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Juni 2012 - Dietrich-Bonhoeffer-Gemeinde

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16<br />

Förderkreis<br />

Für eine<br />

<strong>Gemeinde</strong><br />

mit offenen<br />

Türen . . .<br />

Förderkreis<br />

Sozialer Stadtteilarbeit<br />

Ev. <strong>Dietrich</strong>-<strong>Bonhoeffer</strong>-<strong>Gemeinde</strong><br />

„Ich habe<br />

schon Ihre<br />

Stimme<br />

erkannt …<br />

… wie schön, dass Sie wieder anrufen“.<br />

Es ist Montag, eine „ungerade<br />

Woche“ und vor mir liegt die Telefonliste<br />

des Café am Mittwoch. Die<br />

meisten Besucherinnen und Besucher<br />

dieser 14-tägigen Veranstaltung für<br />

ältere Menschen aus dem Stadtteil<br />

nutzen den angebotenen Fahrdienst.<br />

Dafür rufe ich sie zwei Tage vorher an.<br />

Für etliche wird aus der Frage nach<br />

dem Bedarf für das Taxi aber auch ein<br />

kleines oder auch schon mal längeres<br />

Gespräch. Dass ich mir dafür Zeit<br />

nehme, ist von meinem Arbeitgeber,<br />

dem Förderkreis für Soziale Stadtteilarbeit,<br />

durchaus gewünscht und gewollt.<br />

Das ist ungewöhnlich in Zeiten,<br />

in denen es um schnelles, effizientes<br />

Arbeiten geht und soziale Arbeit nach<br />

Maßstäben des Managements geregelt<br />

wird. Wir möchten mit den Angeboten<br />

des Förderkreises dem etwas<br />

entgegensetzen und statt Zahlen und<br />

Erfolgsziffern den Kontakt und die Be-<br />

gegnung mit Menschen an die erste<br />

Stelle rücken. rücken. Im Vordergrund steht<br />

das Ziel, es jedem und jeder, jeder, der oder<br />

die möchte, möglich zu machen, an<br />

einem einem solchen solchen Nachmittag oder an<br />

einem der der „Tagescafé „Tagescafé Jahreszeiten”-<br />

Projekttage teilzunehmen. Der eine<br />

braucht braucht die die persönliche persönliche Ansprache,<br />

Ansprache,<br />

um den Antrieb zu finden, aus dem<br />

Haus zu gehen, die andere muss<br />

vielleicht sogar persönlich abgeholt<br />

werden, weil sie Hilfe braucht, um<br />

in den Mantel und die Schuhe zu<br />

kommen – soviel Service leistet das<br />

Seniorentaxi dann eben doch nicht…<br />

Man darf auch später kommen oder<br />

früher gehen, wenn das Sitzen zu<br />

lang wird oder sonst was drückt.<br />

Auch ein halber Nachmittag in fröhlicher<br />

Runde kann eine willkommene<br />

Abwechslung sein, besser als ganz<br />

zu Hause zu bleiben. Vielleicht geht<br />

nicht alles, aber vieles!! Wichtig ist,<br />

dass die gemeinsame Zeit wertvoll<br />

und kostbar ist und jeder und jede<br />

zählt und einen unverwechselbaren<br />

Beitrag dazu leistet. Das eigentliche<br />

Programm ist dabei eine „angenehme<br />

Nebensache“ …<br />

In diesem Sinne:<br />

Herzlich willkommen bei einem<br />

unserer nächsten Treffen.<br />

Ihre Ulrike Dross-Islam<br />

Informieren Sie sich durch Handzet-<br />

tel, Schaukasten, wer mag auch im<br />

Internet (die Adresse lautet derzeit<br />

noch: www.foerderkreis-sozialarbeit.<br />

de) oder rufen Sie einfach an.

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