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Seegfrörni am Moossee - Einwohnergemeinde Moosseedorf

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Urtenen-Schönbühl<br />

Departement Bildung und Jugend<br />

In einer Zeit des grossen Wandels im<br />

Bildungswesen war das Jahr 2008<br />

sehr befrachtet. Als eine der ersten<br />

Gemeinden hat Urtenen-Schönbühl<br />

die Revision des Volksschulgesetzes<br />

mit dem Konzept der «geleiteten Schule»<br />

und der neuen Aufgabenverteilung<br />

zwischen Schulkommission (politisch<br />

strategisch) und Schulleitung umgesetzt<br />

und im neuen Schulreglement<br />

Werner Denier<br />

verankert. Für die betriebliche und<br />

operative Führung der Schule ist die<br />

Schulleitung ebenso zuständig wie für alle Entscheide, welche<br />

Schülerinnen und Schüler im Schulbetrieb betreffen. Die Gemeindevers<strong>am</strong>mlung<br />

stimmte dem neuen, inzwischen in Kraft<br />

getretenen, Schulreglement und der dazugehörigen Änderung<br />

der Gemeindeordnung <strong>am</strong> 29. Mai 2008 ohne Gegenstimme<br />

zu. Der Vorlage gingen eine öffentliche Vernehmlassung bei<br />

Parteien und Bevölkerung und ein Informationsabend mit dem<br />

Schulinspektor voraus. Aufgrund der neuen Rechtsgrundlage<br />

konnte die Schulkommission, neu bestehend aus sechs<br />

urnengewählten Mitgliedern und dem Gemeinderat Departement<br />

Bildung und Jugend als Präsident, an den Gemeindewahlen<br />

vom 30. November 2008 gewählt werden. In der<br />

Schulkommission ist zudem ein Mitglied aus Mattstetten vertreten,<br />

weil die Oberstufenschülerinnen und -schüler aus Mattstetten<br />

die Schule Urtenen-Schönbühl besuchen.<br />

Die bisherigen Stufenausschüsse und der Koordinationsausschuss<br />

sind aufgelöst worden. Die neue Schulkommission hat<br />

ihre Arbeit aufgenommen. Die Pflichtenhefte für Schulkommission<br />

und Schulleitung wurden erstellt. An dieser Stelle möchte<br />

ich mich bei der Arbeitsgruppe «neue Schulstrukturen» für die<br />

geleistete Arbeit herzlich bedanken.<br />

Ebenfalls viel Aufwand erfordert die Umsetzung des Artikels<br />

17 des Volksschulgesetzes (Integration besonderer Klassen<br />

und besondere Massnahmen) mit einer Neuordnung und<br />

Auflösung des Kleinklassenverbandes. Der Gemeinderat hat<br />

dazu einen Grundsatzbeschluss gefasst und eine Arbeitsgruppe<br />

mit dem Auftrag eingesetzt, die nötigen Strukturen zu<br />

erarbeiten.<br />

Der Betrieb der im August 2007 eröffneten Tagesschule<br />

konnte im Jahr 2008 weiter konsolidiert werden. Das Angebot<br />

umfasst eine f<strong>am</strong>ilienergänzende Betreuung während<br />

der unterrichtsfreien Zeit der Schülerinnen und Schüler, die<br />

Verpflegung, Aufgabenbetreuung und Freizeitgestaltung. Die<br />

Tagesschule ist gut ausgelastet, bewährt sich in ihrer Struktur<br />

und Organisation und ist bereits zum festen Bestandteil unserer<br />

Schule geworden.<br />

Der Flyer Erwachsenenbildung in unserer Region wurde wiederum<br />

an alle Haushalte verteilt. Die Kurse, welche in Urtenen-Schönbühl<br />

und <strong>Moossee</strong>dorf stattfinden, können auch<br />

im Internet auf den Homepages der Gemeinden nachgeschlagen<br />

werden.<br />

Die regionale Fachstelle für offene Kinder- und Jugendarbeit<br />

<strong>Moossee</strong>dorf, Urtenen-Schönbühl und Jegenstorf (REKJA)<br />

hat das Netzwerk und Angebot weiter ausgebaut und ein<br />

neues Leitbild erlassen. Das Ziel der Fachstelle ist eine noch<br />

bessere Anpassung der Angebote an die Bedürfnisse der Jugendlichen<br />

und eine optimale Vernetzung mit allen Institutionen<br />

aus dem Bereich Jugend.<br />

An dieser Stelle möchte ich mich bei allen Instanzen für die<br />

interessante, aktive und für mich sehr lehrreiche Zeit als<br />

19<br />

Gemeinderat bedanken. Im Speziellen bedanke ich mich<br />

für die geleistete Zusatzarbeit von Maia Salvisberg während<br />

meiner Auslandabwesenheit. Meinem Nachfolger Adrian<br />

Jordi wünsche ich alles Gute im Departement Bildung und<br />

Jugend.<br />

Departement Finanzen und Informatik<br />

Die Gemeinderechnung 2008 wird<br />

nach den aktuellen Hochrechnungen<br />

besser abschliessen als erwartet, so<br />

dass das Eigenkapital per Ende Jahr<br />

2008 nicht ganz die vorgesehene Veränderung<br />

erfahren wird. Hauptgründe<br />

für diese erfreuliche Entwicklung sind<br />

die Steuererträge und Einsparungen in<br />

zahlreichen Bereichen.<br />

Stefan Schafroth Die Steuererträge sehen erfreulich aus<br />

und werden im Rechnungsjahr 2008<br />

ges<strong>am</strong>thaft im budgetierten Rahmen abschliessen. Die seit<br />

längerer Zeit erwarteten Mindereinnahmen bei den Einkommenssteuern<br />

der Natürlichen Personen fielen tiefer aus als<br />

angenommen, was insbesondere auf zahlreiche nachträgliche<br />

Steuerrechnungen für die Vorjahre zurückzuführen ist.<br />

Gegenüber dem Vorjahr resultiert sogar ein Zuwachs von fast<br />

8 Prozent. Mehrerträge gab es zudem bei den Steuern der<br />

Juristischen Personen, den Erträgen aus Gemeindesteuerteilungen<br />

und den Grundstückgewinnsteuern.<br />

Die Harmonisierten Abschreibungen werden unter den budgetierten<br />

Erwartungen liegen, nachdem die geplanten Investitionen<br />

nicht alle ausgeführt wurden. Abschreibungen auf<br />

dem Finanzvermögen wurden keine vorgenommen - solche<br />

Abschreibungen müssen nur bei etwelchen Wertverminderungen<br />

spezifisch ins Auge gefasst werden.<br />

Im Februar 2008 wurde die ESG-Anleihe Serie Nr. 79 über 4<br />

Mio Franken zur Rückzahlung fällig. Die Rückzahlung erfolgte<br />

durch Neuaufnahme eines Darlehens beim Ausgleichsfonds<br />

der AHV über 2 Mio Franken. Ende Jahr wurden zudem auf<br />

zwei bestehenden Darlehen freiwillige Amortisationen von je<br />

10% geleistet, so dass die mittel- und langfristigen Schulden<br />

im Berichtsjahr weiter reduziert werden konnten.<br />

Das ges<strong>am</strong>te Versicherungsportefeuille wurde im Jahr 2007<br />

der Firma City Broker in Bern zur Verwaltung übergeben. Aus<br />

der im Vorjahr gemachten Ueberprüfung wurden weitere Aenderungen/Anpassungen<br />

vorgenommen, sodass dieser Bereich<br />

optimal nach Bedürfnissen/Kosten/Nutzen abgedeckt<br />

ist.<br />

Informatik<br />

Die Informatikhardware wurde im Jahr 2007 total erneuert<br />

und hat sich bestens bewährt. Im Berichtsjahr standen keine<br />

grösseren Anpassungen an. Die Gemeinde verfügt über ein<br />

eigenes Netzwerk, an welches total 24 Arbeitsplätze angeschlossen<br />

sind.<br />

Bestattungsdienst Tag und Nacht<br />

Grubenstrasse 54, 3322 Schönbühl 031 859 43 92, 031 332 40 50<br />

Beratung Organisation Transporte Todesanzeigen Leidzirkulare<br />

Formalitäten Sarglieferung Aufbahrung Blumenschmuck

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