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Ausgabe 2003 - St. Josef Schützenbruderschaft Geistenbeck e.V.

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Franz Rixen, Kaplan an <strong>St</strong>. Laurentius in Odenkirchen und Pfarrrektor in<br />

<strong>Geistenbeck</strong>, wurde erster Präses der Bruderschaft. Da das nationalsozialistische<br />

Regime nach ihrer Machtübernahme im Frühjahr 1933 der<br />

<strong>Schützenbruderschaft</strong> alle öffentlichen Auftritte verbot, sind bis ca. 1950<br />

kaum Aufzeichnungen vorhanden. Letzter Schützenkönig vor dem 2.<br />

Weltkrieg war 1935 Johann Püllen.<br />

1940 wurde Johannes Pottbeckers neuer Pfarrrektor in Hl. Geist und somit<br />

Präses der Bruderschaft. Auf einen neuen Schützenkönig mußten die<br />

Bruderschaftler aber noch länger warten. Erst 1958 war es dann wieder<br />

soweit, der König wurde nicht ausgeschossen, sondern gewählt. Die Ehre<br />

der Wahl fiel auf den langjährigen Vorsitzenden Wilhelm Meuser, aber es<br />

gab weiterhin keine öffentlichen Aufzüge. Laut Beschluss der Versammlung<br />

vom Oktober 1958 sollte erst 1959 eine Prunkfeier mit Festzug stattfinden.<br />

Das Amt des Königs bekleidete <strong>Josef</strong> Oepen.<br />

Im Jahre 1961 schaffte es der Schützenbruder Dieter Vieten neben der<br />

Königsehre auch die des Bezirkskönigs zu erlangen. Seit 1962 stellten sich<br />

immer mehr Erfolge der Schießsportabteilung ein, die bis heute unter<br />

Führung des Schießmeisters Heinz-Gerd Issel weiter ausgebaut werden<br />

konnten.<br />

1965 wurde auf Initiative des Bürgervereins an der Ecke <strong>St</strong>apper Weg/<br />

<strong>St</strong>einsstraße ein Ehrenmal errichtet, das nun auch der Totenehrung durch die<br />

Bruderschaft diente.<br />

Vor 28 Jahren bekam die Pfarre Hl. Geist mit Johannes van der Vorst einen<br />

neuen Pfarrer und die Bruderschaft einen neuen Präses.<br />

1978 krönte die Bruderschaft mit Johann Püllen zum zweiten Mal einen<br />

Kaiser. Ein Jahr später übernahm Präses Johannes v. d. Vorst das Amt des<br />

Bezirksjungschützenpräses.<br />

Ein Umdenken nicht nur in der Gesellschaft führte 1981 dazu, dass die<br />

Bruderschaft auch den Frauen zugänglich gemacht wurde und auch sie<br />

Mitglieder werden konnten. Ebenso erfolge 1981 die Grundsteinlegung der<br />

neuen Hl. Geist Kirche. Im selben Jahr wurde das Schützenfest zum ersten<br />

Mal mit einem Heimatabend abgeschlossen. Dieser Abend dient seit 1983<br />

auch als würdiger Rahmen zur Ermittlung der neuen Majestäten. 1983 war<br />

auch das Jahr der Einweihung der neuen Hl. Geist Kirche auf der<br />

<strong>Geistenbeck</strong>er Höhe.<br />

Ein Jahr später wurde Bruderschaftspräses Johannes v. d. Vorst von Dechant<br />

Schwelm in das Amt des Bezirkspräses eingeführt.<br />

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