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UNSERE STADT STADTRAT<br />

<strong>Stadtgemeinde</strong> <strong>Stockerau</strong><br />

Herzlichen Dank für Ihre<br />

Teilnahme an der seit September<br />

laufenden Radfahrumfrage.<br />

Fast 170 Personen<br />

haben uns Ihre Meinung<br />

mitgeteilt. Der Frauenanteil<br />

beträgt 60%.<br />

Täglich benutzen ihr Fahrrad<br />

41%, wobei die Frauen<br />

mit 46% deutlich über den<br />

Männern mit 32% liegen.<br />

Mehrmals die Woche wird<br />

das Fahrrad von 37% benutzt,<br />

bei der seltenen Verwendung<br />

des Drahtesels liegen<br />

entsprechend die Männer<br />

voran.<br />

Fast täglich wird das Fahrrad<br />

für Fahrten zur Arbeit (von<br />

27%) und zum Einkaufen<br />

(von 30%) verwendet, wobei<br />

auch hier die Frauen ca. 10%<br />

vor den Männern liegen. Zur<br />

Freizeitgestaltung verwenden<br />

36% öfters ihr Fahrrad.<br />

Hier liegen die Männer mit<br />

40% vor den Frauen mit<br />

33%. Für Leistungssport<br />

wird das Rad nur von 5% (C<br />

6%, B 3%) täglich verwendet.<br />

Die Erreichbarkeit der Räder<br />

ist bei Einfamilien- und Reihenhäusern<br />

nahezu ohne<br />

Schwierigkeiten gegeben, in<br />

Wohnungen können nur<br />

mehr 75% ihr Fahrrad leicht<br />

erreichen. Bei bestehenden<br />

Wohnungen wird dieser<br />

Umstand nicht leicht zu ändern<br />

sein, bei Neuplanungen<br />

müssen Abstellmöglichkeiten<br />

für Räder und Kinder-<br />

4 Dezember 2010<br />

ÜBER UNSERE STADT IMMER INFORMIERT!<br />

Liebe RadfahrerInnen!<br />

wägen in ausreichendem<br />

Maß zur Verfügung stehen.<br />

Abstellmöglichkeiten werden<br />

am ehesten vor Geschäften<br />

in Ordnung gefunden.<br />

Große Defizite gibt es<br />

vor allem am Bahnhof und<br />

vor Lokalen.<br />

Jeder der Befragten nennt<br />

im Durchschnitt 3,7 Fahrräder<br />

sein Eigen, Spitzenreiter<br />

ist eine Familie mit 12<br />

Fahrrädern. Den Verlust eines<br />

Rades hatten bereits<br />

40% der TeilnehmerInnen<br />

zu beklagen.<br />

Um das Fahrrad öfters zu<br />

verwenden, hätten 70% gerne<br />

mehr Radwege, sichere<br />

Radwege wünschen sich<br />

44% (C 32%, B 52%). Mehr<br />

Rücksicht durch AutofahrerInnen<br />

wünschen sich 30%,<br />

bessere Abstellmöglichkeiten<br />

regen 30% (C 29%,<br />

B 35%) an.<br />

Besonders viel Lob gibt`s für<br />

jene fast 100 TeilnehmerInnen,<br />

die uns detaillierte<br />

Wünsche und Anregungen<br />

zum <strong>Stockerau</strong>er Radverkehr<br />

mitgeteilt haben.<br />

Von ca. 50 genannten Themen<br />

sind hier die 13 am<br />

häufigsten genannten aufgelistet:<br />

37 Nennungen: Die innerstädtischen<br />

Radwege ausbauen<br />

und ein durchgängiges<br />

Radwegenetz schaffen.<br />

17: Die Hauptstraße als Einbahn<br />

mit Radwegen gestalten.<br />

17: Bestehende Radwege sanieren<br />

und sicherer gestalten.<br />

13: Sanierung des „Radweges“<br />

in der Donaustraße.<br />

10: Beseitigen von Niveauunterschieden<br />

zwischen<br />

Radweg und Fahrbahn.<br />

11: Mehr Kontrolle der Fahrradabstellplätze<br />

am<br />

Bahnhof.<br />

8: Bessere Markierung und<br />

Beleuchtung an Radwegen.<br />

7: Einen Radweg zur Kraftwerksstraße.<br />

7: Einen Radweg von der<br />

Siedlung an der Wiesener<br />

Straße in die Stadt.<br />

5: Lob für das bestehende<br />

Radwegenetz.<br />

5: Eine bessere Erreichbarkeit<br />

des Bahnhofes mit<br />

dem Fahrrad.<br />

4: Mehr Sicherheit für Radfahrer<br />

in der Wolfikstraße.<br />

3: RadfahrerInnen sollen<br />

die Verkehrsregeln beachten.<br />

In den folgenden Jahren sollen<br />

diese wie auch die hier<br />

nicht erwähnten Anregungen<br />

vor der Sanierung und<br />

Neugestaltung von Straßen<br />

sowie im Rahmen der Gespräche<br />

zur Stadterneuerung<br />

in den zuständigen<br />

Ausschüssen besprochen<br />

und nach Maßgabe der vorhandenen<br />

finanziellen Mittel<br />

umgesetzt werden.<br />

Besonderer Dank gilt auch<br />

den MitarbeiterInnen der<br />

<strong>Stadtgemeinde</strong>, die mich bei<br />

der Erstellung und Auswertung<br />

dieser Umfrage unterstützt<br />

haben.<br />

Ihr Umweltstadtrat<br />

Andreas Straka<br />

Sicherheitstipps für RadfahrerInnen<br />

So bereiten Sie sich und Ihr Fahrrad auf den Herbst und<br />

Winter vor:<br />

Bekleidung: Helle, reflektierende Kleidung verwenden;<br />

Warnwesten sind sehr gut sichtbar.<br />

Beleuchtung: heller Scheinwerfer, rotes Rücklicht, roter<br />

Rückstrahler, zwei gelbe Speichenreflektoren oder Reifen,<br />

deren Seitenwände weiß oder gelb reflektieren.<br />

Bremsen: zu Beginn der kalten Jahreszeit nachstellen,<br />

abgenutzte Bremsklötze erneuern.<br />

Bereifung. Je breiter die Reifen, desto besser die Bodenhaftung,<br />

Reifen nicht zu prall aufpumpen.

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