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Studienfahrten, Länder/Landschaften/Region - VHS Kreis Heinsberg

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Fachbereich<br />

2<br />

<strong>Studienfahrten</strong><br />

<strong>Länder</strong>/<strong>Landschaften</strong><br />

<strong>Region</strong><br />

Studienreisen<br />

<strong>Studienfahrten</strong><br />

<strong>Länder</strong>/<strong>Landschaften</strong><br />

<strong>Region</strong>/Geschichte<br />

Fachbereichsleitung: Richard Jochims Tel. 02452 134027<br />

E-Mail: richard.jochims@kreis-heinsberg.de<br />

Sachbearbeitung: Bettina Gottschalk Tel. 02452 134322<br />

E-Mail: bettina.gottschalk@kreis-heinsberg.de<br />

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Hinweise - Anmeldungen<br />

Veranstalter im Sinne des Reisevertragsrechts sind bei Studienreisen<br />

Reiseunternehmen. Die pädagogische Leitung<br />

und Verantwortung liegen bei der <strong>VHS</strong>.<br />

Informationsmaterial zu mehrtägigen Studienreisen kann<br />

unverbindlich angefordert werden - Tel. 02452 134322. Das<br />

gesamte Informationsmaterial mit Anmeldungsvorducken<br />

wird dann rechtzeitig zugesandt.<br />

Anmeldungen zu eintägigen <strong>Studienfahrten</strong> sind ab sofort<br />

mit Anmeldekarte oder unter www.vhs-kreis-heinsberg.de zu<br />

den im Programmheft angegebenen Preisen möglich. Die<br />

Anmeldungen sind verbindlich. Etwa zwei Wochen vor der<br />

Studienfahrt werden die angemeldeten Personen schriftlich<br />

über Abfahrtsorte und -zeiten informiert. Gleichzeitig wird der<br />

ausgewiesene Betrag vom angegebenen Konto abgebucht.<br />

Studienreisen<br />

Burgund - eine bedeutende Kulturlandschaft in<br />

Europa<br />

Günther Merkens<br />

P02001 07.10.2012 - 13.10.2012 - 7 Tage<br />

Nürnberg - Deutschlands Schatzkästlein im<br />

vorweihnachtlichen Glanz<br />

Irmgard Gisbertz<br />

P02002 02.12.2012 - 06.12.2012 - 5 Tage<br />

Mallorca - Kultur- und Wanderreise<br />

Maria Erich<br />

Q02003 15.03.2013 - 20.03.2013 - 6 Tage<br />

Flugreise nach Madrid<br />

Irmgard Gisbertz<br />

Q02004 23.03.2012 -29.03.2013 - 7 Tage<br />

siehe auch Vortrag Nr. P02051<br />

42


Studienreisen<br />

Kultur, Kunst und Geschichte in Lothringen<br />

Metz - Nancy - Toul - Verdun<br />

Günther Merkens<br />

Q02005 02.04.2013 - 05.04.2013 - 4 Tage<br />

siehe auch Vortrag Nr. P02052<br />

Kathedralen, Kirchen und Schlösser<br />

im Nordosten Frankreichs<br />

Reims - Laon - Compiègne - Soissons<br />

Günther Merkens<br />

Q02006 19.07.2013 - 22.07.2013 - 4 Tage<br />

siehe auch Vortrag Nr. P02053<br />

Südpolen: Breslau - Krakau - Riesengebirge<br />

Irmgard Gisbertz<br />

Q02007 02.08.2013 - 10.08.2013 - 9 Tage<br />

siehe auch Vortrag Nr. Q02054<br />

Unterwegs im Breisgau und dem Elsass<br />

Freiburg - Straßburg - Colmar<br />

Günther Merkens<br />

Q02008 28.08.2013 - 01.09.2013 - 5 Tage<br />

siehe auch Vortrag Nr. Q02055<br />

Stralsund und Rügen<br />

Kunst, Kultur und Wanderungen auf der größten Insel<br />

Deutschlands<br />

Otto Müller<br />

Q02009 02.10.2013 - 07.10.2013 - 6 Tage<br />

Ägäisküste - Höhepunkte der Westtürkei<br />

Irmgard Gisbertz<br />

Q02010 20.10.2013 - 27.10.2013 - 8 Tage<br />

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<strong>Studienfahrten</strong><br />

Historische Städte in Flandern: Outenaarde und Tournai<br />

Zwei weniger aufgesuchte, aber dennoch bedeutende Kunststädte Südbelgiens<br />

sollen während dieser Fahrt erkundet werden. Vom 15. bis ins<br />

17. Jahrhundert war Oudenaarde an der Schelde das Zentrum der Teppichweberei<br />

in den Niederlanden. Aus seiner Blütezeit bewahrt die Stadt<br />

ein Kleinod: das spätgotische Rathaus, das sich mit den Rathäusern von<br />

Brüssel und Löwen durchaus messen kann. Neben dem Rathaus soll auch<br />

die ehemalige Tuchhalle mit ihren Wandteppichen aufgesucht werden.<br />

Tournai war schon bedeutend zur Zeit der Franken und wurde es wieder<br />

im Hochmittelalter, als auf Vermittlung des heiligen Bernhard von Clairvaux<br />

die Stadt zum Bischofssitz erhoben wurde. Die großartigste Kathedrale in<br />

Belgien entsteht, und um den Markt herum sind noch heute Bauten aus<br />

der großen Vergangenheit der Stadt zu sehen: der gotische Belfried, die<br />

Tuchhalle im Stil der Renaissance und prächtige Bürgerhäuser. Abfahrt: ca.<br />

07.00 Uhr - Rückkehr: 20.00 Uhr - Preis: 29,00 € (ohne Eintritt/Führung) -<br />

Anmeldung siehe Seite 42.<br />

Otto Müller<br />

P02020 Samstag, 20.10.2012<br />

Besuch des Zeiss Planetariums in Bochum<br />

Das Thema der Planetariumsvorführung lag bis zur Drucklegung des Programms<br />

noch nicht vor. Es wird aber rechtzeitig über die Presse bekannt<br />

gegeben. Abfahrt: ca. 16.00 Uhr - Rückkehr: ca. 23.30 Uhr - Preis: 19,00 €<br />

(ohne Eintritt) - Anmeldung siehe Seite 42.<br />

Karl Wyrsch<br />

P02021 Freitag, 09.11.2012<br />

Besuch der Sternwarte Aachen<br />

Die Aachener Sternwarte gehört zu den traditionell als "Volkssternwarten"<br />

bezeichneten astronomischen Beobachtungseinrichtungen, von denen<br />

es in Deutschland nur 27 gibt. Deren Aufgabe liegt darin, breiten Bevölkerungskreisen<br />

astronomisches Grundwissen außerhalb von universitären<br />

Bildungs- und Forschungseinrichtungen zu vermitteln. Besonders interessant<br />

ist die Aachener Sternwarte wegen ihres historischen 75 Jahre<br />

alten großen Zeiss-Fernrohrs mit der dazu gehörigen Kuppel. Bei gleichem<br />

Objektivdurchmesser kann auch ein modernes Gerät keine schärferen<br />

Bilder ermöglichen. Bei dem Besuch bekommen Sie eine Einführung in<br />

die Gerätefunktion und können bei klarem Wetter ausgesuchte Himmelsobjekte<br />

selbst mit diesem Fernrohr beobachten. Bei schlechtem Wetter<br />

wird das Teleskop auf jeden Fall vorgeführt und ein Bildvortrag mit dem<br />

Thema "Kurze Einführung in die Astronomie" gehalten. Der Aufenthalt in der<br />

Sternwarte dauert etwas mehr als zwei Stunden. Bei kühlem Wetter ist bitte<br />

warme Kleidung mitzubringen, weil in der Kuppel immer Außentemperaturen<br />

vorliegen. Der Vortragsraum ist dagegen beheizt. Abfahrt: ca. 18.00<br />

Uhr - Rückkehr: ca. 23.00 Uhr - Preis: 19,00 € - Anmeldung siehe Seite 42.<br />

Karl Wyrsch<br />

Q02022 Freitag, 15.02.2013<br />

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<strong>Studienfahrten</strong><br />

Bonn erleben: Die Perle am Rhein<br />

Als „Rom des Nordens“ wird Bonn häufi g bezeichnet und die Parallelen<br />

sind tatsächlich unübersehbar: Der Fluss, das romantische Gebirge, die<br />

gemütlichen Plätze, die reizvollen Kirchen. Diese Stadt, die vor zweitausend<br />

Jahren von den Römern gegründet wurde, ist heute ein vitaler Wirtschafts-,<br />

Konferenz- und Universitätsstandort. Die einladende und sehenswerte<br />

Innenstadt ist umgeben von Parks, Alleen, Promenaden und einer traumhaften<br />

Flusslandschaft. Diese Tagesreise führt die Teilnehmer durch die<br />

schönsten Stadtteile Bonns und fi ndet ihren Höhepunkt in einem gemütlichen<br />

Gang durch die gleichermaßen historische und moderne Innenstadt.<br />

Mit dem Bus und zu Fuß erkunden und erleben die Teilnehmer die Vielfalt<br />

einer Stadt, die zu den schönsten Deutschlands gehört. Stationen der Tour:<br />

Traumhaftes Rheintal vor dem Siebengebirge - romanische Doppelkirche<br />

in Schwarzrheindorf - Zukunftsfaktor Telekom in der Beueler Rheinaue -<br />

dörfl iche Idylle in Küdinghoven - früheres Regierungsviertel, heutiges UNO-<br />

Konferenzzentrum - Museumsmeile - Kurfürstliche Schlösser - Universität<br />

im Schloss am Hofgarten - gemütliche Sitz-Plätze und Geschäfte in der<br />

reizvollen Innenstadt. Abfahrt: ca. 07.00 Uhr - Rückkehr: 20.00 Uhr - Preis:<br />

29,00 € - Anmeldung siehe Seite 42<br />

Guido Rütten<br />

Q02023 Samstag, 27.04.2013<br />

Mainz: Rundgang durch die historische Altstadt<br />

Mainz, die goldene Stadt am Rhein, kann auf eine rund 2.000-jährige<br />

Geschichte zurückblicken. Die Römer hinterließen ihre Spuren, Bonifatius<br />

ernannte die Stadt zum Sitz eines Erzbischofs. Als Primas von Deutschland<br />

bestimmte und lenkte maßgeblich der jeweilige Kirchenfürst die Politik im<br />

Heiligen Römischen Reich. Bei dieser Fahrt sollen der Dom mit seinen herrlichen<br />

Grabdenkmälern und dem Dommuseum, das Gutenberg-Museum<br />

und St. Stephan mit den Glasmalereien von Chagall aufgesucht werden.<br />

Abfahrt: ca. 07.00 Uhr - Rückkehr: 20.00 Uhr - Preis: 29,00 € (ohne Eintritt/<br />

Führung) - Anmeldung siehe Seite 42.<br />

Otto Müller<br />

Q02024 Samstag, 25.05.2013<br />

Zeche Zollverein Essen<br />

Bis in die letzten Jahrzehnte hinein waren die Menschen in unserer landwirtschaftlich<br />

strukturierten <strong>Region</strong> mit Zechen in Hückelhoven, Übach-Palenberg<br />

und Baesweiler umgeben, die ihrerseits als weitere Nachbarschaft<br />

Zechen des Aachener Steinkohlereviers hatten. Dieses wirtschaftsgeschichtliche<br />

Phänomen ist Anlass genug, sich mit einem Besuch der<br />

ehemaligen Zeche „Zollverein“ in Essen, diesen für die Nachkriegszeit so<br />

eminent wichtigen Zeitabschnitt der Bundesrepublik noch einmal etwas<br />

grundsätzlicher zu nähern.<br />

Die Zeche Zollverein im Essener Norden gehört mit seinen Schachtanlagen<br />

und der Kokerei zu den bedeutendsten Industriedenkmälern Europas.<br />

Im Dezember 2001 wurde die Zeche Zollverein von der UNESCO<br />

zum Weltkulturerbe deklariert. Seither ist der weitläufi ge Industriekomplex<br />

Publikumsmagnet und Heimat für Kunst und Kultur im Ruhrgebiet. In einer<br />

mehrstündigen Führung kann man zwischen gigantischen Maschinen den<br />

45


Arbeitsprozessen der Vergangenheit nachspüren, den ganzen Weg der<br />

Kohle folgen und das Welterbe Zollverein erleben.<br />

Reiseleiter ist Heiner J. Coenen, der einige Jahrzehnte Betriebswirtschaftslehre<br />

unterrichtet hat und der die hier in Rede stehende Hoch- und Endzeit<br />

des Steinkohlebergbaus in unserem Raum sehr bewusst erlebt hat.<br />

Abfahrt ca. 9.00 Uhr, Rückkehr: ca. 18.00 Uhr. Preis: 35 € inkl. Führung -<br />

Anmeldung siehe Seite 42.<br />

Heiner J. Coenen<br />

Q02025 Samstag, 08.06.2013<br />

Großherzogtum Luxemburg:<br />

Echternach - Vianden - Müllertal<br />

Das Großherzogtum Luxemburg gehört zu den kleinsten <strong>Länder</strong>n Europas.<br />

Um so erstaunlicher ist die Vielzahl der Eindrücke, die den Besucher hier<br />

erwarten; ungewöhnlich sind die Gegensätze, die sich dem Reisenden auf<br />

engstem Raum präsentieren und eine Entdeckungsfahrt zu den Kunstschätzen<br />

des Landes zu einem Erlebnis werden lässt. Da ist zum einen der<br />

Kontrast zwischen Süden und Norden, zwischen den dichter besiedelten<br />

Ackerfl uren des Gutlands und den stillen Wäldern der Ardennen, die hier<br />

den Namen Ösling tragen. Echternach, am Grenzfl uss Sauer gelegen, wird<br />

unsere erste Station sein. Die Willibrordskirche ist ohne Zweifel das eindrucksvollste<br />

Gotteshaus Luxemburgs. Das Benediktinerkloster stieg bald<br />

nach dem Tode des Gründers, des hl. Willibrord, zur führenden geistlichen<br />

Macht in Luxemburg auf. Westlich von Echternach beginnt die Luxemburgische<br />

Schweiz, bekannt wegen ihrer wildromantischen Felsformationen.<br />

Eine kleine Wanderung wird uns durch die Schlucht des Müllertals führen.<br />

Zum Abschluss der Fahrt geht es zur Burg Vianden. Sie ist die mit<br />

Abstand bedeutendste mittelalterliche Verteidigungsanlage in Luxemburg<br />

und wegen ihrer sehenswerten Architektur weit über die Landesgrenzen<br />

hinaus bekannt. Abfahrt: ca. 07.00 Uhr - Rückkehr: 20.00 Uhr - Preis:<br />

29,00 € (ohne Eintritt/Führung) - Anmeldung siehe Seite 42.<br />

Otto Müller<br />

Q02026 Samstag, 22.06.2013<br />

<strong>Länder</strong>/<strong>Landschaften</strong><br />

Wildes Namibia<br />

Dünen, Himbas, Wilde Tiere zwischen Namib und Kaokoveld<br />

- Dia-Panorama-Vision -<br />

Zwischen Fish River Canyon und der Bucht von Lüderitz am Atlantik dehnt<br />

sich eine einsame, nahezu unbewohnte Steinwüste im Süden Namibias,<br />

die den Auftakt zu einer Reise durch das südwestafrikanische Land bildet.<br />

Die wilhelminischen Bauwerke in Lüderitz und die Ruinen der Geisterstadt<br />

Kolmannskuppe stehen in einem eigenartigen Kontrast am Rande des Diamantensperrgebietes.<br />

Eine der Hauptattraktionen des Landes ist das Wüstental<br />

von Sossusviel mit den höchsten Wanderdünen der Erde. Besucht<br />

werden auch die Schluchten des Naukluft-Gebirges und die berühmten<br />

46<br />

<strong>Länder</strong>/<strong>Landschaften</strong>


<strong>Länder</strong>/<strong>Landschaften</strong><br />

Welwitschla-Pfl anzen, das von der deutschen Kolonialzeit geprägte Städtchen<br />

Swakopmund und die Robbenkolonie am Kreuzkap, die Felsformationen<br />

an der Spitzkoppe und die Fingerklippe, die Felszeichnungen von<br />

Twyfelfontein und die vulkanische Wildnis des "verbrannten Berges". Zu<br />

den Höhepunkten der Bilderreise gehören ein Besuch der Himbas im Kaokoveld,<br />

eines der letzten nomadisch lebenden Naturvölker Afrikas, und<br />

Safarifahrten im Etosha-Nationalpark mit eindrucksvollen Beobachtungen<br />

der afrikanischen Großtierwelt.<br />

Wassenberg, Betty-Reis-Gesamtschule (Oberstufengebäude),<br />

Zufahrt über Straße "Am Heidehof"<br />

Karl-Wilhelm Specht<br />

P02050 Donnerstag, 15.11.2012, 19:30 Uhr - 3,00 € / 2,00 €<br />

Anmeldung nicht erforderlich<br />

Madrid und Kastilien<br />

- Vortrag -<br />

Kastilien, das seinen Namen von den zahllosen Burgen, den Castillos,<br />

ableitet, ist Herz und Mitte des historischen wie auch des modernen Spaniens.<br />

Inmitten der kastilischen Hochebene liegt Madrid, die pulsierende<br />

Hauptstadt mit ihren Avenidas, prachtvollen Brunnenanlagen, der Plaza<br />

Mayor, dem Königsschloss und der weltberühmten Gemäldegalerie Prado.<br />

Einen reizvollen Kontrast zur lebhaften Metropole bilden die kastilischen<br />

Städte wie das mittelalterliche Toledo, das turmbewehrte Avila, die alte<br />

Universitätsstadt Salamanca und das auf römische Ursprünge zurückgehende<br />

Segovia. Ausdruck der einstigen Weltmacht Spaniens sind neben<br />

den eindrucksvollen Burgen Kastiliens auch die Königspaläste Aranjuez<br />

und Escorial. Der Vortrag dient auch zur Vorbereitung auf die geplante<br />

Studienreise im März 2013 (siehe Nr. Q02004).<br />

Geilenkirchen, Haus Basten, Konrad-Adenauer-Str. 118<br />

(Eingang Friedlandplatz)<br />

Irmgard Gisbertz<br />

P02051 Donnerstag, 22.11.2012, 19:30 Uhr - 3,00 € / 2,00 €<br />

Anmeldung nicht erforderlich<br />

Kultur, Kunst und Geschichte in Lothringen<br />

- Vortrag in Kooperation mit dem Heimatverein Erkelenzer Lande e. V. -<br />

Die <strong>Region</strong> Lothringen liegt im Nordosten Frankreichs an den Oberläufen<br />

von Maas, Mosel, Saar und Saone. Und diese geschichtsträchtige <strong>Region</strong><br />

bietet nicht nur interessante Städte und malerische <strong>Landschaften</strong>, sondern<br />

auch 2.000 Jahre Kultur und Kulturerbe. Dazu gehören u.a. die Kathedrale<br />

Saint-Etienne in Metz mit ihren 6.500 qm Glasfenstern (auch "Die Laterne<br />

des lieben Gottes" genannt), die einzigartige Basilika von Saint-Nicolas-de-<br />

Port, die Kathedralen der Trois Evêchés (Drei Bistümer), das Geburtshaus<br />

der Jeanne d'Arc (Johanna von Orleans) in Domrémy und die prachtvolle<br />

Place Stanislas in Nancy, die ins Weltkulturerbe der UNESCO aufgenommen<br />

wurde. Mit dem neuen Centre Pompidou-Metz hat Metz eines der<br />

internationalen Zentren der zeitgenössischen Kunst erhalten und tritt in<br />

Konkurrenz mit Städten wie Bilbao, New York oder Venedig.<br />

47


Aber auch zum Nachdenken regt Lothringen an. Hier hat der Erste Weltkrieg<br />

die Spuren eines namenlosen Heldentums hinterlassen und eine<br />

Reiseroute von Stätten vorgezeichnet, die sowohl zum Nachdenken als<br />

auch zur erneuten Lektüre einer unvergänglichen Geschichte einladen. Im<br />

Herzen dieser lebendigen Vergangenheit liegt Verdun mit seiner weltweit<br />

bekannten "Roten Zone", seiner unterirdischen Zitadelle, dem Beinhaus<br />

von Douaumont, dem Bajonettgraben sowie den Forts von Vaux und Douaumont.<br />

Im Vortrag werden u.a. die Städte Metz, Nancy, Verdun, Toul und<br />

Bar-le-Duc besucht und mit ihren Besonderheiten aus Architektur, Kunst<br />

und Kultur vorgestellt. Der Vortrag dient auch zur Vorbereitung auf die<br />

geplante Studienreise im April 2013 (siehe Nr. Q02005).<br />

Erkelenz, Altes Rathaus, Markt<br />

Günther Merkens<br />

P02052 Dienstag, 11.12.2012, 19:30 Uhr - 3,00 € / 2,00 €<br />

Anmeldung nicht erforderlich<br />

Kathedralen, Kirchen und Schlösser im Nordosten<br />

Frankreichs<br />

- Vortrag -<br />

Wenn wir an den Nordosten Frankreichs denken, dann denken wir wohl<br />

zuerst an Champagner. Und das ist richtig, denn in dieser <strong>Region</strong> ist er zu<br />

Hause. Aber Champagner ist nicht alles, was diese <strong>Region</strong> zu bieten hat. Im<br />

Nordosten von Paris und der Île-de-France fi nden wir eine Vielzahl von gotischen<br />

Kathedralen, Kirchen und prächtigen Schlössern. So z.B. in Reims<br />

die Kathedrale Notre-Dame, die ein Symbol mittelalterlicher Frömmigkeit<br />

ist. Aber auch die Basilika Saint-Remi, eine mächtige Abteikirche aus dem<br />

11./12. Jahrhundert, zeigt mittelalterliche Architektur in Vollendung. Großartige<br />

gotische Kathedralen gibt es aber auch in Laon und Soissons. In Laon<br />

strecken sich fünf Türme in den Himmel und die Kathedrale ist ein Abbild<br />

des himmlischen Jerusalems. Soissons bietet nicht nur die Kathedrale<br />

Saint-Gervais-et-Saint-Protais, sondern auch die ehemaligen Abteikirchen<br />

Saint-Leger und Saint-Jean-des-Vignes. Aber nicht nur Kathedralen und<br />

Kirchen zeichnen diese <strong>Region</strong> aus, sondern auch viele prächtige Schlösser<br />

und Herrensitze. Ein solch prächtiges Schloss fi nden wir in Compiègne.<br />

Und viel Geschichte und Geschichten ranken sich um dieses Schloss,<br />

angefangen bei Karl dem Kahlen bis Napoleon III. Im Vortrag werden u.a.<br />

die Städte Reims, Laon, Soissons und Compiègne besucht und mit ihren<br />

Besonderheiten aus Architektur, Kunst und Kultur vorgestellt. Der Vortrag<br />

dient auch zur Vorbereitung auf die geplante Studienreise im Juli 2013<br />

(siehe Nr. Q02006).<br />

Geilenkirchen, Haus Basten, Konrad-Adenauer-Str. 118<br />

(Eingang Friedlandplatz)<br />

Günther Merkens<br />

P02053 Donnerstag, 10.01.2013, 19:30 Uhr - 3,00 € / 2,00 €<br />

Anmeldung nicht erforderlich<br />

48<br />

<strong>Länder</strong>/<strong>Landschaften</strong>


<strong>Länder</strong>/<strong>Landschaften</strong><br />

Südpolen: Breslau - Krakau - Riesengebirge<br />

- Vortrag -<br />

Die über tausendjährige Geschichte Polens ist eng verbunden mit der<br />

seiner Nachbarn. Heute ist Polen dabei, sich in das freie Europa als Mitglied<br />

der EU zu integrieren. Das Land ist auch eines der wichtigsten Kulturländer<br />

Europas, das alte Kunstschätze sorgsam bewahrt. Im Süden<br />

des Landes begegnen uns großartige Zeugnisse kulturellen Schaffens.<br />

Mit Breslau erwartet den Reisenden eine der ältesten und größten Städte<br />

Polens. Breslau begeistert die Besucher mit einer Fülle hervorragend restaurierter<br />

Bauwerke, einer vielfältigen Kulturlandschaft und aktiven Kunstszene.<br />

In Krakau wird das außergewöhnliche Flair dieser Stadt in den<br />

Bann ziehen. Als eine der schönsten Städte Mitteleuropas besticht sie mit<br />

ihren architektonischen Meisterwerken und historischen Kunstschätzen.<br />

Auch die herrliche Natur nimmt den Besucher gefangen. Im Riesengebirge,<br />

den Beskiden und der Hohen Tatra locken malerische Bergseen, skurrile<br />

Felsformationen, zerklüftete Berggipfel und weite Bergwälder. Der Vortrag<br />

dient auch zur Vorbereitung auf die geplante Studienreise im August 2013<br />

(siehe Nr. Q02007).<br />

Erkelenz, Leonhardskapelle, Gasthausstraße<br />

Irmgard Gisbertz<br />

Q02054 Donnerstag, 31.01.2013, 19:30 Uhr - 3,00 € / 2,00 €<br />

Anmeldung nicht erforderlich<br />

Unterwegs im Breisgau und dem Elsass<br />

- Vortrag in Kooperation mit dem Heimatverein Erkelenzer Lande e. V. -<br />

Der Oberrhein ist geographisch ein rund 350 Kilometer langer Abschnitt<br />

des Rheins zwischen Basel und Bingen. Anrainer sind hauptsächlich das<br />

Elsass sowie im Süden das Land Baden-Württemberg, und hier u.a. die<br />

<strong>Region</strong> Breisgau. Zu beiden Seiten des Rheines, auf der deutschen wie<br />

auf der französischen Seite, gibt es viele geschichtsträchtige Städte und<br />

interessante <strong>Landschaften</strong>.<br />

Im Breisgau sind insbesondere die Städte Freiburg und Breisach von<br />

besonderer Bedeutung, im Elsass die Städte Colmar und Straßburg. Aber<br />

auch dem östlich angrenzenden Schwarzwald so wie dem Markgräfl erland<br />

und dem Kaiserstuhl sollte man Aufmerksamkeit schenken. Die beiden<br />

letztgenannten Gebiete sind zudem Weinanbaugebiete und haben schon<br />

deshalb ein besonderes Flair. Und das gesamte Elsass ist eine Kulturlandschaft<br />

mit vielen Höhepunkten und ebenfalls ein bekanntes Weingebiet. Im<br />

Vortrag werden u.a. die Städte Freiburg, Breisach, Colmar und Straßburg<br />

besucht und mit ihren Besonderheiten aus Architektur, Kunst und Kultur<br />

vorgestellt. Der Vortrag dient auch zur Vorbereitung auf die geplante Studienreise<br />

im August 2013 (siehe Nr. Q02008).<br />

Erkelenz, Altes Rathaus, Markt<br />

Günther Merkens<br />

Q02055 Donnerstag, 21.02.2013, 19:30 Uhr - 3,00 € / 2,00 €<br />

Anmeldung nicht erforderlich<br />

49


<strong>Region</strong>/Geschichte<br />

Ein Museum im Aufbruch - Zur Neukonzeption des<br />

Museums in <strong>Heinsberg</strong><br />

- Vortrag -<br />

<strong>Heinsberg</strong>, <strong>Kreis</strong>verwaltung, Valkenburger Str. 45<br />

Dr. Rita Müllejans-Dickmann<br />

P02080 Dienstag, 23.10.2012, 19:00 Uhr - entgeltfrei<br />

Anmeldung nicht erforderlich<br />

Familienforscher<br />

Zusammenkunft des Arbeitskreises der Familienforscher - <strong>Kreis</strong> <strong>Heinsberg</strong><br />

und Umgebung. Zu diesem Treffen sind alle an der Familienforschung<br />

Interessierte - auch Anfänger - herzlich eingeladen. Neben informativen<br />

Gesprächen und Erfahrungsaustausch werden z. B. Lesehilfen bei Urkunden<br />

angeboten. Auch gibt es die Möglichkeit, vor Ort Nachforschungen über<br />

das Internet zu betreiben. Entsprechende Medien stehen zur Verfügung<br />

und erfahrene Familienforscher sind bei der Suche behilfl ich.<br />

<strong>Heinsberg</strong>, NDZW-Gebäude, Westpromenade 9<br />

N.N.<br />

P02081 Samstag, 17.11.2012, 15:00 Uhr - entgeltfrei<br />

Anmeldung nicht erforderlich<br />

Vom ersten Menschen bis Caesar<br />

Eine Reise durch 2,5 Millionen Jahre Menschheitsgeschichte<br />

zwischen Afrika und dem Rheinland<br />

- Vortrag -<br />

Der Vortrag liefert einen Überblick zur Geschichte der Menschheit von<br />

ihren Ursprüngen in Afrika bis zur römischen Besiedlung des Rheinlandes.<br />

Dem breiten Thema wird sich in verschiedenen Schwerpunkten und<br />

Fragestellungen genähert. Seit der Renaissance und dann besonders im<br />

19. Jahrhundert begann die Entdeckung unserer Vorzeit. Hierbei kam es<br />

zu Konfl ikten zwischen der aufkommenden Urgeschichtsforschung und<br />

den etablierten Schöpfungsvorstellungen der Bibel. Nach einer Einführung<br />

zu diesen Aspekten der Forschungsgeschichte wird die Auswanderung<br />

des Menschen aus Afrika bis nach Mitteleuropa an wichtigen Fundstellen<br />

skizziert. Dem Neandertaler, der vor etwa 300.000 bis 35.000 Jahren in<br />

Europa lebte, wird besondere Aufmerksamkeit gewidmet. Interessant ist in<br />

diesem Zusammenhang auch, von welchen Lagerstätten der Neandertaler<br />

in der Niederrheinischen Bucht die für die Werkzeug- und Waffenherstellung<br />

lebenswichtigen Feuersteine bezog. Neue Forschungen belegen mehrere<br />

Arten eiszeitlicher Großsäuger im Rurtal, darunter Nashorn, Löwe und<br />

Hyäne. Noch während der letzten großen Eiszeit kam der moderne Mensch<br />

ins Rheinland und war Zeuge des großen Vulkanausbruchs bei Maria Laach<br />

(Eifel). Erst vor über 7.000 Jahren fand der Ackerbau und die Viehzucht<br />

Einzug in unsere Breiten, deren Wurzeln im Vorderen Orient zu suchen<br />

sind. Nur 2.000 Jahre später sind ein systematischer Bergbau sowie europaweite<br />

Tauschnetzwerke zu beobachten. Zum Abschluss des Vortrages<br />

50


<strong>Region</strong>/Geschichte<br />

wird kurz auf die römische Okkupation des Rheinlandes eingegangen, an<br />

deren Anfang die Feldzüge Caesars standen.<br />

Geilenkirchen, Haus Basten, Konrad-Adenauer-Str. 118<br />

(Eingang Friedlandplatz)<br />

Simon Matzerath, M. A. (Institut für Ur- und Frühgeschichte der<br />

Universität Tübingen)<br />

Q02082 Donnerstag, 28.02.2013, 19:30 Uhr - 3,00 € / 2,00 €<br />

Anmeldung nicht erforderlich<br />

Naturkundliche Wanderungen in der <strong>Region</strong><br />

siehe P08401 - Q08409<br />

51

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