Seegfrörni am Moossee - Einwohnergemeinde Moosseedorf
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Urtenen-Schönbühl<br />
kenswert in diesem Jahr waren auch das Konzert des Berner<br />
Musikkollegiums mit dem Solisten Andreas Graf, die Diashow<br />
von Urs Lüthi über das Tierreich Afrika und der musikalischliterarische<br />
Abend mit Pedro Lenz und Patrik Neuhaus.<br />
Die Gemeinde Urtenen-Schönbühl ist Mitglied des Vereins<br />
Schloss Jegenstorf. An der Kasse des Schlosses sind drei<br />
Eintrittkarten deponiert, die es den Bewohnerinnen und Bewohnern<br />
unserer Gemeinde ermöglichen, unentgeltlich das<br />
Schloss und die jeweilige Ausstellung zu besuchen.<br />
2008 konnte nach einer langen Planungsphase das Projekt<br />
Kulturbunker realisiert werden. Unter dem Schulhaus Lee 1<br />
stehen neu diverse Räume für Kulturschaffende zur Verfügung.<br />
Schnell waren die Räume vermietet und ein Miteinander<br />
von Bands, Jugendarbeit und anderen Interessensgruppen<br />
konnte im September 2008 gestartet werden.<br />
Mit dem vierteljährlichen türkisfarbenen Veranstaltungskalender<br />
Treffpunkt, der in alle Haushaltungen verteilt wird, kann sich<br />
jedermann über das vielfältige kulturelle Angebot in unserer<br />
Gemeinde informieren. Unser Kultursekretariat gibt gerne Auskunft<br />
über alle Kulturfragen: i.reber@urtenen-schoenbuehl.ch.<br />
Gemeindebibliothek im Gemeindehaus<br />
Sie gehört zu den Kornhausbibliotheken und erfreut sich seit<br />
über 20 Jahren grosser Beliebtheit. Vermehrt werden in den<br />
letzten Jahren nebst Büchern auch Hörspiele und elektronische<br />
Medien angeboten und genutzt. 2008 setzten sich die<br />
Kornhausbibliotheken mit dem Thema Natur auseinander. In<br />
diesem Zus<strong>am</strong>menhang organisierte unsere Gemeindebibliothek<br />
mit Erfolg eine Flurbegehung zum Thema Renaturierung<br />
Urtenenbach.<br />
Sport und Vereine<br />
Unsere Vereine setzen sich Jahr für Jahr aktiv für unsere Bevölkerung<br />
ein, sei es im Bereich Bewegung und Sport, in der<br />
Musik oder zu einem anderen Zweck. Dies ist keine leichte<br />
Aufgabe in der heutigen Zeit mit einer Vielfalt an Angeboten<br />
und erhöhter Mobilität. Den Vereinen kommt für unser Gemeindeleben<br />
eine sehr wichtige Aufgabe zu. Auch die Arbeitsgruppe<br />
3332.bewegt bietet mit ihren monatlichen Aktionen<br />
wie Tanzen, Walken, Schwimmen u. a. diverse Bewegungsmöglichkeiten<br />
an.<br />
Departement Bau und Betriebe<br />
Mein zweites Jahr als Departementsvorsteherin<br />
war erneut sehr intensiv<br />
und ebenso interessant. Viele kleinere<br />
und einige grosse Projekte konnten in<br />
Planung genommen werden oder wurden<br />
realisiert.<br />
Hier eine nicht vollständige Liste:<br />
• Werkhof: Neuer Leitfaden Winterdienst,<br />
Vorlehre «Fachmann Betriebsunterhalt»<br />
institutionalisiert,<br />
Marianne Feldmann Ersatzbeschaffung Wassertank zu<br />
Kommunaltraktor<br />
• Liegenschaften: Schulhaus LEE2 Erarbeitung Bauprojekt<br />
mit Kostenvoranschlag als Grundlage für Kreditbeschluss.<br />
Gemeindehaus: Wahl Hauswart, Erneuerung Fassade und<br />
Treppengeländer, Teilsanierung Küche Piazza, Kücheneinbau<br />
Sitzungszimmer Dachgeschoss. Renovation Büros<br />
ehemaliger Polizeiposten über der Post<br />
• Strassennetz: Ausarbeitung Sanierungsprojekt Urtenenbrüggli<br />
Längenrüpp, Sanierungsetappe Gemeindestras-<br />
21<br />
sen gemäss Werterhaltungsplanung, Vorprojekt Sanierung<br />
Sandstrasse entlang Wald, Instandstellung Meisenweg<br />
• Baubegleitung Perron RBS und Lärmschutzwände<br />
• Bahnhofplatz/Bahnhofstrasse: Aufarbeitung des Projektes<br />
für Kreditbeschluss an GV<br />
• Wasserversorgung: Ersatz Wasserleitung Meisenweg und<br />
Schützenweg, diverse Reparaturen<br />
• Abwasseranlagen: Sanierungsetappen 2007 und 2008,<br />
Sanierung Meisenweg<br />
• Gasversorgung: Baubegleitung verschiedener neuer Anschlüsse<br />
• Gewässer: Renaturierung Urtenenbach Etappe Stalden-<br />
Wohnwerkstatt Hänni<br />
• Überbauungen Gmeinmatt/Stägmatt: Erarbeitung Vertragsgrundlagen,<br />
Infrastruktur<br />
• Kirchgässli: Infrastrukturplanung, Bauherrenberatung.<br />
Ich erweitere die Liste mit verschiedenen andern Projekten,<br />
wie z.B. die Bearbeitung von 38 Baugesuchen, Internetauftritt<br />
Aktuelles / Bauinfos auf der gemeindeeigenen Homepage, die<br />
Einführung des elektronischen Leitungskatasters (GIS), Nachführung<br />
des eidg. Gebäude-und Wohnungsregisters.<br />
Unsere Gemeinde ist weiterhin «Energiestadt» und erarbeitet<br />
mit der Arbeitsgruppe «Lokale Agenda 21» wichtige zukunftsweisende<br />
Themen, wie das Projekt «Solardächer», nachhaltiges<br />
Bauen und die Umsetzung der Richtlinie «Nachhaltige<br />
Entwicklung» in unserer Gemeinde.<br />
Zum Schluss noch eine persönliche Bemerkung: Die Arbeit<br />
im Departement Bau ist nach wie vor sehr spannend und ich<br />
freue mich darüber, dass ich in der kommenden Legislatur<br />
weiterarbeiten darf. Danke!<br />
Departement Planung und Umwelt<br />
Die Arbeiten des Departementes sind<br />
auf eine langfristige Sicht ausgerichtet.<br />
Am Spatenstich vom 3. November<br />
2008 der Renaturierungsetappe des<br />
Urtenenbaches im Bereich Wohnwerkstatt<br />
Hänni bis Staldenstrasse,<br />
durften die Anwesenden Behördenmitglieder<br />
und Planer ein Projekt umsetzen,<br />
das auf einem Konzept aus<br />
dem Jahre 2002 beruht und aufzeigt,<br />
Toni Bettschen<br />
wie die Verhältnisse rund um die Urtenen<br />
verbessert und naturnaher gestaltet<br />
werden können. Das Konzept erlaubt auf Grund wechselnder<br />
Gegebenheiten weitere Bauetappen in Angriff zu nehmen<br />
mit der Gewissheit, dass die einzelnen Teilstücke aufeinander<br />
abgestimmt sind. Zus<strong>am</strong>men mit der Überbauung Seematt<br />
wird zudem ein neuer Übergang über die Urtenen als Verbindung<br />
der Seematt zum <strong>Moossee</strong> erstellt und gleichzeitig<br />
der Bach ökologischer gestaltet. Die Eingabe des Baugesuches<br />
3. Etappe Etzmatt ist für 2009 in Aussicht gestellt. Mit<br />
der Realisierung dieses Überbauungsteils wird ein weiterer<br />
Abschnitt der Urtenen im Sinne des Konzeptes renaturiert<br />
werden können. Die Organisation der Wasserwirtschaft im<br />
Urtenenbach muss aus wirtschaftlichen Gründen und zur Erhöhung<br />
der Effizienz und Fachkompetenz überdacht werden.<br />
Eine Arbeitsgruppe, zus<strong>am</strong>mengesetzt aus Mitgliedern der<br />
heutigen Organisationen, hat an einer Orientierungsveranstaltung<br />
im November für die Behördenmitglieder aufgezeigt, wie<br />
eine einzugsgebietsbezogene und vernetzte Wasserwirtschaft<br />
aussehen könnte. Die Gemeinden können sich anfangs Jahr<br />
zu Ihren Bedürfnissen äussern.