten<br />
sie auch gerne beherrschen. Bald gesellten<br />
sich die Nachbarn Erich Willemsen<br />
und Hans Deymann zu dem Trio. Die Idee<br />
von einem Musikverein Vynen ließ nun<br />
nicht mehr lange auf sich warten. Für den<br />
Aufbau und die Organisation gewannen<br />
sie Herbert Göbel, Hauptlehrer an der<br />
Schule in Vynen, und als künftigen Dirigenten<br />
warben sie Johann Landers aus<br />
Obermörmter an. „Landers Jan” hatte<br />
1949 und 1955 die schon vor dem Krieg<br />
bestehenden Musikvereine Obermörmter<br />
und Marienbaum wieder mit zum Leben<br />
erweckt und neu aufgebaut. Diese ersten<br />
Musikbegeisterten rührten nun kräftig die<br />
Werbetrommel. Am Sonntag, 14. Oktober<br />
1956, war es soweit. 14 Interessenten<br />
trafen sich im Lokal „Lindenhof”, um einen<br />
Musikverein zu gründen. Vorbild sollte<br />
der Musikverein Obermörmter sein,<br />
dessen Satzung man sich auch schon besorgt<br />
hatte. Die Gründungsversammlung<br />
begann um 17.20 Uhr, und gegen 18.30<br />
Uhr waren alle Formalitäten erledigt:<br />
Vynen hatte einen eigenen Musikverein.<br />
An der Spitze stand Herbert Göbel, sein<br />
<strong>St</strong>ellvertreter war Erich Willemsen. Zum<br />
Vorstand gehörten außerdem: Ernst Maas<br />
als Schriftführer, Hans Koppers als Kassierer<br />
und Werner Funk als Instrumentenwart.<br />
Da noch Instrumente und Noten<br />
fehlten, begann Herbert Göbel im alten<br />
Jugendheim hinter der Kirche mit dem<br />
Musikverein Vynen e.V.<br />
theoretischen Teil, der Notenlehre. Eine<br />
Haussammlung von etwa 800 Mark ergab<br />
den Grundstock zur Finanzierung der Instrumente.<br />
Johann Landers ließ nun seine<br />
guten Beziehungen spielen. In Josef<br />
Viegener, dem Inhaber des Musikhauses<br />
„Lyra” in Münster, fand er den richtigen<br />
Geschäftspartner, der bald seine Hilfe zusagte.<br />
Am Dienstag, 19. Januar 1957, erschien<br />
er abends in der Schule, wo ihn die<br />
zukünftigen Bläser schon voller Spannung<br />
erwarteten. Ein paar Tage vorher hatte er<br />
schriftlich angekündigt, einige gebrauchte<br />
Instrumente vorführen zu wollen.<br />
Gleichzeitig wollte er gerne auf einer Mitgliederversammlung<br />
den Anwesenden die<br />
hohen Ziele der Blasmusik nahe legen.<br />
Nachdem Landers die Instrumente geprüft<br />
und für gut befunden hatte, durfte<br />
jeder seinen Instrumentenwunsch äußern.<br />
Johann Landers prüfte noch die Lippen<br />
der Spieler, und dann wurden die Instrumente<br />
verteilt. Alle Interessenten konnten<br />
aber noch nicht gleich berücksichtigt werden,<br />
belief sich diese erste Rechnung immerhin<br />
schon auf 2095,55 Mark. Aber<br />
der gute Josef Viegener wusste Rat mit<br />
einem Ratenvertrag. Die Bedingungen<br />
lauteten: Anzahlung 800 Mark, der Rest<br />
wird in monatlichen Raten von 150 Mark<br />
finanziert. Die Unterschrift für den Musikverein<br />
Vynen leisteten Herbert Göbel und<br />
Erich Willemsen. Auf diese Weise konnten<br />
bis März 1957 insgesamt 19 Interessenten<br />
mit Instrumenten ausgestattet werden.<br />
Als erste Noten übersandte Josef Viegener<br />
ein Päckchen Kirchenchoräle. Hieraus<br />
wurde zuerst das Lied „Jesus, dir leb’ ich”<br />
für den während der Fronleichnamsprozession<br />
vorgesehenen ersten Auftritt einstudiert.<br />
Nach diesem Feiertag folgte als<br />
nächstes ein Marsch mit dem vielsagenden<br />
Titel „Jugend ist Zukunft”. Bald spürten<br />
alle die harte Arbeit, die in der Blasmusik<br />
steckt. Die hochfliegenden Pläne,<br />
die an manchen Abenden bei einem Glas
Musikverein Vynen e.V.<br />
Bier bei August Weiler im „Lindenhof”<br />
debattiert worden waren, schrumpften<br />
langsam auf realistische Werte zusammen.<br />
Am Heiligen Abend 1957 organisierte<br />
Herbert Göbel eine Weihnachtsmusik<br />
in Vynen. Mit Pkw wurden die Mitglieder<br />
zu allen wichtigen Plätzen von Vynen<br />
gefahren, um hier Weihnachtslieder erklingen<br />
zu lassen. Anfangs fanden die<br />
Orchesterproben jeden Freitagabend<br />
oder Sonntagmorgen in der Schule statt.<br />
Die schwierigen akustischen Verhältnisse<br />
zwangen den Vorstand aber schon bald,<br />
nach geeigneteren Räumen Ausschau zu<br />
halten. Sie wurden in der Gaststätte „Zu<br />
den vier <strong>St</strong>einen” bei der Familie Wienemann-Uebbing<br />
gefunden, bei der sich die<br />
Mitglieder auch heute noch wohlfühlen.<br />
Im Februar 1958 hatte Johann Landers die<br />
jungen Musiker so weit unterrichtet, dass<br />
man an ein erstes Konzertdebüt denken<br />
konnte. Die Gelegenheit bot sich anlässlich<br />
eines Schifferfestes bei Vehring. Im<br />
Programm war unter anderem auch der<br />
Marsch „Fiedele Bauern” von Holatscheck.<br />
Die Festteilnehmer waren begeis -<br />
tert. Eine spontane Hutsammlung durch<br />
Karl Seelen ergab 97 Mark. Eine schöne<br />
Anerkennung für den jungen Verein. Die<br />
nächsten musikalischen Auftritte waren<br />
die Prozession am Palmsonntag und das<br />
Schützenfest der <strong>St</strong>. Martinsbruderschaft.<br />
Vorher musste allerdings noch das Marschieren<br />
geübt werden. Hierfür bot sich<br />
die kurz vorher neu ausgebaute Gesthuyser<br />
<strong>St</strong>raße an. Als Belohnung für die Teilnahme<br />
an diesem Schützenfest und den<br />
zukünftigen Anlässen stiftete die Bruderschaft<br />
ein Althorn. Die große Parade des<br />
Schützenfestes blieb aber noch einige<br />
Jahre der Kapelle Opel aus Xanten vorbehalten.<br />
Erst 1966 fand der Musikverein<br />
Vynen auch hierzu den Mut. Immer öfter<br />
bereicherte nun der junge Verein das gesellige<br />
und kulturelle Leben in Vynen. Um<br />
über alle diese musikalischen Aktivitäten<br />
zu berichten, fehlt hier Platz, auch fehlen<br />
die Aufzeichnungen darüber. Für die Mitglieder<br />
zählten in erster Linie Musik und<br />
Kameradschaft.<br />
Nachdem der Musikverein mehr und<br />
mehr auf eigenen Füßen stehen konnte,<br />
verteilte Herbert Göbel die Vorstands -<br />
arbeit behutsam auf immer mehr aktive<br />
Mitglieder. Ende der fünfziger Jahre wählten<br />
diese dann Willi Heickmann zum 1.<br />
Vorsitzenden. Mit viel Schwung und Elan<br />
hat er dieses Amt dann fast zwanzig Jahre<br />
bekleidet. Nach der ersten Aufbauphase<br />
wechselte auch bald der Dirigentenstab<br />
von Johann Landers auf Theo Ladner aus<br />
Xanten über. Hierauf folgten als Dirigenten<br />
Heiner Mummert aus Lüttingen,<br />
Heinrich Lammers aus Obermörmter,<br />
Theo Völlings aus Kalkar, und 1971 kam<br />
Carl Verhey aus Ulft in Holland. Zwischendurch<br />
gab es immer wieder mehr<br />
oder weniger lange Perioden ohne musikalische<br />
Führung. Dann sprang stets<br />
Heinz Heickmann in die Bresche. Er war es<br />
auch, der sich um die Ausbildung des<br />
ersten Nachwuchses bemühte. Der Blasmusikgedanke<br />
wurde besonders gefördert,<br />
als die ehemalige Volkshochschule<br />
Marienbaum in den Jahren 1967 bis 1969<br />
in Marienbaum, Obermörmter und Vynen<br />
Konzerte organisierte. Hierzu schlossen<br />
sich die drei Musikvereine unter der <strong>St</strong>abführung<br />
von Heinrich Lammers jedes Mal<br />
zu einem Großorchester zusammen. Alle<br />
Musiker spürten dann plötzlich, welche<br />
phantastischen Möglichkeiten sich einem<br />
Klangkörper von 50 bis 60 Musikern eröffnen.<br />
Johann Landers Wunsch war es ja<br />
immer schon gewesen, dass sich die drei<br />
Musikvereine später näher zusammenschlössen,<br />
um bei Bedarf Musiker auszutauschen<br />
oder größere Konzerte zu veranstalten.<br />
Aus diesen gemeinsamen Konzerten<br />
entwickelte sich zwischen den Mitgliedern<br />
der Musikvereine aus Marienbaum<br />
und Vynen eine dauerhafte Freund-<br />
121
122<br />
schaft. 1981 feierten sie ihren dreizehnten<br />
gemeinsamen Kameradschaftsabend. Die<br />
ebenfalls gute Freundschaft zwischen<br />
dem Tambourkorps Vynen und dem Musikverein<br />
führte 1970 zu dem Gedanken,<br />
sich gegenseitig mehr zu ergänzen und zu<br />
fördern. Auf einer gemeinsamen Mitgliederversammlung<br />
wurde deshalb die<br />
„Musikvereinigung Vynen” beschlossen.<br />
Grundlage der Vereinigung war die Absicht,<br />
dass die Mitglieder des Musikvereins<br />
die gleiche Uniform tragen sollten,<br />
wie sie das Tambourkorps schon besaß.<br />
Mehrere Auftritte der Vereinigung wurden<br />
durch schöne Erfolge belohnt. Besonders<br />
der Große Zapfenstreich auf einem<br />
Schützenfest in Mettmann 1972 brachte<br />
der „Marinekapelle Vynen” (Düsseldorfer<br />
Nachrichten vom 5.5.1972) ein großes<br />
Ansehen. Die so hoffnungsvoll begonnene<br />
Vereinigung brach jedoch nach einigen<br />
Jahren wieder auseinander. 1973 wurde<br />
deshalb die erste eigene Uniform gekauft.<br />
Um die Traditionen des Schifferdorfes<br />
Vynen zu wahren, blieb es aber bei der<br />
Grundfarbe blau. Das Jahr 1971 war ein<br />
wichtiger Meilenstein in der Entwicklungsgeschichte<br />
des Musikvereins. In diesem<br />
Jahr konnte der schon erwähnte Carl<br />
Verhey als Dirigent verpflichtet werden.<br />
Die ersten Proben im April überzeugten<br />
beide Seiten schnell von den gegenseitigen<br />
Qualitäten. Bald schon ging es mit<br />
der Musik weiter aufwärts. Zusätzlich<br />
übernahm der neue Mann auch die Nachwuchsausbildung.<br />
Die straff geführte Leitung<br />
beflügelte die Mitglieder. Im gleichen<br />
Jahr noch wurde beim ersten auswärtigen<br />
Schützenfest in Rees-Mehr der<br />
Große Zapfenstreich aufgeführt. Immer<br />
öfter wurde der Musikverein jetzt zu Veranstaltungen<br />
in der näheren und weiteren<br />
Umgebung verpflichtet. In den letzten<br />
Jahren spielte er jährlich bei 40 bis 50 Gelegenheiten,<br />
davon mehr als die Hälfte<br />
auf auswärtigen Veranstaltungen öffentli-<br />
Musikverein Vynen e.V.<br />
cher oder privater Natur. Willi Heickmann<br />
prägte hierzu einmal den Satz: „Wey sin<br />
de ganze niederrheinische Tiefebene tüs”.<br />
Der Mittelpunkt vieler Schützenfeste ist<br />
dabei immer wieder die Parade und der<br />
Große Zapfenstreich. Die weitere Entwicklung<br />
des Musikvereins: 1977 gab<br />
Willi Heickmann den Vorsitz an Herbert<br />
Schleß ab, im August des gleichen Jahres<br />
überreichte Carl Verhey den Taktstock an<br />
Günter Rösen aus Lüttingen; 1979 gaben<br />
sich die Mitglieder eine neue Satzung; am<br />
18.3.1980 wurde der Verein in das Vereinsregister<br />
eingetragen; 1981 ging der<br />
Vorsitz an Herbert Spickermann. Augenblicklich<br />
besteht der Musikverein aus 42<br />
Mitgliedern. Die Ausbildung des Nachwuchses<br />
erfolgt durch Lehrkräfte der<br />
Dommusikschule Xanten und durch private<br />
Musiklehrer. Die gute Ausbildung<br />
der Schüler bietet die solide Grundlage<br />
und die Gewähr, dass der Musikverein<br />
Vynen auch in der Zukunft den sich langsam<br />
wandelnden Anforderungen gerecht<br />
werden kann.<br />
Seit Anfang der 80er Jahre hat sich der<br />
Vynener Musikverein kontinuierlich weiterentwickelt.<br />
An den Dirigenten Martin<br />
Jansen aus Holland dürften sich noch fast<br />
alle erinnern. Er hatte den Hauptanteil an<br />
der <strong>St</strong>eigerung der musikalischen Qualität<br />
und der Mitgliederzahl. Zusammen mit<br />
dem Repertoire vergrößerte sich nach und<br />
nach auch die Besetzung. Mit Holzbläsern<br />
wie Klarinetten, Fagott und Saxophonen<br />
sowie Bass-Gitarre ließ sich auch modernere<br />
Unterhaltungsmusik spielen. Heute<br />
ist der Musikverein Vynen e.V. – 1980<br />
trug man sich in das Vereinsregister ein –<br />
ein recht großes Blasorchester mit gut 40<br />
aktiven Mitgliedern geworden. Dazu<br />
kommen um die 15 Musikschüler sowie<br />
70 Fördermitglieder. Aufgrund der etwa<br />
20 Jugendlichen stellt sich der Musikverein<br />
als recht „junges” Orchester mit einem<br />
Altersdurchschnitt von etwa 30 Jah-
Musikverein Vynen e.V.<br />
ren dar. Der 29. April 1990 war für den<br />
Musikverein ein ganz besonderer Tag: der<br />
erste Fernsehauftritt. Das ZDF-Sonntagskonzert<br />
wurde aus dem Amphitheater<br />
Xanten gesendet. Einige Wochen vorher<br />
wurde im Schützenhaus Xanten die Aufnahme<br />
des „Mars der Medici” durchgeführt.<br />
Ein großer Aufwand für drei Minuten<br />
Marschmusik. Vor dem Fernsehtermin<br />
war an zwei Abenden Probe vor Ort, bevor<br />
am Sonntag das Konzert live über den<br />
Sender übertragen wurde. Ein besonderes<br />
Frühjahrskonzert war das im Jahr 1992.<br />
Wenige Tage vorher musste Dirigent<br />
Martin Jansen plötzlich ins Krankenhaus<br />
und fiel einige Wochen aus. Die Rettung<br />
kam aber von ihm selbst: Sein Sohn<br />
Martin Jansen jun. führte die Generalprobe<br />
durch, und das Konzert konnte stattfinden.<br />
1996 feierte der Musikverein<br />
Vynen sein 40-jähriges Bestehen. Zum<br />
Festkonzert im Kirmeszelt spielte das<br />
Borkener Blasorchester, zu dem wir einige<br />
Jahre eine Partnerschaft pflegten, die<br />
irgendwann leider einschlief. Aus dem<br />
klassischen Musikprogramm des Blasorchesters<br />
hat sich ein modernes und aktuelles<br />
Repertoire entwickelt. Klassische<br />
Werke, Volks- und Marschmusik gehören<br />
ebenso dazu wie Pop-/Rockmusik und<br />
bekannte Musik aus der Welt der Big<br />
Bands. Das zeigen Namen wie Aqua<br />
Dance, James Bond, Chuck Mangione,<br />
Abba, Udo Jürgens oder Glenn Miller.<br />
Besonderer Wert wird auf die Förderung<br />
der Jugend gelegt. Neben der Förderung<br />
der qualifizierten Musikausbildung gibt es<br />
eine Reihe von Aktionen speziell für die<br />
Jugend.<br />
Das Jahr 2006 schließlich stand ganz im<br />
Zeichen des 50-jährigen Vereinsbestehens.<br />
Vom Frühjahrskonzert über die<br />
erste CD-Aufnahme des Vereins bis hin<br />
zum großen Jubiläumswochenende im<br />
Juli – alle Festivitäten standen unter dem<br />
Motto „50 Jahre Musikverein Vynen”.
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Neuer Präses –<br />
endlich wieder vollzählig!<br />
Seit unserer Generalversammlung am<br />
21. März <strong>2010</strong> hat die <strong>St</strong>.-Johannes-Junggesellenbruderschaft,<br />
nach über einem<br />
Jahr ohne Präses, Heinz Gingter einstimmig<br />
zum neuen geistlichen Beistand der<br />
Bruderschaft gewählt.<br />
Heinz Gingter, jahrelanger Freund und<br />
Helfer der Bruderschaft, übernimmt also<br />
fortan alle Aufgaben des Präses. Wir sind<br />
froh und stolz mit<br />
Heinz Gingter jemanden<br />
gefunden<br />
zu haben, der uns<br />
als kirchliche Bruderschaft<br />
mit Rat<br />
und Tat zur Seite<br />
steht und uns beruhigt<br />
in die Zukunft<br />
blicken lässt.<br />
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<strong>St</strong>.-Johannes-Junggesellenbruderschaft<br />
Liebe Freundinnen und Freunde<br />
unserer<br />
Bettrather Bruderschaften!<br />
An der Fahne der <strong>St</strong>.-Johannes-Junggesellenbruderschaft<br />
nagt der Zahn der Zeit.<br />
Im Jahr 2008 mussten wir feststellen, dass<br />
sich in der Vorderseite ein Loch gebildet<br />
hat.<br />
Daraufhin wurde der Fahnenausschuss ins<br />
Leben gerufen, der sich sowohl um die<br />
Finanzierung, als auch um das Aussehen<br />
der neuen Fahne kümmert.<br />
Ihm gehören an:<br />
Carsten Eller<br />
Matthias Heitzer<br />
Tim Krause<br />
Sven Poestgens<br />
Martin Siegers<br />
Christian Simons<br />
Nils Thönnessen<br />
Tim Thönnessen<br />
Heiko Wehrmann<br />
Erste Aktionen zur Finanzierung waren der<br />
Verkauf von Krawatten und Feuerzeugen,<br />
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im Januar diesen Jahres konnten wir eine<br />
erfolgreiche „Schweineblutfete“ im „Haus<br />
Spaas“ feiern.<br />
Daneben durften wir uns glücklicherweise<br />
auch schon über einige Spenden freuen,<br />
an dieser <strong>St</strong>elle allen bisherigen Spendern<br />
einen herzlichen Dank. Nichtsdestotrotz<br />
liegt noch einiges an Arbeit vor uns, bevor<br />
unsere Bruderschaft eine neue Fahne erhalten<br />
wird, an der sich die aktuellen und<br />
kommenden Junggesellenbruderschaftler<br />
hoffentlich wieder viele Jahre erfreuen<br />
können.<br />
Unterstützung jeglicher Art, gerne auch in<br />
Form von weiteren Spenden, nehmen alle<br />
Mitglieder des Fahnenausschusses gerne<br />
entgegen.<br />
Wir wünschen Euch und Ihnen allen frohe<br />
Kirmestage und würden uns freuen, viele<br />
Besucher beim Tanz in den Mai und auch<br />
beim Frühschoppen am 1. Mai, ab 11 Uhr<br />
im Festzelt auf dem Dorfanger, begrüßen<br />
zu dürfen.<br />
Für den Fahnenausschuss<br />
Martin Siegers<br />
127
Grüße von den Jonges!<br />
<strong>St</strong>.-Johannes-Junggesellenbruderschaft<br />
Herzlich willkommen zu unserer diesjährigen<br />
<strong>Frühkirmes</strong>.<br />
Wir möchten uns als Kirmesvorstand der<br />
<strong>St</strong>.-Johannes-Junggesellenbruderschaft <strong>2010</strong><br />
vorstellen. Wir sind vierzehn kirmesbegeis -<br />
terte Jungs aus dem Zug Better Offiziere.<br />
Unser Zug wurde 2002 gegründet und seit<br />
2003 nehmen wir aktiv am Bruderschaftsleben<br />
teil.<br />
In diesem Jahr stellen wir zum ersten Mal<br />
den Kirmesvorstand. Dieser Vorstand<br />
wurde schon lange im Voraus geplant, bereits<br />
vor einigen Jahren hieß es in unserer<br />
Runde; „<strong>2010</strong> sind wir dran“!<br />
Und so zogen wir an Spätkirmes 2009 mit<br />
einem unruhigen Gefühl im Bauch zum<br />
Schießstand hinter der Kirche. Es haben<br />
sich gleich drei Schützen aus unserem<br />
Zug zum Vogelschuss gemeldet. Nach einem<br />
spannenden Schießen holte Christian<br />
Dopatka den Vogel mit dem 45. Schuss<br />
von der <strong>St</strong>ange. Doch auch die anderen<br />
Anwärter gingen nicht leer aus und wurden<br />
von Christian zu seinen Brudermeis -<br />
tern ernannt.<br />
Nach vielen Vorbereitungsmonaten mit<br />
schönen gemeinsamen Abenden und den<br />
wöchentlichen Juxtanzproben freuen wir<br />
uns nun auf unsere erste Kirmes als<br />
VORSTAND.<br />
Wir wünschen allen Bettrathern und<br />
besonders dem Kirmesvorstand der <strong>St</strong>.-<br />
<strong>Maria</strong>-<strong>Männerbruderschaft</strong> eine schöne<br />
und sonnige <strong>Frühkirmes</strong>.<br />
Euer Junggesellenvorstand <strong>2010</strong><br />
Better Offiziere
Wir freuen uns<br />
auf Ihren Besuch!<br />
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