Seegfrörni am Moossee - Einwohnergemeinde Moosseedorf
Seegfrörni am Moossee - Einwohnergemeinde Moosseedorf
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<strong>Moossee</strong>dorf<br />
Die Gemeinde <strong>Moossee</strong>dorf ist seit Oktober 2004 Energiestadt.<br />
Alle Energiestädte werden nach vier Jahren von der Labelkommission<br />
geprüft und zertifiziert. Die Gemeinde <strong>Moossee</strong>dorf<br />
hat dank den nachstehenden Massnahmen das sehr<br />
gute Resultat von 69 Prozent erreicht.<br />
• Einführung einer Energiebuchhaltung für die gemeindeeigenen<br />
Liegenschaften.<br />
• Ersatz der Steuerung und Lüftung sowie das Beheizen der<br />
Schulanlage Staffel mit Holzschnitzel.<br />
Energietag <strong>Moossee</strong>dorf<br />
Am 22. November 2008 hat der Energietag von <strong>Moossee</strong>dorf<br />
stattgefunden. Nebst spannenden Referaten von Franz<br />
Beyeler (Geschäftsführer der Fördergemeinschaft Wärmepumpen<br />
Schweiz und der Minergiezertifizierungsstelle), Jürg<br />
Rothenbühler (Projektleiter Solaranlagen der Sol-E Suisse<br />
AG) und Roland Emhardt (Energieberater Region Bern), haben<br />
verschiedene Firmen im Passepartout ihre Produkte vorgestellt:<br />
CTA AG, Friap AG und Danfoss Steinmann AG (Wärmepumpen),<br />
Rieben Heizanlagen AG (Holzheizungen), Elektra<br />
Fraubrunnen (Fragen zur Stromversorgung), Muntwyler AG<br />
(Solaranlagen), die Sol – E Suisse AG (Solarkraftwerk Passepartout).<br />
Auf dem Gemeindegebiet von <strong>Moossee</strong>dorf konnte<br />
zudem das erste Minergie - P Restaurant der Schweiz, die<br />
«Seerose» der F<strong>am</strong>ilie Bachofner besichtigt werden. Vor Ort<br />
konnten auch drei verschiedene und bewährte Wärmepumpensysteme<br />
in Betrieb besichtigt werden.<br />
Der Anlass wurde trotz Schnee und grosser Kälte sehr gut besucht.<br />
Generell wurde festgestellt, dass Heizungssysteme mit<br />
erneuerbaren Energien auf sehr grosses Interesse stossen.<br />
Das Interesse der Bevölkerung war gross<br />
12<br />
• Durchführung von verschiedenen Ausstellungen.<br />
• Die Förderung der Versickerung von Regenwasser auf dem<br />
ganzen Gemeindegebiet.<br />
• Einflussnahme, dass auf dem ehemaligen gemeindeeigenen<br />
Bauland <strong>am</strong> Garbenweg in Minergie gebaut wird.<br />
• Einführung von Tempo 30 Zonen (Umsetzung Sommer<br />
2009)<br />
• Erhöhung des Einkaufs von Ökostrom von 2‘500.- auf<br />
Fr. 30‘000 Fr.<br />
Nicht zu vergessen sind zudem die von Privaten gemachten<br />
Massnahmen, wie die Überbauung Aeschmatte im Minergiestandard,<br />
das Minergie-P Restaurant «Seerose», die verschiedenen<br />
zentralen Holzschnitzelheizungen und die neu installierten<br />
Wärmepumpen auf dem Gemeindegebiet. Mit dem<br />
Resultat von 69 Prozent belegt die Gemeinde <strong>Moossee</strong>dorf<br />
den dritten Platz im Kanton Bern.<br />
Firmen stellen ihre Produkte vor<br />
Einige der vielen Besucher werden bei einem anstehenden<br />
Heizungsersatz sicher auf eine solche, ökologisch sinnvolle<br />
Wärmeerzeugung wechseln.<br />
Am Nachmittag wurde noch die zurzeit grösste Photovoltaikanlage<br />
des Amts Fraubrunnen offiziell in Betrieb genommen.<br />
Die Anlage mit einer Fläche von 300 m 2 erzeugt pro Jahr rund<br />
32-34‘000 kWh Solarstrom. Diese Menge Strom reicht für<br />
zehn voll elektrifizierte Haushalte.<br />
Die Energiekommission <strong>Moossee</strong>dorf dankt der Passepartout<br />
AG für das «Gastrecht» und allen beteiligten Firmen, den Referenten,<br />
den Helferinnen und Helfern für ihren Beitrag zum<br />
Gelingen des ersten Energietages unserer Gemeinde. Ein grosses<br />
Dankeschön auch an alle Besucherinnen und Besucher<br />
für ihr grosses Interesse.<br />
Eine Bitte…<br />
Werfen Sie Zeitungen nach dem<br />
Lesen nicht zum allgemeinen<br />
Kehricht!