INSA Inventar der neueren Schweizer Architektur 1850 ... - DigiBern
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521 Bern<br />
Seelandweg —• Lorraine<br />
Angelegt 1897, erinnert an gleichnamige<br />
Baugesellschaft (vgl. Lorrainestrasse<br />
Nrn. 2-14, Nordweg. Nr. 7 Ehem.<br />
Wohn- u. Druckereigebäude in Sichtbackstein<br />
(1897). Lit. 1) Im. Lo. 1982,<br />
S. 136.<br />
Seftigenstrasse —• Weissenbühl<br />
Schon 1735 bestehende Verbindungsstrasse,<br />
1860 unter diesem Namen erwähnt.<br />
Trottoirs seit 1876. In ihrem<br />
südl. Teil folgt sie mit <strong>der</strong> Weissensteinstrasse<br />
<strong>der</strong> alten Landstrasse Bümpliz-<br />
Wabern. Seit 1890 von <strong>der</strong> Pferdeomnibuslinie<br />
Bärenplatz-Wabern befahren.<br />
Trambahn mit Dampfbetrieb seit 1894<br />
(Länggasse-Bahnhof Weissenbühl-<br />
Grosswabern) bedingte Strassenverbreiterung.<br />
Lockere, repräsentative Villenbebauung<br />
vor 1900 (Nrn. 11, 2, 6). Baulich<br />
dichte Markierung <strong>der</strong> anstossenden<br />
Querstrassen Weissenbühlweg,<br />
Dapplesweg, Holzikofenweg, Beaumontweg,<br />
Rosenweg nach 1900. Lit. 1) Weber,<br />
Strassen.<br />
Nr. 9 Villa. A: Otto Lutstorf (1890). Nr.<br />
11 Villa Stucki über <strong>der</strong> Geländekante.<br />
A: Eugen Stettier. B: Ernst v. May-<br />
Wagner (1885). Lit. 1) Berner Bauten<br />
1895, Taf. 2) KFS 3 (1982), S. 231. Nr.<br />
23/ Weissenbühlweg Spätklassiz. Gegenüber<br />
zu Nr. 20. A: Ernst Baumgart<br />
3 26(1896). Nrn. 25-29/Weissenbühlweg<br />
Nrn. 2-8/Dapplesweg Nrn. 1 u. 2/Holzikofenweg<br />
Nrn. 1-77' Morellweg Nrn.<br />
4-12 Umfangreicher, zweimal 9 Häuser<br />
umfassen<strong>der</strong> Wohnhauskomplex mit<br />
Geschäftslokalen auf Seite Seftigenstrasse.<br />
Dapplesweg als Achse u. Hoferschliessung.<br />
Abgetreppte Vorgärten<br />
an den steil abfallenden Morell- u.<br />
Weissenbühlweg. Intensive neubarocke<br />
Verbindung von <strong>Architektur</strong> u. Baupla-<br />
327 stik (Giebelgroteske Weissenbühlweg<br />
Nr. 4, Fensterbrüstungen, Balkonuntersichten).<br />
Für Bern seltene, virtuose Jugendstilausformungen.<br />
Inneres Raumkonzept<br />
s. Lit. 3. A u. B: Römer & Fehlbaum<br />
(Biel) (1904-1906). Lit. 1) Bern<br />
326<br />
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