Frankfurt ist auch eine (Halbtags-)Reise wert! - Evangelische ...
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Allen<br />
Gemeindegliedern<br />
<strong>eine</strong> gesegnete<br />
Advents- und<br />
Weihnachtszeit<br />
sowie<br />
ein friedvolles<br />
und gutes<br />
neues<br />
Jahr 2004<br />
wünscht<br />
der Kirchenvorstand<br />
<strong>Evangelische</strong>r Gemeindebrief Mainz-Hechtsheim<br />
<strong>Evangelische</strong>r Gemeindebrief Mainz-Hechtsheim<br />
142-2003/04<br />
Dezember<br />
Januar<br />
Februar<br />
Foto: Deike
2 Der Anruf<br />
Liebe Leserin,<br />
lieber Leser,<br />
zwei verschiedene Texte fallen mir in diesen Tagen völlig unabhängig von<br />
einander in die Hände, die ich Ihnen gerne in die Advents- und Weihnachtszeit<br />
weitergeben möchte.<br />
Einmal <strong>ist</strong> es ein Bericht aus <strong>eine</strong>r großen deutschen Wochenzeitschrift:<br />
„Was Kenneth Henderson, Major des britischen Expeditionskorps,<br />
am 25. Dezember 1914 im nordfranzösichen Richebourg<br />
beobachtete, war der Alptraum aller Offiziere und der Traum aller<br />
Pazif<strong>ist</strong>en: „Ich fand das gesamte Niemandsland besetzt von<br />
<strong>eine</strong>r Menschenmenge; unseren Leuten und den Deutschen, alle<br />
durcheinander, in freundlicher Unterhaltung.“ Als das Fest kam,<br />
waren allein an der Westfront über <strong>eine</strong> Million Waffenträger tot<br />
oder verwundet – und ein Ende des Schlachtens war nicht absehbar.<br />
Da brach spontan der Friede aus. Fast überall an der<br />
knapp 800 km langen Westfront zwischen Nordsee und Schweizer<br />
Grenze hörten Soldaten an Weihnachten auf zu kämpfen.<br />
Sie stiegen aus den Gräben, schenkten einander Schnaps oder<br />
Plumpudding und spielten Fußball. Es war die größte Verbrüderung<br />
in der Geschichte des Krieges überhaupt. ... Sie stellten Kerzen<br />
und Weihnachtsbäume auf die Brustwehr der Schützengräben<br />
und sangen gemeinsam Weihnachtslieder ...“<br />
(Der Spiegel 45/2003)<br />
Das zweite Fundstück <strong>ist</strong> ein Briefausriss aus dem Feldpostarchiv in Berlin,<br />
knapp dreißig Jahre älter:<br />
Der Anruf 3<br />
Nur knapp drei Jahrzehnte liegen zwischen den beiden Texten und zwei mal<br />
drei Jahrzehnte zwischen dem letzten und heute. Viel komplizierter <strong>ist</strong> die<br />
Weltlage geworden.<br />
Zwar gilt: Kriege sind immer noch und Weihnachten wird es wohl <strong>auch</strong><br />
wieder werden.<br />
Doch wo wären gemeinsame, versöhnliche Zeichen,<br />
um die sich die heute Verfeindeten scharen könnten?<br />
Vielleicht wird es Zeit nach ihnen zu suchen.<br />
Und was muss – den zweiten Text aufnehmend – geschehen,<br />
dass Weihnachten sich für uns, für mich, ja<br />
vielleicht für jene, für die das Gesagte heute genau so<br />
gilt wie 1942 für den Soldaten, „lohnt“?<br />
Und viele von uns empfinden die Spannung zwischen dem, was in den beiden<br />
Texten beschrieben wird: Die Sehnsucht, dass Weihnachten wirklich etwas<br />
bewirken könnte, das mit dem besungenen „Friede auf Erden“ zu tun<br />
hat und auf der anderen Seite die Angst, dass es ganz umsonst <strong>ist</strong>.<br />
Die Advents- und Weihnachtszeit kann für uns <strong>eine</strong> Zeit genau solcher<br />
Fragen sein. Dass es für Sie <strong>eine</strong> in aller Nachdenklichkeit gesegnete Zeit<br />
sein möge, wünscht Ihnen<br />
Ihre
4 Der Anruf<br />
<strong>Frankfurt</strong> <strong>ist</strong> <strong>auch</strong> <strong>eine</strong> (<strong>Halbtags</strong>-)<strong>Reise</strong> <strong>wert</strong>!<br />
Ökumenischer <strong>Halbtags</strong>ausflug <strong>eine</strong> Zeitreise<br />
Bei strahlendem Wetter, im bis auf den vorletzten Platz besetzten<br />
Bus, erwartungsvoll und frohgelaunt, ging es in diesem<br />
Jahr ins nahe gelegene <strong>Frankfurt</strong> am Main. Nach <strong>eine</strong>r<br />
kurzen – verkehrsbedingten – „Innenstadt-Rundfahrt“ besuchte<br />
die Gruppe unter der kundigen Führung von Frau<br />
Dr. Gudula Zeller zunächt das Archäologische Museum im<br />
ehemaligen Karmeliterkloster, um anhand <strong>eine</strong>r Sonderausstellung<br />
Wissens<strong>wert</strong>es über den Mithras-Kult zu erfahren.<br />
Diese „Ein-Gott-Religion“ bestand bis ins 4. Jh. n. Chr.,<br />
bis sie vom Chr<strong>ist</strong>entum aufgelöst wurde. Dabei wurden<br />
manche Bräuche des Mithraskultes aufgenommen – so galt<br />
z. B. der 25. Dezember als Termin der Felsgeburt Mithras.<br />
Im Mittelpunkt dieses rekonstruierten<br />
Kultbildes<br />
steht Mithras, wie er den<br />
Stier tötet<br />
Die zweite Station des Tages führte in den <strong>Frankfurt</strong>er<br />
Dom. Genau genommen <strong>ist</strong> er kein Dom<br />
(er war nie Bischofssitz), sondern <strong>eine</strong> römischkatholische<br />
Stifts- und Pfarrkirche, die den Namen<br />
des hl. Bartholomäus trägt. Dort gab es interessante<br />
Details zu Geschichte und Bedeutung des<br />
Bauwerks. So erfuhren die Teilnehmer u. a., dass<br />
hier die Deutschen Kaiser gewählt wurden, und<br />
dass die <strong>Frankfurt</strong>er Bürger nach <strong>eine</strong>m verheerenden<br />
Brand im Jahre 1867 beim Wiederaufbau<br />
halfen. Es beteiligten sich sowohl Katholiken als<br />
<strong>auch</strong> evangelische und sogar jüdische Bürger<br />
daran – schon damals <strong>eine</strong> echte ökumenische Le<strong>ist</strong>ung. Im Dom-Museum gab es<br />
anschließend noch reiche Grabbeigaben <strong>eine</strong>r kl<strong>eine</strong>n<br />
Prinzessin aus dem 7. Jahrhundert zu bestaunen.<br />
Der Besuch der Nikolaikirche am Römerplatz, <strong>eine</strong> der<br />
ältesten <strong>Frankfurt</strong>er Kirchen, brachte neben manch Wissens<strong>wert</strong>em<br />
für viele die kl<strong>eine</strong> Überraschung, dass hier<br />
Pfr. Dr. Dietrich während s<strong>eine</strong>r Zeit als Studentenpfarrer<br />
oft gepredigt hatte. So verließ die Gruppe diese schöne<br />
Kirche, nicht ohne <strong>eine</strong>n Kanon angestimmt zu haben.<br />
Dieser schöne Tag klang aus bei <strong>eine</strong>m gemütlichen<br />
Abendessen in geselliger Runde im Gasthof Wiesenmühle<br />
in Flörsheim – ausgesucht und vorher „getestet“ von den<br />
Familien Kurz und Becht.<br />
Wolfgang Friedrich<br />
Das Jahr der Bibel im Rückblick<br />
Der Anruf 5
6 Der Anruf<br />
Was ihr für <strong>eine</strong>n<br />
m<strong>eine</strong>r geringsten Brüder<br />
getan habt,<br />
das habt ihr mir getan.<br />
Hechtsheim<br />
liestBıbel<br />
die<br />
Eine Initiative der <strong>Evangelische</strong>n und der Katholischen Kirchengemeinden Mainz-Hechtsheim<br />
Und Gott sah an alles,<br />
was er gemacht hatte;<br />
und siehe da,<br />
es war sehr gut.<br />
Hechtsheim<br />
�<br />
WORT und KLANG<br />
Sonntag, 9. 3. 2002 – 18.00 Uhr<br />
Hechtsheim, <strong>Evangelische</strong>s Gemeindezentrum<br />
Lion-Feuchtwanger-Straße 14<br />
Martin Buber und die Bibel<br />
Gerhard H. Dietrich liest<br />
aus der Bibelübersetzung und dem Werk<br />
des jüdischen Philosophen<br />
Medio Ernst Endres spielt auf der Sandawa<br />
WoF<br />
Die <strong>Evangelische</strong> und die Katholische Kirchengemeinden Mainz-Hechtsheim laden ein:<br />
Ausstellungsprojekt<br />
Bibel – Kunst – Kirche<br />
BRIGITTE ZANDER<br />
Bilder der Bibel<br />
Eröffnung So. 21.9.03, 12 30 h<br />
mit Gospelchor „Sound Connection“<br />
und „Duo Klangbilder“<br />
<strong>Evangelische</strong>s Gemeindehaus<br />
Frankenhöhe, Bodenheimer Str. 58<br />
--------------------------<br />
Austellung:<br />
21.9.03 bis 12.10.03 ALOIS EWEN<br />
12 Farben der Bibel<br />
Hechtsheim<br />
die<br />
Anschließend:<br />
Gedankenaustausch bei <strong>eine</strong>m Glas Wein<br />
Texte und Musik<br />
Eröffnung So. 21.9.03, 16 30 h<br />
Orgel:<br />
Domorgan<strong>ist</strong> Albert Schönberger<br />
Kath. Kirche St. Pankratius<br />
Bergstraße 3<br />
--------------------------<br />
Austellung vom 21.9.03 bis 27.9.03<br />
liestBıbel<br />
Hechtsheim<br />
Eine Initiative der <strong>Evangelische</strong>n und der Katholischen Kirchengemeinden Mainz-Hechtsheim<br />
die<br />
liestBıbel<br />
Eine Veranstaltung im Rahmen der ökumenischen Aktion<br />
Hechtsheim<br />
liestBıbel<br />
Eine Initiative der <strong>Evangelische</strong>n und der Katholischen Kirchengemeinden Mainz-Hechtsheim<br />
WoF<br />
liestBıbel<br />
die<br />
Eine Initiative der <strong>Evangelische</strong>n und der Katholischen Kirchengemeinden Mainz-Hechtsheim<br />
„Ich bin de Wo<strong>ist</strong>ock“<br />
Heinz Koch<br />
liest<br />
Verse aus der Bibel in Meenzer Mundart<br />
Als Redner der Mainzer Fernsehfastnacht<br />
und der Mombacher Bohnebeitel beherrscht Heinz Koch wie kein<br />
anderer die Mainzer Mundart.<br />
Sonntag, 10. 8. 2003 – 17.00 Uhr<br />
Mainz-Hechtsheim<br />
Katholisches Gemeindehaus, Georg-Büchner-Str. 1<br />
Eine Initiative der <strong>Evangelische</strong>n und der Katholischen Kirchengemeinden Mainz-Hechtsheim<br />
die<br />
Hechtsheim<br />
Eine Initiative der <strong>Evangelische</strong>n und der Katholischen Kirchengemeinden Mainz-Hechtsheim<br />
liestBıbel<br />
Helga Bender<br />
DAV I D<br />
die<br />
liest<br />
12. Januar 2003<br />
16.30 –18.00 Uhr<br />
Evang. Gemeindezentrum<br />
Lion-Feuchtwanger-Str. 14 –16<br />
Die Schauspielerin am Mainzer Staatstheater, Helga Bender,<br />
liest aus dem Buch Samuel die David-Geschichte<br />
Hechtsheim<br />
Eine Initiative der <strong>Evangelische</strong>n und der Katholischen Kirchengemeinden Mainz-Hechtsheim<br />
liestBıbel<br />
die<br />
Hechtsheim liestBıbel<br />
WoF<br />
die<br />
Der Anruf 7<br />
Ev. und Kath. Kirchengemeinden Mainz-Hechtsheim laden ein:<br />
Ökumenischer<br />
Ökumenischer<br />
Gottesdienst<br />
Gottesdienst<br />
zum zum<br />
Abschluss Abschluss der der Hechtsheimer<br />
Hechtsheimer<br />
Bibellese-Aktion<br />
Bibellese-Aktion<br />
anschließend<br />
anschließend<br />
Abend Abend der der Begegnung Begegnung<br />
•• Musik Musik •• Information Information •• Bibelwein Bibelwein<br />
•• Bibelkuchen Bibelkuchen •• Logo-Druck Logo-Druck live live<br />
•• Gewinner-Bekanntgabe Gewinner-Bekanntgabe des des Bibelquiz Bibelquiz u.v.m.<br />
Buß- Buß- und und Bettag Bettag<br />
19. 19. November November 2003, 2003, 19.00 19.00 Uhr Uhr<br />
Evang. Evang. Gemeindezentrum<br />
Gemeindezentrum<br />
Lion-Feuchtwanger-Straße Lion-Feuchtwanger-Straße 14–16 14–16
8 Der Anruf<br />
Freud und Leid<br />
Mit der Taufe fanden Aufnahme in unsere Gemeinde<br />
Amélie Charlotte Schoeneck, Klein-Winternheimer Weg 22<br />
Moritz Huber, Alte Mainzer Straße 49 a<br />
Yannick Vogelsberger, Neue Mainzer Straße 56<br />
Matti Johann Wiener, Büdinger Straße 20<br />
Daniel Lukas Abt, Georg-Schrank-Straße 11<br />
Stefanie Lara Beth, Nieder-Olm<br />
Ilvy Sophia von Krempelhuber, München<br />
Rebecca Marie Gisevius, Anna-Stenner-Straße 30<br />
Susanna Krane, Ina-Seidel-Straße 11a<br />
Tom Sören Giese, Neue Mainzer Straße 89<br />
Leon Moritz Baume<strong>ist</strong>er, Faberrebenweg 13<br />
Niklas Anton Baume<strong>ist</strong>er, Faberrebenweg 13<br />
Den Segen für ihre Ehe erbaten<br />
Waldemar Gerich und Marina Hatzenbiller, Bergstraße 18<br />
Dr. med. Carl Chr<strong>ist</strong>oph Schimanski und<br />
Katrin Else Schumacher, Ruländerstraße 15 a<br />
Torsten Schlottke und Swantje Urban, Vogelsbergstraße 9<br />
Björn Peter Holzhäuser und Josephine Alexandra Pfeifer,<br />
Am Kühborn 9<br />
Stefan Thatenhorst und Sabine Inge Krahn, Tannenweg 8<br />
Aus diesem Leben wurden abberufen<br />
Siegfried Brehm, Peter-Weyer-Str. 79<br />
Irma Wermuth, Kelterweg 1<br />
Irmgard Klara Ulbrich, Kelterweg 1<br />
Margarethe Jürges, Kelterweg 1<br />
Gerda Else Käthe Lehmann, Kelterweg 1<br />
Heidi Ingeborg Görrissen, Kelterweg 1<br />
Elisabeth Süsser, Kelterweg 1<br />
Else Eckert, An den Mühlwegen 42<br />
Adolf Friedrich Bruchmann, Kelterweg 1<br />
Lieselotte Bertha Adamek, Kelterweg 1<br />
Der Anruf 9<br />
Gemeindeglieder stellen ihre Lieder aus unserem Gesangbuch vor<br />
2. Wir wollen Freiheit, um uns selbst zu finden,<br />
/ Freiheit, aus der man etwas machen<br />
kann. / Freiheit, die <strong>auch</strong> noch offen <strong>ist</strong> für<br />
Träume, / wo Baum und Blume Wurzeln<br />
schlagen kann. / Herr, d<strong>eine</strong> Liebe <strong>ist</strong> wie<br />
Gras und Ufer, / wie Wind und Weite und<br />
wie ein Zuhaus.<br />
3. Und dennoch sind da Mauern zwischen<br />
Menschen, / und nur durch Gitter sehen wir<br />
uns an. / Unser versklavtes Ich <strong>ist</strong> ein Gefängnis<br />
/ und <strong>ist</strong> gebaut aus St<strong>eine</strong>n unsrer Angst.<br />
Herr, d<strong>eine</strong> Liebe <strong>ist</strong> wie Gras<br />
und Ufer<br />
Ich habe viele Lieblingslieder aus<br />
unserem Gesangbuch, alte und<br />
<strong>auch</strong> neue. In der Konfirmandenzeit<br />
hatten wir zahlreiche Lieder<br />
auswendig zu lernen.<br />
In vielen Situationen m<strong>eine</strong>s Lebens<br />
war es schön und ich war<br />
froh, wenn ich mir die alten Lieder<br />
ins Gedächtnis rufen konnte.<br />
Heute habe ich als mein Lied<br />
„Herr, d<strong>eine</strong> Liebe <strong>ist</strong> wie Gras<br />
und Ufer“ gewählt. Der Text dieses<br />
Liedes hat so viel Sinn und<br />
<strong>auch</strong> die Melodie gefällt mir sehr<br />
gut.<br />
(Margarete Koch)<br />
/ Herr, d<strong>eine</strong> Liebe <strong>ist</strong> wie Gras und Ufer, /<br />
wie Wind und Weite und wie ein Zuhaus.<br />
4. Herr, du b<strong>ist</strong> Richter! Du nur kannst befreien,<br />
/ wenn du uns freisprichst, dann <strong>ist</strong><br />
Freiheit da. / Freiheit, sie gilt für Menschen,<br />
Völker, Rassen, / so weit, wie d<strong>eine</strong> Liebe uns<br />
ergreift. / Herr, d<strong>eine</strong> Liebe <strong>ist</strong> wie Gras und<br />
Ufer, / wie Wind und Weite und wie ein Zuhaus.<br />
T: ERNST HANSEN 1970<br />
M: LARS ÅKE LUNDBERG 1968
10 Der Anruf<br />
Das aktuelle<br />
Kurz-Interview<br />
Der langjährige Kirchenvorsteher Rudolf<br />
Kurz, dessen Verdienste um unsere Gemeinde<br />
bei der Verabschiedung der Mitglieder<br />
des bisherigen Kirchenvorstands (KV)<br />
am 7. September bereits gewürdigt worden<br />
sind, wurde <strong>auch</strong> vom Dekanat Mainz beim<br />
Reformationsgottesdienst am 31. Oktober in<br />
der Johanniskirche durch Verleihung der<br />
„Capito-Medaille“ für sein ehrenamtliches<br />
Engagement geehrt. Wir haben den Geehrten<br />
über Schwerpunkte s<strong>eine</strong>s Wirkens im<br />
ehrenamtlichen Kirchendienst befragt.<br />
Lieber Herr Kurz! Vor 35 Jahren sind Sie nach Hechtsheim gekommen. Was<br />
haben Sie in dem damals noch selbständigen und weitgehend ländlich geprägten<br />
Bauern- und Maurerdorf als Pfälzer von Geburt und aus Überzeugung<br />
– außer dem Wald – am me<strong>ist</strong>en vermisst?<br />
Eigentlich nichts, im Gegenteil! Wir hatten zuvor acht Jahre in der Mainzer Neustadt<br />
gewohnt, wo wir uns – abgesehen von Bekannten und Hausgemeinschaft – relativ<br />
isoliert und anonym fühlten. In Hechtsheim dagegen funktionierte noch die „nachbarschaftliche“<br />
Wahrnehmung und Hilfsbereitschaft. Wir wurden damals nicht nur<br />
in unserer alten Gustav-Adolf-Kapelle von dem noch kl<strong>eine</strong>n Häuflein <strong>Evangelische</strong>r<br />
mit offenen Armen aufgenommen, sondern haben <strong>auch</strong> im Alltagsleben viel persönliche<br />
Unterstützung erfahren. Darüber hinaus war es für mich als Pfälzer sehr erfreulich,<br />
bald festzustellen, dass in dem damaligen Kirchenvorstand bereits drei<br />
Landsleute die Geschicke der Gemeinde mit lenkten!<br />
Als Sie sich im September 1968 mit dem Bau <strong>eine</strong>s Eigenheimes hier niederließen,<br />
war die Errichtung des Gemeindezentrums noch in vollem Gange.<br />
Schon nach kurzer Zeit haben Sie Ihre einschlägigen Kenntnisse und Erfahrungen<br />
in die Verwirklichung dieses Projektes eingebracht. Was hat Sie zu<br />
diesem ungewöhnlichen Engagement bewogen?<br />
Eine kl<strong>eine</strong> Episode am Rande, die ich allerdings im nachhinein beinahe als symbolisch<br />
ansehen möchte: Ende Juli 1968 war unser Haus eigentlich bezugsfertig, es<br />
fehlte nur noch der Wasseranschluss. Deshalb musste kurzfr<strong>ist</strong>ig <strong>eine</strong> provisorische<br />
Der Anruf 11<br />
Ersatzleitung zum nächstbewohnten Gebäude verlegt und dort angeschlossen werden.<br />
Und siehe da, zu unserer Überraschung war dies das wenige Tage zuvor bezogene<br />
neue Pfarrhaus! Von diesem Pfarrhaus sind m<strong>eine</strong> Frau und ich seitdem<br />
nicht mehr abgekommen, zumal in den darauf folgenden Jahren jedes Gemeindeglied,<br />
das dazu in der Lage war, dringend gebr<strong>auch</strong>t wurde.<br />
Im Juli/August 1968 war der 1. Bauabschnitt des evangelischen Gemeindezentrums<br />
mit Kindergarten, Pfarr- und Mitarbeiterhaus gerade fertiggestellt. Da an die Errichtung<br />
des im 2. Bauabschnitt vorgesehenen Gemeindehauses noch nicht zu denken<br />
war, wurde im Frühjahr 1969 unsere alte Gustav-Adolf-Kapelle in <strong>eine</strong>r großen<br />
Selbsthilfeaktion renoviert, um sie noch einige Zeit nutzen zu können. Dafür waren<br />
viele Helfer vonnöten und so packten <strong>auch</strong> wir mit an und gehörten damit einfach<br />
dazu.<br />
Darauf <strong>ist</strong> es wohl <strong>auch</strong> zurückzuführen, dass Sie schon im November 1969,<br />
also nach gut <strong>eine</strong>m Jahr Gemeindezugehörigkeit, in den KV berufen worden<br />
sind. Hätten Sie damals gedacht, dass dies der Beginn <strong>eine</strong>s ebenso uneigennützigen<br />
wie beispielhaften Einsatzes im ehrenamtlichen Kirchendienst sein<br />
könnte?<br />
Dass es <strong>eine</strong> so lange Zeit im KV m<strong>eine</strong>r Gemeinde werden könnte, hätte ich mir<br />
damals gewiss nicht träumen lassen. Waren es zunächst noch die Aufbruchstimmung<br />
und das gute Miteinander Aller sowie die verstärkt einsetzenden Bemühungen<br />
des KV um die Verwirklichung des 2. Bauabschnitts des Gemeindezentrums,<br />
die mich besonders motiviert haben, so wurde ich durch die zweimalige Neubesetzung<br />
unserer Pfarrstelle und das damit jeweils verbundene Vakuum innerhalb<br />
kurzer Zeit als Vorsitzender des KV besonders in die Pflicht genommen. So habe ich<br />
nach und nach den Dienst für m<strong>eine</strong> Kirchengemeinde als <strong>eine</strong> mir im Leben gestellte<br />
Aufgabe begreifen gelernt und gern angenommen.<br />
Nach dem Weggang von Pfr. Völpel (1978) und der vorzeitigen Pensionierung<br />
von Pfr. Kretzer (1983) war unsere Gemeinde 19 bzw. 16 Monate ohne Seelsorger.<br />
Während dieser Vakanzen haben Sie als Vorsitzender des KV praktisch<br />
die Geschicke der Gemeinde geleitet. Welche Erkenntnisse hat Ihnen diese<br />
pfarrerlose Zeit gebracht?<br />
Die Aufgaben, die dem KV in den beiden Vakanzen und während der wiederholten<br />
längeren Erkrankungen von Pfr. Kretzer zugewachsen waren, konnten von mir als<br />
Vorsitzender nur dank großer Einmütigkeit und gemeinsamer Anstrengungen des<br />
gesamten KV bewältigt werden. Ich bin sehr dankbar, dass dies gelungen <strong>ist</strong>. Nicht<br />
unerwähnt bleiben können in diesem Zusammenhang die besonderen Verdienste<br />
von Herrn Prof. Dr. Böhner, der s<strong>eine</strong>rzeit besonders im Predigtdienst immer wie-
12 Der Anruf<br />
der die Lücken geschlossen hat und <strong>auch</strong> im ökumenischen Miteinander <strong>eine</strong> treibende<br />
Kraft war. Selbstverständlich kann <strong>eine</strong> Kirchengemeinde nur auf begrenzte<br />
Zeit ohne die seelsorgerliche Mitte <strong>eine</strong>s Pfarrers auskommen, soll sie nicht dauerhaft<br />
Schaden nehmen.<br />
Schon früh galt Ihr besonderes Interesse dem Aufeinander-Zugehen der beiden<br />
Hechtsheimer Kirchengemeinden. In welchem Maße haben die hierbei<br />
entwickelten Aktivitäten den ökumenischen Gedanken gefördert?<br />
Ich denke, dass die schon lang zurückreichenden gemeinsamen Veranstaltungen –<br />
einhergehend mit dem Anwachsen der evangelischen Gemeinde – mit dazu beigetragen<br />
haben, die konfessionellen Unterschiede besser zu verstehen und bei vielen<br />
Chr<strong>ist</strong>en beider Gemeinden <strong>eine</strong> deutliche Bewusstseinsänderung zu vollziehen.<br />
Mir sind noch heute die Ende der 70-er Jahre wechselseitig angesetzten tiefgehenden<br />
Gemeindeabende zum Verständnis der Euchar<strong>ist</strong>ie und des Abendmahls in lebhafter<br />
Erinnerung, ebenso die in beiden Gemeinden geführten Diskussionen über<br />
das sog. „Lima-Papier“ (Konvergenzerklärungen des Ökumenischen Rates der Kirchen<br />
in Lima zu Taufe, Euchar<strong>ist</strong>ie und Amt). Nur auf <strong>eine</strong>r solchen – sich gegenseitig<br />
respektierenden Glaubensgrundlage – war es in den letzten Jahren <strong>auch</strong> möglich,<br />
gemeinsame Exkursionen nach Trier, Wittenberg oder nach Neresheim zu<br />
unternehmen, um nur einige zu nennen.<br />
Die von Ihnen und Ihrer Frau organisierten Veranstaltungen haben das Gemeindeleben<br />
sehr bereichert. Glauben Sie, dass dadurch der Zusammenhalt<br />
der Gemeindeglieder und die Integration der Neubürger gefördert wurden?<br />
Gesellige Veranstaltungen wie Ausflüge, Sommerfeste, Adventsbasare, Seniorennachmittage<br />
usw. sind für diejenigen, die der Kirche zunächst etwas skeptisch<br />
gegenüberstehen oder neu zugezogen sind, gute Gelegenheiten, einmal die Atmosphäre<br />
zu erschnuppern und für die sich bereits zugehörig Fühlenden immer wieder<br />
schöne Stunden des Miteinanders und der Gemeinsamkeit. Aus m<strong>eine</strong>r Sicht<br />
sind sie für ein gedeihliches Gemeindeleben außerordentlich wichtig. Es sollte deshalb<br />
angestrebt werden, das Angebot an solchen Veranstaltungen bzw. „offenen“<br />
Kreisen möglichst zu erweitern.<br />
Mit welchen Gefühlen blicken sie auf ihre fast 34-jährige Mitwirkung im KV zurück<br />
und was erwarten Sie für die weitere Entwicklung unserer Gemeinde?<br />
Es war immer mein Bestreben, mich mit ganzer Kraft und auf vielfältige Weise für<br />
die Belange m<strong>eine</strong>r Kirchengemeinde einzusetzen. Insoweit scheide ich mit <strong>eine</strong>r<br />
gewissen Zufriedenheit, aber <strong>auch</strong> mit <strong>eine</strong>r leichten Wehmut, eingedenk dessen,<br />
Der Anruf 13<br />
dass „alles Ding“ einmal ein Ende hat. Ich hoffe gerne, dass durch den verjüngten<br />
KV dem Gemeindeleben neue innovative Impulse vermittelt werden, die es bereichern<br />
und den Bedürfnissen der künftigen Jahre entsprechend weiter voranbringen.<br />
Was bedeutet Ihnen die Verleihung der Capito-Medaille und werden Sie trotz<br />
Ihres Ausscheidens aus dem KV auf anderen Bereichen des Gemeindelebens<br />
aktiv bleiben?<br />
Ich habe bei m<strong>eine</strong>r Verabschiedung in m<strong>eine</strong>r Gemeinde zum Ausdruck gebracht,<br />
dass es für mich persönlich der schönste Lohn als Kirchenvorsteher war, immer wieder<br />
spüren zu dürfen, dass ich bei dem, was ich getan habe, von vielen in der Gemeinde<br />
begleitet und mitgetragen wurde. Natürlich freue ich mich, dass nach der<br />
mir unvergesslich bleibenden Ehrung in der eigenen Gemeinde nun <strong>auch</strong> das<br />
Dekanat diese lange ehrenamtliche Tätigkeit auf den verschiedenen kirchlichen<br />
Ebenen offiziell wahrgenommen hat, wofür ich sehr danke. Ich bin nun zwar aus<br />
dem KV ausgeschieden, aber nicht aus m<strong>eine</strong>r Gemeinde. Falls ich noch in dem <strong>eine</strong>n<br />
oder anderen Fall gebr<strong>auch</strong>t und angesprochen werden sollte, stehe ich selbstverständlich<br />
jederzeit gerne zur Verfügung. Es wäre mein Wunsch, weiterhin im Bereich<br />
der Ökumene mit dabei zu sein.<br />
Was würden Sie <strong>eine</strong>m jungen, neu gewählten Kirchenvorsteher mit auf den<br />
Weg geben?<br />
In Stichworten ausgedrückt: Immer in erster Linie das Wohl der Gemeinde im Auge<br />
haben, Miteinander reden und aufeinander hören, Ausdauer und Gradlinigkeit<br />
<strong>auch</strong> bei manchem (inneren) Rückschlag, Kontinuität und Sensibilität bei der Fortentwicklung<br />
des Gemeindelebens.<br />
(Die Fragen wurden gestellt von Alfred Schrick.)<br />
�<br />
Danke <strong>ist</strong> das kürzeste Gebet und ERgibt Echo.<br />
Bruno O. Sörensen
14 Der Anruf<br />
Foto: Nahler<br />
Anlässlich des Bibeljahres und des gemeinsamen Bibellesens<br />
der ev. und kath. Kirchengemeinden Hechtsheim findet am<br />
Freitag, den 12. Dezember 2003<br />
um 19.30 Uhr<br />
nach 2000 Jahren<br />
im evangelischen Gemeindezentrum<br />
Lion-Feuchtwanger-Straße der<br />
„Prozess um Barabbas“<br />
statt. Obwohl verjährt, besteht der Beschuldigte auf Wiederaufnahme<br />
s<strong>eine</strong>s Prozesses.<br />
Ein interessantes Schauspiel um Schuld und Sühne.<br />
Theater-Lese-Spiel von R. O. Wiemer<br />
Dargestellt von der Theatergruppe MZ 42<br />
In Szene gesetzt von Hannelore Loos<br />
Darsteller: Helga Bender, Horst Grindel, Johann Jotzo,<br />
Hannelore Loos, Uschi Marks, Harald Reimers, Ella Schwarzkopf<br />
Gitarre: Igor Miagtchenkow<br />
Der Anruf 15<br />
Neue Impulse für die Gemeindearbeit<br />
Beim diesjährigen Treffen der Mitarbeitenden und Interessierten im<br />
Gemeindebezirk Frankenhöhe sind folgende Ideen entstanden, für deren<br />
Verwirklichung wir noch Mitwirkende suchen:<br />
Kleinkinderbetreuung während des Gottesdienstes<br />
wird von einigen Familien gewünscht, sodass ein gemeinsamer Sonntagvormittag<br />
ermöglicht wird, die Eltern trotzdem ungestört am Gottesdienst<br />
teilnehmen können und die Kl<strong>eine</strong>n sich nicht langweilen müssen. Als<br />
Versuchsphase sollen jeweils während des Gottesdienstes am 3. Sonntag im<br />
Monat die Kinder parallel im neu entstehenden „Kinderraum unter’m Dach“<br />
betreut werden. Hierzu suchen wir noch Menschen, die <strong>eine</strong> solche Betreuung<br />
(Spielsachen, Bücher zum Vorlesen, Beschäftigungsmaterial sind vorhanden)<br />
übernehmen würden am 15.2., 21.3., 18.4., 16.5., jeweils 11.00–12.00 Uhr.<br />
Bitte melden Sie sich unter Tel.: 50 46 59<br />
„Alles wirkliche Leben <strong>ist</strong> Begegnung“<br />
Unter diesem Motto von Martin Buber wollen wir uns Gedanken darüber<br />
machen, wie wir stärker auf Gemeindemitglieder im Gemeindebezirk<br />
Frankenhöhe/Vogelsbergstraße zugehen können,<br />
auf Altgewordene, Neuzugezogene, Geburtstagskinder, Eingetretene,<br />
Familien, Bewohner der Seniorenresidenz. Hierzu soll sich ein<br />
Besuchsdienst<br />
neu formieren. Zu <strong>eine</strong>m Gespräch, wie <strong>eine</strong> solche Aufgabe in der Gemeinde<br />
wahr genommen werden kann, laden wir alle, die sich Gedanken darüber<br />
machen möchten, solche, die selbst Besuche übernehmen wollen und jene,<br />
die ihre Ideen in die Planung einbringen möchten,<br />
am Montag, 15. 12., 20.00 Uhr im Gemeindehaus Frankenhöhe ein.<br />
VORSCHAU: Bitte merken Sie sich für alle Kinder im Grundschulalter<br />
den KINDERBIBELTAG am Samstag, 31.1. 2004,<br />
ca. 10.00 bis 16.00 Uhr im Gemeindehaus Frankenhöhe vor.
16 Der Anruf<br />
Aktuelles aus dem Kirchenvorstand<br />
Die Arbeit in unserem neuen, stark verjüngten, Kirchenvorstand hat Konturen angenommen<br />
und <strong>ist</strong> gut angelaufen.<br />
Nach dem zunächst Dr. Hartmut Zeller zum neuen Vorsitzenden und Pfrin. Sabine<br />
Feucht-Münch zur stellvertretenden Vorsitzenden gewählt waren, ging es darum,<br />
wer dieses Duo am besten in der Leitungsarbeit verstärken könnte, und wer unsere<br />
Gemeinde in der Dekanatssynode und der Gesamtgemeindevertretung während<br />
der nächsten Legislaturperiode vertreten soll.<br />
In der ersten Frage entschied sich der Kirchenvorstand für Claude Huber-Barat. In<br />
die Dekanatssynode wurden gewählt: Pfrin. Sabine Feucht-Münch, Johann Jotzo,<br />
Bernd Klotz und Sigrid Theis. Zu ersten Stellvertretern wurden Pfr. Dr. Gerhard<br />
Dietrich, Markus Schlenger, Dr. Andreas Schmidt und Heiko Schmidt gewählt.<br />
Für die Gesamtgemeindevertretung wurden vorgeschlagen und gewählt: Pfrin. Sabine<br />
Feucht-Münch, Johann Jotzo und Dr. Hartmut Zeller; die Stellvertretung übernahmen<br />
Pfr. Dr. Gerhard Dietrich, Kathrin Krause und Brigitte Zander. (Wird fortgesetzt)<br />
Johann Jotzo<br />
!<br />
Jubiläums-Fest-Konzert<br />
! !<br />
4. Advent – 21. Dezember 2003, 20.00 Uhr<br />
<strong>Evangelische</strong>s Gemeindezentrum, Lion-Feuchtwanger-Straße<br />
Der Verein zur Pflege der Freundschaft zwischen Mainz u. Kaliningrad (Königsberg)<br />
e. V. feiert 10-jähriges Jubiläum und lädt herzlich zu diesem besonderen<br />
Konzert ein.<br />
10 Jahre Aktivitäten:<br />
– 10 große Hilfstransporte wurden für Bedürftige durchgeführt.<br />
– Unzählige Veranstaltungen fanden statt.<br />
– Die jungen Russen bege<strong>ist</strong>erten das Hechtsheimer Publikum in singender,<br />
musizierender und Theater-spielender Weise.<br />
Alle Aktionen wären ohne die Hilfsbereitschaft vieler unserer Gemeindeglieder<br />
nicht zustande gekommen.<br />
Darum wollen die russischen Sänger und Musiker mit diesem Konzert<br />
„Danke“ sagen für erwiesene Herzlichkeit und freundliche Aufnahme.<br />
Für alle, die diesen Termin nicht wahrnehmen können:<br />
Das gleiche Konzert gibt es bereits am 18.12. um 19.30 Uhr im Mainzer Rathaus.<br />
Für unsere älteren Gemeindeglieder<br />
Der Anruf 17<br />
Rückblickend auf das nun zu Ende gehende Jahr 2003 dürfen wir dankbar<br />
feststellen, dass es für unseren Seniorenclub ein erfolgreiches war. Unsere<br />
Seniorennachmittage waren gut bis sehr gut besucht, worüber wir uns natürlich<br />
sehr freuen. Es <strong>ist</strong> dies für uns <strong>eine</strong> Bestätigung, dass unsere angebotenen<br />
Veranstaltungen Ihre Zustimmung finden. Wir wollen gerne auf<br />
dieser Grundlage weiter planen und stellen Ihnen nachstehend das Programm<br />
für das 1. Halbjahr 2004 vor.<br />
Wir nutzen die Gelegenheit und laden <strong>auch</strong> die Seniorinnen und Senioren<br />
ein, die sich bisher noch nicht entschließen konnten, mal bei uns herein zu<br />
schauen. Haben Sie den Mut, einfach einmal zu uns zu kommen, wir freuen<br />
uns auf Sie! Übrigens besteht unser Seniorenclub im April schon 35 Jahre!<br />
2004<br />
10.1. 15 Uhr … und mit Euch gehen in ein neues Jahr …<br />
Karoline Kurz<br />
14.2. 15 Uhr Bunter Nachmittag zur Fassenacht!<br />
13.3. 15 Uhr liest Heino Schwarz aus s<strong>eine</strong>m neuen Buch<br />
„Gallo Nero“ – Roman aus Rheinhessen<br />
8.4. 17 Uhr Tischabendmahl zum Gründonnerstag<br />
8.5. 15 Uhr Dia-Vortrag von Rudolf Kurz,<br />
1. Teil – Das antike Rom<br />
12.6. 15 Uhr 2. Teil – Das kirchliche Rom<br />
10.7. 15 Uhr � Geh aus mein Herz … �<br />
Lieder und Gedichte zur Sommerzeit<br />
23.6. <strong>Halbtags</strong>ausflug nach Michelstadt – Bad König<br />
Im Monat August <strong>ist</strong> Sommerpause<br />
Nun bleibt uns nur noch, Ihnen <strong>eine</strong> gesegnete Advents- und Weihnachtszeit<br />
sowie ein gutes neues Jahr 2004 zu wünschen.<br />
Karoline Kurz
18 Der Anruf<br />
Unser diesjähriges Projekt<br />
Fortbildungs-Zentrum Kirche<br />
Brot<br />
für die Welt<br />
Geburtsvorbereitungs-Kurse für Hebammen und Gesundheitshelfer<br />
Eine Gruppe von Frauen tanzt und erzählt von ihrer Arbeit. Sie<br />
haben sich in der Dorfkirche von Kolila in der Meru-Diözese in<br />
Tansania getroffen. Dort haben drei Fachfrauen der Diözese<br />
zu <strong>eine</strong>m Fortbildungs-Kurs eingeladen. Es geht um Gesundheitsfragen<br />
für Schwangere, Mütter und Babys. Auch heiße<br />
Themen wie HIV/Aids und die Beschneidung von Frauen stehen<br />
auf der Tagesordnung.<br />
Das war nicht immer so. „HIV/Aids berührt alle Lebensbereiche,<br />
deshalb sprechen wir jetzt in allen Kursen darüber“, erzählt<br />
Pfarrer Elias Kitoi Nassari, Ass<strong>ist</strong>ent des Bischofs der Evangelisch-<br />
Lutherischen Kirche Tansanias in der Meru Diözese (ELCT MD).<br />
Tansania<br />
Tansania <strong>ist</strong> etwa<br />
dreimal so groß wie<br />
Deutschland<br />
Der Staat kommt nicht mehr für den Unterhalt von Schulen und medizinischen<br />
Einrichtungen auf. Kirchen und andere sozial engagierte Gruppen haben deshalb<br />
ihr Engagement in diesen Bereichen verstärkt. Auch die ELCT bietet <strong>eine</strong>n sozialen<br />
Service in den Bereichen Bildung, Gesundheit, Landwirtschaft, Trinkwasserversorgung<br />
und Erweiterung der Bewässerungssysteme an.<br />
Auffallend in der Region <strong>ist</strong>, dass viele Mütter bei der Geburt und Säuglinge in den<br />
ersten Wochen sterben. Ursachen dafür sind oft die schlechten hygienischen Bedingungen.<br />
„Man kann leicht über<br />
Hygiene, gesunde Ernährung oder<br />
die Anlage <strong>eine</strong>s Gemüsegartens in<br />
unseren Seminaren sprechen. Aber<br />
wenn die Bevölkerung k<strong>eine</strong>n Zugang<br />
zu sauberem Wasser hat, hilft<br />
das alles nichts“, weiß der Ass<strong>ist</strong>ent<br />
des Bischofs. Die ELCT kann nicht alle<br />
bedürftigen Gemeinden mit Wasser<br />
versorgen, aber sie macht <strong>eine</strong>n Anfang:<br />
Drei Dörfer erhalten <strong>eine</strong>n<br />
Brunnen zur Trinkwasserversorgung.<br />
Oft finden Gesundheitsvorsorge-Kurse<br />
für Frauen und Mütter in der Kirche statt.<br />
Sauberes Wasser verringert die Infektionsgefahr<br />
für Neugeborene deutlich. Darauf<br />
we<strong>ist</strong> das geschulte Gesundheitspersonal<br />
regelmäßig hin.<br />
Der Anruf 19<br />
Sauberes Wasser verringert die Infektionsgefahr<br />
für Neugeborene deutlich. Hände waschen,<br />
trotz des Wassermangels, wird den<br />
jungen Müttern von den Hebammen eingeschärft.<br />
Damit Hebammen, Gesundheitshelferinnen<br />
und -helfer gut informiert sind, bildet<br />
die ELCT im Moment in 35 Dörfern Gesundheitspersonal<br />
aus.<br />
Pfarrer Nassari verrät <strong>eine</strong> Erfolgsgeschichte:<br />
Eine Familie in ihrem gesamten Familienverband<br />
hat beschlossen, ihre Mädchen nicht<br />
mehr beschneiden zu lassen. Sie sucht jetzt<br />
sogar Ehemänner für ihre Töchter aus, die<br />
dieser Entscheidung zustimmen. Die Familie<br />
hatte Kontakt zu <strong>eine</strong>r Hebamme, die an <strong>eine</strong>r<br />
Schulung für traditionelle Geburt der<br />
ELCT teilgenommen hat.<br />
Gesundheitsvorsorge für Frauen und Mütter in der Meru Diözese<br />
Das Leben der Frauen Tansanias steht unter dem Einfluss starker Traditionen, denen<br />
sie sich kaum entziehen können. Noch immer <strong>ist</strong> es üblich, dass junge Mädchen beschnitten<br />
werden – <strong>eine</strong> schmerzhafte Prozedur, die manchmal sogar tödlich endet.<br />
Auch die Geburtshilfe der traditionellen Hebammen le<strong>ist</strong>et nicht die Vorsorge und<br />
den Be<strong>ist</strong>and, den Frauen und Kinder br<strong>auch</strong>en. Die Sterblichkeitsrate von Müttern<br />
während und nach der Geburt <strong>ist</strong> hoch.<br />
Aufklärung über den Zusammenhang von richtiger Ernährung, Vorsorge und Gesundheit<br />
tut not – und es gibt sie: In 35 Dörfern im Meru D<strong>ist</strong>rikt Tansanias führt<br />
die ELCT (Evangelisch-Lutherische Kirche Tansanias) ein gemeindeorientiertes Ge-<br />
sundheits-Programm durch, das ganz besonders<br />
den Frauen – Müttern, Witwen, jungen<br />
Mädchen – zugute kommen soll. Schließlich<br />
sind sie es, die für die Ernährung der Familie zuständig<br />
sind. Sie müssen wissen, wie sie sich<br />
und ihre Familien vor HIV/Aids und anderen<br />
Krankheiten schützen können. Das Programm<br />
eröffnet ihnen den Weg zu mehr Bildung, besserer<br />
Gesundheit, gesünderer Ernährung.<br />
Träger: Evangelical Lutheran<br />
Church in Tanzania,<br />
Diocese of Meru Meru (ELCT MD)<br />
Kostenübersicht (zwei Jahre)<br />
Gesamtkosten € 93.400,–<br />
Finanzierung<br />
„Brot für die Welt“ € 73.000,–<br />
Eigenbeitrag € 20.400,–<br />
Die evangelische Kirchengemeinde erbittet Ihre Spenden auf das<br />
Konto Nr. 569 625 015 bei der Mainzer Volksbank eG, BLZ 551 900 00. DANKE!
✴<br />
20 Der Anruf<br />
✵ ✩<br />
Vorschau auf die Advents- und Weihnachtszeit<br />
Sa 29. Nov. 14.00 Uhr Eröffnung des Adventsbasars<br />
So 30. Nov. 10.00 Uhr Familiengottesdienst mit dem Kindergarten<br />
anschl. Adventsbasar<br />
So 7. Dez. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Einführung der<br />
Vorkonfirmanden<br />
So 7. Dez. 11.30 Uhr Gemeinsames Mittagsmahl mit Eröffnung<br />
der Aktion »Brot für die Welt«<br />
So 14. Dez. 10.00 Uhr Gottesdienst<br />
Neue Hoffnung im Advent?<br />
So 21. Dez. 10.00 Uhr „Nun j<strong>auch</strong>zet all, ihr Frommen …“<br />
Gottesdienst zum Wochenlied<br />
Mi 24. Dez. 15.00 Uhr Heiligabendkirche für Kinder<br />
Mi 24. Dez. 17.00 Uhr Chr<strong>ist</strong>vesper<br />
Mi 24. Dez. 23.00 Uhr Chr<strong>ist</strong>mette<br />
ab 24.00 Uhr … wir feiern die Chr<strong>ist</strong>nacht …<br />
Do 25. Dez. 10.00 Uhr Chr<strong>ist</strong>festgottesdienst mit Abendmahl<br />
Fr 26. Dez. 10.00 Uhr Singe-Gottesdienst zum 2. Chr<strong>ist</strong>festtag<br />
So 28. Dez. 10.00 Uhr Gottesdienst mit dem Rembrandt-Bild<br />
„Die Lobpreisung Simeons“<br />
Mi 31. Dez. 18.00 Uhr<br />
Do 1. Jan. 10.00 Uhr<br />
So 4. Jan. 10.00 Uhr<br />
Gottesdienst zum Jahresabschluss<br />
✴<br />
Neujahrsandacht<br />
Gottesdienst<br />
Lesererfahrung mit dem „Marathonlauf“<br />
So 4. Jan. 11.45 Uhr<br />
durch die Bibel<br />
Ökumenischer Neujahrsempfang<br />
im kath. Gemeindehaus<br />
Di 6. Jan. 20.00 Uhr Andacht zum Epiphaniasfest<br />
✯<br />
✬<br />
Im Gemeindezentrum<br />
✧<br />
✫ ✴<br />
Im Gemeindehaus Frankenhöhe<br />
✵<br />
✯<br />
Do 4. Dez. 16.00 Uhr Adventsgottesdienst mit Abendmahl<br />
in der Kapelle der Seniorenresidenz<br />
! nicht nur für Bewohner der Seniorenresidenz !<br />
Sa 6. Dez. 18.00 Uhr Adventliches Taizégebet<br />
So 7. Dez. 11.00 Uhr Gottesdienst zum 2. Advent<br />
So 14. Dez. 11.00 Uhr Advents-Kinderkirche<br />
Do 18. Dez. 16.00 Uhr Adventsgottesdienst mit Abendmahl<br />
in der Kapelle der Seniorenresidenz<br />
! nicht nur für Bewohner der Seniorenresidenz !<br />
So 21. Dez. 11.00 Uhr Gottesdienst für Groß und Klein<br />
Mi 24. Dez. 15.00 Uhr Ökumenischer Weihnachtsgottesdienst<br />
in der Kapelle der Seniorenresidenz<br />
! nicht nur für Bewohner der Seniorenresidenz !<br />
Mi 24. Dez. 17.00 Uhr Weihnachtsgottesdienst mit Krippenspiel<br />
Fr 26. Dez. 18.00 Uhr Abendgottesdienst zum 2. Weihnachtsfeiertag<br />
Mi 31. Dez. 18.00 Uhr Silvestergottesdienst mit besonderer<br />
musikalischer Gestaltung<br />
Musik für Klavier und 2 Geigen von Haydn,<br />
Mozart und Beethoven<br />
✩<br />
Der Anruf 21<br />
✧<br />
✧
22 Der Anruf<br />
… und so erreichen Sie uns<br />
Pfarrer Dr. Gerhard Dietrich<br />
Pfarrbezirk I, Lion-Feuchtwanger-Straße 14–16, 55129 Mainz<br />
Telefon: 0 6131-60 32 27<br />
Sprechzeiten:<br />
Donnerstag, 11.00–12.00 Uhr - oder nach Vereinbarung<br />
Pfarrerin Sabine Feucht-Münch<br />
Pfarrbezirk II, Bodenheimer Straße 56, 55129 Mainz (Frankenhöhe)<br />
Telefon u. Fax: 0 6131-50 46 59 · eMail: sfeucht-muench@t-online.de<br />
Sprechzeiten:<br />
Donnerstag, 12.00–13.00 Uhr - oder nach Vereinbarung<br />
Pfarrbüro (Frau Hein)<br />
Lion-Feuchtwanger-Straße 14–16, 55129 Mainz<br />
Telefon u. Fax: 0 6131-5 96 50<br />
Im Internet erreichbar unter: www.ekg-hechtsheim.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Dienstag und Donnerstag 15.00–18.00 Uhr<br />
Mittwoch 9.00–11.00 Uhr<br />
Freitag 9.00–12.00 Uhr<br />
Küsterin (Frau Killy)<br />
Pfarrbezirk I, Lion-Feuchtwanger-Straße 16, 55129 Mainz<br />
Telefon 0 6131-50 97 88<br />
<strong>Evangelische</strong>r Kindergarten (Leiterin Frau Janß)<br />
Lion-Feuchtwanger-Straße 18, 55129 Mainz<br />
Telefon 0 6131-59 33 00<br />
Die kirchliche Telefonseelsorge<br />
hat bundesweit die gebührenfreie Telefonnummer 0800-1110111<br />
Spendenkonten der Kirchengemeinde:<br />
Pfarrbezirk I, Lion-Feuchtwanger-Straße<br />
Mainzer Volksbank eG, Kto-Nr. 569 625 015, BLZ 551 900 00<br />
Pfarrbezirk II, Bodenheimer Straße<br />
Mainzer Volksbank eG, Kto-Nr. 569 625 023, BLZ 551 900 00<br />
Impressum<br />
Der Anruf - Gemeindebrief der <strong>Evangelische</strong>n Kirchengemeinde Mainz-Hechtsheim, Nr. 142<br />
Redaktion: Pfr. Dr. Gerhard H. Dietrich, Pfrin. Sabine Feucht-Münch, Wolfgang Friedrich,<br />
Margret Hein, Johann Jotzo, Karoline Kurz, Rudolf Kurz, Alfred Schrick<br />
Veranstaltungskalender<br />
Sonntagsgottesdienste<br />
?WAS?<br />
WO?<br />
WANN?<br />
• im Gemeindezentrum (GZ)<br />
Lion-Feuchtwanger-Straße 14–16<br />
jd. Sonntag, 10.00 Uhr<br />
jd. 2. Sonntag i. M. mit Abendmahl<br />
• im Gemeindehaus (GH)<br />
Bodenheimer Straße 58<br />
Werktagsgottesdienst mit Abendmahl<br />
jd. 1. und 3. Sonntag i. M., 11.00 Uhr<br />
jd. 3. Sonntag i. M. mit Abendmahl<br />
jd. 4. Sonntag i. M., 18.00 Uhr<br />
• in der Kapelle der Seniorenresidenz<br />
Frankenhöhe, Kelterweg<br />
donnerstags alle 14 Tage, 16.00 Uhr<br />
ab 4. Dezember 2003<br />
Kinderkirche (nicht in den Ferien)<br />
• im Gemeindezentrum jd. letzten Sonntag i. M., 11.15 Uhr<br />
• im Gemeindehaus jd. 2. Sonntag i. M., 11.00 Uhr<br />
Taizé-Gebet (nicht in den Ferien)<br />
• im Gemeindehaus jd. 1. Samstag i. M., 18.00 Uhr<br />
Regelmäßige Veranstaltungen<br />
• Kinderpark GZ jd. Montag, 9.00–11.30 Uhr<br />
• Frauenhandarbeitskreis GZ jd. Montag, 15.00 Uhr<br />
• Kindergruppe (9–11 Jahre) GH jd. Montag, 15.30 Uhr<br />
• CVJM-Minijungschar (6–9 Jahre) GZ jd. Montag, 15.30–17.00 Uhr<br />
• Gospelchor-Probe GH jd. Montag, 20.00 Uhr<br />
• Politischer Gesprächskreis GZ jd. 1. Montag i.M., 18.00 Uhr<br />
• Kreis Junger Erwachsener ✽ jd. 2. u. 4. Montag i.M., 20.00 Uhr<br />
• Bibelkreis für Jungleser GZ jd. letzten Montag i.M., 19.30 Uhr<br />
• Eltern/Kind-Gruppe GZ jd. Dienstag, 10.00 Uhr<br />
• Eltern/Kind-Gruppe GH jd. Dienstag, 10.00 Uhr<br />
• Kirchenchor-Probe GZ jd. Dienstag, 20.00 Uhr<br />
• Eltern/Kind-Gruppe GZ jd. Mittwoch, 10.00 Uhr u. 15.00 Uhr<br />
• Eltern/Kind-Gruppe GH jd. Mittwoch, 10.00 Uhr u. 16.00 Uhr<br />
• Offener Gesprächskreis für Senioren GZ jd. Mittwoch, 15.00 Uhr<br />
• CVJM-Mädchenjungschar (9–11 Jahre) GZ jd. Mittwoch, 17.00–18.30 Uhr<br />
• Jugendtheatergruppe MZ 42 GZ jd. Mittwoch, 18.00 Uhr<br />
• CVJM-Posaunenchor Bretzenheim/Hechtsheim ✽✽ jd. Mittwoch, 19.30 Uhr<br />
• Meditatives Tanzen GH jd. 1. Mittwoch i.M., 19.30 Uhr<br />
• Kinderpark GZ jd. Donnerstag, 9.00–11.30 Uhr<br />
• Eltern/Kind-Gruppe GH jd. Donnerstag, 10.00 Uhr<br />
• CVJM-Jugendkreis GZ 14täg. donnerstags, 18.00–19.30 Uhr<br />
• Jugendgruppe (13–15 Jahre) GH jd. Donnerstag, 18.30 Uhr<br />
• Jugendgruppe (ab 16 Jahre) GH jd. Donnerstag, 20.00 Uhr<br />
• Schachgruppe ✽✽✽ jd. Donnerstag, 20.00 Uhr<br />
• CVJM-Mitarbeiterkreis GZ jd. 2. Donnerstag, 18.00 Uhr<br />
• B<strong>auch</strong>-, Po- und Rückengymnastik GH jd. Freitag, 8.30 Uhr<br />
• CVJM-Jungen-Jungschar (9–13 Jahre) GZ jd. Freitag, 17.00–18.30 Uhr<br />
• CVJM-Patenschaftsdienst am Zagrebplatz jd. 2. Samstag i.M., 10.00 Uhr<br />
• Seniorenclub GZ jd. 2. Samstag i.M., 15.00 Uhr<br />
GZ = Gemeindezentrum, Lion-Feuchtwanger-Straße 14–16<br />
GH = Gemeindehaus auf der Frankenhöhe, Bodenheimer Straße 58<br />
✽ = Katholisches Jugendheim (gegenüber der St. Pankratius-Kirche)<br />
✽ ✽ = Gemeindezentrum Philippus-Gemeinde Bretzenheim, Hans-Böckler-Straße<br />
✽ ✽ ✽ = abwechselnd im GZ und in der Seniorenresidenz Frankenhöhe, Kelterweg 1