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GEMEINDEBRIEF - Ev.-luth. Kirchengemeinde Stadtoldendorf

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Brot für Die welt 2012/2013<br />

Brot für die Welt: Engagement in Kenia<br />

Herzlichen Dank all denen, die im Jahr 2011 unser Jugendprojekt in Costa Rica<br />

mit einer Spende unterstützt haben. In unserem Kirchenkreis Holzminden-Bodenwerder<br />

kamen insgesamt 48.442,86 Euro durch Kollekten und Spenden zusammen.<br />

Herzlichen Dank für Ihre großartige Spendenbereitschaft!<br />

In diesem Jahr legt der Ausschuss für Ökumene und Mission Ihnen ein Projekt<br />

ans Herz, dessen Problematik in Europa schon fast in Vergessenheit geraten ist.<br />

In weiten Teilen Afrikas droht AIDS ganze Bevölkerungsschichten auszulöschen,<br />

wenn nicht intensive Aufklärung betrieben wird. Die Koptisch-Orthodoxe Kirche<br />

stellt sich dieser Herausforderung.<br />

Aufklärung ohne Tabus<br />

Immer noch infizieren sich in Afrika<br />

fast zwei Millionen Menschen pro Jahr<br />

mit HIV. Mit Unterstützung von „Brot<br />

für die Welt“ stellt sich die Koptisch-<br />

Orthodoxe Kirche dem weiteren Vormarsch<br />

der Pandemie entgegen. Erste<br />

Erfolge sind sichtbar.<br />

Schon frühmorgens gesellt sich Patrick<br />

zu seinen Trinkkumpanen. Seitdem<br />

der junge Mann erfahren hat, dass<br />

er HIV-positiv ist, hält er sein Leben<br />

nüchtern nicht mehr aus. Und jedes<br />

Mal, wenn er betrunken ist, schnappt<br />

er sich in Mama Pimas Bierpinte ein<br />

anderes Mädchen. Heute hat er ein<br />

Auge auf Pauline geworfen. Doch bevor<br />

er sich ihr nähern kann, stellt sich<br />

ihm Victorine in den Weg. „Willst du sie<br />

etwa anstecken?“, herrscht sie ihn an.<br />

Bedrücktes Schweigen. Gebannt haben<br />

rund 20 Menschen die Open-Air-<br />

Theateraufführung in Nairobis Slum<br />

Kawangware verfolgt.<br />

Doch Victorine Wambura, 29, Aidsberaterin<br />

der Koptisch-Orthodoxen<br />

Kirche, und ihre Mitarbeitenden haben<br />

nicht nur schauspielerisches Talent,<br />

sondern auch ein enorm fundiertes<br />

Wissen über die Krankheit. Und so<br />

harren die meisten Zuschauer aus, um<br />

sich im Anschluss an die Aufführung<br />

über Ansteckungsrisiken und Möglichkeiten<br />

der Vorbeugung zu informieren.<br />

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