Lehrbericht - Fakultät für Betriebswirtschaft - Ludwig-Maximilians ...
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<strong>Ludwig</strong>-<strong>Maximilians</strong>-Universität München / <strong>Fakultät</strong> <strong>für</strong> <strong>Betriebswirtschaft</strong> <strong>Lehrbericht</strong> 2006/2007<br />
Für die einzelnen Prüfungsleistungen in den Modulen werden Leistungspunkte nach<br />
dem European Credit Transfer System (ECTS-Punkte) vergeben. Insgesamt sind<br />
180 ECTS-Punkte zu erbringen (jeweils 90 ECTS-Punkte im ersten bzw. zweiten<br />
Studienabschnitt).<br />
Im Wintersemester 2006/2007 wurden 462 Studierende <strong>für</strong> das BWL-Bachelor-<br />
Studium zugelassen. Dieser Jahrgang zeichnet sich wie schon der erste (470 Studienanfänger)<br />
durch außergewöhnlich gute schulische Leistungen aus. Die Abiturdurchschnittsnote<br />
der Studierenden betrug wie im Vorjahr 1,98.<br />
Abbildung 1 zeigt die durchschnittlich erbrachten ECTS-Punkte (nach dem ersten bis<br />
vierten Semester) aufgeschlüsselt nach den ersten beiden Jahrgängen im Bachelorstudium.<br />
Es ist ersichtlich, dass der zweite Jahrgang bis dato durchschnittlich etwa<br />
eine Prüfung mehr (4-5 ECTS-Punkte) in den ersten beiden Semestern bestanden<br />
hat. Nach drei Semestern weisen die Studierenden des ersten Jahrgangs durchschnittlich<br />
zwar nur 66 ECTS-Punkte auf. Dennoch hat ein Anteil von 44% der Studierenden<br />
in dieser Zeit 90-ECTS Punkte erbracht und den ersten Studienabschnitt<br />
damit in der Regelstudienzeit absolviert. Diese Zahlen stehen im Übrigen in Einklang<br />
mit jenen des Diplomstudiengangs. Hier hat ebenso ein Anteil von 45% der Studierenden<br />
die Leistungen des Vordiploms in der Regelstudienzeit erbracht. Auch die<br />
„Durchfallquoten“ mit 45% im Vordiplom bzw. 47% im ersten Studienabschnitt ähneln<br />
sich. In diesem Zusammenhang ist anzumerken, dass in der „Durchfallquote“ ein<br />
substantieller Anteil an (freiwilligen) Studienabbrechern enthalten ist und diese Quote<br />
nur zu geringen Teilen auf endgültig nicht bestandene Prüfungen zurückzuführen ist.<br />
Die <strong>Fakultät</strong> ist dennoch bestrebt, diese Quote zu senken, muss aber im Gegenzug<br />
da<strong>für</strong> Sorge tragen, das Qualifikationsprofil der BWL-Absolventen nicht zu verwässern,<br />
um deren Attraktivität auf dem industriellen und akademischen Arbeitsmarkt auf<br />
weiterhin höchstem Niveau zu halten. Das Bachelorstudium ist naturgemäß weit<br />
stärker verschult als das Diplom-Programm und erfordert auch von den Studierenden<br />
eine hohe Selbstdisziplin. Die <strong>Fakultät</strong> entwickelt gegenwärtig neue Serviceangebote,<br />
die – aus Studienbeiträgen finanziert – den Studierenden helfen sollen, das zweifelsohne<br />
anspruchsvolle Programm bestmöglich zu absolvieren.<br />
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