DT Magazin | Ausgabe 4 - Spielzeit 2009/10 - Deutsches Theater
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Wichtige Hilfe<br />
LOTTO-Gelder für die Hauptstadt<br />
Königin Luise von Preußen: Wie keine andere<br />
wurde sie nach ihrem frühen Tod zum Mythos.<br />
Wegen des lieblichen Aussehens und in ihrer<br />
Rolle als aufopfernde Gattin und Mutter, wurde<br />
sie zur Muse für die prominentesten zeitgenössischen<br />
Künstler.<br />
Anlässlich ihres 200. Todestages lädt die Ausstellung<br />
„Luise. Leben und Mythos der Königin“<br />
mit mehr als 200 Gemälden, Skulpturen und<br />
historischen Dokumenten zu einer Annäherung<br />
an das Leben der Königin vom 06. März bis 30.<br />
Mai im Schloss Charlottenburg ein. Die LOTTO-<br />
Stiftung bezuschusste das Ausstellungsprojekt<br />
mit 200.000 Euro.<br />
Königin Luise von Preußen, unbekannter Künstler (vermutlich nach M. Vieweg), um 1897; Copyright: SPSG<br />
Nelly Sachs 1960, Fotograf: Anna Riwkin, Copyright: Anna Riwkin, Stockholm, 1961 © Anna Riwkin/Moderna Museet<br />
Hilfe, die ankommt<br />
Auf die Unterstützung der Stiftung Deutsche<br />
Klassenlotterie Berlin konnten jedoch noch weitere<br />
Berliner Institutionen bauen. 92.000 Euro<br />
wurden beispielsweise für die Ausstellung<br />
„Flucht und Verwandlung“ von Nelly Sachs gewährt,<br />
die vom 25. März bis 27. Juni im Jüdischen<br />
Museum zu finden ist. Die Ausstellung<br />
zeigt anhand unveröffentlichten Materials eindrucksvoll<br />
das Leben und die Werke der deutschen<br />
Schriftstellerin und Lyrikerin jüdischen<br />
Glaubens, Nelly Sachs.<br />
Für Berlin. Von den Berlinern<br />
Doch woher kam all dieses Geld? „Von unseren<br />
LOTTO-Kunden“, antwortet Hans-Georg<br />
Wieck, Vorstandsmitglied der Deutschen Klassenlotterie<br />
Berlin und der Stiftung Deutsche<br />
Klassenlotterie Berlin. „Wer in einem Berliner<br />
LOTTO-Laden ein Los oder ein anderes Produkt<br />
von LOTTO Berlin erstanden hat, leistet einen<br />
Beitrag für unsere lebendige und lebenswerte<br />
Hauptstadt.“<br />
Stiftungs-Vorstand sagt: Danke!<br />
Seit ihrer Gründung 1975 hat die Stiftung auf<br />
diese Weise über 2,2 Milliarden Euro für gute<br />
Zwecke eingenommen.<br />
Allein im vergangenen Jahr waren es über 67<br />
Millionen Euro. „Wir sind stolz darauf, dass wir<br />
bisher schon mehr als 4.300 Projekte unterstützen<br />
konnten, die sich sozial oder karitativ,<br />
kulturell, staatsbürgerlich, jugendfördernd, für<br />
die Umwelt oder den Sport engagieren“, sagt<br />
Wieck. „Dafür möchten wir uns bei den Berlinerinnen<br />
und Berlinern herzlich bedanken.“<br />
Inhalt<br />
4<br />
Wie ungerecht muss man sein?<br />
Ein Interview mit Dea Loher, Nuran David Calis und Dirk Laucke<br />
12<br />
Die Vier von der Langen Nacht<br />
14<br />
Das Programm der Autorentheatertage Berlin<br />
16<br />
Die verbotene Frage<br />
18<br />
Das letzte Feuer<br />
20<br />
Maria Stuart<br />
22<br />
Für alle reicht es nicht<br />
23<br />
Schattenkinder<br />
24<br />
Schwarzes Tier Traurigkeit<br />
25<br />
Der Schmerz<br />
26<br />
Von der Rolle mit Paul Schröder<br />
27<br />
Szenen im <strong>DT</strong><br />
28<br />
Specials<br />
31<br />
Abo&Service/Impressum<br />
Auf dem Titelfoto:<br />
Margit Bendokat in ,Krankenzimmer Nr. 6‘<br />
3<br />
<strong>Spielzeit</strong> <strong>2009</strong>/<strong>10</strong>