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Seegfrörni am Moossee - Einwohnergemeinde Moosseedorf

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Offizielles Mitteilungsblatt der <strong>Einwohnergemeinde</strong>n <strong>Moossee</strong>dorf und Urtenen-Schönbühl<br />

Herausgegeben von den Gemeinden <strong>Moossee</strong>dorf und Urtenen-Schönbühl<br />

erscheint mindestens sechsmal jährlich<br />

Februar, Ausgabe 1 2009 <strong>am</strong>moossee<br />

<strong>Seegfrörni</strong> <strong>am</strong> <strong>Moossee</strong><br />

1


Inhalt <strong>am</strong><br />

Moossedorf /<br />

Urtenen-Schönbühl<br />

3 Gratulationen<br />

4 AHV<br />

8 <strong>Seegfrörni</strong> <strong>am</strong> <strong>Moossee</strong><br />

10 Silvesterschwimmen<br />

<strong>Moossee</strong>dorf<br />

11 Personelles<br />

12 Energiestadt<br />

12 Energietag<br />

13 SP<br />

14 passepartout-ch<br />

14 kultur @moosseedorf<br />

16 Kirche<br />

Impressum<br />

Dieses Informationsblatt für die Gemeinden <strong>Moossee</strong>dorf und<br />

Urtenen-Schönbühl ist gratis. Für auswärtige Interessenten im<br />

Jahres abon nement Fr. 30.–. Bestellungen nehmen die Gemeinden<br />

<strong>Moossee</strong>dorf (031 850 13 13) und Urtenen-Schönbühl (031 850<br />

60 60) entgegen. Das Informationsblatt ist auch im Internet<br />

(www.urtenen-schoenbueh.ch) verfügbar.<br />

Herausgeber:<br />

Gemeinden <strong>Moossee</strong>dorf und Urtenen-Schönbühl<br />

Redaktion und Inserateannahme:<br />

Fredy Gilgen, Mühlestrasse 3, 3322 Urtenen-Schönbühl<br />

Telefon 031 311 43 15, fredy.gilgen@bluewin.ch<br />

2<br />

moossee Nummer 1 Februar 2009<br />

Urtenen-Schönbühl<br />

18 Aus dem Gemeinderat<br />

23 Feuerwehr<br />

24 Gemeindeverwaltung auf Besuch bei der Migros Aare<br />

25 Renaturierung Urtenenbach<br />

26 Kleinklassen an der Urtenen<br />

29 Einstimmung auf die Adventszeit<br />

30 SP<br />

31 FDP<br />

31 BDP<br />

32 SVP<br />

32 Spitex<br />

34 Senior<strong>am</strong>a<br />

35 ein altes Bauernstöckli verschwindet<br />

36 Ortsmarketing Verein U-Schön<br />

39 Te<strong>am</strong> Lee<br />

40 Gesund, schön und fit mitten in Schönbühl<br />

Vereine<br />

45 Pistolen- und Revolverschützen<br />

45 rocky danzers<br />

46 Judo-Club <strong>Moossee</strong>dorf<br />

Veranstaltungskalender<br />

47 Urtenen-Schönbühl / <strong>Moossee</strong>dorf<br />

Druck:<br />

Egli Druck AG, Mattenweg 21, 3322 Urtenen-Schönbühl<br />

Telefon 031 859 06 20, info@eglidruck.ch<br />

Nr. 2/09 Nr. 3/09<br />

Nächste Ausgabe: 30.04.09 25.06.09<br />

Redaktions- und Inserateschluss: 09.04.09 29.05.09<br />

Insertionspreise: mm / 1spaltig Seitentarif<br />

für Gewerbe Fr. –.60 Fr. 600.–<br />

für Vereine Fr. –.40 Fr. 400.–


<strong>Moossee</strong>dorf / Urtenen-Schönbühl<br />

Wir gratulieren…<br />

Den 95. Geburtstag feiert:<br />

<strong>am</strong> 8. April 2009<br />

Frau Paula Stucki-Lehmann<br />

Badstrasse 1, 3322 Urtenen-Schönbühl<br />

Den 94. Geburtstag feiert:<br />

<strong>am</strong> 28. April 2009<br />

Frau Anna Jutzeler-Heutschi<br />

Badstrasse 1, 3322 Urtenen-Schönbühl<br />

<strong>am</strong> 28. April 2009<br />

Frau Margaretha Rufer-Zaugg<br />

Badstrasse 1, 3322 Urtenen-Schönbühl<br />

Den 93. Geburtstag feiert:<br />

<strong>am</strong> 9. März 2009<br />

Frau Clothilde Steiner-Pinzelli<br />

Feldeggstrasse 36, 3322 Urtenen-Schönbühl<br />

<strong>am</strong> 6. April 2009<br />

Herr Robert Hubacher<br />

Oberdorfstrasse 7, 3322 Urtenen-Schönbühl<br />

Den 90. Geburtstag feiert:<br />

<strong>am</strong> 18. Februar 2009<br />

Frau Ida Lehmann-Loosli<br />

Badstrasse 1, 3322 Urtenen-Schönbühl<br />

<strong>am</strong> 16. März 2009<br />

Frau Anna Bertha Aellig-Schütz<br />

Badstrasse 9, 3322 Urtenen-Schönbühl<br />

<strong>am</strong> 19. März 2009<br />

Frau Rosina Jordi-Küng<br />

Badstrasse 1, 3322 Urtenen-Schönbühl<br />

<strong>am</strong> 14. April 2009<br />

Frau Margritli Fuhrer Christen<br />

Badweg 5, 3302 <strong>Moossee</strong>dorf<br />

Den 85. Geburtstag feiert:<br />

<strong>am</strong> 5. März 2009<br />

Frau Martha Probst-Bieri<br />

Hindelbankstrasse 16, 3322 Urtenen-Schönbühl<br />

<strong>am</strong> 26. März 2009<br />

Frau Johanna Gerber-Stalder<br />

Mattenweg 23, 3322 Urtenen-Schönbühl<br />

<strong>am</strong> 31. März 2009<br />

Frau Dorothea Rieder-Rust<br />

Holzgasse 31, 3322 Urtenen-Schönbühl<br />

<strong>am</strong> 31. März 2009<br />

Herr Ernst Thomet<br />

Tannackerstrasse 41, 3302 <strong>Moossee</strong>dorf<br />

3<br />

<strong>am</strong> 3. April 2009<br />

Herr Johann Hänni<br />

Laupenackerstrasse 38, 3302 <strong>Moossee</strong>dorf<br />

<strong>am</strong> 21. April 2009<br />

Herr Peter Morgenthaler<br />

Holzgasse 41, 3322 Urtenen-Schönbühl<br />

Den 80. Geburtstag feiert:<br />

<strong>am</strong> 20. Februar 2009<br />

Frau Verena Arn-Etter<br />

Hohrainstrasse 5, 3322 Urtenen-Schönbühl<br />

<strong>am</strong> 5. März 2009<br />

Herr S<strong>am</strong>uel Reist<br />

Badstrasse 7, 3322 Urtenen-Schönbühl<br />

<strong>am</strong> 14. März 2009<br />

Herr Amadeus Kräuchi<br />

Schlössliweg 6, 3302 <strong>Moossee</strong>dorf<br />

<strong>am</strong> 18. April 2009<br />

Frau Verena Gerber-Küenzi<br />

Badstrasse 9, 3322 Urtenen-Schönbühl<br />

Den 75. Geburtstag feiert:<br />

<strong>am</strong> 12. Februar 2009<br />

Herr Franz Rompza<br />

Laupenackerstrasse 36a, 3302 <strong>Moossee</strong>dorf<br />

<strong>am</strong> 16. Februar 2009<br />

Herr Werner Krumhard<br />

Kirchgässli 18, 3322 Urtenen-Schönbühl<br />

<strong>am</strong> 17. Februar 2009<br />

Frau Hanna Zwahlen-Kaufmann<br />

Grubenstrasse 36, 3322 Urtenen-Schönbühl<br />

<strong>am</strong> 13. März 2009<br />

Herr Hansruedi Müller<br />

Feldeggstrasse 49, 3322 Urtenen-Schönbühl<br />

<strong>am</strong> 22. März 2009<br />

Herr Hans Schmid<br />

Moosbühlstrasse 45, 3302 <strong>Moossee</strong>dorf<br />

<strong>am</strong> 23. März 2009<br />

Frau Käthe Lüthi-Meisterhans<br />

Kirchgässli 9, 3322 Urtenen-Schönbühl<br />

<strong>am</strong> 14. April<br />

Herr Mario Capitanio<br />

Bernstrasse 35, 3302 <strong>Moossee</strong>dorf<br />

<strong>am</strong> 24. April 2009<br />

Frau Irma Schneider-Kesselring<br />

Seemattstrasse 1, 3322 Urtenen-Schönbühl<br />

Liebe Jubilarinnen, liebe Jubilare, zu diesem Fest wie auch<br />

für die Zukunft wünschen wir Ihnen viel Glück, gute Gesundheit<br />

und viele sonnige Tage.


<strong>Moossee</strong>dorf / Urtenen-Schönbühl<br />

AHV-Zweigstelle<br />

Leistungen der AHV ab 1.1.2009<br />

Altersrenten der Männer<br />

Der Anspruch auf eine Altersrente beginnt <strong>am</strong> ersten Tag des<br />

Monats nach dem 65. Geburtstag. 2009 werden somit Männer<br />

mit Jahrgang 1944 rentenberechtigt. Männer mit Jahrgang<br />

1945 können ihre Rente 2009 um ein Jahr vorbeziehen,<br />

bei einer lebenslänglichen Rentenkürzung von 6,8 Prozent.<br />

Männer mit Jahrgang 1946 können 2009 ihre Rente um zwei<br />

Jahre vorbeziehen mit einer Kürzung um 13,6 Prozent.<br />

Altersrenten der Frauen<br />

2005 wurde das Frauenrentenalter von 63 auf 64 Jahre angehoben<br />

(10. AHV-Revision). Somit sind 2009 Frauen mit<br />

Jahrgang 1945 rentenberechtigt. Ihr Rentenanspruch beginnt<br />

2009 <strong>am</strong> ersten Tag des Monats nach dem 64. Geburtstag.<br />

2009 ist für Frauen mit Jahrgang 1946 ein Rentenvorbezug<br />

um ein Jahr möglich. Dabei wird die vorbezogene Rente nur<br />

um den halben Kürzungssatz, also um insges<strong>am</strong>t 3,4 Prozent,<br />

lebenslang gekürzt.<br />

p<br />

Zudem können 2009 Frauen mit Jahrgang 1947 ihre Altersrente<br />

um zwei Jahre vorbeziehen. Dabei wird die vorbezogene<br />

Rente nur um den halben Kürzungssatz, also um insges<strong>am</strong>t<br />

6,8 Prozent, lebenslang gekürzt.<br />

Aufschub des Rentenbezugs<br />

AHV-Rentenberechtigte können – vor Erreichen des AHV-<br />

Alters - den Rentenbezug um mindestens ein bis höchstens<br />

fünf Jahre aufschieben, wobei die Aufschubsdauer nicht im<br />

Voraus festgelegt werden muss. Der prozentuale Zuschlag zur<br />

Altersrente bewegt sich zwischen 5,2 Prozent bei einjähriger<br />

und 31,5 Prozent bei fünfjähriger Aufschubsdauer.<br />

Rentenhöhe ab 1.1.2009<br />

Die Renten werden auf den 1. Januar 2009 um durchschnittlich<br />

3,2 Prozent erhöht. Bei voller Beitragsdauer wird die minimale<br />

Altersrente von 1‘105 auf 1‘140 Franken pro Monat<br />

und die Maximalrente von 2‘210 auf 2‘280 Franken pro Monat<br />

erhöht. Bei Ehepaaren ist die Summe beider Renten auf 150<br />

Valiant Bank AG<br />

Hofwilstrasse 4<br />

3302 <strong>Moossee</strong>dorf<br />

Tel. 031 859 37 37<br />

Valiant Bank AG<br />

Zentrumsplatz 1<br />

3322 Urtenen-Schönbühl<br />

Tel. 031 859 37 47<br />

4<br />

Prozent einer Individualrente begrenzt. Dies bedeutet, dass<br />

die beiden Einzelrenten zus<strong>am</strong>men auf 3‘420 Franken plafoniert<br />

werden.<br />

Hinterlassenenrenten<br />

Witwenrenten<br />

Verheiratete Frauen, deren Ehegatte verstorben ist, haben Anspruch<br />

auf Witwenrente,<br />

• wenn sie zum Zeitpunkt der Verwitwung eines oder mehrere<br />

Kinder (gleichgültig welchen Alters) haben. Als Kinder<br />

gelten auch im gemeins<strong>am</strong>en Haushalt lebende Kinder des<br />

verstorbenen Ehegatten, die durch dessen Tod Anspruch<br />

auf eine Waisenrente haben. Das gleiche gilt für Pflegekinder,<br />

die bisher von den Ehegatten betreut wurden, sofern<br />

sie von der Witwe später adoptiert werden, oder<br />

• wenn sie zum Zeitpunkt der Verwitwung das 45. Altersjahr<br />

zurückgelegt haben und mindestens 5 Jahre verheiratet<br />

waren. Die Ehejahre werden zus<strong>am</strong>mengezählt, wenn sie<br />

mehrmals verheiratet waren.<br />

Für vom Verstorbenen geschiedene und nicht wieder verheiratete<br />

Frauen besteht nur Anspruch auf eine Witwenrente<br />

unter folgenden Voraussetzungen:<br />

• sie haben Kinder und die geschiedene Ehe hat mindestens<br />

10 Jahre gedauert;<br />

• sie waren bei der Scheidung älter als 45 Jahre und die geschiedene<br />

Ehe hat mindestens 10 Jahre gedauert,<br />

• oder das jüngste Kind vollendet sein 18. Altersjahr, nachdem<br />

die geschiedene Mutter 45 Jahre alt geworden ist.<br />

Witwerrenten<br />

Witwerrenten an nicht wieder verheiratete Männer werden<br />

nur ausgerichtet, bis das jüngste Kind das 18. Altersjahr<br />

vollendet hat.<br />

Waisenrenten<br />

Der Rentenanspruch besteht bis zum 18. Altersjahr des Kindes.<br />

Für in Ausbildung stehende Waisen kann die Waisenrente<br />

bis längstens zum vollendeten 25. Altersjahr beansprucht<br />

werden.<br />

Hilflosenentschädigungen<br />

In der Schweiz wohnhafte Altersrentner/innen können eine<br />

Hilflosenentschädigung beanspruchen, wenn sie seit mindestens<br />

einem Jahr ununterbrochen in mittlerem oder schwerem


<strong>Moossee</strong>dorf / Urtenen-Schönbühl<br />

Die gemeins<strong>am</strong>e Vorschau …<br />

Montag, 2. März 2009, 20.00 Uhr, Kirchgemeindehaus <strong>Moossee</strong>dorf<br />

Hauptvers<strong>am</strong>mlung kultur@moosseedorf mit Kulturprogr<strong>am</strong>m – Gäste sind willkommen!<br />

Mittwoch, 11. März 2009, 15.00 Uhr, Kirchgemeindehaus <strong>Moossee</strong>dorf<br />

Kinderprogr<strong>am</strong>m: Kasperlitheater<br />

S<strong>am</strong>stag, 14. März 2009, 20.00 Uhr, Zentrumssaal Urtenen-Schönbühl<br />

Orchesterkonzert mit dem K<strong>am</strong>merorchester Steffisburg und Bettina Sartorius, Violine<br />

Ein gemeins<strong>am</strong>er Anlass der Kulturkommission Urtenen-Schönbühl und kultur@moosseedorf<br />

Donnerstag, 2. April 2009, 13.00-17.00 Uhr, Kunstmuseum Bern<br />

Workshop mit Kindern (1. - 4. Klasse) im Kunstmuseum<br />

Ein gemeins<strong>am</strong>er Anlass der Kulturkommission Urtenen-Schönbühl und kultur@moosseedorf<br />

(Anmeldeformulare werden anfangs März in den Schulen <strong>Moossee</strong>dorf und Urtenen-Schönbühl verteilt)<br />

Donnerstag, 25. Juni 2009, 20.15 Uhr, Zentrumssaal Urtenen-Schönbühl:<br />

Michel G<strong>am</strong>menthaler, Komiker - Zauberer - Schauspieler, im neuen Progr<strong>am</strong>m ZEITRAFFER<br />

Grad hilflos sind. Massgebend für den Grad der Hilflosigkeit<br />

ist das Ausmass, in dem die versicherte Person in den alltäglichen<br />

Lebensverrichtungen eingeschränkt ist und dauernder<br />

Pflege oder persönlicher Überwachung bedarf. Ansprüche auf<br />

Hilflosenentschädigung oder Hilfsmittel sind bei derjenigen<br />

Ausgleichskasse anzumelden, welche die Altersrente ausrichtet.<br />

Zuständig für den Entscheid ist die IV-Stelle im Wohnsitzkanton.<br />

Hilfsmittel<br />

Die AHV übernimmt ohne Rücksicht auf Einkommen und<br />

Vermögen in der Regel 75% der Nettokosten nur für folgende<br />

Hilfsmittel: Perücken, Hörgeräte für ein Ohr, Lupenbrillen,<br />

Sprechhilfegeräte für Kehlkopfoperierte, Gesichtsepithesen,<br />

Orthopädische Mass-Schuhe und orthopädische Serien-<br />

Schuhe, Rollstühle ohne Motor.<br />

Keine Rente ohne Anmeldung, Vorbezugs-/Aufschubserklärung<br />

1. Neurentner/innen melden ihren Rentenanspruch auf <strong>am</strong>tlichem<br />

Formular bei der Ausgleichskasse an, bei der sie<br />

zuletzt Beiträge bezahlt haben. Ist ein Rentenbezüger noch<br />

als Selbständigerwerbender beitragspflichtig, so hat die<br />

zum Beitragsbezug zuständige Ausgleichskasse auch die<br />

Renten auszurichten. Wenn zuletzt bei mehreren Kassen<br />

Beiträge entrichtet wurden, besteht freie Kassenwahl. Ein<br />

Rentenvorbezug/-aufschub ist im Anmeldeformular ausdrücklich<br />

zu vermerken. Ist ein Ehegatte schon rentenberechtigt,<br />

ist für den anderen Ehegatten die gleiche Ausgleichskasse<br />

zuständig.<br />

… wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

5<br />

2. Die Rentenanmeldung ist drei Monate vor Erreichen des<br />

AHV-Alters bzw. des Rentenvorbezugs einzureichen (zu<br />

früh eingereichte Anmeldungen führen zu keiner schnelleren<br />

Behandlung). Die im Formular enthaltenen Fragen<br />

sind in eigenem Interesse vollständig und wahrheitsgetreu<br />

zu beantworten. Die gewünschte Auszahlungsart (Regel:<br />

Rentenzahlung auf Post- oder Bankkonto) ist anzugeben.<br />

Der Anmeldung sind der Versicherungsausweis, eine Kopie<br />

des F<strong>am</strong>ilienbüchleins, (bei Ausländern die Niederlassungsbewilligung)<br />

oder ein anderes <strong>am</strong>tliches Ausweispapier<br />

beizulegen. Bei mehrmals verheirateten Personen ist<br />

für jede Ehe die Dauer mit <strong>am</strong>tlichem Beleg (z.B. Kopie<br />

des Scheidungsurteils s<strong>am</strong>t Rechtskraftbescheinigung) zu<br />

bestätigen, da sonst die Einkommensteilung und die Aufteilung<br />

der Erziehungsgutschriften auf alle Ex-Ehepartner<br />

nicht erfolgen kann. Fehlende/verlorene Zivilstandsbelege<br />

sind beim zuständigen Zivilstands<strong>am</strong>t durch den/die Rentenansprecher/in<br />

selbst zu beschaffen. Bitte keine Originaldokumente<br />

einreichen, Fotokopien genügen.<br />

Eine Bitte…<br />

Werfen Sie Zeitungen nach<br />

dem Lesen nicht zum allgemeinen<br />

Kehricht!


<strong>Moossee</strong>dorf / Urtenen-Schönbühl<br />

Die wichtigsten Änderungen auf den 1. Januar 2009 bei<br />

AHV/IV/EO, Ergänzungsleistungen zur AHV/IV, Kinder-<br />

und F<strong>am</strong>ilienzulagen und in der beruflichen Vorsorge<br />

• Erhöhung der AHV/IV-Renten und des Betrags für den allgemeinen<br />

Lebensbedarf bei den Ergänzungsleistungen um<br />

durchschnittlich 3,2 Prozent<br />

• Erhöhung des AHV/IV/EO-Mindestbeitrags für Selbständigerwerbende<br />

und Nichterwerbstätige<br />

• Anpassung der sinkenden AHV/IV/EO-Beitragsskala für<br />

Selbständigerwerbende und Arbeitnehmer ohne beitragspflichtigen<br />

Arbeitgeber<br />

• Erhöhung des Lebensbedarfs bei den Ergänzungsleistungen<br />

(EL)<br />

• Erhöhung der Erwerbsersatz- und Mutterschaftsentschädigungen<br />

(EO/MSE)<br />

• Erhöhung der Kinderzulagen sowie der F<strong>am</strong>ilienzulagen in<br />

der Landwirtschaft<br />

• Anhebung der BVG-Eintrittsschwelle<br />

Erhöhung der AHV/IV-Renten<br />

Die monatliche Altersrente beträgt neu bei voller Beitragsdauer<br />

mindestens 1‘140 Franken (bisher 1‘105) und höchstens<br />

2‘280 Franken (bisher 2‘210).<br />

Die monatliche Witwen- resp. Witwerrente beträgt neu bei<br />

voller Beitragsdauer mindestens 912 Franken (bisher 884)<br />

und höchstens 1‘824 Franken (bisher 1‘768).<br />

Die monatliche Waisenrente beträgt neu bei voller Beitragsdauer<br />

mindestens 456 Franken (bisher 442) und höchstens<br />

912 Franken (bisher 884).<br />

Die ganze monatliche Invalidenrente beträgt neu bei voller<br />

Beitragsdauer mindestens 1‘140 Franken (bisher 1‘105) und<br />

höchstens 2‘280 Franken (bisher 2‘210).<br />

Die monatliche Dreiviertels-Invalidenrente beträgt neu bei<br />

voller Beitragsdauer mindestens 855 Franken (bisher 829)<br />

und höchstens 1‘710 Franken (bisher 1‘658).<br />

Die halbe monatliche Invalidenrente beträgt neu mindestens<br />

570 Franken (bisher 553) und höchstens 1‘140 Franken<br />

(bisher 1‘105).<br />

Die monatliche Viertels-Invalidenrente beträgt neu mindestens<br />

285 Franken (bisher 277) und höchstens 570 Franken<br />

(bisher 553).<br />

Erhöhung des AHV/IV/EO Mindestbeitrags<br />

Der jährliche AHV/IV/EO-Mindestbeitrag für Selbständigerwerbende<br />

und Nichterwerbstätige wird auf 460 Franken<br />

erhöht (bisher 445).<br />

Anpassung der sinkenden AHV/IV/EO-Beitragsskala für<br />

Selbständigerwerbende und Arbeitnehmer ohne beitragspflichtigen<br />

Arbeitgeber<br />

Der Höchstbetrag der sinkenden Beitragsskala für Selbständigerwerbende<br />

und Arbeitnehmende ohne beitragspflichtigen<br />

Arbeitgeber beträgt neu jährlich 54’800 Franken (bisher<br />

53‘100). Die untere Einkommensgrenze beträgt neu 9‘200<br />

Franken (bisher 8‘900). Erreicht das jährliche Erwerbseinkommen<br />

nicht 9‘200 pro Jahr, beträgt der Beitrag 460 Franken im<br />

Jahr (Mindestbeitrag).<br />

Lebensbedarf bei den Ergänzungsleistungen (EL)<br />

Der Höchstbetrag für den allgemeinen Lebensbedarf bei den<br />

EL: Für Alleinstehende 18‘720 Franken (bisher 18‘140), für<br />

6<br />

Bei Todesfall<br />

Schönthal<br />

Bestattungsdienst Tag und Nacht<br />

Bernstrasse 97 3303 Jegenstorf<br />

Telefon 031 761 02 92<br />

Ehepaare 28‘080 Franken (bisher 27‘210) und für Waisen<br />

9‘780 Franken (bisher 9‘480).<br />

Erhöhung der Erwerbsersatzund<br />

Mutterschaftsentschädigungen (EO/MSE)<br />

Die EO-Entschädigung im Normaldienst beträgt neu mindestens<br />

62 Franken (bisher 54) und maximal 196 Franken (bisher<br />

172). Bei 1 Kind neu mindestens 98 Franken (bisher 86), maximal<br />

216 Franken (bisher 190). Ab dem 2. Kind neu minimal 123<br />

Franken (bisher 108) und maximal 236 Franken (bisher 208).<br />

Für Gradänderungsdienste gilt: 111 Franken (97) und 196<br />

Franken (172) ohne Kinder; 160 Franken (140) und 216 Franken<br />

(190) mit 1 Kind; 172 Franken (151) und 236 Franken<br />

(208) ab dem 2. Kind; 172 Franken (151) und 245 Franken<br />

(215) ab dem 3. Kind.<br />

Für Durchdiener Kader gilt: 91 Franken (80) und 196 Franken<br />

(172); 135 Franken (119) und 216 Franken (190); 152 Franken<br />

(134) und 236 Franken (208); 152 Franken (134) und 245<br />

Franken (215).<br />

Die Betriebszulage und die Zulage für Betreuungskosten wurden<br />

je auf 67 Franken (bisher 59) angehoben.<br />

Anrecht auf Mutterschaftsentschädigung haben Frauen,<br />

die im Zeitpunkt der Geburt erwerbstätig oder ALV-taggeldberechtigt<br />

sind. Die Mutterschaftsentschädigung wird als<br />

Taggeld ausgerichtet und beträgt 80% des vor der Geburt erzielten<br />

durchschnittlichen Erwerbseinkommens. Ab 1.1.2009<br />

max. 196 Franken pro Tag (bisher 172). Der Anspruch beginnt<br />

<strong>am</strong> Tag der Geburt und endet spätestens nach 14 Wochen<br />

bzw. 98 Tagen.<br />

Neue Gesetzgebung bringt höhere Kinderzulagen<br />

Nichtlandwirtschaftliche Zulagen: Das neue Bundesgesetz<br />

(F<strong>am</strong>ZG) schreibt für Arbeitnehmende Mindestzulagen vor<br />

und führt zudem, unter genau umschriebenen Voraussetzungen,<br />

Kinderzulagen für Nichterwerbstätige ein. Es überlässt<br />

es zudem den Kantonen, Kinderzulagen an Selbständigerwerbende<br />

einzuführen. Der Kanton Bern hat von dieser<br />

Möglichkeit Gebrauch gemacht. Die Kinder- und Ausbildungszulagen<br />

pro Kind und Monat im Kanton Bern betragen:<br />

230 Franken für Kinder bis 16 Jahre und 290 Franken<br />

für Kinder von 16 bis 25 Jahren. Teilzulagen werden nicht<br />

mehr ausgerichtet; ab einem Erwerbseinkommen von 570<br />

Franken pro Monat bzw. 6›840 Franken pro Jahr besteht Anspruch<br />

auf volle Zulagen.<br />

Nach dem Grundsatz «pro Kind nur eine Zulage» kann die<br />

Anspruchskonkurrenz auf Zulagen insbesondere dann Änderungen<br />

erfahren, wenn beide Elternteile erwerbstätig sind.<br />

Haben z.B. beide das Sorge- und Obhutsrecht und wohnen<br />

im gleichen Kanton, muss die Person mit dem höheren AHVpflichtigen<br />

Einkommen die Zulagen geltend machen.<br />

F<strong>am</strong>ilienzulagen in der Landwirtschaft: Das Bundesgesetz<br />

über die F<strong>am</strong>ilienzulagen in der Landwirtschaft (FLG) bleibt<br />

als Spezialgesetz weiter bestehen, verschiedene Bestim-


<strong>Moossee</strong>dorf / Urtenen-Schönbühl<br />

mungen des Bundesgesetzes über die F<strong>am</strong>ilienzulagen<br />

(F<strong>am</strong>ZG) sind jedoch neu auf das FLG anwendbar. Die Kinderzulagen<br />

für selbständig erwerbende Landwirte, mitarbeitende<br />

F<strong>am</strong>ilienmitglieder und landwirtschaftliche Arbeitnehmer/innen<br />

betragen neu im Talgebiet für Kinder bis 16 Jahre<br />

200 Franken, für Kinder ab 16 Jahre 250 Franken; im Berggebiet<br />

220 Franken für Kinder bis 16 Jahre und 270 Franken<br />

für Kinder ab 16 Jahre. Unverändert bleibt der Betrag von<br />

100 Franken für die Haushaltszulage an landwirtschaftliche<br />

Arbeitnehmende.<br />

Höhere Eintrittsschwelle<br />

in der beruflichen Vorsorge (BVG)<br />

Die Eintrittsschwelle wird auf den 1. Januar 2009 von 19›890<br />

Franken auf 20›520 Franken pro Jahr erhöht. Arbeitgeber,<br />

die bisher keiner Vorsorgeeinrichtung angeschlossen waren,<br />

sich aber wegen der Erhöhung der Eintrittsschwelle einer anerkannten<br />

Vorsorgeeinrichtung anschliessen müssen, haben<br />

dies bei einer S<strong>am</strong>mel- oder Gemeinschaftsstiftung eines<br />

Berufsverbands, einer Versicherungsgesellschaft oder einer<br />

Bank oder bei der Auffangeinrichtung zu tun.<br />

Auskünfte dazu erteilt die für die deutschsprachigen Amtsbezirke<br />

des Kantons Bern zuständige Geschäftsstelle der Stiftung<br />

Auffangeinrichtung BVG, Postfach, 8022 Zürich. Weitere<br />

Informationen unter www.aeis.ch.<br />

Gemeindebibliothek Urtenen-Schönbühl<br />

Neu eiNgetroFFeN Neu eiNgetroFFeN Neu eiNgetroFFeN<br />

spannende Unterhaltung – spannende Unterhaltung – spannende Unterhaltung<br />

Paasilinna Arto Der liebe Gott macht blau<br />

Gott residiert in einem alten bulgarischen Nonnenkloster,<br />

ist von seiner Schöpfung enttäuscht, überarbeitet und<br />

wirklich reif für ein Sabbatjahr. Petrus und der Erzengel<br />

Gabriel werden d<strong>am</strong>it beauftragt, einen Stellvertreter zu<br />

suchen. Der 40-jährige finnische Kranfahrer Pirjeri, eigentlich<br />

ein studierter Staatswissenschaftler, der aber<br />

die Laufbahn eines Be<strong>am</strong>ten ablehnt, hält in seiner Kabine<br />

hoch oben oft Zwiesprache mit Gott. Und dieser<br />

Gebetskontakt ist es dann auch, der auf ihn aufmerks<strong>am</strong><br />

werden lässt. Gott persönlich führt ihn über die Welt zu<br />

den schlimmsten Orten, um ihm einen Vorgeschmack<br />

auf den Satan zu geben. Pirjeri verlegt den Himmel nach<br />

Finnland…verhindert den 3. Weltkrieg…gründet einen eigenen<br />

Himmel für Tiere…und…<br />

laufend neue Bestseller, Sachbücher, Jugend-, Kinder- und Bilderbücher,<br />

Hörbücher, CD, DVD, CD-ROM, Internet<br />

Öffnungszeiten: Montag – Freitag 15.00 – 18.00 Uhr S<strong>am</strong>stag 10.00 – 12.30 Uhr<br />

7<br />

Weitere Informationen und Auskünfte<br />

Im Internet unter www.akbern.ch oder www.ahv-iv.info oder<br />

bei den AHV-Zweigstellen, die kostenlos Formulare und Merkblätter<br />

abgeben.<br />

Ausgleichskasse des Kantons Bern<br />

AHV-Zweigstelle Urtenen-Schönbühl+Mattstetten<br />

Tel. 031 850 60 73<br />

AHV-Zweigstelle <strong>Moossee</strong>dorf-Bäriswil<br />

Tel. 031 850 13 12<br />

Erwachsenenbildung der Region<br />

Wie erreichen Sie uns?<br />

Sekretariat Bildung, Anna Huber, Leeackerweg 3<br />

3322 Urtenen-Schönbühl, Tel. 031 850 30 50.<br />

Montag - Donnerstag von 8.30 - 11.30 Uhr<br />

(während der Schulferien geschlossen)<br />

Das atuelle Bildungsprogr<strong>am</strong>m finden Sie unter:<br />

www.urtenen-schoenbuehl.ch oder<br />

www.moosseedorf.ch<br />

Weiler Jan Drachensaat<br />

Der 50-jährige Bernhard will sich, des Lebens überdrüssig<br />

in Bayreuth während einer Wagner-Oper erschiessen.<br />

Er wird gerettet und kommt in eine geschlossene Anstalt<br />

und dann in eine Privatklinik im Schwarzwald. Dort trifft<br />

er auf 4 andere Personen, die sich physisch und psychisch<br />

an den Rand der Gesellschaft manövriert haben<br />

und im Interesse der Medien standen. Der behandelnde<br />

Arzt Dr. Zens will alle 5 Patienten durch einen ungewöhnlichen<br />

Medienauftritt von ihrem Problem befreien. Dazu<br />

entführen sie einen erfolgreichen und steinreichen Manager,<br />

der in Freiburg wegen eines Wirtschaftsdelikts vor<br />

Gericht steht, und bringen ihn in die Schwarzwaldklinik.<br />

Dort entsteht mit ihm eine TV-Sendung «Marke Eigenbau»,<br />

die schlussendlich bei einer Einschaltquote von<br />

mehr als 20 Millionen Zuschauern von einem Privatsender<br />

gezeigt wird; unmittelbar danach werden die Entführer<br />

entdeckt…


<strong>Moossee</strong>dorf / Urtenen-Schönbühl<br />

<strong>Seegfrörni</strong> <strong>am</strong> <strong>Moossee</strong><br />

Erstmals seit dem Jahr 2002 ist der <strong>Moossee</strong> diesen Winter<br />

wieder zugefroren. Am S<strong>am</strong>stag des zweiten Januarwochenendes<br />

wagten sich bereits Dutzende von Personen auf den<br />

zugefrorenen See. Da die Sonne <strong>am</strong> Sonntag den Nebel über<br />

dem See nicht aufzulösen vermochte, blieb aber der grosse<br />

Ansturm auf den See aus. Die meisten zogen es vor, in die<br />

Berge an die Sonne zu fahren. Immerhin waren es aber doch<br />

Sprungturm im Eis<br />

Redaktionsschluss<br />

Ausgabe 2/09 9. April<br />

Ausgabe 3/09 29. Mai<br />

Ausgabe 4/09 24. Juli<br />

8<br />

Konstantin König macht Pause<br />

rund 300 Personen, die sich spazierend und schlittschuhlaufend<br />

auf der grossen Eisfläche vergnügten. Dies obschon die<br />

Eisfläche offiziell nicht kontrolliert und auch von keiner Behörde<br />

freigegeben wurde. Der Gang aufs Eis geschah also auf<br />

eigene Verantwortung. Und die Vorsichtigen wussten, dass<br />

Bachein- und -ausläufe wegen erhöhter Einbruchgefahr unbedingt<br />

zu meiden waren. Ebenso die Schilfgürtel, dies auch<br />

den Tieren zuliebe.<br />

Fotos u. Text: Urs Tanner<br />

Die Sitzgelegenheiten sind gefragt<br />

Die jährliche Deklaration der persönlichen Steuerdaten<br />

steht bereits wieder an. Gerne biete ich Ihnen meine<br />

Dienste zum Ausfüllen der<br />

Steuererklärung<br />

an. Wenn Sie die Unterlagen des Jahres 2008 vollständig<br />

zus<strong>am</strong>mengetragen haben, vereinbaren Sie über<br />

Tel. 031 859 07 13<br />

vorzugsweise über die Mittagszeit zwischen 12 und 13<br />

Uhr einen Termin mit Andreas Rösch, Sandstrasse 26 in<br />

<strong>Moossee</strong>dorf<br />

Steuerberatung ist individuelle Massarbeit.


<strong>Moossee</strong>dorf / Urtenen-Schönbühl<br />

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und Ausführung aller Baumeisterarbeiten<br />

im und ums Haus<br />

Daten «<strong>am</strong> moossee» 2009<br />

Nr. Erscheinungsdatum Redaktionsschluss<br />

2/09 30. April 9. April<br />

3/09 25. Juni 29. Mai<br />

4/09 20. August 24. Juli<br />

Essen Sie sich schlank!<br />

Die gesunde Lösung.<br />

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Zentrumsplatz 2 • 3322 Urtenen-Schönbühl • Tel. 031 852 16 44<br />

schoenbuehl@par<strong>am</strong>ediform.ch • www.par<strong>am</strong>ediform.ch<br />

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• stellt erste Kontakte zwischen den abgebenden Eltern und der Tagesmutter her<br />

• berät Eltern bei der Suche nach einer geeigneten Tagesf<strong>am</strong>ilie<br />

• regelt die rechtlichen und finanziellen Fragen. Der Verein ist für die Einhaltung<br />

der gesetzlichen Bestimmungen verantwortlich (Pflegekinderverordnung)<br />

Für Mosseedorf:<br />

Verein Tagesmütter<br />

Münchenbuchsee und<br />

Umgebung<br />

Kontakt-Adresse:<br />

Christine Devaux<br />

Eschenweg 14<br />

3053 Münchenbuchsee<br />

031 869 25 86<br />

Für Urtenen-Schönbühl:<br />

Verein Tageseltern<br />

Amt Fraubrunnen<br />

Kontakt-Adresse:<br />

Regula Iff<br />

Feldeggstrasse 36<br />

3322 Urtenen-Schönbühl<br />

078 809 52 97<br />

Nr. Erscheinungsdatum Redaktionsschluss<br />

5/09 8. Oktober 11. September<br />

6/09 19.November 23. Oktober<br />

1/10 11. Februar 15. Januar<br />

1101; Inserat_VEREIN TAGESMÜTTER;; ACHTUNG Korrektur Telnr..doc


<strong>Moossee</strong>dorf / Urtenen-Schönbühl<br />

Silvesterschwimmen<br />

9. Silvesterschwimmen im <strong>Moossee</strong><br />

Alles hat vor neun Jahren mit einer Wette bei Annette und<br />

Hans Friedli in der Vollmond Bar begonnen. D<strong>am</strong>als initiierten<br />

Daniel Gerber und Hans Friedli das mittlerweile schon zur Tradition<br />

gewordene Silvesterschwimmen. Vor neun Jahren wagte<br />

es nur Daniel Gerber in die nassen und kalten Fluten. Zugeschaut<br />

hat nur ein kleines Häufchen bestehend aus Freunden<br />

und Bekannten. Doch der Anlass wurde dann rasch immer<br />

bekannter und auch die Medien wurden auf ihn aufmerks<strong>am</strong>.<br />

Dieses Jahr ist das Silvesterschwimmen zum neunten Mal<br />

Badeplausch in eisigem Wasser. Silvester 2008<br />

durchgeführt worden. Zwei Frauen und elf Männer getrauten<br />

sich um die Mittagszeit, in das eiskalte Wasser des <strong>Moossee</strong>s<br />

zu steigen. Die Zuschauerzahl war in den letzten Jahren immer<br />

angestiegen und <strong>am</strong> Jahresende 2008 verfolgten rund<br />

hundert Personen das Spektakel. Die Wassertemperatur betrug<br />

zwischen einem und drei Grad Celsius und die Lufttemperatur<br />

erreichte ebenfalls nur drei Grad. Da der See zum Teil<br />

schon mit einer dünnen Eisschicht bedeckt war, musste Daniel<br />

Gerber mit dem Pickel noch etwas Platz für die Schwimmerinnen<br />

und Schwimmer schaffen. Badevergnügen zwischen<br />

Eisschollen. Bis fast zehn Minuten hielten die mutigsten «Was-<br />

Die Schwimmerinnen und Schwimmer nach dem Bad<br />

10<br />

Daniel Gerber versucht die Wasserfläche etwas zu vergrössern<br />

serratten» im Wasser durch. Beim Ausstieg war ihnen ein kräftiger<br />

Applaus der Zuschauer sicher. Und manch einer bek<strong>am</strong><br />

einen anerkennenden Händedruck.<br />

Sandra Wenger aus Immensee und Monika Steinberg aus<br />

Lohn haben durch eine Kollegin aus Schönbühl vom Silvesterschwimmen<br />

erfahren. Sie waren letztes Jahr das erste Mal<br />

im <strong>Moossee</strong> dabei. Trainiert würde das ganze Jahr hindurch<br />

und sie seien in Schottland schon 3 bis 4 Kilometer von der<br />

einen Insel zur andern geschwommen. Heute habe es richtig<br />

Spass gemacht, gaben die beiden Frauen zu verstehen. Es<br />

sei nur schade, dass das Eis so weit vorgerückt sei und es<br />

nur wenig Platz zum Schwimmen gegeben habe. Aber das sei<br />

halt Natur, da könne man halt nichts machen.<br />

Sandra Wenger, Immensee (l) und Monika Steinberg, Lohn (r):<br />

Das war wieder ein tolles Erlebnis<br />

Eine Bitte…<br />

Werfen Sie Zeitungen<br />

nach<br />

dem<br />

Lesen nicht<br />

zum allgemeinen<br />

Kehricht!


<strong>Moossee</strong>dorf<br />

Personelles<br />

Michael und Christoph Gosteli<br />

verlassen Gemeindeverwaltung<br />

Michael und Christoph Gosteli verlassen<br />

die Gemeindeverwaltung <strong>Moossee</strong>dorf<br />

per 28. Februar 2009. Sie<br />

werden drei Monate auf Weltreise gehen.<br />

Michael Gosteli trat seine Stelle als<br />

Praktikant im August 2007 an. Seit<br />

letztem Sommer unterstützte er das<br />

Bauinspektorat und das Dienstle-<br />

Michael Gosteli istungscenter als Sachbearbeiter.<br />

Er war zudem Protokollführer in der<br />

Hochbau- und Strategiekommission. Christoph Gosteli trat<br />

11<br />

Christoph Gosteli<br />

Erteilte kleine Baubewilligungen im Jahr 2008 durch die Hochbaukommission <strong>Moossee</strong>dorf<br />

Bauherrschaft Standort Bauvorhaben<br />

seine befristete Stelle als Sachbearbeiter<br />

Dienstleistungscenter im Juli 2008<br />

an. Er nahm vorwiegend die Anliegen<br />

der Bevölkerung <strong>am</strong> Schalter und<br />

Telefon entgegen. Zusätzlich erledigte<br />

er Arbeiten aus allen Abteilungen der<br />

Gemeindeverwaltung.<br />

Wir wünschen Michael und Christoph<br />

für die Zukunft alles Gute. Für den<br />

Einsatz danken wir Ihnen.<br />

Gemeinderat und Verwaltungste<strong>am</strong><br />

Platzgerclub Schönbühl-<strong>Moossee</strong>dorf Sportweg 6 Neubau des Clubhauses<br />

Beat Feissli, Bern Seerosenstrasse 54 Überdachung mit Holzfassadenverschlag<br />

Genossenschaft Migros-Aare Industriestrasse 20 Montieren von fünf Parabolantennen<br />

Barbara und Thomas Meier, <strong>Moossee</strong>dorf Tannackerstrasse 22 Abbruch des Balkons und Neubau eines<br />

gedeckten Sitzplatzes<br />

Monia und Claudio Savaris, <strong>Moossee</strong>dorf Sandstrasse 68a Umbau der Sitzplatzüberdachung zu einem<br />

unbeheizten Wintergarten<br />

Alfred und Elisabeth Zimmermann Meisenweg 46 Einbau Dusche/WC und<br />

Dachflächenfenster im Dachgeschoss<br />

Ulrich Wyttenbach, Ittigen Fostweg 22a Einbau von 3 Fenstern und Verkleidung der<br />

Fassade mit Holz<br />

Hans Peter Hänni, <strong>Moossee</strong>dorf Laupenackerstrasse 34 Abbruch der Ölheizung und Einbau<br />

einer Luft-Wasser-Wärmepumpe<br />

Ernst und Sabine Reber, <strong>Moossee</strong>dorf Tannackerstrasse 58 Erstellen von vier ungedeckten<br />

Autoabstellplätzen und eines Pferdestalls<br />

Wohnbaugenossenschaft <strong>Moossee</strong> Moosbühlstrasse 2 Bau eines Unterstands aus Holz<br />

Christian und Oksana Neukomm, <strong>Moossee</strong>dorf Sandstrasse 74 Anbau einer Gartenhalle mit integrierter<br />

Photovoltaik-Anlage<br />

Marguerite Studer, Bern Seerosenstrasse 54 Aufstellen eines unbeheizten Mobilehomes<br />

als Feriendomizil in Blockbauweise


<strong>Moossee</strong>dorf<br />

Die Gemeinde <strong>Moossee</strong>dorf ist seit Oktober 2004 Energiestadt.<br />

Alle Energiestädte werden nach vier Jahren von der Labelkommission<br />

geprüft und zertifiziert. Die Gemeinde <strong>Moossee</strong>dorf<br />

hat dank den nachstehenden Massnahmen das sehr<br />

gute Resultat von 69 Prozent erreicht.<br />

• Einführung einer Energiebuchhaltung für die gemeindeeigenen<br />

Liegenschaften.<br />

• Ersatz der Steuerung und Lüftung sowie das Beheizen der<br />

Schulanlage Staffel mit Holzschnitzel.<br />

Energietag <strong>Moossee</strong>dorf<br />

Am 22. November 2008 hat der Energietag von <strong>Moossee</strong>dorf<br />

stattgefunden. Nebst spannenden Referaten von Franz<br />

Beyeler (Geschäftsführer der Fördergemeinschaft Wärmepumpen<br />

Schweiz und der Minergiezertifizierungsstelle), Jürg<br />

Rothenbühler (Projektleiter Solaranlagen der Sol-E Suisse<br />

AG) und Roland Emhardt (Energieberater Region Bern), haben<br />

verschiedene Firmen im Passepartout ihre Produkte vorgestellt:<br />

CTA AG, Friap AG und Danfoss Steinmann AG (Wärmepumpen),<br />

Rieben Heizanlagen AG (Holzheizungen), Elektra<br />

Fraubrunnen (Fragen zur Stromversorgung), Muntwyler AG<br />

(Solaranlagen), die Sol – E Suisse AG (Solarkraftwerk Passepartout).<br />

Auf dem Gemeindegebiet von <strong>Moossee</strong>dorf konnte<br />

zudem das erste Minergie - P Restaurant der Schweiz, die<br />

«Seerose» der F<strong>am</strong>ilie Bachofner besichtigt werden. Vor Ort<br />

konnten auch drei verschiedene und bewährte Wärmepumpensysteme<br />

in Betrieb besichtigt werden.<br />

Der Anlass wurde trotz Schnee und grosser Kälte sehr gut besucht.<br />

Generell wurde festgestellt, dass Heizungssysteme mit<br />

erneuerbaren Energien auf sehr grosses Interesse stossen.<br />

Das Interesse der Bevölkerung war gross<br />

12<br />

• Durchführung von verschiedenen Ausstellungen.<br />

• Die Förderung der Versickerung von Regenwasser auf dem<br />

ganzen Gemeindegebiet.<br />

• Einflussnahme, dass auf dem ehemaligen gemeindeeigenen<br />

Bauland <strong>am</strong> Garbenweg in Minergie gebaut wird.<br />

• Einführung von Tempo 30 Zonen (Umsetzung Sommer<br />

2009)<br />

• Erhöhung des Einkaufs von Ökostrom von 2‘500.- auf<br />

Fr. 30‘000 Fr.<br />

Nicht zu vergessen sind zudem die von Privaten gemachten<br />

Massnahmen, wie die Überbauung Aeschmatte im Minergiestandard,<br />

das Minergie-P Restaurant «Seerose», die verschiedenen<br />

zentralen Holzschnitzelheizungen und die neu installierten<br />

Wärmepumpen auf dem Gemeindegebiet. Mit dem<br />

Resultat von 69 Prozent belegt die Gemeinde <strong>Moossee</strong>dorf<br />

den dritten Platz im Kanton Bern.<br />

Firmen stellen ihre Produkte vor<br />

Einige der vielen Besucher werden bei einem anstehenden<br />

Heizungsersatz sicher auf eine solche, ökologisch sinnvolle<br />

Wärmeerzeugung wechseln.<br />

Am Nachmittag wurde noch die zurzeit grösste Photovoltaikanlage<br />

des Amts Fraubrunnen offiziell in Betrieb genommen.<br />

Die Anlage mit einer Fläche von 300 m 2 erzeugt pro Jahr rund<br />

32-34‘000 kWh Solarstrom. Diese Menge Strom reicht für<br />

zehn voll elektrifizierte Haushalte.<br />

Die Energiekommission <strong>Moossee</strong>dorf dankt der Passepartout<br />

AG für das «Gastrecht» und allen beteiligten Firmen, den Referenten,<br />

den Helferinnen und Helfern für ihren Beitrag zum<br />

Gelingen des ersten Energietages unserer Gemeinde. Ein grosses<br />

Dankeschön auch an alle Besucherinnen und Besucher<br />

für ihr grosses Interesse.<br />

Eine Bitte…<br />

Werfen Sie Zeitungen nach dem<br />

Lesen nicht zum allgemeinen<br />

Kehricht!


<strong>Moossee</strong>dorf<br />

Walter Sigrist zum Gedenken<br />

Sozialdemokratische Partei<br />

Die SP <strong>Moossee</strong>dorf hat im vergangenen Jahr Abschied von<br />

einem ihrer aktivsten Mitglieder nehmen müssen: Von Walter<br />

Sigrist, der über viele Jahre nicht nur das Parteileben, sondern<br />

auch das Dorfleben mitgestaltet hat, ist gestorben. Er hat sich<br />

immer für die Kleinen und die Schwächeren eingesetzt; er hat<br />

für diejenigen gesprochen, die sich nicht selbst wehren können,<br />

und dies nicht nur mit Worten sondern vor allem mit Taten.<br />

Walter Sigrist bei seinen Kakteen<br />

Einsatz für die Kleinen ist auch ganz wörtlich zu verstehen:<br />

die Älteren von uns erinnern sich an das SP-Kinderfest im<br />

Wiliwald mit Spielen, vielen Preisen und strahlenden Kindern.<br />

Solche Spiele gab es auch an den von Walter organisierten<br />

Bundesfeiern. Und im Alltag haben viele Kinder die offenen Türen<br />

und offenen Herzen von Walter und Doris erleben dürfen.<br />

Ganz besonders engagierte sich Walter für den Tannackermärit.<br />

Mit riesigem Einsatz hat er jahrelang die Tombola organisiert.<br />

Als er diese Aufgabe weitergab, ist er den Helferinnen<br />

und Helfern mit Rat und Tat zur Seite gestanden. Er hat auch<br />

immer zum Gabentisch beigetragen – seine liebevoll gezogenen<br />

Sukkulenten werden in Zukunft fehlen.<br />

13<br />

Ja, Walter hatte einen grünen Daumen und die Erhaltung der<br />

Natur war ihm sehr wichtig. So hat er viel dazu beigetragen,<br />

dass in <strong>Moossee</strong>dorf der F<strong>am</strong>iliengartenverein gegründet<br />

wurde, hat beim Bau der Anlage tatkräftig geholfen und jahrelang<br />

an vorderster Stelle mitgearbeitet.<br />

Aber auch für die Kultur hat sich Walter eingesetzt. In seinen<br />

Jahren im Gemeinderat hat Walter das Ressort „Information<br />

und Kultur” betreut. Gute Information lag ihm <strong>am</strong> Herzen. Er<br />

berichtete selbst regelmässig und anschaulich über das Geschehen<br />

in der Gemeinde. Freunde der Kultur freuen sich,<br />

dass sein Einsatz für die grossen und kleinen Kulturinstitutionen<br />

in der Stadt, aber auch für Anlässe im Dorf heute noch<br />

Früchte trägt.<br />

Walter Sigrist war ein Schaffer und oft im Hintergrund tätig,<br />

ohne viel Aufheben um seine Arbeit zu machen. Daneben hat<br />

er aber auch die schönen Seiten des Lebens genossen. Er<br />

hat immer gerne im Freundeskreis gegessen, getrunken, diskutiert<br />

und gelacht. Wir in der SP <strong>Moossee</strong>dorf und auch viele<br />

andere I Menschen in unserer Gemeinde werden Walter vermissen,<br />

doch die Erinnerung an ihn wird in den vielen Dingen,<br />

die er angeregt und gestaltet hat, lebendig bleiben.<br />

Sau - Jassen 2009<br />

Beim beliebten Saujassen gibt es nur Gewinner, denn jede<br />

Mitspielerin und jeder Mitspieler erhält einen Preis!<br />

Freitag, 13. Februar, 19.00 - 24.00 Uhr<br />

S<strong>am</strong>stag, 14. Februar, 14.00 - 18.30 Uhr<br />

Restaurant UTIGER<br />

<strong>Moossee</strong>dorf<br />

Für die SP <strong>Moossee</strong>dorf<br />

Stefan Meier, Präsident<br />

Machen Sie mit. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!<br />

F<strong>am</strong>ilie Tschumi und SP <strong>Moossee</strong>dorf


<strong>Moossee</strong>dorf<br />

Kinder- und Jugendförderung konkret<br />

Das Dach des nationalen Zentrums für Kinder- und Jugendförderung<br />

ist gedeckt und die neue Solaranlage konnte <strong>am</strong><br />

Energietag 22. November 2008 in Betriebb genommen<br />

werden. Auch sonst herrschte an diesem Tag viel Betrieb im<br />

passepartout-ch Zentrum, fanden doch sowohl die Präsentationen<br />

rund um die Themen Energie und neue Technologien,<br />

als auch die Verpflegung der Besucherinnen und Besucher<br />

hier statt.<br />

Auch seit diese Bauphase abgeschlossen ist, wurde es nicht<br />

ruhig ums passepartout-ch. Das Gerüst k<strong>am</strong> vom Hauptgebäude<br />

ans Ofenhaus, wo im ersten Stock ein Kulturraum<br />

entsteht. Eine kleine Bühne mit einer Bestuhlung für zirka<br />

30 Personen soll einladen, Kultur zu veranstalten und Fes-<br />

Adventsfenster in <strong>Moossee</strong>dorf<br />

Bereits zum zweiten Mal sind im vergangenen Dezember in<br />

unsrem Dorf verschiedene gewöhnliche Fenster zu besonderen<br />

Fenstern geworden: zu Adventsfenstern nämlich, die<br />

dazu beigetragen haben, dass erneut ein Adventskalender<br />

entstanden ist, in dem man sich von Haus zu Haus, von Fenster<br />

zu Fenster, von Tür zu Tür bewegen kann. Wir möchten<br />

uns bei allen herzlich bedanken, die mit ihrer Kreativität und<br />

ihrem Fleiss zu diesem von Licht erfüllten Gemeinschaftswerk<br />

beigetragen haben. Und wir freuen uns schon heute, wenn im<br />

nächsten Dezember in <strong>Moossee</strong>dorf wieder 24 Adventsfenster<br />

Licht und Freude in lange Winternächte bringen.<br />

Susanne Portner und<br />

kultur@moosseedorf<br />

Bestattungsdienst<br />

Münchenbuchsee<br />

Zollikofen<br />

Inhaber Kurt Reese<br />

vormals Lanz und Rufi<br />

Kurt Reese, Häuslimoosstr. 6B, 3053 Münchenbuchsee<br />

Telefon 031 869 61 61 24-h-Pikettdienst<br />

14<br />

te zu feiern. Der Kulturraum soll unter anderem den jungen<br />

Moossedorferinnen und <strong>Moossee</strong>dorfern, welche aus dem<br />

Jugendtreff rausgewachsen sind, eine Möglichkeit bieten im<br />

Dorf aktiv die Freizeit zu gestalten.<br />

Im Hauptgebäude von passepartout-ch dreht sich auch vieles<br />

um Jugendliche und junge Erwachsene. Mit dem Video-Ensemble<br />

hiddenfr<strong>am</strong>e und dem Online-Magazin Tink.ch sind<br />

zwei Projekte im Grossraumbüro von passepartout-ch anzutreffen,<br />

die von Jugendlichen geführt werden. Tink.ch bietet<br />

Jugendlichen die Möglichkeit, Erfahrungen im journalistischen<br />

Bereich zu s<strong>am</strong>meln und eigene Texte zu veröffentlichen. Besonders<br />

spannend wird es natürlich, wenn die Recherchen an<br />

einem Festival oder bei der Jugendsession im Bundeshaus<br />

stattfinden können. Im passepartout-ch findet dann die eigentliche<br />

Arbeit statt, Texte werden verfasst und redigiert,<br />

Bilder bearbeitet und ins Internet gestellt. Hauptnutzer sind<br />

dabei natürlich die Jugendlichen aus der Redaktion Bern. Die<br />

Infrastruktur des passepartout-ch wird auch immer wieder<br />

für Workshops und Infotage aller Beteiligten aus der ganzen<br />

Schweiz genutzt. Bei Tink.ch wie bei passepartout-ch gilt: Lokales,<br />

Regionales und Nationales hat alles neben- und miteinander<br />

Platz.<br />

Adventsfenster 4<br />

Redaktionsschluss 2/09<br />

Nr. 2/2009 «<strong>am</strong> moossee» <strong>am</strong> 9. April 2009<br />

Wir bitten Sie, den Redaktionsschluss unbedingt<br />

einzuhalten!<br />

Erscheinungsdatum: 30. April 2009


<strong>Moossee</strong>dorf<br />

Ortsarchiv <strong>Moossee</strong>dorf öffnete erstmals seine Türen<br />

Am 28./29. November 2008 war die Bevölkerung zu einer<br />

Ausstellung von Dokumenten aus <strong>Moossee</strong>dorfs älterer und<br />

neuerer Geschichte eingeladen. In der Zivilschutzanlage des<br />

Schulhauses Staffel staunten während dieser zwei Tage etwa<br />

zweihundert Besucherinnen und Besucher aller Altersstufen<br />

nicht schlecht über die ebenfalls rund zweihundert Dokumente<br />

– Pläne, Bilder, Urkunden und Gegenstände –, die an den<br />

Wänden und auf Tischen zu besichtigen waren. Postkarten,<br />

alte Dokumente, Grauholzkrieg, <strong>Moossee</strong>, <strong>Moossee</strong>dorfs<br />

Wachstum, Dorfleben, Vereine, Aktuelles und Jüngere Bauten<br />

lauteten die Überschriften. In aller Stille hatten 2006 drei<br />

Pensionierte, Hugo Botta, Alfred Balmer und Rolf Leuenberger<br />

im Auftrag von kultur@moosseedorf und versehen mit einer<br />

Geldspende der Migros d<strong>am</strong>it begonnen, eingesessene<br />

F<strong>am</strong>ilien, langjährige Einwohner, Vereine und seit langem hier<br />

tätige Firmen wie die Haller AG zur Herausgabe von Dokumenten<br />

und Bildern aus vergangener Zeit zu bewegen. Sie<br />

stiessen mit ihrem Anliegen auf viel Wohlwollen und konnten<br />

eine Reihe dieser Zeugen aus früheren Epochen in die S<strong>am</strong>mlung<br />

übernehmen. Andere wurden ihnen leihweise überlassen<br />

und wieder andere gingen zu den Eigentümern zurück, nachdem<br />

der EDV-Verantwortliche Rolf Leuenberger sie fachgerecht<br />

digitalisiert hatte. Auf diese Weise hat sich ein Vielfaches<br />

der ausgestellten Objekte anges<strong>am</strong>melt, die in digitalisierter<br />

und stofflicher Form fein säuberlich geordnet eingelagert und<br />

mit einem gut nachvollziehbaren Progr<strong>am</strong>m katalogisiert wur-<br />

Vorder- und Rückseite einer in der Ausstellung gezeigten<br />

Postkarte aus dem Jahr 1918 mit <strong>Moossee</strong>-Sujet<br />

15<br />

den, so dass das Auffinden auch allfälligen Nachfolgern keine<br />

Probleme bieten sollte.<br />

Einige Dokumente st<strong>am</strong>men auch aus dem Gemeindearchiv,<br />

wie etwa die Protokolle der Gemeindevers<strong>am</strong>mlungen, die<br />

sich Mitte des 19. Jh. mit dem Bau des Schulhauses befassen.<br />

Solch alte Schriftstücke sind in der deutschen Kurrentschrift<br />

abgefasst und bergen viele Ausdrücke, die uns heute<br />

nicht mehr geläufig sind. Hugo Botta und Alfred Balmer haben<br />

manche davon in langen, mühs<strong>am</strong>en Stunden in unsere<br />

Ausstellungsfoto aus dem Jahr 1941 mit dem noch unverheirateten<br />

Paar Greti Jenzer und Willi Utiger aus <strong>Moossee</strong>dorf<br />

Schrift übertragen. Um beim Umgang mit den Dokumenten<br />

– die ältesten st<strong>am</strong>men immerhin aus der Mitte des 18. Jahrhunderts<br />

– nichts falsch zu machen, liessen sie sich von Fachleuten<br />

aus etablierten Archiven beraten.<br />

Fortwährende Archivierung<br />

Die drei Ortsarchivare haben mit der Ausstellung im letzten<br />

Spätherbst eine Etappe erreicht, die ihnen grosse Bewunderung<br />

eingetragen hat. Ihre Arbeit erachten sie jedoch keineswegs<br />

als abgeschlossen. Sie vermuten noch erhebliche<br />

Bestände von Bildern und andern Dokumenten auf den Estrichen<br />

und anderen Ablagestellen unseres Dorfes und bitten<br />

die Bevölkerung, sie beim Heben solcher Schätze weiterhin zu<br />

unterstützen. Rolf Leuenberger (Schulhausstrasse 19) nimmt<br />

Bilder und Dokumente gerne entgegen, sei es zum Archivieren<br />

oder zum Digitalisieren mit nachfolgender Rückgabe. Sie beobachten<br />

auch das gegenwärtige Geschehen und s<strong>am</strong>meln,<br />

was vielleicht in späterer Zeit von Interesse sein könnte. Alfred<br />

Balmer als ehemaliger Redaktor von Radio DRS setzt sich<br />

zum Ziel, in nächster Zeit Tondokumente aufzunehmen, d.h.<br />

mit alteingesessenen Dorfgenossinnen und -genossen Interviews<br />

zu führen und so den Erinnerungsschatz zu sichern, der<br />

verloren zu gehen droht.<br />

Die vorhandene Ausstellung selber bleibt grundsätzlich bestehen,<br />

wird jedoch mit neu zur Verfügung stehendem Archivmaterial<br />

laufend ergänzt, respektive mit neuen Themenschwerpunkten<br />

ersetzt. Alle zwei Jahre soll zudem im Archiv eine<br />

total neue Ausstellung gezeigt werden. Gruppen und Vereine<br />

können sich bei Hugo Botta (Schulhausstrasse 15) melden; er<br />

wird ihnen bei besonderen Anlässen die Tür zur Ausstellung<br />

öffnen. Erfreulicherweise hat auch die <strong>Einwohnergemeinde</strong><br />

den Wert der Tätigkeit der Archivgruppe anerkannt und einen<br />

Betrag gesprochen, mit dem sich in Zukunft arbeiten lässt.<br />

Bruno Benz


<strong>Moossee</strong>dorf<br />

Kirche <strong>Moossee</strong>dorf<br />

Spielnachmittage für Kleinkinder<br />

Seit sechs Jahren bieten der Elternverein und die ev.-ref.<br />

Kirchgemeinde die Spielnachmittage an. Für die Kinder ist der<br />

Spielnachmittag ein wichtiger Ort, um Gleichaltrige zu treffen<br />

und das gemeins<strong>am</strong>e Spielen zu entdecken. Die Erwachsenen<br />

geniessen die zwei Stunden, um sich beim Zvieri zu unterhalten,<br />

sei es über Kindererziehung, Beruf, Haushalt, Sport,<br />

Ferien, die neusten Abstimmungen oder sei es über den ganz<br />

normalen Alltag. An Gesprächstoff mangelt es so wenig wie<br />

an Spielsachen in den Räumlichkeiten der Spielgruppe. Kinder,<br />

welche die Spielnachmittage besuchen, haben später<br />

Ponyreiten war sehr beliebt<br />

den Vorteil, dass sie bei Eintritt in die Spielgruppe, bereits mit<br />

dem Ort vertraut sind.<br />

Zwei bis drei Mütter - es könnten aber auch Väter sein! - organisieren<br />

die Nachmittage. Beim Aufräumen helfen alle mit.<br />

Natürlich auch die Kleinen, die jedoch manchmal ihre ganz<br />

eigene Vorstellung von Ordnung einbringen.<br />

Zum Auftakt des Sommers laden wir unsere Kinder zum Ponyreiten<br />

ein und im vergangenen Dezember besuchte uns der<br />

S<strong>am</strong>ichlaus.<br />

Der Spielnachmittag und das Café Bébé sind zwei sich ergänzende<br />

Angebote. Wer Kontakt mit anderen Eltern sucht,<br />

Auch der S<strong>am</strong>ichlaus war dabei<br />

16<br />

kann nebst dem monatlich stattfindenden Spielnachmittag<br />

auch das Café Bébé besuchen, das jeden zweiten und vierten<br />

Montag im Monat geöffnet ist. Die Spielnachmittags – und<br />

Café Bébé–Te<strong>am</strong>s freuen sich immer auf grossen und kleinen<br />

Besuch!<br />

Daten: jeweils <strong>am</strong> Dienstag, 17.2., 17.3., 21.4., 19.5., 16.6.<br />

(Ausflug), 20.10., 17.11, 8.12., 15-17 Uhr, in der Spielgruppe<br />

«<strong>Moossee</strong>chröttli», Kirchgasse 16.<br />

Weltgebetstag<br />

Unter dem Motto «Informiertes<br />

Beten – betendes Handeln»<br />

feiern Frauen weltweit<br />

jedes Jahr <strong>am</strong> ersten Freitag<br />

im März Gottesdienst. Die Liturgie<br />

dieser ökumenischen<br />

Feier wird von Frauen aus<br />

dem jeweiligen Weltgebetstagsland<br />

geschrieben.<br />

Für das Jahr 2009 kommt sie<br />

mit dem Titel «In Christus –<br />

viele Glieder, ein Leib» aus Papua-Neuguinea.<br />

In <strong>Moossee</strong>dorf wird der Gottesdienst <strong>am</strong> 6.März 2009, um<br />

19.00 Uhr, im Kirchgemeindehaus gefeiert. Das Weltgebetstagste<strong>am</strong><br />

lädt Sie ganz herzlich ein mitzufeiern. Für weitere<br />

Informationen wenden Sie sich bitte an das Sekretariat <strong>Moossee</strong>dorf<br />

031 859 79 35.<br />

kik - KINDERKIRCHE: kik-Tage<br />

In der letzten Woche der Frühlingsferien laden wir alle Kinder<br />

zwischen 4 und 10 Jahren herzlich zu den kik-Tagen ein.<br />

Die kik-Tage finden von Mittwoch bis Freitag, 15.-17. April, je<br />

14.00-17.00 Uhr im Kirchgemeindehaus statt. Am Sonntag,<br />

dem 19. April, feiern wir um 10.00 Uhr einen kik-Gottesdienst<br />

im Kirchgemeindehaus, zu dem auch alle Eltern, Geschwister,<br />

Freundinnen, Freunde und die ganze Gemeinde eingeladen<br />

sind! Weitere Informationen gibt es in der April-Ausgabe von<br />

«reformiert.»<br />

kik - KINDERKIRCHE für Kinder von 4 bis 10 Jahren.<br />

kik - KINDERKIRCHE: kik-F<strong>am</strong>ilienferien<br />

In der ersten Woche der Herbstferien, vom 21. bis 25. September<br />

2009, veranstaltet die kik - KINDERKIRCHE der<br />

evang.-ref. Kirchgemeinde Münchenbuchsee-<strong>Moossee</strong>dorf<br />

F<strong>am</strong>ilienferien im Gwatt-Zentrum <strong>am</strong> Thunersee: Für Kinder<br />

von 4 bis 10 Jahren in Begleitung mindestens einer erwachsenen<br />

Bezugsperson (Eltern, Grosseltern, Paten etc.) und<br />

Geschwistern. Ein Informationsabend findet <strong>am</strong> 21. April um<br />

18.00 Uhr im Kirchgemeindehaus statt. Weitere Informationen<br />

gibt es in der April-Ausgabe von «reformiert.»<br />

kik - KINDERKIRCHE für Kinder von 4 bis 10 Jahren.<br />

juk - JUGENDKIRCHE: juk-Sommerlager<br />

In der ersten Woche der Sommerferien, vom 6. bis 10. Juli<br />

2009, veranstaltet die juk - JUGENDKIRCHE der evang.-ref.<br />

Kirchgemeinde Münchenbuchsee-<strong>Moossee</strong>dorf bereits zum<br />

zweiten Mal ein Sommerlager im Alpenhof Stechelberg für<br />

Kinder und Jugendliche von 10 bis 15 Jahren. Achtung: Der<br />

Informationsabend findet nicht <strong>am</strong> 29. April, sondern <strong>am</strong> 6.<br />

Mai um 18.00 Uhr im Kirchgemeindehaus statt. Weitere Informationen<br />

gibt es in der Mai-Ausgabe von «reformiert.»<br />

juk - JUGENDKIRCHE für Kinder und Jugendliche von 10 bis<br />

15 Jahren


<strong>Moossee</strong>dorf<br />

Nachmittag für Seniorinnen und Senioren<br />

Die Schauspielerinnen und Schauspieler der Senioren-Bühne<br />

Belp werden uns mit ihrem Stück «Härzchlopfe» für rund eine<br />

Stunde in Atem halten. Anschliessend besteht die Gelegenheit<br />

zum gemütlichen Zus<strong>am</strong>mensein bei einem z`Vieri. Das<br />

Frauente<strong>am</strong> und Pfrn. Barbara Moser<br />

Montag, 9. März, 14.00 Uhr, KGH <strong>Moossee</strong>dorf<br />

Wanderung für Seniorinnen und Senioren<br />

Die erste Wanderung <strong>Moossee</strong>dorf – Deisswil findet <strong>am</strong> 25.<br />

März 2009 statt.<br />

Es sind keine Anmeldungen erforderlich.<br />

Für weitere Details bitte Aushang in den Kästen der Kirchgemeinde<br />

beachten.<br />

Das Wanderte<strong>am</strong> freut sich auf viele Wanderlustige.<br />

Zweite Wanderung<br />

Mittwoch, 22. April 2009<br />

Frühlingswanderung entlang dem Bielersee von Hagneck<br />

nach Ipsach.<br />

Eine Anmeldung ist erforderlich, auch für GA Inhaber<br />

Anmeldeschluss: Montag, 20. April 2009, 12.00 Uhr. Für weitere<br />

Details beachten sie bitte den Aushang in den Kästen der<br />

Kirchgemeinde.<br />

17<br />

Auch für diesen Anlass freut sich das Wanderte<strong>am</strong> auf viele<br />

Wanderlustige.<br />

Juniwanderung für Seniorinnen und Senioren<br />

Die Juniwanderung Lauterbrunnen – Wilderswil findet <strong>am</strong><br />

17. Juni 2009 statt.<br />

Anmeldung bis Montag, 15. Juni 2009, 12.00 Uhr, an:<br />

Ursula von Allmen, Tel. 031 859 42 78<br />

Natel 079 633 90 13 oder<br />

Kurt Nenniger, Tel. 031 859 05 09<br />

Natel 076 446 85 57<br />

Für weitere Details bitte Aushang in den Kästen der Kirchgemeinde<br />

beachten.<br />

Das Wanderte<strong>am</strong> freut sich auf viele Wanderlustige.<br />

Workshop für Kinder 1. – 4. Klasse<br />

im Kunstmuseum Bern<br />

Donnerstag, 2. April 2009, 13.00 – ca. 17.00 Uhr<br />

Foto Kunstmuseum Bern<br />

Eine Bitte…<br />

Werfen Sie Zeitungen nach dem<br />

Lesen nicht zum allgemeinen<br />

Kehricht!<br />

Kennst du das Kunstmuseum Bern? Interessierst du dich für Kunst? Zeichnest und malst du<br />

gerne? Während diesem Nachmittag im Kunstmuseum entdeckst du Bilder und ihre Geheimnisse<br />

und gestaltest im Atelier ein eigenes Bild. Kommst du mit uns?<br />

Anmeldeformulare werden anfangs März in den Schulen von <strong>Moossee</strong>dorf und<br />

Urtenen-Schönbühl verteilt. Auskunft erteilt: 031 850 60 90 Irene Reber


Urtenen-Schönbühl<br />

aus dem Gemeinderat<br />

Der Gemeinderat hat die Legislatur mit drei Sitzungen im Januar<br />

gestartet. Nach der Departementszuteilung ab 1.1.2009<br />

standen Wahlgeschäfte im Vordergrund, die ständigen Kommissionen<br />

und die Delegiertenämter wurden neu bestellt. Die<br />

Zus<strong>am</strong>mensetzung der Kommissionen ist publiziert worden<br />

(siehe Homepage www.urtenen-schoenbuehl.ch).<br />

Als Vizepräsident des Gemeinderates wurde Toni Bettschen<br />

bestätigt. Als Mitglieder des Ratsbüros sind Hansueli Kummer,<br />

Toni Bettschen und Stefan Schafroth wiedergewählt worden.<br />

Gemeinderat; Jahresberichte<br />

Departement Präsidiales und Volkswirtschaft<br />

Im letzten Legislaturjahr 2008 hielt der Gemeinderat 23 ordentliche<br />

Sitzungen, 4 Bürositzungen<br />

sowie 2 Gemeindevers<strong>am</strong>mlungen mit<br />

10 Sachvorlagen ab. Wiederum konnten<br />

in allen Departementen die gesetzten<br />

Jahresziele grösstenteils erreicht<br />

werden. Ein Dank dafür richtet sich an<br />

die Mitglieder des Gemeinderates, der<br />

Kommissionen, die Verwaltung und<br />

natürlich an die Stimmbürgerinnen und<br />

Stimmbürger für ihre Unterstützung<br />

Hansueli Kummer<br />

und das Wohlwollen zugunsten einer<br />

nachhaltigen und positiven Gemeinde-<br />

entwicklung.<br />

Der Hauptpunkt im Bereich Recht und Organisation war die<br />

von den Stimmberechtigten <strong>am</strong> 28. Mai 2008 gutgeheissene<br />

Änderung der Gemeindeordnung, welche auch als Grundlage<br />

für die Gemeindewahlen diente, die Ende November durchge-<br />

Gemeindevers<strong>am</strong>mlung<br />

Der Gemeinderat hat folgende Termine festgelegt:<br />

Donnerstag, 28. Mai 2009<br />

Montag, 14. September 2009<br />

Dienstag, 8. Dezember 2009<br />

18<br />

führt wurden. Ein Dank geht in diesem Zus<strong>am</strong>menhang an die<br />

Ortsparteien für ihre Mitwirkung und Unterstützung bei den<br />

Ges<strong>am</strong>terneuerungswahlen. Für die vom Bund vorgegebene<br />

«nachhaltige Entwicklung» erliess der Gemeinderat eine verbindliche<br />

Richtlinie im Hinblick auf künftige Beschlüsse und<br />

die neuen Legislaturziele. Mit dem Projekt SORAP werden die<br />

Nachhaltigkeit und Werterhaltung beim Wohnungsangebot in<br />

der Gemeinde umgesetzt und die Pflege und Umsetzung des<br />

Labels «Vor-Stadt zentral im Grünen» weiter verfolgt.<br />

Aufgrund eingehender Abklärungen zur Integration wurde im<br />

Jahr 2008 zehn F<strong>am</strong>ilien bzw. Einzelpersonen das Gemeindebürgerrecht<br />

von Urtenen-Schönbühl zugesichert.<br />

In der regionalen Zus<strong>am</strong>menarbeit nahm der Gemeinderat<br />

positiv Stellung zur Gründung der Regionalkonferenz Bern-<br />

Mittelland, worüber das Volk <strong>am</strong> 17. Mai 2009 abstimmen<br />

wird. Die vom VRB beschlossene regionale Richtplanung der<br />

räumlichen Entwicklung wurde vom Kanton genehmigt und<br />

verschiedene weitere Geschäfte in übereinstimmender Haltung<br />

mit der Region und im direkten Kontakt zu den Nachbarsgemeinden<br />

verabschiedet.<br />

Wiederum konnten unter Mithilfe von Einwohnerpräsident Max<br />

Mathys und Vizepräsident Paul Jeannerat sowie des Vereins<br />

Ortsmarketing U-Schön verschiedene Anlässe zur Förderung<br />

von Identität und Integration in der Gemeinde durchgeführt<br />

werden. Mit dem Verein U-Schön ist eine Leistungsvereinbarung<br />

in Arbeit. Sie wird auf den bisherigen Erfahrungen aufbauend<br />

die Leistungen und Aufgaben für die weitere Zukunft<br />

festlegen.<br />

Im Gemeindepolizeiwesen wurde die Überwachung des öffentlichen<br />

Raumes im bisherigen Umfang weitergeführt und<br />

mit dem Departement Planung ist eine massvolle Umsetzung<br />

der Planung Zonen 30 in Wohnquartieren, Sicherheit in der<br />

Strassenraumgestaltung, Lärmschutz und Parkplatzbewirtschaftung<br />

eingeleitet worden.<br />

Im Bereich der Information ist die Website der Gemeinde<br />

www.urtenen-schoenbuehl.ch weiter ausgebaut worden. Mit<br />

der laufenden Publikation der Beschlüsse und von Geschäften<br />

des Gemeinderates auch im Fraubrunner Anzeiger wurde<br />

eine weitere Plattform gefestigt. Der Gemeinderat hat sich in<br />

der Vernehmlassung im Rahmen der Bezirksreform für den<br />

Fortbestand des Fraubrunner Anzeigers ausgesprochen und<br />

dem neuen Organisationsreglement zugestimmt. Die Gründe<br />

dafür sind die rentablen und schlanken Verbandsstrukturen<br />

und die übereinstimmende Haltung in dieser Frage mit unseren<br />

Nachbargemeinden.<br />

Mit verschiedenen Gewerbe- und Dienstleistungsbetrieben<br />

der Gemeinde wurden turnusgemäss Gespräche geführt.<br />

Die Firmenbesuche bezwecken den gegenseitigen Informationsaustausch<br />

mit der Zielsetzung, den Betrieben an ihrem<br />

Wirtschaftsstandort möglichst gute Rahmenbedingungen zu<br />

bieten.


Urtenen-Schönbühl<br />

Departement Bildung und Jugend<br />

In einer Zeit des grossen Wandels im<br />

Bildungswesen war das Jahr 2008<br />

sehr befrachtet. Als eine der ersten<br />

Gemeinden hat Urtenen-Schönbühl<br />

die Revision des Volksschulgesetzes<br />

mit dem Konzept der «geleiteten Schule»<br />

und der neuen Aufgabenverteilung<br />

zwischen Schulkommission (politisch<br />

strategisch) und Schulleitung umgesetzt<br />

und im neuen Schulreglement<br />

Werner Denier<br />

verankert. Für die betriebliche und<br />

operative Führung der Schule ist die<br />

Schulleitung ebenso zuständig wie für alle Entscheide, welche<br />

Schülerinnen und Schüler im Schulbetrieb betreffen. Die Gemeindevers<strong>am</strong>mlung<br />

stimmte dem neuen, inzwischen in Kraft<br />

getretenen, Schulreglement und der dazugehörigen Änderung<br />

der Gemeindeordnung <strong>am</strong> 29. Mai 2008 ohne Gegenstimme<br />

zu. Der Vorlage gingen eine öffentliche Vernehmlassung bei<br />

Parteien und Bevölkerung und ein Informationsabend mit dem<br />

Schulinspektor voraus. Aufgrund der neuen Rechtsgrundlage<br />

konnte die Schulkommission, neu bestehend aus sechs<br />

urnengewählten Mitgliedern und dem Gemeinderat Departement<br />

Bildung und Jugend als Präsident, an den Gemeindewahlen<br />

vom 30. November 2008 gewählt werden. In der<br />

Schulkommission ist zudem ein Mitglied aus Mattstetten vertreten,<br />

weil die Oberstufenschülerinnen und -schüler aus Mattstetten<br />

die Schule Urtenen-Schönbühl besuchen.<br />

Die bisherigen Stufenausschüsse und der Koordinationsausschuss<br />

sind aufgelöst worden. Die neue Schulkommission hat<br />

ihre Arbeit aufgenommen. Die Pflichtenhefte für Schulkommission<br />

und Schulleitung wurden erstellt. An dieser Stelle möchte<br />

ich mich bei der Arbeitsgruppe «neue Schulstrukturen» für die<br />

geleistete Arbeit herzlich bedanken.<br />

Ebenfalls viel Aufwand erfordert die Umsetzung des Artikels<br />

17 des Volksschulgesetzes (Integration besonderer Klassen<br />

und besondere Massnahmen) mit einer Neuordnung und<br />

Auflösung des Kleinklassenverbandes. Der Gemeinderat hat<br />

dazu einen Grundsatzbeschluss gefasst und eine Arbeitsgruppe<br />

mit dem Auftrag eingesetzt, die nötigen Strukturen zu<br />

erarbeiten.<br />

Der Betrieb der im August 2007 eröffneten Tagesschule<br />

konnte im Jahr 2008 weiter konsolidiert werden. Das Angebot<br />

umfasst eine f<strong>am</strong>ilienergänzende Betreuung während<br />

der unterrichtsfreien Zeit der Schülerinnen und Schüler, die<br />

Verpflegung, Aufgabenbetreuung und Freizeitgestaltung. Die<br />

Tagesschule ist gut ausgelastet, bewährt sich in ihrer Struktur<br />

und Organisation und ist bereits zum festen Bestandteil unserer<br />

Schule geworden.<br />

Der Flyer Erwachsenenbildung in unserer Region wurde wiederum<br />

an alle Haushalte verteilt. Die Kurse, welche in Urtenen-Schönbühl<br />

und <strong>Moossee</strong>dorf stattfinden, können auch<br />

im Internet auf den Homepages der Gemeinden nachgeschlagen<br />

werden.<br />

Die regionale Fachstelle für offene Kinder- und Jugendarbeit<br />

<strong>Moossee</strong>dorf, Urtenen-Schönbühl und Jegenstorf (REKJA)<br />

hat das Netzwerk und Angebot weiter ausgebaut und ein<br />

neues Leitbild erlassen. Das Ziel der Fachstelle ist eine noch<br />

bessere Anpassung der Angebote an die Bedürfnisse der Jugendlichen<br />

und eine optimale Vernetzung mit allen Institutionen<br />

aus dem Bereich Jugend.<br />

An dieser Stelle möchte ich mich bei allen Instanzen für die<br />

interessante, aktive und für mich sehr lehrreiche Zeit als<br />

19<br />

Gemeinderat bedanken. Im Speziellen bedanke ich mich<br />

für die geleistete Zusatzarbeit von Maia Salvisberg während<br />

meiner Auslandabwesenheit. Meinem Nachfolger Adrian<br />

Jordi wünsche ich alles Gute im Departement Bildung und<br />

Jugend.<br />

Departement Finanzen und Informatik<br />

Die Gemeinderechnung 2008 wird<br />

nach den aktuellen Hochrechnungen<br />

besser abschliessen als erwartet, so<br />

dass das Eigenkapital per Ende Jahr<br />

2008 nicht ganz die vorgesehene Veränderung<br />

erfahren wird. Hauptgründe<br />

für diese erfreuliche Entwicklung sind<br />

die Steuererträge und Einsparungen in<br />

zahlreichen Bereichen.<br />

Stefan Schafroth Die Steuererträge sehen erfreulich aus<br />

und werden im Rechnungsjahr 2008<br />

ges<strong>am</strong>thaft im budgetierten Rahmen abschliessen. Die seit<br />

längerer Zeit erwarteten Mindereinnahmen bei den Einkommenssteuern<br />

der Natürlichen Personen fielen tiefer aus als<br />

angenommen, was insbesondere auf zahlreiche nachträgliche<br />

Steuerrechnungen für die Vorjahre zurückzuführen ist.<br />

Gegenüber dem Vorjahr resultiert sogar ein Zuwachs von fast<br />

8 Prozent. Mehrerträge gab es zudem bei den Steuern der<br />

Juristischen Personen, den Erträgen aus Gemeindesteuerteilungen<br />

und den Grundstückgewinnsteuern.<br />

Die Harmonisierten Abschreibungen werden unter den budgetierten<br />

Erwartungen liegen, nachdem die geplanten Investitionen<br />

nicht alle ausgeführt wurden. Abschreibungen auf<br />

dem Finanzvermögen wurden keine vorgenommen - solche<br />

Abschreibungen müssen nur bei etwelchen Wertverminderungen<br />

spezifisch ins Auge gefasst werden.<br />

Im Februar 2008 wurde die ESG-Anleihe Serie Nr. 79 über 4<br />

Mio Franken zur Rückzahlung fällig. Die Rückzahlung erfolgte<br />

durch Neuaufnahme eines Darlehens beim Ausgleichsfonds<br />

der AHV über 2 Mio Franken. Ende Jahr wurden zudem auf<br />

zwei bestehenden Darlehen freiwillige Amortisationen von je<br />

10% geleistet, so dass die mittel- und langfristigen Schulden<br />

im Berichtsjahr weiter reduziert werden konnten.<br />

Das ges<strong>am</strong>te Versicherungsportefeuille wurde im Jahr 2007<br />

der Firma City Broker in Bern zur Verwaltung übergeben. Aus<br />

der im Vorjahr gemachten Ueberprüfung wurden weitere Aenderungen/Anpassungen<br />

vorgenommen, sodass dieser Bereich<br />

optimal nach Bedürfnissen/Kosten/Nutzen abgedeckt<br />

ist.<br />

Informatik<br />

Die Informatikhardware wurde im Jahr 2007 total erneuert<br />

und hat sich bestens bewährt. Im Berichtsjahr standen keine<br />

grösseren Anpassungen an. Die Gemeinde verfügt über ein<br />

eigenes Netzwerk, an welches total 24 Arbeitsplätze angeschlossen<br />

sind.<br />

Bestattungsdienst Tag und Nacht<br />

Grubenstrasse 54, 3322 Schönbühl 031 859 43 92, 031 332 40 50<br />

Beratung Organisation Transporte Todesanzeigen Leidzirkulare<br />

Formalitäten Sarglieferung Aufbahrung Blumenschmuck


Urtenen-Schönbühl<br />

Departement Gesundheit und Soziales<br />

Sozialhilfe und<br />

Vormundschaftswesen<br />

Dank der günstigen Wirtschaftslage in<br />

den letzten Jahren war 2008 ein leichter<br />

Rückgang der Sozialhilfeausgaben<br />

festzustellen. Die gesellschaftlichen<br />

Entwicklungen (zunehmende Anzahl<br />

Alleinerziehender sowie psychisch<br />

kranker Personen), die Komplexität<br />

von Einzelfällen, aber auch die restrik-<br />

Hans-Jakob Stricker tivere Praxis der Sozialversicherungen<br />

wie Invaliden- und Arbeitslosenversicherung<br />

verursachen jedoch weiterhin hohe Aufwendungen.<br />

Im Bereich Sozialhilfe wurden Ende Jahr 180 (- 4 gegenüber<br />

dem Vorjahr) und im Bereich Alimentenwesen 90 (+ 1) Dossiers<br />

betreut. Der Sozialdienst führt selber 23 (- 3) vormundschaftliche<br />

Mandate, 38 (+1) Mandate werden durch externe<br />

Personen geführt, darunter 17 (+ 5) Altersbeistandschaften.<br />

Im Jahr 2008 haben sich 59 (- 20) Personen neu in der Sozialhilfe<br />

angemeldet. Zuhanden der Vormundschaftsbehörde<br />

wurden 15 Gefährdungsmeldungen (+ 3) mehrheitlich für<br />

Jugendliche und junge Erwachsene eingereicht. Eine enge<br />

Vernetzung zwischen Sozialdienst, Schule, Schulsozialarbeit,<br />

Jugendarbeit und beteiligten Behörden ist in diesem Zus<strong>am</strong>menhang<br />

auch als präventive Hilfe von zentraler Bedeutung.<br />

Als Massnahme bei Gefährdungen von Kindern und Jugendlichen<br />

wird nebst einer Fremdplatzierung (mit hohen Kostenfolgen)<br />

fallweise auch eine sozialpädagogische F<strong>am</strong>ilienbegleitung<br />

beschlossen.<br />

Verbindliche Grundlagen für die Ausrichtung der Sozialhilfeleistungen<br />

sind das kantonale Sozialhilfegesetz sowie die SKOS-<br />

Richtlinien; diese werden von den Mitarbeitenden des Sozialdienstes<br />

konsequent umgesetzt: Mit dem Belohnungssystem<br />

der Zulagen bei Erwerbstätigkeit wird die berufliche und soziale<br />

Integration gefördert. Die Gruppe Controlling der Sozial- und<br />

Vormundschaftskommission überprüfte mehrmals die korrekte<br />

Umsetzung dieser Richtlinien auf dem Sozialdienst.<br />

Das Aufnahmeverfahren bei Neumeldungen wurde optimiert.<br />

Die Zus<strong>am</strong>menarbeit mit der Stiftung GAD in Schüpfen/Biel<br />

wurde intensiviert. 9 Beschäftigungsplätze konnten an ausgesteuerte<br />

Arbeitslose vermittelt werden.<br />

F<strong>am</strong>ilienexterne Kinderbetreuung:<br />

Grundlagen für weitere Kindertagesstätte<br />

Die in unserer Gemeinde bestehenden Institutionen für die<br />

f<strong>am</strong>ilienexterne Kinderbetreuung (Kindertagesstätte Zibalu,<br />

Tagesschule und Tageselternverein Amt Fraubrunnen) erfreuten<br />

sich einer anhaltend hohen Nachfrage. Eine vom Gemeinderat<br />

eingesetzte Arbeitsgruppe hat die Grundlagen für eine<br />

zweite KITA erarbeitet. Falls die Finanzierung der ungedeckten<br />

Kosten sowie der Kauf oder die Miete einer geeigneten Liegenschaft<br />

geregelt werden kann, soll die neue KITA schon im<br />

Herbst 2009 eröffnet werden.<br />

Altersbereich:<br />

erfolgreiches SENIORAMA; Aktualisierung Altersleitbild<br />

Das SENIORAMA mit seinem vielfältigen Angebot erfreut sich<br />

hoher Beliebtheit und einer weiter zunehmenden Nachfrage.<br />

Der Gemeinderat hat beschlossen, das Altersleitbild durch die<br />

Alterskommission überprüfen und soweit nötig aktualisieren<br />

zu lassen, dies unter Einbezug der Anliegen der Gemeinde<br />

Mattstetten.<br />

20<br />

Weitere Themen und Entwicklungen<br />

• An einer öffentlichen Veranstaltung des Ausschusses für<br />

Präventionsfragen vom 13.3.2008 zum Thema «Gewalt –<br />

Aggression» wurde gemeins<strong>am</strong> mit Fachleuten nach Wegen<br />

gesucht, Gewalt zu verhindern und richtig zu reagieren.<br />

• Grundsatzbeschluss betreffend Teilnahme <strong>am</strong> Angebot<br />

«KulturLegi Region Bern» ab Mitte 2009. Die KulturLegi<br />

wird an Menschen mit kleinem Einkommen abgegeben und<br />

ermöglicht diesen einen vergünstigten Zugang zu Sport-,<br />

Kultur- und Bildungsveranstaltungen. Sie leistet d<strong>am</strong>it auch<br />

einen Beitrag zur sozialen Integration.<br />

• Projekt «Gemeindeorientierte Tabakprävention»: Das Aufgleisen<br />

dieses Projekts scheiterte schon in der Startphase<br />

<strong>am</strong> mangelnden Interesse der hauptsächlich angesprochenen<br />

Zielgruppen (Sportvereine, Detailhandel, Gastronomie).<br />

Departement Sicherheit, Kultur und Sport<br />

Susanne<br />

Grossenbacher<br />

Feuerwehr<br />

Zu unserer freiwilligen Feuerwehr gehören<br />

rund 60 Frauen und Männer aus<br />

Urtenen-Schönbühl und Mattstetten.<br />

Sie üben während dem ganzen Jahr<br />

verschiedene Szenarien, um im Ernstfall<br />

gerüstet und einsatzbereit zu sein.<br />

Im Jahr 2008 musste unsere Feuerwehr<br />

mehr als 30 Mal ausrücken. Kleinere<br />

Einsätze wie Tierrettungen und<br />

Hilfe bei Wasserschäden waren ebenso<br />

an der Tagesordnung wie Brände<br />

löschen und Mithilfe bei Verkehrsun-<br />

fällen. 2008 durfte die Feuerwehr ein Atemschutzfahrzeug<br />

in Empfang nehmen. Es ermöglicht den Atemschützern, im<br />

Ernstfall noch schneller und effizienter zu handeln. Im August<br />

fand in der Schule Urtenen-Schönbühl ein Sicherheitstag für<br />

alle Lehrkräfte statt. Dabei wurden u. a. die Fluchtwege der<br />

einzelnen Schulgebäude begutachtet und das Löschen kleinerer<br />

Brände geübt. Dies alles wäre nicht möglich ohne freiwillige<br />

Frauen und Männer, die bereit sind, Feuerwehrdienst zu<br />

leisten. Wer sich für diese Aufgabe interessiert und angesprochen<br />

fühlt, wende sich an den Kommandanten Stefan Krieg<br />

079 334 57 92, den Vizekommandanten Christian Haueter<br />

079 668 33 39 oder an info@wd-urtenen-schoenbuehl.ch.<br />

Bevölkerungsschutz Grauholz<br />

Im Euro-Jahr 2008 war die Zivilschutzorganisation (ZSO) für<br />

einmal nicht in Lauterbrunnen aktiv, sondern an der Euro08<br />

in Bern. Gemeins<strong>am</strong> mit der ZSO Bantiger standen rund 115<br />

Männer während 10 Tagen im Hotel Blaulicht in Bern im Einsatz.<br />

Hotel Blaulicht war die Bezeichnung für das Areal der<br />

Kaserne in Bern. Dort befanden sich die Euro-Kommandostellen<br />

der Blaulichtorganisationen Polizei, Sanitätspolizei,<br />

Feuerwehr, Armee und Zivilschutz. In gewohntem Rahmen<br />

fanden weitere Übungen und Einsätze statt, darunter Anlagekontrollen,<br />

Kaderrapporte, der jährliche Probealarm und der<br />

Einsatz im Alterswohnsitz Urtenen-Schönbühl.<br />

Kultur<br />

Der Kulturkommission gelang es wie jedes Jahr, ein abwechslungsreiches<br />

Kulturprogr<strong>am</strong>m anzubieten. Im Frühling<br />

besuchten Kinder aus Urtenen-Schönbühl und <strong>Moossee</strong>dorf<br />

gemeins<strong>am</strong> das Creaviva des Zentrums Paul Klee. Bemer-


Urtenen-Schönbühl<br />

kenswert in diesem Jahr waren auch das Konzert des Berner<br />

Musikkollegiums mit dem Solisten Andreas Graf, die Diashow<br />

von Urs Lüthi über das Tierreich Afrika und der musikalischliterarische<br />

Abend mit Pedro Lenz und Patrik Neuhaus.<br />

Die Gemeinde Urtenen-Schönbühl ist Mitglied des Vereins<br />

Schloss Jegenstorf. An der Kasse des Schlosses sind drei<br />

Eintrittkarten deponiert, die es den Bewohnerinnen und Bewohnern<br />

unserer Gemeinde ermöglichen, unentgeltlich das<br />

Schloss und die jeweilige Ausstellung zu besuchen.<br />

2008 konnte nach einer langen Planungsphase das Projekt<br />

Kulturbunker realisiert werden. Unter dem Schulhaus Lee 1<br />

stehen neu diverse Räume für Kulturschaffende zur Verfügung.<br />

Schnell waren die Räume vermietet und ein Miteinander<br />

von Bands, Jugendarbeit und anderen Interessensgruppen<br />

konnte im September 2008 gestartet werden.<br />

Mit dem vierteljährlichen türkisfarbenen Veranstaltungskalender<br />

Treffpunkt, der in alle Haushaltungen verteilt wird, kann sich<br />

jedermann über das vielfältige kulturelle Angebot in unserer<br />

Gemeinde informieren. Unser Kultursekretariat gibt gerne Auskunft<br />

über alle Kulturfragen: i.reber@urtenen-schoenbuehl.ch.<br />

Gemeindebibliothek im Gemeindehaus<br />

Sie gehört zu den Kornhausbibliotheken und erfreut sich seit<br />

über 20 Jahren grosser Beliebtheit. Vermehrt werden in den<br />

letzten Jahren nebst Büchern auch Hörspiele und elektronische<br />

Medien angeboten und genutzt. 2008 setzten sich die<br />

Kornhausbibliotheken mit dem Thema Natur auseinander. In<br />

diesem Zus<strong>am</strong>menhang organisierte unsere Gemeindebibliothek<br />

mit Erfolg eine Flurbegehung zum Thema Renaturierung<br />

Urtenenbach.<br />

Sport und Vereine<br />

Unsere Vereine setzen sich Jahr für Jahr aktiv für unsere Bevölkerung<br />

ein, sei es im Bereich Bewegung und Sport, in der<br />

Musik oder zu einem anderen Zweck. Dies ist keine leichte<br />

Aufgabe in der heutigen Zeit mit einer Vielfalt an Angeboten<br />

und erhöhter Mobilität. Den Vereinen kommt für unser Gemeindeleben<br />

eine sehr wichtige Aufgabe zu. Auch die Arbeitsgruppe<br />

3332.bewegt bietet mit ihren monatlichen Aktionen<br />

wie Tanzen, Walken, Schwimmen u. a. diverse Bewegungsmöglichkeiten<br />

an.<br />

Departement Bau und Betriebe<br />

Mein zweites Jahr als Departementsvorsteherin<br />

war erneut sehr intensiv<br />

und ebenso interessant. Viele kleinere<br />

und einige grosse Projekte konnten in<br />

Planung genommen werden oder wurden<br />

realisiert.<br />

Hier eine nicht vollständige Liste:<br />

• Werkhof: Neuer Leitfaden Winterdienst,<br />

Vorlehre «Fachmann Betriebsunterhalt»<br />

institutionalisiert,<br />

Marianne Feldmann Ersatzbeschaffung Wassertank zu<br />

Kommunaltraktor<br />

• Liegenschaften: Schulhaus LEE2 Erarbeitung Bauprojekt<br />

mit Kostenvoranschlag als Grundlage für Kreditbeschluss.<br />

Gemeindehaus: Wahl Hauswart, Erneuerung Fassade und<br />

Treppengeländer, Teilsanierung Küche Piazza, Kücheneinbau<br />

Sitzungszimmer Dachgeschoss. Renovation Büros<br />

ehemaliger Polizeiposten über der Post<br />

• Strassennetz: Ausarbeitung Sanierungsprojekt Urtenenbrüggli<br />

Längenrüpp, Sanierungsetappe Gemeindestras-<br />

21<br />

sen gemäss Werterhaltungsplanung, Vorprojekt Sanierung<br />

Sandstrasse entlang Wald, Instandstellung Meisenweg<br />

• Baubegleitung Perron RBS und Lärmschutzwände<br />

• Bahnhofplatz/Bahnhofstrasse: Aufarbeitung des Projektes<br />

für Kreditbeschluss an GV<br />

• Wasserversorgung: Ersatz Wasserleitung Meisenweg und<br />

Schützenweg, diverse Reparaturen<br />

• Abwasseranlagen: Sanierungsetappen 2007 und 2008,<br />

Sanierung Meisenweg<br />

• Gasversorgung: Baubegleitung verschiedener neuer Anschlüsse<br />

• Gewässer: Renaturierung Urtenenbach Etappe Stalden-<br />

Wohnwerkstatt Hänni<br />

• Überbauungen Gmeinmatt/Stägmatt: Erarbeitung Vertragsgrundlagen,<br />

Infrastruktur<br />

• Kirchgässli: Infrastrukturplanung, Bauherrenberatung.<br />

Ich erweitere die Liste mit verschiedenen andern Projekten,<br />

wie z.B. die Bearbeitung von 38 Baugesuchen, Internetauftritt<br />

Aktuelles / Bauinfos auf der gemeindeeigenen Homepage, die<br />

Einführung des elektronischen Leitungskatasters (GIS), Nachführung<br />

des eidg. Gebäude-und Wohnungsregisters.<br />

Unsere Gemeinde ist weiterhin «Energiestadt» und erarbeitet<br />

mit der Arbeitsgruppe «Lokale Agenda 21» wichtige zukunftsweisende<br />

Themen, wie das Projekt «Solardächer», nachhaltiges<br />

Bauen und die Umsetzung der Richtlinie «Nachhaltige<br />

Entwicklung» in unserer Gemeinde.<br />

Zum Schluss noch eine persönliche Bemerkung: Die Arbeit<br />

im Departement Bau ist nach wie vor sehr spannend und ich<br />

freue mich darüber, dass ich in der kommenden Legislatur<br />

weiterarbeiten darf. Danke!<br />

Departement Planung und Umwelt<br />

Die Arbeiten des Departementes sind<br />

auf eine langfristige Sicht ausgerichtet.<br />

Am Spatenstich vom 3. November<br />

2008 der Renaturierungsetappe des<br />

Urtenenbaches im Bereich Wohnwerkstatt<br />

Hänni bis Staldenstrasse,<br />

durften die Anwesenden Behördenmitglieder<br />

und Planer ein Projekt umsetzen,<br />

das auf einem Konzept aus<br />

dem Jahre 2002 beruht und aufzeigt,<br />

Toni Bettschen<br />

wie die Verhältnisse rund um die Urtenen<br />

verbessert und naturnaher gestaltet<br />

werden können. Das Konzept erlaubt auf Grund wechselnder<br />

Gegebenheiten weitere Bauetappen in Angriff zu nehmen<br />

mit der Gewissheit, dass die einzelnen Teilstücke aufeinander<br />

abgestimmt sind. Zus<strong>am</strong>men mit der Überbauung Seematt<br />

wird zudem ein neuer Übergang über die Urtenen als Verbindung<br />

der Seematt zum <strong>Moossee</strong> erstellt und gleichzeitig<br />

der Bach ökologischer gestaltet. Die Eingabe des Baugesuches<br />

3. Etappe Etzmatt ist für 2009 in Aussicht gestellt. Mit<br />

der Realisierung dieses Überbauungsteils wird ein weiterer<br />

Abschnitt der Urtenen im Sinne des Konzeptes renaturiert<br />

werden können. Die Organisation der Wasserwirtschaft im<br />

Urtenenbach muss aus wirtschaftlichen Gründen und zur Erhöhung<br />

der Effizienz und Fachkompetenz überdacht werden.<br />

Eine Arbeitsgruppe, zus<strong>am</strong>mengesetzt aus Mitgliedern der<br />

heutigen Organisationen, hat an einer Orientierungsveranstaltung<br />

im November für die Behördenmitglieder aufgezeigt, wie<br />

eine einzugsgebietsbezogene und vernetzte Wasserwirtschaft<br />

aussehen könnte. Die Gemeinden können sich anfangs Jahr<br />

zu Ihren Bedürfnissen äussern.


Urtenen-Schönbühl<br />

Die freien Bauzonen sind auf Grund der anstehenden Bauvorhaben<br />

nach 2012 weitgehend überbaut. Eine erspriessliche<br />

Entwicklung von Urtenen-Schönbühl, verbunden mit den<br />

demographischen Gegebenheiten erfordert ein Nachdenken<br />

über die weiteren baulichen Entwicklungsmöglichkeiten<br />

der Gemeinde. Abgestimmt auf die regionale Planung der<br />

Siedlungs- und Bevölkerungsentwicklung steht eine teilweise<br />

Überbauung des Reckholders zur Diskussion. Im ersten<br />

Quartal des neuen Jahres ist vorgesehen, die Bevölkerung<br />

darüber zu informieren.<br />

Im Moosacher der Gemeinde Mattstetten soll auf dem Gemeindegebiet<br />

Mattstetten ein Gewerbebetrieb erstellt werden.<br />

Die Gemeinde Urtenen-Schönbühl setzte sich in verschiedenen<br />

Verfahren dafür ein, dass die Erschliessung des Hohrains<br />

auf der Nahtstelle der Gemeinden, übergeordnet betrachtet<br />

und koordiniert wird. Verschiedene Teilprojekte in Quartieren<br />

haben den Verkehrssicherheitsbedürfnissen der Bewohner<br />

Rechnung getragen. Dank einer vorausschauenden Planung<br />

kann mit kleinen Ergänzungen nun eine «Zone 30» installiert<br />

und somit Siedlung und Verkehr besser aufeinander abgestimmt<br />

werden. Im nächsten Jahr erfolgen Auflagen zur Realisierung<br />

des Vorhabens.<br />

22<br />

Das Lärmsanierungsprojekt des Kantons entlang Hindelbank-<br />

und Solothurnstrasse macht Fortschritte. Als letzte Bauetappe<br />

folgt nächstes Jahr noch der Bereich Schützenweg – Feldeggstrasse.<br />

Einzelne Quartiere der Gemeinden sind stark den<br />

Immissionen der Nationalstrassen ausgesetzt. Durch Abklärungen<br />

in den Gebieten Moos / Feldegg / Seematt / Längenrüpp<br />

/ Zentrum / Bergacker und Grubenstrasse ist versucht<br />

worden, die Situation zu erfassen und Verbesserungsvorschläge<br />

zu erarbeiten. Nächstes Jahr liegen die vollständigen<br />

Resultate der Abklärungen vor und können kommuniziert werden.<br />

Erfreulich war einmal mehr die Zus<strong>am</strong>menarbeit mit dem<br />

Kantonalen Tiefbau<strong>am</strong>t Kreis III in Biel. Einerseits konnte in<br />

einvernehmlicher Zus<strong>am</strong>menarbeit der Fussweg entlang der<br />

Lyssstrasse realisiert werden und andererseits ist eine Studie<br />

zur Erhöhung der Siedlungsverträglichkeit auf der Solothurnstrasse<br />

erarbeitet worden. Die vielversprechenden Ergebnisse<br />

werden der Bevölkerung zur Stellungnahme unterbreitet. Analog<br />

Urtenenbach wird d<strong>am</strong>it ermöglicht, den Umbau dieses<br />

Strassenstückes in Etappen zu gegebenem Zeitpunkt anzugehen.<br />

Erteilte Bau- und Rekl<strong>am</strong>ebewilligungen im Jahr 2008<br />

Aqua Spa Resorts Mattenweg 30 Umbau / Erweiterung Solbad<br />

Swisshaus AG Bundesweg 5 Neubau EFH<br />

M. Bucher Grubenstrasse 1 Balkone / Fassade / Parkplätze<br />

AS Aufzüge Grubenstrasse 107 Neonanschrift<br />

Swisscom AG Grubenstrasse 1 Mobilfunkanlage<br />

Swisscom AG Bahnhofstrasse 5 Umbau best. Mobilfunkanlage<br />

A. + E. Jordi Oberdorfstrasse 15 Ersatz Stückholzheizung<br />

K. + J. Henzer Kirchgässli 3 Aussenraum / Stützmauer / Autoparkplatz<br />

Kästli AG Gewerbepark Provisorische Parkplätze<br />

Ketoma Auto Center AG Bahnhofstrasse 4 Kleinhallen für Pneulager<br />

EMCT Immobilien AG Eigerweg 4/6 Beschriftung Eigerpark<br />

HU. Kummer Bergackerweg 17 PW Unterstand<br />

Stefan Zürcher Jungfrauweg 6 Umbau Gebäude<br />

F<strong>am</strong>.gärtenverein Feldegg / alte Römerstrasse Verlängern/ erneuern Hausdach<br />

Franziska Schär Etzmattrain 38 Glasdach / Fenster / Windschutz<br />

Elektra Fraubrunnen Moosstrasse 7 Trafostation<br />

Brieftaubenstiftung Sand Moosstrasse 81 Unterstand für Lieferwagen<br />

Friedli GU Bernstrasse 26/28 Abbruch Lagerhalle<br />

Martin Frei Grubenstrasse 76 b Balkonverglasung<br />

Johanna Plattner Schützenweg 9 Containerplatz<br />

W. + S. Kummer Badstrasse 9 Überdachung Sitzplatz<br />

F. + M. Bernhard Lyssstrasse 102 Mobile Halle für Landwirtschaftsbetrieb<br />

Anna Denzler Etzmattrain 32 Balkonverglasung<br />

M. Jaquet Etzmattrain 36 Balkonverglasung<br />

EG O. Hubacher / F<strong>am</strong>. Denier Unterdorfstrasse 27 Umbau Bad / Einbau Lukarne<br />

Genossenschaft Migros Aare Moosstrasse 11 Bürocontainer<br />

Swisscanto AG, Zürich Zentrums 32 Umnutzung 4.5 Zi-Wohnung<br />

B. Leone Moosfeldweg 1 Seitenwände Carport<br />

M. Schumacher Adlerweg 21 Trennung Abgasanlage<br />

F. + Ch. Betschmann Feldeggstrasse 28 Verglasung des Balkons<br />

Gemeinde Urtenen-Schönbühl, BAUVERWALTUNG


Urtenen-Schönbühl<br />

Finanzplan 2009-2013<br />

Der Finanzplan wurde auf Grund des Budgets 2009 genehmigt.<br />

Er basiert auf einer gesenkten Steueranlage von 1,45.<br />

Voraussichtliche Aufwandüberschüsse in den kommenden<br />

Jahren können durch bestehendes Eigenkapital aufgefangen<br />

werden. Dieses kann gemäss Prognose auf rund 4 Mio Franken<br />

oder rund sechs Steuerzehntel sinken, was immer noch<br />

über den Empfehlungen des Kantons liegen würde.<br />

Altersleitbild<br />

Der Gemeinderat hat die Alterskommission mit der Ueberprüfung<br />

des Altersleitbildes unter Einbezug der Gemeinde Mattstetten<br />

beauftragt.<br />

Ausbau Kindertagesstätte<br />

Der Gemeinderat hat zustimmend von den Grundlagen zur<br />

Einrichtung einer zweiten Kindertagesstätte im Laufe dieses<br />

Jahres Kenntnis genommen und die Einreichung eines Gesuchs<br />

um Aufnahme der ungedeckten Kosten in den kantonalen<br />

Lastenausgleich beschlossen. Wo der Raum für die<br />

KITA-Erweiterung zur Verfügung stehen wird, ist noch Gegenstand<br />

laufender Abklärungen.<br />

Feuerwehr<br />

Urtenen-Schönbühl und Mattstetten<br />

Einweihung des neuen Atemschutzfahrzeuges «Astra»<br />

Am 15. November 2008 war es endlich soweit: Die Feuerwehr<br />

konnte zus<strong>am</strong>men mit den Vertretern der Gemeinden<br />

Urtenen-Schönbühl und Mattstetten das lang ersehnte Atemschutzfahrzeug<br />

entgegennehmen. Der Wagen ohne Inhalt<br />

wurde durch die Firma AUTO AG Schönbühl geliefert. Der<br />

Ausbau sowie die Einrichtung fertigte die Firma Messer AG<br />

in Belp an.<br />

Auf ein solches Fahrzeug haben die Angehörigen der Feuerwehr<br />

schon lange gewartet. Nach längerer Evaluationsphase<br />

entschieden sich die Verantwortlichen für eine Fahrzeugneubeschaffung.<br />

Dieses verfügt über neun vollständige Atemschutzausrüstungen,<br />

wobei drei davon direkt im Sitz integriert<br />

sind. Dadurch können die Geräte während der Fahrt sofort<br />

angezogen werden. Somit ist bei der Ankunft <strong>am</strong> Schadenplatz<br />

ein Atemschutztrupp schon einsatzbereit. Weitere Feuer-<br />

wehrleute können sich vor Ort mit Zusatzgeräten ausrüsten.<br />

Der Atemschutz gehört zu der wichtigsten Funktion bei Einsätzen<br />

der Wehrdienste. Mit einer Atemschutzausrüstung ist<br />

es möglich, nahe an ein Brandobjekt vorzurücken. Personen,<br />

Tiere sowie Wertsachen können Dank diesem speziellen<br />

Trupp gerettet werden, ohne dass sich dieser der Gefahr einer<br />

Rauchgas-Vergiftung aussetzt.<br />

23<br />

Spenden<br />

Die Gemeinde hat Spenden an folgende Institutionen überwiesen:<br />

An die Schweizer Berghilfe und den Verband PluSport<br />

Behindertensport Kanton Bern, Auslandspenden an Stiftung<br />

Green Cross zur Sanierung von Altlasten aus Umwelt- und<br />

Militärkatastrophen sowie das Hilfswerk Direkthilfe Rumänien<br />

(Förderprogr<strong>am</strong>me und medizinische Behandlungen für Kinder).<br />

An die beiden Partnergemeinden gehen dieses Jahr Spenden<br />

für den Betrieb Bus Alpin Binntal (Gemeinde Binn) und<br />

den Betrieb des Krankenhauses (Gemeinde Dacice, Tschech.<br />

Republik).<br />

Erwachsenenbildung der Region<br />

Wie erreichen Sie uns?<br />

Sekretariat Bildung, Anna Huber, Leeackerweg 3<br />

3322 Urtenen-Schönbühl, Tel. 031 850 30 50.<br />

Montag - Donnerstag von 8.30 - 11.30 Uhr<br />

(während der Schulferien geschlossen)<br />

Das atuelle Bildungsprogr<strong>am</strong>m finden Sie unter:<br />

www.urtenen-schoenbuehl.ch oder<br />

www.moosseedorf.ch<br />

Besten Dank allen Beteiligten, die dazu beigetragen haben,<br />

dass dieses Fahrzeug beschafft werden konnte. Wenn auch<br />

der Weg dazu nicht immer einfach war, so sind wir vom Endresultat<br />

überzeugt. Nebst dem Tanklöschfahrzeug wird in Zukunft<br />

ebenfalls der «Astra» zu den Ersteinsatz-Automobilen<br />

gehören. Die Feuerwehr kann Sie und ihre Umgebung somit<br />

besser schützen.<br />

Feierliche Übergabe des neuen Atemschutzfahrzeuges


Urtenen-Schönbühl<br />

Gemeindeverwaltung auf Besuch<br />

bei der Migros Aare<br />

Noch heisst es, sich etwas zu gedulden, bis das rundum erneuerte<br />

Einkaufszentrum Shoppyland die Neueröffnung feiern<br />

wird. Geplant ist diese nämlich auf Mitte des Jahres 2010. Auf<br />

Einladung der Migros Aare, der grössten Genossenschaft des<br />

orangen Riesens, liessen sich 35 Mitarbeitende der Gemeindeverwaltung<br />

Urtenen-Schönbühl über die Baufortschritte im<br />

mittlerweile über 30jährigen Einkaufszentrum orientieren.<br />

Vom ges<strong>am</strong>ten Investitionsvolumen des Umbaus von rund<br />

220 Millionen Franken entfielen allein 175 Millionen auf die Migros<br />

Aare, erläuterte Kurt Welsch, Leiter Bau der Migros Aare,<br />

den interessierten Gemeindevertretern. Nach seinen Angaben<br />

sind die Baufortschritte bisher plangemäss vorangekommen.<br />

Das ist keineswegs selbstverständlich, muss doch der Betrieb<br />

auch während des Umbaus möglichst uneingeschränkt aufrechterhalten<br />

werden. Erste Konzepte für den Umbau wurden<br />

schon im Jahr 2000 erstellt, die eigentlichen Renovationsarbeiten<br />

nahm man im Herbst 2006 in Angriff. Der Umbau des<br />

eigenen Migros-Supermarktes ist von Mai bis bis Oktober<br />

2009 geplant.<br />

Herzstück des renovierten Einkaufstempels wird eine neue<br />

von Tageslicht durchflutete Mall (Einkaufspromenade) sein.<br />

Ein erster Teil dieser Promenade ist bereits Mitte September<br />

des letzten Jahres eröffnet worden. Im Endausbau wird die<br />

Shoppyland-Mall mit 180 Laufmetern die längste in unserem<br />

Lande sein.<br />

Die reine Verkaufsfläche in Schönbühl wird aber auch nach<br />

dem Umbau unverändert knapp 37 000 Quadratmeter betragen.<br />

Hingegen wird die Zahl der Verkaufsstellen von ursprünglich<br />

70 auf 85 steigen.<br />

Für die Erneuerung ihrer Läden investiert die Migros Aare derzeit<br />

generell viel Geld. Zu den aktuellen Grossbaustellen gehö-<br />

Kurt Welsch, Leiter Bau der Migros Aare, erläutert den<br />

Mitarbeitern der Gemeindeverwaltung die Baufortschritte<br />

24<br />

Blick von oben auf die neue Mall<br />

Die teileröffnete grosse Mall<br />

ren neben dem Shoppyland nämlich unter anderem auch das<br />

Centre Brügg und das Zentrum Oberland in Thun. Und das<br />

rund 500 Millionen Franken teure Einkaufs- und Freizeitzentrum<br />

Westside in Bern-Brünnen ist erst Anfang Oktober 2008<br />

eröffnet worden. Wegen des Zentrums Westside müsse man<br />

in Schönbühl aber nicht mit sinkenden Umsätzen rechnen, ist<br />

Welsch überzeugt. Das neue Shoppyland soll sich nämlich<br />

gemäss Konzept klar vom Brünnener Zentrum und den Läden<br />

der Berner Innenstadt abheben. Heute verzeichnet das Shoppyland<br />

rund 60 000 Besucherinnen und Besucher pro Woche.<br />

Fotos u. Text: Fredy Gilgen<br />

So soll die neue Mall in anderthalb Jahren aussehen


Urtenen-Schönbühl<br />

Renaturierung Urtenenbach<br />

Mit einer Verzögerung von rund einem Jahr haben die Arbeiten<br />

für die Renaturierung des Urtenenbachs begonnen. Geplant<br />

wurde das Projekt vom Bieler Planungsbüro Kissling +<br />

Zbinden. Weil der Bund ein neues Konzept zur Beurteilung<br />

solcher Projekte erarbeitet hatte, musste das Urtenenbach-<br />

Projekt nochmals neu beurteilt werden. Die Verzögerung der<br />

Renaturierung könnte nun Mehrkosten verursachen. Die Verantwortlichen<br />

hoffen aber, weiterhin mit Ges<strong>am</strong>tkosten von<br />

900 000 Franken auszukommen. Davon übernehmen Bund<br />

und Kanton rund 522 000 Franken, der Renaturierungsfond<br />

des Kantons Bern 189 000 Franken und der Wasserbauverband<br />

Urtenenbach 189 000 Franken.<br />

Die Bauarbeiten begannen Anfang November 2008 mit der Erstellung<br />

einer Transportpiste über die Parzelle von Landwirt<br />

Stefan Schafroth und der Abholzung des alten Baum- und<br />

Buschbestandes. Seit Anfang 2009 sind die Wasserbauarbeiten<br />

im Gang und ab April will man die Neubepflanzung an die<br />

Hand nehmen. Das Bauende der Renaturierungsarbeiten ist<br />

auf April / Mai des laufenden Jahres vorgesehen. Beim Spatenstich<br />

dankte Gemeinderat Toni Bettschen allen Beteiligten<br />

Ich freue mich, Sie über die Aufnahme<br />

meiner Geschäftstätigkeit zu informieren.<br />

DANIEL STEFAN GRÄNICHER<br />

MLAW, RECHTSANWALT<br />

LÄNGGASS-STRASSE 7<br />

POSTFACH 7161<br />

CH-3001 BERN<br />

TEL +41 31 300 37 00<br />

FAX+41 31 300 37 01<br />

DG@LWP-LAW.CH<br />

QUALITÄT, KOMPETENZ UND ERFAHRUNG - IHR RECHT<br />

25<br />

für die gute und kooperative Zus<strong>am</strong>menarbeit. Er sei sich bewusst,<br />

dass es für die Anwohner nun Einiges an zusätzlichen<br />

Lärmemissionen geben werde und er bat dafür um Verständnis.<br />

Die Renaturierung dient dem Hochwasserschutz und schafft<br />

aber auch neuen Lebensraum für Tiere und Vegetation. Sicher<br />

werden schon in absehbarer Zeit verschiedene Tiere und<br />

Pflanzen im renaturierten Gebiet neu zu entdecken sein.<br />

Fotos und Text: Urs Tanner<br />

Vertreter der Gemeinde, des kantonalen Tiefbau<strong>am</strong>tes und<br />

der Projekt- und Bauleitung beim Spatenstich<br />

LUGINBÜHL WERNLI + PARTNER<br />

NOTARIAT ADVOKATUR<br />

WAS KANN ICH IHNEN BIETEN ...?<br />

Zivil- und Wirtschaftsrecht<br />

Beratung und Vertretung in Fragen des Zivil- und<br />

Wirtschaftsrechts, insbesondere des Personenrechts, des<br />

Kaufrechts, des Mietrechts und des Arbeitsrechts sowie des<br />

Wirtschaftsrechts (Handelsrecht)<br />

Schuldbetreibungs- und Konkursrecht<br />

Geltendmachung und Abwehr von Forderungen<br />

Strafrecht<br />

Strafverteidigung sowie Geltendmachung und Abwehr von<br />

Ansprüchen in Strafverfahren<br />

Seerecht<br />

Beratung und Vertretung in Fragen des Seerechts sowie des<br />

allgemeinen Yacht-Law (Kauf, Verkauf, Charter etc.)<br />

Luftrecht / Verwaltungsrecht<br />

Beratung und Vertretung in Fragen des Verwaltungsrechts,<br />

insbesondere im Bereich des Luftrechts sowie Beratung von<br />

Piloten im Zus<strong>am</strong>menhang mit Erteilung oder Entzug von<br />

Lizenzen, Verwaltungs-, Verwaltungsstraf- und<br />

Administrativverfahren<br />

Prozessführung<br />

Vertretung von Privaten und Unternehmungen in gerichtlichen<br />

Auseinandersetzungen


Urtenen-Schönbühl<br />

Ausstellung «Liebe, Freundschaft, Sexualität»<br />

Vorgeschichte<br />

Die Eidgenössische Kommission für Kinder und Jugendfragen<br />

organisiert alle zwei Jahre eine Fachtagung zu aktuellen<br />

Themen. Vor zwei Jahren wurden wir angefragt, ob wir das<br />

Thema «Armut und Ausschluss» so aufarbeiten könnten, dass<br />

die Tagungsteilnehmerinnen und Tagungsteilnehmer erfahren,<br />

wie wir Jugendlichen über das Thema denken. Der EKKJ war<br />

es wichtig, nicht nur über die Jugendlichen zu sprechen, sondern<br />

ihnen eine Plattform zu geben, wo sie sich selber äussern<br />

können. Auf unsere Armutsausstellung hatten wir viele<br />

positive Reaktionen, sie wurde an verschiedenen Orten in der<br />

Schweiz gezeigt. Für die Tagung vom 20. November 2008<br />

zum Thema «Jugendsexualität im Wandel der Zeit» durften wir<br />

nun wieder eine Ausstellung auf die Beine stellen.<br />

Projektplanung<br />

Vier Wochen vor den Frühlingsferien 2008 begannen wir mit<br />

der Arbeit und standen vor einer grossen Herausforderung.<br />

Uns schwirrten viele Gedanken durch den Kopf. Womit sollten<br />

wir nur beginnen? Beim letzten Projekt hatten wir erfahren,<br />

wie wichtig eine gute Planung ist. So beschlossen wir, ganz<br />

schlau und gut organisiert zu planen. Doch das ist einfacher<br />

gesagt als getan. Seitenweise schrieben wir Projektpläne um<br />

dann festzustellen, dass wir zu allgemein und ungenau geplant<br />

hatten. Nach vielen Sitzungen mit unseren Lehrerinnen<br />

fanden wir dann schliesslich einen Weg. Wir wählten ein Projektte<strong>am</strong><br />

von fünf Kindern. Diese hatten die schwierige Aufgabe,<br />

uns durch das ganze Projekt hindurch zu führen. Während<br />

vier Wochen s<strong>am</strong>melten wir Ideen, schrieben fünfzig Sponsorenbriefe<br />

und recherchierten über das Thema. Immer wieder<br />

führten wir Gespräche zu ausgewählten Themen. Schliesslich<br />

mussten wir Bescheid wissen über die Jugendsexualität und<br />

kleine Experten auf diesem Gebiet werden. Unsere Wände<br />

füllten sich langs<strong>am</strong> mit Objektskizzen und Beschreibungen.<br />

In einer langen Sitzung mit allen Kindern einigten wir uns darauf,<br />

welche Ideen wir umsetzen wollten. Danach wurden Ar-<br />

Konzentriertes Malen an einem Ölbild<br />

26<br />

beitsgruppen gebildet und jede AG wählte ihren Chef. Dieser<br />

musste eng mit dem Projektte<strong>am</strong> zus<strong>am</strong>menarbeiten und die<br />

Arbeiten der AG steuern und begleiten. Als erstes schrieb jede<br />

AG ihre eigenen Zeitpläne und Materiallisten. Langs<strong>am</strong> flossen<br />

Sponsorengelder ein, so dass die Projektleitung, mit Unterstützung<br />

der Lehrerinnen, in den Frühlingsferien das nötige<br />

Material einkaufen konnte.<br />

Arbeitsphase<br />

Nach den Frühlingsferien nahmen wir unsere Arbeiten wieder<br />

auf. Die Lehrerinnen durften wir jederzeit beiziehen. Mit ihnen<br />

konnten wir Sitzungen abmachen, Fragen klären oder Hilfe<br />

bekommen, wenn wir vor scheinbar unlösbaren Problemen<br />

standen. Anfangs hatten die Lehrerinnen sehr viele Sitzungstermine<br />

und wir mussten uns in eine Warteliste eintragen. Mit<br />

der Zeit wurden wir aber fantasievoller und wussten uns oft<br />

selber zu helfen. So entstanden nach und nach die verschiedensten<br />

Ausstellungsobjekte:Ölbilder, «Mädchenträume» - ein<br />

Gedichtband, eine Handyerlebniswelt, Spiele, Gipsfiguren<br />

zum Thema Schönheit, Interviews mit Jugendlichen, Thesen,<br />

Forderungen, Umfragen, Grafiken, Zitatenwände und einiges<br />

mehr. Sie sehen, unsere Ausstellung ist überaus vielseitig.<br />

CD-Aufnahme mit Peter Reber<br />

Ein besonderes Erlebnis war die Zus<strong>am</strong>menarbeit mit Peter<br />

Reber. In Biel wollen wir unsere Ausstellung unbedingt mit einem<br />

Song eröffnen. So schrieben wir selber einen Songtext.<br />

Bei Peter Reber in seinem Studio dürfen wir unseren Song<br />

einspielen<br />

Peter Reber komponierte uns die Melodie dazu und spielte<br />

alle Instrumente ein. An einem Mittwochmorgen durften wir<br />

bei ihm zu Hause den Song aufnehmen. Das war sehr spannend.<br />

Immer wieder mussten wir die gleichen Passagen singen<br />

und rappen. CD-Aufnahmen machen heisst hart arbeiten.<br />

Schliesslich hatten wir es geschafft! Wir waren glücklich und<br />

stolz darüber. Ein paar Tage später bek<strong>am</strong>en wir Post. Peter<br />

Reber hatte den Song fertig gemischt und wir durften ihn zum<br />

ersten Mal hören. Wir waren begeistert: Der Song hat Ohrwurmqualitäten!<br />

Pressearbeit<br />

Da wir die Leute in der Schweiz für das Thema Jugendsexualität<br />

sensibilisieren wollen, ist es natürlich wichtig, die<br />

Ausstellung bekannt zu machen. Deshalb befassten wir uns<br />

eingehend mit der Pressearbeit, dies verlangte uns nochmals<br />

viel ab. Wir gestalteten umfassende Pressemappen mit vielen<br />

Informationen zur Ausstellung und verschickten diese an die<br />

Medien.


Urtenen-Schönbühl<br />

Endspurt<br />

Nun sind wir auf der Zielgeraden:<br />

Unsere «to do-Listen»<br />

werden täglich kürzer. Aber<br />

die Nervosität wächst von<br />

Tag zu Tag. Haben wir nichts<br />

vergessen? Schaffen wir es<br />

noch, die letzten kleinen Arbeiten<br />

zu erledigen? Haben<br />

wir die Eröffnungsrede im<br />

Griff? Wird uns die Choreografie<br />

zum Eröffnungssong<br />

gelingen? Werden die dreihundert<br />

Besucherinnen und<br />

Besucher der Bieler Tagung<br />

unsere Ausstellung toll und<br />

professionell finden? Können<br />

wir ihre Fragen beantworten?<br />

Bieler Tagung 2008<br />

Dann ist der Tag endlich da,<br />

der 20. November 2008. Auf<br />

den Tag haben wir ganze fünf<br />

Monate hingearbeitet. Wir<br />

alle waren sehr aufgeregt und freuten uns gleichzeitig enorm.<br />

Mit weichen Knien betraten wir den gossen Kongresssaal. Bis<br />

auf den letzten Platz war der Saal besetzt, etwa dreihundert<br />

Tagungsbesucherinnen und Tagungsbesucher waren vers<strong>am</strong>melt.<br />

Nun k<strong>am</strong> unser Stichwort und wir betraten die Bühne.<br />

Es brauchte viel Mut, vor so vielen Leuten zu singen und zu<br />

sprechen. Wir hielten unsere Eröffnungsrede und danach hatten<br />

wir Premiere mit unserem Song «Ouge zum Versinke».<br />

Das Publikum applaudierte, johlte und jubelte vor Freude und<br />

wollte gar nicht mehr aufhören d<strong>am</strong>it! Für uns alle war das ein<br />

sehr schöner, unvergesslicher Moment. Als die Eröffnungszeremonie<br />

vorbei war, standen wir in unserer Ausstellung den<br />

Besuchern und Besucherinnen zur Verfügung, beantworteten<br />

Fragen, diskutierten mit den Fachleuten über Liebe, Freundschaft,<br />

Sexualität und nahmen freudig und etwas stolz die vielen<br />

Komplimente entgegen.<br />

Vernissage und Ausstellung<br />

im Passepartout in <strong>Moossee</strong>dorf<br />

Da die Bieler Tagung nicht öffentlich war und wir die Ausstellung<br />

unseren Eltern, Freunden, Bekannten und wichtigen<br />

Leuten ebenfalls zeigen wollten, veranstalteten wir noch eine<br />

Ausstellung mit Vernissage im Passepartout <strong>Moossee</strong>dorf.<br />

Wir luden 100 Leute ein: unsere Eltern, alle Sponsoren, Lehrpersonen,<br />

Schulleitungen, Gemeinderäte von <strong>Moossee</strong>dorf,<br />

Urtenen- Schönbühl, die Schulkommissionen, Partnerorganisationen<br />

der Schule und Politikerinnen und Politiker vom<br />

Kanton. Es war ein sehr schönes Gefühl, dass so viele Leute<br />

unserer Einladung folgten. Auch an der Vernissage hielten wir<br />

eine Eröffnungsrede, zeigten Bilder der Projektphase, lasen<br />

Gedichte aus unserem selbst verfassen Gedichtband «Mädchenträume»<br />

und eine selbst geschriebene Geschichte vor.<br />

Schliesslich gaben wir noch unseren Song zum Besten. Auch<br />

in <strong>Moossee</strong>dorf bek<strong>am</strong>en wir einen grossen Applaus und viele<br />

Komplimente. Wir entdeckten sogar Menschen mit Tränen in<br />

den Augen. Das berührte unsere Herzen dann schon sehr!<br />

Die Besucherinnen uns Besucher genossen unseren Apéro-<br />

bei dieser Gelegenheit bedanken wir uns bei Erika Aeberhard<br />

ganz herzlich, sie hat im Hauswirtschaftsunterricht mit uns<br />

den feinen Apéro hergestellt- und die Ausstellung. Wir beantworteten<br />

Fragen und diskutierten. Das Wochenende war eine<br />

Die aus Draht geformten Figuren werden mit Gipsbinden umwickelt<br />

27<br />

tolle Erfahrung. Am Sonntagabend waren wir ziemlich müde<br />

und zugleich froh, dass alles so gut geklappt hat, die Leute<br />

sich an unserer Arbeit erfreuten und sich Gedanken machten<br />

zu den Themen. Wir hoffen nun natürlich, dass sie uns mithelfen,<br />

unsere Forderungen in Taten umzusetzen. Dem Te<strong>am</strong><br />

vom Passepartout <strong>Moossee</strong>dorf danken wir von Herzen, dass<br />

wir bei Ihnen ausstellen durften und für die grosse Hilfsbereitschaft!<br />

Fazit<br />

Während dieser Projektarbeit haben wir viel gelernt und geleistet.<br />

Wir freuten uns über Erfolgserlebnisse, waren aber<br />

auch ratlos und frustriert, wenn wir nicht mehr weiter wussten.<br />

Gemeins<strong>am</strong> trafen wir wichtige Entscheidungen, lernten<br />

nachzugeben, uns durchzusetzen, zu akzeptieren, dass jedes<br />

anders denkt und fühlt, Konflikte anzugehen, miteinander zu<br />

arbeiten, zu leiten und führen, zu planen und organisieren, zu<br />

diskutieren, Verantwortung zu tragen, zu Fehlern zu stehen,<br />

Ziele zu erreichen, Termine einzuhalten, mit Partnern zu verhandeln,<br />

Offerten einzuholen und zu vergleichen, Telefonate<br />

zu führen, Texte zu verfassen und zu überarbeiten, Illustrationen<br />

zu gestalten, Pressearbeit zu machen usw. Dabei entdeckten<br />

wir bei uns allen neue, bis anhin unbekannte Stärken,<br />

und das ist das Allerschönste!<br />

Die Bieler Tagung und die Ausstellung in <strong>Moossee</strong>dorf sind<br />

für uns unvergessliche Momente, an die wir uns sehr gerne<br />

zurück erinnern. Sie geben uns Selbstvertrauen und Mut,<br />

sich für die Gesellschaft zu engagieren, an sich zu glauben<br />

und Themen anzugehen, die wichtig sind. Wir Jugendlichen<br />

haben viele Möglichkeiten uns zu äussern, mitzudenken, mitzugestalten.<br />

Und diese Chance sollten wir immer wieder von<br />

neuem nutzen!<br />

Eine Bitte…<br />

Werfen Sie Zeitungen nach dem<br />

Lesen nicht zum allgemeinen<br />

Kehricht!


Urtenen-Schönbühl<br />

Joseph Gabriel Rheinberger (1839-1901)<br />

Eripe me, aus fünf Hymnen, Op. 140.3 Eripe me, aus fünf Hymnen, Op. 140.3<br />

für Chor und Orgel<br />

für Chor und Orgel<br />

Max Reger (1873-1916)<br />

Befiehl dem Herr deine Wege<br />

für Frauenchor und Orgel<br />

Der Mensch lebt und bestehet nur eine<br />

kleine Zeit, Op.138<br />

für Doppelchor und Orgel<br />

Johannes Brahms (1833-1897)<br />

Zwei Motteten,Op.74<br />

Warum ist das Licht gegeben<br />

für Chor a capella<br />

Lass dich nur nichts nicht dauren<br />

für Chor und Orgel<br />

Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847)<br />

Ehre sei Gott in der Höhe<br />

für Doppelchor Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847)<br />

Ehre sei Gott in der Höhe<br />

Als Romantik bezeichnet man die Epoche<br />

in Literatur, Kunst und Musik zu Beginn des<br />

19. Jh. Die Schwerpunkte der Romantik<br />

waren vor allem das Streben nach religiöser<br />

Erneuerung, das Unendlichkeitserleben und<br />

ein starkes Verlangen nach Gefühls- und<br />

Stimmungsausdrücken. Alles Bewegende<br />

in einem Menschenleben, wie Liebe und<br />

Tod, wurde besungen.<br />

Der Projektchor canterini lädt zum Konzert ein<br />

Passionsmusik aus der Romantik<br />

Joseph Gabriel Rheinberger (1839-1901)<br />

Max Reger (1873-1916)<br />

Befiehl dem Herr deine Wege<br />

für Frauenchor und Orgel<br />

Der Mensch lebt und bestehet nur eine kleine Zeit, Op.138<br />

für Doppelchor und Orgel<br />

Johannes Brahms (1833-1897)<br />

Zwei Motteten,Op.74<br />

Warum ist das Licht gegeben<br />

für Chor a capella<br />

Lass dich nur nichts nicht dauren<br />

für Chor und Orgel<br />

für Doppelchor<br />

Als Romantik bezeichnet man die Epoche in Literatur, Kunst und Musik zu Beginn des<br />

19. Jh. Die Schwerpunkte der Romantik waren vor allem das Streben nach religiöser<br />

Erneuerung, das Unendlichkeitserleben und ein starkes Verlangen nach Gefühls- und<br />

Stimmungsausdrücken. Alles Bewegende in einem Menschenleben, wie Liebe und Tod,<br />

wurde besungen.<br />

Das durch die französische Revolution gefestigte Bürgertum schloss sich in Chören sowie<br />

Orchester- und Blasmusikvereinen vereinen zus<strong>am</strong>men.<br />

In der Literatur wurden wurden der Roman der und Roman die Novelle und zur die zentralen Novelle Schreibgattung. zur zentralen Ebenfalls Schreibgattung. entstanden bedeutende Ebenfalls<br />

S<strong>am</strong>mlungen an Volksmärchen (z.B. Rotkäppchen) und Volksliedern (z.B. Des Knaben Wunderhorn)<br />

entstanden bedeutende S<strong>am</strong>mlungen an Volksmärchen (z.B. Rotkäppchen) und Volksliedern<br />

(z.B. Des Knaben Wunderhorn)<br />

Das durch die französische Revolution gefestigte Bürgertum schloss sich in Chören sowie Orchester- und Blasmusik-<br />

Möchten Sie bei uns mitsingen?<br />

Unser nächstes Projekt: „Stabat mater„ von Antonin Dvorák mit Solisten und Orchester unter der Leitung von Andreas<br />

Meier beginnt <strong>am</strong> 30. März 2009.<br />

Weitere Auskünfte: Renate Jenzer, Tel. 034 411 23 30; e-mail: jenzer.renate@bluewin.ch<br />

Möchten Sie bei uns mitsingen? www.canterini.ch<br />

Unser nächstes Projekt: „Stabat mater„ von Antonin Dvo�ák mit Solisten und Orchester<br />

unter der Leitung von Andreas Meier beginnt <strong>am</strong> 30. März 2009.<br />

28<br />

Weitere Auskünfte: Renate Jenzer, Tel. 034 411 23 30; e-mail: jenzer.renate@bluewin.ch


Urtenen-Schönbühl<br />

Einstimmung auf die Adventszeit<br />

Eine gemeins<strong>am</strong>e Veranstaltung der Gemeinde-<br />

bibliotek Urtenen-Schönbühl und des SENIORAMA<br />

Die gemeins<strong>am</strong>e Veranstaltung der Gemeindebibliothek und<br />

des SENIORAMA ist auch in der letzten Adventszeit wiederum<br />

auf grosses Interesse gestossen. Rund 30 Frauen und Männer<br />

fanden sich in den Räumlichkeiten der Bibliothek ein, um<br />

der Lesung von Gertrud Schweizer zuzuhören. Für die musikalische<br />

Umrahmung und Einstimmung sorgten Franziska<br />

Schertenleib und Christoph Willy von der Musikschule «<strong>am</strong><br />

<strong>Moossee</strong>» mit ihren Cellos.<br />

Die Autorin Gertrud Schweizer ist in einer Polizistenf<strong>am</strong>ilie auf-<br />

Die Leiterin der Bibliothek Barbara Pfäuti übergibt zum Dank<br />

Blumen<br />

gewachsen. Während ihrer Kindheit habe man den Polizisten<br />

noch «Landjäger» gesagt, erklärte sie. Von Amtes wegen<br />

wurden d<strong>am</strong>als die «Landjäger» nach einer gewissen Dienstzeit<br />

<strong>am</strong> selben Ort wieder auf einen andern Posten versetzt,<br />

d<strong>am</strong>it sie mit der Dorfbevölkerung nicht ein zu enges Verhältnis<br />

aufbauen konnten. Gertrud Schweizer hat viele Eindrücke,<br />

Erlebnisse und Begebenheiten aus ihrer Jugend für<br />

ihre Grosskinder aufgeschrieben. Umgezogen sei ihre F<strong>am</strong>ilie<br />

etwa neunmal. Für sie als Kind sei es oft nicht leicht gewesen,<br />

immer wieder in einer anderen Gemeinde in die Schule<br />

zu gehen. Schlimm sei es auch gewesen, immer wieder von<br />

den Freundinnen Abschied zu nehmen. Gstaad, Frutigen und<br />

das Amtshaus in Bern waren nur einige Stationen ihrer Wanderschaft.<br />

Eine lustige Begebenheit wusste die Autorin zu erzählen, als<br />

die F<strong>am</strong>ilie im Winter wieder einmal im Berner Oberland wohnte.<br />

Eines Tages sei ein Schulk<strong>am</strong>erad mit einem selbstkonstruierten<br />

Bob erschienen. Alle wollten natürlich mitfahren, aber<br />

der Platz auf dem Bob war beschränkt. So beschloss man<br />

einstimmig, alle Schlitten hinten anzuhängen und ab ging die<br />

29<br />

Gertrud Schweizer (runder Tisch) während des Musikvortrages<br />

von Franziska Schertenleib und Christoph Willy<br />

(Musikschule «<strong>am</strong> <strong>Moossee</strong>»)<br />

Post. Die Fahrt wurde immer schneller und die angehängten<br />

Schlitten schleuderten schon beachtlich. Die Linkskurve<br />

konnte mit dem Bob noch gerade genommen werden, aber<br />

der Anhang landete in einer Hausmauer. Ernsthaft Verletzte<br />

gab es glücklicherweise keine, aber einige Hosen und Jacken<br />

sahen etwas r<strong>am</strong>poniert aus. Weit heikler als heute war auch<br />

das Skifahren. Gertrud Schweizer hat die d<strong>am</strong>aligen Skilatten<br />

so beschrieben: Zwei einfache Bretter mit einer Schlaufe für<br />

die Schuhe und eine Spannvorrichtung bei der Ferse. Eine<br />

lottrige Angelegenheit. Die erste Abfahrt für die Autorin stand<br />

bevor, weit und breit nur ein Baum. Doch wie verhext hielten<br />

die «Latten» direkt auf diesen zu, da half nur noch die<br />

«Backenbremse». Da es aber eisig war und der Sturz nicht<br />

gerade sanft, flossen die Tränen. Ein Englischer Tourist wollte<br />

«Gertrudeli» beim Aufstehen helfen und es trösten, aber die<br />

«Sirene» konnte nur mit einem «Füfliber» abgestellt werden.<br />

Verschmitzt sagte die Autorin heute, sie habe das erste Sackgeld<br />

mit «Brüele u Webere verdienet». Bei solch spannenden<br />

Geschichten verfloss die Zeit im Nu und viel zu früh erklärte<br />

die Autorin: «So, das wärs gsy». Der verdiente Applaus blieb<br />

nicht aus. Anschliessend konnte die Leiterin des SENIORA-<br />

MA Elisabeth Iseli alle zu «Ueli der Beck» einladen, wo man bei<br />

Kaffee und Kuchen den Nachmittag ausklingen lies.<br />

Gespannt lauscht man den Ausführungen<br />

von Gertrud Schweizer<br />

Fotos und Text: Urs Tanner


Urtenen-Schönbühl<br />

Sozialdemokratische Partei<br />

Erfolgreiche Gemeindewahlen 2008<br />

Die Gemeindewahlen 2008 gehören bereits zur Geschichte.<br />

Die SP Urtenen–Schönbühl hat ihre hochgesteckten Wahlziele<br />

sogar noch übertroffen. Der Wähleranteil der SP stieg von 48,1<br />

% auf 55,9 %. Das gute Resultat ist auf die klare geradlinige<br />

Politik der SP Gemeinderatsmehrheit in den letzten 4 Jahren<br />

und vor allem auf ausgezeichnete Kandidatinnen und Kandidaten<br />

zurückzuführen. Die Wahlbeteiligung lag mit 31,6 %<br />

leider 4 Prozentpunkte tiefer als 2004.<br />

Vorab ein herzliches Dankeschön allen Wählerinnen und<br />

Wählern, welche den Kandidatinnen und Kandidaten der SP<br />

Urtenen–Schönbühl ihre Stimme gegeben haben. Besonders<br />

danken wir aber noch einmal allen, die sich für diese Wahlen zur<br />

Verfügung gestellt haben. Die Ges<strong>am</strong>tanzahl aller KandidatInnen<br />

auf allen Listen zeigt deutlich, dass es nicht selbstverständlich<br />

ist, dass sich Leute neben der immer grösser werdenden<br />

beruflichen Belastung überhaupt zur Verfügung stellen, um<br />

teilweise doch recht aufwändige und anspruchsvolle ‘Jobs für<br />

die Allgemeinheit’ ehren<strong>am</strong>tlich auszuüben. Personen für diese<br />

Arbeit zu motivieren, ist zunehmend schwierig. Wir stellen aber<br />

fest, dass alle Gewählten sehr schnell Freude an den interessanten<br />

Aufgaben bekommen und sich gern engagieren.<br />

Gemeinderats- und Kommissionspräsidentin<br />

Der bisherige Gemeinderatspräsident<br />

Hansueli Kummer<br />

sowie die bisherige Präsidentin<br />

der Sozial- und Vormundschaftskommission<br />

Esther<br />

Oppliger wurden in stiller Wahl<br />

bestätigt.<br />

Diese stille Wahl zeugt von<br />

der guten Arbeit in den letzten<br />

4 Jahren und vom Vertrauen<br />

der Parteien und der Wählerschaft<br />

in diese Personen.<br />

Wahlresultate<br />

Die Deutlichkeit des Wahlresultates<br />

lässt keine Zweifel<br />

offen: Mit einem Wähleranteil<br />

von 55.9 % bei den Gemeinderatswahlen<br />

ist die SP mit<br />

Abstand die stärkste Partei<br />

in Urtenen-Schönbühl (SVP<br />

23,7 %, FDP 20,3 %) und<br />

konnte ihre Sitze mit einem<br />

noch besseren Resultat als<br />

vor 4 Jahren locker verteidigen.<br />

D<strong>am</strong>it sicherte sich die<br />

SP eindrücklich und klar die<br />

vier Sitze im Gemeinderat.<br />

Das Restmandat gewann die<br />

SVP, welche ganz knapp ihre<br />

bisherigen zwei Sitze verteidigen<br />

konnte.<br />

B. & O. Gerber-Fuhrer<br />

Alte Bernstrasse 11<br />

3322 Schönbühl<br />

Telefon 031 859 69 69<br />

Telefax 031 859 69 05<br />

info@gasthof-schoenbuehl.ch<br />

www.gasthof-schoenbuehl.ch<br />

Restaurant Mi geschlossen<br />

30<br />

Die SP Urtenen-Schönbühl erreichte d<strong>am</strong>it nach dem Erdrutschresultat<br />

von 2004 (12 % Zuwachs) noch einmal eine deutliche<br />

Steigerung der Wählerstimmen um weitere 8 %.<br />

Sehr erfreulich ist einmal mehr, dass der Anteil der gewählten<br />

Frauen auf den SP-Listen sage und schreibe 64 % beträgt. Das<br />

nennen wir wirkliche Gleichberechtigung!<br />

Ständige Kommissionen<br />

Die Sitzverteilung im Gemeinderat (4/2/1) bestimmt gemäss<br />

unserem Organisations reglement auch die Sitzverteilung in den<br />

anderen ständigen Kommissionen, welche vom Gemeinderat<br />

eingesetzt werden. Das heisst konkret, dass die SP in der Bau-<br />

und Betriebs- sowie in der Planungs- und Umweltschutzkommission<br />

total je 4 Sitze innehaben wird. Überraschend war, dass<br />

das Wahlresultat mit der Verteilung des Restmandates dazu<br />

führte, dass die SP auch in der Finanzkommission, welche nur<br />

5 Mitglieder hat, zukünftig Anrecht auf 3 Sitze hat.<br />

An dieser Stelle gratulieren wir allen neuen Behördenmitgliedern<br />

ganz herzlich. Wir sind überzeugt, dass auch in der neuen Konstellation<br />

mit einem fairen und konstruktiven Gesprächsklima die<br />

anstehenden Probleme angepackt und gelöst werden können.<br />

Ausblick<br />

Die gewählten Behördenmitglieder der SP Urtenen-Schönbühl<br />

werden das in sie gesetzte Vertrauen ernst nehmen und die SP-<br />

Positionen und -Leitlinien weiterhin öffentlich in Gemeinderat<br />

und Kommissionen vertreten.<br />

Es gibt weiterhin viel zu tun in unserer Gemeinde – packen wir<br />

es gemeins<strong>am</strong> an!<br />

Vorstand SP Urtenen-Schönbühl<br />

André Hubacher<br />

Zu Fuss in den Gasthof und das<br />

Gläschen Wein wird zum Genuss.<br />

Im Februar verwöhnen wir Sie mit Lauch- und Zwiebelgerichten<br />

nach Gasthof Art. Lassen Sie sich von den feinen und gesunden<br />

Kreationen unseres neuen Küchenchefs Thomas Fail überraschen.<br />

Haben Sie Ihre Konfirmations – Stube<br />

schon reserviert?<br />

Wir sind gerne für Sie da<br />

Ein tolles Geschenk wartet auf Sie


Urtenen-Schönbühl<br />

Hauptvers<strong>am</strong>mlung und Betriebesbesichtigung<br />

der FDP Grauholz<br />

Die Hauptvers<strong>am</strong>mlung der FDP Grauholz vom 13. November<br />

2008 befasste sich vorwiegend mit den Wahlen in der<br />

Ge meinde Urtenen-Schönbühl und mit den Geschäften der<br />

Gemeindevers<strong>am</strong>mlung im Dezember 2008. Ferner konnte<br />

die Präsidentin, Irène Koopmans, bekannt geben, dass wir<br />

nun neu auch eine Ho mepage im Internet besitzen, zu finden<br />

unter www.fdp-grauholz.ch.<br />

Diesmal genoss die FDP-Grauholz für ihre Hauptvers<strong>am</strong>mlung<br />

Gastrecht bei der Metzgerei Hofer. Beat Hofer führte uns vor<br />

Beginn der Sitzung durch seinen Be trieb. Mit berechtigtem<br />

Stolz zeigt er uns den Verkaufsladen, danach die Schlachthalle,<br />

die Produktions-, Kühl- und Tiefkühl räume. Er erläutert<br />

uns die wohldurch dachten Abläufe und erklärt die vielen<br />

ver schiedenen Maschinen, die zur Produktion von Fleischprodukten<br />

aller Art dienen. Die Metzgerei Hofer verarbeitet<br />

zum grössten Teil Fleisch aus unserem und den umliegenden<br />

Dörfern sowie der nähe ren Region.<br />

Gerade im heute harten Konkurrenzk<strong>am</strong>pf setzt Beat Hofer bewusst<br />

auf diesen von den Konsumentinnen und Konsumenten<br />

geschätzten Unterschied, bei dem auch der Tierschutz nicht<br />

zu kurz kommt, da die Schlachttiere keinen quälend langen<br />

Transportweg überstehen müssen. Die Kundschaft schätzt<br />

BDP Grauholz gegründet<br />

Die Sektion Grauholz der BDP ist gegründet. Sie umfasst<br />

bereits mehr als 50 Mitglieder. Zur Präsidentin wurde Frau<br />

Grossrätin Therese Rufer, Zuzwil, gewählt.<br />

Es war wie an allen Anlässen der Bürgerlich Demokratischen<br />

Partei: Der Saal des Restaurants Löwen in Jegenstorf füllte sich,<br />

die Reservestühle mussten hervorgeholt werden. Über 50 Personen<br />

fanden sich zus<strong>am</strong>men, bunt gemischt und gut gelaunt.<br />

Eingeladen war zur Informations- und Gründungsvers<strong>am</strong>mlung<br />

der BDP Sektion Grauholz. Die Sektion umfasst vierzehn Gemeinden,<br />

nämlich Ballmoos, Bäriswil, Deisswil, Diemerswil, Iffwil,<br />

Jegenstorf, Mattstetten, <strong>Moossee</strong>dorf, Münchenbuchsee,<br />

Münchringen, Scheunen, Urtenen-Schönbühl und Zuzwil.<br />

Die Grossrätinnen Therese Rufer und Beatrice Simon, Präsidentin<br />

BDP Kanton Bern, führten souverän durch die Ver-<br />

31<br />

In der Metzgerei Hofer<br />

die Produktion mit ei genen Rezepturen, weil sich die Produkte<br />

wohltuend von denen der Grossverteiler abheben.<br />

Die Auswahl an Produkten ist beachtlich, wie wir alle staunend<br />

feststellen konnten. Da im Oberdorf mittlerweile kein anderer<br />

Laden mehr besteht, ergänzt Beat Hofer sein Angebot mit<br />

einigen zugekauften Wa ren, wie zum Beispiel einer Auswahl<br />

an Käse, Brot, Gemüsekonserven und Teig waren. Die Bevölkerung<br />

im Oberdorf weiss das ebenfalls sehr zu schätzen.<br />

Speziell hervorzuheben ist auch, dass in der Metzgerei Hofer<br />

noch Lehrlinge aus gebildet werden!<br />

Beim Umtrunk können wir die verschiede nen Leckereien auch<br />

gleich selber kosten! Wir danken Beat Hofer und seiner F<strong>am</strong>ilie<br />

für den herzlichen Empfang und den inte ressanten Rundgang<br />

durch ihre Metzgerei.<br />

FDP-Grauholz, der Vorstand<br />

s<strong>am</strong>mlung. Nebst den bereits eingeschriebenen Mitgliedern<br />

der Kantonalpartei entschloss sich ein grosser Teil der Anwesenden<br />

spontan zum Beitritt.<br />

Die Statuten wurden einstimmig genehmigt und folgende Mitglieder<br />

in den Vorstand gewählt:<br />

Präsidium: Therese Rufer, Zuzwil<br />

Sekretariat: Elisabeth Zulauf, Bäriswil<br />

Finanzen: Werner Kummer, Urtenen-Schönbühl<br />

Hans Marti, Scheunen<br />

Bernhard Riem, Iffwil<br />

Mitgliederbeiträge und Budgets 2008 und 2009 passierten<br />

ohne Wortmeldungen.<br />

Der Anlass wurde mit einem gesponserten Apéro und angeregten<br />

Gesprächen abgeschlossen. Die Lust <strong>am</strong> Politisieren<br />

war förmlich spürbar.<br />

Per Anfang Januar 2009 umfasst die Mitgliederliste der Sektion<br />

schon 70 Personen. Neue Mitglieder sind natürlich herzlich<br />

willkommen.Wir freuen uns auf Sie! Weitere Informationen<br />

können Sie auf unserer Homepage www.bdp-grauholz.ch<br />

erfahren.<br />

BDP Grauholz<br />

Werner Kummer


Urtenen-Schönbühl<br />

Schweizerische Volkspartei<br />

Interview mit dem frisch gewählten<br />

Gemeinderat<br />

Adrian Jordi-Tröhler<br />

Als erstes herzliche Gratulation zu Deiner<br />

Wahl in den Gemeinderat.<br />

Vielen Dank, es hat mich sehr gefreut,<br />

dass ich gewählt wurde.<br />

Wie bist du im Kollegium des Gemein-<br />

Adrian Jordi-Tröhler derates aufgenommen worden?<br />

Sehr herzlich und kollegial. Meine<br />

Kolleginnen und Kollegen gaben mir das Gefühl schon lange<br />

dabei zu sein.<br />

Wie sieht nun dein politischer Alltag aus?<br />

Zu Beginn übernehme ich die Dossiers meiner Vorgänger<br />

Werner Denier und Maia Salvisberg und arbeite mich in diese<br />

ein. Zudem ist nun das kennen lernen von Frau Anna Huber,<br />

Schulsekretariat und Herrn Kurt Huber, Schulsozialarbeit.<br />

wichtig.<br />

SPITEX Grauholz<br />

Führungswechsel im Stützpunkt<br />

Urtenen-Schönbühl der SPITEX Grauholz<br />

Anfang September 2008 hat Frau Lisa<br />

Mock die Leitung des Stützpunktes im<br />

ehemaligen RBS-Bahnhof Schönbühl<br />

übernommen. Frau Mock, wohnhaft in<br />

Orpund, ist seit Anbeginn ihrer beruflichen<br />

Laufbahn in verschiedensten<br />

Funktionen für SPITEX-Vereine tätig,<br />

zuletzt im Amt Erlach als Betriebsleiterin.<br />

Die diplomierte Pflegefachfrau<br />

Lisa Mock<br />

kennt somit die Herausforderungen<br />

im Bereich der <strong>am</strong>bulanten Krankenpflege<br />

bestens und sie weiss um die Bedürfnisse und Erwartungen<br />

der Kundinnen und Kunden. Entsprechend freut sich<br />

Frau Mock, in der SPITEX Grauholz zu arbeiten und ihre Erfahrungen<br />

hier einbringen zu dürfen.<br />

In Urtenen-Schönbühl übernimmt Frau Mock einen in der<br />

32<br />

Welche Aufgaben und Projekte kommen in nächster Zeit auf<br />

Dich zu?<br />

Ich muss mich zuerst einarbeiten, die Zeit bis jetzt war zu kurz<br />

um mir ein genaues Bild zu machen.<br />

Herzlichen Dank für das Interview. Ich wünsche dir für Deine<br />

neue Herausforderung alles Gute.<br />

Die SVP <strong>am</strong> Weihnachtsmarkt 2008<br />

Die Fragen stellte Mirj<strong>am</strong> Wüthrich<br />

Am 22. November 2008 war der traditionelle Weihnachtsmarkt<br />

auf dem Zentrumsplatz Urtenen-Schönbühl. Trotz eisiger<br />

Kälte liessen es sich zahlreiche Leute nicht nehmen, unseren<br />

Stand zu besuchen.<br />

Mirj<strong>am</strong> Wüthrich<br />

Foto Thomas Siegenthaler<br />

Du betreust das Departement Bildung und Jugend. War das<br />

Dein Wunschdepartement?<br />

Bei meinen Ratskollegen stand kein Departementswechsel<br />

an. Jugend und Bildung ist sehr vielfältig und interessant, ich<br />

werde alles unternehmen um den Wert unserer Schule zu erhalten<br />

oder sogar auszubauen. Der Stand der SVP <strong>am</strong> traditionellen Weihnachtsmarkt<br />

Bevölkerung gut verankerten und für seine zuverlässige Arbeit<br />

bekannten Stützpunkt, der in den letzten Jahren stetig<br />

gewachsen ist. Insbesondere die Nachfrage nach Einsätzen<br />

<strong>am</strong> Abend ist steigend, so haben Frau Mock und ihr Te<strong>am</strong><br />

ab Januar 2009 in diesem Bereich das Angebot ausgeweitet.<br />

Erwachsenenbildung<br />

der Region<br />

Wie erreichen Sie uns?<br />

Sekretariat Bildung, Anna Huber, Leeackerweg 3<br />

3322 Urtenen-Schönbühl, Tel. 031 850 30 50.<br />

Montag - Donnerstag von 8.30 - 11.30 Uhr<br />

(während der Schulferien geschlossen)<br />

Das atuelle Bildungsprogr<strong>am</strong>m finden Sie unter:<br />

www.urtenen-schoenbuehl.ch oder<br />

www.moosseedorf.ch


Urtenen-Schönbühl<br />

Kinder-<br />

HipHop-<br />

Workshop<br />

mit der<br />

Schweizer<br />

Meisterin<br />

Saidi<br />

Dienstag, 17. Februar und<br />

3. März 2009 im Tropicana<br />

REKJA Urtenen- Schönbühl<br />

Was: An zwei Nachmittagen lernst du eine coole HipHop/ Streetdance<br />

Choreographie, inkl. Pause mit kleiner Verpflegung<br />

Wer: Alle tanzfreudigen Girls und Boys der 1.-5. Klasse<br />

Wann: Dienstag, 17. Februar und Dienstag 3. März jeweils von 16:15 bis 17:30 Uhr<br />

Wo: Discoraum Tropicana, Holzgasse 22, REKJA Urtenen-Schönbühl<br />

Kosten: 5.- pro Kind (für beide Tage), bitte <strong>am</strong> 1. Tag mitbringen!<br />

Mitnehmen: Bequeme Kleider zum Tanzen, Trinkflasche, gute Laune ☺<br />

Kontakt und Information: Lena Reusser, REKJA Urtenen-Schönbühl, 031 859 48 97/ 079 297 40 25,<br />

lena.reusser@rekja.ch<br />

WIR FREUEN UNS AUF EUCH!!<br />

Anmeldetalon Kinder-HipHop-Workshop (bitte bis 13. Februar 2009 bei der REKJA in Schönbühl abgeben!)<br />

N<strong>am</strong>e: Vorn<strong>am</strong>e:<br />

Klasse: Unterschrift der Eltern:<br />

33


Urtenen-Schönbühl<br />

Der Treffpunkt und die Infostelle für Menschen ab 60<br />

Jeden Dienstagnachmittag ab 14.00 bis 16.30 Uhr<br />

In der Gemeindeverwaltung, 3. Stock, Zentrumsplatz 8,<br />

3322 Urtenen-Schönbühl<br />

Leiterin: Elisabeth Iseli<br />

Telefon: 031 850 60 12 oder privat 031 859 28 91<br />

Email: e.iseli@bluewin.ch<br />

Homepage der Gemeinde: www.urtenen-schoenbuehl.ch<br />

Progr<strong>am</strong>m:<br />

1. Dienstag im Monat: Spielnachmittag<br />

2. Dienstag im Monat: Informationsstelle offen<br />

3. Dienstag im Monat: Gedächtnistraining im Spiel<br />

4. Dienstag im Monat: Besichtigungen, Vorträge etc.<br />

Das Progr<strong>am</strong>m ist auf der Homepage der Gemeinde zu<br />

finden und wird im Amtsanzeiger unter «Veranstaltungen<br />

im Fraubrunner<strong>am</strong>t» jede Woche publiziert.<br />

Das SENIORAMA der Gemeinde Urtenen-Schönbühl kann auf<br />

ein erfolgreiches und gutes Jahr zurückblicken. Die meisten<br />

Veranstaltungen waren sehr gut besucht und was mich ganz<br />

besonders freut: vermehrt haben Seniorinnen und Senioren<br />

selbst aktiv zum guten Gelingen beigetragen. Dafür danke ich<br />

allen ganz herzlich.<br />

Mit dem Einbau einer Kleinküche hat uns die Gemeinde eine<br />

grosse Freude gemacht und so den Betrieb des SENIORA-<br />

MAS enorm erleichtert. Auch dafür sind wir sehr dankbar.<br />

Im letzten Vierteljahr besuchten wir Annerös und Max Stähli in<br />

Mattstetten, welche uns <strong>am</strong> 28. Oktober unter dem Thema:<br />

«Des Imkers Jahresablauf» eindrückliche Einblicke in diese<br />

Tätigkeit geben konnten. Im Bienenhaus, wo uns Max Stähli<br />

die Einrichtungen zeigte und die verschiedenen Arbeiten im<br />

Bienenhaus und mit den Bienen vorstellte, konnten viele Fragen<br />

über das «Beiele» beantwortet werden. Anschliessend<br />

Im Foyer <strong>am</strong> 15. Dezember 2008 beim Glühwein und Glühmost<br />

34<br />

Adventsfenster «Sternenhimmel»<br />

traf man sich dann in der warmen Stube beim Zvieri, wo weiterdiskutiert<br />

und auch einige Gläser des edlen Honigs gekauft<br />

werden konnten. Wem ist bewusst, was es alles braucht, bis<br />

man ein Glas dieses wertvollen Produkts in den Händen halten<br />

und eine feine Honigschnitte streichen kann?<br />

Am 25. November erfreute uns wiederum das Senioren-<br />

ensemble «zäme musiziere» unter der Leitung von Corsin<br />

Rungger mit einem wunderbaren Konzert und überraschte<br />

alle mit der Erstaufführung: «E schöne Gruess a ds SENIO-<br />

RAMA». Ganz herzlichen Dank – die Überraschung ist euch<br />

gelungen und wir waren sehr gerührt und beeindruckt von<br />

diesem Geschenk. Nun haben wir einen SENIORAMA-Song<br />

(welcher bei nächster Gelegenheit noch besser eingeübt werden<br />

muss) und ein wunderschönes Musikstück, beides komponiert<br />

von Herrn Rungger.<br />

Im Bienenhaus bei Max und Annerös Stähli, Mattstetten <strong>am</strong><br />

28. Oktober 2008<br />

Spontan haben wir uns angemeldet, ein Adventsfenster zu<br />

gestalten. Am 15. Dezember war es soweit und wir durften um<br />

60 Besucherinnen und Besucher bewirten. Am langen Tisch<br />

fand ein gemütlicher Adventsabend mit vielen Begegnungen<br />

und Gesprächen statt. Unter dem Thema «Sternenhimmel»<br />

erzielte unser Fenster im Foyer vor dem Zentrumssaal grosse<br />

Beachtung und wir sind stolz, ein Fenster mit vielen Sternen<br />

gestaltet zu haben, welche die Seniorinnen und Senioren alle<br />

von zuhause gebracht haben.


Urtenen-Schönbühl<br />

25. November 2008: mit dem Seniorenensemble «zäme musiziere»<br />

Wie schon im 2007 beendeten wir das Jahr nach dem gemütlichen<br />

Weihnachtshöck <strong>am</strong> 23. Dezember mit dem Lotto<br />

in der Altsjahrswoche. Zuletzt konnte jedes mit mindestens<br />

einem Preis nach Hause gehen.<br />

Elisabeth Iseli, SENIORAMA<br />

Ein altes Bauernstöckli verschwindet<br />

Ende Oktober ist <strong>am</strong> Lindhohlenweg im Urtener Oberdorf ein<br />

altes «Bauernstöckli» zurückgebaut worden. Der Besitzer des<br />

Hauses, Niklaus Bartlome, konnte das genaue Alter des Abbruchobjektes<br />

nicht mehr eruieren. Auf dem Kachelofen sei<br />

aber die Jahrzahl 1881 eingeritzt gewesen.<br />

Vor dem Abriss<br />

Text u. Fotos: Urs Tanner<br />

35<br />

SENIORENESSEN<br />

Einladung zum Tag der offenen Tür<br />

Dienstag, 17. Februar 2009<br />

14.00 bis 16.30 Uhr<br />

Gemeindeverwaltung 3. Stock<br />

(gut erreichbar mit dem Lift)<br />

Kennen Sie das SENIORAMA der Gemeinde<br />

Urtenen-Schönbühl?<br />

Interessieren Sie sich für das monatliche<br />

SENIORENESSEN im Zentrum?<br />

Gerne möchten wir Ihnen diese Einrichtungen und viele<br />

weitere interessante Informationen für Seniorinnen und<br />

Senioren in Urtenen-Schönbühl und Mattstetten vorstellen.<br />

Kommen Sie vorbei – wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

Elisabeth Iseli Mina Fuhrimann und Ruth Burger<br />

SENIORAMA SENIORENESSEN


Urtenen-Schönbühl<br />

Weihnachtsmarkt auf dem Zentrumsplatz<br />

Der letztjährige Weihnachtsmarkt auf dem Zentrumsplatz in<br />

Urtenen-Schönbühl war zunächst eine kalte Angelegenheit.<br />

Eine kalte Bise, Regen und Schneetreiben begleitete die 70<br />

Marktfahrerinnen und Marktfahrer. Immerhin entwickelte sich<br />

das Wetter schliesslich sogar besser als die Wettervorhersage<br />

und im Laufe des Vormittages erschienen immer mehr Besucher<br />

an den Marktständen. Wie jedes Jahr wurde wieder<br />

eine Vielfalt an Advents- und Weihnachtsdekoration angeboten,<br />

man fand aber auch Kosmetiktöpfchen und Cremen oder<br />

ganze Gläserkolonien von verschiedenem Honig- und andern<br />

Bioprodukten.<br />

Die Handarbeiten von Lisabeth Burri werden von zwei Kundinnen<br />

kritisch begutachtet<br />

Ein Höhepunkt des Marktes war die Verleihung des U-Schön-<br />

Award beim gleichn<strong>am</strong>igen Marktstand. Präsident Rolf Böhlen<br />

würdigte die Arbeit und den grossen Einsatz des Gewinners<br />

Heinz Brönnimann. Mit den Aktionen «3322. bewegt» sucht<br />

er jeden Monat nach einer anderen Aktivität, um die Bevöl-<br />

S<strong>am</strong>ichlaus und Schmutzli beschenken die Kinder mit Lebkuchen<br />

und Mandarinen<br />

36<br />

Rolf Böhlen, Präsident des Verein U -Schön überreicht in Anwesenheit<br />

von Geschäftsstellenleiterin Marianne Borter den<br />

verdienten U-Schön- Award an Heinz Brönnimann<br />

Weihnachts- und Adventsschmuck <strong>am</strong> Stand<br />

von Rita Augsburger<br />

kerung von Urtenen-Schönbühl und Umgebung auf Trab zu<br />

halten. Der Höhepunkt war sicher die Velotour, die er mit seiner<br />

Schulklasse in einer Woche vom Bodensee quer durch die<br />

Schweiz an den Genfersee durchführte. Daneben organisierte<br />

er viele andere Anlässen wie einen OL, «<strong>Moossee</strong>bötlen» oder<br />

Wanderungen. Böhlen bedauerte, dass es nicht noch mehr<br />

Lehrer mit so viel Initiative gebe. Als Preis erhielt Brönnimann<br />

eine schöne Glasunterlage mit dem Gemeindelogo sowie einen<br />

Gutschein. Der Geehrte erhoffte sich in seinen Dankesworten,<br />

der U-Schön-Award könne einmal der Dorfbevölkerung<br />

zugesprochen werden.<br />

Anschliessend an diese Preisverleihung wurde auch der neue<br />

Ortskalender mit dem Motto «Daheim in Urtenen» vorgestellt.<br />

Für die fotografische Umsetzung des Themas war der Burgdorfer<br />

Felix Brodmann ausgewählt worden. Heinz Egli betätigte<br />

sich als Layouter und die Firma Mastra-Druck AG war für<br />

die Farben und den Druck verantwortlich. Der Kalender wird<br />

vom Ortsmarketing Verein gestiftet und kann dank grosszügigen<br />

Sponsoren jedes Jahr gratis an die Bevölkerung von<br />

Urtenen- Schönbühl verteilt werden.<br />

Fotos u. Text: Urs Tanner.


Urtenen-Schönbühl<br />

Fackelmarsch<br />

3322 bewegt<br />

Das Patronat, der Organisation «3322. bewegt» obliegt dem<br />

Verein U- Schön. Jeden Monat wird von «3322. bewegt» eine<br />

Veranstaltung durchgeführt, mit dem Ziel, dass sich möglichst<br />

viele Bürgerinnen und Bürger von Urtenen-Schönbühl und<br />

Umgebung möglichst viel bewegen.<br />

Der Fackelmarsch von Mitte Dezember wurde von Gemeinderätin<br />

Susanne Grossenbacher organisiert. Zus<strong>am</strong>men mit<br />

einem Dutzend Teilnehmerinnen und Teilnehmer marschierte<br />

sie trotz heftigem Regen und Schneetreiben los. Gut anderthalb<br />

Stunden marschierten die Unentwegten durch das Dorf,<br />

bevor sie im Di-Art Keller bei Katrin und Christian Huber an<br />

der Unterdorfstrasse mit warmem «Zimtmost» und Gebäck<br />

bewirtet wurden. Für Gesprächstoff war auch gesorgt.<br />

3322.bewegt: Velotour CH<br />

für die rüstigen älteren Jahrgänger<br />

Vielleicht haben Sie in der letzten Ausgabe «<strong>am</strong> moossee 12/08»<br />

auch den Kurzbericht von der Velotour Romanshorn-Genf<br />

gelesen, welche die Realklasse 9a aus Urtenen-Schönbühl<br />

im September 2008 absolvierte. Diese Reise quer durch die<br />

Schweiz war für alle Beteiligten ein unvergessliches Erlebnis.<br />

Dies wurde allen auch nochmals bewusst, als <strong>am</strong> Velotourabend<br />

Ende November den Eltern und Gästen in einer Rückschau<br />

die Tour vom Bodensee zum Genfersee in Bildern,<br />

Kurzvorträgen und einem Video präsentiert wurde. Hier liess<br />

ich mich <strong>am</strong> Schluss aus etwas Übermut zur Aussage verleiten:<br />

«In den nächsten Sommerferien 2009 starten wir mit<br />

den Seniorinnen und Senioren zu einer solchen Velotour. Es<br />

wäre sicher nicht die gleiche Fahrstrecke, die Route wird den<br />

Wünschen und dem Fitnesslevel angepasst und <strong>am</strong> Abend<br />

gibt es ein gemütliches Zus<strong>am</strong>mensein in einem schönen Ort<br />

der Schweiz…also wer kommt mit?»<br />

In der Zwischenzeit wurde ich vermehrt auf dieses mögliche<br />

Projekt angesprochen. Ja… warum eigentlich nicht!? Es wäre<br />

eine neue Variante im Angebot von 3322.bewegt! Der Vorstand<br />

von «u-schön» (Patronat von 3322.bewegt) hatte an der<br />

Jahresschlusssitzung nichts dagegen einzuwenden, den Versuch<br />

doch einmal zu starten. Ob sich dann Interessentinnen<br />

und Interessenten melden werden, wenn das Projekt konkret<br />

wird, würde sich ja dann zeigen.<br />

Gerade diese Frage möchte ich eben jetzt beantworten und<br />

lade daher alle interessierten Seniorinnen und Senioren zu einer<br />

Informationsrunde ein:<br />

Orientierungsabend:<br />

Mittwoch, den 25. Februar 2009 20.00 Uhr<br />

Schulhaus Lee 2 (Weg ab Leesaal signalisiert)<br />

Fotos und Text: Urs Tanner Die Fackeln werden angezündet<br />

37<br />

Hier die wichtigsten Informationen (als möglicher Vorschlag<br />

gedacht):<br />

• Teilnahme ab +/- 40. Altersjahr bis UHU (unter 100) möglich!<br />

• Keine Kinder, Ausnahme: Kinder sind bereits rund 40 Jahre<br />

alt!<br />

• Route frei wählbar, mit Tagesetappen von 40 – 60 km / Tag<br />

(3-5 h / Tag im Sattel)<br />

• Bodensee-Genfersee? Event. auch Bodensee-3322 oder<br />

3322-Genfersee!?<br />

• Kosten? Bahnreise, Bike-Transport, Unterkunft, Bus-Anteil,<br />

Verpflegung, Eintritte<br />

• Materialtransport mit Bus, auf dem Velo führt man nur<br />

kleines Tagesgepäck mit<br />

• Ausrüstung: fahrtüchtiges Velo / Bike, wetterfeste Ausrüstung,<br />

Velohelm<br />

• Verpflegung: Morgenessen je nach Standort unterschiedlich,<br />

unterwegs Picknick (Lunchangebot vom eigenen Bus-<br />

Buffet), Abendessen im Restaurant<br />

• Termin: Juli – August 2009, 5 bis 8 Tage, auch Teiletappen<br />

möglich<br />

• Route führt entlang Bahnstrecken, daher auch Veloverlad<br />

notfalls möglich<br />

• Velotour Klasse 9a: siehe Homepage<br />

www.schule-urtenen.ch, nach den Bildern ist <strong>am</strong> Schluss<br />

der schriftliche Reisebericht aufgeführt!<br />

So bin ich jetzt natürlich gespannt, ob sich Seniorinnen und<br />

Senioren aus der Region 3322 zu diesem unverbindlichen Orientierungsabend<br />

einfinden werden…on verra!<br />

Heinz Brönnimann


Urtenen-Schönbühl<br />

3322.bewegt: Das «bewegende» Finale 2008<br />

In alle Haushaltungen von Urtenen-Schönbühl und Mattstetten<br />

sind per Post die Flyers für die Einladungen «Sport-Finale»<br />

und «Fondue-Wanderung» verteilt worden.<br />

Fondue-Wanderung<br />

Die älteren Semester haben wohl diese Einladung zu diesem<br />

Anlass von 3322.bewegt besser gelesen, als die jüngeren<br />

Jahrgänger (vergleiche Bericht Sportfinale). Eigentlich sollte es<br />

heissen «Wanderung-Fondue», denn bevor man sich zum Essen<br />

setzen durfte, wurde noch eine Runde marschiert! Rund<br />

50 Personen nahmen <strong>am</strong> Spaziergang durch die zauberhafte<br />

Winterlandschaft teil. Nach dem Start beim Leesaal und der<br />

Route via Eichleren-Fuchsacher (Wald östlich von Ballmoos)<br />

-Breitenboden-Chrachen erreichte die Wandergruppe die<br />

Waldhütte Buebenloo, wo Hubachers als Hüttenwarte-Paar<br />

bereits das Cheminée eingeheizt und alles für das Fondue<br />

vorbereitet hatten. Die Initianten dieses jetzt schon fast traditionellen<br />

Anlasses, welche auch die grösste Vorbereitungsarbeit<br />

geleistet hatten, waren auch dieses Jahr der Gemeinderatspräsident<br />

Hansueli Kummer und seine Frau Christine. Die<br />

muntere Schar genoss das Ambiente in der Waldhütte, wo<br />

das gute Fondue mit dem knusprigen Spezialbrot allen mundete.<br />

Ein warmer Tee, ein Gläschen Wein oder gar ein kleines<br />

«Verdauerli» aus der Schnapsflasche durfte nicht fehlen. Eine<br />

Kafirunde mit Kuchen rundete diesen letzten Event von 3322.<br />

bewegt im 2008 ab, bevor man sich mit den gegenseitigen<br />

Glückwünschen zum Neujahr <strong>am</strong> Nachmittag auf den Heimweg<br />

machte.<br />

Die Bubenloo-Hütte ist voll besetzt<br />

38<br />

Das Fondue mundet auch dem Nachwuchs<br />

Sport-Finale<br />

Am 29. Dezember trafen sich ein gutes Dutzend Personen<br />

mit einem Altersunterschied von rund 40 Jahren in der MZA-<br />

Turnhalle für einen Sportplausch-Nachmittag. Nach je einer<br />

Stunde Hallenfussball und Unihockey, duellierte man sich zum<br />

Schluss noch in der Disziplin Badminton. Schade, dass nicht<br />

mehr Jugendliche den Weg in die Turnhalle fanden, denn es<br />

wären ja alle 4 Hallen von 14 bis 18 Uhr reserviert gewesen.<br />

Woran liegt es, dass die Jugend aus 3322 nicht reagiert?<br />

Wurden die Flyers nicht beachtet oder wurde der Termin vergessen?<br />

(Ich hatte da früher in Sumiswald ganz andere Erfahrungen<br />

gemacht!). Ich bin überzeugt, dass rund 50 Kinder inaktiv<br />

und gelangweilt an diesem Nachmittag vom 29.12.2008<br />

in ihren Stuben gesessen sind! Wir von der Arbeitsgruppe<br />

3322.bewegt geben aber<br />

nicht auf, denn das Feedback<br />

von den Teilnehmern<br />

war gut («es hett gfägt», war<br />

das Echo). So versuchen wir<br />

es im nächsten Jahr neu und<br />

machen Werbung, vielleicht<br />

noch zusätzlich auf anderen<br />

Kanälen… …..vielleicht mit<br />

einem Hallo-Wach-Mail oder<br />

Allez-SMS <strong>am</strong> Vortag!<br />

Heinz Brönnimann<br />

Hinweis: Nach dem Fitness-<br />

und Spielabend <strong>am</strong> 19. Januar<br />

steht jetzt <strong>am</strong> 24. Februar<br />

die zweite Aktivität von 3322.<br />

bewegt auf dem Progr<strong>am</strong>m:<br />

Solbad-Besuch 18.00-20.00<br />

Uhr, Bes<strong>am</strong>mlung 17.50 Uhr<br />

beim Brunnen Zentrumsplatz,<br />

Spezial-Eintritt Fr. 10.-<br />

pro Person<br />

Erwachsenenbildung der Region<br />

Wie erreichen Sie uns?<br />

Sekretariat Bildung, Anna Huber, Leeackerweg 3, 3322 Urtenen-Schönbühl, Tel. 031 850 30 50.<br />

Montag - Donnerstag von 8.30 - 11.30 Uhr (während der Schulferien geschlossen)<br />

Das atuelle Bildungsprogr<strong>am</strong>m finden Sie unter:<br />

www.urtenen-schoenbuehl.ch oder www.moosseedorf.ch


Urtenen-Schönbühl<br />

U-Schön Frühlingsmarkt<br />

Der nächste Frühling kommt bestimmt, und d<strong>am</strong>it auch der<br />

nächste, u-schöne Frühlingsmarkt! Ob der Frühling pünktlich<br />

einziehen wird, wissen wir nicht. Dass der Frühlingsmarkt <strong>am</strong><br />

S<strong>am</strong>stag, 18. April 2009, von 9.00 bis 16.00 Uhr, auf dem<br />

Kulturplatz in Urtenen-Schönbühl stattfinden wird, daran setzen<br />

wir alles.<br />

Reservieren Sie sich schon heute das Datum und besuchen<br />

Sie den Markt! Auch dieses Jahr haben wir das Datum für<br />

den Frühlingsmarkt so ausgewählt, dass wir nicht mit der BEA<br />

kollidieren.<br />

Wenn Sie Lust haben, mit einem eigenen oder einem Mietstand<br />

mitzuwirken, freuen wir uns.<br />

Ob Sie mit Neuem oder Gebrauchtem, mit selbst Hergestelltem<br />

oder mit interessanten Informationen teilnehmen, spielt<br />

keine Rolle. Sie sind uns als Einzelperson, F<strong>am</strong>ilie, Gruppe,<br />

Verein oder Geschäft herzlich willkommen.<br />

Anmeldeschluss für Marktstellerinnen und Marktsteller ist der<br />

20. März 2009. Den Anmeldetalon können Sie bei www.urtenen-schoenbuehl.ch/ortsmarketing/maerkte<br />

herunterladen,<br />

Grossaufmarsch <strong>am</strong> Räbeliechtliumzug<br />

Der vom Te<strong>am</strong> Lee organisierte traditionelle Räbeliechtliumzug<br />

in unserem Dorf von Anfang November war ein grosser<br />

Erfolg. Die Organisatorinnen mussten schon im Vorfeld der<br />

Veranstaltung bald einmal für Rübennachschub sorgen. Diese<br />

waren für 1.50 Franken pro Stück zu haben und gingen<br />

weg wie «warme Weggli». Abgesetzt wurden schliesslich rund<br />

150 Stück. Der anschliessende Umzug setzte sich unter den<br />

Klängen der «Guggenmotzer» aus Ittigen in Bewegung. Die<br />

Route führte durch die Staldenstrasse zur «Bergerkreuzung»,<br />

dort schwenkte man rechts ein in den Lindhohlenweg. Vor<br />

dem RBS Bahnübergang bei der Hofer Metzgerei wendete<br />

der Zug. Von dort bewegte er sich auf der Oberdorfstrasse<br />

wieder zurück zum Leesaal. Es ist eine offene Frage, wie es<br />

die Kleinen geschafft haben, so viele Mütter, Väter, Grosis,<br />

Grossväter, Gottis und Göttis für den Umzug zu mobilisieren.<br />

Jedenfalls war es ein sehr erwärmendes Bild, den vielen Lichtern<br />

in der dunkeln Nacht zuzusehen und die Stimmung war<br />

mehr als vorweihnächtlich.<br />

Wieder beim Leesaal gab es für alle Anwesenden gratis Apfelpunsch<br />

und gebackene «Tübelis». Halb schlafend sah man<br />

die Kleinen an ihrem Gebäck knabbern. Die sieben Helferinnen<br />

vom Te<strong>am</strong> Lee hatten alle Hände voll zu tun. Man freue<br />

sich aber schon auf die Organisation für das nächste Jahr,<br />

auf den ersten Mittwoch im November 2009. Dieser Tag sei<br />

schon Tradition, sagte Emanuela Krebs vom Te<strong>am</strong> Lee.<br />

Text u. Fotos: Urs Tanner<br />

39<br />

oder zus<strong>am</strong>men mit näheren Informationen beim Ortsmarketingverein<br />

U-Schön anfordern:<br />

Frau Marianne Borter, Leiterin der Geschäftsstelle<br />

Tel. 031 850 60 64 (montags)<br />

m.borter@urtenen-schoenbuehl.ch<br />

Ob es auch heuer so warm wird wie im Frühling 2008?<br />

Je kleiner die Teilnehmer, desto grösser die Freude


Urtenen-Schönbühl<br />

Publireportage:<br />

Gesund, schön und fit<br />

mitten in Schönbühl<br />

Die Studios und Praxen des EMCT-Eigerpark (gegenüber<br />

Coop-Megastore) öffnen <strong>am</strong> S<strong>am</strong>stag, 14. März ab 10<br />

Uhr ihre Türen. Bereits jetzt stellen die Beteiligten den «Am<br />

<strong>Moossee</strong>»-Lesern ihre Angebote vor:<br />

Gsundheit, Christine Kiener:<br />

Seit fast zehn Jahren biete ich Fussreflexzonenmassage,<br />

klassische Massage und Lymphdrainage an. Diese Methoden<br />

werden von den meisten Krankenkassen aus der Zusatzversicherung<br />

bezahlt. Seit vier Jahren bilde ich mich in<br />

Kinesiologie weiter und habe mich auf Allergien und Unverträglichkeiten<br />

spezialisiert. So behandle ich zum Beispiel<br />

Pollenallergie oder Allergien auf Tierhaare und Nahrungsmittel.<br />

Bei Schmerzen lassen sich Massage und Kinesiologie<br />

wunderbar kombinieren.<br />

Body & Mind Studio, Marianne Kipfer:<br />

Sport und Fitness sind in unserer Zeit für viele zu einem Ventil<br />

geworden, um Stress, Spannungen und Aggressionen abzubauen.<br />

Umso wichtiger, dass im Training kein körperlicher<br />

Stress dazukommt. Die Kurse aus der MindBody-Palette<br />

verbinden Entspannung mit körperlicher Anstrengung. Hier<br />

kommen Sie durch harmonische Bewegung ins Schwitzen:<br />

Wöchentlich in Kleingruppen, in ganztägigen Workshops<br />

oder kürzeren Einzellektionen. Langjährige Erfahrung als<br />

MindBody-Trainerin, STV-Leiter-Ausbildnerin und Beraterin<br />

bei Haltungsschwächen und Säure/Base-Ungleichgewicht.<br />

Praxis für Kinesiologie und psychologische Beratung,<br />

Sandra Kunz:<br />

Seit sieben Jahren beschäftige ich mich eingehend mit Kinesiologie.<br />

Es ist mir ein Anliegen, Menschen ganzheitlich zu<br />

unterstützen, indem ich den ganzen Lebensweg einbeziehe.<br />

Beschwerden signalisieren uns, dass etwas aus dem Lot geraten<br />

ist!<br />

Gemeins<strong>am</strong> finden wir heraus, ob die Ursache im Bewegungsapparat,<br />

ungeeigneten Ernährungsgewohnheiten oder<br />

ungünstigen Überzeugungen liegt. Mit dem Muskeltest wird<br />

angezeigt, wo sich ein Ungleichgewicht befindet und wie der<br />

Erwachsenenbildung<br />

der Region<br />

Wie erreichen Sie uns?<br />

Sekretariat Bildung, Anna Huber, Leeackerweg 3<br />

3322 Urtenen-Schönbühl, Tel. 031 850 30 50.<br />

Montag - Donnerstag von 8.30 - 11.30 Uhr<br />

(während der Schulferien geschlossen)<br />

Das atuelle Bildungsprogr<strong>am</strong>m finden Sie unter:<br />

www.urtenen-schoenbuehl.ch oder<br />

www.moosseedorf.ch<br />

40<br />

Selbstheilungsprozess eingeleitet werden kann. So können<br />

wir Symptome auch als Wegweiser für anstehende Veränderungen<br />

betrachten.<br />

Praxis für integrative Heilarbeit, Silvia Müller:<br />

Dipl. Arztgehilfin, ganzheitliche Heil- und Bewusstseinsarbeit,<br />

z.B. mit Glaubenssätzen und Emotionen, Kristallen,<br />

Aura Soma u.v.m. Jahrelange Ausbildungen und Selbststudium<br />

haben mir immer wieder eindrücklich bestätigt, dass<br />

wir selbst die Verantwortung für unser Leben übernehmen<br />

müssen. Lernen wir, uns wieder mit unserer Seele zu verbinden<br />

und uns von alten, behindernden Glaubenssystemen<br />

und Gedankenmustern zu lösen, werden wir innerlich frei,<br />

unser innerstes Sein zum Ausdruck zu bringen und somit<br />

unser wirkliches Potential und unsere Lebensbestimmung zu<br />

leben.<br />

Psychologische Beratung und Triple P Kurse,<br />

Praxis Barbara Spahni:<br />

Psychologsche Beratung: In angenehmer Umgebung werden<br />

Sie unterstützt beim Umgang mit belastenden Situationen<br />

und Stress, bei Neuorientierungen und in schwierigen<br />

Lebenssituationen. Die körperzentrierte psychologische Beratung<br />

stellt den Menschen als Ganzes in den Mittelpunkt.<br />

Triple P Kurse: In diesen Kursen lernen Eltern die Beziehung<br />

zum Kind zu stärken, angemessenes Verhalten zu fördern,<br />

mit Problemverhalten positiv umzugehen und schwierigen<br />

Situationen vorzubeugen.<br />

Manna Ernährungsberatung, Gaby St<strong>am</strong>pfli:<br />

Wissen Sie, dass alles, was wir essen, eine Wirkung auf uns<br />

hat? Zuerst reagiert die Psyche, dann der Körper. Esse ich<br />

zum Beispiel Sauerkirschen, werde ich fröhlich und gehe<br />

leichter auf die Mitmenschen zu. Gleichzeitig wird im Körper<br />

die Blutbildung angeregt. Anderes Beispiel: Spüre ich eine<br />

Erkältung kommen, esse ich gewärmte Haferflocken. Meistens<br />

zieht dann die Erkältung weiter, ohne mich zu treffen.<br />

Sieht man sich die Nahrungsmittel so an, wird Ernährung<br />

extrem spannend und hilfreich.<br />

Novatech-Gesundheit, Eric Wille:<br />

Als ausgewiesener DORN/BREUSS-Anwender habe ich vor<br />

einigen Jahren in Basel und Deutschland begonnen, mit dieser<br />

wirks<strong>am</strong>en Methode zu arbeiten und biete diese sanfte<br />

Behandlung nun auch im EMCT-Eigerpark an, um Schmerzen<br />

und Beschwerden im Bereich Rücken und Gelenke<br />

zu lindern. Ich bin auch gerne bereit und dazu eingerichtet,<br />

Hausbesuche bei Privaten und Industrie-Betrieben zu<br />

machen. Des weiteren biete ich Hilfsmittel und Geräte zur<br />

Schmerztherapie an und stelle diese auch Ärzten, Apotheken,<br />

Heilpraktikern, Spitälern und Physiotherapeuten vor.<br />

Kosmetik asura, Susanne Zbinden:<br />

Als eidg. geprüfte Kosmetikerin habe ich mich in diversen<br />

Schulungen zur Ganzheitskosmetik aus- und weiterbilden<br />

lassen, ebenso in Visagismus und IPL-Technologie. Nun<br />

sind es 20 Jahre Berufspraxis, in welchen ich immer wieder<br />

die Schönheiten an diesem Beruf und <strong>am</strong> Menschen<br />

entdecke und meine Arbeitsoase im EMCT-Eigerpark bietet<br />

erweiterte Möglichkeiten. Der Kontakt zum Menschen, die<br />

Beschäftigung mit Körper, Geist und Seele motivieren mich<br />

stets, den Kunden für einen Moment in die Welt der Ruhe<br />

eintauchen zu lassen.<br />

siehe auch nebenstehendes Inserat


Urtenen-Schönbühl<br />

Tag der offenen Tür<br />

S<strong>am</strong>stag, 14. März, 10–18 Uhr Apéro, Beratung, Verlosung<br />

Entdecken Sie die Angebote<br />

im EMCT-Eigerpark<br />

<strong>am</strong> Eigerweg 4 Schönbühl:<br />

Gesundheit, Therapie,<br />

Bewegung, Kosmetik<br />

Praxis<br />

Barbara Spahni<br />

Psychologische Beratung<br />

Triple P Kurse/Beratung<br />

www.barbara-spahni.ch<br />

078 754 19 28<br />

Praxis für Dorn / Breuss-Behandlung<br />

Beratung- und Handel mit gesundheitsfördernden<br />

Geräten und Produkten.<br />

Tel. 031 767 81 67 Natel 076 470 19 40<br />

e-mail: ericwille@gmx.ch<br />

www.novatech-gesundheit.com<br />

ÖV:<br />

Auto:<br />

Novatech Gesundheit<br />

Eric Wille<br />

Ernährung mal<br />

ganz ganzheitlich<br />

Gaby St<strong>am</strong>pfl i<br />

Ernährungsberaterin DPS<br />

Telefon 031 76 77 222<br />

www.manna-nahrung.ch<br />

Bewegung – Harmonie – Gesundheit<br />

Pilates | Yoga | Spiraldyn<strong>am</strong>ik | Haltungs- und Bewegungskoordination | Workshops<br />

Eigerweg 4, 3322 Urtenen-Schönbühl | www.mariannekipfer.ch | Tel. 079 403 81 03<br />

41<br />

Praxis für Kinesiologie und<br />

psychologische Beratung<br />

Sandra Kunz<br />

Bei Beschwerden im körperlichen, psychischen und<br />

Stoffwechsel/Ernährungs-Bereich.<br />

www.kinesiologie-kunz.ch, 031 859 53 26/ 079 257 84 55<br />

Christine Kiener<br />

079 208 11 24<br />

• Allergie-Behandlung<br />

• Fussrefl exzonen-Massage<br />

• Klassische Massage<br />

• Kinesiologie<br />

• Lymphdrainage<br />

• Wirbeltherapie nach Dorn<br />

Praxis für<br />

Integrative<br />

Heilarbeit<br />

Silvia Müller<br />

• Klärung und Aufl ösung von<br />

Emotionen<br />

• Glau benssätze aufspüren und<br />

neu progr<strong>am</strong> mieren<br />

• Ganzheitliche Lebensbera tung<br />

• Energetische Heilbehandlungen<br />

• Kristalle<br />

• Aura Soma u.v.m.<br />

Telefon 031 767 81 07<br />

www.befreites-sein.ch<br />

Body & Mind Studio<br />

Marianne Kipfer


Urtenen-Schönbühl<br />

IG Dorfzentrum<br />

Interessengemeinschaft der Geschäfte<br />

im Dorfzentrum Urtenen-Schönbühl<br />

erlebnis «eastside» Urtenen-Schönbühl<br />

das bieten wir seit über 20 Jahren<br />

Hotel, div. Gastro-Angebote, Grossverteiler Coop, ein<br />

vielfältiges Angebot von Dienstleistungen, div. Banken,<br />

Metzgerei, Bäckerei/Tearoom, Bijouterie, Treuhand,<br />

Liegenschaftstreuhand, Coiffeur, Blumenladen,<br />

Radio/TV, Versicherungen, Ernährungsberatung,<br />

Ärzte, plus Physio und Aqua-Spa. Und noch vieles<br />

mehr.<br />

Unser Zentrum ist mit der RBS in 14 Minuten<br />

ab HB Bern direkt ohne umsteigen erreichbar,<br />

wenige Meter auch bis zum SBB-<br />

Bahnhof. Mit dem Auto aus allen<br />

Landesrichtungen in wenigen Minuten<br />

ab Autobahn-Ausfahrt Schönbühl.<br />

Ist somit das vielgerühmte westside<br />

nur neuer Wein in alten<br />

GG GG<br />

BB<br />

GG<br />

Schläuchen? Wohl kaum, BB denn BB<br />

schon nur die vielen Millionen<br />

Franken für die Werbung zeigen,<br />

dass da mit der ganz<br />

grossen Kelle angerichtet<br />

wird. Man spricht von<br />

Shops, Lifestyle,<br />

Superluxus, über<br />

alles Alltägliche<br />

eben.<br />

G R O T Z U N D B U R R I<br />

G R O T Z UT NR D E UB UH RAR IN<br />

D A G<br />

G R O T Z UT NR D E BU UH RAR IN<br />

D A G<br />

T R E U H A N D A G<br />

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BB BB BB BB<br />

42<br />

G R O T Z U<br />

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BB BB BB BB<br />

G R O T Z U N D B U R R I<br />

Radio -<br />

Radio<br />

TV - Video<br />

- TV Radio - Video - TV Radio<br />

Fotoservice<br />

--Fotoservice Video - TV--Fotoservice Video - Fotoservice<br />

G R O T Z U NG D R OB TUZ RUR TIN RD E UB UH RAR IN<br />

D A G<br />

G R O T Z U N D B U R RT I<br />

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Radio - TV - Video - Fotoservice<br />

G R O T Z U N D B U R R I GG GG Radio - TV - Video - Fotoservice<br />

T R E U H A N D A G<br />

Radio - TV - Video - Fotoservice<br />

G R O T Z UG NR D O TB Z U RU TR NR I D E BU UH RAR IN<br />

D A G<br />

Radio - TV - Video - Fotoservice<br />

G R O T Z TU RN ED UBH UTR A R RN IED<br />

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T R E U H A N D A G<br />

Radio - TV - Video - Fotoservice<br />

Radio - TV - Video - Fotoservice<br />

Radio - TV Radio - Video - TV--Fotoservice Video - Fotoservice<br />

Radio - TV - Video - Fotoservice<br />

Radio - TV - Video - Fotoservice<br />

Radio - TV Radio - Video - TV--Fotoservice Video - Fotoservice<br />

Radio - TV - Video - Fotoservice<br />

Grauholz Immobilien-Agentur GmbH<br />

Grauholz<br />

Grauholz Immobilien-Agentur GmbH<br />

Grauholz Immobilien-Agentur<br />

Immobilien-Agentur GmbH<br />

GmbH<br />

Grauholz Immobilien-Agentur GmbH<br />

Grauholz Immobilien-Agentur GmbH<br />

Grauholz Immobilien-Agentur Grauholz Immobilien-Agentur GmbH GmbH<br />

Grauholz Immobilien-Agentur GmbH<br />

Gemeindebibliothek<br />

Gemeindebibliothek<br />

Gemeindebibliothek<br />

Gemeindebibliothek<br />

Gemeindebibliothek<br />

Gemeindebibliothek<br />

Gemeindebibliothek Urtenen-Schönbühl<br />

Urtenen-Schönbühl<br />

Urtenen-Schönbühl<br />

Urtenen-Schönbühl<br />

Urtenen-Schönbühl<br />

Gemeindebibliothek Urtenen-Schönbühl<br />

Gemeindebibliothek<br />

Urtenen-Schönbühl<br />

Urtenen-Schönbühl<br />

Urtenen-Schönbühl<br />

Gemeindebibliothek<br />

Gemeindebibliothek<br />

Gemeindebibliothek<br />

Gemeindebibliothek Urtenen-Schönbühl<br />

Urtenen-Schönbühl<br />

Gemeindebibliothek<br />

Gemeindebibliothek<br />

Urtenen-Schönbühl<br />

Urtenen-Schönbühl<br />

3322 Urtenen-Schönbühl, Zentrum 11, Tel. 031 859 03 79<br />

Gemeindebibliothek<br />

3322 Urtenen-Schönbühl, Zentrum 11, Tel. 031 859 03 79<br />

3322 Urtenen-Schönbühl, Zentrum 11, Tel. 031 859 03 79<br />

Urtenen-Schönbühl<br />

Urtenen-Schönbühl<br />

Gemeindebibliothek<br />

3322 Urtenen-Schönbühl, 3322 Urtenen-Schönbühl, Zentrum 11, Tel. Zentrum 031 859 11, 03 Tel. 79031<br />

859 03 79<br />

Urtenen-Schönbühl<br />

3322 Urtenen-Schönbühl, Zentrum 11, Tel. 031 859 03 79<br />

Urtenen-Schönbühl<br />

Urtenen-Schönbühl<br />

3322 Urtenen-Schönbühl, Zentrum 11, Tel. 031 859 03 79<br />

3322 Urtenen-Schönbühl, Zentrum 11, Tel. 031 859 03 79<br />

3322 Urtenen-Schönbühl, Zentrum 11, Tel. 031 859 03 79<br />

Institut für Institut Gesundheit für Institut Gesundheit für Institut Gesundheit für Institut Gesundheit für Gesundheit<br />

Institut für Gesundheit<br />

Institut für Gesundheit und Wohlbefinden und Wohlbefinden und Wohlbefinden und Wohlbefinden und Wohlbefinden<br />

Institut für Gesundheit und Wohlbefinden<br />

Institut für Gesundheit<br />

und Wohlbefinden<br />

und Wohlbefinden<br />

und Wohlbefinden<br />

3322 Urtenen-Schönbühl, Zentrum 11, Tel. 031 859 03 79<br />

3322 Urtenen-Schönbühl,<br />

3322 Urtenen-Schönbühl,<br />

Zentrum 11, Tel.<br />

Zentrum<br />

031 859<br />

11,<br />

03<br />

Tel.<br />

79<br />

031 859 03 79<br />

3322 Urtenen-Schönbühl, Zentrum 11, Tel. 031 859 03 79<br />

3322 Urtenen-Schönbühl, Zentrum 11, Tel. 031 859 03 79<br />

3322 Urtenen-Schönbühl, Zentrum 11, Tel. 031 859 03 79<br />

3322 Urtenen-Schönbühl, Zentrum 11, Tel. 031 859 03 79<br />

3322 Urtenen-Schönbühl, Zentrum 11, Tel. 031 859 03 79<br />

Grauholz<br />

Grauholz Immobilien-Agentur<br />

Immobilien-Agentur Grauholz Immobilien-Agentur Grauholz Immobilien-Agentur<br />

GmbH<br />

GmbH<br />

GmbH<br />

und Wohlbefinden<br />

Grauholz Immobilien-Agentur GmbH GmbH<br />

Grauholz Immobilien-Agentur GmbH<br />

Grauholz Immobilien-Agentur GmbH<br />

Grauholz Immobilien-Agentur GmbH<br />

Grauholz Immobilien-Agentur GmbH<br />

3322 Urtenen-Schönbühl, Zentrum 11, Tel. 031 859 03 79<br />

Institut für Gesundheit<br />

Institut für Gesundheit<br />

Institut für Institut Gesundheit für Gesundheit und Wohlbefinden<br />

Institut für<br />

Institut<br />

Gesundheit<br />

für und Gesundheit Wohlbefinden und Wohlbefinden<br />

Institut für Institut Gesundheit<br />

Institut für Gesundheit<br />

für<br />

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Gesundheit<br />

Wohlbefinden<br />

und Wohlbefinden<br />

und Wohlbefinden<br />

und Wohlbefinden<br />

und Wohlbefinden<br />

D O R F - Z E N T R U M<br />

URTENEN-SCHÖNBÜHL<br />

D O R F - Z E N T R U M<br />

URTENEN-SCHÖNBÜHL<br />

Ihre Profis<br />

im Dorfzentrum<br />

Wir bewerben unser «eastside» regional bei unseren<br />

Zielkunden neu in der <strong>Moossee</strong>zytig. Jeder Kunde ist<br />

wichtig für uns, je mehr Kunden je aktueller und grösser<br />

unser Angebot.<br />

Im N<strong>am</strong>en aller Mitglieder der IG Zentrum heisse ich viele neue<br />

Kunden in unserem «eastside» willkommen,<br />

gemeins<strong>am</strong> sind wir stark. Herzlichnen Dank.<br />

Ueli Schweingruber<br />

Präsident IG Zentrum Schönbühl


Urtenen-Schönbühl<br />

Bijouterie Meyer<br />

R+H Meyer<br />

031 859 03 85<br />

meyer-rene@sunrise.ch<br />

Mo. Di. 8.00-12.00/14.00-18.30<br />

Mi. 8.00-12.00<br />

Do. Fr. 8.00-12.00/14.00-18.30<br />

Sa. 8.00-12.00/13.30-16.00<br />

ParaMediForm<br />

Marlis Böhlen<br />

031/852 16 44<br />

schoenbuehl@par<strong>am</strong>ediform.ch<br />

nach Absprache<br />

Valiant<br />

Stefan Lehner<br />

031/859 37 89<br />

stefan.lehner@valiant.ch<br />

Mo.Mi.Fr. 8.00-12.00/14.00-17.00<br />

Do. 8.00-12.00/14.00-18.00<br />

AXA Winterthur<br />

Ronald Bärtschi<br />

031/859 40 00<br />

ronald.baertschi@axa-winterthur.ch<br />

Mo.-Fr. 8.00-11.00<br />

Nachmittag nach Absprache<br />

Landgasthof Schönbühl<br />

Otto Gerber<br />

031/859 69 69<br />

info@gasthofschoenbuehl.ch<br />

Mo. - Sa. 8.00-23.00<br />

Mi. Geschlossen<br />

So. 9.00-22.00<br />

Grauholz<br />

Immobilien-Agentur GmbH<br />

Patrick Grotz<br />

031/852 05 15<br />

info@grauholz-immo.ch<br />

Mo. - Fr. 8.00-12.00/13.30-17.00<br />

D O R F - Z E N T R U M<br />

URTENEN-SCHÖNBÜHL<br />

Gemeindebibliothek<br />

Barbara Pfäuti<br />

031/859 26 27<br />

urtenen@kornhausbibliotheken.ch<br />

Mo. - Fr. 15.00-18.00<br />

Sa. 10.00-12.30<br />

F & S immo te<strong>am</strong><br />

Silvia Meyer<br />

031/852 05 27<br />

s.meyer@fs-immo-te<strong>am</strong>.ch<br />

Mo. - Fr. 8.00-12.00/13.30-17.00<br />

Raiffeisen<br />

Sabrina Bürgisser<br />

031/850 08 50<br />

grauholz@raiffeisen.ch<br />

Mo.Di. 8.30-12.00/13.30-17.00<br />

Mi. 8.30-12.00/13.30-18.00<br />

Do.Fr. 8.30-12.00/13.30-17.00<br />

Sa. 8.30-11.00<br />

Rufer Metzg<br />

E+P Rufer<br />

031/859 03 79<br />

rufermetzg@quick-line.ch<br />

Mo. Geschlossen<br />

Di. - Fr. 7.30-12.15/14.00-18.30<br />

Sa. 7.30-14.00<br />

Training und Therapie<br />

H+J Habers<br />

031/859 40 40<br />

habers@physio-schoenbuehl.ch<br />

Mo. -Do. 8.00-21.00<br />

Fr. 8.00-20.00<br />

Sa. 8.00-12.00<br />

Ueli der Beck AG<br />

U+H Schweingruber<br />

031/859 24 14<br />

info@ueli-der-beck.ch<br />

Mo. Geschlossen<br />

Di. - Fr. 6.00-18.30<br />

Sa. 6.00-17.00<br />

So. 7.00-17.00<br />

43<br />

COOP<br />

Karin Schürch<br />

031/850 15 40<br />

karinschurch@bluewin.ch<br />

Mo. - Fr. 8.00-12.30/14.00-18.30<br />

Sa. 8.00-17.00<br />

Grotz + Burri Treuhand AG<br />

U. Burri<br />

031/850 16 16<br />

u.burri@grotz-burri.ch<br />

Mo. - Fr. 8.00-12.00/13.30-17.00<br />

Piazza Gastro AG<br />

M. K<strong>am</strong>beri<br />

031/859 45 47<br />

info@piazzagastroag.ch<br />

Mo. -Fr. 8.45-23.30<br />

Sa. 9.00-23.30<br />

So. 10.00-22.00<br />

Radio TV Berger<br />

Willi Berger<br />

031/859 23 00<br />

Mo. Geschlossen<br />

Di. - Fr. 8.00-12.00/14.00-18.30<br />

Sa. 8.00-12.00/14.00-16.00<br />

Blüte in Pink<br />

Jasmin R<strong>am</strong>seier<br />

031/852 16 82<br />

info@blueteinpink.ch<br />

Mo. Geschlossen<br />

Di. - Fr. 9.00-12.00/14.00-18.30<br />

Sa. 8.30-17.00<br />

Coiffure Jeunesse<br />

Kathrin Winterleitner<br />

031/859 04 67<br />

herbertwinterleitner@bluewin.ch<br />

Mo. Geschlossen<br />

Di. 8.00-20.00<br />

Mi. Do. Fr. 8.00-18.30<br />

Sa. 7.30-13.00


Urtenen-Schönbühl<br />

Wir begrüssen das 10‘000. Mitglied – Herzlichen Dank für Ihr Vertrauen!<br />

«Was dem einzelnen nicht möglich ist, das vermögen viele.»<br />

Friedrich Wilhelm Raiffeisen (1818-1888), Gründer der Raiffeisengenossenschaft<br />

Rekord zum Jahresanfang<br />

Bereits in den ersten Januarwochen konnte die Raiffeisenbank Grauholz das 10‘000. Mitglied begrüssen. Verwaltungsratspräsident<br />

Werner Kummer unterstreicht die überaus positive Entwicklung, auf welche die Raiffeisenbank Grauholz<br />

zurückblicken kann. So hat sich die Mitgliederzahl der Bank seit der Fusion im Frühling 2004 um rund 60 % gesteigert.<br />

Allein im letzten Jahr wurden rund 1’200 Personen Mitglied bei der Raiffeisenbank Grauholz.<br />

Der Mensch im Mittelpunkt<br />

Diese Philosophie bestimmt unser Denken und Handeln gegenüber unseren Kunden aber auch unseren Mitarbeitern.<br />

Wir sind glücklich, dass wir unseren Personalbestand in einem Jahr voller Massenentlassungen um zwei Personen<br />

erhöhen konnten.<br />

Gesundes Wachstum im Kerngeschäft<br />

Trotz vorsichtiger Kreditsprechung und hohem Wettbewerbsdruck erreichten die Hypothekarausleihungen einen neuen<br />

Höchststand: Mit 455.5 Millionen Franken lag diese um 53 Millionen über dem Vorjahreswert, was die starke Marktstellung<br />

der Bank im Kerngeschäft unterstreicht.<br />

Auch bei den Spargeldern konnten wir ein Wachstum von 12.1 Prozent verzeichnen. Der Vorsitzende der Bankleitung<br />

Hans-Jörg Furer schreibt den starken Zuwachs vor allem der erfolgreichen Raiffeisen-Philosophie zu: «Die Kundinnen<br />

und Kunden schätzen den persönlichen Umgang und die starke Verwurzelung der Bank in ihrem Geschäftskreis und die<br />

d<strong>am</strong>it verbundene Sicherheit.»<br />

Investition in die Zukunft<br />

Nach der erfolgreichen Eröffnung des neuen Standorts der Geschäftsstelle Schüpfen im Juli 2008, finden zur Zeit die<br />

Umbauarbeiten in Fraubrunnen statt. Um Sie zukünftig noch persönlicher beraten zu können, werden wir im Frühling<br />

2009 die neuen Bankräumlichkeiten an der Bernstrasse 12 beziehen.<br />

Ihre Treue und Ihr Vertrauen sind die Basis unseres Erfolgs. In diesem Sinne heisst Sie unser Te<strong>am</strong> herzlich willkommen<br />

in unserer Bank und freut sich auf Ihren Besuch.<br />

Eckdaten der Raiffeisenbank Grauholz<br />

Ihre Raiffeisenbank Grauholz<br />

Geschäftsstellen Fraubrunnen, Schüpfen, Uettligen,<br />

Urtenen-Schönbühl, Wahlendorf,<br />

Zollikofen<br />

Mitglieder 10‘000<br />

Mitarbeiter 39<br />

Bilanzsumme CHF 505 Mio.<br />

44<br />

Wir machen den Weg frei


Vereine/Veranstaltungen<br />

Pistolen- und Revolverschützen<br />

Schönbühl+Umgebung<br />

Erbssuppentag der Pistolen- und Revolverschützen<br />

Am Weihnachtsmarkt in Urtenen-Schönbühl haben die<br />

Pistolen- und Revolverschützen die schon traditionelle<br />

Erbssuppe zubereitet. Schon <strong>am</strong> frühesten Morgen schnitt<br />

das eingespielte Te<strong>am</strong> der Schützengesellschaft rund 30 Kilogr<strong>am</strong>m<br />

Fleisch in 2cm grosse Würfel. Beigefügt werden je<br />

Rein mit dem Gelberbsen<br />

Rocky-Cup 2008<br />

rock’n’roll club<br />

rocky dancers moosseedorf<br />

Zum 2. Mal haben wir in der Geisshubelhalle in Zollikofen ein<br />

nationales Rock’n’Roll Turnier durchführen dürfen. Am Nachmittag<br />

bestritten 56 Tanzpaare in sechs unterschiedlichen<br />

Kategorien die Ausscheidungen und kämpften um eine Finalteilnahme.<br />

Den zahlreichen Zuschauern wurde im Abendprogr<strong>am</strong>m<br />

Rock’n’Roll von hohem Niveau gezeigt. Für das harte Training<br />

wurde unser Junioren B Paar Chantal und Benj<strong>am</strong>in nicht nur<br />

mit der Finalteilnahme belohnt, nein, sogar mit dem obersten<br />

Podestplatz!<br />

45<br />

Die Suppe findet grossen Anklang<br />

zwei Kilogr<strong>am</strong>m Lauch, Sellerie, Karotten, Zwiebeln und Kartoffeln<br />

sowie 20 Kilogr<strong>am</strong>m Gelberbsen, die schon <strong>am</strong> Vorabend<br />

in Wasser eingelegt worden waren.<br />

Das verlockende Angebot lockte viele Besucher an. Über 150<br />

Liter Suppe wurden verspeist. Dank Sponsoren konnten die<br />

Schützen diesen Suppentag schon zum 25 Mal durchführen.<br />

Ein keiner Reingewinn geht in die Vereinskasse.<br />

Fotos und Text: Urs Tanner<br />

Weitere Erfolge:<br />

1. Rang Rocky-Cup<br />

14. Rang internationales Turnier in Kaufering Deutschland<br />

4. Rang Swiss-Cup in Kirchberg<br />

4. Rang Swiss-Cup Final in Schönbühl<br />

3. Rang Swiss-Cup Ges<strong>am</strong>twertung<br />

Johanna Brun<br />

1. Rang Rocky-Cup


Vereine / Veranstaltungen<br />

Ringclub Mooseedorf<br />

Judo-Club <strong>Moossee</strong>dorf<br />

Am Internationalen Ringerturnier in Martigny glänzten die<br />

<strong>Moossee</strong>dorfer Freistil-Ringer mit dem vierten Mannschafsrang.<br />

Den Kategoriensieg erkämpften sich Bruno Zingg (bis<br />

50 kg) und Marc Zingg (bis 30 kg), Valentin Gjokaj (bis 25 kg).<br />

Je im 3. Rang klassierten sich Oliver Gjokaj (bis 25 kg) und<br />

Stefanie Zingg (bis42 kg).<br />

David Machado «nagelt» sein Gegner <strong>am</strong> Boden fest<br />

46<br />

Valentin, Marc, Bruno, Oliver, Stefanie<br />

Judo Chlouse Turnier<br />

In der Mehrzweckhalle kämpften die Judokas <strong>am</strong> traditionellen<br />

Chlouse Turnier während zwei Tagen um die begehrten<br />

Pokale. Kategoriensieger wurde Lauro Zwahlen (bis 28 kg),<br />

Marc Zingg (bis 30 kg), Rafael Mahl (bis 40 kg) und Stefanie<br />

Zingg (bis 40 kg). Im 3. Rang klassierten sich Steven Baumann<br />

und Simon Mahl. Den 5. Rang belegten Nico Zwahlen,<br />

Celim Kuhn, David Machado, Lisa und Joel Aebi, Jana Stritt<br />

und Jannis Oetterli.<br />

Ein Greifvogel hält Ausschau nach Beute Foto Urs Tanner


Veranstaltungs-Kalender<br />

Urtenen-Schönbühl<br />

Februar<br />

19. Seniorenessen 11.15 Uhr, Postsäli<br />

19. Seniorenjassen 13.30 - 17.00 Uhr, Dachgeschoss<br />

20.-22. Fasnacht, Fasnachtsverein Urtenen-Schönbühl,<br />

Zentrum<br />

21. Kantonale Korbballmeisterschaften<br />

mit Gastwirtschaft, Turnhallen Lee und Lee-Saal<br />

24. Solbad-Besuch, 18.00 - 29.30 Uhr,<br />

3322.bewegt/Verein U-Schön, Solbad Schönbühl<br />

25. «Märli u angeri Gschichtli» ab 3. Altersjahr,<br />

14.15-15.00 Uhr, Bibliothekste<strong>am</strong>, Gemeindebibliothek<br />

März<br />

2. Neumitgliedertreff Zwillingselternclub<br />

18.30 - 20.00 Uhr, Rest. Piazza<br />

2. Börse Zwillingselternclub 20.00 - 21.00 Uhr<br />

Zentrumssaal<br />

7. Grauholzschiessen, Feldschützen Sand<br />

Schiessanlage Sand<br />

7. Kantonale Korbballmeisterschaften<br />

mit Gastwirtschaft, Turnhallen Lee und Lee-Saal<br />

14. Konzert des K<strong>am</strong>merorchesters Steffisburg unter<br />

der Mitwirkung der Musikschule <strong>Moossee</strong>, 20 Uhr.<br />

Zentrumssaal<br />

18. Walking, Treffpunkt 17.45 Uhr bei Burkhalter Sport,<br />

3322.bewegt/Verein U-Schön,<br />

Gelände Region Grauholz<br />

<strong>Moossee</strong>dorf<br />

Februar<br />

12. Landfrauenverein, Hauptvers<strong>am</strong>mlung,<br />

Restaurant Utiger, 14.00<br />

13. Treffpunkt Badweg, Lottonachmittag, 14.00<br />

15. Treffpunkt Badweg, Mittagstisch, 12.00<br />

16. PiF-Treff, Cafeteria Badweg, 14.00<br />

17. Spielnachmittag für Kleinkinder,<br />

Altes Schulhaus, 15.00 – 17.00<br />

22. Gottesdienst mit Taufen, Pfrn. Barbara Moser,<br />

Kirche, 10.00<br />

23. Treffpunkt Badweg,<br />

Unterhaltung/Information, 14.30<br />

23. Café Bébé Maxi+, KGH 14.00 – 16.00<br />

24. Lesegruppe: Austerlitz von W.G. Sebald, KGH, 20.00<br />

März<br />

06. Weltgebetstag, KGH, 19.00 Uhr<br />

07. Grauholzschiessen,<br />

300m Schiessanlage Sand, 09.00<br />

09. Nachmittag für Senioren und Seniorinnen.<br />

KGH, 14.00<br />

09. Café Bébé Maxi+, KGH 14.00 – 16.00<br />

14. Treffpunkt Badweg,<br />

Mittagessen: Militär-Käseschnitten/Salat, 11.30<br />

15. Treffpunkt Badweg, Mittagstisch, 12.00<br />

16. PiF-Treff, Cafeteria Badweg, 14.00<br />

47<br />

19. Seniorenessen 11.15 Uhr, Postsäli<br />

19. Seniorenjassen 13.30 - 17.00 Uhr, Dachgeschoss<br />

20./21. Unterhaltungsabend, 20.00 Uhr<br />

Trachtengruppe Grauholz, Zentrumssaal<br />

25. «Märli u angeri Gschichtli» ab 3. Altersjahr,<br />

14.15-15.00 Uhr, Bibliothekste<strong>am</strong>, Gemeindebibliothek<br />

25. Vortrag «Lust und Frust <strong>am</strong> Mittagstisch», 20.00 Uhr<br />

Zwillingselternverein, Postsäli<br />

April<br />

1. Schiesstraining (sowie 8. und 15.4.), 18.00-19.00 Uhr,<br />

Militärschützen Urtenen, Schiessanlage Sand 300 m<br />

4. Jodler-Klub Echo Grauholz, Verpflegung ab<br />

18.30 Uhr, Konzert und Theater 20 Uhr, Zentrumssaal<br />

8. Oster-Apéro, 18.30 Uhr, <strong>Einwohnergemeinde</strong><br />

Landgasthof Schönbühl<br />

16. Seniorenessen 11.15 Uhr, Postsäli<br />

16. Seniorenjassen 13.30 - 17.00 Uhr, Dachgeschoss<br />

18. Frühlingsmarkt 8.00 - 16.00 Uhr, U-Schön,<br />

Kulturplatz (neben Kulturtreppe)<br />

18. Jahreskonzert Regional Brass Band Bern,<br />

20.00 Uhr, Zentrumssaal<br />

18. Korbballturnier, 13.00 - 17.00 Uhr, TV Urtenen<br />

Schul- und Sportanlagen Lee<br />

18. Grand Prix Bern - Teilnahme mit Te<strong>am</strong> 3322.bewegt,<br />

Auskunft 079 773 15 81, Bern<br />

23. Welttag des Buches - Thema ROT,<br />

Gemeindebibliothek Urtenen-Schönbühl,<br />

Bibliothek Urtenen-Schönbühl<br />

17. Spielnachmittag für Kleinkinder,<br />

Altes Schulhaus, 15.00<br />

20. Treffpunkt Badweg, Spielnachmittag, 14.00<br />

22. Gottesdienst, Pfr. Matthias Kuhl, Kirche, 10.00<br />

23. Café Bébé Maxi+, KGH 14.00 – 16.00<br />

24. Treffpunkt Badweg, Mitgliedervers<strong>am</strong>mlung 19.30<br />

25. Wanderung für Seniorinnen und Senioren<br />

29. juk-Gottesdienst, D. Stoll und R. Walter, KGH<br />

April<br />

06. Nachmittag für Senioren und Seniorinnen,<br />

siehe Aushang, KGH, 14.00<br />

13. Café Bébé Maxi+, KGH 14.00 – 15.00<br />

15.–17. kik-Tage, KGH, 14.00 – 17.00<br />

17. Treffpunkt Badweg, Spielnachmittag «Lotto», 14.00<br />

19. Treffpunkt Badweg, Mittagstisch, 12.00<br />

19. Info-Abend kik-Gottesdienst, KGH, 10.00<br />

21. Spielnachmittag für Kleinkinder,<br />

Altes Schulhaus, 15.00 – 17.00<br />

21. Info-Abend kik-F<strong>am</strong>ilienferien, KGH, 18.00<br />

22. Wanderung für Seniorinnen und Senioren,<br />

siehe Aushang<br />

27. Café Bébé Maxi+, KGH 14.00 – 15.00<br />

Mai<br />

06. Info-Abend juk-Sommerlager, KGH, 18.00<br />

11. PiF-Treff, Cafeteria Badweg, 14.00<br />

12. Reise für Senioren und Seniorinnen


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