Seegfrörni am Moossee - Einwohnergemeinde Moosseedorf
Seegfrörni am Moossee - Einwohnergemeinde Moosseedorf
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Offizielles Mitteilungsblatt der <strong>Einwohnergemeinde</strong>n <strong>Moossee</strong>dorf und Urtenen-Schönbühl<br />
Herausgegeben von den Gemeinden <strong>Moossee</strong>dorf und Urtenen-Schönbühl<br />
erscheint mindestens sechsmal jährlich<br />
Februar, Ausgabe 1 2009 <strong>am</strong>moossee<br />
<strong>Seegfrörni</strong> <strong>am</strong> <strong>Moossee</strong><br />
1
Inhalt <strong>am</strong><br />
Moossedorf /<br />
Urtenen-Schönbühl<br />
3 Gratulationen<br />
4 AHV<br />
8 <strong>Seegfrörni</strong> <strong>am</strong> <strong>Moossee</strong><br />
10 Silvesterschwimmen<br />
<strong>Moossee</strong>dorf<br />
11 Personelles<br />
12 Energiestadt<br />
12 Energietag<br />
13 SP<br />
14 passepartout-ch<br />
14 kultur @moosseedorf<br />
16 Kirche<br />
Impressum<br />
Dieses Informationsblatt für die Gemeinden <strong>Moossee</strong>dorf und<br />
Urtenen-Schönbühl ist gratis. Für auswärtige Interessenten im<br />
Jahres abon nement Fr. 30.–. Bestellungen nehmen die Gemeinden<br />
<strong>Moossee</strong>dorf (031 850 13 13) und Urtenen-Schönbühl (031 850<br />
60 60) entgegen. Das Informationsblatt ist auch im Internet<br />
(www.urtenen-schoenbueh.ch) verfügbar.<br />
Herausgeber:<br />
Gemeinden <strong>Moossee</strong>dorf und Urtenen-Schönbühl<br />
Redaktion und Inserateannahme:<br />
Fredy Gilgen, Mühlestrasse 3, 3322 Urtenen-Schönbühl<br />
Telefon 031 311 43 15, fredy.gilgen@bluewin.ch<br />
2<br />
moossee Nummer 1 Februar 2009<br />
Urtenen-Schönbühl<br />
18 Aus dem Gemeinderat<br />
23 Feuerwehr<br />
24 Gemeindeverwaltung auf Besuch bei der Migros Aare<br />
25 Renaturierung Urtenenbach<br />
26 Kleinklassen an der Urtenen<br />
29 Einstimmung auf die Adventszeit<br />
30 SP<br />
31 FDP<br />
31 BDP<br />
32 SVP<br />
32 Spitex<br />
34 Senior<strong>am</strong>a<br />
35 ein altes Bauernstöckli verschwindet<br />
36 Ortsmarketing Verein U-Schön<br />
39 Te<strong>am</strong> Lee<br />
40 Gesund, schön und fit mitten in Schönbühl<br />
Vereine<br />
45 Pistolen- und Revolverschützen<br />
45 rocky danzers<br />
46 Judo-Club <strong>Moossee</strong>dorf<br />
Veranstaltungskalender<br />
47 Urtenen-Schönbühl / <strong>Moossee</strong>dorf<br />
Druck:<br />
Egli Druck AG, Mattenweg 21, 3322 Urtenen-Schönbühl<br />
Telefon 031 859 06 20, info@eglidruck.ch<br />
Nr. 2/09 Nr. 3/09<br />
Nächste Ausgabe: 30.04.09 25.06.09<br />
Redaktions- und Inserateschluss: 09.04.09 29.05.09<br />
Insertionspreise: mm / 1spaltig Seitentarif<br />
für Gewerbe Fr. –.60 Fr. 600.–<br />
für Vereine Fr. –.40 Fr. 400.–
<strong>Moossee</strong>dorf / Urtenen-Schönbühl<br />
Wir gratulieren…<br />
Den 95. Geburtstag feiert:<br />
<strong>am</strong> 8. April 2009<br />
Frau Paula Stucki-Lehmann<br />
Badstrasse 1, 3322 Urtenen-Schönbühl<br />
Den 94. Geburtstag feiert:<br />
<strong>am</strong> 28. April 2009<br />
Frau Anna Jutzeler-Heutschi<br />
Badstrasse 1, 3322 Urtenen-Schönbühl<br />
<strong>am</strong> 28. April 2009<br />
Frau Margaretha Rufer-Zaugg<br />
Badstrasse 1, 3322 Urtenen-Schönbühl<br />
Den 93. Geburtstag feiert:<br />
<strong>am</strong> 9. März 2009<br />
Frau Clothilde Steiner-Pinzelli<br />
Feldeggstrasse 36, 3322 Urtenen-Schönbühl<br />
<strong>am</strong> 6. April 2009<br />
Herr Robert Hubacher<br />
Oberdorfstrasse 7, 3322 Urtenen-Schönbühl<br />
Den 90. Geburtstag feiert:<br />
<strong>am</strong> 18. Februar 2009<br />
Frau Ida Lehmann-Loosli<br />
Badstrasse 1, 3322 Urtenen-Schönbühl<br />
<strong>am</strong> 16. März 2009<br />
Frau Anna Bertha Aellig-Schütz<br />
Badstrasse 9, 3322 Urtenen-Schönbühl<br />
<strong>am</strong> 19. März 2009<br />
Frau Rosina Jordi-Küng<br />
Badstrasse 1, 3322 Urtenen-Schönbühl<br />
<strong>am</strong> 14. April 2009<br />
Frau Margritli Fuhrer Christen<br />
Badweg 5, 3302 <strong>Moossee</strong>dorf<br />
Den 85. Geburtstag feiert:<br />
<strong>am</strong> 5. März 2009<br />
Frau Martha Probst-Bieri<br />
Hindelbankstrasse 16, 3322 Urtenen-Schönbühl<br />
<strong>am</strong> 26. März 2009<br />
Frau Johanna Gerber-Stalder<br />
Mattenweg 23, 3322 Urtenen-Schönbühl<br />
<strong>am</strong> 31. März 2009<br />
Frau Dorothea Rieder-Rust<br />
Holzgasse 31, 3322 Urtenen-Schönbühl<br />
<strong>am</strong> 31. März 2009<br />
Herr Ernst Thomet<br />
Tannackerstrasse 41, 3302 <strong>Moossee</strong>dorf<br />
3<br />
<strong>am</strong> 3. April 2009<br />
Herr Johann Hänni<br />
Laupenackerstrasse 38, 3302 <strong>Moossee</strong>dorf<br />
<strong>am</strong> 21. April 2009<br />
Herr Peter Morgenthaler<br />
Holzgasse 41, 3322 Urtenen-Schönbühl<br />
Den 80. Geburtstag feiert:<br />
<strong>am</strong> 20. Februar 2009<br />
Frau Verena Arn-Etter<br />
Hohrainstrasse 5, 3322 Urtenen-Schönbühl<br />
<strong>am</strong> 5. März 2009<br />
Herr S<strong>am</strong>uel Reist<br />
Badstrasse 7, 3322 Urtenen-Schönbühl<br />
<strong>am</strong> 14. März 2009<br />
Herr Amadeus Kräuchi<br />
Schlössliweg 6, 3302 <strong>Moossee</strong>dorf<br />
<strong>am</strong> 18. April 2009<br />
Frau Verena Gerber-Küenzi<br />
Badstrasse 9, 3322 Urtenen-Schönbühl<br />
Den 75. Geburtstag feiert:<br />
<strong>am</strong> 12. Februar 2009<br />
Herr Franz Rompza<br />
Laupenackerstrasse 36a, 3302 <strong>Moossee</strong>dorf<br />
<strong>am</strong> 16. Februar 2009<br />
Herr Werner Krumhard<br />
Kirchgässli 18, 3322 Urtenen-Schönbühl<br />
<strong>am</strong> 17. Februar 2009<br />
Frau Hanna Zwahlen-Kaufmann<br />
Grubenstrasse 36, 3322 Urtenen-Schönbühl<br />
<strong>am</strong> 13. März 2009<br />
Herr Hansruedi Müller<br />
Feldeggstrasse 49, 3322 Urtenen-Schönbühl<br />
<strong>am</strong> 22. März 2009<br />
Herr Hans Schmid<br />
Moosbühlstrasse 45, 3302 <strong>Moossee</strong>dorf<br />
<strong>am</strong> 23. März 2009<br />
Frau Käthe Lüthi-Meisterhans<br />
Kirchgässli 9, 3322 Urtenen-Schönbühl<br />
<strong>am</strong> 14. April<br />
Herr Mario Capitanio<br />
Bernstrasse 35, 3302 <strong>Moossee</strong>dorf<br />
<strong>am</strong> 24. April 2009<br />
Frau Irma Schneider-Kesselring<br />
Seemattstrasse 1, 3322 Urtenen-Schönbühl<br />
Liebe Jubilarinnen, liebe Jubilare, zu diesem Fest wie auch<br />
für die Zukunft wünschen wir Ihnen viel Glück, gute Gesundheit<br />
und viele sonnige Tage.
<strong>Moossee</strong>dorf / Urtenen-Schönbühl<br />
AHV-Zweigstelle<br />
Leistungen der AHV ab 1.1.2009<br />
Altersrenten der Männer<br />
Der Anspruch auf eine Altersrente beginnt <strong>am</strong> ersten Tag des<br />
Monats nach dem 65. Geburtstag. 2009 werden somit Männer<br />
mit Jahrgang 1944 rentenberechtigt. Männer mit Jahrgang<br />
1945 können ihre Rente 2009 um ein Jahr vorbeziehen,<br />
bei einer lebenslänglichen Rentenkürzung von 6,8 Prozent.<br />
Männer mit Jahrgang 1946 können 2009 ihre Rente um zwei<br />
Jahre vorbeziehen mit einer Kürzung um 13,6 Prozent.<br />
Altersrenten der Frauen<br />
2005 wurde das Frauenrentenalter von 63 auf 64 Jahre angehoben<br />
(10. AHV-Revision). Somit sind 2009 Frauen mit<br />
Jahrgang 1945 rentenberechtigt. Ihr Rentenanspruch beginnt<br />
2009 <strong>am</strong> ersten Tag des Monats nach dem 64. Geburtstag.<br />
2009 ist für Frauen mit Jahrgang 1946 ein Rentenvorbezug<br />
um ein Jahr möglich. Dabei wird die vorbezogene Rente nur<br />
um den halben Kürzungssatz, also um insges<strong>am</strong>t 3,4 Prozent,<br />
lebenslang gekürzt.<br />
p<br />
Zudem können 2009 Frauen mit Jahrgang 1947 ihre Altersrente<br />
um zwei Jahre vorbeziehen. Dabei wird die vorbezogene<br />
Rente nur um den halben Kürzungssatz, also um insges<strong>am</strong>t<br />
6,8 Prozent, lebenslang gekürzt.<br />
Aufschub des Rentenbezugs<br />
AHV-Rentenberechtigte können – vor Erreichen des AHV-<br />
Alters - den Rentenbezug um mindestens ein bis höchstens<br />
fünf Jahre aufschieben, wobei die Aufschubsdauer nicht im<br />
Voraus festgelegt werden muss. Der prozentuale Zuschlag zur<br />
Altersrente bewegt sich zwischen 5,2 Prozent bei einjähriger<br />
und 31,5 Prozent bei fünfjähriger Aufschubsdauer.<br />
Rentenhöhe ab 1.1.2009<br />
Die Renten werden auf den 1. Januar 2009 um durchschnittlich<br />
3,2 Prozent erhöht. Bei voller Beitragsdauer wird die minimale<br />
Altersrente von 1‘105 auf 1‘140 Franken pro Monat<br />
und die Maximalrente von 2‘210 auf 2‘280 Franken pro Monat<br />
erhöht. Bei Ehepaaren ist die Summe beider Renten auf 150<br />
Valiant Bank AG<br />
Hofwilstrasse 4<br />
3302 <strong>Moossee</strong>dorf<br />
Tel. 031 859 37 37<br />
Valiant Bank AG<br />
Zentrumsplatz 1<br />
3322 Urtenen-Schönbühl<br />
Tel. 031 859 37 47<br />
4<br />
Prozent einer Individualrente begrenzt. Dies bedeutet, dass<br />
die beiden Einzelrenten zus<strong>am</strong>men auf 3‘420 Franken plafoniert<br />
werden.<br />
Hinterlassenenrenten<br />
Witwenrenten<br />
Verheiratete Frauen, deren Ehegatte verstorben ist, haben Anspruch<br />
auf Witwenrente,<br />
• wenn sie zum Zeitpunkt der Verwitwung eines oder mehrere<br />
Kinder (gleichgültig welchen Alters) haben. Als Kinder<br />
gelten auch im gemeins<strong>am</strong>en Haushalt lebende Kinder des<br />
verstorbenen Ehegatten, die durch dessen Tod Anspruch<br />
auf eine Waisenrente haben. Das gleiche gilt für Pflegekinder,<br />
die bisher von den Ehegatten betreut wurden, sofern<br />
sie von der Witwe später adoptiert werden, oder<br />
• wenn sie zum Zeitpunkt der Verwitwung das 45. Altersjahr<br />
zurückgelegt haben und mindestens 5 Jahre verheiratet<br />
waren. Die Ehejahre werden zus<strong>am</strong>mengezählt, wenn sie<br />
mehrmals verheiratet waren.<br />
Für vom Verstorbenen geschiedene und nicht wieder verheiratete<br />
Frauen besteht nur Anspruch auf eine Witwenrente<br />
unter folgenden Voraussetzungen:<br />
• sie haben Kinder und die geschiedene Ehe hat mindestens<br />
10 Jahre gedauert;<br />
• sie waren bei der Scheidung älter als 45 Jahre und die geschiedene<br />
Ehe hat mindestens 10 Jahre gedauert,<br />
• oder das jüngste Kind vollendet sein 18. Altersjahr, nachdem<br />
die geschiedene Mutter 45 Jahre alt geworden ist.<br />
Witwerrenten<br />
Witwerrenten an nicht wieder verheiratete Männer werden<br />
nur ausgerichtet, bis das jüngste Kind das 18. Altersjahr<br />
vollendet hat.<br />
Waisenrenten<br />
Der Rentenanspruch besteht bis zum 18. Altersjahr des Kindes.<br />
Für in Ausbildung stehende Waisen kann die Waisenrente<br />
bis längstens zum vollendeten 25. Altersjahr beansprucht<br />
werden.<br />
Hilflosenentschädigungen<br />
In der Schweiz wohnhafte Altersrentner/innen können eine<br />
Hilflosenentschädigung beanspruchen, wenn sie seit mindestens<br />
einem Jahr ununterbrochen in mittlerem oder schwerem
<strong>Moossee</strong>dorf / Urtenen-Schönbühl<br />
Die gemeins<strong>am</strong>e Vorschau …<br />
Montag, 2. März 2009, 20.00 Uhr, Kirchgemeindehaus <strong>Moossee</strong>dorf<br />
Hauptvers<strong>am</strong>mlung kultur@moosseedorf mit Kulturprogr<strong>am</strong>m – Gäste sind willkommen!<br />
Mittwoch, 11. März 2009, 15.00 Uhr, Kirchgemeindehaus <strong>Moossee</strong>dorf<br />
Kinderprogr<strong>am</strong>m: Kasperlitheater<br />
S<strong>am</strong>stag, 14. März 2009, 20.00 Uhr, Zentrumssaal Urtenen-Schönbühl<br />
Orchesterkonzert mit dem K<strong>am</strong>merorchester Steffisburg und Bettina Sartorius, Violine<br />
Ein gemeins<strong>am</strong>er Anlass der Kulturkommission Urtenen-Schönbühl und kultur@moosseedorf<br />
Donnerstag, 2. April 2009, 13.00-17.00 Uhr, Kunstmuseum Bern<br />
Workshop mit Kindern (1. - 4. Klasse) im Kunstmuseum<br />
Ein gemeins<strong>am</strong>er Anlass der Kulturkommission Urtenen-Schönbühl und kultur@moosseedorf<br />
(Anmeldeformulare werden anfangs März in den Schulen <strong>Moossee</strong>dorf und Urtenen-Schönbühl verteilt)<br />
Donnerstag, 25. Juni 2009, 20.15 Uhr, Zentrumssaal Urtenen-Schönbühl:<br />
Michel G<strong>am</strong>menthaler, Komiker - Zauberer - Schauspieler, im neuen Progr<strong>am</strong>m ZEITRAFFER<br />
Grad hilflos sind. Massgebend für den Grad der Hilflosigkeit<br />
ist das Ausmass, in dem die versicherte Person in den alltäglichen<br />
Lebensverrichtungen eingeschränkt ist und dauernder<br />
Pflege oder persönlicher Überwachung bedarf. Ansprüche auf<br />
Hilflosenentschädigung oder Hilfsmittel sind bei derjenigen<br />
Ausgleichskasse anzumelden, welche die Altersrente ausrichtet.<br />
Zuständig für den Entscheid ist die IV-Stelle im Wohnsitzkanton.<br />
Hilfsmittel<br />
Die AHV übernimmt ohne Rücksicht auf Einkommen und<br />
Vermögen in der Regel 75% der Nettokosten nur für folgende<br />
Hilfsmittel: Perücken, Hörgeräte für ein Ohr, Lupenbrillen,<br />
Sprechhilfegeräte für Kehlkopfoperierte, Gesichtsepithesen,<br />
Orthopädische Mass-Schuhe und orthopädische Serien-<br />
Schuhe, Rollstühle ohne Motor.<br />
Keine Rente ohne Anmeldung, Vorbezugs-/Aufschubserklärung<br />
1. Neurentner/innen melden ihren Rentenanspruch auf <strong>am</strong>tlichem<br />
Formular bei der Ausgleichskasse an, bei der sie<br />
zuletzt Beiträge bezahlt haben. Ist ein Rentenbezüger noch<br />
als Selbständigerwerbender beitragspflichtig, so hat die<br />
zum Beitragsbezug zuständige Ausgleichskasse auch die<br />
Renten auszurichten. Wenn zuletzt bei mehreren Kassen<br />
Beiträge entrichtet wurden, besteht freie Kassenwahl. Ein<br />
Rentenvorbezug/-aufschub ist im Anmeldeformular ausdrücklich<br />
zu vermerken. Ist ein Ehegatte schon rentenberechtigt,<br />
ist für den anderen Ehegatten die gleiche Ausgleichskasse<br />
zuständig.<br />
… wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
5<br />
2. Die Rentenanmeldung ist drei Monate vor Erreichen des<br />
AHV-Alters bzw. des Rentenvorbezugs einzureichen (zu<br />
früh eingereichte Anmeldungen führen zu keiner schnelleren<br />
Behandlung). Die im Formular enthaltenen Fragen<br />
sind in eigenem Interesse vollständig und wahrheitsgetreu<br />
zu beantworten. Die gewünschte Auszahlungsart (Regel:<br />
Rentenzahlung auf Post- oder Bankkonto) ist anzugeben.<br />
Der Anmeldung sind der Versicherungsausweis, eine Kopie<br />
des F<strong>am</strong>ilienbüchleins, (bei Ausländern die Niederlassungsbewilligung)<br />
oder ein anderes <strong>am</strong>tliches Ausweispapier<br />
beizulegen. Bei mehrmals verheirateten Personen ist<br />
für jede Ehe die Dauer mit <strong>am</strong>tlichem Beleg (z.B. Kopie<br />
des Scheidungsurteils s<strong>am</strong>t Rechtskraftbescheinigung) zu<br />
bestätigen, da sonst die Einkommensteilung und die Aufteilung<br />
der Erziehungsgutschriften auf alle Ex-Ehepartner<br />
nicht erfolgen kann. Fehlende/verlorene Zivilstandsbelege<br />
sind beim zuständigen Zivilstands<strong>am</strong>t durch den/die Rentenansprecher/in<br />
selbst zu beschaffen. Bitte keine Originaldokumente<br />
einreichen, Fotokopien genügen.<br />
Eine Bitte…<br />
Werfen Sie Zeitungen nach<br />
dem Lesen nicht zum allgemeinen<br />
Kehricht!
<strong>Moossee</strong>dorf / Urtenen-Schönbühl<br />
Die wichtigsten Änderungen auf den 1. Januar 2009 bei<br />
AHV/IV/EO, Ergänzungsleistungen zur AHV/IV, Kinder-<br />
und F<strong>am</strong>ilienzulagen und in der beruflichen Vorsorge<br />
• Erhöhung der AHV/IV-Renten und des Betrags für den allgemeinen<br />
Lebensbedarf bei den Ergänzungsleistungen um<br />
durchschnittlich 3,2 Prozent<br />
• Erhöhung des AHV/IV/EO-Mindestbeitrags für Selbständigerwerbende<br />
und Nichterwerbstätige<br />
• Anpassung der sinkenden AHV/IV/EO-Beitragsskala für<br />
Selbständigerwerbende und Arbeitnehmer ohne beitragspflichtigen<br />
Arbeitgeber<br />
• Erhöhung des Lebensbedarfs bei den Ergänzungsleistungen<br />
(EL)<br />
• Erhöhung der Erwerbsersatz- und Mutterschaftsentschädigungen<br />
(EO/MSE)<br />
• Erhöhung der Kinderzulagen sowie der F<strong>am</strong>ilienzulagen in<br />
der Landwirtschaft<br />
• Anhebung der BVG-Eintrittsschwelle<br />
Erhöhung der AHV/IV-Renten<br />
Die monatliche Altersrente beträgt neu bei voller Beitragsdauer<br />
mindestens 1‘140 Franken (bisher 1‘105) und höchstens<br />
2‘280 Franken (bisher 2‘210).<br />
Die monatliche Witwen- resp. Witwerrente beträgt neu bei<br />
voller Beitragsdauer mindestens 912 Franken (bisher 884)<br />
und höchstens 1‘824 Franken (bisher 1‘768).<br />
Die monatliche Waisenrente beträgt neu bei voller Beitragsdauer<br />
mindestens 456 Franken (bisher 442) und höchstens<br />
912 Franken (bisher 884).<br />
Die ganze monatliche Invalidenrente beträgt neu bei voller<br />
Beitragsdauer mindestens 1‘140 Franken (bisher 1‘105) und<br />
höchstens 2‘280 Franken (bisher 2‘210).<br />
Die monatliche Dreiviertels-Invalidenrente beträgt neu bei<br />
voller Beitragsdauer mindestens 855 Franken (bisher 829)<br />
und höchstens 1‘710 Franken (bisher 1‘658).<br />
Die halbe monatliche Invalidenrente beträgt neu mindestens<br />
570 Franken (bisher 553) und höchstens 1‘140 Franken<br />
(bisher 1‘105).<br />
Die monatliche Viertels-Invalidenrente beträgt neu mindestens<br />
285 Franken (bisher 277) und höchstens 570 Franken<br />
(bisher 553).<br />
Erhöhung des AHV/IV/EO Mindestbeitrags<br />
Der jährliche AHV/IV/EO-Mindestbeitrag für Selbständigerwerbende<br />
und Nichterwerbstätige wird auf 460 Franken<br />
erhöht (bisher 445).<br />
Anpassung der sinkenden AHV/IV/EO-Beitragsskala für<br />
Selbständigerwerbende und Arbeitnehmer ohne beitragspflichtigen<br />
Arbeitgeber<br />
Der Höchstbetrag der sinkenden Beitragsskala für Selbständigerwerbende<br />
und Arbeitnehmende ohne beitragspflichtigen<br />
Arbeitgeber beträgt neu jährlich 54’800 Franken (bisher<br />
53‘100). Die untere Einkommensgrenze beträgt neu 9‘200<br />
Franken (bisher 8‘900). Erreicht das jährliche Erwerbseinkommen<br />
nicht 9‘200 pro Jahr, beträgt der Beitrag 460 Franken im<br />
Jahr (Mindestbeitrag).<br />
Lebensbedarf bei den Ergänzungsleistungen (EL)<br />
Der Höchstbetrag für den allgemeinen Lebensbedarf bei den<br />
EL: Für Alleinstehende 18‘720 Franken (bisher 18‘140), für<br />
6<br />
Bei Todesfall<br />
Schönthal<br />
Bestattungsdienst Tag und Nacht<br />
Bernstrasse 97 3303 Jegenstorf<br />
Telefon 031 761 02 92<br />
Ehepaare 28‘080 Franken (bisher 27‘210) und für Waisen<br />
9‘780 Franken (bisher 9‘480).<br />
Erhöhung der Erwerbsersatzund<br />
Mutterschaftsentschädigungen (EO/MSE)<br />
Die EO-Entschädigung im Normaldienst beträgt neu mindestens<br />
62 Franken (bisher 54) und maximal 196 Franken (bisher<br />
172). Bei 1 Kind neu mindestens 98 Franken (bisher 86), maximal<br />
216 Franken (bisher 190). Ab dem 2. Kind neu minimal 123<br />
Franken (bisher 108) und maximal 236 Franken (bisher 208).<br />
Für Gradänderungsdienste gilt: 111 Franken (97) und 196<br />
Franken (172) ohne Kinder; 160 Franken (140) und 216 Franken<br />
(190) mit 1 Kind; 172 Franken (151) und 236 Franken<br />
(208) ab dem 2. Kind; 172 Franken (151) und 245 Franken<br />
(215) ab dem 3. Kind.<br />
Für Durchdiener Kader gilt: 91 Franken (80) und 196 Franken<br />
(172); 135 Franken (119) und 216 Franken (190); 152 Franken<br />
(134) und 236 Franken (208); 152 Franken (134) und 245<br />
Franken (215).<br />
Die Betriebszulage und die Zulage für Betreuungskosten wurden<br />
je auf 67 Franken (bisher 59) angehoben.<br />
Anrecht auf Mutterschaftsentschädigung haben Frauen,<br />
die im Zeitpunkt der Geburt erwerbstätig oder ALV-taggeldberechtigt<br />
sind. Die Mutterschaftsentschädigung wird als<br />
Taggeld ausgerichtet und beträgt 80% des vor der Geburt erzielten<br />
durchschnittlichen Erwerbseinkommens. Ab 1.1.2009<br />
max. 196 Franken pro Tag (bisher 172). Der Anspruch beginnt<br />
<strong>am</strong> Tag der Geburt und endet spätestens nach 14 Wochen<br />
bzw. 98 Tagen.<br />
Neue Gesetzgebung bringt höhere Kinderzulagen<br />
Nichtlandwirtschaftliche Zulagen: Das neue Bundesgesetz<br />
(F<strong>am</strong>ZG) schreibt für Arbeitnehmende Mindestzulagen vor<br />
und führt zudem, unter genau umschriebenen Voraussetzungen,<br />
Kinderzulagen für Nichterwerbstätige ein. Es überlässt<br />
es zudem den Kantonen, Kinderzulagen an Selbständigerwerbende<br />
einzuführen. Der Kanton Bern hat von dieser<br />
Möglichkeit Gebrauch gemacht. Die Kinder- und Ausbildungszulagen<br />
pro Kind und Monat im Kanton Bern betragen:<br />
230 Franken für Kinder bis 16 Jahre und 290 Franken<br />
für Kinder von 16 bis 25 Jahren. Teilzulagen werden nicht<br />
mehr ausgerichtet; ab einem Erwerbseinkommen von 570<br />
Franken pro Monat bzw. 6›840 Franken pro Jahr besteht Anspruch<br />
auf volle Zulagen.<br />
Nach dem Grundsatz «pro Kind nur eine Zulage» kann die<br />
Anspruchskonkurrenz auf Zulagen insbesondere dann Änderungen<br />
erfahren, wenn beide Elternteile erwerbstätig sind.<br />
Haben z.B. beide das Sorge- und Obhutsrecht und wohnen<br />
im gleichen Kanton, muss die Person mit dem höheren AHVpflichtigen<br />
Einkommen die Zulagen geltend machen.<br />
F<strong>am</strong>ilienzulagen in der Landwirtschaft: Das Bundesgesetz<br />
über die F<strong>am</strong>ilienzulagen in der Landwirtschaft (FLG) bleibt<br />
als Spezialgesetz weiter bestehen, verschiedene Bestim-
<strong>Moossee</strong>dorf / Urtenen-Schönbühl<br />
mungen des Bundesgesetzes über die F<strong>am</strong>ilienzulagen<br />
(F<strong>am</strong>ZG) sind jedoch neu auf das FLG anwendbar. Die Kinderzulagen<br />
für selbständig erwerbende Landwirte, mitarbeitende<br />
F<strong>am</strong>ilienmitglieder und landwirtschaftliche Arbeitnehmer/innen<br />
betragen neu im Talgebiet für Kinder bis 16 Jahre<br />
200 Franken, für Kinder ab 16 Jahre 250 Franken; im Berggebiet<br />
220 Franken für Kinder bis 16 Jahre und 270 Franken<br />
für Kinder ab 16 Jahre. Unverändert bleibt der Betrag von<br />
100 Franken für die Haushaltszulage an landwirtschaftliche<br />
Arbeitnehmende.<br />
Höhere Eintrittsschwelle<br />
in der beruflichen Vorsorge (BVG)<br />
Die Eintrittsschwelle wird auf den 1. Januar 2009 von 19›890<br />
Franken auf 20›520 Franken pro Jahr erhöht. Arbeitgeber,<br />
die bisher keiner Vorsorgeeinrichtung angeschlossen waren,<br />
sich aber wegen der Erhöhung der Eintrittsschwelle einer anerkannten<br />
Vorsorgeeinrichtung anschliessen müssen, haben<br />
dies bei einer S<strong>am</strong>mel- oder Gemeinschaftsstiftung eines<br />
Berufsverbands, einer Versicherungsgesellschaft oder einer<br />
Bank oder bei der Auffangeinrichtung zu tun.<br />
Auskünfte dazu erteilt die für die deutschsprachigen Amtsbezirke<br />
des Kantons Bern zuständige Geschäftsstelle der Stiftung<br />
Auffangeinrichtung BVG, Postfach, 8022 Zürich. Weitere<br />
Informationen unter www.aeis.ch.<br />
Gemeindebibliothek Urtenen-Schönbühl<br />
Neu eiNgetroFFeN Neu eiNgetroFFeN Neu eiNgetroFFeN<br />
spannende Unterhaltung – spannende Unterhaltung – spannende Unterhaltung<br />
Paasilinna Arto Der liebe Gott macht blau<br />
Gott residiert in einem alten bulgarischen Nonnenkloster,<br />
ist von seiner Schöpfung enttäuscht, überarbeitet und<br />
wirklich reif für ein Sabbatjahr. Petrus und der Erzengel<br />
Gabriel werden d<strong>am</strong>it beauftragt, einen Stellvertreter zu<br />
suchen. Der 40-jährige finnische Kranfahrer Pirjeri, eigentlich<br />
ein studierter Staatswissenschaftler, der aber<br />
die Laufbahn eines Be<strong>am</strong>ten ablehnt, hält in seiner Kabine<br />
hoch oben oft Zwiesprache mit Gott. Und dieser<br />
Gebetskontakt ist es dann auch, der auf ihn aufmerks<strong>am</strong><br />
werden lässt. Gott persönlich führt ihn über die Welt zu<br />
den schlimmsten Orten, um ihm einen Vorgeschmack<br />
auf den Satan zu geben. Pirjeri verlegt den Himmel nach<br />
Finnland…verhindert den 3. Weltkrieg…gründet einen eigenen<br />
Himmel für Tiere…und…<br />
laufend neue Bestseller, Sachbücher, Jugend-, Kinder- und Bilderbücher,<br />
Hörbücher, CD, DVD, CD-ROM, Internet<br />
Öffnungszeiten: Montag – Freitag 15.00 – 18.00 Uhr S<strong>am</strong>stag 10.00 – 12.30 Uhr<br />
7<br />
Weitere Informationen und Auskünfte<br />
Im Internet unter www.akbern.ch oder www.ahv-iv.info oder<br />
bei den AHV-Zweigstellen, die kostenlos Formulare und Merkblätter<br />
abgeben.<br />
Ausgleichskasse des Kantons Bern<br />
AHV-Zweigstelle Urtenen-Schönbühl+Mattstetten<br />
Tel. 031 850 60 73<br />
AHV-Zweigstelle <strong>Moossee</strong>dorf-Bäriswil<br />
Tel. 031 850 13 12<br />
Erwachsenenbildung der Region<br />
Wie erreichen Sie uns?<br />
Sekretariat Bildung, Anna Huber, Leeackerweg 3<br />
3322 Urtenen-Schönbühl, Tel. 031 850 30 50.<br />
Montag - Donnerstag von 8.30 - 11.30 Uhr<br />
(während der Schulferien geschlossen)<br />
Das atuelle Bildungsprogr<strong>am</strong>m finden Sie unter:<br />
www.urtenen-schoenbuehl.ch oder<br />
www.moosseedorf.ch<br />
Weiler Jan Drachensaat<br />
Der 50-jährige Bernhard will sich, des Lebens überdrüssig<br />
in Bayreuth während einer Wagner-Oper erschiessen.<br />
Er wird gerettet und kommt in eine geschlossene Anstalt<br />
und dann in eine Privatklinik im Schwarzwald. Dort trifft<br />
er auf 4 andere Personen, die sich physisch und psychisch<br />
an den Rand der Gesellschaft manövriert haben<br />
und im Interesse der Medien standen. Der behandelnde<br />
Arzt Dr. Zens will alle 5 Patienten durch einen ungewöhnlichen<br />
Medienauftritt von ihrem Problem befreien. Dazu<br />
entführen sie einen erfolgreichen und steinreichen Manager,<br />
der in Freiburg wegen eines Wirtschaftsdelikts vor<br />
Gericht steht, und bringen ihn in die Schwarzwaldklinik.<br />
Dort entsteht mit ihm eine TV-Sendung «Marke Eigenbau»,<br />
die schlussendlich bei einer Einschaltquote von<br />
mehr als 20 Millionen Zuschauern von einem Privatsender<br />
gezeigt wird; unmittelbar danach werden die Entführer<br />
entdeckt…
<strong>Moossee</strong>dorf / Urtenen-Schönbühl<br />
<strong>Seegfrörni</strong> <strong>am</strong> <strong>Moossee</strong><br />
Erstmals seit dem Jahr 2002 ist der <strong>Moossee</strong> diesen Winter<br />
wieder zugefroren. Am S<strong>am</strong>stag des zweiten Januarwochenendes<br />
wagten sich bereits Dutzende von Personen auf den<br />
zugefrorenen See. Da die Sonne <strong>am</strong> Sonntag den Nebel über<br />
dem See nicht aufzulösen vermochte, blieb aber der grosse<br />
Ansturm auf den See aus. Die meisten zogen es vor, in die<br />
Berge an die Sonne zu fahren. Immerhin waren es aber doch<br />
Sprungturm im Eis<br />
Redaktionsschluss<br />
Ausgabe 2/09 9. April<br />
Ausgabe 3/09 29. Mai<br />
Ausgabe 4/09 24. Juli<br />
8<br />
Konstantin König macht Pause<br />
rund 300 Personen, die sich spazierend und schlittschuhlaufend<br />
auf der grossen Eisfläche vergnügten. Dies obschon die<br />
Eisfläche offiziell nicht kontrolliert und auch von keiner Behörde<br />
freigegeben wurde. Der Gang aufs Eis geschah also auf<br />
eigene Verantwortung. Und die Vorsichtigen wussten, dass<br />
Bachein- und -ausläufe wegen erhöhter Einbruchgefahr unbedingt<br />
zu meiden waren. Ebenso die Schilfgürtel, dies auch<br />
den Tieren zuliebe.<br />
Fotos u. Text: Urs Tanner<br />
Die Sitzgelegenheiten sind gefragt<br />
Die jährliche Deklaration der persönlichen Steuerdaten<br />
steht bereits wieder an. Gerne biete ich Ihnen meine<br />
Dienste zum Ausfüllen der<br />
Steuererklärung<br />
an. Wenn Sie die Unterlagen des Jahres 2008 vollständig<br />
zus<strong>am</strong>mengetragen haben, vereinbaren Sie über<br />
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vorzugsweise über die Mittagszeit zwischen 12 und 13<br />
Uhr einen Termin mit Andreas Rösch, Sandstrasse 26 in<br />
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<strong>Moossee</strong>dorf / Urtenen-Schönbühl<br />
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im und ums Haus<br />
Daten «<strong>am</strong> moossee» 2009<br />
Nr. Erscheinungsdatum Redaktionsschluss<br />
2/09 30. April 9. April<br />
3/09 25. Juni 29. Mai<br />
4/09 20. August 24. Juli<br />
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Die gesunde Lösung.<br />
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• berät Eltern bei der Suche nach einer geeigneten Tagesf<strong>am</strong>ilie<br />
• regelt die rechtlichen und finanziellen Fragen. Der Verein ist für die Einhaltung<br />
der gesetzlichen Bestimmungen verantwortlich (Pflegekinderverordnung)<br />
Für Mosseedorf:<br />
Verein Tagesmütter<br />
Münchenbuchsee und<br />
Umgebung<br />
Kontakt-Adresse:<br />
Christine Devaux<br />
Eschenweg 14<br />
3053 Münchenbuchsee<br />
031 869 25 86<br />
Für Urtenen-Schönbühl:<br />
Verein Tageseltern<br />
Amt Fraubrunnen<br />
Kontakt-Adresse:<br />
Regula Iff<br />
Feldeggstrasse 36<br />
3322 Urtenen-Schönbühl<br />
078 809 52 97<br />
Nr. Erscheinungsdatum Redaktionsschluss<br />
5/09 8. Oktober 11. September<br />
6/09 19.November 23. Oktober<br />
1/10 11. Februar 15. Januar<br />
1101; Inserat_VEREIN TAGESMÜTTER;; ACHTUNG Korrektur Telnr..doc
<strong>Moossee</strong>dorf / Urtenen-Schönbühl<br />
Silvesterschwimmen<br />
9. Silvesterschwimmen im <strong>Moossee</strong><br />
Alles hat vor neun Jahren mit einer Wette bei Annette und<br />
Hans Friedli in der Vollmond Bar begonnen. D<strong>am</strong>als initiierten<br />
Daniel Gerber und Hans Friedli das mittlerweile schon zur Tradition<br />
gewordene Silvesterschwimmen. Vor neun Jahren wagte<br />
es nur Daniel Gerber in die nassen und kalten Fluten. Zugeschaut<br />
hat nur ein kleines Häufchen bestehend aus Freunden<br />
und Bekannten. Doch der Anlass wurde dann rasch immer<br />
bekannter und auch die Medien wurden auf ihn aufmerks<strong>am</strong>.<br />
Dieses Jahr ist das Silvesterschwimmen zum neunten Mal<br />
Badeplausch in eisigem Wasser. Silvester 2008<br />
durchgeführt worden. Zwei Frauen und elf Männer getrauten<br />
sich um die Mittagszeit, in das eiskalte Wasser des <strong>Moossee</strong>s<br />
zu steigen. Die Zuschauerzahl war in den letzten Jahren immer<br />
angestiegen und <strong>am</strong> Jahresende 2008 verfolgten rund<br />
hundert Personen das Spektakel. Die Wassertemperatur betrug<br />
zwischen einem und drei Grad Celsius und die Lufttemperatur<br />
erreichte ebenfalls nur drei Grad. Da der See zum Teil<br />
schon mit einer dünnen Eisschicht bedeckt war, musste Daniel<br />
Gerber mit dem Pickel noch etwas Platz für die Schwimmerinnen<br />
und Schwimmer schaffen. Badevergnügen zwischen<br />
Eisschollen. Bis fast zehn Minuten hielten die mutigsten «Was-<br />
Die Schwimmerinnen und Schwimmer nach dem Bad<br />
10<br />
Daniel Gerber versucht die Wasserfläche etwas zu vergrössern<br />
serratten» im Wasser durch. Beim Ausstieg war ihnen ein kräftiger<br />
Applaus der Zuschauer sicher. Und manch einer bek<strong>am</strong><br />
einen anerkennenden Händedruck.<br />
Sandra Wenger aus Immensee und Monika Steinberg aus<br />
Lohn haben durch eine Kollegin aus Schönbühl vom Silvesterschwimmen<br />
erfahren. Sie waren letztes Jahr das erste Mal<br />
im <strong>Moossee</strong> dabei. Trainiert würde das ganze Jahr hindurch<br />
und sie seien in Schottland schon 3 bis 4 Kilometer von der<br />
einen Insel zur andern geschwommen. Heute habe es richtig<br />
Spass gemacht, gaben die beiden Frauen zu verstehen. Es<br />
sei nur schade, dass das Eis so weit vorgerückt sei und es<br />
nur wenig Platz zum Schwimmen gegeben habe. Aber das sei<br />
halt Natur, da könne man halt nichts machen.<br />
Sandra Wenger, Immensee (l) und Monika Steinberg, Lohn (r):<br />
Das war wieder ein tolles Erlebnis<br />
Eine Bitte…<br />
Werfen Sie Zeitungen<br />
nach<br />
dem<br />
Lesen nicht<br />
zum allgemeinen<br />
Kehricht!
<strong>Moossee</strong>dorf<br />
Personelles<br />
Michael und Christoph Gosteli<br />
verlassen Gemeindeverwaltung<br />
Michael und Christoph Gosteli verlassen<br />
die Gemeindeverwaltung <strong>Moossee</strong>dorf<br />
per 28. Februar 2009. Sie<br />
werden drei Monate auf Weltreise gehen.<br />
Michael Gosteli trat seine Stelle als<br />
Praktikant im August 2007 an. Seit<br />
letztem Sommer unterstützte er das<br />
Bauinspektorat und das Dienstle-<br />
Michael Gosteli istungscenter als Sachbearbeiter.<br />
Er war zudem Protokollführer in der<br />
Hochbau- und Strategiekommission. Christoph Gosteli trat<br />
11<br />
Christoph Gosteli<br />
Erteilte kleine Baubewilligungen im Jahr 2008 durch die Hochbaukommission <strong>Moossee</strong>dorf<br />
Bauherrschaft Standort Bauvorhaben<br />
seine befristete Stelle als Sachbearbeiter<br />
Dienstleistungscenter im Juli 2008<br />
an. Er nahm vorwiegend die Anliegen<br />
der Bevölkerung <strong>am</strong> Schalter und<br />
Telefon entgegen. Zusätzlich erledigte<br />
er Arbeiten aus allen Abteilungen der<br />
Gemeindeverwaltung.<br />
Wir wünschen Michael und Christoph<br />
für die Zukunft alles Gute. Für den<br />
Einsatz danken wir Ihnen.<br />
Gemeinderat und Verwaltungste<strong>am</strong><br />
Platzgerclub Schönbühl-<strong>Moossee</strong>dorf Sportweg 6 Neubau des Clubhauses<br />
Beat Feissli, Bern Seerosenstrasse 54 Überdachung mit Holzfassadenverschlag<br />
Genossenschaft Migros-Aare Industriestrasse 20 Montieren von fünf Parabolantennen<br />
Barbara und Thomas Meier, <strong>Moossee</strong>dorf Tannackerstrasse 22 Abbruch des Balkons und Neubau eines<br />
gedeckten Sitzplatzes<br />
Monia und Claudio Savaris, <strong>Moossee</strong>dorf Sandstrasse 68a Umbau der Sitzplatzüberdachung zu einem<br />
unbeheizten Wintergarten<br />
Alfred und Elisabeth Zimmermann Meisenweg 46 Einbau Dusche/WC und<br />
Dachflächenfenster im Dachgeschoss<br />
Ulrich Wyttenbach, Ittigen Fostweg 22a Einbau von 3 Fenstern und Verkleidung der<br />
Fassade mit Holz<br />
Hans Peter Hänni, <strong>Moossee</strong>dorf Laupenackerstrasse 34 Abbruch der Ölheizung und Einbau<br />
einer Luft-Wasser-Wärmepumpe<br />
Ernst und Sabine Reber, <strong>Moossee</strong>dorf Tannackerstrasse 58 Erstellen von vier ungedeckten<br />
Autoabstellplätzen und eines Pferdestalls<br />
Wohnbaugenossenschaft <strong>Moossee</strong> Moosbühlstrasse 2 Bau eines Unterstands aus Holz<br />
Christian und Oksana Neukomm, <strong>Moossee</strong>dorf Sandstrasse 74 Anbau einer Gartenhalle mit integrierter<br />
Photovoltaik-Anlage<br />
Marguerite Studer, Bern Seerosenstrasse 54 Aufstellen eines unbeheizten Mobilehomes<br />
als Feriendomizil in Blockbauweise
<strong>Moossee</strong>dorf<br />
Die Gemeinde <strong>Moossee</strong>dorf ist seit Oktober 2004 Energiestadt.<br />
Alle Energiestädte werden nach vier Jahren von der Labelkommission<br />
geprüft und zertifiziert. Die Gemeinde <strong>Moossee</strong>dorf<br />
hat dank den nachstehenden Massnahmen das sehr<br />
gute Resultat von 69 Prozent erreicht.<br />
• Einführung einer Energiebuchhaltung für die gemeindeeigenen<br />
Liegenschaften.<br />
• Ersatz der Steuerung und Lüftung sowie das Beheizen der<br />
Schulanlage Staffel mit Holzschnitzel.<br />
Energietag <strong>Moossee</strong>dorf<br />
Am 22. November 2008 hat der Energietag von <strong>Moossee</strong>dorf<br />
stattgefunden. Nebst spannenden Referaten von Franz<br />
Beyeler (Geschäftsführer der Fördergemeinschaft Wärmepumpen<br />
Schweiz und der Minergiezertifizierungsstelle), Jürg<br />
Rothenbühler (Projektleiter Solaranlagen der Sol-E Suisse<br />
AG) und Roland Emhardt (Energieberater Region Bern), haben<br />
verschiedene Firmen im Passepartout ihre Produkte vorgestellt:<br />
CTA AG, Friap AG und Danfoss Steinmann AG (Wärmepumpen),<br />
Rieben Heizanlagen AG (Holzheizungen), Elektra<br />
Fraubrunnen (Fragen zur Stromversorgung), Muntwyler AG<br />
(Solaranlagen), die Sol – E Suisse AG (Solarkraftwerk Passepartout).<br />
Auf dem Gemeindegebiet von <strong>Moossee</strong>dorf konnte<br />
zudem das erste Minergie - P Restaurant der Schweiz, die<br />
«Seerose» der F<strong>am</strong>ilie Bachofner besichtigt werden. Vor Ort<br />
konnten auch drei verschiedene und bewährte Wärmepumpensysteme<br />
in Betrieb besichtigt werden.<br />
Der Anlass wurde trotz Schnee und grosser Kälte sehr gut besucht.<br />
Generell wurde festgestellt, dass Heizungssysteme mit<br />
erneuerbaren Energien auf sehr grosses Interesse stossen.<br />
Das Interesse der Bevölkerung war gross<br />
12<br />
• Durchführung von verschiedenen Ausstellungen.<br />
• Die Förderung der Versickerung von Regenwasser auf dem<br />
ganzen Gemeindegebiet.<br />
• Einflussnahme, dass auf dem ehemaligen gemeindeeigenen<br />
Bauland <strong>am</strong> Garbenweg in Minergie gebaut wird.<br />
• Einführung von Tempo 30 Zonen (Umsetzung Sommer<br />
2009)<br />
• Erhöhung des Einkaufs von Ökostrom von 2‘500.- auf<br />
Fr. 30‘000 Fr.<br />
Nicht zu vergessen sind zudem die von Privaten gemachten<br />
Massnahmen, wie die Überbauung Aeschmatte im Minergiestandard,<br />
das Minergie-P Restaurant «Seerose», die verschiedenen<br />
zentralen Holzschnitzelheizungen und die neu installierten<br />
Wärmepumpen auf dem Gemeindegebiet. Mit dem<br />
Resultat von 69 Prozent belegt die Gemeinde <strong>Moossee</strong>dorf<br />
den dritten Platz im Kanton Bern.<br />
Firmen stellen ihre Produkte vor<br />
Einige der vielen Besucher werden bei einem anstehenden<br />
Heizungsersatz sicher auf eine solche, ökologisch sinnvolle<br />
Wärmeerzeugung wechseln.<br />
Am Nachmittag wurde noch die zurzeit grösste Photovoltaikanlage<br />
des Amts Fraubrunnen offiziell in Betrieb genommen.<br />
Die Anlage mit einer Fläche von 300 m 2 erzeugt pro Jahr rund<br />
32-34‘000 kWh Solarstrom. Diese Menge Strom reicht für<br />
zehn voll elektrifizierte Haushalte.<br />
Die Energiekommission <strong>Moossee</strong>dorf dankt der Passepartout<br />
AG für das «Gastrecht» und allen beteiligten Firmen, den Referenten,<br />
den Helferinnen und Helfern für ihren Beitrag zum<br />
Gelingen des ersten Energietages unserer Gemeinde. Ein grosses<br />
Dankeschön auch an alle Besucherinnen und Besucher<br />
für ihr grosses Interesse.<br />
Eine Bitte…<br />
Werfen Sie Zeitungen nach dem<br />
Lesen nicht zum allgemeinen<br />
Kehricht!
<strong>Moossee</strong>dorf<br />
Walter Sigrist zum Gedenken<br />
Sozialdemokratische Partei<br />
Die SP <strong>Moossee</strong>dorf hat im vergangenen Jahr Abschied von<br />
einem ihrer aktivsten Mitglieder nehmen müssen: Von Walter<br />
Sigrist, der über viele Jahre nicht nur das Parteileben, sondern<br />
auch das Dorfleben mitgestaltet hat, ist gestorben. Er hat sich<br />
immer für die Kleinen und die Schwächeren eingesetzt; er hat<br />
für diejenigen gesprochen, die sich nicht selbst wehren können,<br />
und dies nicht nur mit Worten sondern vor allem mit Taten.<br />
Walter Sigrist bei seinen Kakteen<br />
Einsatz für die Kleinen ist auch ganz wörtlich zu verstehen:<br />
die Älteren von uns erinnern sich an das SP-Kinderfest im<br />
Wiliwald mit Spielen, vielen Preisen und strahlenden Kindern.<br />
Solche Spiele gab es auch an den von Walter organisierten<br />
Bundesfeiern. Und im Alltag haben viele Kinder die offenen Türen<br />
und offenen Herzen von Walter und Doris erleben dürfen.<br />
Ganz besonders engagierte sich Walter für den Tannackermärit.<br />
Mit riesigem Einsatz hat er jahrelang die Tombola organisiert.<br />
Als er diese Aufgabe weitergab, ist er den Helferinnen<br />
und Helfern mit Rat und Tat zur Seite gestanden. Er hat auch<br />
immer zum Gabentisch beigetragen – seine liebevoll gezogenen<br />
Sukkulenten werden in Zukunft fehlen.<br />
13<br />
Ja, Walter hatte einen grünen Daumen und die Erhaltung der<br />
Natur war ihm sehr wichtig. So hat er viel dazu beigetragen,<br />
dass in <strong>Moossee</strong>dorf der F<strong>am</strong>iliengartenverein gegründet<br />
wurde, hat beim Bau der Anlage tatkräftig geholfen und jahrelang<br />
an vorderster Stelle mitgearbeitet.<br />
Aber auch für die Kultur hat sich Walter eingesetzt. In seinen<br />
Jahren im Gemeinderat hat Walter das Ressort „Information<br />
und Kultur” betreut. Gute Information lag ihm <strong>am</strong> Herzen. Er<br />
berichtete selbst regelmässig und anschaulich über das Geschehen<br />
in der Gemeinde. Freunde der Kultur freuen sich,<br />
dass sein Einsatz für die grossen und kleinen Kulturinstitutionen<br />
in der Stadt, aber auch für Anlässe im Dorf heute noch<br />
Früchte trägt.<br />
Walter Sigrist war ein Schaffer und oft im Hintergrund tätig,<br />
ohne viel Aufheben um seine Arbeit zu machen. Daneben hat<br />
er aber auch die schönen Seiten des Lebens genossen. Er<br />
hat immer gerne im Freundeskreis gegessen, getrunken, diskutiert<br />
und gelacht. Wir in der SP <strong>Moossee</strong>dorf und auch viele<br />
andere I Menschen in unserer Gemeinde werden Walter vermissen,<br />
doch die Erinnerung an ihn wird in den vielen Dingen,<br />
die er angeregt und gestaltet hat, lebendig bleiben.<br />
Sau - Jassen 2009<br />
Beim beliebten Saujassen gibt es nur Gewinner, denn jede<br />
Mitspielerin und jeder Mitspieler erhält einen Preis!<br />
Freitag, 13. Februar, 19.00 - 24.00 Uhr<br />
S<strong>am</strong>stag, 14. Februar, 14.00 - 18.30 Uhr<br />
Restaurant UTIGER<br />
<strong>Moossee</strong>dorf<br />
Für die SP <strong>Moossee</strong>dorf<br />
Stefan Meier, Präsident<br />
Machen Sie mit. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!<br />
F<strong>am</strong>ilie Tschumi und SP <strong>Moossee</strong>dorf
<strong>Moossee</strong>dorf<br />
Kinder- und Jugendförderung konkret<br />
Das Dach des nationalen Zentrums für Kinder- und Jugendförderung<br />
ist gedeckt und die neue Solaranlage konnte <strong>am</strong><br />
Energietag 22. November 2008 in Betriebb genommen<br />
werden. Auch sonst herrschte an diesem Tag viel Betrieb im<br />
passepartout-ch Zentrum, fanden doch sowohl die Präsentationen<br />
rund um die Themen Energie und neue Technologien,<br />
als auch die Verpflegung der Besucherinnen und Besucher<br />
hier statt.<br />
Auch seit diese Bauphase abgeschlossen ist, wurde es nicht<br />
ruhig ums passepartout-ch. Das Gerüst k<strong>am</strong> vom Hauptgebäude<br />
ans Ofenhaus, wo im ersten Stock ein Kulturraum<br />
entsteht. Eine kleine Bühne mit einer Bestuhlung für zirka<br />
30 Personen soll einladen, Kultur zu veranstalten und Fes-<br />
Adventsfenster in <strong>Moossee</strong>dorf<br />
Bereits zum zweiten Mal sind im vergangenen Dezember in<br />
unsrem Dorf verschiedene gewöhnliche Fenster zu besonderen<br />
Fenstern geworden: zu Adventsfenstern nämlich, die<br />
dazu beigetragen haben, dass erneut ein Adventskalender<br />
entstanden ist, in dem man sich von Haus zu Haus, von Fenster<br />
zu Fenster, von Tür zu Tür bewegen kann. Wir möchten<br />
uns bei allen herzlich bedanken, die mit ihrer Kreativität und<br />
ihrem Fleiss zu diesem von Licht erfüllten Gemeinschaftswerk<br />
beigetragen haben. Und wir freuen uns schon heute, wenn im<br />
nächsten Dezember in <strong>Moossee</strong>dorf wieder 24 Adventsfenster<br />
Licht und Freude in lange Winternächte bringen.<br />
Susanne Portner und<br />
kultur@moosseedorf<br />
Bestattungsdienst<br />
Münchenbuchsee<br />
Zollikofen<br />
Inhaber Kurt Reese<br />
vormals Lanz und Rufi<br />
Kurt Reese, Häuslimoosstr. 6B, 3053 Münchenbuchsee<br />
Telefon 031 869 61 61 24-h-Pikettdienst<br />
14<br />
te zu feiern. Der Kulturraum soll unter anderem den jungen<br />
Moossedorferinnen und <strong>Moossee</strong>dorfern, welche aus dem<br />
Jugendtreff rausgewachsen sind, eine Möglichkeit bieten im<br />
Dorf aktiv die Freizeit zu gestalten.<br />
Im Hauptgebäude von passepartout-ch dreht sich auch vieles<br />
um Jugendliche und junge Erwachsene. Mit dem Video-Ensemble<br />
hiddenfr<strong>am</strong>e und dem Online-Magazin Tink.ch sind<br />
zwei Projekte im Grossraumbüro von passepartout-ch anzutreffen,<br />
die von Jugendlichen geführt werden. Tink.ch bietet<br />
Jugendlichen die Möglichkeit, Erfahrungen im journalistischen<br />
Bereich zu s<strong>am</strong>meln und eigene Texte zu veröffentlichen. Besonders<br />
spannend wird es natürlich, wenn die Recherchen an<br />
einem Festival oder bei der Jugendsession im Bundeshaus<br />
stattfinden können. Im passepartout-ch findet dann die eigentliche<br />
Arbeit statt, Texte werden verfasst und redigiert,<br />
Bilder bearbeitet und ins Internet gestellt. Hauptnutzer sind<br />
dabei natürlich die Jugendlichen aus der Redaktion Bern. Die<br />
Infrastruktur des passepartout-ch wird auch immer wieder<br />
für Workshops und Infotage aller Beteiligten aus der ganzen<br />
Schweiz genutzt. Bei Tink.ch wie bei passepartout-ch gilt: Lokales,<br />
Regionales und Nationales hat alles neben- und miteinander<br />
Platz.<br />
Adventsfenster 4<br />
Redaktionsschluss 2/09<br />
Nr. 2/2009 «<strong>am</strong> moossee» <strong>am</strong> 9. April 2009<br />
Wir bitten Sie, den Redaktionsschluss unbedingt<br />
einzuhalten!<br />
Erscheinungsdatum: 30. April 2009
<strong>Moossee</strong>dorf<br />
Ortsarchiv <strong>Moossee</strong>dorf öffnete erstmals seine Türen<br />
Am 28./29. November 2008 war die Bevölkerung zu einer<br />
Ausstellung von Dokumenten aus <strong>Moossee</strong>dorfs älterer und<br />
neuerer Geschichte eingeladen. In der Zivilschutzanlage des<br />
Schulhauses Staffel staunten während dieser zwei Tage etwa<br />
zweihundert Besucherinnen und Besucher aller Altersstufen<br />
nicht schlecht über die ebenfalls rund zweihundert Dokumente<br />
– Pläne, Bilder, Urkunden und Gegenstände –, die an den<br />
Wänden und auf Tischen zu besichtigen waren. Postkarten,<br />
alte Dokumente, Grauholzkrieg, <strong>Moossee</strong>, <strong>Moossee</strong>dorfs<br />
Wachstum, Dorfleben, Vereine, Aktuelles und Jüngere Bauten<br />
lauteten die Überschriften. In aller Stille hatten 2006 drei<br />
Pensionierte, Hugo Botta, Alfred Balmer und Rolf Leuenberger<br />
im Auftrag von kultur@moosseedorf und versehen mit einer<br />
Geldspende der Migros d<strong>am</strong>it begonnen, eingesessene<br />
F<strong>am</strong>ilien, langjährige Einwohner, Vereine und seit langem hier<br />
tätige Firmen wie die Haller AG zur Herausgabe von Dokumenten<br />
und Bildern aus vergangener Zeit zu bewegen. Sie<br />
stiessen mit ihrem Anliegen auf viel Wohlwollen und konnten<br />
eine Reihe dieser Zeugen aus früheren Epochen in die S<strong>am</strong>mlung<br />
übernehmen. Andere wurden ihnen leihweise überlassen<br />
und wieder andere gingen zu den Eigentümern zurück, nachdem<br />
der EDV-Verantwortliche Rolf Leuenberger sie fachgerecht<br />
digitalisiert hatte. Auf diese Weise hat sich ein Vielfaches<br />
der ausgestellten Objekte anges<strong>am</strong>melt, die in digitalisierter<br />
und stofflicher Form fein säuberlich geordnet eingelagert und<br />
mit einem gut nachvollziehbaren Progr<strong>am</strong>m katalogisiert wur-<br />
Vorder- und Rückseite einer in der Ausstellung gezeigten<br />
Postkarte aus dem Jahr 1918 mit <strong>Moossee</strong>-Sujet<br />
15<br />
den, so dass das Auffinden auch allfälligen Nachfolgern keine<br />
Probleme bieten sollte.<br />
Einige Dokumente st<strong>am</strong>men auch aus dem Gemeindearchiv,<br />
wie etwa die Protokolle der Gemeindevers<strong>am</strong>mlungen, die<br />
sich Mitte des 19. Jh. mit dem Bau des Schulhauses befassen.<br />
Solch alte Schriftstücke sind in der deutschen Kurrentschrift<br />
abgefasst und bergen viele Ausdrücke, die uns heute<br />
nicht mehr geläufig sind. Hugo Botta und Alfred Balmer haben<br />
manche davon in langen, mühs<strong>am</strong>en Stunden in unsere<br />
Ausstellungsfoto aus dem Jahr 1941 mit dem noch unverheirateten<br />
Paar Greti Jenzer und Willi Utiger aus <strong>Moossee</strong>dorf<br />
Schrift übertragen. Um beim Umgang mit den Dokumenten<br />
– die ältesten st<strong>am</strong>men immerhin aus der Mitte des 18. Jahrhunderts<br />
– nichts falsch zu machen, liessen sie sich von Fachleuten<br />
aus etablierten Archiven beraten.<br />
Fortwährende Archivierung<br />
Die drei Ortsarchivare haben mit der Ausstellung im letzten<br />
Spätherbst eine Etappe erreicht, die ihnen grosse Bewunderung<br />
eingetragen hat. Ihre Arbeit erachten sie jedoch keineswegs<br />
als abgeschlossen. Sie vermuten noch erhebliche<br />
Bestände von Bildern und andern Dokumenten auf den Estrichen<br />
und anderen Ablagestellen unseres Dorfes und bitten<br />
die Bevölkerung, sie beim Heben solcher Schätze weiterhin zu<br />
unterstützen. Rolf Leuenberger (Schulhausstrasse 19) nimmt<br />
Bilder und Dokumente gerne entgegen, sei es zum Archivieren<br />
oder zum Digitalisieren mit nachfolgender Rückgabe. Sie beobachten<br />
auch das gegenwärtige Geschehen und s<strong>am</strong>meln,<br />
was vielleicht in späterer Zeit von Interesse sein könnte. Alfred<br />
Balmer als ehemaliger Redaktor von Radio DRS setzt sich<br />
zum Ziel, in nächster Zeit Tondokumente aufzunehmen, d.h.<br />
mit alteingesessenen Dorfgenossinnen und -genossen Interviews<br />
zu führen und so den Erinnerungsschatz zu sichern, der<br />
verloren zu gehen droht.<br />
Die vorhandene Ausstellung selber bleibt grundsätzlich bestehen,<br />
wird jedoch mit neu zur Verfügung stehendem Archivmaterial<br />
laufend ergänzt, respektive mit neuen Themenschwerpunkten<br />
ersetzt. Alle zwei Jahre soll zudem im Archiv eine<br />
total neue Ausstellung gezeigt werden. Gruppen und Vereine<br />
können sich bei Hugo Botta (Schulhausstrasse 15) melden; er<br />
wird ihnen bei besonderen Anlässen die Tür zur Ausstellung<br />
öffnen. Erfreulicherweise hat auch die <strong>Einwohnergemeinde</strong><br />
den Wert der Tätigkeit der Archivgruppe anerkannt und einen<br />
Betrag gesprochen, mit dem sich in Zukunft arbeiten lässt.<br />
Bruno Benz
<strong>Moossee</strong>dorf<br />
Kirche <strong>Moossee</strong>dorf<br />
Spielnachmittage für Kleinkinder<br />
Seit sechs Jahren bieten der Elternverein und die ev.-ref.<br />
Kirchgemeinde die Spielnachmittage an. Für die Kinder ist der<br />
Spielnachmittag ein wichtiger Ort, um Gleichaltrige zu treffen<br />
und das gemeins<strong>am</strong>e Spielen zu entdecken. Die Erwachsenen<br />
geniessen die zwei Stunden, um sich beim Zvieri zu unterhalten,<br />
sei es über Kindererziehung, Beruf, Haushalt, Sport,<br />
Ferien, die neusten Abstimmungen oder sei es über den ganz<br />
normalen Alltag. An Gesprächstoff mangelt es so wenig wie<br />
an Spielsachen in den Räumlichkeiten der Spielgruppe. Kinder,<br />
welche die Spielnachmittage besuchen, haben später<br />
Ponyreiten war sehr beliebt<br />
den Vorteil, dass sie bei Eintritt in die Spielgruppe, bereits mit<br />
dem Ort vertraut sind.<br />
Zwei bis drei Mütter - es könnten aber auch Väter sein! - organisieren<br />
die Nachmittage. Beim Aufräumen helfen alle mit.<br />
Natürlich auch die Kleinen, die jedoch manchmal ihre ganz<br />
eigene Vorstellung von Ordnung einbringen.<br />
Zum Auftakt des Sommers laden wir unsere Kinder zum Ponyreiten<br />
ein und im vergangenen Dezember besuchte uns der<br />
S<strong>am</strong>ichlaus.<br />
Der Spielnachmittag und das Café Bébé sind zwei sich ergänzende<br />
Angebote. Wer Kontakt mit anderen Eltern sucht,<br />
Auch der S<strong>am</strong>ichlaus war dabei<br />
16<br />
kann nebst dem monatlich stattfindenden Spielnachmittag<br />
auch das Café Bébé besuchen, das jeden zweiten und vierten<br />
Montag im Monat geöffnet ist. Die Spielnachmittags – und<br />
Café Bébé–Te<strong>am</strong>s freuen sich immer auf grossen und kleinen<br />
Besuch!<br />
Daten: jeweils <strong>am</strong> Dienstag, 17.2., 17.3., 21.4., 19.5., 16.6.<br />
(Ausflug), 20.10., 17.11, 8.12., 15-17 Uhr, in der Spielgruppe<br />
«<strong>Moossee</strong>chröttli», Kirchgasse 16.<br />
Weltgebetstag<br />
Unter dem Motto «Informiertes<br />
Beten – betendes Handeln»<br />
feiern Frauen weltweit<br />
jedes Jahr <strong>am</strong> ersten Freitag<br />
im März Gottesdienst. Die Liturgie<br />
dieser ökumenischen<br />
Feier wird von Frauen aus<br />
dem jeweiligen Weltgebetstagsland<br />
geschrieben.<br />
Für das Jahr 2009 kommt sie<br />
mit dem Titel «In Christus –<br />
viele Glieder, ein Leib» aus Papua-Neuguinea.<br />
In <strong>Moossee</strong>dorf wird der Gottesdienst <strong>am</strong> 6.März 2009, um<br />
19.00 Uhr, im Kirchgemeindehaus gefeiert. Das Weltgebetstagste<strong>am</strong><br />
lädt Sie ganz herzlich ein mitzufeiern. Für weitere<br />
Informationen wenden Sie sich bitte an das Sekretariat <strong>Moossee</strong>dorf<br />
031 859 79 35.<br />
kik - KINDERKIRCHE: kik-Tage<br />
In der letzten Woche der Frühlingsferien laden wir alle Kinder<br />
zwischen 4 und 10 Jahren herzlich zu den kik-Tagen ein.<br />
Die kik-Tage finden von Mittwoch bis Freitag, 15.-17. April, je<br />
14.00-17.00 Uhr im Kirchgemeindehaus statt. Am Sonntag,<br />
dem 19. April, feiern wir um 10.00 Uhr einen kik-Gottesdienst<br />
im Kirchgemeindehaus, zu dem auch alle Eltern, Geschwister,<br />
Freundinnen, Freunde und die ganze Gemeinde eingeladen<br />
sind! Weitere Informationen gibt es in der April-Ausgabe von<br />
«reformiert.»<br />
kik - KINDERKIRCHE für Kinder von 4 bis 10 Jahren.<br />
kik - KINDERKIRCHE: kik-F<strong>am</strong>ilienferien<br />
In der ersten Woche der Herbstferien, vom 21. bis 25. September<br />
2009, veranstaltet die kik - KINDERKIRCHE der<br />
evang.-ref. Kirchgemeinde Münchenbuchsee-<strong>Moossee</strong>dorf<br />
F<strong>am</strong>ilienferien im Gwatt-Zentrum <strong>am</strong> Thunersee: Für Kinder<br />
von 4 bis 10 Jahren in Begleitung mindestens einer erwachsenen<br />
Bezugsperson (Eltern, Grosseltern, Paten etc.) und<br />
Geschwistern. Ein Informationsabend findet <strong>am</strong> 21. April um<br />
18.00 Uhr im Kirchgemeindehaus statt. Weitere Informationen<br />
gibt es in der April-Ausgabe von «reformiert.»<br />
kik - KINDERKIRCHE für Kinder von 4 bis 10 Jahren.<br />
juk - JUGENDKIRCHE: juk-Sommerlager<br />
In der ersten Woche der Sommerferien, vom 6. bis 10. Juli<br />
2009, veranstaltet die juk - JUGENDKIRCHE der evang.-ref.<br />
Kirchgemeinde Münchenbuchsee-<strong>Moossee</strong>dorf bereits zum<br />
zweiten Mal ein Sommerlager im Alpenhof Stechelberg für<br />
Kinder und Jugendliche von 10 bis 15 Jahren. Achtung: Der<br />
Informationsabend findet nicht <strong>am</strong> 29. April, sondern <strong>am</strong> 6.<br />
Mai um 18.00 Uhr im Kirchgemeindehaus statt. Weitere Informationen<br />
gibt es in der Mai-Ausgabe von «reformiert.»<br />
juk - JUGENDKIRCHE für Kinder und Jugendliche von 10 bis<br />
15 Jahren
<strong>Moossee</strong>dorf<br />
Nachmittag für Seniorinnen und Senioren<br />
Die Schauspielerinnen und Schauspieler der Senioren-Bühne<br />
Belp werden uns mit ihrem Stück «Härzchlopfe» für rund eine<br />
Stunde in Atem halten. Anschliessend besteht die Gelegenheit<br />
zum gemütlichen Zus<strong>am</strong>mensein bei einem z`Vieri. Das<br />
Frauente<strong>am</strong> und Pfrn. Barbara Moser<br />
Montag, 9. März, 14.00 Uhr, KGH <strong>Moossee</strong>dorf<br />
Wanderung für Seniorinnen und Senioren<br />
Die erste Wanderung <strong>Moossee</strong>dorf – Deisswil findet <strong>am</strong> 25.<br />
März 2009 statt.<br />
Es sind keine Anmeldungen erforderlich.<br />
Für weitere Details bitte Aushang in den Kästen der Kirchgemeinde<br />
beachten.<br />
Das Wanderte<strong>am</strong> freut sich auf viele Wanderlustige.<br />
Zweite Wanderung<br />
Mittwoch, 22. April 2009<br />
Frühlingswanderung entlang dem Bielersee von Hagneck<br />
nach Ipsach.<br />
Eine Anmeldung ist erforderlich, auch für GA Inhaber<br />
Anmeldeschluss: Montag, 20. April 2009, 12.00 Uhr. Für weitere<br />
Details beachten sie bitte den Aushang in den Kästen der<br />
Kirchgemeinde.<br />
17<br />
Auch für diesen Anlass freut sich das Wanderte<strong>am</strong> auf viele<br />
Wanderlustige.<br />
Juniwanderung für Seniorinnen und Senioren<br />
Die Juniwanderung Lauterbrunnen – Wilderswil findet <strong>am</strong><br />
17. Juni 2009 statt.<br />
Anmeldung bis Montag, 15. Juni 2009, 12.00 Uhr, an:<br />
Ursula von Allmen, Tel. 031 859 42 78<br />
Natel 079 633 90 13 oder<br />
Kurt Nenniger, Tel. 031 859 05 09<br />
Natel 076 446 85 57<br />
Für weitere Details bitte Aushang in den Kästen der Kirchgemeinde<br />
beachten.<br />
Das Wanderte<strong>am</strong> freut sich auf viele Wanderlustige.<br />
Workshop für Kinder 1. – 4. Klasse<br />
im Kunstmuseum Bern<br />
Donnerstag, 2. April 2009, 13.00 – ca. 17.00 Uhr<br />
Foto Kunstmuseum Bern<br />
Eine Bitte…<br />
Werfen Sie Zeitungen nach dem<br />
Lesen nicht zum allgemeinen<br />
Kehricht!<br />
Kennst du das Kunstmuseum Bern? Interessierst du dich für Kunst? Zeichnest und malst du<br />
gerne? Während diesem Nachmittag im Kunstmuseum entdeckst du Bilder und ihre Geheimnisse<br />
und gestaltest im Atelier ein eigenes Bild. Kommst du mit uns?<br />
Anmeldeformulare werden anfangs März in den Schulen von <strong>Moossee</strong>dorf und<br />
Urtenen-Schönbühl verteilt. Auskunft erteilt: 031 850 60 90 Irene Reber
Urtenen-Schönbühl<br />
aus dem Gemeinderat<br />
Der Gemeinderat hat die Legislatur mit drei Sitzungen im Januar<br />
gestartet. Nach der Departementszuteilung ab 1.1.2009<br />
standen Wahlgeschäfte im Vordergrund, die ständigen Kommissionen<br />
und die Delegiertenämter wurden neu bestellt. Die<br />
Zus<strong>am</strong>mensetzung der Kommissionen ist publiziert worden<br />
(siehe Homepage www.urtenen-schoenbuehl.ch).<br />
Als Vizepräsident des Gemeinderates wurde Toni Bettschen<br />
bestätigt. Als Mitglieder des Ratsbüros sind Hansueli Kummer,<br />
Toni Bettschen und Stefan Schafroth wiedergewählt worden.<br />
Gemeinderat; Jahresberichte<br />
Departement Präsidiales und Volkswirtschaft<br />
Im letzten Legislaturjahr 2008 hielt der Gemeinderat 23 ordentliche<br />
Sitzungen, 4 Bürositzungen<br />
sowie 2 Gemeindevers<strong>am</strong>mlungen mit<br />
10 Sachvorlagen ab. Wiederum konnten<br />
in allen Departementen die gesetzten<br />
Jahresziele grösstenteils erreicht<br />
werden. Ein Dank dafür richtet sich an<br />
die Mitglieder des Gemeinderates, der<br />
Kommissionen, die Verwaltung und<br />
natürlich an die Stimmbürgerinnen und<br />
Stimmbürger für ihre Unterstützung<br />
Hansueli Kummer<br />
und das Wohlwollen zugunsten einer<br />
nachhaltigen und positiven Gemeinde-<br />
entwicklung.<br />
Der Hauptpunkt im Bereich Recht und Organisation war die<br />
von den Stimmberechtigten <strong>am</strong> 28. Mai 2008 gutgeheissene<br />
Änderung der Gemeindeordnung, welche auch als Grundlage<br />
für die Gemeindewahlen diente, die Ende November durchge-<br />
Gemeindevers<strong>am</strong>mlung<br />
Der Gemeinderat hat folgende Termine festgelegt:<br />
Donnerstag, 28. Mai 2009<br />
Montag, 14. September 2009<br />
Dienstag, 8. Dezember 2009<br />
18<br />
führt wurden. Ein Dank geht in diesem Zus<strong>am</strong>menhang an die<br />
Ortsparteien für ihre Mitwirkung und Unterstützung bei den<br />
Ges<strong>am</strong>terneuerungswahlen. Für die vom Bund vorgegebene<br />
«nachhaltige Entwicklung» erliess der Gemeinderat eine verbindliche<br />
Richtlinie im Hinblick auf künftige Beschlüsse und<br />
die neuen Legislaturziele. Mit dem Projekt SORAP werden die<br />
Nachhaltigkeit und Werterhaltung beim Wohnungsangebot in<br />
der Gemeinde umgesetzt und die Pflege und Umsetzung des<br />
Labels «Vor-Stadt zentral im Grünen» weiter verfolgt.<br />
Aufgrund eingehender Abklärungen zur Integration wurde im<br />
Jahr 2008 zehn F<strong>am</strong>ilien bzw. Einzelpersonen das Gemeindebürgerrecht<br />
von Urtenen-Schönbühl zugesichert.<br />
In der regionalen Zus<strong>am</strong>menarbeit nahm der Gemeinderat<br />
positiv Stellung zur Gründung der Regionalkonferenz Bern-<br />
Mittelland, worüber das Volk <strong>am</strong> 17. Mai 2009 abstimmen<br />
wird. Die vom VRB beschlossene regionale Richtplanung der<br />
räumlichen Entwicklung wurde vom Kanton genehmigt und<br />
verschiedene weitere Geschäfte in übereinstimmender Haltung<br />
mit der Region und im direkten Kontakt zu den Nachbarsgemeinden<br />
verabschiedet.<br />
Wiederum konnten unter Mithilfe von Einwohnerpräsident Max<br />
Mathys und Vizepräsident Paul Jeannerat sowie des Vereins<br />
Ortsmarketing U-Schön verschiedene Anlässe zur Förderung<br />
von Identität und Integration in der Gemeinde durchgeführt<br />
werden. Mit dem Verein U-Schön ist eine Leistungsvereinbarung<br />
in Arbeit. Sie wird auf den bisherigen Erfahrungen aufbauend<br />
die Leistungen und Aufgaben für die weitere Zukunft<br />
festlegen.<br />
Im Gemeindepolizeiwesen wurde die Überwachung des öffentlichen<br />
Raumes im bisherigen Umfang weitergeführt und<br />
mit dem Departement Planung ist eine massvolle Umsetzung<br />
der Planung Zonen 30 in Wohnquartieren, Sicherheit in der<br />
Strassenraumgestaltung, Lärmschutz und Parkplatzbewirtschaftung<br />
eingeleitet worden.<br />
Im Bereich der Information ist die Website der Gemeinde<br />
www.urtenen-schoenbuehl.ch weiter ausgebaut worden. Mit<br />
der laufenden Publikation der Beschlüsse und von Geschäften<br />
des Gemeinderates auch im Fraubrunner Anzeiger wurde<br />
eine weitere Plattform gefestigt. Der Gemeinderat hat sich in<br />
der Vernehmlassung im Rahmen der Bezirksreform für den<br />
Fortbestand des Fraubrunner Anzeigers ausgesprochen und<br />
dem neuen Organisationsreglement zugestimmt. Die Gründe<br />
dafür sind die rentablen und schlanken Verbandsstrukturen<br />
und die übereinstimmende Haltung in dieser Frage mit unseren<br />
Nachbargemeinden.<br />
Mit verschiedenen Gewerbe- und Dienstleistungsbetrieben<br />
der Gemeinde wurden turnusgemäss Gespräche geführt.<br />
Die Firmenbesuche bezwecken den gegenseitigen Informationsaustausch<br />
mit der Zielsetzung, den Betrieben an ihrem<br />
Wirtschaftsstandort möglichst gute Rahmenbedingungen zu<br />
bieten.
Urtenen-Schönbühl<br />
Departement Bildung und Jugend<br />
In einer Zeit des grossen Wandels im<br />
Bildungswesen war das Jahr 2008<br />
sehr befrachtet. Als eine der ersten<br />
Gemeinden hat Urtenen-Schönbühl<br />
die Revision des Volksschulgesetzes<br />
mit dem Konzept der «geleiteten Schule»<br />
und der neuen Aufgabenverteilung<br />
zwischen Schulkommission (politisch<br />
strategisch) und Schulleitung umgesetzt<br />
und im neuen Schulreglement<br />
Werner Denier<br />
verankert. Für die betriebliche und<br />
operative Führung der Schule ist die<br />
Schulleitung ebenso zuständig wie für alle Entscheide, welche<br />
Schülerinnen und Schüler im Schulbetrieb betreffen. Die Gemeindevers<strong>am</strong>mlung<br />
stimmte dem neuen, inzwischen in Kraft<br />
getretenen, Schulreglement und der dazugehörigen Änderung<br />
der Gemeindeordnung <strong>am</strong> 29. Mai 2008 ohne Gegenstimme<br />
zu. Der Vorlage gingen eine öffentliche Vernehmlassung bei<br />
Parteien und Bevölkerung und ein Informationsabend mit dem<br />
Schulinspektor voraus. Aufgrund der neuen Rechtsgrundlage<br />
konnte die Schulkommission, neu bestehend aus sechs<br />
urnengewählten Mitgliedern und dem Gemeinderat Departement<br />
Bildung und Jugend als Präsident, an den Gemeindewahlen<br />
vom 30. November 2008 gewählt werden. In der<br />
Schulkommission ist zudem ein Mitglied aus Mattstetten vertreten,<br />
weil die Oberstufenschülerinnen und -schüler aus Mattstetten<br />
die Schule Urtenen-Schönbühl besuchen.<br />
Die bisherigen Stufenausschüsse und der Koordinationsausschuss<br />
sind aufgelöst worden. Die neue Schulkommission hat<br />
ihre Arbeit aufgenommen. Die Pflichtenhefte für Schulkommission<br />
und Schulleitung wurden erstellt. An dieser Stelle möchte<br />
ich mich bei der Arbeitsgruppe «neue Schulstrukturen» für die<br />
geleistete Arbeit herzlich bedanken.<br />
Ebenfalls viel Aufwand erfordert die Umsetzung des Artikels<br />
17 des Volksschulgesetzes (Integration besonderer Klassen<br />
und besondere Massnahmen) mit einer Neuordnung und<br />
Auflösung des Kleinklassenverbandes. Der Gemeinderat hat<br />
dazu einen Grundsatzbeschluss gefasst und eine Arbeitsgruppe<br />
mit dem Auftrag eingesetzt, die nötigen Strukturen zu<br />
erarbeiten.<br />
Der Betrieb der im August 2007 eröffneten Tagesschule<br />
konnte im Jahr 2008 weiter konsolidiert werden. Das Angebot<br />
umfasst eine f<strong>am</strong>ilienergänzende Betreuung während<br />
der unterrichtsfreien Zeit der Schülerinnen und Schüler, die<br />
Verpflegung, Aufgabenbetreuung und Freizeitgestaltung. Die<br />
Tagesschule ist gut ausgelastet, bewährt sich in ihrer Struktur<br />
und Organisation und ist bereits zum festen Bestandteil unserer<br />
Schule geworden.<br />
Der Flyer Erwachsenenbildung in unserer Region wurde wiederum<br />
an alle Haushalte verteilt. Die Kurse, welche in Urtenen-Schönbühl<br />
und <strong>Moossee</strong>dorf stattfinden, können auch<br />
im Internet auf den Homepages der Gemeinden nachgeschlagen<br />
werden.<br />
Die regionale Fachstelle für offene Kinder- und Jugendarbeit<br />
<strong>Moossee</strong>dorf, Urtenen-Schönbühl und Jegenstorf (REKJA)<br />
hat das Netzwerk und Angebot weiter ausgebaut und ein<br />
neues Leitbild erlassen. Das Ziel der Fachstelle ist eine noch<br />
bessere Anpassung der Angebote an die Bedürfnisse der Jugendlichen<br />
und eine optimale Vernetzung mit allen Institutionen<br />
aus dem Bereich Jugend.<br />
An dieser Stelle möchte ich mich bei allen Instanzen für die<br />
interessante, aktive und für mich sehr lehrreiche Zeit als<br />
19<br />
Gemeinderat bedanken. Im Speziellen bedanke ich mich<br />
für die geleistete Zusatzarbeit von Maia Salvisberg während<br />
meiner Auslandabwesenheit. Meinem Nachfolger Adrian<br />
Jordi wünsche ich alles Gute im Departement Bildung und<br />
Jugend.<br />
Departement Finanzen und Informatik<br />
Die Gemeinderechnung 2008 wird<br />
nach den aktuellen Hochrechnungen<br />
besser abschliessen als erwartet, so<br />
dass das Eigenkapital per Ende Jahr<br />
2008 nicht ganz die vorgesehene Veränderung<br />
erfahren wird. Hauptgründe<br />
für diese erfreuliche Entwicklung sind<br />
die Steuererträge und Einsparungen in<br />
zahlreichen Bereichen.<br />
Stefan Schafroth Die Steuererträge sehen erfreulich aus<br />
und werden im Rechnungsjahr 2008<br />
ges<strong>am</strong>thaft im budgetierten Rahmen abschliessen. Die seit<br />
längerer Zeit erwarteten Mindereinnahmen bei den Einkommenssteuern<br />
der Natürlichen Personen fielen tiefer aus als<br />
angenommen, was insbesondere auf zahlreiche nachträgliche<br />
Steuerrechnungen für die Vorjahre zurückzuführen ist.<br />
Gegenüber dem Vorjahr resultiert sogar ein Zuwachs von fast<br />
8 Prozent. Mehrerträge gab es zudem bei den Steuern der<br />
Juristischen Personen, den Erträgen aus Gemeindesteuerteilungen<br />
und den Grundstückgewinnsteuern.<br />
Die Harmonisierten Abschreibungen werden unter den budgetierten<br />
Erwartungen liegen, nachdem die geplanten Investitionen<br />
nicht alle ausgeführt wurden. Abschreibungen auf<br />
dem Finanzvermögen wurden keine vorgenommen - solche<br />
Abschreibungen müssen nur bei etwelchen Wertverminderungen<br />
spezifisch ins Auge gefasst werden.<br />
Im Februar 2008 wurde die ESG-Anleihe Serie Nr. 79 über 4<br />
Mio Franken zur Rückzahlung fällig. Die Rückzahlung erfolgte<br />
durch Neuaufnahme eines Darlehens beim Ausgleichsfonds<br />
der AHV über 2 Mio Franken. Ende Jahr wurden zudem auf<br />
zwei bestehenden Darlehen freiwillige Amortisationen von je<br />
10% geleistet, so dass die mittel- und langfristigen Schulden<br />
im Berichtsjahr weiter reduziert werden konnten.<br />
Das ges<strong>am</strong>te Versicherungsportefeuille wurde im Jahr 2007<br />
der Firma City Broker in Bern zur Verwaltung übergeben. Aus<br />
der im Vorjahr gemachten Ueberprüfung wurden weitere Aenderungen/Anpassungen<br />
vorgenommen, sodass dieser Bereich<br />
optimal nach Bedürfnissen/Kosten/Nutzen abgedeckt<br />
ist.<br />
Informatik<br />
Die Informatikhardware wurde im Jahr 2007 total erneuert<br />
und hat sich bestens bewährt. Im Berichtsjahr standen keine<br />
grösseren Anpassungen an. Die Gemeinde verfügt über ein<br />
eigenes Netzwerk, an welches total 24 Arbeitsplätze angeschlossen<br />
sind.<br />
Bestattungsdienst Tag und Nacht<br />
Grubenstrasse 54, 3322 Schönbühl 031 859 43 92, 031 332 40 50<br />
Beratung Organisation Transporte Todesanzeigen Leidzirkulare<br />
Formalitäten Sarglieferung Aufbahrung Blumenschmuck
Urtenen-Schönbühl<br />
Departement Gesundheit und Soziales<br />
Sozialhilfe und<br />
Vormundschaftswesen<br />
Dank der günstigen Wirtschaftslage in<br />
den letzten Jahren war 2008 ein leichter<br />
Rückgang der Sozialhilfeausgaben<br />
festzustellen. Die gesellschaftlichen<br />
Entwicklungen (zunehmende Anzahl<br />
Alleinerziehender sowie psychisch<br />
kranker Personen), die Komplexität<br />
von Einzelfällen, aber auch die restrik-<br />
Hans-Jakob Stricker tivere Praxis der Sozialversicherungen<br />
wie Invaliden- und Arbeitslosenversicherung<br />
verursachen jedoch weiterhin hohe Aufwendungen.<br />
Im Bereich Sozialhilfe wurden Ende Jahr 180 (- 4 gegenüber<br />
dem Vorjahr) und im Bereich Alimentenwesen 90 (+ 1) Dossiers<br />
betreut. Der Sozialdienst führt selber 23 (- 3) vormundschaftliche<br />
Mandate, 38 (+1) Mandate werden durch externe<br />
Personen geführt, darunter 17 (+ 5) Altersbeistandschaften.<br />
Im Jahr 2008 haben sich 59 (- 20) Personen neu in der Sozialhilfe<br />
angemeldet. Zuhanden der Vormundschaftsbehörde<br />
wurden 15 Gefährdungsmeldungen (+ 3) mehrheitlich für<br />
Jugendliche und junge Erwachsene eingereicht. Eine enge<br />
Vernetzung zwischen Sozialdienst, Schule, Schulsozialarbeit,<br />
Jugendarbeit und beteiligten Behörden ist in diesem Zus<strong>am</strong>menhang<br />
auch als präventive Hilfe von zentraler Bedeutung.<br />
Als Massnahme bei Gefährdungen von Kindern und Jugendlichen<br />
wird nebst einer Fremdplatzierung (mit hohen Kostenfolgen)<br />
fallweise auch eine sozialpädagogische F<strong>am</strong>ilienbegleitung<br />
beschlossen.<br />
Verbindliche Grundlagen für die Ausrichtung der Sozialhilfeleistungen<br />
sind das kantonale Sozialhilfegesetz sowie die SKOS-<br />
Richtlinien; diese werden von den Mitarbeitenden des Sozialdienstes<br />
konsequent umgesetzt: Mit dem Belohnungssystem<br />
der Zulagen bei Erwerbstätigkeit wird die berufliche und soziale<br />
Integration gefördert. Die Gruppe Controlling der Sozial- und<br />
Vormundschaftskommission überprüfte mehrmals die korrekte<br />
Umsetzung dieser Richtlinien auf dem Sozialdienst.<br />
Das Aufnahmeverfahren bei Neumeldungen wurde optimiert.<br />
Die Zus<strong>am</strong>menarbeit mit der Stiftung GAD in Schüpfen/Biel<br />
wurde intensiviert. 9 Beschäftigungsplätze konnten an ausgesteuerte<br />
Arbeitslose vermittelt werden.<br />
F<strong>am</strong>ilienexterne Kinderbetreuung:<br />
Grundlagen für weitere Kindertagesstätte<br />
Die in unserer Gemeinde bestehenden Institutionen für die<br />
f<strong>am</strong>ilienexterne Kinderbetreuung (Kindertagesstätte Zibalu,<br />
Tagesschule und Tageselternverein Amt Fraubrunnen) erfreuten<br />
sich einer anhaltend hohen Nachfrage. Eine vom Gemeinderat<br />
eingesetzte Arbeitsgruppe hat die Grundlagen für eine<br />
zweite KITA erarbeitet. Falls die Finanzierung der ungedeckten<br />
Kosten sowie der Kauf oder die Miete einer geeigneten Liegenschaft<br />
geregelt werden kann, soll die neue KITA schon im<br />
Herbst 2009 eröffnet werden.<br />
Altersbereich:<br />
erfolgreiches SENIORAMA; Aktualisierung Altersleitbild<br />
Das SENIORAMA mit seinem vielfältigen Angebot erfreut sich<br />
hoher Beliebtheit und einer weiter zunehmenden Nachfrage.<br />
Der Gemeinderat hat beschlossen, das Altersleitbild durch die<br />
Alterskommission überprüfen und soweit nötig aktualisieren<br />
zu lassen, dies unter Einbezug der Anliegen der Gemeinde<br />
Mattstetten.<br />
20<br />
Weitere Themen und Entwicklungen<br />
• An einer öffentlichen Veranstaltung des Ausschusses für<br />
Präventionsfragen vom 13.3.2008 zum Thema «Gewalt –<br />
Aggression» wurde gemeins<strong>am</strong> mit Fachleuten nach Wegen<br />
gesucht, Gewalt zu verhindern und richtig zu reagieren.<br />
• Grundsatzbeschluss betreffend Teilnahme <strong>am</strong> Angebot<br />
«KulturLegi Region Bern» ab Mitte 2009. Die KulturLegi<br />
wird an Menschen mit kleinem Einkommen abgegeben und<br />
ermöglicht diesen einen vergünstigten Zugang zu Sport-,<br />
Kultur- und Bildungsveranstaltungen. Sie leistet d<strong>am</strong>it auch<br />
einen Beitrag zur sozialen Integration.<br />
• Projekt «Gemeindeorientierte Tabakprävention»: Das Aufgleisen<br />
dieses Projekts scheiterte schon in der Startphase<br />
<strong>am</strong> mangelnden Interesse der hauptsächlich angesprochenen<br />
Zielgruppen (Sportvereine, Detailhandel, Gastronomie).<br />
Departement Sicherheit, Kultur und Sport<br />
Susanne<br />
Grossenbacher<br />
Feuerwehr<br />
Zu unserer freiwilligen Feuerwehr gehören<br />
rund 60 Frauen und Männer aus<br />
Urtenen-Schönbühl und Mattstetten.<br />
Sie üben während dem ganzen Jahr<br />
verschiedene Szenarien, um im Ernstfall<br />
gerüstet und einsatzbereit zu sein.<br />
Im Jahr 2008 musste unsere Feuerwehr<br />
mehr als 30 Mal ausrücken. Kleinere<br />
Einsätze wie Tierrettungen und<br />
Hilfe bei Wasserschäden waren ebenso<br />
an der Tagesordnung wie Brände<br />
löschen und Mithilfe bei Verkehrsun-<br />
fällen. 2008 durfte die Feuerwehr ein Atemschutzfahrzeug<br />
in Empfang nehmen. Es ermöglicht den Atemschützern, im<br />
Ernstfall noch schneller und effizienter zu handeln. Im August<br />
fand in der Schule Urtenen-Schönbühl ein Sicherheitstag für<br />
alle Lehrkräfte statt. Dabei wurden u. a. die Fluchtwege der<br />
einzelnen Schulgebäude begutachtet und das Löschen kleinerer<br />
Brände geübt. Dies alles wäre nicht möglich ohne freiwillige<br />
Frauen und Männer, die bereit sind, Feuerwehrdienst zu<br />
leisten. Wer sich für diese Aufgabe interessiert und angesprochen<br />
fühlt, wende sich an den Kommandanten Stefan Krieg<br />
079 334 57 92, den Vizekommandanten Christian Haueter<br />
079 668 33 39 oder an info@wd-urtenen-schoenbuehl.ch.<br />
Bevölkerungsschutz Grauholz<br />
Im Euro-Jahr 2008 war die Zivilschutzorganisation (ZSO) für<br />
einmal nicht in Lauterbrunnen aktiv, sondern an der Euro08<br />
in Bern. Gemeins<strong>am</strong> mit der ZSO Bantiger standen rund 115<br />
Männer während 10 Tagen im Hotel Blaulicht in Bern im Einsatz.<br />
Hotel Blaulicht war die Bezeichnung für das Areal der<br />
Kaserne in Bern. Dort befanden sich die Euro-Kommandostellen<br />
der Blaulichtorganisationen Polizei, Sanitätspolizei,<br />
Feuerwehr, Armee und Zivilschutz. In gewohntem Rahmen<br />
fanden weitere Übungen und Einsätze statt, darunter Anlagekontrollen,<br />
Kaderrapporte, der jährliche Probealarm und der<br />
Einsatz im Alterswohnsitz Urtenen-Schönbühl.<br />
Kultur<br />
Der Kulturkommission gelang es wie jedes Jahr, ein abwechslungsreiches<br />
Kulturprogr<strong>am</strong>m anzubieten. Im Frühling<br />
besuchten Kinder aus Urtenen-Schönbühl und <strong>Moossee</strong>dorf<br />
gemeins<strong>am</strong> das Creaviva des Zentrums Paul Klee. Bemer-
Urtenen-Schönbühl<br />
kenswert in diesem Jahr waren auch das Konzert des Berner<br />
Musikkollegiums mit dem Solisten Andreas Graf, die Diashow<br />
von Urs Lüthi über das Tierreich Afrika und der musikalischliterarische<br />
Abend mit Pedro Lenz und Patrik Neuhaus.<br />
Die Gemeinde Urtenen-Schönbühl ist Mitglied des Vereins<br />
Schloss Jegenstorf. An der Kasse des Schlosses sind drei<br />
Eintrittkarten deponiert, die es den Bewohnerinnen und Bewohnern<br />
unserer Gemeinde ermöglichen, unentgeltlich das<br />
Schloss und die jeweilige Ausstellung zu besuchen.<br />
2008 konnte nach einer langen Planungsphase das Projekt<br />
Kulturbunker realisiert werden. Unter dem Schulhaus Lee 1<br />
stehen neu diverse Räume für Kulturschaffende zur Verfügung.<br />
Schnell waren die Räume vermietet und ein Miteinander<br />
von Bands, Jugendarbeit und anderen Interessensgruppen<br />
konnte im September 2008 gestartet werden.<br />
Mit dem vierteljährlichen türkisfarbenen Veranstaltungskalender<br />
Treffpunkt, der in alle Haushaltungen verteilt wird, kann sich<br />
jedermann über das vielfältige kulturelle Angebot in unserer<br />
Gemeinde informieren. Unser Kultursekretariat gibt gerne Auskunft<br />
über alle Kulturfragen: i.reber@urtenen-schoenbuehl.ch.<br />
Gemeindebibliothek im Gemeindehaus<br />
Sie gehört zu den Kornhausbibliotheken und erfreut sich seit<br />
über 20 Jahren grosser Beliebtheit. Vermehrt werden in den<br />
letzten Jahren nebst Büchern auch Hörspiele und elektronische<br />
Medien angeboten und genutzt. 2008 setzten sich die<br />
Kornhausbibliotheken mit dem Thema Natur auseinander. In<br />
diesem Zus<strong>am</strong>menhang organisierte unsere Gemeindebibliothek<br />
mit Erfolg eine Flurbegehung zum Thema Renaturierung<br />
Urtenenbach.<br />
Sport und Vereine<br />
Unsere Vereine setzen sich Jahr für Jahr aktiv für unsere Bevölkerung<br />
ein, sei es im Bereich Bewegung und Sport, in der<br />
Musik oder zu einem anderen Zweck. Dies ist keine leichte<br />
Aufgabe in der heutigen Zeit mit einer Vielfalt an Angeboten<br />
und erhöhter Mobilität. Den Vereinen kommt für unser Gemeindeleben<br />
eine sehr wichtige Aufgabe zu. Auch die Arbeitsgruppe<br />
3332.bewegt bietet mit ihren monatlichen Aktionen<br />
wie Tanzen, Walken, Schwimmen u. a. diverse Bewegungsmöglichkeiten<br />
an.<br />
Departement Bau und Betriebe<br />
Mein zweites Jahr als Departementsvorsteherin<br />
war erneut sehr intensiv<br />
und ebenso interessant. Viele kleinere<br />
und einige grosse Projekte konnten in<br />
Planung genommen werden oder wurden<br />
realisiert.<br />
Hier eine nicht vollständige Liste:<br />
• Werkhof: Neuer Leitfaden Winterdienst,<br />
Vorlehre «Fachmann Betriebsunterhalt»<br />
institutionalisiert,<br />
Marianne Feldmann Ersatzbeschaffung Wassertank zu<br />
Kommunaltraktor<br />
• Liegenschaften: Schulhaus LEE2 Erarbeitung Bauprojekt<br />
mit Kostenvoranschlag als Grundlage für Kreditbeschluss.<br />
Gemeindehaus: Wahl Hauswart, Erneuerung Fassade und<br />
Treppengeländer, Teilsanierung Küche Piazza, Kücheneinbau<br />
Sitzungszimmer Dachgeschoss. Renovation Büros<br />
ehemaliger Polizeiposten über der Post<br />
• Strassennetz: Ausarbeitung Sanierungsprojekt Urtenenbrüggli<br />
Längenrüpp, Sanierungsetappe Gemeindestras-<br />
21<br />
sen gemäss Werterhaltungsplanung, Vorprojekt Sanierung<br />
Sandstrasse entlang Wald, Instandstellung Meisenweg<br />
• Baubegleitung Perron RBS und Lärmschutzwände<br />
• Bahnhofplatz/Bahnhofstrasse: Aufarbeitung des Projektes<br />
für Kreditbeschluss an GV<br />
• Wasserversorgung: Ersatz Wasserleitung Meisenweg und<br />
Schützenweg, diverse Reparaturen<br />
• Abwasseranlagen: Sanierungsetappen 2007 und 2008,<br />
Sanierung Meisenweg<br />
• Gasversorgung: Baubegleitung verschiedener neuer Anschlüsse<br />
• Gewässer: Renaturierung Urtenenbach Etappe Stalden-<br />
Wohnwerkstatt Hänni<br />
• Überbauungen Gmeinmatt/Stägmatt: Erarbeitung Vertragsgrundlagen,<br />
Infrastruktur<br />
• Kirchgässli: Infrastrukturplanung, Bauherrenberatung.<br />
Ich erweitere die Liste mit verschiedenen andern Projekten,<br />
wie z.B. die Bearbeitung von 38 Baugesuchen, Internetauftritt<br />
Aktuelles / Bauinfos auf der gemeindeeigenen Homepage, die<br />
Einführung des elektronischen Leitungskatasters (GIS), Nachführung<br />
des eidg. Gebäude-und Wohnungsregisters.<br />
Unsere Gemeinde ist weiterhin «Energiestadt» und erarbeitet<br />
mit der Arbeitsgruppe «Lokale Agenda 21» wichtige zukunftsweisende<br />
Themen, wie das Projekt «Solardächer», nachhaltiges<br />
Bauen und die Umsetzung der Richtlinie «Nachhaltige<br />
Entwicklung» in unserer Gemeinde.<br />
Zum Schluss noch eine persönliche Bemerkung: Die Arbeit<br />
im Departement Bau ist nach wie vor sehr spannend und ich<br />
freue mich darüber, dass ich in der kommenden Legislatur<br />
weiterarbeiten darf. Danke!<br />
Departement Planung und Umwelt<br />
Die Arbeiten des Departementes sind<br />
auf eine langfristige Sicht ausgerichtet.<br />
Am Spatenstich vom 3. November<br />
2008 der Renaturierungsetappe des<br />
Urtenenbaches im Bereich Wohnwerkstatt<br />
Hänni bis Staldenstrasse,<br />
durften die Anwesenden Behördenmitglieder<br />
und Planer ein Projekt umsetzen,<br />
das auf einem Konzept aus<br />
dem Jahre 2002 beruht und aufzeigt,<br />
Toni Bettschen<br />
wie die Verhältnisse rund um die Urtenen<br />
verbessert und naturnaher gestaltet<br />
werden können. Das Konzept erlaubt auf Grund wechselnder<br />
Gegebenheiten weitere Bauetappen in Angriff zu nehmen<br />
mit der Gewissheit, dass die einzelnen Teilstücke aufeinander<br />
abgestimmt sind. Zus<strong>am</strong>men mit der Überbauung Seematt<br />
wird zudem ein neuer Übergang über die Urtenen als Verbindung<br />
der Seematt zum <strong>Moossee</strong> erstellt und gleichzeitig<br />
der Bach ökologischer gestaltet. Die Eingabe des Baugesuches<br />
3. Etappe Etzmatt ist für 2009 in Aussicht gestellt. Mit<br />
der Realisierung dieses Überbauungsteils wird ein weiterer<br />
Abschnitt der Urtenen im Sinne des Konzeptes renaturiert<br />
werden können. Die Organisation der Wasserwirtschaft im<br />
Urtenenbach muss aus wirtschaftlichen Gründen und zur Erhöhung<br />
der Effizienz und Fachkompetenz überdacht werden.<br />
Eine Arbeitsgruppe, zus<strong>am</strong>mengesetzt aus Mitgliedern der<br />
heutigen Organisationen, hat an einer Orientierungsveranstaltung<br />
im November für die Behördenmitglieder aufgezeigt, wie<br />
eine einzugsgebietsbezogene und vernetzte Wasserwirtschaft<br />
aussehen könnte. Die Gemeinden können sich anfangs Jahr<br />
zu Ihren Bedürfnissen äussern.
Urtenen-Schönbühl<br />
Die freien Bauzonen sind auf Grund der anstehenden Bauvorhaben<br />
nach 2012 weitgehend überbaut. Eine erspriessliche<br />
Entwicklung von Urtenen-Schönbühl, verbunden mit den<br />
demographischen Gegebenheiten erfordert ein Nachdenken<br />
über die weiteren baulichen Entwicklungsmöglichkeiten<br />
der Gemeinde. Abgestimmt auf die regionale Planung der<br />
Siedlungs- und Bevölkerungsentwicklung steht eine teilweise<br />
Überbauung des Reckholders zur Diskussion. Im ersten<br />
Quartal des neuen Jahres ist vorgesehen, die Bevölkerung<br />
darüber zu informieren.<br />
Im Moosacher der Gemeinde Mattstetten soll auf dem Gemeindegebiet<br />
Mattstetten ein Gewerbebetrieb erstellt werden.<br />
Die Gemeinde Urtenen-Schönbühl setzte sich in verschiedenen<br />
Verfahren dafür ein, dass die Erschliessung des Hohrains<br />
auf der Nahtstelle der Gemeinden, übergeordnet betrachtet<br />
und koordiniert wird. Verschiedene Teilprojekte in Quartieren<br />
haben den Verkehrssicherheitsbedürfnissen der Bewohner<br />
Rechnung getragen. Dank einer vorausschauenden Planung<br />
kann mit kleinen Ergänzungen nun eine «Zone 30» installiert<br />
und somit Siedlung und Verkehr besser aufeinander abgestimmt<br />
werden. Im nächsten Jahr erfolgen Auflagen zur Realisierung<br />
des Vorhabens.<br />
22<br />
Das Lärmsanierungsprojekt des Kantons entlang Hindelbank-<br />
und Solothurnstrasse macht Fortschritte. Als letzte Bauetappe<br />
folgt nächstes Jahr noch der Bereich Schützenweg – Feldeggstrasse.<br />
Einzelne Quartiere der Gemeinden sind stark den<br />
Immissionen der Nationalstrassen ausgesetzt. Durch Abklärungen<br />
in den Gebieten Moos / Feldegg / Seematt / Längenrüpp<br />
/ Zentrum / Bergacker und Grubenstrasse ist versucht<br />
worden, die Situation zu erfassen und Verbesserungsvorschläge<br />
zu erarbeiten. Nächstes Jahr liegen die vollständigen<br />
Resultate der Abklärungen vor und können kommuniziert werden.<br />
Erfreulich war einmal mehr die Zus<strong>am</strong>menarbeit mit dem<br />
Kantonalen Tiefbau<strong>am</strong>t Kreis III in Biel. Einerseits konnte in<br />
einvernehmlicher Zus<strong>am</strong>menarbeit der Fussweg entlang der<br />
Lyssstrasse realisiert werden und andererseits ist eine Studie<br />
zur Erhöhung der Siedlungsverträglichkeit auf der Solothurnstrasse<br />
erarbeitet worden. Die vielversprechenden Ergebnisse<br />
werden der Bevölkerung zur Stellungnahme unterbreitet. Analog<br />
Urtenenbach wird d<strong>am</strong>it ermöglicht, den Umbau dieses<br />
Strassenstückes in Etappen zu gegebenem Zeitpunkt anzugehen.<br />
Erteilte Bau- und Rekl<strong>am</strong>ebewilligungen im Jahr 2008<br />
Aqua Spa Resorts Mattenweg 30 Umbau / Erweiterung Solbad<br />
Swisshaus AG Bundesweg 5 Neubau EFH<br />
M. Bucher Grubenstrasse 1 Balkone / Fassade / Parkplätze<br />
AS Aufzüge Grubenstrasse 107 Neonanschrift<br />
Swisscom AG Grubenstrasse 1 Mobilfunkanlage<br />
Swisscom AG Bahnhofstrasse 5 Umbau best. Mobilfunkanlage<br />
A. + E. Jordi Oberdorfstrasse 15 Ersatz Stückholzheizung<br />
K. + J. Henzer Kirchgässli 3 Aussenraum / Stützmauer / Autoparkplatz<br />
Kästli AG Gewerbepark Provisorische Parkplätze<br />
Ketoma Auto Center AG Bahnhofstrasse 4 Kleinhallen für Pneulager<br />
EMCT Immobilien AG Eigerweg 4/6 Beschriftung Eigerpark<br />
HU. Kummer Bergackerweg 17 PW Unterstand<br />
Stefan Zürcher Jungfrauweg 6 Umbau Gebäude<br />
F<strong>am</strong>.gärtenverein Feldegg / alte Römerstrasse Verlängern/ erneuern Hausdach<br />
Franziska Schär Etzmattrain 38 Glasdach / Fenster / Windschutz<br />
Elektra Fraubrunnen Moosstrasse 7 Trafostation<br />
Brieftaubenstiftung Sand Moosstrasse 81 Unterstand für Lieferwagen<br />
Friedli GU Bernstrasse 26/28 Abbruch Lagerhalle<br />
Martin Frei Grubenstrasse 76 b Balkonverglasung<br />
Johanna Plattner Schützenweg 9 Containerplatz<br />
W. + S. Kummer Badstrasse 9 Überdachung Sitzplatz<br />
F. + M. Bernhard Lyssstrasse 102 Mobile Halle für Landwirtschaftsbetrieb<br />
Anna Denzler Etzmattrain 32 Balkonverglasung<br />
M. Jaquet Etzmattrain 36 Balkonverglasung<br />
EG O. Hubacher / F<strong>am</strong>. Denier Unterdorfstrasse 27 Umbau Bad / Einbau Lukarne<br />
Genossenschaft Migros Aare Moosstrasse 11 Bürocontainer<br />
Swisscanto AG, Zürich Zentrums 32 Umnutzung 4.5 Zi-Wohnung<br />
B. Leone Moosfeldweg 1 Seitenwände Carport<br />
M. Schumacher Adlerweg 21 Trennung Abgasanlage<br />
F. + Ch. Betschmann Feldeggstrasse 28 Verglasung des Balkons<br />
Gemeinde Urtenen-Schönbühl, BAUVERWALTUNG
Urtenen-Schönbühl<br />
Finanzplan 2009-2013<br />
Der Finanzplan wurde auf Grund des Budgets 2009 genehmigt.<br />
Er basiert auf einer gesenkten Steueranlage von 1,45.<br />
Voraussichtliche Aufwandüberschüsse in den kommenden<br />
Jahren können durch bestehendes Eigenkapital aufgefangen<br />
werden. Dieses kann gemäss Prognose auf rund 4 Mio Franken<br />
oder rund sechs Steuerzehntel sinken, was immer noch<br />
über den Empfehlungen des Kantons liegen würde.<br />
Altersleitbild<br />
Der Gemeinderat hat die Alterskommission mit der Ueberprüfung<br />
des Altersleitbildes unter Einbezug der Gemeinde Mattstetten<br />
beauftragt.<br />
Ausbau Kindertagesstätte<br />
Der Gemeinderat hat zustimmend von den Grundlagen zur<br />
Einrichtung einer zweiten Kindertagesstätte im Laufe dieses<br />
Jahres Kenntnis genommen und die Einreichung eines Gesuchs<br />
um Aufnahme der ungedeckten Kosten in den kantonalen<br />
Lastenausgleich beschlossen. Wo der Raum für die<br />
KITA-Erweiterung zur Verfügung stehen wird, ist noch Gegenstand<br />
laufender Abklärungen.<br />
Feuerwehr<br />
Urtenen-Schönbühl und Mattstetten<br />
Einweihung des neuen Atemschutzfahrzeuges «Astra»<br />
Am 15. November 2008 war es endlich soweit: Die Feuerwehr<br />
konnte zus<strong>am</strong>men mit den Vertretern der Gemeinden<br />
Urtenen-Schönbühl und Mattstetten das lang ersehnte Atemschutzfahrzeug<br />
entgegennehmen. Der Wagen ohne Inhalt<br />
wurde durch die Firma AUTO AG Schönbühl geliefert. Der<br />
Ausbau sowie die Einrichtung fertigte die Firma Messer AG<br />
in Belp an.<br />
Auf ein solches Fahrzeug haben die Angehörigen der Feuerwehr<br />
schon lange gewartet. Nach längerer Evaluationsphase<br />
entschieden sich die Verantwortlichen für eine Fahrzeugneubeschaffung.<br />
Dieses verfügt über neun vollständige Atemschutzausrüstungen,<br />
wobei drei davon direkt im Sitz integriert<br />
sind. Dadurch können die Geräte während der Fahrt sofort<br />
angezogen werden. Somit ist bei der Ankunft <strong>am</strong> Schadenplatz<br />
ein Atemschutztrupp schon einsatzbereit. Weitere Feuer-<br />
wehrleute können sich vor Ort mit Zusatzgeräten ausrüsten.<br />
Der Atemschutz gehört zu der wichtigsten Funktion bei Einsätzen<br />
der Wehrdienste. Mit einer Atemschutzausrüstung ist<br />
es möglich, nahe an ein Brandobjekt vorzurücken. Personen,<br />
Tiere sowie Wertsachen können Dank diesem speziellen<br />
Trupp gerettet werden, ohne dass sich dieser der Gefahr einer<br />
Rauchgas-Vergiftung aussetzt.<br />
23<br />
Spenden<br />
Die Gemeinde hat Spenden an folgende Institutionen überwiesen:<br />
An die Schweizer Berghilfe und den Verband PluSport<br />
Behindertensport Kanton Bern, Auslandspenden an Stiftung<br />
Green Cross zur Sanierung von Altlasten aus Umwelt- und<br />
Militärkatastrophen sowie das Hilfswerk Direkthilfe Rumänien<br />
(Förderprogr<strong>am</strong>me und medizinische Behandlungen für Kinder).<br />
An die beiden Partnergemeinden gehen dieses Jahr Spenden<br />
für den Betrieb Bus Alpin Binntal (Gemeinde Binn) und<br />
den Betrieb des Krankenhauses (Gemeinde Dacice, Tschech.<br />
Republik).<br />
Erwachsenenbildung der Region<br />
Wie erreichen Sie uns?<br />
Sekretariat Bildung, Anna Huber, Leeackerweg 3<br />
3322 Urtenen-Schönbühl, Tel. 031 850 30 50.<br />
Montag - Donnerstag von 8.30 - 11.30 Uhr<br />
(während der Schulferien geschlossen)<br />
Das atuelle Bildungsprogr<strong>am</strong>m finden Sie unter:<br />
www.urtenen-schoenbuehl.ch oder<br />
www.moosseedorf.ch<br />
Besten Dank allen Beteiligten, die dazu beigetragen haben,<br />
dass dieses Fahrzeug beschafft werden konnte. Wenn auch<br />
der Weg dazu nicht immer einfach war, so sind wir vom Endresultat<br />
überzeugt. Nebst dem Tanklöschfahrzeug wird in Zukunft<br />
ebenfalls der «Astra» zu den Ersteinsatz-Automobilen<br />
gehören. Die Feuerwehr kann Sie und ihre Umgebung somit<br />
besser schützen.<br />
Feierliche Übergabe des neuen Atemschutzfahrzeuges
Urtenen-Schönbühl<br />
Gemeindeverwaltung auf Besuch<br />
bei der Migros Aare<br />
Noch heisst es, sich etwas zu gedulden, bis das rundum erneuerte<br />
Einkaufszentrum Shoppyland die Neueröffnung feiern<br />
wird. Geplant ist diese nämlich auf Mitte des Jahres 2010. Auf<br />
Einladung der Migros Aare, der grössten Genossenschaft des<br />
orangen Riesens, liessen sich 35 Mitarbeitende der Gemeindeverwaltung<br />
Urtenen-Schönbühl über die Baufortschritte im<br />
mittlerweile über 30jährigen Einkaufszentrum orientieren.<br />
Vom ges<strong>am</strong>ten Investitionsvolumen des Umbaus von rund<br />
220 Millionen Franken entfielen allein 175 Millionen auf die Migros<br />
Aare, erläuterte Kurt Welsch, Leiter Bau der Migros Aare,<br />
den interessierten Gemeindevertretern. Nach seinen Angaben<br />
sind die Baufortschritte bisher plangemäss vorangekommen.<br />
Das ist keineswegs selbstverständlich, muss doch der Betrieb<br />
auch während des Umbaus möglichst uneingeschränkt aufrechterhalten<br />
werden. Erste Konzepte für den Umbau wurden<br />
schon im Jahr 2000 erstellt, die eigentlichen Renovationsarbeiten<br />
nahm man im Herbst 2006 in Angriff. Der Umbau des<br />
eigenen Migros-Supermarktes ist von Mai bis bis Oktober<br />
2009 geplant.<br />
Herzstück des renovierten Einkaufstempels wird eine neue<br />
von Tageslicht durchflutete Mall (Einkaufspromenade) sein.<br />
Ein erster Teil dieser Promenade ist bereits Mitte September<br />
des letzten Jahres eröffnet worden. Im Endausbau wird die<br />
Shoppyland-Mall mit 180 Laufmetern die längste in unserem<br />
Lande sein.<br />
Die reine Verkaufsfläche in Schönbühl wird aber auch nach<br />
dem Umbau unverändert knapp 37 000 Quadratmeter betragen.<br />
Hingegen wird die Zahl der Verkaufsstellen von ursprünglich<br />
70 auf 85 steigen.<br />
Für die Erneuerung ihrer Läden investiert die Migros Aare derzeit<br />
generell viel Geld. Zu den aktuellen Grossbaustellen gehö-<br />
Kurt Welsch, Leiter Bau der Migros Aare, erläutert den<br />
Mitarbeitern der Gemeindeverwaltung die Baufortschritte<br />
24<br />
Blick von oben auf die neue Mall<br />
Die teileröffnete grosse Mall<br />
ren neben dem Shoppyland nämlich unter anderem auch das<br />
Centre Brügg und das Zentrum Oberland in Thun. Und das<br />
rund 500 Millionen Franken teure Einkaufs- und Freizeitzentrum<br />
Westside in Bern-Brünnen ist erst Anfang Oktober 2008<br />
eröffnet worden. Wegen des Zentrums Westside müsse man<br />
in Schönbühl aber nicht mit sinkenden Umsätzen rechnen, ist<br />
Welsch überzeugt. Das neue Shoppyland soll sich nämlich<br />
gemäss Konzept klar vom Brünnener Zentrum und den Läden<br />
der Berner Innenstadt abheben. Heute verzeichnet das Shoppyland<br />
rund 60 000 Besucherinnen und Besucher pro Woche.<br />
Fotos u. Text: Fredy Gilgen<br />
So soll die neue Mall in anderthalb Jahren aussehen
Urtenen-Schönbühl<br />
Renaturierung Urtenenbach<br />
Mit einer Verzögerung von rund einem Jahr haben die Arbeiten<br />
für die Renaturierung des Urtenenbachs begonnen. Geplant<br />
wurde das Projekt vom Bieler Planungsbüro Kissling +<br />
Zbinden. Weil der Bund ein neues Konzept zur Beurteilung<br />
solcher Projekte erarbeitet hatte, musste das Urtenenbach-<br />
Projekt nochmals neu beurteilt werden. Die Verzögerung der<br />
Renaturierung könnte nun Mehrkosten verursachen. Die Verantwortlichen<br />
hoffen aber, weiterhin mit Ges<strong>am</strong>tkosten von<br />
900 000 Franken auszukommen. Davon übernehmen Bund<br />
und Kanton rund 522 000 Franken, der Renaturierungsfond<br />
des Kantons Bern 189 000 Franken und der Wasserbauverband<br />
Urtenenbach 189 000 Franken.<br />
Die Bauarbeiten begannen Anfang November 2008 mit der Erstellung<br />
einer Transportpiste über die Parzelle von Landwirt<br />
Stefan Schafroth und der Abholzung des alten Baum- und<br />
Buschbestandes. Seit Anfang 2009 sind die Wasserbauarbeiten<br />
im Gang und ab April will man die Neubepflanzung an die<br />
Hand nehmen. Das Bauende der Renaturierungsarbeiten ist<br />
auf April / Mai des laufenden Jahres vorgesehen. Beim Spatenstich<br />
dankte Gemeinderat Toni Bettschen allen Beteiligten<br />
Ich freue mich, Sie über die Aufnahme<br />
meiner Geschäftstätigkeit zu informieren.<br />
DANIEL STEFAN GRÄNICHER<br />
MLAW, RECHTSANWALT<br />
LÄNGGASS-STRASSE 7<br />
POSTFACH 7161<br />
CH-3001 BERN<br />
TEL +41 31 300 37 00<br />
FAX+41 31 300 37 01<br />
DG@LWP-LAW.CH<br />
QUALITÄT, KOMPETENZ UND ERFAHRUNG - IHR RECHT<br />
25<br />
für die gute und kooperative Zus<strong>am</strong>menarbeit. Er sei sich bewusst,<br />
dass es für die Anwohner nun Einiges an zusätzlichen<br />
Lärmemissionen geben werde und er bat dafür um Verständnis.<br />
Die Renaturierung dient dem Hochwasserschutz und schafft<br />
aber auch neuen Lebensraum für Tiere und Vegetation. Sicher<br />
werden schon in absehbarer Zeit verschiedene Tiere und<br />
Pflanzen im renaturierten Gebiet neu zu entdecken sein.<br />
Fotos und Text: Urs Tanner<br />
Vertreter der Gemeinde, des kantonalen Tiefbau<strong>am</strong>tes und<br />
der Projekt- und Bauleitung beim Spatenstich<br />
LUGINBÜHL WERNLI + PARTNER<br />
NOTARIAT ADVOKATUR<br />
WAS KANN ICH IHNEN BIETEN ...?<br />
Zivil- und Wirtschaftsrecht<br />
Beratung und Vertretung in Fragen des Zivil- und<br />
Wirtschaftsrechts, insbesondere des Personenrechts, des<br />
Kaufrechts, des Mietrechts und des Arbeitsrechts sowie des<br />
Wirtschaftsrechts (Handelsrecht)<br />
Schuldbetreibungs- und Konkursrecht<br />
Geltendmachung und Abwehr von Forderungen<br />
Strafrecht<br />
Strafverteidigung sowie Geltendmachung und Abwehr von<br />
Ansprüchen in Strafverfahren<br />
Seerecht<br />
Beratung und Vertretung in Fragen des Seerechts sowie des<br />
allgemeinen Yacht-Law (Kauf, Verkauf, Charter etc.)<br />
Luftrecht / Verwaltungsrecht<br />
Beratung und Vertretung in Fragen des Verwaltungsrechts,<br />
insbesondere im Bereich des Luftrechts sowie Beratung von<br />
Piloten im Zus<strong>am</strong>menhang mit Erteilung oder Entzug von<br />
Lizenzen, Verwaltungs-, Verwaltungsstraf- und<br />
Administrativverfahren<br />
Prozessführung<br />
Vertretung von Privaten und Unternehmungen in gerichtlichen<br />
Auseinandersetzungen
Urtenen-Schönbühl<br />
Ausstellung «Liebe, Freundschaft, Sexualität»<br />
Vorgeschichte<br />
Die Eidgenössische Kommission für Kinder und Jugendfragen<br />
organisiert alle zwei Jahre eine Fachtagung zu aktuellen<br />
Themen. Vor zwei Jahren wurden wir angefragt, ob wir das<br />
Thema «Armut und Ausschluss» so aufarbeiten könnten, dass<br />
die Tagungsteilnehmerinnen und Tagungsteilnehmer erfahren,<br />
wie wir Jugendlichen über das Thema denken. Der EKKJ war<br />
es wichtig, nicht nur über die Jugendlichen zu sprechen, sondern<br />
ihnen eine Plattform zu geben, wo sie sich selber äussern<br />
können. Auf unsere Armutsausstellung hatten wir viele<br />
positive Reaktionen, sie wurde an verschiedenen Orten in der<br />
Schweiz gezeigt. Für die Tagung vom 20. November 2008<br />
zum Thema «Jugendsexualität im Wandel der Zeit» durften wir<br />
nun wieder eine Ausstellung auf die Beine stellen.<br />
Projektplanung<br />
Vier Wochen vor den Frühlingsferien 2008 begannen wir mit<br />
der Arbeit und standen vor einer grossen Herausforderung.<br />
Uns schwirrten viele Gedanken durch den Kopf. Womit sollten<br />
wir nur beginnen? Beim letzten Projekt hatten wir erfahren,<br />
wie wichtig eine gute Planung ist. So beschlossen wir, ganz<br />
schlau und gut organisiert zu planen. Doch das ist einfacher<br />
gesagt als getan. Seitenweise schrieben wir Projektpläne um<br />
dann festzustellen, dass wir zu allgemein und ungenau geplant<br />
hatten. Nach vielen Sitzungen mit unseren Lehrerinnen<br />
fanden wir dann schliesslich einen Weg. Wir wählten ein Projektte<strong>am</strong><br />
von fünf Kindern. Diese hatten die schwierige Aufgabe,<br />
uns durch das ganze Projekt hindurch zu führen. Während<br />
vier Wochen s<strong>am</strong>melten wir Ideen, schrieben fünfzig Sponsorenbriefe<br />
und recherchierten über das Thema. Immer wieder<br />
führten wir Gespräche zu ausgewählten Themen. Schliesslich<br />
mussten wir Bescheid wissen über die Jugendsexualität und<br />
kleine Experten auf diesem Gebiet werden. Unsere Wände<br />
füllten sich langs<strong>am</strong> mit Objektskizzen und Beschreibungen.<br />
In einer langen Sitzung mit allen Kindern einigten wir uns darauf,<br />
welche Ideen wir umsetzen wollten. Danach wurden Ar-<br />
Konzentriertes Malen an einem Ölbild<br />
26<br />
beitsgruppen gebildet und jede AG wählte ihren Chef. Dieser<br />
musste eng mit dem Projektte<strong>am</strong> zus<strong>am</strong>menarbeiten und die<br />
Arbeiten der AG steuern und begleiten. Als erstes schrieb jede<br />
AG ihre eigenen Zeitpläne und Materiallisten. Langs<strong>am</strong> flossen<br />
Sponsorengelder ein, so dass die Projektleitung, mit Unterstützung<br />
der Lehrerinnen, in den Frühlingsferien das nötige<br />
Material einkaufen konnte.<br />
Arbeitsphase<br />
Nach den Frühlingsferien nahmen wir unsere Arbeiten wieder<br />
auf. Die Lehrerinnen durften wir jederzeit beiziehen. Mit ihnen<br />
konnten wir Sitzungen abmachen, Fragen klären oder Hilfe<br />
bekommen, wenn wir vor scheinbar unlösbaren Problemen<br />
standen. Anfangs hatten die Lehrerinnen sehr viele Sitzungstermine<br />
und wir mussten uns in eine Warteliste eintragen. Mit<br />
der Zeit wurden wir aber fantasievoller und wussten uns oft<br />
selber zu helfen. So entstanden nach und nach die verschiedensten<br />
Ausstellungsobjekte:Ölbilder, «Mädchenträume» - ein<br />
Gedichtband, eine Handyerlebniswelt, Spiele, Gipsfiguren<br />
zum Thema Schönheit, Interviews mit Jugendlichen, Thesen,<br />
Forderungen, Umfragen, Grafiken, Zitatenwände und einiges<br />
mehr. Sie sehen, unsere Ausstellung ist überaus vielseitig.<br />
CD-Aufnahme mit Peter Reber<br />
Ein besonderes Erlebnis war die Zus<strong>am</strong>menarbeit mit Peter<br />
Reber. In Biel wollen wir unsere Ausstellung unbedingt mit einem<br />
Song eröffnen. So schrieben wir selber einen Songtext.<br />
Bei Peter Reber in seinem Studio dürfen wir unseren Song<br />
einspielen<br />
Peter Reber komponierte uns die Melodie dazu und spielte<br />
alle Instrumente ein. An einem Mittwochmorgen durften wir<br />
bei ihm zu Hause den Song aufnehmen. Das war sehr spannend.<br />
Immer wieder mussten wir die gleichen Passagen singen<br />
und rappen. CD-Aufnahmen machen heisst hart arbeiten.<br />
Schliesslich hatten wir es geschafft! Wir waren glücklich und<br />
stolz darüber. Ein paar Tage später bek<strong>am</strong>en wir Post. Peter<br />
Reber hatte den Song fertig gemischt und wir durften ihn zum<br />
ersten Mal hören. Wir waren begeistert: Der Song hat Ohrwurmqualitäten!<br />
Pressearbeit<br />
Da wir die Leute in der Schweiz für das Thema Jugendsexualität<br />
sensibilisieren wollen, ist es natürlich wichtig, die<br />
Ausstellung bekannt zu machen. Deshalb befassten wir uns<br />
eingehend mit der Pressearbeit, dies verlangte uns nochmals<br />
viel ab. Wir gestalteten umfassende Pressemappen mit vielen<br />
Informationen zur Ausstellung und verschickten diese an die<br />
Medien.
Urtenen-Schönbühl<br />
Endspurt<br />
Nun sind wir auf der Zielgeraden:<br />
Unsere «to do-Listen»<br />
werden täglich kürzer. Aber<br />
die Nervosität wächst von<br />
Tag zu Tag. Haben wir nichts<br />
vergessen? Schaffen wir es<br />
noch, die letzten kleinen Arbeiten<br />
zu erledigen? Haben<br />
wir die Eröffnungsrede im<br />
Griff? Wird uns die Choreografie<br />
zum Eröffnungssong<br />
gelingen? Werden die dreihundert<br />
Besucherinnen und<br />
Besucher der Bieler Tagung<br />
unsere Ausstellung toll und<br />
professionell finden? Können<br />
wir ihre Fragen beantworten?<br />
Bieler Tagung 2008<br />
Dann ist der Tag endlich da,<br />
der 20. November 2008. Auf<br />
den Tag haben wir ganze fünf<br />
Monate hingearbeitet. Wir<br />
alle waren sehr aufgeregt und freuten uns gleichzeitig enorm.<br />
Mit weichen Knien betraten wir den gossen Kongresssaal. Bis<br />
auf den letzten Platz war der Saal besetzt, etwa dreihundert<br />
Tagungsbesucherinnen und Tagungsbesucher waren vers<strong>am</strong>melt.<br />
Nun k<strong>am</strong> unser Stichwort und wir betraten die Bühne.<br />
Es brauchte viel Mut, vor so vielen Leuten zu singen und zu<br />
sprechen. Wir hielten unsere Eröffnungsrede und danach hatten<br />
wir Premiere mit unserem Song «Ouge zum Versinke».<br />
Das Publikum applaudierte, johlte und jubelte vor Freude und<br />
wollte gar nicht mehr aufhören d<strong>am</strong>it! Für uns alle war das ein<br />
sehr schöner, unvergesslicher Moment. Als die Eröffnungszeremonie<br />
vorbei war, standen wir in unserer Ausstellung den<br />
Besuchern und Besucherinnen zur Verfügung, beantworteten<br />
Fragen, diskutierten mit den Fachleuten über Liebe, Freundschaft,<br />
Sexualität und nahmen freudig und etwas stolz die vielen<br />
Komplimente entgegen.<br />
Vernissage und Ausstellung<br />
im Passepartout in <strong>Moossee</strong>dorf<br />
Da die Bieler Tagung nicht öffentlich war und wir die Ausstellung<br />
unseren Eltern, Freunden, Bekannten und wichtigen<br />
Leuten ebenfalls zeigen wollten, veranstalteten wir noch eine<br />
Ausstellung mit Vernissage im Passepartout <strong>Moossee</strong>dorf.<br />
Wir luden 100 Leute ein: unsere Eltern, alle Sponsoren, Lehrpersonen,<br />
Schulleitungen, Gemeinderäte von <strong>Moossee</strong>dorf,<br />
Urtenen- Schönbühl, die Schulkommissionen, Partnerorganisationen<br />
der Schule und Politikerinnen und Politiker vom<br />
Kanton. Es war ein sehr schönes Gefühl, dass so viele Leute<br />
unserer Einladung folgten. Auch an der Vernissage hielten wir<br />
eine Eröffnungsrede, zeigten Bilder der Projektphase, lasen<br />
Gedichte aus unserem selbst verfassen Gedichtband «Mädchenträume»<br />
und eine selbst geschriebene Geschichte vor.<br />
Schliesslich gaben wir noch unseren Song zum Besten. Auch<br />
in <strong>Moossee</strong>dorf bek<strong>am</strong>en wir einen grossen Applaus und viele<br />
Komplimente. Wir entdeckten sogar Menschen mit Tränen in<br />
den Augen. Das berührte unsere Herzen dann schon sehr!<br />
Die Besucherinnen uns Besucher genossen unseren Apéro-<br />
bei dieser Gelegenheit bedanken wir uns bei Erika Aeberhard<br />
ganz herzlich, sie hat im Hauswirtschaftsunterricht mit uns<br />
den feinen Apéro hergestellt- und die Ausstellung. Wir beantworteten<br />
Fragen und diskutierten. Das Wochenende war eine<br />
Die aus Draht geformten Figuren werden mit Gipsbinden umwickelt<br />
27<br />
tolle Erfahrung. Am Sonntagabend waren wir ziemlich müde<br />
und zugleich froh, dass alles so gut geklappt hat, die Leute<br />
sich an unserer Arbeit erfreuten und sich Gedanken machten<br />
zu den Themen. Wir hoffen nun natürlich, dass sie uns mithelfen,<br />
unsere Forderungen in Taten umzusetzen. Dem Te<strong>am</strong><br />
vom Passepartout <strong>Moossee</strong>dorf danken wir von Herzen, dass<br />
wir bei Ihnen ausstellen durften und für die grosse Hilfsbereitschaft!<br />
Fazit<br />
Während dieser Projektarbeit haben wir viel gelernt und geleistet.<br />
Wir freuten uns über Erfolgserlebnisse, waren aber<br />
auch ratlos und frustriert, wenn wir nicht mehr weiter wussten.<br />
Gemeins<strong>am</strong> trafen wir wichtige Entscheidungen, lernten<br />
nachzugeben, uns durchzusetzen, zu akzeptieren, dass jedes<br />
anders denkt und fühlt, Konflikte anzugehen, miteinander zu<br />
arbeiten, zu leiten und führen, zu planen und organisieren, zu<br />
diskutieren, Verantwortung zu tragen, zu Fehlern zu stehen,<br />
Ziele zu erreichen, Termine einzuhalten, mit Partnern zu verhandeln,<br />
Offerten einzuholen und zu vergleichen, Telefonate<br />
zu führen, Texte zu verfassen und zu überarbeiten, Illustrationen<br />
zu gestalten, Pressearbeit zu machen usw. Dabei entdeckten<br />
wir bei uns allen neue, bis anhin unbekannte Stärken,<br />
und das ist das Allerschönste!<br />
Die Bieler Tagung und die Ausstellung in <strong>Moossee</strong>dorf sind<br />
für uns unvergessliche Momente, an die wir uns sehr gerne<br />
zurück erinnern. Sie geben uns Selbstvertrauen und Mut,<br />
sich für die Gesellschaft zu engagieren, an sich zu glauben<br />
und Themen anzugehen, die wichtig sind. Wir Jugendlichen<br />
haben viele Möglichkeiten uns zu äussern, mitzudenken, mitzugestalten.<br />
Und diese Chance sollten wir immer wieder von<br />
neuem nutzen!<br />
Eine Bitte…<br />
Werfen Sie Zeitungen nach dem<br />
Lesen nicht zum allgemeinen<br />
Kehricht!
Urtenen-Schönbühl<br />
Joseph Gabriel Rheinberger (1839-1901)<br />
Eripe me, aus fünf Hymnen, Op. 140.3 Eripe me, aus fünf Hymnen, Op. 140.3<br />
für Chor und Orgel<br />
für Chor und Orgel<br />
Max Reger (1873-1916)<br />
Befiehl dem Herr deine Wege<br />
für Frauenchor und Orgel<br />
Der Mensch lebt und bestehet nur eine<br />
kleine Zeit, Op.138<br />
für Doppelchor und Orgel<br />
Johannes Brahms (1833-1897)<br />
Zwei Motteten,Op.74<br />
Warum ist das Licht gegeben<br />
für Chor a capella<br />
Lass dich nur nichts nicht dauren<br />
für Chor und Orgel<br />
Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847)<br />
Ehre sei Gott in der Höhe<br />
für Doppelchor Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847)<br />
Ehre sei Gott in der Höhe<br />
Als Romantik bezeichnet man die Epoche<br />
in Literatur, Kunst und Musik zu Beginn des<br />
19. Jh. Die Schwerpunkte der Romantik<br />
waren vor allem das Streben nach religiöser<br />
Erneuerung, das Unendlichkeitserleben und<br />
ein starkes Verlangen nach Gefühls- und<br />
Stimmungsausdrücken. Alles Bewegende<br />
in einem Menschenleben, wie Liebe und<br />
Tod, wurde besungen.<br />
Der Projektchor canterini lädt zum Konzert ein<br />
Passionsmusik aus der Romantik<br />
Joseph Gabriel Rheinberger (1839-1901)<br />
Max Reger (1873-1916)<br />
Befiehl dem Herr deine Wege<br />
für Frauenchor und Orgel<br />
Der Mensch lebt und bestehet nur eine kleine Zeit, Op.138<br />
für Doppelchor und Orgel<br />
Johannes Brahms (1833-1897)<br />
Zwei Motteten,Op.74<br />
Warum ist das Licht gegeben<br />
für Chor a capella<br />
Lass dich nur nichts nicht dauren<br />
für Chor und Orgel<br />
für Doppelchor<br />
Als Romantik bezeichnet man die Epoche in Literatur, Kunst und Musik zu Beginn des<br />
19. Jh. Die Schwerpunkte der Romantik waren vor allem das Streben nach religiöser<br />
Erneuerung, das Unendlichkeitserleben und ein starkes Verlangen nach Gefühls- und<br />
Stimmungsausdrücken. Alles Bewegende in einem Menschenleben, wie Liebe und Tod,<br />
wurde besungen.<br />
Das durch die französische Revolution gefestigte Bürgertum schloss sich in Chören sowie<br />
Orchester- und Blasmusikvereinen vereinen zus<strong>am</strong>men.<br />
In der Literatur wurden wurden der Roman der und Roman die Novelle und zur die zentralen Novelle Schreibgattung. zur zentralen Ebenfalls Schreibgattung. entstanden bedeutende Ebenfalls<br />
S<strong>am</strong>mlungen an Volksmärchen (z.B. Rotkäppchen) und Volksliedern (z.B. Des Knaben Wunderhorn)<br />
entstanden bedeutende S<strong>am</strong>mlungen an Volksmärchen (z.B. Rotkäppchen) und Volksliedern<br />
(z.B. Des Knaben Wunderhorn)<br />
Das durch die französische Revolution gefestigte Bürgertum schloss sich in Chören sowie Orchester- und Blasmusik-<br />
Möchten Sie bei uns mitsingen?<br />
Unser nächstes Projekt: „Stabat mater„ von Antonin Dvorák mit Solisten und Orchester unter der Leitung von Andreas<br />
Meier beginnt <strong>am</strong> 30. März 2009.<br />
Weitere Auskünfte: Renate Jenzer, Tel. 034 411 23 30; e-mail: jenzer.renate@bluewin.ch<br />
Möchten Sie bei uns mitsingen? www.canterini.ch<br />
Unser nächstes Projekt: „Stabat mater„ von Antonin Dvo�ák mit Solisten und Orchester<br />
unter der Leitung von Andreas Meier beginnt <strong>am</strong> 30. März 2009.<br />
28<br />
Weitere Auskünfte: Renate Jenzer, Tel. 034 411 23 30; e-mail: jenzer.renate@bluewin.ch
Urtenen-Schönbühl<br />
Einstimmung auf die Adventszeit<br />
Eine gemeins<strong>am</strong>e Veranstaltung der Gemeinde-<br />
bibliotek Urtenen-Schönbühl und des SENIORAMA<br />
Die gemeins<strong>am</strong>e Veranstaltung der Gemeindebibliothek und<br />
des SENIORAMA ist auch in der letzten Adventszeit wiederum<br />
auf grosses Interesse gestossen. Rund 30 Frauen und Männer<br />
fanden sich in den Räumlichkeiten der Bibliothek ein, um<br />
der Lesung von Gertrud Schweizer zuzuhören. Für die musikalische<br />
Umrahmung und Einstimmung sorgten Franziska<br />
Schertenleib und Christoph Willy von der Musikschule «<strong>am</strong><br />
<strong>Moossee</strong>» mit ihren Cellos.<br />
Die Autorin Gertrud Schweizer ist in einer Polizistenf<strong>am</strong>ilie auf-<br />
Die Leiterin der Bibliothek Barbara Pfäuti übergibt zum Dank<br />
Blumen<br />
gewachsen. Während ihrer Kindheit habe man den Polizisten<br />
noch «Landjäger» gesagt, erklärte sie. Von Amtes wegen<br />
wurden d<strong>am</strong>als die «Landjäger» nach einer gewissen Dienstzeit<br />
<strong>am</strong> selben Ort wieder auf einen andern Posten versetzt,<br />
d<strong>am</strong>it sie mit der Dorfbevölkerung nicht ein zu enges Verhältnis<br />
aufbauen konnten. Gertrud Schweizer hat viele Eindrücke,<br />
Erlebnisse und Begebenheiten aus ihrer Jugend für<br />
ihre Grosskinder aufgeschrieben. Umgezogen sei ihre F<strong>am</strong>ilie<br />
etwa neunmal. Für sie als Kind sei es oft nicht leicht gewesen,<br />
immer wieder in einer anderen Gemeinde in die Schule<br />
zu gehen. Schlimm sei es auch gewesen, immer wieder von<br />
den Freundinnen Abschied zu nehmen. Gstaad, Frutigen und<br />
das Amtshaus in Bern waren nur einige Stationen ihrer Wanderschaft.<br />
Eine lustige Begebenheit wusste die Autorin zu erzählen, als<br />
die F<strong>am</strong>ilie im Winter wieder einmal im Berner Oberland wohnte.<br />
Eines Tages sei ein Schulk<strong>am</strong>erad mit einem selbstkonstruierten<br />
Bob erschienen. Alle wollten natürlich mitfahren, aber<br />
der Platz auf dem Bob war beschränkt. So beschloss man<br />
einstimmig, alle Schlitten hinten anzuhängen und ab ging die<br />
29<br />
Gertrud Schweizer (runder Tisch) während des Musikvortrages<br />
von Franziska Schertenleib und Christoph Willy<br />
(Musikschule «<strong>am</strong> <strong>Moossee</strong>»)<br />
Post. Die Fahrt wurde immer schneller und die angehängten<br />
Schlitten schleuderten schon beachtlich. Die Linkskurve<br />
konnte mit dem Bob noch gerade genommen werden, aber<br />
der Anhang landete in einer Hausmauer. Ernsthaft Verletzte<br />
gab es glücklicherweise keine, aber einige Hosen und Jacken<br />
sahen etwas r<strong>am</strong>poniert aus. Weit heikler als heute war auch<br />
das Skifahren. Gertrud Schweizer hat die d<strong>am</strong>aligen Skilatten<br />
so beschrieben: Zwei einfache Bretter mit einer Schlaufe für<br />
die Schuhe und eine Spannvorrichtung bei der Ferse. Eine<br />
lottrige Angelegenheit. Die erste Abfahrt für die Autorin stand<br />
bevor, weit und breit nur ein Baum. Doch wie verhext hielten<br />
die «Latten» direkt auf diesen zu, da half nur noch die<br />
«Backenbremse». Da es aber eisig war und der Sturz nicht<br />
gerade sanft, flossen die Tränen. Ein Englischer Tourist wollte<br />
«Gertrudeli» beim Aufstehen helfen und es trösten, aber die<br />
«Sirene» konnte nur mit einem «Füfliber» abgestellt werden.<br />
Verschmitzt sagte die Autorin heute, sie habe das erste Sackgeld<br />
mit «Brüele u Webere verdienet». Bei solch spannenden<br />
Geschichten verfloss die Zeit im Nu und viel zu früh erklärte<br />
die Autorin: «So, das wärs gsy». Der verdiente Applaus blieb<br />
nicht aus. Anschliessend konnte die Leiterin des SENIORA-<br />
MA Elisabeth Iseli alle zu «Ueli der Beck» einladen, wo man bei<br />
Kaffee und Kuchen den Nachmittag ausklingen lies.<br />
Gespannt lauscht man den Ausführungen<br />
von Gertrud Schweizer<br />
Fotos und Text: Urs Tanner
Urtenen-Schönbühl<br />
Sozialdemokratische Partei<br />
Erfolgreiche Gemeindewahlen 2008<br />
Die Gemeindewahlen 2008 gehören bereits zur Geschichte.<br />
Die SP Urtenen–Schönbühl hat ihre hochgesteckten Wahlziele<br />
sogar noch übertroffen. Der Wähleranteil der SP stieg von 48,1<br />
% auf 55,9 %. Das gute Resultat ist auf die klare geradlinige<br />
Politik der SP Gemeinderatsmehrheit in den letzten 4 Jahren<br />
und vor allem auf ausgezeichnete Kandidatinnen und Kandidaten<br />
zurückzuführen. Die Wahlbeteiligung lag mit 31,6 %<br />
leider 4 Prozentpunkte tiefer als 2004.<br />
Vorab ein herzliches Dankeschön allen Wählerinnen und<br />
Wählern, welche den Kandidatinnen und Kandidaten der SP<br />
Urtenen–Schönbühl ihre Stimme gegeben haben. Besonders<br />
danken wir aber noch einmal allen, die sich für diese Wahlen zur<br />
Verfügung gestellt haben. Die Ges<strong>am</strong>tanzahl aller KandidatInnen<br />
auf allen Listen zeigt deutlich, dass es nicht selbstverständlich<br />
ist, dass sich Leute neben der immer grösser werdenden<br />
beruflichen Belastung überhaupt zur Verfügung stellen, um<br />
teilweise doch recht aufwändige und anspruchsvolle ‘Jobs für<br />
die Allgemeinheit’ ehren<strong>am</strong>tlich auszuüben. Personen für diese<br />
Arbeit zu motivieren, ist zunehmend schwierig. Wir stellen aber<br />
fest, dass alle Gewählten sehr schnell Freude an den interessanten<br />
Aufgaben bekommen und sich gern engagieren.<br />
Gemeinderats- und Kommissionspräsidentin<br />
Der bisherige Gemeinderatspräsident<br />
Hansueli Kummer<br />
sowie die bisherige Präsidentin<br />
der Sozial- und Vormundschaftskommission<br />
Esther<br />
Oppliger wurden in stiller Wahl<br />
bestätigt.<br />
Diese stille Wahl zeugt von<br />
der guten Arbeit in den letzten<br />
4 Jahren und vom Vertrauen<br />
der Parteien und der Wählerschaft<br />
in diese Personen.<br />
Wahlresultate<br />
Die Deutlichkeit des Wahlresultates<br />
lässt keine Zweifel<br />
offen: Mit einem Wähleranteil<br />
von 55.9 % bei den Gemeinderatswahlen<br />
ist die SP mit<br />
Abstand die stärkste Partei<br />
in Urtenen-Schönbühl (SVP<br />
23,7 %, FDP 20,3 %) und<br />
konnte ihre Sitze mit einem<br />
noch besseren Resultat als<br />
vor 4 Jahren locker verteidigen.<br />
D<strong>am</strong>it sicherte sich die<br />
SP eindrücklich und klar die<br />
vier Sitze im Gemeinderat.<br />
Das Restmandat gewann die<br />
SVP, welche ganz knapp ihre<br />
bisherigen zwei Sitze verteidigen<br />
konnte.<br />
B. & O. Gerber-Fuhrer<br />
Alte Bernstrasse 11<br />
3322 Schönbühl<br />
Telefon 031 859 69 69<br />
Telefax 031 859 69 05<br />
info@gasthof-schoenbuehl.ch<br />
www.gasthof-schoenbuehl.ch<br />
Restaurant Mi geschlossen<br />
30<br />
Die SP Urtenen-Schönbühl erreichte d<strong>am</strong>it nach dem Erdrutschresultat<br />
von 2004 (12 % Zuwachs) noch einmal eine deutliche<br />
Steigerung der Wählerstimmen um weitere 8 %.<br />
Sehr erfreulich ist einmal mehr, dass der Anteil der gewählten<br />
Frauen auf den SP-Listen sage und schreibe 64 % beträgt. Das<br />
nennen wir wirkliche Gleichberechtigung!<br />
Ständige Kommissionen<br />
Die Sitzverteilung im Gemeinderat (4/2/1) bestimmt gemäss<br />
unserem Organisations reglement auch die Sitzverteilung in den<br />
anderen ständigen Kommissionen, welche vom Gemeinderat<br />
eingesetzt werden. Das heisst konkret, dass die SP in der Bau-<br />
und Betriebs- sowie in der Planungs- und Umweltschutzkommission<br />
total je 4 Sitze innehaben wird. Überraschend war, dass<br />
das Wahlresultat mit der Verteilung des Restmandates dazu<br />
führte, dass die SP auch in der Finanzkommission, welche nur<br />
5 Mitglieder hat, zukünftig Anrecht auf 3 Sitze hat.<br />
An dieser Stelle gratulieren wir allen neuen Behördenmitgliedern<br />
ganz herzlich. Wir sind überzeugt, dass auch in der neuen Konstellation<br />
mit einem fairen und konstruktiven Gesprächsklima die<br />
anstehenden Probleme angepackt und gelöst werden können.<br />
Ausblick<br />
Die gewählten Behördenmitglieder der SP Urtenen-Schönbühl<br />
werden das in sie gesetzte Vertrauen ernst nehmen und die SP-<br />
Positionen und -Leitlinien weiterhin öffentlich in Gemeinderat<br />
und Kommissionen vertreten.<br />
Es gibt weiterhin viel zu tun in unserer Gemeinde – packen wir<br />
es gemeins<strong>am</strong> an!<br />
Vorstand SP Urtenen-Schönbühl<br />
André Hubacher<br />
Zu Fuss in den Gasthof und das<br />
Gläschen Wein wird zum Genuss.<br />
Im Februar verwöhnen wir Sie mit Lauch- und Zwiebelgerichten<br />
nach Gasthof Art. Lassen Sie sich von den feinen und gesunden<br />
Kreationen unseres neuen Küchenchefs Thomas Fail überraschen.<br />
Haben Sie Ihre Konfirmations – Stube<br />
schon reserviert?<br />
Wir sind gerne für Sie da<br />
Ein tolles Geschenk wartet auf Sie
Urtenen-Schönbühl<br />
Hauptvers<strong>am</strong>mlung und Betriebesbesichtigung<br />
der FDP Grauholz<br />
Die Hauptvers<strong>am</strong>mlung der FDP Grauholz vom 13. November<br />
2008 befasste sich vorwiegend mit den Wahlen in der<br />
Ge meinde Urtenen-Schönbühl und mit den Geschäften der<br />
Gemeindevers<strong>am</strong>mlung im Dezember 2008. Ferner konnte<br />
die Präsidentin, Irène Koopmans, bekannt geben, dass wir<br />
nun neu auch eine Ho mepage im Internet besitzen, zu finden<br />
unter www.fdp-grauholz.ch.<br />
Diesmal genoss die FDP-Grauholz für ihre Hauptvers<strong>am</strong>mlung<br />
Gastrecht bei der Metzgerei Hofer. Beat Hofer führte uns vor<br />
Beginn der Sitzung durch seinen Be trieb. Mit berechtigtem<br />
Stolz zeigt er uns den Verkaufsladen, danach die Schlachthalle,<br />
die Produktions-, Kühl- und Tiefkühl räume. Er erläutert<br />
uns die wohldurch dachten Abläufe und erklärt die vielen<br />
ver schiedenen Maschinen, die zur Produktion von Fleischprodukten<br />
aller Art dienen. Die Metzgerei Hofer verarbeitet<br />
zum grössten Teil Fleisch aus unserem und den umliegenden<br />
Dörfern sowie der nähe ren Region.<br />
Gerade im heute harten Konkurrenzk<strong>am</strong>pf setzt Beat Hofer bewusst<br />
auf diesen von den Konsumentinnen und Konsumenten<br />
geschätzten Unterschied, bei dem auch der Tierschutz nicht<br />
zu kurz kommt, da die Schlachttiere keinen quälend langen<br />
Transportweg überstehen müssen. Die Kundschaft schätzt<br />
BDP Grauholz gegründet<br />
Die Sektion Grauholz der BDP ist gegründet. Sie umfasst<br />
bereits mehr als 50 Mitglieder. Zur Präsidentin wurde Frau<br />
Grossrätin Therese Rufer, Zuzwil, gewählt.<br />
Es war wie an allen Anlässen der Bürgerlich Demokratischen<br />
Partei: Der Saal des Restaurants Löwen in Jegenstorf füllte sich,<br />
die Reservestühle mussten hervorgeholt werden. Über 50 Personen<br />
fanden sich zus<strong>am</strong>men, bunt gemischt und gut gelaunt.<br />
Eingeladen war zur Informations- und Gründungsvers<strong>am</strong>mlung<br />
der BDP Sektion Grauholz. Die Sektion umfasst vierzehn Gemeinden,<br />
nämlich Ballmoos, Bäriswil, Deisswil, Diemerswil, Iffwil,<br />
Jegenstorf, Mattstetten, <strong>Moossee</strong>dorf, Münchenbuchsee,<br />
Münchringen, Scheunen, Urtenen-Schönbühl und Zuzwil.<br />
Die Grossrätinnen Therese Rufer und Beatrice Simon, Präsidentin<br />
BDP Kanton Bern, führten souverän durch die Ver-<br />
31<br />
In der Metzgerei Hofer<br />
die Produktion mit ei genen Rezepturen, weil sich die Produkte<br />
wohltuend von denen der Grossverteiler abheben.<br />
Die Auswahl an Produkten ist beachtlich, wie wir alle staunend<br />
feststellen konnten. Da im Oberdorf mittlerweile kein anderer<br />
Laden mehr besteht, ergänzt Beat Hofer sein Angebot mit<br />
einigen zugekauften Wa ren, wie zum Beispiel einer Auswahl<br />
an Käse, Brot, Gemüsekonserven und Teig waren. Die Bevölkerung<br />
im Oberdorf weiss das ebenfalls sehr zu schätzen.<br />
Speziell hervorzuheben ist auch, dass in der Metzgerei Hofer<br />
noch Lehrlinge aus gebildet werden!<br />
Beim Umtrunk können wir die verschiede nen Leckereien auch<br />
gleich selber kosten! Wir danken Beat Hofer und seiner F<strong>am</strong>ilie<br />
für den herzlichen Empfang und den inte ressanten Rundgang<br />
durch ihre Metzgerei.<br />
FDP-Grauholz, der Vorstand<br />
s<strong>am</strong>mlung. Nebst den bereits eingeschriebenen Mitgliedern<br />
der Kantonalpartei entschloss sich ein grosser Teil der Anwesenden<br />
spontan zum Beitritt.<br />
Die Statuten wurden einstimmig genehmigt und folgende Mitglieder<br />
in den Vorstand gewählt:<br />
Präsidium: Therese Rufer, Zuzwil<br />
Sekretariat: Elisabeth Zulauf, Bäriswil<br />
Finanzen: Werner Kummer, Urtenen-Schönbühl<br />
Hans Marti, Scheunen<br />
Bernhard Riem, Iffwil<br />
Mitgliederbeiträge und Budgets 2008 und 2009 passierten<br />
ohne Wortmeldungen.<br />
Der Anlass wurde mit einem gesponserten Apéro und angeregten<br />
Gesprächen abgeschlossen. Die Lust <strong>am</strong> Politisieren<br />
war förmlich spürbar.<br />
Per Anfang Januar 2009 umfasst die Mitgliederliste der Sektion<br />
schon 70 Personen. Neue Mitglieder sind natürlich herzlich<br />
willkommen.Wir freuen uns auf Sie! Weitere Informationen<br />
können Sie auf unserer Homepage www.bdp-grauholz.ch<br />
erfahren.<br />
BDP Grauholz<br />
Werner Kummer
Urtenen-Schönbühl<br />
Schweizerische Volkspartei<br />
Interview mit dem frisch gewählten<br />
Gemeinderat<br />
Adrian Jordi-Tröhler<br />
Als erstes herzliche Gratulation zu Deiner<br />
Wahl in den Gemeinderat.<br />
Vielen Dank, es hat mich sehr gefreut,<br />
dass ich gewählt wurde.<br />
Wie bist du im Kollegium des Gemein-<br />
Adrian Jordi-Tröhler derates aufgenommen worden?<br />
Sehr herzlich und kollegial. Meine<br />
Kolleginnen und Kollegen gaben mir das Gefühl schon lange<br />
dabei zu sein.<br />
Wie sieht nun dein politischer Alltag aus?<br />
Zu Beginn übernehme ich die Dossiers meiner Vorgänger<br />
Werner Denier und Maia Salvisberg und arbeite mich in diese<br />
ein. Zudem ist nun das kennen lernen von Frau Anna Huber,<br />
Schulsekretariat und Herrn Kurt Huber, Schulsozialarbeit.<br />
wichtig.<br />
SPITEX Grauholz<br />
Führungswechsel im Stützpunkt<br />
Urtenen-Schönbühl der SPITEX Grauholz<br />
Anfang September 2008 hat Frau Lisa<br />
Mock die Leitung des Stützpunktes im<br />
ehemaligen RBS-Bahnhof Schönbühl<br />
übernommen. Frau Mock, wohnhaft in<br />
Orpund, ist seit Anbeginn ihrer beruflichen<br />
Laufbahn in verschiedensten<br />
Funktionen für SPITEX-Vereine tätig,<br />
zuletzt im Amt Erlach als Betriebsleiterin.<br />
Die diplomierte Pflegefachfrau<br />
Lisa Mock<br />
kennt somit die Herausforderungen<br />
im Bereich der <strong>am</strong>bulanten Krankenpflege<br />
bestens und sie weiss um die Bedürfnisse und Erwartungen<br />
der Kundinnen und Kunden. Entsprechend freut sich<br />
Frau Mock, in der SPITEX Grauholz zu arbeiten und ihre Erfahrungen<br />
hier einbringen zu dürfen.<br />
In Urtenen-Schönbühl übernimmt Frau Mock einen in der<br />
32<br />
Welche Aufgaben und Projekte kommen in nächster Zeit auf<br />
Dich zu?<br />
Ich muss mich zuerst einarbeiten, die Zeit bis jetzt war zu kurz<br />
um mir ein genaues Bild zu machen.<br />
Herzlichen Dank für das Interview. Ich wünsche dir für Deine<br />
neue Herausforderung alles Gute.<br />
Die SVP <strong>am</strong> Weihnachtsmarkt 2008<br />
Die Fragen stellte Mirj<strong>am</strong> Wüthrich<br />
Am 22. November 2008 war der traditionelle Weihnachtsmarkt<br />
auf dem Zentrumsplatz Urtenen-Schönbühl. Trotz eisiger<br />
Kälte liessen es sich zahlreiche Leute nicht nehmen, unseren<br />
Stand zu besuchen.<br />
Mirj<strong>am</strong> Wüthrich<br />
Foto Thomas Siegenthaler<br />
Du betreust das Departement Bildung und Jugend. War das<br />
Dein Wunschdepartement?<br />
Bei meinen Ratskollegen stand kein Departementswechsel<br />
an. Jugend und Bildung ist sehr vielfältig und interessant, ich<br />
werde alles unternehmen um den Wert unserer Schule zu erhalten<br />
oder sogar auszubauen. Der Stand der SVP <strong>am</strong> traditionellen Weihnachtsmarkt<br />
Bevölkerung gut verankerten und für seine zuverlässige Arbeit<br />
bekannten Stützpunkt, der in den letzten Jahren stetig<br />
gewachsen ist. Insbesondere die Nachfrage nach Einsätzen<br />
<strong>am</strong> Abend ist steigend, so haben Frau Mock und ihr Te<strong>am</strong><br />
ab Januar 2009 in diesem Bereich das Angebot ausgeweitet.<br />
Erwachsenenbildung<br />
der Region<br />
Wie erreichen Sie uns?<br />
Sekretariat Bildung, Anna Huber, Leeackerweg 3<br />
3322 Urtenen-Schönbühl, Tel. 031 850 30 50.<br />
Montag - Donnerstag von 8.30 - 11.30 Uhr<br />
(während der Schulferien geschlossen)<br />
Das atuelle Bildungsprogr<strong>am</strong>m finden Sie unter:<br />
www.urtenen-schoenbuehl.ch oder<br />
www.moosseedorf.ch
Urtenen-Schönbühl<br />
Kinder-<br />
HipHop-<br />
Workshop<br />
mit der<br />
Schweizer<br />
Meisterin<br />
Saidi<br />
Dienstag, 17. Februar und<br />
3. März 2009 im Tropicana<br />
REKJA Urtenen- Schönbühl<br />
Was: An zwei Nachmittagen lernst du eine coole HipHop/ Streetdance<br />
Choreographie, inkl. Pause mit kleiner Verpflegung<br />
Wer: Alle tanzfreudigen Girls und Boys der 1.-5. Klasse<br />
Wann: Dienstag, 17. Februar und Dienstag 3. März jeweils von 16:15 bis 17:30 Uhr<br />
Wo: Discoraum Tropicana, Holzgasse 22, REKJA Urtenen-Schönbühl<br />
Kosten: 5.- pro Kind (für beide Tage), bitte <strong>am</strong> 1. Tag mitbringen!<br />
Mitnehmen: Bequeme Kleider zum Tanzen, Trinkflasche, gute Laune ☺<br />
Kontakt und Information: Lena Reusser, REKJA Urtenen-Schönbühl, 031 859 48 97/ 079 297 40 25,<br />
lena.reusser@rekja.ch<br />
WIR FREUEN UNS AUF EUCH!!<br />
Anmeldetalon Kinder-HipHop-Workshop (bitte bis 13. Februar 2009 bei der REKJA in Schönbühl abgeben!)<br />
N<strong>am</strong>e: Vorn<strong>am</strong>e:<br />
Klasse: Unterschrift der Eltern:<br />
33
Urtenen-Schönbühl<br />
Der Treffpunkt und die Infostelle für Menschen ab 60<br />
Jeden Dienstagnachmittag ab 14.00 bis 16.30 Uhr<br />
In der Gemeindeverwaltung, 3. Stock, Zentrumsplatz 8,<br />
3322 Urtenen-Schönbühl<br />
Leiterin: Elisabeth Iseli<br />
Telefon: 031 850 60 12 oder privat 031 859 28 91<br />
Email: e.iseli@bluewin.ch<br />
Homepage der Gemeinde: www.urtenen-schoenbuehl.ch<br />
Progr<strong>am</strong>m:<br />
1. Dienstag im Monat: Spielnachmittag<br />
2. Dienstag im Monat: Informationsstelle offen<br />
3. Dienstag im Monat: Gedächtnistraining im Spiel<br />
4. Dienstag im Monat: Besichtigungen, Vorträge etc.<br />
Das Progr<strong>am</strong>m ist auf der Homepage der Gemeinde zu<br />
finden und wird im Amtsanzeiger unter «Veranstaltungen<br />
im Fraubrunner<strong>am</strong>t» jede Woche publiziert.<br />
Das SENIORAMA der Gemeinde Urtenen-Schönbühl kann auf<br />
ein erfolgreiches und gutes Jahr zurückblicken. Die meisten<br />
Veranstaltungen waren sehr gut besucht und was mich ganz<br />
besonders freut: vermehrt haben Seniorinnen und Senioren<br />
selbst aktiv zum guten Gelingen beigetragen. Dafür danke ich<br />
allen ganz herzlich.<br />
Mit dem Einbau einer Kleinküche hat uns die Gemeinde eine<br />
grosse Freude gemacht und so den Betrieb des SENIORA-<br />
MAS enorm erleichtert. Auch dafür sind wir sehr dankbar.<br />
Im letzten Vierteljahr besuchten wir Annerös und Max Stähli in<br />
Mattstetten, welche uns <strong>am</strong> 28. Oktober unter dem Thema:<br />
«Des Imkers Jahresablauf» eindrückliche Einblicke in diese<br />
Tätigkeit geben konnten. Im Bienenhaus, wo uns Max Stähli<br />
die Einrichtungen zeigte und die verschiedenen Arbeiten im<br />
Bienenhaus und mit den Bienen vorstellte, konnten viele Fragen<br />
über das «Beiele» beantwortet werden. Anschliessend<br />
Im Foyer <strong>am</strong> 15. Dezember 2008 beim Glühwein und Glühmost<br />
34<br />
Adventsfenster «Sternenhimmel»<br />
traf man sich dann in der warmen Stube beim Zvieri, wo weiterdiskutiert<br />
und auch einige Gläser des edlen Honigs gekauft<br />
werden konnten. Wem ist bewusst, was es alles braucht, bis<br />
man ein Glas dieses wertvollen Produkts in den Händen halten<br />
und eine feine Honigschnitte streichen kann?<br />
Am 25. November erfreute uns wiederum das Senioren-<br />
ensemble «zäme musiziere» unter der Leitung von Corsin<br />
Rungger mit einem wunderbaren Konzert und überraschte<br />
alle mit der Erstaufführung: «E schöne Gruess a ds SENIO-<br />
RAMA». Ganz herzlichen Dank – die Überraschung ist euch<br />
gelungen und wir waren sehr gerührt und beeindruckt von<br />
diesem Geschenk. Nun haben wir einen SENIORAMA-Song<br />
(welcher bei nächster Gelegenheit noch besser eingeübt werden<br />
muss) und ein wunderschönes Musikstück, beides komponiert<br />
von Herrn Rungger.<br />
Im Bienenhaus bei Max und Annerös Stähli, Mattstetten <strong>am</strong><br />
28. Oktober 2008<br />
Spontan haben wir uns angemeldet, ein Adventsfenster zu<br />
gestalten. Am 15. Dezember war es soweit und wir durften um<br />
60 Besucherinnen und Besucher bewirten. Am langen Tisch<br />
fand ein gemütlicher Adventsabend mit vielen Begegnungen<br />
und Gesprächen statt. Unter dem Thema «Sternenhimmel»<br />
erzielte unser Fenster im Foyer vor dem Zentrumssaal grosse<br />
Beachtung und wir sind stolz, ein Fenster mit vielen Sternen<br />
gestaltet zu haben, welche die Seniorinnen und Senioren alle<br />
von zuhause gebracht haben.
Urtenen-Schönbühl<br />
25. November 2008: mit dem Seniorenensemble «zäme musiziere»<br />
Wie schon im 2007 beendeten wir das Jahr nach dem gemütlichen<br />
Weihnachtshöck <strong>am</strong> 23. Dezember mit dem Lotto<br />
in der Altsjahrswoche. Zuletzt konnte jedes mit mindestens<br />
einem Preis nach Hause gehen.<br />
Elisabeth Iseli, SENIORAMA<br />
Ein altes Bauernstöckli verschwindet<br />
Ende Oktober ist <strong>am</strong> Lindhohlenweg im Urtener Oberdorf ein<br />
altes «Bauernstöckli» zurückgebaut worden. Der Besitzer des<br />
Hauses, Niklaus Bartlome, konnte das genaue Alter des Abbruchobjektes<br />
nicht mehr eruieren. Auf dem Kachelofen sei<br />
aber die Jahrzahl 1881 eingeritzt gewesen.<br />
Vor dem Abriss<br />
Text u. Fotos: Urs Tanner<br />
35<br />
SENIORENESSEN<br />
Einladung zum Tag der offenen Tür<br />
Dienstag, 17. Februar 2009<br />
14.00 bis 16.30 Uhr<br />
Gemeindeverwaltung 3. Stock<br />
(gut erreichbar mit dem Lift)<br />
Kennen Sie das SENIORAMA der Gemeinde<br />
Urtenen-Schönbühl?<br />
Interessieren Sie sich für das monatliche<br />
SENIORENESSEN im Zentrum?<br />
Gerne möchten wir Ihnen diese Einrichtungen und viele<br />
weitere interessante Informationen für Seniorinnen und<br />
Senioren in Urtenen-Schönbühl und Mattstetten vorstellen.<br />
Kommen Sie vorbei – wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
Elisabeth Iseli Mina Fuhrimann und Ruth Burger<br />
SENIORAMA SENIORENESSEN
Urtenen-Schönbühl<br />
Weihnachtsmarkt auf dem Zentrumsplatz<br />
Der letztjährige Weihnachtsmarkt auf dem Zentrumsplatz in<br />
Urtenen-Schönbühl war zunächst eine kalte Angelegenheit.<br />
Eine kalte Bise, Regen und Schneetreiben begleitete die 70<br />
Marktfahrerinnen und Marktfahrer. Immerhin entwickelte sich<br />
das Wetter schliesslich sogar besser als die Wettervorhersage<br />
und im Laufe des Vormittages erschienen immer mehr Besucher<br />
an den Marktständen. Wie jedes Jahr wurde wieder<br />
eine Vielfalt an Advents- und Weihnachtsdekoration angeboten,<br />
man fand aber auch Kosmetiktöpfchen und Cremen oder<br />
ganze Gläserkolonien von verschiedenem Honig- und andern<br />
Bioprodukten.<br />
Die Handarbeiten von Lisabeth Burri werden von zwei Kundinnen<br />
kritisch begutachtet<br />
Ein Höhepunkt des Marktes war die Verleihung des U-Schön-<br />
Award beim gleichn<strong>am</strong>igen Marktstand. Präsident Rolf Böhlen<br />
würdigte die Arbeit und den grossen Einsatz des Gewinners<br />
Heinz Brönnimann. Mit den Aktionen «3322. bewegt» sucht<br />
er jeden Monat nach einer anderen Aktivität, um die Bevöl-<br />
S<strong>am</strong>ichlaus und Schmutzli beschenken die Kinder mit Lebkuchen<br />
und Mandarinen<br />
36<br />
Rolf Böhlen, Präsident des Verein U -Schön überreicht in Anwesenheit<br />
von Geschäftsstellenleiterin Marianne Borter den<br />
verdienten U-Schön- Award an Heinz Brönnimann<br />
Weihnachts- und Adventsschmuck <strong>am</strong> Stand<br />
von Rita Augsburger<br />
kerung von Urtenen-Schönbühl und Umgebung auf Trab zu<br />
halten. Der Höhepunkt war sicher die Velotour, die er mit seiner<br />
Schulklasse in einer Woche vom Bodensee quer durch die<br />
Schweiz an den Genfersee durchführte. Daneben organisierte<br />
er viele andere Anlässen wie einen OL, «<strong>Moossee</strong>bötlen» oder<br />
Wanderungen. Böhlen bedauerte, dass es nicht noch mehr<br />
Lehrer mit so viel Initiative gebe. Als Preis erhielt Brönnimann<br />
eine schöne Glasunterlage mit dem Gemeindelogo sowie einen<br />
Gutschein. Der Geehrte erhoffte sich in seinen Dankesworten,<br />
der U-Schön-Award könne einmal der Dorfbevölkerung<br />
zugesprochen werden.<br />
Anschliessend an diese Preisverleihung wurde auch der neue<br />
Ortskalender mit dem Motto «Daheim in Urtenen» vorgestellt.<br />
Für die fotografische Umsetzung des Themas war der Burgdorfer<br />
Felix Brodmann ausgewählt worden. Heinz Egli betätigte<br />
sich als Layouter und die Firma Mastra-Druck AG war für<br />
die Farben und den Druck verantwortlich. Der Kalender wird<br />
vom Ortsmarketing Verein gestiftet und kann dank grosszügigen<br />
Sponsoren jedes Jahr gratis an die Bevölkerung von<br />
Urtenen- Schönbühl verteilt werden.<br />
Fotos u. Text: Urs Tanner.
Urtenen-Schönbühl<br />
Fackelmarsch<br />
3322 bewegt<br />
Das Patronat, der Organisation «3322. bewegt» obliegt dem<br />
Verein U- Schön. Jeden Monat wird von «3322. bewegt» eine<br />
Veranstaltung durchgeführt, mit dem Ziel, dass sich möglichst<br />
viele Bürgerinnen und Bürger von Urtenen-Schönbühl und<br />
Umgebung möglichst viel bewegen.<br />
Der Fackelmarsch von Mitte Dezember wurde von Gemeinderätin<br />
Susanne Grossenbacher organisiert. Zus<strong>am</strong>men mit<br />
einem Dutzend Teilnehmerinnen und Teilnehmer marschierte<br />
sie trotz heftigem Regen und Schneetreiben los. Gut anderthalb<br />
Stunden marschierten die Unentwegten durch das Dorf,<br />
bevor sie im Di-Art Keller bei Katrin und Christian Huber an<br />
der Unterdorfstrasse mit warmem «Zimtmost» und Gebäck<br />
bewirtet wurden. Für Gesprächstoff war auch gesorgt.<br />
3322.bewegt: Velotour CH<br />
für die rüstigen älteren Jahrgänger<br />
Vielleicht haben Sie in der letzten Ausgabe «<strong>am</strong> moossee 12/08»<br />
auch den Kurzbericht von der Velotour Romanshorn-Genf<br />
gelesen, welche die Realklasse 9a aus Urtenen-Schönbühl<br />
im September 2008 absolvierte. Diese Reise quer durch die<br />
Schweiz war für alle Beteiligten ein unvergessliches Erlebnis.<br />
Dies wurde allen auch nochmals bewusst, als <strong>am</strong> Velotourabend<br />
Ende November den Eltern und Gästen in einer Rückschau<br />
die Tour vom Bodensee zum Genfersee in Bildern,<br />
Kurzvorträgen und einem Video präsentiert wurde. Hier liess<br />
ich mich <strong>am</strong> Schluss aus etwas Übermut zur Aussage verleiten:<br />
«In den nächsten Sommerferien 2009 starten wir mit<br />
den Seniorinnen und Senioren zu einer solchen Velotour. Es<br />
wäre sicher nicht die gleiche Fahrstrecke, die Route wird den<br />
Wünschen und dem Fitnesslevel angepasst und <strong>am</strong> Abend<br />
gibt es ein gemütliches Zus<strong>am</strong>mensein in einem schönen Ort<br />
der Schweiz…also wer kommt mit?»<br />
In der Zwischenzeit wurde ich vermehrt auf dieses mögliche<br />
Projekt angesprochen. Ja… warum eigentlich nicht!? Es wäre<br />
eine neue Variante im Angebot von 3322.bewegt! Der Vorstand<br />
von «u-schön» (Patronat von 3322.bewegt) hatte an der<br />
Jahresschlusssitzung nichts dagegen einzuwenden, den Versuch<br />
doch einmal zu starten. Ob sich dann Interessentinnen<br />
und Interessenten melden werden, wenn das Projekt konkret<br />
wird, würde sich ja dann zeigen.<br />
Gerade diese Frage möchte ich eben jetzt beantworten und<br />
lade daher alle interessierten Seniorinnen und Senioren zu einer<br />
Informationsrunde ein:<br />
Orientierungsabend:<br />
Mittwoch, den 25. Februar 2009 20.00 Uhr<br />
Schulhaus Lee 2 (Weg ab Leesaal signalisiert)<br />
Fotos und Text: Urs Tanner Die Fackeln werden angezündet<br />
37<br />
Hier die wichtigsten Informationen (als möglicher Vorschlag<br />
gedacht):<br />
• Teilnahme ab +/- 40. Altersjahr bis UHU (unter 100) möglich!<br />
• Keine Kinder, Ausnahme: Kinder sind bereits rund 40 Jahre<br />
alt!<br />
• Route frei wählbar, mit Tagesetappen von 40 – 60 km / Tag<br />
(3-5 h / Tag im Sattel)<br />
• Bodensee-Genfersee? Event. auch Bodensee-3322 oder<br />
3322-Genfersee!?<br />
• Kosten? Bahnreise, Bike-Transport, Unterkunft, Bus-Anteil,<br />
Verpflegung, Eintritte<br />
• Materialtransport mit Bus, auf dem Velo führt man nur<br />
kleines Tagesgepäck mit<br />
• Ausrüstung: fahrtüchtiges Velo / Bike, wetterfeste Ausrüstung,<br />
Velohelm<br />
• Verpflegung: Morgenessen je nach Standort unterschiedlich,<br />
unterwegs Picknick (Lunchangebot vom eigenen Bus-<br />
Buffet), Abendessen im Restaurant<br />
• Termin: Juli – August 2009, 5 bis 8 Tage, auch Teiletappen<br />
möglich<br />
• Route führt entlang Bahnstrecken, daher auch Veloverlad<br />
notfalls möglich<br />
• Velotour Klasse 9a: siehe Homepage<br />
www.schule-urtenen.ch, nach den Bildern ist <strong>am</strong> Schluss<br />
der schriftliche Reisebericht aufgeführt!<br />
So bin ich jetzt natürlich gespannt, ob sich Seniorinnen und<br />
Senioren aus der Region 3322 zu diesem unverbindlichen Orientierungsabend<br />
einfinden werden…on verra!<br />
Heinz Brönnimann
Urtenen-Schönbühl<br />
3322.bewegt: Das «bewegende» Finale 2008<br />
In alle Haushaltungen von Urtenen-Schönbühl und Mattstetten<br />
sind per Post die Flyers für die Einladungen «Sport-Finale»<br />
und «Fondue-Wanderung» verteilt worden.<br />
Fondue-Wanderung<br />
Die älteren Semester haben wohl diese Einladung zu diesem<br />
Anlass von 3322.bewegt besser gelesen, als die jüngeren<br />
Jahrgänger (vergleiche Bericht Sportfinale). Eigentlich sollte es<br />
heissen «Wanderung-Fondue», denn bevor man sich zum Essen<br />
setzen durfte, wurde noch eine Runde marschiert! Rund<br />
50 Personen nahmen <strong>am</strong> Spaziergang durch die zauberhafte<br />
Winterlandschaft teil. Nach dem Start beim Leesaal und der<br />
Route via Eichleren-Fuchsacher (Wald östlich von Ballmoos)<br />
-Breitenboden-Chrachen erreichte die Wandergruppe die<br />
Waldhütte Buebenloo, wo Hubachers als Hüttenwarte-Paar<br />
bereits das Cheminée eingeheizt und alles für das Fondue<br />
vorbereitet hatten. Die Initianten dieses jetzt schon fast traditionellen<br />
Anlasses, welche auch die grösste Vorbereitungsarbeit<br />
geleistet hatten, waren auch dieses Jahr der Gemeinderatspräsident<br />
Hansueli Kummer und seine Frau Christine. Die<br />
muntere Schar genoss das Ambiente in der Waldhütte, wo<br />
das gute Fondue mit dem knusprigen Spezialbrot allen mundete.<br />
Ein warmer Tee, ein Gläschen Wein oder gar ein kleines<br />
«Verdauerli» aus der Schnapsflasche durfte nicht fehlen. Eine<br />
Kafirunde mit Kuchen rundete diesen letzten Event von 3322.<br />
bewegt im 2008 ab, bevor man sich mit den gegenseitigen<br />
Glückwünschen zum Neujahr <strong>am</strong> Nachmittag auf den Heimweg<br />
machte.<br />
Die Bubenloo-Hütte ist voll besetzt<br />
38<br />
Das Fondue mundet auch dem Nachwuchs<br />
Sport-Finale<br />
Am 29. Dezember trafen sich ein gutes Dutzend Personen<br />
mit einem Altersunterschied von rund 40 Jahren in der MZA-<br />
Turnhalle für einen Sportplausch-Nachmittag. Nach je einer<br />
Stunde Hallenfussball und Unihockey, duellierte man sich zum<br />
Schluss noch in der Disziplin Badminton. Schade, dass nicht<br />
mehr Jugendliche den Weg in die Turnhalle fanden, denn es<br />
wären ja alle 4 Hallen von 14 bis 18 Uhr reserviert gewesen.<br />
Woran liegt es, dass die Jugend aus 3322 nicht reagiert?<br />
Wurden die Flyers nicht beachtet oder wurde der Termin vergessen?<br />
(Ich hatte da früher in Sumiswald ganz andere Erfahrungen<br />
gemacht!). Ich bin überzeugt, dass rund 50 Kinder inaktiv<br />
und gelangweilt an diesem Nachmittag vom 29.12.2008<br />
in ihren Stuben gesessen sind! Wir von der Arbeitsgruppe<br />
3322.bewegt geben aber<br />
nicht auf, denn das Feedback<br />
von den Teilnehmern<br />
war gut («es hett gfägt», war<br />
das Echo). So versuchen wir<br />
es im nächsten Jahr neu und<br />
machen Werbung, vielleicht<br />
noch zusätzlich auf anderen<br />
Kanälen… …..vielleicht mit<br />
einem Hallo-Wach-Mail oder<br />
Allez-SMS <strong>am</strong> Vortag!<br />
Heinz Brönnimann<br />
Hinweis: Nach dem Fitness-<br />
und Spielabend <strong>am</strong> 19. Januar<br />
steht jetzt <strong>am</strong> 24. Februar<br />
die zweite Aktivität von 3322.<br />
bewegt auf dem Progr<strong>am</strong>m:<br />
Solbad-Besuch 18.00-20.00<br />
Uhr, Bes<strong>am</strong>mlung 17.50 Uhr<br />
beim Brunnen Zentrumsplatz,<br />
Spezial-Eintritt Fr. 10.-<br />
pro Person<br />
Erwachsenenbildung der Region<br />
Wie erreichen Sie uns?<br />
Sekretariat Bildung, Anna Huber, Leeackerweg 3, 3322 Urtenen-Schönbühl, Tel. 031 850 30 50.<br />
Montag - Donnerstag von 8.30 - 11.30 Uhr (während der Schulferien geschlossen)<br />
Das atuelle Bildungsprogr<strong>am</strong>m finden Sie unter:<br />
www.urtenen-schoenbuehl.ch oder www.moosseedorf.ch
Urtenen-Schönbühl<br />
U-Schön Frühlingsmarkt<br />
Der nächste Frühling kommt bestimmt, und d<strong>am</strong>it auch der<br />
nächste, u-schöne Frühlingsmarkt! Ob der Frühling pünktlich<br />
einziehen wird, wissen wir nicht. Dass der Frühlingsmarkt <strong>am</strong><br />
S<strong>am</strong>stag, 18. April 2009, von 9.00 bis 16.00 Uhr, auf dem<br />
Kulturplatz in Urtenen-Schönbühl stattfinden wird, daran setzen<br />
wir alles.<br />
Reservieren Sie sich schon heute das Datum und besuchen<br />
Sie den Markt! Auch dieses Jahr haben wir das Datum für<br />
den Frühlingsmarkt so ausgewählt, dass wir nicht mit der BEA<br />
kollidieren.<br />
Wenn Sie Lust haben, mit einem eigenen oder einem Mietstand<br />
mitzuwirken, freuen wir uns.<br />
Ob Sie mit Neuem oder Gebrauchtem, mit selbst Hergestelltem<br />
oder mit interessanten Informationen teilnehmen, spielt<br />
keine Rolle. Sie sind uns als Einzelperson, F<strong>am</strong>ilie, Gruppe,<br />
Verein oder Geschäft herzlich willkommen.<br />
Anmeldeschluss für Marktstellerinnen und Marktsteller ist der<br />
20. März 2009. Den Anmeldetalon können Sie bei www.urtenen-schoenbuehl.ch/ortsmarketing/maerkte<br />
herunterladen,<br />
Grossaufmarsch <strong>am</strong> Räbeliechtliumzug<br />
Der vom Te<strong>am</strong> Lee organisierte traditionelle Räbeliechtliumzug<br />
in unserem Dorf von Anfang November war ein grosser<br />
Erfolg. Die Organisatorinnen mussten schon im Vorfeld der<br />
Veranstaltung bald einmal für Rübennachschub sorgen. Diese<br />
waren für 1.50 Franken pro Stück zu haben und gingen<br />
weg wie «warme Weggli». Abgesetzt wurden schliesslich rund<br />
150 Stück. Der anschliessende Umzug setzte sich unter den<br />
Klängen der «Guggenmotzer» aus Ittigen in Bewegung. Die<br />
Route führte durch die Staldenstrasse zur «Bergerkreuzung»,<br />
dort schwenkte man rechts ein in den Lindhohlenweg. Vor<br />
dem RBS Bahnübergang bei der Hofer Metzgerei wendete<br />
der Zug. Von dort bewegte er sich auf der Oberdorfstrasse<br />
wieder zurück zum Leesaal. Es ist eine offene Frage, wie es<br />
die Kleinen geschafft haben, so viele Mütter, Väter, Grosis,<br />
Grossväter, Gottis und Göttis für den Umzug zu mobilisieren.<br />
Jedenfalls war es ein sehr erwärmendes Bild, den vielen Lichtern<br />
in der dunkeln Nacht zuzusehen und die Stimmung war<br />
mehr als vorweihnächtlich.<br />
Wieder beim Leesaal gab es für alle Anwesenden gratis Apfelpunsch<br />
und gebackene «Tübelis». Halb schlafend sah man<br />
die Kleinen an ihrem Gebäck knabbern. Die sieben Helferinnen<br />
vom Te<strong>am</strong> Lee hatten alle Hände voll zu tun. Man freue<br />
sich aber schon auf die Organisation für das nächste Jahr,<br />
auf den ersten Mittwoch im November 2009. Dieser Tag sei<br />
schon Tradition, sagte Emanuela Krebs vom Te<strong>am</strong> Lee.<br />
Text u. Fotos: Urs Tanner<br />
39<br />
oder zus<strong>am</strong>men mit näheren Informationen beim Ortsmarketingverein<br />
U-Schön anfordern:<br />
Frau Marianne Borter, Leiterin der Geschäftsstelle<br />
Tel. 031 850 60 64 (montags)<br />
m.borter@urtenen-schoenbuehl.ch<br />
Ob es auch heuer so warm wird wie im Frühling 2008?<br />
Je kleiner die Teilnehmer, desto grösser die Freude
Urtenen-Schönbühl<br />
Publireportage:<br />
Gesund, schön und fit<br />
mitten in Schönbühl<br />
Die Studios und Praxen des EMCT-Eigerpark (gegenüber<br />
Coop-Megastore) öffnen <strong>am</strong> S<strong>am</strong>stag, 14. März ab 10<br />
Uhr ihre Türen. Bereits jetzt stellen die Beteiligten den «Am<br />
<strong>Moossee</strong>»-Lesern ihre Angebote vor:<br />
Gsundheit, Christine Kiener:<br />
Seit fast zehn Jahren biete ich Fussreflexzonenmassage,<br />
klassische Massage und Lymphdrainage an. Diese Methoden<br />
werden von den meisten Krankenkassen aus der Zusatzversicherung<br />
bezahlt. Seit vier Jahren bilde ich mich in<br />
Kinesiologie weiter und habe mich auf Allergien und Unverträglichkeiten<br />
spezialisiert. So behandle ich zum Beispiel<br />
Pollenallergie oder Allergien auf Tierhaare und Nahrungsmittel.<br />
Bei Schmerzen lassen sich Massage und Kinesiologie<br />
wunderbar kombinieren.<br />
Body & Mind Studio, Marianne Kipfer:<br />
Sport und Fitness sind in unserer Zeit für viele zu einem Ventil<br />
geworden, um Stress, Spannungen und Aggressionen abzubauen.<br />
Umso wichtiger, dass im Training kein körperlicher<br />
Stress dazukommt. Die Kurse aus der MindBody-Palette<br />
verbinden Entspannung mit körperlicher Anstrengung. Hier<br />
kommen Sie durch harmonische Bewegung ins Schwitzen:<br />
Wöchentlich in Kleingruppen, in ganztägigen Workshops<br />
oder kürzeren Einzellektionen. Langjährige Erfahrung als<br />
MindBody-Trainerin, STV-Leiter-Ausbildnerin und Beraterin<br />
bei Haltungsschwächen und Säure/Base-Ungleichgewicht.<br />
Praxis für Kinesiologie und psychologische Beratung,<br />
Sandra Kunz:<br />
Seit sieben Jahren beschäftige ich mich eingehend mit Kinesiologie.<br />
Es ist mir ein Anliegen, Menschen ganzheitlich zu<br />
unterstützen, indem ich den ganzen Lebensweg einbeziehe.<br />
Beschwerden signalisieren uns, dass etwas aus dem Lot geraten<br />
ist!<br />
Gemeins<strong>am</strong> finden wir heraus, ob die Ursache im Bewegungsapparat,<br />
ungeeigneten Ernährungsgewohnheiten oder<br />
ungünstigen Überzeugungen liegt. Mit dem Muskeltest wird<br />
angezeigt, wo sich ein Ungleichgewicht befindet und wie der<br />
Erwachsenenbildung<br />
der Region<br />
Wie erreichen Sie uns?<br />
Sekretariat Bildung, Anna Huber, Leeackerweg 3<br />
3322 Urtenen-Schönbühl, Tel. 031 850 30 50.<br />
Montag - Donnerstag von 8.30 - 11.30 Uhr<br />
(während der Schulferien geschlossen)<br />
Das atuelle Bildungsprogr<strong>am</strong>m finden Sie unter:<br />
www.urtenen-schoenbuehl.ch oder<br />
www.moosseedorf.ch<br />
40<br />
Selbstheilungsprozess eingeleitet werden kann. So können<br />
wir Symptome auch als Wegweiser für anstehende Veränderungen<br />
betrachten.<br />
Praxis für integrative Heilarbeit, Silvia Müller:<br />
Dipl. Arztgehilfin, ganzheitliche Heil- und Bewusstseinsarbeit,<br />
z.B. mit Glaubenssätzen und Emotionen, Kristallen,<br />
Aura Soma u.v.m. Jahrelange Ausbildungen und Selbststudium<br />
haben mir immer wieder eindrücklich bestätigt, dass<br />
wir selbst die Verantwortung für unser Leben übernehmen<br />
müssen. Lernen wir, uns wieder mit unserer Seele zu verbinden<br />
und uns von alten, behindernden Glaubenssystemen<br />
und Gedankenmustern zu lösen, werden wir innerlich frei,<br />
unser innerstes Sein zum Ausdruck zu bringen und somit<br />
unser wirkliches Potential und unsere Lebensbestimmung zu<br />
leben.<br />
Psychologische Beratung und Triple P Kurse,<br />
Praxis Barbara Spahni:<br />
Psychologsche Beratung: In angenehmer Umgebung werden<br />
Sie unterstützt beim Umgang mit belastenden Situationen<br />
und Stress, bei Neuorientierungen und in schwierigen<br />
Lebenssituationen. Die körperzentrierte psychologische Beratung<br />
stellt den Menschen als Ganzes in den Mittelpunkt.<br />
Triple P Kurse: In diesen Kursen lernen Eltern die Beziehung<br />
zum Kind zu stärken, angemessenes Verhalten zu fördern,<br />
mit Problemverhalten positiv umzugehen und schwierigen<br />
Situationen vorzubeugen.<br />
Manna Ernährungsberatung, Gaby St<strong>am</strong>pfli:<br />
Wissen Sie, dass alles, was wir essen, eine Wirkung auf uns<br />
hat? Zuerst reagiert die Psyche, dann der Körper. Esse ich<br />
zum Beispiel Sauerkirschen, werde ich fröhlich und gehe<br />
leichter auf die Mitmenschen zu. Gleichzeitig wird im Körper<br />
die Blutbildung angeregt. Anderes Beispiel: Spüre ich eine<br />
Erkältung kommen, esse ich gewärmte Haferflocken. Meistens<br />
zieht dann die Erkältung weiter, ohne mich zu treffen.<br />
Sieht man sich die Nahrungsmittel so an, wird Ernährung<br />
extrem spannend und hilfreich.<br />
Novatech-Gesundheit, Eric Wille:<br />
Als ausgewiesener DORN/BREUSS-Anwender habe ich vor<br />
einigen Jahren in Basel und Deutschland begonnen, mit dieser<br />
wirks<strong>am</strong>en Methode zu arbeiten und biete diese sanfte<br />
Behandlung nun auch im EMCT-Eigerpark an, um Schmerzen<br />
und Beschwerden im Bereich Rücken und Gelenke<br />
zu lindern. Ich bin auch gerne bereit und dazu eingerichtet,<br />
Hausbesuche bei Privaten und Industrie-Betrieben zu<br />
machen. Des weiteren biete ich Hilfsmittel und Geräte zur<br />
Schmerztherapie an und stelle diese auch Ärzten, Apotheken,<br />
Heilpraktikern, Spitälern und Physiotherapeuten vor.<br />
Kosmetik asura, Susanne Zbinden:<br />
Als eidg. geprüfte Kosmetikerin habe ich mich in diversen<br />
Schulungen zur Ganzheitskosmetik aus- und weiterbilden<br />
lassen, ebenso in Visagismus und IPL-Technologie. Nun<br />
sind es 20 Jahre Berufspraxis, in welchen ich immer wieder<br />
die Schönheiten an diesem Beruf und <strong>am</strong> Menschen<br />
entdecke und meine Arbeitsoase im EMCT-Eigerpark bietet<br />
erweiterte Möglichkeiten. Der Kontakt zum Menschen, die<br />
Beschäftigung mit Körper, Geist und Seele motivieren mich<br />
stets, den Kunden für einen Moment in die Welt der Ruhe<br />
eintauchen zu lassen.<br />
siehe auch nebenstehendes Inserat
Urtenen-Schönbühl<br />
Tag der offenen Tür<br />
S<strong>am</strong>stag, 14. März, 10–18 Uhr Apéro, Beratung, Verlosung<br />
Entdecken Sie die Angebote<br />
im EMCT-Eigerpark<br />
<strong>am</strong> Eigerweg 4 Schönbühl:<br />
Gesundheit, Therapie,<br />
Bewegung, Kosmetik<br />
Praxis<br />
Barbara Spahni<br />
Psychologische Beratung<br />
Triple P Kurse/Beratung<br />
www.barbara-spahni.ch<br />
078 754 19 28<br />
Praxis für Dorn / Breuss-Behandlung<br />
Beratung- und Handel mit gesundheitsfördernden<br />
Geräten und Produkten.<br />
Tel. 031 767 81 67 Natel 076 470 19 40<br />
e-mail: ericwille@gmx.ch<br />
www.novatech-gesundheit.com<br />
ÖV:<br />
Auto:<br />
Novatech Gesundheit<br />
Eric Wille<br />
Ernährung mal<br />
ganz ganzheitlich<br />
Gaby St<strong>am</strong>pfl i<br />
Ernährungsberaterin DPS<br />
Telefon 031 76 77 222<br />
www.manna-nahrung.ch<br />
Bewegung – Harmonie – Gesundheit<br />
Pilates | Yoga | Spiraldyn<strong>am</strong>ik | Haltungs- und Bewegungskoordination | Workshops<br />
Eigerweg 4, 3322 Urtenen-Schönbühl | www.mariannekipfer.ch | Tel. 079 403 81 03<br />
41<br />
Praxis für Kinesiologie und<br />
psychologische Beratung<br />
Sandra Kunz<br />
Bei Beschwerden im körperlichen, psychischen und<br />
Stoffwechsel/Ernährungs-Bereich.<br />
www.kinesiologie-kunz.ch, 031 859 53 26/ 079 257 84 55<br />
Christine Kiener<br />
079 208 11 24<br />
• Allergie-Behandlung<br />
• Fussrefl exzonen-Massage<br />
• Klassische Massage<br />
• Kinesiologie<br />
• Lymphdrainage<br />
• Wirbeltherapie nach Dorn<br />
Praxis für<br />
Integrative<br />
Heilarbeit<br />
Silvia Müller<br />
• Klärung und Aufl ösung von<br />
Emotionen<br />
• Glau benssätze aufspüren und<br />
neu progr<strong>am</strong> mieren<br />
• Ganzheitliche Lebensbera tung<br />
• Energetische Heilbehandlungen<br />
• Kristalle<br />
• Aura Soma u.v.m.<br />
Telefon 031 767 81 07<br />
www.befreites-sein.ch<br />
Body & Mind Studio<br />
Marianne Kipfer
Urtenen-Schönbühl<br />
IG Dorfzentrum<br />
Interessengemeinschaft der Geschäfte<br />
im Dorfzentrum Urtenen-Schönbühl<br />
erlebnis «eastside» Urtenen-Schönbühl<br />
das bieten wir seit über 20 Jahren<br />
Hotel, div. Gastro-Angebote, Grossverteiler Coop, ein<br />
vielfältiges Angebot von Dienstleistungen, div. Banken,<br />
Metzgerei, Bäckerei/Tearoom, Bijouterie, Treuhand,<br />
Liegenschaftstreuhand, Coiffeur, Blumenladen,<br />
Radio/TV, Versicherungen, Ernährungsberatung,<br />
Ärzte, plus Physio und Aqua-Spa. Und noch vieles<br />
mehr.<br />
Unser Zentrum ist mit der RBS in 14 Minuten<br />
ab HB Bern direkt ohne umsteigen erreichbar,<br />
wenige Meter auch bis zum SBB-<br />
Bahnhof. Mit dem Auto aus allen<br />
Landesrichtungen in wenigen Minuten<br />
ab Autobahn-Ausfahrt Schönbühl.<br />
Ist somit das vielgerühmte westside<br />
nur neuer Wein in alten<br />
GG GG<br />
BB<br />
GG<br />
Schläuchen? Wohl kaum, BB denn BB<br />
schon nur die vielen Millionen<br />
Franken für die Werbung zeigen,<br />
dass da mit der ganz<br />
grossen Kelle angerichtet<br />
wird. Man spricht von<br />
Shops, Lifestyle,<br />
Superluxus, über<br />
alles Alltägliche<br />
eben.<br />
G R O T Z U N D B U R R I<br />
G R O T Z UT NR D E UB UH RAR IN<br />
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42<br />
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Radio - TV Radio - Video - TV--Fotoservice Video - Fotoservice<br />
Radio - TV - Video - Fotoservice<br />
Grauholz Immobilien-Agentur GmbH<br />
Grauholz<br />
Grauholz Immobilien-Agentur GmbH<br />
Grauholz Immobilien-Agentur<br />
Immobilien-Agentur GmbH<br />
GmbH<br />
Grauholz Immobilien-Agentur GmbH<br />
Grauholz Immobilien-Agentur GmbH<br />
Grauholz Immobilien-Agentur Grauholz Immobilien-Agentur GmbH GmbH<br />
Grauholz Immobilien-Agentur GmbH<br />
Gemeindebibliothek<br />
Gemeindebibliothek<br />
Gemeindebibliothek<br />
Gemeindebibliothek<br />
Gemeindebibliothek<br />
Gemeindebibliothek<br />
Gemeindebibliothek Urtenen-Schönbühl<br />
Urtenen-Schönbühl<br />
Urtenen-Schönbühl<br />
Urtenen-Schönbühl<br />
Urtenen-Schönbühl<br />
Gemeindebibliothek Urtenen-Schönbühl<br />
Gemeindebibliothek<br />
Urtenen-Schönbühl<br />
Urtenen-Schönbühl<br />
Urtenen-Schönbühl<br />
Gemeindebibliothek<br />
Gemeindebibliothek<br />
Gemeindebibliothek<br />
Gemeindebibliothek Urtenen-Schönbühl<br />
Urtenen-Schönbühl<br />
Gemeindebibliothek<br />
Gemeindebibliothek<br />
Urtenen-Schönbühl<br />
Urtenen-Schönbühl<br />
3322 Urtenen-Schönbühl, Zentrum 11, Tel. 031 859 03 79<br />
Gemeindebibliothek<br />
3322 Urtenen-Schönbühl, Zentrum 11, Tel. 031 859 03 79<br />
3322 Urtenen-Schönbühl, Zentrum 11, Tel. 031 859 03 79<br />
Urtenen-Schönbühl<br />
Urtenen-Schönbühl<br />
Gemeindebibliothek<br />
3322 Urtenen-Schönbühl, 3322 Urtenen-Schönbühl, Zentrum 11, Tel. Zentrum 031 859 11, 03 Tel. 79031<br />
859 03 79<br />
Urtenen-Schönbühl<br />
3322 Urtenen-Schönbühl, Zentrum 11, Tel. 031 859 03 79<br />
Urtenen-Schönbühl<br />
Urtenen-Schönbühl<br />
3322 Urtenen-Schönbühl, Zentrum 11, Tel. 031 859 03 79<br />
3322 Urtenen-Schönbühl, Zentrum 11, Tel. 031 859 03 79<br />
3322 Urtenen-Schönbühl, Zentrum 11, Tel. 031 859 03 79<br />
Institut für Institut Gesundheit für Institut Gesundheit für Institut Gesundheit für Institut Gesundheit für Gesundheit<br />
Institut für Gesundheit<br />
Institut für Gesundheit und Wohlbefinden und Wohlbefinden und Wohlbefinden und Wohlbefinden und Wohlbefinden<br />
Institut für Gesundheit und Wohlbefinden<br />
Institut für Gesundheit<br />
und Wohlbefinden<br />
und Wohlbefinden<br />
und Wohlbefinden<br />
3322 Urtenen-Schönbühl, Zentrum 11, Tel. 031 859 03 79<br />
3322 Urtenen-Schönbühl,<br />
3322 Urtenen-Schönbühl,<br />
Zentrum 11, Tel.<br />
Zentrum<br />
031 859<br />
11,<br />
03<br />
Tel.<br />
79<br />
031 859 03 79<br />
3322 Urtenen-Schönbühl, Zentrum 11, Tel. 031 859 03 79<br />
3322 Urtenen-Schönbühl, Zentrum 11, Tel. 031 859 03 79<br />
3322 Urtenen-Schönbühl, Zentrum 11, Tel. 031 859 03 79<br />
3322 Urtenen-Schönbühl, Zentrum 11, Tel. 031 859 03 79<br />
3322 Urtenen-Schönbühl, Zentrum 11, Tel. 031 859 03 79<br />
Grauholz<br />
Grauholz Immobilien-Agentur<br />
Immobilien-Agentur Grauholz Immobilien-Agentur Grauholz Immobilien-Agentur<br />
GmbH<br />
GmbH<br />
GmbH<br />
und Wohlbefinden<br />
Grauholz Immobilien-Agentur GmbH GmbH<br />
Grauholz Immobilien-Agentur GmbH<br />
Grauholz Immobilien-Agentur GmbH<br />
Grauholz Immobilien-Agentur GmbH<br />
Grauholz Immobilien-Agentur GmbH<br />
3322 Urtenen-Schönbühl, Zentrum 11, Tel. 031 859 03 79<br />
Institut für Gesundheit<br />
Institut für Gesundheit<br />
Institut für Institut Gesundheit für Gesundheit und Wohlbefinden<br />
Institut für<br />
Institut<br />
Gesundheit<br />
für und Gesundheit Wohlbefinden und Wohlbefinden<br />
Institut für Institut Gesundheit<br />
Institut für Gesundheit<br />
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Gesundheit<br />
Wohlbefinden<br />
und Wohlbefinden<br />
und Wohlbefinden<br />
und Wohlbefinden<br />
und Wohlbefinden<br />
D O R F - Z E N T R U M<br />
URTENEN-SCHÖNBÜHL<br />
D O R F - Z E N T R U M<br />
URTENEN-SCHÖNBÜHL<br />
Ihre Profis<br />
im Dorfzentrum<br />
Wir bewerben unser «eastside» regional bei unseren<br />
Zielkunden neu in der <strong>Moossee</strong>zytig. Jeder Kunde ist<br />
wichtig für uns, je mehr Kunden je aktueller und grösser<br />
unser Angebot.<br />
Im N<strong>am</strong>en aller Mitglieder der IG Zentrum heisse ich viele neue<br />
Kunden in unserem «eastside» willkommen,<br />
gemeins<strong>am</strong> sind wir stark. Herzlichnen Dank.<br />
Ueli Schweingruber<br />
Präsident IG Zentrum Schönbühl
Urtenen-Schönbühl<br />
Bijouterie Meyer<br />
R+H Meyer<br />
031 859 03 85<br />
meyer-rene@sunrise.ch<br />
Mo. Di. 8.00-12.00/14.00-18.30<br />
Mi. 8.00-12.00<br />
Do. Fr. 8.00-12.00/14.00-18.30<br />
Sa. 8.00-12.00/13.30-16.00<br />
ParaMediForm<br />
Marlis Böhlen<br />
031/852 16 44<br />
schoenbuehl@par<strong>am</strong>ediform.ch<br />
nach Absprache<br />
Valiant<br />
Stefan Lehner<br />
031/859 37 89<br />
stefan.lehner@valiant.ch<br />
Mo.Mi.Fr. 8.00-12.00/14.00-17.00<br />
Do. 8.00-12.00/14.00-18.00<br />
AXA Winterthur<br />
Ronald Bärtschi<br />
031/859 40 00<br />
ronald.baertschi@axa-winterthur.ch<br />
Mo.-Fr. 8.00-11.00<br />
Nachmittag nach Absprache<br />
Landgasthof Schönbühl<br />
Otto Gerber<br />
031/859 69 69<br />
info@gasthofschoenbuehl.ch<br />
Mo. - Sa. 8.00-23.00<br />
Mi. Geschlossen<br />
So. 9.00-22.00<br />
Grauholz<br />
Immobilien-Agentur GmbH<br />
Patrick Grotz<br />
031/852 05 15<br />
info@grauholz-immo.ch<br />
Mo. - Fr. 8.00-12.00/13.30-17.00<br />
D O R F - Z E N T R U M<br />
URTENEN-SCHÖNBÜHL<br />
Gemeindebibliothek<br />
Barbara Pfäuti<br />
031/859 26 27<br />
urtenen@kornhausbibliotheken.ch<br />
Mo. - Fr. 15.00-18.00<br />
Sa. 10.00-12.30<br />
F & S immo te<strong>am</strong><br />
Silvia Meyer<br />
031/852 05 27<br />
s.meyer@fs-immo-te<strong>am</strong>.ch<br />
Mo. - Fr. 8.00-12.00/13.30-17.00<br />
Raiffeisen<br />
Sabrina Bürgisser<br />
031/850 08 50<br />
grauholz@raiffeisen.ch<br />
Mo.Di. 8.30-12.00/13.30-17.00<br />
Mi. 8.30-12.00/13.30-18.00<br />
Do.Fr. 8.30-12.00/13.30-17.00<br />
Sa. 8.30-11.00<br />
Rufer Metzg<br />
E+P Rufer<br />
031/859 03 79<br />
rufermetzg@quick-line.ch<br />
Mo. Geschlossen<br />
Di. - Fr. 7.30-12.15/14.00-18.30<br />
Sa. 7.30-14.00<br />
Training und Therapie<br />
H+J Habers<br />
031/859 40 40<br />
habers@physio-schoenbuehl.ch<br />
Mo. -Do. 8.00-21.00<br />
Fr. 8.00-20.00<br />
Sa. 8.00-12.00<br />
Ueli der Beck AG<br />
U+H Schweingruber<br />
031/859 24 14<br />
info@ueli-der-beck.ch<br />
Mo. Geschlossen<br />
Di. - Fr. 6.00-18.30<br />
Sa. 6.00-17.00<br />
So. 7.00-17.00<br />
43<br />
COOP<br />
Karin Schürch<br />
031/850 15 40<br />
karinschurch@bluewin.ch<br />
Mo. - Fr. 8.00-12.30/14.00-18.30<br />
Sa. 8.00-17.00<br />
Grotz + Burri Treuhand AG<br />
U. Burri<br />
031/850 16 16<br />
u.burri@grotz-burri.ch<br />
Mo. - Fr. 8.00-12.00/13.30-17.00<br />
Piazza Gastro AG<br />
M. K<strong>am</strong>beri<br />
031/859 45 47<br />
info@piazzagastroag.ch<br />
Mo. -Fr. 8.45-23.30<br />
Sa. 9.00-23.30<br />
So. 10.00-22.00<br />
Radio TV Berger<br />
Willi Berger<br />
031/859 23 00<br />
Mo. Geschlossen<br />
Di. - Fr. 8.00-12.00/14.00-18.30<br />
Sa. 8.00-12.00/14.00-16.00<br />
Blüte in Pink<br />
Jasmin R<strong>am</strong>seier<br />
031/852 16 82<br />
info@blueteinpink.ch<br />
Mo. Geschlossen<br />
Di. - Fr. 9.00-12.00/14.00-18.30<br />
Sa. 8.30-17.00<br />
Coiffure Jeunesse<br />
Kathrin Winterleitner<br />
031/859 04 67<br />
herbertwinterleitner@bluewin.ch<br />
Mo. Geschlossen<br />
Di. 8.00-20.00<br />
Mi. Do. Fr. 8.00-18.30<br />
Sa. 7.30-13.00
Urtenen-Schönbühl<br />
Wir begrüssen das 10‘000. Mitglied – Herzlichen Dank für Ihr Vertrauen!<br />
«Was dem einzelnen nicht möglich ist, das vermögen viele.»<br />
Friedrich Wilhelm Raiffeisen (1818-1888), Gründer der Raiffeisengenossenschaft<br />
Rekord zum Jahresanfang<br />
Bereits in den ersten Januarwochen konnte die Raiffeisenbank Grauholz das 10‘000. Mitglied begrüssen. Verwaltungsratspräsident<br />
Werner Kummer unterstreicht die überaus positive Entwicklung, auf welche die Raiffeisenbank Grauholz<br />
zurückblicken kann. So hat sich die Mitgliederzahl der Bank seit der Fusion im Frühling 2004 um rund 60 % gesteigert.<br />
Allein im letzten Jahr wurden rund 1’200 Personen Mitglied bei der Raiffeisenbank Grauholz.<br />
Der Mensch im Mittelpunkt<br />
Diese Philosophie bestimmt unser Denken und Handeln gegenüber unseren Kunden aber auch unseren Mitarbeitern.<br />
Wir sind glücklich, dass wir unseren Personalbestand in einem Jahr voller Massenentlassungen um zwei Personen<br />
erhöhen konnten.<br />
Gesundes Wachstum im Kerngeschäft<br />
Trotz vorsichtiger Kreditsprechung und hohem Wettbewerbsdruck erreichten die Hypothekarausleihungen einen neuen<br />
Höchststand: Mit 455.5 Millionen Franken lag diese um 53 Millionen über dem Vorjahreswert, was die starke Marktstellung<br />
der Bank im Kerngeschäft unterstreicht.<br />
Auch bei den Spargeldern konnten wir ein Wachstum von 12.1 Prozent verzeichnen. Der Vorsitzende der Bankleitung<br />
Hans-Jörg Furer schreibt den starken Zuwachs vor allem der erfolgreichen Raiffeisen-Philosophie zu: «Die Kundinnen<br />
und Kunden schätzen den persönlichen Umgang und die starke Verwurzelung der Bank in ihrem Geschäftskreis und die<br />
d<strong>am</strong>it verbundene Sicherheit.»<br />
Investition in die Zukunft<br />
Nach der erfolgreichen Eröffnung des neuen Standorts der Geschäftsstelle Schüpfen im Juli 2008, finden zur Zeit die<br />
Umbauarbeiten in Fraubrunnen statt. Um Sie zukünftig noch persönlicher beraten zu können, werden wir im Frühling<br />
2009 die neuen Bankräumlichkeiten an der Bernstrasse 12 beziehen.<br />
Ihre Treue und Ihr Vertrauen sind die Basis unseres Erfolgs. In diesem Sinne heisst Sie unser Te<strong>am</strong> herzlich willkommen<br />
in unserer Bank und freut sich auf Ihren Besuch.<br />
Eckdaten der Raiffeisenbank Grauholz<br />
Ihre Raiffeisenbank Grauholz<br />
Geschäftsstellen Fraubrunnen, Schüpfen, Uettligen,<br />
Urtenen-Schönbühl, Wahlendorf,<br />
Zollikofen<br />
Mitglieder 10‘000<br />
Mitarbeiter 39<br />
Bilanzsumme CHF 505 Mio.<br />
44<br />
Wir machen den Weg frei
Vereine/Veranstaltungen<br />
Pistolen- und Revolverschützen<br />
Schönbühl+Umgebung<br />
Erbssuppentag der Pistolen- und Revolverschützen<br />
Am Weihnachtsmarkt in Urtenen-Schönbühl haben die<br />
Pistolen- und Revolverschützen die schon traditionelle<br />
Erbssuppe zubereitet. Schon <strong>am</strong> frühesten Morgen schnitt<br />
das eingespielte Te<strong>am</strong> der Schützengesellschaft rund 30 Kilogr<strong>am</strong>m<br />
Fleisch in 2cm grosse Würfel. Beigefügt werden je<br />
Rein mit dem Gelberbsen<br />
Rocky-Cup 2008<br />
rock’n’roll club<br />
rocky dancers moosseedorf<br />
Zum 2. Mal haben wir in der Geisshubelhalle in Zollikofen ein<br />
nationales Rock’n’Roll Turnier durchführen dürfen. Am Nachmittag<br />
bestritten 56 Tanzpaare in sechs unterschiedlichen<br />
Kategorien die Ausscheidungen und kämpften um eine Finalteilnahme.<br />
Den zahlreichen Zuschauern wurde im Abendprogr<strong>am</strong>m<br />
Rock’n’Roll von hohem Niveau gezeigt. Für das harte Training<br />
wurde unser Junioren B Paar Chantal und Benj<strong>am</strong>in nicht nur<br />
mit der Finalteilnahme belohnt, nein, sogar mit dem obersten<br />
Podestplatz!<br />
45<br />
Die Suppe findet grossen Anklang<br />
zwei Kilogr<strong>am</strong>m Lauch, Sellerie, Karotten, Zwiebeln und Kartoffeln<br />
sowie 20 Kilogr<strong>am</strong>m Gelberbsen, die schon <strong>am</strong> Vorabend<br />
in Wasser eingelegt worden waren.<br />
Das verlockende Angebot lockte viele Besucher an. Über 150<br />
Liter Suppe wurden verspeist. Dank Sponsoren konnten die<br />
Schützen diesen Suppentag schon zum 25 Mal durchführen.<br />
Ein keiner Reingewinn geht in die Vereinskasse.<br />
Fotos und Text: Urs Tanner<br />
Weitere Erfolge:<br />
1. Rang Rocky-Cup<br />
14. Rang internationales Turnier in Kaufering Deutschland<br />
4. Rang Swiss-Cup in Kirchberg<br />
4. Rang Swiss-Cup Final in Schönbühl<br />
3. Rang Swiss-Cup Ges<strong>am</strong>twertung<br />
Johanna Brun<br />
1. Rang Rocky-Cup
Vereine / Veranstaltungen<br />
Ringclub Mooseedorf<br />
Judo-Club <strong>Moossee</strong>dorf<br />
Am Internationalen Ringerturnier in Martigny glänzten die<br />
<strong>Moossee</strong>dorfer Freistil-Ringer mit dem vierten Mannschafsrang.<br />
Den Kategoriensieg erkämpften sich Bruno Zingg (bis<br />
50 kg) und Marc Zingg (bis 30 kg), Valentin Gjokaj (bis 25 kg).<br />
Je im 3. Rang klassierten sich Oliver Gjokaj (bis 25 kg) und<br />
Stefanie Zingg (bis42 kg).<br />
David Machado «nagelt» sein Gegner <strong>am</strong> Boden fest<br />
46<br />
Valentin, Marc, Bruno, Oliver, Stefanie<br />
Judo Chlouse Turnier<br />
In der Mehrzweckhalle kämpften die Judokas <strong>am</strong> traditionellen<br />
Chlouse Turnier während zwei Tagen um die begehrten<br />
Pokale. Kategoriensieger wurde Lauro Zwahlen (bis 28 kg),<br />
Marc Zingg (bis 30 kg), Rafael Mahl (bis 40 kg) und Stefanie<br />
Zingg (bis 40 kg). Im 3. Rang klassierten sich Steven Baumann<br />
und Simon Mahl. Den 5. Rang belegten Nico Zwahlen,<br />
Celim Kuhn, David Machado, Lisa und Joel Aebi, Jana Stritt<br />
und Jannis Oetterli.<br />
Ein Greifvogel hält Ausschau nach Beute Foto Urs Tanner
Veranstaltungs-Kalender<br />
Urtenen-Schönbühl<br />
Februar<br />
19. Seniorenessen 11.15 Uhr, Postsäli<br />
19. Seniorenjassen 13.30 - 17.00 Uhr, Dachgeschoss<br />
20.-22. Fasnacht, Fasnachtsverein Urtenen-Schönbühl,<br />
Zentrum<br />
21. Kantonale Korbballmeisterschaften<br />
mit Gastwirtschaft, Turnhallen Lee und Lee-Saal<br />
24. Solbad-Besuch, 18.00 - 29.30 Uhr,<br />
3322.bewegt/Verein U-Schön, Solbad Schönbühl<br />
25. «Märli u angeri Gschichtli» ab 3. Altersjahr,<br />
14.15-15.00 Uhr, Bibliothekste<strong>am</strong>, Gemeindebibliothek<br />
März<br />
2. Neumitgliedertreff Zwillingselternclub<br />
18.30 - 20.00 Uhr, Rest. Piazza<br />
2. Börse Zwillingselternclub 20.00 - 21.00 Uhr<br />
Zentrumssaal<br />
7. Grauholzschiessen, Feldschützen Sand<br />
Schiessanlage Sand<br />
7. Kantonale Korbballmeisterschaften<br />
mit Gastwirtschaft, Turnhallen Lee und Lee-Saal<br />
14. Konzert des K<strong>am</strong>merorchesters Steffisburg unter<br />
der Mitwirkung der Musikschule <strong>Moossee</strong>, 20 Uhr.<br />
Zentrumssaal<br />
18. Walking, Treffpunkt 17.45 Uhr bei Burkhalter Sport,<br />
3322.bewegt/Verein U-Schön,<br />
Gelände Region Grauholz<br />
<strong>Moossee</strong>dorf<br />
Februar<br />
12. Landfrauenverein, Hauptvers<strong>am</strong>mlung,<br />
Restaurant Utiger, 14.00<br />
13. Treffpunkt Badweg, Lottonachmittag, 14.00<br />
15. Treffpunkt Badweg, Mittagstisch, 12.00<br />
16. PiF-Treff, Cafeteria Badweg, 14.00<br />
17. Spielnachmittag für Kleinkinder,<br />
Altes Schulhaus, 15.00 – 17.00<br />
22. Gottesdienst mit Taufen, Pfrn. Barbara Moser,<br />
Kirche, 10.00<br />
23. Treffpunkt Badweg,<br />
Unterhaltung/Information, 14.30<br />
23. Café Bébé Maxi+, KGH 14.00 – 16.00<br />
24. Lesegruppe: Austerlitz von W.G. Sebald, KGH, 20.00<br />
März<br />
06. Weltgebetstag, KGH, 19.00 Uhr<br />
07. Grauholzschiessen,<br />
300m Schiessanlage Sand, 09.00<br />
09. Nachmittag für Senioren und Seniorinnen.<br />
KGH, 14.00<br />
09. Café Bébé Maxi+, KGH 14.00 – 16.00<br />
14. Treffpunkt Badweg,<br />
Mittagessen: Militär-Käseschnitten/Salat, 11.30<br />
15. Treffpunkt Badweg, Mittagstisch, 12.00<br />
16. PiF-Treff, Cafeteria Badweg, 14.00<br />
47<br />
19. Seniorenessen 11.15 Uhr, Postsäli<br />
19. Seniorenjassen 13.30 - 17.00 Uhr, Dachgeschoss<br />
20./21. Unterhaltungsabend, 20.00 Uhr<br />
Trachtengruppe Grauholz, Zentrumssaal<br />
25. «Märli u angeri Gschichtli» ab 3. Altersjahr,<br />
14.15-15.00 Uhr, Bibliothekste<strong>am</strong>, Gemeindebibliothek<br />
25. Vortrag «Lust und Frust <strong>am</strong> Mittagstisch», 20.00 Uhr<br />
Zwillingselternverein, Postsäli<br />
April<br />
1. Schiesstraining (sowie 8. und 15.4.), 18.00-19.00 Uhr,<br />
Militärschützen Urtenen, Schiessanlage Sand 300 m<br />
4. Jodler-Klub Echo Grauholz, Verpflegung ab<br />
18.30 Uhr, Konzert und Theater 20 Uhr, Zentrumssaal<br />
8. Oster-Apéro, 18.30 Uhr, <strong>Einwohnergemeinde</strong><br />
Landgasthof Schönbühl<br />
16. Seniorenessen 11.15 Uhr, Postsäli<br />
16. Seniorenjassen 13.30 - 17.00 Uhr, Dachgeschoss<br />
18. Frühlingsmarkt 8.00 - 16.00 Uhr, U-Schön,<br />
Kulturplatz (neben Kulturtreppe)<br />
18. Jahreskonzert Regional Brass Band Bern,<br />
20.00 Uhr, Zentrumssaal<br />
18. Korbballturnier, 13.00 - 17.00 Uhr, TV Urtenen<br />
Schul- und Sportanlagen Lee<br />
18. Grand Prix Bern - Teilnahme mit Te<strong>am</strong> 3322.bewegt,<br />
Auskunft 079 773 15 81, Bern<br />
23. Welttag des Buches - Thema ROT,<br />
Gemeindebibliothek Urtenen-Schönbühl,<br />
Bibliothek Urtenen-Schönbühl<br />
17. Spielnachmittag für Kleinkinder,<br />
Altes Schulhaus, 15.00<br />
20. Treffpunkt Badweg, Spielnachmittag, 14.00<br />
22. Gottesdienst, Pfr. Matthias Kuhl, Kirche, 10.00<br />
23. Café Bébé Maxi+, KGH 14.00 – 16.00<br />
24. Treffpunkt Badweg, Mitgliedervers<strong>am</strong>mlung 19.30<br />
25. Wanderung für Seniorinnen und Senioren<br />
29. juk-Gottesdienst, D. Stoll und R. Walter, KGH<br />
April<br />
06. Nachmittag für Senioren und Seniorinnen,<br />
siehe Aushang, KGH, 14.00<br />
13. Café Bébé Maxi+, KGH 14.00 – 15.00<br />
15.–17. kik-Tage, KGH, 14.00 – 17.00<br />
17. Treffpunkt Badweg, Spielnachmittag «Lotto», 14.00<br />
19. Treffpunkt Badweg, Mittagstisch, 12.00<br />
19. Info-Abend kik-Gottesdienst, KGH, 10.00<br />
21. Spielnachmittag für Kleinkinder,<br />
Altes Schulhaus, 15.00 – 17.00<br />
21. Info-Abend kik-F<strong>am</strong>ilienferien, KGH, 18.00<br />
22. Wanderung für Seniorinnen und Senioren,<br />
siehe Aushang<br />
27. Café Bébé Maxi+, KGH 14.00 – 15.00<br />
Mai<br />
06. Info-Abend juk-Sommerlager, KGH, 18.00<br />
11. PiF-Treff, Cafeteria Badweg, 14.00<br />
12. Reise für Senioren und Seniorinnen
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