Seegfrörni am Moossee - Einwohnergemeinde Moosseedorf

Urtenen-Schönbühl
aus dem Gemeinderat
Der Gemeinderat hat die Legislatur mit drei Sitzungen im Januar
gestartet. Nach der Departementszuteilung ab 1.1.2009
standen Wahlgeschäfte im Vordergrund, die ständigen Kommissionen
und die Delegiertenämter wurden neu bestellt. Die
Zusammensetzung der Kommissionen ist publiziert worden
(siehe Homepage www.urtenen-schoenbuehl.ch).
Als Vizepräsident des Gemeinderates wurde Toni Bettschen
bestätigt. Als Mitglieder des Ratsbüros sind Hansueli Kummer,
Toni Bettschen und Stefan Schafroth wiedergewählt worden.
Gemeinderat; Jahresberichte
Departement Präsidiales und Volkswirtschaft
Im letzten Legislaturjahr 2008 hielt der Gemeinderat 23 ordentliche
Sitzungen, 4 Bürositzungen
sowie 2 Gemeindeversammlungen mit
10 Sachvorlagen ab. Wiederum konnten
in allen Departementen die gesetzten
Jahresziele grösstenteils erreicht
werden. Ein Dank dafür richtet sich an
die Mitglieder des Gemeinderates, der
Kommissionen, die Verwaltung und
natürlich an die Stimmbürgerinnen und
Stimmbürger für ihre Unterstützung
Hansueli Kummer
und das Wohlwollen zugunsten einer
nachhaltigen und positiven Gemeinde-
entwicklung.
Der Hauptpunkt im Bereich Recht und Organisation war die
von den Stimmberechtigten am 28. Mai 2008 gutgeheissene
Änderung der Gemeindeordnung, welche auch als Grundlage
für die Gemeindewahlen diente, die Ende November durchge-
Gemeindeversammlung
Der Gemeinderat hat folgende Termine festgelegt:
Donnerstag, 28. Mai 2009
Montag, 14. September 2009
Dienstag, 8. Dezember 2009
18
führt wurden. Ein Dank geht in diesem Zusammenhang an die
Ortsparteien für ihre Mitwirkung und Unterstützung bei den
Gesamterneuerungswahlen. Für die vom Bund vorgegebene
«nachhaltige Entwicklung» erliess der Gemeinderat eine verbindliche
Richtlinie im Hinblick auf künftige Beschlüsse und
die neuen Legislaturziele. Mit dem Projekt SORAP werden die
Nachhaltigkeit und Werterhaltung beim Wohnungsangebot in
der Gemeinde umgesetzt und die Pflege und Umsetzung des
Labels «Vor-Stadt zentral im Grünen» weiter verfolgt.
Aufgrund eingehender Abklärungen zur Integration wurde im
Jahr 2008 zehn Familien bzw. Einzelpersonen das Gemeindebürgerrecht
von Urtenen-Schönbühl zugesichert.
In der regionalen Zusammenarbeit nahm der Gemeinderat
positiv Stellung zur Gründung der Regionalkonferenz Bern-
Mittelland, worüber das Volk am 17. Mai 2009 abstimmen
wird. Die vom VRB beschlossene regionale Richtplanung der
räumlichen Entwicklung wurde vom Kanton genehmigt und
verschiedene weitere Geschäfte in übereinstimmender Haltung
mit der Region und im direkten Kontakt zu den Nachbarsgemeinden
verabschiedet.
Wiederum konnten unter Mithilfe von Einwohnerpräsident Max
Mathys und Vizepräsident Paul Jeannerat sowie des Vereins
Ortsmarketing U-Schön verschiedene Anlässe zur Förderung
von Identität und Integration in der Gemeinde durchgeführt
werden. Mit dem Verein U-Schön ist eine Leistungsvereinbarung
in Arbeit. Sie wird auf den bisherigen Erfahrungen aufbauend
die Leistungen und Aufgaben für die weitere Zukunft
festlegen.
Im Gemeindepolizeiwesen wurde die Überwachung des öffentlichen
Raumes im bisherigen Umfang weitergeführt und
mit dem Departement Planung ist eine massvolle Umsetzung
der Planung Zonen 30 in Wohnquartieren, Sicherheit in der
Strassenraumgestaltung, Lärmschutz und Parkplatzbewirtschaftung
eingeleitet worden.
Im Bereich der Information ist die Website der Gemeinde
www.urtenen-schoenbuehl.ch weiter ausgebaut worden. Mit
der laufenden Publikation der Beschlüsse und von Geschäften
des Gemeinderates auch im Fraubrunner Anzeiger wurde
eine weitere Plattform gefestigt. Der Gemeinderat hat sich in
der Vernehmlassung im Rahmen der Bezirksreform für den
Fortbestand des Fraubrunner Anzeigers ausgesprochen und
dem neuen Organisationsreglement zugestimmt. Die Gründe
dafür sind die rentablen und schlanken Verbandsstrukturen
und die übereinstimmende Haltung in dieser Frage mit unseren
Nachbargemeinden.
Mit verschiedenen Gewerbe- und Dienstleistungsbetrieben
der Gemeinde wurden turnusgemäss Gespräche geführt.
Die Firmenbesuche bezwecken den gegenseitigen Informationsaustausch
mit der Zielsetzung, den Betrieben an ihrem
Wirtschaftsstandort möglichst gute Rahmenbedingungen zu
bieten.