Juni 2012 - Dietrich-Bonhoeffer-Gemeinde
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Inhalt<br />
2<br />
Inhalt<br />
Gebäude und Veranstaltungsorte 2<br />
Andacht 2-3<br />
Predigt-Wunschaktion 3<br />
Aufgaben – neues Presbyterium 4-5<br />
Hesselntag 5<br />
Das Testament 6<br />
Leben in der Einen Welt 7<br />
Sammlung der Diakonie 7<br />
Pelusa – der Kindergarten 8<br />
Praktikantin aus Buenos Aires 8-9<br />
Gottesklang 9<br />
<strong>Gemeinde</strong>fahrt nach Berlin 10-11<br />
Ein „Super- Team“ packt an 12<br />
Die Betriebskita 13<br />
Pinwand 14-15<br />
Förderkreis 16<br />
Kinderseite 17<br />
Unsere Gottesdienste 18-19<br />
Geburtstage 20-21<br />
Freud und Leid 22<br />
Impressum 22<br />
Unsere Sponsoren 23-31<br />
Unsere Mitarbeitenden 32<br />
Die regelmäßigen Termine<br />
der Gruppen finden Sie<br />
im Internet unter<br />
www.dietrich-bonhoeffergemeinde.de<br />
und auf Handzetteln<br />
in unseren Kirchen<br />
und <strong>Gemeinde</strong>häusern.<br />
Titelbild<br />
Erntedankfest 2011<br />
Bodelschwinghkirche<br />
Die Gebäude und<br />
Veranstaltungsorte der<br />
<strong>Dietrich</strong>-<strong>Bonhoeffer</strong>-<strong>Gemeinde</strong>:<br />
Christuskirche<br />
Anbau am Kindergarten<br />
Wellensiek 44a<br />
Jugendtreff Wellensiek<br />
Am Rottmannshof 124<br />
Pflegezentrum am<br />
Lohmannshof (PZL)<br />
Tempelhofer Weg 11<br />
Alt und Jung (A&J)<br />
Dahlemer Straße 26-28<br />
Begegnungszentrum<br />
Bültmannshof<br />
Jakob-Kaiser-Straße 2<br />
HOT Westside<br />
Jakob-Kaiser-Straße 2c<br />
Bodelschwinghkirche<br />
Voltmannstraße 265<br />
Matthäuskirche und<br />
<strong>Dietrich</strong>-<strong>Bonhoeffer</strong>-Zentrum (DBZ)<br />
Am Brodhagen 36<br />
Andacht<br />
Liebe Leserinnen und Leser!<br />
Wir sind auf einer Konfirmandenfreizeit<br />
im Freizeitheim Hesseln. Es ist<br />
Samstagabend. „Ein etwas anderes<br />
Abendbrot“ steht auf dem Programm.<br />
Gruppenweise kommen die Jugendlichen<br />
nacheinander in den Essraum,<br />
der Großteil der Gruppe zuerst. Sie<br />
müssen sich im Kreis auf den Fußboden<br />
setzen. In der Mitte steht ein Korb<br />
mit trockenem Brot und eine Kanne<br />
Leitungswasser. Mehr gibt es nicht. Danach<br />
nehmen die fünf Mädchen und<br />
Jungen aus der zweiten Gruppe an<br />
einem Tisch Platz. Dort finden sie Brot<br />
und Butter, Aufschnitt, Tee und einen<br />
aufgewärmten Rest vom Mittag. Ungefähr<br />
so wie zu Hause. Und schließlich<br />
dürfen die letzten drei hinein. Für sie<br />
gibt es an einem opulent gedeckten<br />
Tisch außer mehreren Brotsorten noch<br />
edle Feinkost-Salate, Kaviar, Lachs, exotische<br />
Früchte, alles wunderschön zubereitet.<br />
Ein Kellner bedient sie. Am<br />
meisten Spaß macht es, seine Fruchtspieße<br />
in den Schokoladenbrunnen zu<br />
tauchen. Mmmh, lecker!<br />
Viele Jugendliche sind irritiert. Vom<br />
„Armentisch“ aus schielen sie hoch<br />
zum Tisch der „Reichen“. Und was die<br />
anderen am „normal-bürgerlichen“<br />
Abendbrottisch essen, würden sie<br />
jetzt auch gerne haben. „Wir fragen<br />
die Reichen, ob die uns was abgeben“<br />
schlägt ein Mädchen aus der<br />
„Armengruppe“ vor. Doch der Kell-