Ausgabe 11/12 2009 - BDH

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Aus dem Inhalt Reportage Kathrin Lemler – das Porträt einer starken unabhängigen Frau im Rollstuhl. Die 24-Jährige leidet unter den Folgen einer Infantilen Cerebralparese 4 lll Jugend im Gespräch Balou und Du – eine lobenswerte Initiative für das Miteinander von Erwachsenen und Kindern aus Problemfamilien 6 lll Klinik News Workshop zu Wasser - BDH-Klinik Greifswald hisste die Segel und verbrachte einen Tag auf schwankenden Planken 8 lll Klinik News Ein Mehr an neurologischer Rehabilitation - BDH-Klinik Elzach nahm mit der „Querspange“ ihren Erweiterungsbau in Betrieb. 9 lll BDH - Land und Leute 13 Editorial Das Jahr 2009 begann für Viele in der Welt mit einem Hoffnungszeichen: Die Vereidigung des 44. US- Präsidenten Barack Obama am 20. Januar. In den folgenden Monaten gab es ein wechselvolles Auf und Ab an guten, traurigen und tragischen Ereignissen. Und es geschahen Dinge, die kaum Beachtung fanden. So wurde die Gemeine Wegwarte Blume des Jahres. 2009 war das Internationale Jahr der Aussöhnung (UNO) und das Europäisches Jahr der Kreativität und Innovation. Hätten Sie das gewusst? Aber natürlich gab es auch Aufsehen erregendes: Die Bundesrepublik Deutschland beging ihr 60-jähriges Bestehen. Im August wurde die Leichtathletik- Weltmeisterschaft in Berlin zum umjubelten Ereignis. Und am 10. November vor 250 Jahren erblickte Friedrich Schiller das Licht der Welt. Der BDH Bundesverband Rehabilitation und seine Gliederungen nutzt dieses Jahr zur Gestaltung nach innen wie nach außen: So wurde die eigene neue visuelle Leitkultur in Kopf und Herz verankert. Und mit der Inbetriebnahme zweier großer Erweiterungsbauten in Vallendar und Elzach erhielten die neurologischen Kliniken das Zukunft gewandte Bekenntnis des BDH. So soll an dieser Stelle ausnahmsweise ein Dichter zu Wort kommen: Hanns Freiherr von Gumppenberg (1866-1928) hat der Bedeutung eines Jahreslaufes ein sprachliches Gewand gegeben: „Ein Jahr ist nichts, wenn man‘s verputzt,/ein Jahr ist viel, wenn man es nutzt./ Ein Jahr ist nichts, wenn man‘s verflacht;/ein Jahr war viel, wenn man es ganz durchdacht./Ein Jahr war viel, wenn man es ganz gelebt;/in eigenem Sinn genossen und gestrebt./Das Jahr war nichts, bei aller Freude tot,/das uns im Innern nicht ein Neues bot./Das Jahr war viel, in allem Leide reich,/das uns getroffen mit des Geistes Streich./Ein leeres Jahr war kurz, ein volles lang:/nur nach dem Vollen misst des Lebens Gang,/ein leeres Jahr ist Wahn, ein volles wahr./Sei jedem voll dies gute, neue Jahr.“ . Impressum Herausgeber und verantwortlich für den Inhalt (Chefredaktion): BDH Bundesverband Rehabilitation Sitz: 53119 Bonn, Eifelstraße 7, Telefon: 0228/96984-0, Telefax: 0228/96984-99, E-Mail: info@bdh-reha.de, www.bdh-reha.de Bankverbindungen: Postbank Köln Kto.-Nr. 154790505 (BLZ 37010050) Sparkasse KölnBonn Kto.-Nr. 14850069 (BLZ 37050198) Redaktion und Anzeigenschaltung: REGIOPRESS Presse- und Redaktionsbüro Klaus Lammai, Andrea Wohlfart, Uhlenweg 9, 56333 Winningen Tel.: 02606 – 96197-0, Fax: 02606 – 96197 26 E-Mail: BDHKURIER@aol.com Satz, Druck und Vertrieb: Rehabilitationszentrum der BDH-Klinik Vallendar 56179 Vallendar/Rhein, Heerstraße 54a, E-mail: rehadruck@neuroklinik-vallendar.de Erscheinungsweise: Sechsmal im Jahr Fotonachweis: Fotonachweis: BDH-Landes- und Kreisverbände, BDH-Klinik Greifswald, BDH-Klinik Elzach, Rainer Griff, Thomas Frey Der Kurier als Bundesorgan des BDH wird allen Mitgliedern im Rahmen der Mitgliedschaft ohne Erhebung einer besonderen Bezugsgebühr geliefert (kostenloser Bezug des BDH-Kuriers ist im entrichteten Mitgliedsbeitrag enthalten – (»mittelbarer Bezugspreis«). Die mit Namen gezeichneten Artikel geben nicht immer die Auffassung des Bundesvorstandes wieder. Unverlangt eingesandte Manuskripte werden zurückgesandt, sofern Porto beiliegt. Die Chefredaktion behält sich Änderungen und Kürzungen der Manuskripte, Briefe u. ä., auch der aus den Landesverbänden zugestellten Beiträge, vor. Redaktionsschluss: jeweils der 10. eines geraden Monats
Ein Jahr Corporate Identity des BDH Bundesverbandes ••• Der Punkt markiert den Beginn Ein Jahr „CI“, ein Jahr mit den Punkten – der BDH Bundesverband und seine Gliederungen segelt unter einer einheitlichen Flagge diesem Jubiläum entgegen: 2009 hielt das neue Logo Einzug auf allen Ebenen des BDH. Die Punkte sind immer noch das Neue, Ungewohnte, nicht so sehr der Name „BDH Bundesverband Rehabilitation“. Dennoch: Die Mitglieder der „Gestaltungskommission“ um Lothar Lehmler, Dr. Thomas Urbach und Ute Stotz ziehen eine sehr positive Bilanz. Tausende von Briefbögen und –hüllen, ungezählte Visitenkarten und Flyer wurden gestaltet und den Mitgliedern in den Kreisverbänden zwischenzeitlich an die Hand gegeben. Vom Kugelschreiber, über die neue Stellwand für Messepräsentationen bis hin zum Schriftzug an den neurologischen Kliniken tritt der BDH nunmehr unter dem Punkte-Logo in Erscheinung – sichtbar, einheitlich, stark. Die anfängliche Skepsis wurde längst verdrängt von dem Gefühl, Teil einer starken Gemeinschaft zu sein. Zu Beginn, da waren die Punkte für Viele eher noch Bestandteil eines Fragezeichens denn Ausdruck gestärkten Selbstbewusstseins. Das gibt auch Lothar Lehmler, Schriftführer im Bundesvorstand und Mit- BDH-Kurier 11/12 2009 glied der so genannten CI-Gruppe, zu. Die neue Corporate Identity (CI) - die visuelle Leitkultur des Verbandes - will gelernt sein (s. rechts): Diese visuelle Leitkultur des Verbandes – ergänzt um den Slogan „Rehabilitation, Selbsthilfe, Leben“ – hat am Anfang ihrer Entwicklung den Punkt gesetzt, nicht am Ende. Dies bedeutet, das CI (Corporate Identity) wächst, lebt und wird belebt. Die Gestaltungskommission ist deswegen auch noch längst nicht fertig mit ihrer Arbeit und freut sich über jede Anregung. Dennoch wird am Ende dieses Jahres ein Ausrufungspunkt gesetzt unter die gelungene Wandlung eines traditionsreichen Verbandes. Der schwarze Punkt: Es gibt ihn im Leben sehr vieler Menschen, den Punkt, von dem an nichts mehr so ist, wie zuvor. Wer durch Krankheit, Unfall oder Gewalt zu einem Menschen mit einer Behinderung wurde, hat mit vielerlei Folgen zu kämpfen. Der soziale Aspekt von Behinderung, die Versagung der Teilhabe an der Fülle des Lebens ist dabei die eigentliche und schmerzlichste Dimension von Behinderung. Die anderen Punkte: Gefordert ist deshalb kompetente Rehabilitation mit dem Ziel der Integration und Teilhabe statt Ausgrenzung. Gefordert ist nicht Hilfe im Verborgenen, sondern offenes sozialpolitisches Engagement. Der offene Kreis: Der BDH hat auf dem Gebiet der neurologischen Rehabilitation und Früh- rehabilitation Maßstäbe gesetzt und betreut als unabhängige Selbsthilfeorganisation Tausende von Patienten und Patientinnen in den Kreisverbänden. In schwierigen Zeiten haben Männer und Frauen über Jahrzehnte eine Solidargemeinschaft aufgebaut, die sozial- und gesellschaftspolitisch an der Sicherung des sozialen Leistungssystems mitwirkt, und die heute mehr gebraucht wird denn je. Der BDH mit seinen Angeboten über das Alltägliche hinaus weist so den Weg aus dem Teufelskreis der Isolation und steht gleichzeitig für den Halte-Bogen. 3 BDH-Aktuell
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Seite 9 und 10: BDH-Klinik Elzach nahm Erweiterungs
Seite 11 und 12: Das Symposium „Neue Perspektiven
Seite 13 und 14: ??????? Hier Platzhalter für Weihn
Seite 15 und 16: Rothaus beim Heimatmuseum Hüsli. D
Seite 17 und 18: der Landesvorstand einige langjähr
Seite 19 und 20: sitzenden und Robert Herrlich (Krei
Seite 21 und 22: Ein Prost auf Ihre Gesundheit: Hele
Seite 23 und 24: REDAKTIONSSCHLUSS BDH-Kurier Ausgab
Seite 25 und 26: Kreisverband Rhein-Hunsrück ●●
Seite 27 und 28: Geburtstage und Jubiläen ... 96. 9

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