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UNSERE STADT KOMMUNALES Stadtgemeinde Stockerau Geschützte Treffpunkte für die Jugend Einem langgehegten Wunsch der Jugendlichen wurde mit der Errichtung eines überdachten Treffpunktes sowohl nahe dem Senningbach als auch beim Skaterplatz entsprochen. Mitarbeiter der Stadtgemeinde Stockerau errichteten die beiden hölzernen Unterstände unter tatkräftiger Mitwirkung der Streetworker aber auch der Jugendlichen selbst. 16 Dezember 2010 „Das ist auch ein Ergebnis des Spielplatzparlaments“, erklärt Franz Roth, Leiter des Streetworkteams Jak! in Stockerau. „Der Vorteil ist auch, dass das etwas ist, was ausdrücklich der Jugend gewidmet ist. Hier können sie sich auch bei nicht so schönem Wetter mit Freunden treffen“. Die Jugendlichen arbeiteten bei der Errichtung begeistert mit. Schlüsselübergabe im Haus der Generationen Ein ganz besonderes Bauwerk findet seine Vollendung mit der Schlüsselübergabe an die Mieter des „Betreubaren Wohnens“ Über Vorschlag des damaligenBürgermeisters Leopold Richentzky beschloss der Gemeinderat im Jahr 2006 das Projekt „Haus der Generationen St. Koloman“ umzusetzen. Landesrat Mag. Wolfgang Sobotka und Bürgermeister Helmut Laab genossen sichtlich die Darbietungen der Kinder des Kindergartens „St. Koloman“ Landesrat Mag. Sobotka nahm im Beisein von Bürgermeister Helmut Laab die Schlüsselübergabe (hier an Franz Krondraf ) vor Das Objekt wurde der Baugenossenschaft Alpenland im Baurecht übertragen, von der Firma Isover kam der Dämmstoff und so wurde das Objekt zur österreichweit größten „Sanierung auf Passivhausniveau“. Nach 18 Monaten Bauzeit waren der viergruppiger Kindergarten im Erdgeschoss, eine Tagesheimstätte für alte Menschen im 1. Obergeschoß (siehe auch Seite 15) sowie 32 Wohneinheiten für „betreubares Wohnen“ in der Geschos- Zahlen, Daten, Fakten Die Arbeiten sind bald abgeschlossen: vorne Philipp und Seppl, in der Mitte Mag. (FH) Marie Janisch (Jak!), dahinter von links Stadtrat Karl Kronberger, Wolfgang Schöller (Städtischer Bauhof ), Bürgermeister Helmut Laab und DSA Martin Jagoditsch (Jak!) sen darüber fertiggestellt und nach der Eröffnung des Kindergartens am 25. Juni 2010 konnten am 22. November 2010 auch die Schlüssel für die Wohneinheiten an die Mieter übergeben werden. Die Tagesheimstätte wird im Jänner 2011 ihren Betrieb aufnehmen. Das „Haus der Generationen – St. Koloman“ ist somit seiner Bestimmung übergeben. Baubewilligung: 18.12.2007 Ansuchen um Wohnbauförderung: 20.6.2007 Förderungsbewilligung: 18.2.2008 Zusicherung: 24.4.2009 Baubeginn: 27.4.2009 Eröffnung Kindergarten: 25.6.2010 Übergabe der Wohnungen: 22.11.2010 Eröffnung derTagesheimstätte: 10.1.2011 Gesamtnutzfläche: 2.790,39 m 2 Gesamtbaukosten: 6,6 Mio. Euro Gesamtbaukosten m 2 : 2.385,91 Euro
KOMMUNALES UNSERE STADT Stadtgemeinde Stockerau Park & Ride Anlage Stockerau eröffnet Verkehrs-Landesrat Mag. Johann Heuras eröffnete am Donnerstag, 28. Oktober 2010, das neue Park&Ride-Parkdeck mit 742 Pkw-Stellplätzen beim Bahnhof Stockerau. Er begrüßte diese neue Einrichtung, die wesentlich zur Erleichterung des täglichen Pendelns der NiederösterreicherInnen beiträgt: „Im Sinne des Klimaschutzes müssen die Menschen vom vorhandenen Angebot des öffentlichen Verkehrs überzeugt und zum Umsteigen auf Bus oder Bahn bewegt werden." Für Bürgermeister Helmut Laab war es ein „genussvoller Moment“ diese Park & Ride Anlage nach einem beschwerlichen Weg nun Bürgermeister Helmut Laab, Manfred Kroupa (ÖBB) und Landesrat Mag. Johann Heuras eröffneten die Park & Ride Anlage beim Bahnhof Stockerau eröffnen zu können. Nach rund einjähriger Bauzeit stehen den Pendlern beim Bahnhof Stockerau nun in Summe 1.045 Pkw- sowie 510 Zweiradstellplätze, da- von 390 überdacht, zur Verfügung. Im Erdgeschoß des Parkdecks gibt es Stellplätze für Menschen mit eingeschränkter Mobilität und einige Frauenparkplätze. Das Gebäude ist dem allgemeinen Sicherheitsgedanken entsprechend videoüberwacht. Das Projekt hat drei Partner – ÖBB, Land und Gemeinde, die die Finanzierungskosten geteilt haben (ÖBB 50 %, Land 35 %, Gemeinde 15 %). Erhaltung, Reinigung, Winterdienst etc. bleiben nach der Eröffnung der Gemeinde. Im nächsten Schritt soll der barrierefreie Zugang zum Bahnsteig realisiert werden. Der Umbau des Bahnhofs ist mit Herbst 2011 geplant. Dezember 2010 17
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