Ausgabe Nr. 1771 - Druckerei Franz Gescher
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12 Mittwoch, 6. Juli 2011, <strong>1771</strong>. <strong>Ausgabe</strong><br />
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Wenn die Menschen alle so<br />
lebten wie wir, bräuchten<br />
wir drei Planeten – aber wir haben<br />
nur einen!“ – Eindrucksvoll schilderte<br />
Holger Krom vom Verein<br />
Multivision e.V. den Schülerinnen<br />
und Schülern die Folgen unserer<br />
europäischen Lebensweise. „Fair<br />
Future – Der ökologische Fußab -<br />
druck“ ist eine bundesweite<br />
Bildungskampagne, die am 29.<br />
Juni rund 1.000 Schülerinnen<br />
und Schüler des Gymnasiums<br />
und 60 Schülerinnen und Schüler<br />
der St.-Georg-Schule über ihren<br />
„ökologischen Fußabdruck“ informiert<br />
hat. Anhand einer Multime -<br />
diapräsentation wurden die weltweiten<br />
Zusammenhänge erläutert<br />
und anschließend über konkrete<br />
Maßnahmen diskutiert, die von<br />
den Schülerinnen und Schülern<br />
umgesetzt werden können.<br />
Holger Krom, seit 16 Jahren bei<br />
Greenpeace und seit acht Jahren<br />
Mitarbeiter des Projektes, bat die<br />
Schülerinnen und Schüler zu<br />
Beginn der Veranstaltung um ihre<br />
Mitarbeit: „Steht bitte einmal alle<br />
auf – und stellt euch vor, ihr stellt<br />
die gesamte Weltbevölkerung<br />
dar.“ Drei Viertel der Schüler<br />
konnten sich nun setzen, das eine<br />
noch stehende Viertel stelle die<br />
Reichen mit westlichem Lebens -<br />
stil dar: „Ihr habt gut gefrühstückt,<br />
schicke Kleidung, ein<br />
Handy, Geld fürs shoppen, für<br />
Schmuck – es mangelt an nichts.“<br />
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WBS vorhanden.<br />
Fair Future – Der ökologische Tel. 2307<br />
Fußabdruck<br />
Danach stellte sich der Anteil, der<br />
die arme Bevölkerung darstellte,<br />
auf. „Ein großer Teil von euch<br />
kommt aus Afrika oder Asien, wo<br />
die Lebensbedingungen ganz<br />
anders sind als hier: kein<br />
Frühstück, keine Möglichkeit eine<br />
Schule zu besuchen,…“ Die allermeisten<br />
Menschen wüssten nicht,<br />
warum es ihnen so schlecht gehe.<br />
Sie, drei Viertel der Weltbevöl -<br />
kerung müssten mit einem Viertel<br />
der Rohstoffe auskommen. „Das<br />
ist eine ungerechte Verteilung!“<br />
betonte Holger Krom.<br />
Ein Viertel der Schülerinnen und<br />
Schüler steht stellvertretend für<br />
die reiche Bevölkerung.<br />
Anschließend bat er die Jugend -<br />
lichen, sich vorzustellen, dass sie<br />
in einem Astronautenanzug eine<br />
Reise ins Weltall starteten um sich<br />
die Erde aus der Entfernung anzusehen.<br />
Von der 51 Millionen<br />
Hektar großen Fläche unserer<br />
Erde könnten nur 13,6 Hektar<br />
für die Versorgung der Menschen<br />
angerechnet werden. Aufgeteilt<br />
auf die gesamte Weltbevölkerung<br />
würden für jeden Menschen etwa<br />
2 Globalhektar zur Verfügung stehen,<br />
um alle Produkte des täglichen<br />
Bedarfs zu produzieren und<br />
auch um den Abfall zu entsorgen.<br />
Die Europäer nähmen aber 4,2<br />
Globalhektar in Anspruch. Unser<br />
Lebensstil übersteige die vorhandenen<br />
Möglichkeiten und Res -<br />
sour cen unseres Planeten. „Wir<br />
leben auf zu großem Fuß. Wenn<br />
alle Menschen so leben würden<br />
wie wir, bräuchten wir drei Pla -<br />
neten“, bilanzierte Holger Krom<br />
die Berechnungen. Mithilfe der<br />
Multivision wurde anschließend<br />
vermittelt, welche Anteile des<br />
europäischen Lebensstils besonders<br />
viele Ressourcen verbrauchen.<br />
Anschließend diskutierten<br />
die Schülerinnen und Schüler<br />
welchen Beitrag sie für eine ge -<br />
Rund 1.000 Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums und 60 Schülerinnen und Schüler der St.-Georg-<br />
Schule informierten sich über ihren „ökologischen Fußabdruck“.<br />
Von links: Holger Krom, Mulivision, Markus Thesing, Vorstands -<br />
vorsitzender der Sparkassenstiftung, Sofia Wigger, Biologielehrerin, Edith<br />
Gülker, Kreis Borken, Ulrich Kipp, Eine-Welt-Kreis-Vreden, e.V. Christine<br />
Grünewald-Tentrup, Stadt Vreden, Bernd Kemper, Erster Beigeordneter<br />
der Stadt Vreden<br />
rech te Verteilung beitragen könnten.<br />
Die Gründung einer AG zu diesem<br />
Thema wurde bereits von<br />
Schülerinnen und Schülern angestoßen.<br />
Die Fairtrade Steuerungsgruppe,<br />
die sich aus Vertretern des Eine-<br />
Welt-Kreises, der katholischen<br />
und evangelischen Kirchenge -<br />
mein den und der Stadt Vreden<br />
zusammensetzt, hatte den weiterführenden<br />
Schulen angeboten,<br />
die Multivisionsschau Fair Future<br />
in Vreden zu zeigen und Spon -<br />
soren zu bitten, die sonst für die<br />
Schüler fälligen Beträge zu übernehmen.<br />
Als Sponsoren konnten<br />
die Sparkassenstiftung, der Kreis<br />
Borken, der Eine-Weltladen und<br />
die Stadt Vreden gewonnen werden.<br />
Die Fachschaft Biologie des Gym -<br />
nasium Georgianum war von dem<br />
Konzept überzeugt und hielt die<br />
Bildungskampagne für so wichtig,<br />
dass die gesamte Schülerschaft<br />
an der Multivision teilnehmen<br />
sollte. „Es werden nicht nur The -<br />
men aus dem Bereich der Biologie<br />
sondern auch aus den Bereichen<br />
Erdkunde, Wirtschaftslehre und<br />
Soziologie behandelt – es geht um<br />
eure Zukunft!“ begrüßte Sofia<br />
Wiggers, Biologielehrerin am<br />
Gymnasium die Schülerinnen<br />
und Schüler.<br />
Ulrich Kipp vom Eine-Welt-<br />
Kreis-Vreden e.V. lädt alle Ju -<br />
gendlichen, die sich für das<br />
Thema interessieren ein, am<br />
Donnerstag, dem 7. Juli, um<br />
17.00 Uhr in den Eine-Weltladen<br />
an der Wüllener Straße 22, zu<br />
kommen.<br />
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neuen Kurshefte liegen in der<br />
Geschäftsstelle des TV Vreden<br />
oder auch in verschiedenen Vre -<br />
dener Geschäften aus. Weitere<br />
Infos und Anmeldungen erhalten<br />
Sie montags: 17.00 Uhr bis 18.30<br />
Uhr, dienstags/donnerstags: 9.30<br />
Uhr bis 11.00 Uhr in der<br />
Geschäftsstelle des TV Vreden,<br />
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fon: 34311 oder auch im Internet<br />
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