Seegfrörni am Moossee - Einwohnergemeinde Moosseedorf
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<strong>Moossee</strong>dorf / Urtenen-Schönbühl<br />
Silvesterschwimmen<br />
9. Silvesterschwimmen im <strong>Moossee</strong><br />
Alles hat vor neun Jahren mit einer Wette bei Annette und<br />
Hans Friedli in der Vollmond Bar begonnen. D<strong>am</strong>als initiierten<br />
Daniel Gerber und Hans Friedli das mittlerweile schon zur Tradition<br />
gewordene Silvesterschwimmen. Vor neun Jahren wagte<br />
es nur Daniel Gerber in die nassen und kalten Fluten. Zugeschaut<br />
hat nur ein kleines Häufchen bestehend aus Freunden<br />
und Bekannten. Doch der Anlass wurde dann rasch immer<br />
bekannter und auch die Medien wurden auf ihn aufmerks<strong>am</strong>.<br />
Dieses Jahr ist das Silvesterschwimmen zum neunten Mal<br />
Badeplausch in eisigem Wasser. Silvester 2008<br />
durchgeführt worden. Zwei Frauen und elf Männer getrauten<br />
sich um die Mittagszeit, in das eiskalte Wasser des <strong>Moossee</strong>s<br />
zu steigen. Die Zuschauerzahl war in den letzten Jahren immer<br />
angestiegen und <strong>am</strong> Jahresende 2008 verfolgten rund<br />
hundert Personen das Spektakel. Die Wassertemperatur betrug<br />
zwischen einem und drei Grad Celsius und die Lufttemperatur<br />
erreichte ebenfalls nur drei Grad. Da der See zum Teil<br />
schon mit einer dünnen Eisschicht bedeckt war, musste Daniel<br />
Gerber mit dem Pickel noch etwas Platz für die Schwimmerinnen<br />
und Schwimmer schaffen. Badevergnügen zwischen<br />
Eisschollen. Bis fast zehn Minuten hielten die mutigsten «Was-<br />
Die Schwimmerinnen und Schwimmer nach dem Bad<br />
10<br />
Daniel Gerber versucht die Wasserfläche etwas zu vergrössern<br />
serratten» im Wasser durch. Beim Ausstieg war ihnen ein kräftiger<br />
Applaus der Zuschauer sicher. Und manch einer bek<strong>am</strong><br />
einen anerkennenden Händedruck.<br />
Sandra Wenger aus Immensee und Monika Steinberg aus<br />
Lohn haben durch eine Kollegin aus Schönbühl vom Silvesterschwimmen<br />
erfahren. Sie waren letztes Jahr das erste Mal<br />
im <strong>Moossee</strong> dabei. Trainiert würde das ganze Jahr hindurch<br />
und sie seien in Schottland schon 3 bis 4 Kilometer von der<br />
einen Insel zur andern geschwommen. Heute habe es richtig<br />
Spass gemacht, gaben die beiden Frauen zu verstehen. Es<br />
sei nur schade, dass das Eis so weit vorgerückt sei und es<br />
nur wenig Platz zum Schwimmen gegeben habe. Aber das sei<br />
halt Natur, da könne man halt nichts machen.<br />
Sandra Wenger, Immensee (l) und Monika Steinberg, Lohn (r):<br />
Das war wieder ein tolles Erlebnis<br />
Eine Bitte…<br />
Werfen Sie Zeitungen<br />
nach<br />
dem<br />
Lesen nicht<br />
zum allgemeinen<br />
Kehricht!