Juni 2012 - Dietrich-Bonhoeffer-Gemeinde

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Aus dem Gemeindeleben 12 Ein „Super- Team“ packt an So war’s bei der Samstagskirche im März: Die Kirche war vorbereitet mit einem Berg aus Kisten neben dem Taufstein. Dahinter stand eine Stehleiter, davor ein großes grünes Tuch als Wiese. Wir wollten die Geschichte von den 5.000 Menschen, die Jesus satt macht, mit den Kindern nacherleben. Es wurde auch erzählt, wie Jesus sich danach, als die Menge ihn zum König machen will, auf den Berg zurückzieht. Das Alleinsein Jesu war das Thema der Kindergottesdienstreihe in der Passionszeit. Doch nicht nur die Kirche war umgestaltet. Auch das Kaminzimmer hatten wir zur Ruhezone umgebaut, in der wir mit den Kindern eine Traumreise und Meditation erlebten, die uns an unsere Wohlfühlorte und zu den kleinen Fluchten führte, die wir alle brauchen. Der Konfirmandenraum war dann der Kreativraum, in dem die Kinder ihre eigenen Orte in wunderschönen Bil- Von links: Wido, Maya Onwuka, Udo Wittenbreder, Bettina Diersche, Silke Joel, Paloma, Svenja Krutz dern darstellen konnten, die aus dem Leben der Kinder erzählen. Das sind die Orte, an denen sie Ruhe finden, nachdenken, sich rundum wohl fühlen und einmal abschalten können. Wie Jesus sie gebraucht hat, so brauchen auch wir solche Rückzugsräume. Schließlich haben wir dann noch den großen Saal zu einem Gastraum umgestaltet, in dem wir mit 30 Personen an einer langen Tafel gemeinsam essen konnten. Dieses Gemeinschaftsmahl mit einem Schlusslied und dem Segen ist stets der Abschluss unserer Samstagskirche. Eine so aufwendige Aktion und darüber hinaus die gesamte Kinderkirchenarbeit funktioniert nur deshalb so gut, weil die sechs ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Kindergottesdienstes Woche für Woche bereit sind, alle Gottesdienste zu planen. Darüber hinaus entwickeln sie das Jahresprogramm mit Samstagskirche, Familienfesten und Kinderbibeltagen. Über dreißig Familien unserer Gemeinde gehören zum Freundeskreis der Kinderkirche. Ich informiere sie regelmäßig per E-Mail über unser Programm. Auch sie schätzen die engagierte Arbeit des „Super-Teams“. Das zeigte nicht nur der lang anhaltende Applaus beim Weihnachtsspiel zu Heiligabend nach den Dankesworten an das Team der Kinderkirche. Das ist lebendige Gemeinde. So läuft es wirklich klasse. Auch an dieser Stelle sei dem Team für das große Engagement herzlich gedankt. Andreas Heitland
Die Betriebskita der Universität Bielefeld erweitert ihr Angebot um drei Gruppen für Kinder im Alter von 6 Monaten bis zum Schuleintritt. Zum September 2012 soll der Neubau gegenüber der jetzigen Betriebskita an der Jakob-Kaiser-Straße fertiggestellt sein. Die Kinder und Familien werden dann die großzügigen neuen Räume erobern und mit Leben füllen! Mit einem Darlehn, das durch die Miet einnahmen des Gebäudes an den Kirchenkreis bzw. die Universität zurückgezahlt wird, finanziert unsere Gemeinde ihren Anteil an den Baukosten. Zurzeit beobachten unsere Kinder gespannt, wie sich die Baustelle entwickelt, und in unserem Sandkasten wird fleißig mit- und nachgebaut. Nachdem das Gebäude fertiggestellt ist, wird im Außenbereich eine interessante Holzbrücke gebaut, die vom neuen Außengelände auf das bestehende Außengelände führen wird. Diese Brücke soll es Kindern und Erzieherinnen ermöglichen, in den Gartenzeiten beide Außengelände zu nutzen und zu erobern. Sie wird sicher auch ein beliebtes „Spielgerät“ für alle Kinder. Sie ist in- teressant zum Ausschauhalten oder als Kletter- oder Laufweg zwischen beiden Häusern. Alle Mitarbeiterinnen freuen sich schon auf die neue Herausforderung und sehen viele Chancen und Möglichkeiten der Weiterentwicklung in der Zusammenarbeit der zukünftig 5-gruppigen Einrichtung! Im Sommer werden unsere jetzigen MitarbeiterInnen in allen fünf Gruppen vertreten sein und mit neu eingestellten ErzieherInnen zusammen die „neue“ Uni Kita aufbauen! So ist es möglich, das bewährte Konzept von Anfang an in allen Gruppen leben zu können. Zurzeit beschäftigen wir uns mit der Personalauswahl, um die qualifiziertesten MitarbeiterInnen für unsere Einrichtung zu finden. Birgit Heitland Aus dem Gemeindeleben 13
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