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01_2010 - Swissmechanic

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MAZAK Dreh-FräszentrenINTEGREX 100 IV / 200 IV / 300 IV / 400 IVMAZAK centres detournage et de fraisageINTEGREX 100 IV / 200 IV / 300 IV / 400 IVU n iversal-Fräs-und BohrmaschineKUNZMANN WF 4 / 3 TNC 320FraiseuseuniverselleK UNZMANN WF 4 / 3 TNC 320WENK AG / SASolothurnstrasse160, route deSoleurePostfach6108, 2500 Biel / Bienne6,032344 98 00, Fax 032 344 9899info@wenk-ag.chwww.wenk-ag.chKonstruiert nach Ihren Anforderungen –10 bis 4000 kN PresskraftWERKZEUGE FÜR DIE MEDIZINALTECHNIKGEWINDEWIRBELN1. 2. 3.OUTILLAGE POUR L’INDUSTRIE MÉDICALETOURBILLONNAGEeigene LackierereiMontage von Baugruppen und ganzen AnlagenModerne Konstruktions-Arbeitsplätzefür individuelle LösungenUnser Konstruktionsbüro unterstützt Sie auch bei der Entwicklungvon Sondermaschinen.1. 1200 kN Werkzeugprobierpressemit BandvorschubUtilis AG, PräzisionswerkzeugeKreuzlingerstrasse 22, CH-8555 MüllheimTelefon + 41 52 762 62 62, Telefax + 41 52 762 62 00info@utilis.com, www.utilis.com2. Universal Richtpresse3. 500 kN Produktionspresse www.bunorm.chwww.jpartner.ch2 SWISSMECHANIC 12/2009 –1/2<strong>01</strong>0


EDITORIALGedanken zum JahreswechselNur noch einige Tage, und im Buch der nie endendenZeitgeschichte, gilt die Seite für dasJahr 2009 als geschrieben und kann geschlossenwerden. Eine neue, unbeschriebene Seitefür das Jahr 2<strong>01</strong>0 kann geöffnet werden. Nichtsgibt es, was nicht in diesem Zeitbuch festgehaltenwird. Ein Ritual, das sich stets wiederholt,seit die Menschen den ewigen Rhythmusder Natur in ein kalendarisches System gezwängthaben. Erwartungen und Hoffnungen,die zu Beginn eines Jahres angedacht, ausgesprochenoder gar niedergeschrieben wurden,werden im Laufe des Jahres, Monat für Monat,der unerbittlichen Realität gegenübergestellt.Budgets, Jahresplanungen und die damit verbundenenmittel- und langfristigen persönlichenoder unternehmerischen Vorgaben stimmendann oft nicht mehr mit der eingetretenenRealität überein.Somit bleibt uns nichts anderes übrig, als unsereVorsätze und unsere Planung anzupassen,zurecht zubiegen oder - in eine andere Richtungzielend - völlig neu zu definieren. Werdendie gesteckten Ziele nicht erreicht, ist dies vielfachgleichzusetzen mit Enttäuschung unddem Empfinden einer persönlichen Niederlage.Analytisch wird nach der Fehlbeurteilung geforscht,Ursachen werden selbstkritisch hinterfragt,oder die Schuldzuweisung wird der Einfachheithalber weiter delegiert.Unser westlich geprägtes Denkmuster istdurch setzt vom Glauben an die Machbarkeit,das Realisieren von Zielvorgaben, alleine durchdie Rationalität des Denkens und deren Umsetzungdurch Fleiss und Arbeit.Wenn uns im Laufe eines Jahres Unerwartetes,sogenannte Imponderabilien, einholen und somitdie zu Beginn eines Jahres gesetzten Erwartungen,Hoffnungen und Planvorgaben insSchlingern geraten, fehlen oft kurzfristig wirksameGegenrezepte, um den vorprogrammiertenWeg zu verlassen und auf neuen Pfadendas Jahr dennoch erfolgreich zu bewältigen.Trotzdem ist es richtig, dass all die ins neue Jahrgesetzten Erwartungen zielgenau definiert undangepackt werden. Dies aber im Wissen, dassirgendwo und irgendwann zwischen Januarund Dezember allenfalls neue Ziele definiertund die Schwerpunkte der Jahresplanung völligneu gesetzt werden müssen. Wer dies rechtzeitigbedenkt, dem wird es auch gelingen, dasUnerwartete zu akzeptieren, nicht enttäuschtüber die eigene Fehlplanung zu sein und dieneuen Herausforderungen positiv aufzunehmenund sich und sein Unternehmen trotzdemauf einem erfolgreichen Weg bis zum darauffolgendenJahresende zu führen.Ich wünsche Ihnen allen frohe Festtage undeine erfolgreiche Jahresplanung für 2<strong>01</strong>0. Undso kann dieses Editorial philosophisch endenmit den Worten: «Wer weiss schon heute, wasMorgen Vergangenheit sein wird».Ihr Robert Z. WelnaDirektor SWISSMECHANICQuelques pensées de fin d’annéeDans quelques jours déjà, la page 2009 seratranscrite dans l’histoire du temps sans fin puissera définitivement tournée. Une nouvellepage blanche sera alors ouverte sur l’année2<strong>01</strong>0. Rien ne sera omis de figurer dans ce livredu temps. Ce rituel se répète depuis que les humainsont consigné le rythme perpétuel de lanature dans un calendrier. Les attentes et lesespoirs de début d’année, tant espérés, souventdiscutés ou parfois même fixés par écrit,seront confrontés durant toute l’année, moisaprès mois, avec l’inexorable réalité. Les budgetset les planifications annuelles établis surla base de modèles personnels et stratégiquesà moyen et à long terme ne correspondrontsouvent pas avec la réalité du moment.Il ne nous restera donc rien d’autre qu’à adapternos projets, à modifier nos résolutions oumême à diriger notre stratégie dans une toutenouvelle direction. Si les objectifs fixés ne sontpas atteints, il faudra s’attendre à des déceptions,voir assimiler ce résultat à une défaitepersonnelle. Lors de l’analyse d’une mauvaiseplanification, il faudra rechercher les causes defaçon très critique ou pour tout simplifier,déléguer les erreurs aux circonstances atténuantes.Notre pensée occidentale est imprégnée par lacroyance que l’atteinte de nos objectifs n’estréalisable que par notre seule vision rationnelleet de sa mise en œuvre dans l’applicationet dans le travail.Si durant l’année, des évènements inattenduset impondérables nous rattrapent et de ce faitmettent nos attentes et nos espoirs en danger,il nous manque souvent des remèdes efficacespour changer de route et choisir un autre sentierpour atteindre sa destination avec succès.Il est malgré tout très important de mettre touten œuvre pour atteindre les objectifs fixés endébut d’année tout en restant conscientqu’éventuellement, à un moment donné entrejanvier et décembre, ces objectifs devront êtreredéfinis et les priorités du plan d’actions devrontêtre modifiées. Celui qui reste attentif,qui réussit à accepter l’inattendu, qui ne selaisse pas décevoir par son échec de planificationet qui acceptera positivement les nouveauxdéfis réussira également jusqu’à la fin del’année à conduire son entreprise sur le chemindu succès.Je vous souhaite de joyeuses fêtes de fin d’annéeet une planification annuelle 2<strong>01</strong>0 pleinede succès. Cet éditorial peut ainsi se conclureavec la phrase philosophique: «Qui sait aujourd’huidéjà ce qui sera du passé demain».Cordialement vôtreRobert Z. Welnadirecteur de SWISSMECHANICSWISSMECHANIC 12/2009 –1/2<strong>01</strong>03


RÜCKBLICK AUF DIE 70. DELEGIERTENVERSAMMLUNG IN THUNGelungene Delegiertenversammlung 2009 in ThunGastgeber der 70. ordentlichenDelegiertenversammlung wardie Sektion Bern. Der jubilierendenSektion Bern Organisatorenist es gelungen, ein denkwürdigesProgramm zusammenzustellen.Die aus der ganzen Schweizangereisten Delegierten, Funktionäreund Gäste verliessenThun mit bleibenden Erinnerungen,zusammengesetzt aus schönenMomenten, frischen Darbietungen,Sehenswürdigkeitenund interessanten Führungensowie einer reibungslos verlaufenenDelegiertenversammlung.Freitagabend-ProgrammRZW. Der Ablauf des Freitagabend-Programmesstand in diesem Jahr im Zeichen der 75-Jahr Feier der Sektion Bern. Über 200 Geladenenahmen die Gelegenheit wahr, der Einladungder jubilierenden Sektion Bern Folge zu leisten.Bereits der offerierte Apéro in einem speziellenBegrüssungszelt in der Umgebung der Militäranlagenvon Thun sprengte den Rahmen desbisherigen. In einer kurzen Ansprache begrüssteHans-Rudolf Graf, Präsident der SektionBern, die anwesenden Gäste und Mitgliederder Sektion Bern sowie die Delegierten desschweizerischen Verbandes samt deren Funktionäre.Für kurze Gespräche, ein «Hallo wiegeht’s?» links und eines rechts oder ein ungezwungenerGedankenaustausch unter Gleichgesinntenblieb genügend Zeit, bis gegen19.00 Uhr zum Eintreten ins gemütliche Zirkusrundgerufen wurde. Die spezielle Zirkusatmosphäregab der Veranstaltung einen würdigenRahmen und eine spezielle Festnote. Zwischenden Gängen eines ausgezeichneten Menüskonnten die Anwesenden Ausschnitte ausApéro 75 Jahre Sektion BernKleines Mitbringsel aus dem Thurgauverschiedenen Zirkusdarbietungen geniessen.Bei vorgerückter Stunde nutzten einige Nimmermüdedie Gelgenheit, um zu den Klängeneiner in Höchstform aufspielenden Zirkusmusikdas Tanzbein zu schwingen. Ein gelungener Anlass,der für viele erst an der Hotelbar einen früherenoder auch späteren Abschluss fand.Samstag-Frühprogamm – auf derhöchsten Pyramide der Welthw. Am Samstag traf sich ein grosser Teil derDelegierten mit Partnerin bereits kurz nach 8Uhr vor dem Hotel und fuhr mit dem Car nachMülenen, an die Talstation der Niesenbahn.Kühl war es, das Wetter versprach jedoch schönzu werden. Bestens organisiert durch die Gastgeberbrachte die Bahn in Etappen die gespanntenBesucher in die Höhe, an die Sonne,in den ersten Schnee des Winters, auf den Gipfeldes Niesen. Mit seinen 2362 müM bot derfreistehende Gipfel eine grossartige Aussichtrundum in die Berner Alpen, über den ThunerundBrienzersee, vom Jura bis in die Innerschweiz,von Horizont zu Horizont. Zu Rechtund mit Stolz bezeichnen die Oberländer ihrenNiesen als die höchste Pyramide der Welt!Ebenso stolz über den gelungenen Anlass betreutendie Mitglieder der Sektion Bern ihreGäste perfekt. Diese wiederum waren hoch erfreutvom Gipfelglück, stapften und rutschtengut gelaunt im Schnee und an der Sonne zumBerghaus Niesen Kulm, rieten über die Namender tausend Gipfel und bedienten sich hungriggespannt am tollen Frühstücksbuffet. EineBergwanderung macht hungrig! Um 11 Uhrhieiss es dann bereits wieder: «Alles einsteigenzur Talfahrt an die Delegiertenversammlung!»Blick vom Niesenauf den ThunerseeDer rundum gelungene Ausflug hatte vielFreude bereitet und wird in toller Erinnerungbleiben. Die Unterländer bedanken sich dafürherzlich.BegleitprogrammÜber 60 Personen nahmen die Gelegenheitwahr, um am Ausflug zur Schautöpferei inHeimberg teilzunehmen. Die Daniel Howald Erlebnistöpfereiist ein bekanntes Ausflugsziel,das nebst der Schautöpferei auch eine Keramikschuleund einen Kleintierzoo und weitereAttraktionen bietet. Auf rund 1200 m 2 Verkaufsflächekönnen Keramik- und Glasmanufakturenbestaunt und selbstverständlich auchgekauft werden. Im Töpferei eigenen Café/Restaurantgenoss man nach dem interessanten4 SWISSMECHANIC 12/2009 –1/2<strong>01</strong>0


RÜCKBLICK AUF DIE 70. DELEGIERTENVERSAMMLUNG IN THUNErlebnistöpferei HeimbergBesuch noch eine kleine Zwischenverpflegung,bevor man per Reisebus wieder zurück nachThun gefahren wurde.Traditioneller Galaabendund AbschlussTraditionsgemäss gehört das grosse Galaprogrammzum Höhepunkt der zweitägigen jährlichwiederkehrenden Veranstaltung des Verbandes.OK und Hotel-Managment wurden voreine echte Herausforderung gestellt. Anstattder erwarteten etwa 150 Gäste wollten beinahe180 Delegierte samt Begleitung es nichtversäumen, den Abend im SWISSMECHANIC-Kreis zu geniessen. Unter der Leitung des OK-Präsidenten Christian Arn gelang es der SektionBern, ein wohltuend schlichtes Abendprogrammzusammenzustellen. Schwerpunkt desAbends war eindeutig das feine Nachtessen,verbunden mit der Möglichkeit, sich ohne zusätzlichesStrapazieren der Stimmbänder, mitseinen näheren oder weiter entfernt sitzendenTischnachbarn zu diskutieren und sich zuunterhalten.Bei vorgerückter Stunde sorgte im Foyer desHotels der Pianist mit sanften Klängen auf demPiano für gute Stimmung, und gar manche altgedienteSWISSMECHANICER liessen es sichnicht nehmen, nochmals das Tanzbein zuschwingen.Abschliessend sei den Organisatoren unter derLeitung des OK-Präsidenten der Sektion BernJe später der Abend…herzlich für den gelungenen Anlass gedankt. Sobleibt den Delegierten nichts anderes übrig, alssich bereits auf die kommende 71. Delegiertenversammlungder gastgebenden SektionGlarus zu freuen.70. ordentlicheDelegiertenversammlungBevor OK-Präsident Daniel Arn das Zepter zurDurchführung der ordentlichen Delegierten versammlungdem Präsidenten der SWISSME-CHANIC-Dachorganisation übergab, richtetedie Vizepräsidentin des Schweizerischen GewerbeverbandesSGV und Präsidentin der BernerKMU, Frau Kathrin Anderegg-Dietrich, sichan die Anwesenden. Auf sympathische Artrichtete sie ihre Grussbotschaft an die jubilierendeSektion sowie an die Delegierten desVerbandes.Im Jahresbericht verwies Felix Stutz als Präsidentder Dachorganisation auf den im Vorausabgegebenen schriftlichen Jahresbericht. Hinsichtlichder für viele Betriebe eher schwierigenallgemeinen Wirtschaftslage wies er in seinemReferat nochmals darauf hin, dass der Auslöserder Krise bei der Finanzbranche zu suchen sei.Er wünscht sich, dass die Finanzinstitute dieinternen Kontrollen und Aufgaben genausoexakt vornehmen, wie sie ihre Kunden, nämlichuns als KMU-Unternehmen, prüfen. Den wirklichenSchaden dieser Krise hätten einmalmehr vor allem Unternehmen zu tragen, in denenechte und reale Wertschöpfung geschieht.Der Unternehmenserfolg sei auch gefährdet,wenn unser Ausbildungssystem nicht verteidigtwerde.Unser duales/triales Ausbildungs -system ist einzigartig und stark!«Auch Starkes braucht Veränderung undWeiterentwicklung, aber nicht so wie in denletzten Monaten vorgeschlagen. Wieso mussdie Maturitäts-Quote in der Schweiz wesentlichgesteigert werden, wie dies im Zusammenhangmit dem Weissbuch über die Bildunggefordert wird? Es gilt dieser Forderungvehement entgegenzutreten. Es liegt an uns alsIm Kreis der ThurgauerEs mundet…SWISSMECHANIC 12/2009 –1/2<strong>01</strong>05


RÜCKBLICK AUF DIE 70. DELEGIERTENVERSAMMLUNG IN THUNZentralsekretariat –Verbandsrechnung SWISSMECHANICMit Fr. 6468471.09 Einnahmen gegenüberFr. 6145000.00 Budget schliesst die Rechnungum Fr. 323471.09 besser ab. Trotz zusätzlichenAufgaben konnten die Kosten gegenüberdem Budget eingehalten werden. MitFr. 6156311.14 effektivem Aufwand gegen -über Fr. 6150000.00 budgetiertem Aufwand istdie Abweichung von weniger als 1 % vernachlässigbar.Der Jahresgewinn wird mit Fr. 312159.94 ausgewiesen(Budget Fr. 95000.00).Charmanter Check-InVerband, aber auch an jedem einzelnen Unternehmen,die Vorzüge unseres Bildungssystemshervorzuheben.»Verschnaufpause am See– Nur in Betrieben werden die Jungen für denArbeitsmarkt gut vorbereitet, deshalb habenwir eine tiefe Jugendarbeitslosigkeit. KurzeZeit ohne Arbeit, echtes Bemühen um eineArbeitsstelle schadet auch nicht.– Es wird in den Berufen ausgebildet, in denendie Berufsleute auch von der Wirtschaft benötigtwerden.– Die Abschlüsse müssen ausgewogen sein,d. h. für mich: je höher die Qualifikation,desto weniger Abschlüsse, gleich einer Pyramide.Nur durch diese Ausgewogenheit könnenwir im internationalen Wettbewerb bestehen.Genau hier sind wir mit unseren Berufengut positioniert. Einer breiten Grundausbildungschliessen sich diverse Weiterbildungenan. Wie z.B. der Lehrgang Fertigungstechnikermit der Berufsprüfung Fertigungsfachmannnach einem Jahr oder einStudium einer Fachhochschule bis hin zumGrundlagenforscher mit einem ETH-Abschluss.Als Verband benötigen wir auch zukünftig engagierteVertreter aus der Wirtschaft in derGrundbildung und der Weiterbildung, nur sokönnen wir unsere Bildungen bedarfsgerechtweiterentwickeln.Mit viel Applaus wurde vom Plenum der ergänzendeJahresbericht des Präsidenten verdanktund genehmigt.Im seinem Jahresbericht und bei der Präsentationder Jahresrechnungen informierte der VerbandsdirektorRobert Z. Welna über die Aktivitätenim Zentralsekretariat und in den Tochtergesellschaften.VMTW – Verband mechanischtechnischeWeiterbildungDer VMTW erzielte im Berichtsjahr 2008 einenerfreulichen Jahresgewinn von Fr. 115644.52.Dem Ertrag von Fr. 1530064.69 stehen Aufwendungenin der Grössenordnung von Fr.1414420.17 gegenüber. Ohne die ausserordentlichenZuschüsse (Subventionszahlungendes Bundes über die vergangenen 3 Rechnungsperiodenvon Fr. 321906.00 und demJahresbeitrag aus dem Berufsbildungsfondsvon Fr. 300000.00), müsse ein Defizit von übereiner halben Million Franken ausgewiesenwerden.Mit Hansjürg Winzeler übernahm per 1. August2009 ein neuer Geschäftsführer die Leitung derTochtergesellschaft. Als Unterstützung im administrativenBereich wurde Frau Daniela KrähenbühlMitte Jahr verpflichtet.SWISSMECHANIC-BerufsbildungsfondsDer SWISSMECHANIC-Berufsbildungsfonds isteine Erfolgsgeschichte. Anders als bei Berufsbildungsfondsmit Allgemeinverbindlichkeitoder bei kantonalen Fonds kennt unser Fondskeine Abgrenzungsprobleme zwischen einzelnenBerufsgruppen, die des Öfteren zu Streitereienunter den betroffenen Verbänden geführthat. Im Gegensatz zu vielen anderen Fonds,speziell zu den kantonalen Fonds, ist die Transparenzüber die Mittelverwendung jederzeitnachvollziehbar. Ebenso können die administrativenAufwendungen äusserst gering gehaltenwerden und belasten das Budget des Fondsnicht.Die Gesamteinnahmen aus dem Berufsbildungsfondsbetrugen im Jahr 2008 Fr.2034068.00. Davon gingen Fr. 1196400.00oder 58.8 % direkt an die Lehrlingsbetriebe. JeFr. 300000.00 oder 14.75 % gingen an dieSWISSMECHANIC-Grundbildung und an denVMTW. Die restlichen Fr. 227448.– oder11.18% wurden der Stiftung überwiesen.Die Stiftung beteiligte sich im Berichtsjahrzusätzlich mit Fr. 76625.65 an diversen Pro -jekten.6 SWISSMECHANIC 12/2009 –1/2<strong>01</strong>0


RÜCKBLICK AUF DIE 70. DELEGIERTENVERSAMMLUNG IN THUNGleichbleibende JahresbeiträgeAuf Antrag von Vorstand und Verbandsratwurde beschlossen, die Mitgliederbeiträge fürdas Jahr 2<strong>01</strong>0 und die Kostenbeteiligung amBerufsbildungsfonds nicht zu erhöhen.Budget 2<strong>01</strong>0 undFinanzplanung bis 2<strong>01</strong>3Das vom Verbandsdirektor vorgelegte Budgetwurde genehmigt. Ebenfalls Zustimmung fanddie vorgestellte Finanzplanung bis ins Jahr2<strong>01</strong>3. Sie sieht bis ins Jahr 2<strong>01</strong>3 weiterhin einepositive Finanzentwicklung vor. Besondere Beachtungsoll auch einer gesunden Liquiditätder Verbandskasse geschenkt werden. Beigleichbleibenden Mitteln aus den Jahresbeiträgensieht die Finanzplanung für das Jahr 2<strong>01</strong>3nur noch ein ausgeglichenes Budget vor.Lagebesprechung während der Pause mit AussichtNachwahlenBestätigt wurden im Verbandsrat Roland Goethe,Sektion Glarus, als Nachfolger von HeinzZingg und erstmalig Prof. Dipl. Ing. RenéSchmutz als Verbandsratsdelegierter des in denVerband aufgenommenen Forums Blech.SWISSMECHANIC Immobilien AGDie Brutto-Mietzinseinnahmen betrugen imabgelaufenen Jahr Fr. 238 512.00. Das Jahresergebnis(nach Steuern) beträgt Fr. 21024.63Einer genaueren Prüfung werden die Nebenkostenunterzogen, die mit 43255.75 oder18.13 % verhältnismässig hoch sind.Wie im Finanzplan vorgesehen, werden per30.6.09 die ersten Fr. 200000.00 gegenüberDritten zurückbezahlt werden. Die Bilanzsummebeläuft sich auf Fr. 4020200.89. DieHypothekarschuld bei der Thurgauer Kantonalbankwird mit 2.0 Millionen Franken ausgewiesen.Vielseitige Palette anVerbandsaufgabenPräsident Felix Stutz informierte die Delegiertenüber die wichtigsten Projekte des Verbandes.Dank einem transparenten Informationssystemkönnen die chargierten Funktionäredes Verbandes jederzeit Einblick in den Standder einzelnen Projekte nehmen.Es bleibt unbestritten, dass in den vergangenenJahren die Verbandsaufgaben stetig zugenommenhaben. Insbesondere die im Umfelddes neuen Berufsbildungsgesetzes notwendigenBerufsreformen haben verschiedene zusätzlicheBildungsprojekte ausgelöst. Projektein der Grund- und Weiterbildung, die das Zielhaben, unseren Unternehmen kurz-, mittelundlangfristig eine in qualitativer und quantitativerHinsicht notwendige Anzahl Nachwuchskräftezur Verfügung zu stellen.Viel Aufwand erfordert ebenfalls immer wiederder Versuch von aussen, einen Teil unsererUnternehmen der Allgemeinverbindlichkeit einesGesamtarbeitsvertrages zu unterstellen.Nebst diesen beiden Aufgabenschwerpunktengibt es sich wiederholende Aufgaben, wie dieWeiterentwicklung unserer Branchenlösungfür Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz,die Organisation des Gemeinschaftsstandes ander alle zwei Jahre stattfindenden Swisstechsowie weitere Aufgaben in den Bereichen Wirtschaft,Soziales, Politik und Recht.Zufriedener Zentralpräsident, Felix Stutz71. Delegiertenversammlungbei der Sektion GlarusNach der grössten Sektion wird die kleinsteSektion, die Sektion Glarus, die 71. Delegiertenversammlungorganisieren.Präsident Felix Stutz führte zügig und kompetentdurch die 70. Ordentliche Delegiertenversammlung.Die anwesenden Gäste, Ehrenmitglieder,Delegierte und Funktionäre bedankensich beim umsichtigen Präsidenten für die Sitzungsleitungund seine Arbeit während des Berichtsjahres.SWISSMECHANIC 12/2009 –1/2<strong>01</strong>07


RÉTROSPECTIVE DE LA 70 ÈME ASSEMBLÉE DES DÉLÉGUÉS À THOUNEAssemblée des délégués 2009 à Thoune,une grande réussiteLa section de Berne était l’organisatricede la 70 ème assembléedes délégués. Les organisateursde la section jubilaire de Berneont réussi a mettre sur pieds unsomptueux programme. Les délégués,fonctionnaires et invitésde la Suisse entière ont quittéThoune avec la tête remplie desouvenirs inoubliables, de magnifiquesapothéoses, de divertissementsrafraîchissants, decuriosités et de représentationsintéressantes ainsi qu’une assembléedes délégués parfaitementorganisée.Le programme du vendredi soirRZW. La soirée du vendredi était organiséecette année sous le signe du jubilée des 75 ansde la section de Berne. Plus de 200 invités ontrépondu présents à l’invitation de la section deBerne pour partager ce jubilée. L’apéritif debienvenue offert dans une tente spécialementaménagée à cet effet dans les environs des casernesmilitaires de Thoune a dépassé d’entréele cadre habituel. Hans-Rudolf Graf, Présidentde la section de Berne, a brièvement salué lesinvités, les membres de la section de Berne,les délégués de l’association suisse ainsi queles fonctionnaires. Il restait suffisamment detemps jusqu’à 19.00 h pour que toutes ces personnesde mêmes affinités puissent se saluerApéroUn menue succulent et riche dans l'atmosphère magique du cirqueet échanger quelques brèves paroles avant deprendre place autour de l’areine circulaire ducirque mis à notre entière et seule disposition.L’atmosphère magique du cirque donnait àcette manifestation un cadre particulier et unenote très festive. Entre les différents servicesd’un menu succulent et riche, les participantsont eu l’occasion d’apprécier différentes présentationstraditionnelles de cirque. En fin desoirée, les irréductibles ont profité des dernierssons de musique de cirque pour se lancer dansla danse. Ces derniers et beaucoup d’autres encoreont terminé cette magnifique manifestationbeaucoup plus tard au bar de l’hôtel.Le programme du samedi matin – surla plus haute pyramide du mondehw. La plupart des délégués accompagnés deleurs partenaires se sont retrouvés le samedimatin dès 08.00 heures devant l’hôtel pourse laisser transporter en autocar jusqu’àMülenen, station de départ du funiculaire duNiesen. Il faisait très frais et le temps semblaittourné au beau fixe. Superbement organisé parla section hôte, les visiteurs impatients montaientdans le funiculaire par étape qui nousconduisait sur les hauteurs du Niesen, à larencontre du soleil et de la première neige. Lesommet, totalement dégagé et culminant à2362 mètres d’altitude, nous offrait un panoramasublime sur les alpes bernoises, le lacde Thoune et de Brienz, d’horizon en horizon,du Jura jusqu’à la Suisse centrale. Avec fiertéet raison, les «Bernois du haut» ont dénomméleur Niesen comme étant la plus haute pyramidedu monde! Les membres de la sectionde Berne, également très fiers, ont parfaitementsu soigner leurs invités. Très joyeux dutemps particulièrement propice à ce genred’excursion, les participants se sont dirigésavec précaution sur le chemin glissant les menantà l’auberge de montage du Niesen Kulmtout en désignant le nom des différents sommetsenvironnants. Cette très courte excursiona ouvert l’appétit des convives qui se sont rapidementdirigés vers le grandiose buffet dedéjeuner. Sur le coup des 11.00 h, départ pourla descente en pleine, direction l’assemblée desdélégués. Cette excursion était splendide etrestera pour tous un souvenir particulier: lesgens de la pleine remercie sincèrement les initiateurs.8 SWISSMECHANIC 12/2009 –1/2<strong>01</strong>0


RÉTROSPECTIVE DE LA 70 ÈME ASSEMBLÉE DES DÉLÉGUÉS À THOUNEplus agréables. L’apothéose de la soirée a sansdoute été le succulent repas dont tous les hôtesont pu profiter tout en s’entretenant avecles voisins de tables ainsi que les convives destables avoisinantes sans devoir forcer sur lescordes vocales.Plus tard dans la soirée, le pianiste du foyer del’hôtel lançait d’agréables accords de musiquedouce qui contribua à créer une bonne ambiancepermettant aux mêmes irréductibles duvendredi soir de se lancer une nouvelle foisdans la danse.Sur le NiesenEn conclusion, il reste à remercier les organisateursde la section de Berne, sous la directiondu Président du comité d’organisation, pour leLe programme des accompagnantsPlus de 60 personnes ont pris part à l’excursionles conduisant à la poterie modèle de Heimberg.La poterie de Daniel Howald est un desbuts d’excursion les plus connus offrant en plusde la poterie proprement dite, une école de céramique,un jardin zoologique réservé auxpetits animaux et bien d’autres attractions. Surplus de 1200 m 2 de surface commerciale, desproduits manufacturés, en verre et en céramiquepeuvent être admirés et bien entenduégalement être achetés. Dans le propre caférestaurantde la poterie, les participants ontprofité d’un en-cas bienvenu avec de reprendrele car pour Thoune.Le pianiste du foyerPoterie modèle de HeimbergLa traditionnelle soirée de Galaet la clôtureFidèle à la tradition, la soirée Gala représentele point culminant du programme des deuxjournées de cette grande manifestation annuelle.Le comité d’organisation et la directionde l’hôtel ont été confrontés à un réel défi.Au lieu des 150 hôtes attendus, ce sontpresque 180 délégués, accompagnateurs inclus,qui ont voulu profiter de cette grande soiréeréservée aux SWISSMECHANICIENS. Sousla gérance de Daniel Arn, Président du comitéd’organisation, la section de Berne a mis surpieds un programme de soirée simple et desLa traditionelle soirée de GalaSWISSMECHANIC 12/2009 –1/2<strong>01</strong>09


RÉTROSPECTIVE DE LA 70 ÈME ASSEMBLÉE DES DÉLÉGUÉS À THOUNESoirée Gala avec entre-actparfait déroulement de cette manifestation.Les délégués peuvent d’ores et déjà se réjouirpour la prochaine assemblée des délégués, la71 ème du nom, qui sera organisée par la sectionde Glaris.70 ème assemblée ordinaire desdéléguésAvant que Daniel Arn, Président du CO, passele septe au Président de l’organisation faîtièrede SWISSMECHANIC pour le déroulement del’assemblée des délégués, la vice-Présidente del’Union Suisse des Arts et Métiers USAM et Présidenteles PME’s bernoises (Berner KMU) MadameKathrin Anderegg-Dietrich s’est adresséeaux nombreuses personnes présentes à l’assemblée.De façon très engagée, elle a adresséà la section jubilaire ainsi qu’aux délégués del’association des paroles de sympathie et desoutien très prononcé en faveur des petites etmoyennes entreprises.Felix Stutz, Président de l’organisation faîtière,se rapporte ensuite au rapport annuel transmisau préalable par écrit. Se référant aux nombreusesentreprises vivant une période économiquegénérale pénible, il concentre ses propossur le fait, et il le rappelle une fois de plus,que la crise actuelle a été provoquée par labranche financière. Il souhaite que les institutsfinanciers entreprennent des contrôles internesaussi précis qu’ils les exigent de leursclients, donc des PMEs. Une fois de plus, lesvrais dégâts de cette crise ont du être supportéspar les entreprises créant justement desvraies valeurs ajoutées.Le succès des entreprises est également endanger si notre système de formation dualen’est pas défendu convenablement.Notre système de formationduale/tripartite est unique et solide!«Ce qui est solide doit aussi s’adapter auxchangements et au développement, mais pasde la façon qu’il a été présenté ces derniersmois. Pourquoi est-ce que le quota des maturitésdoit être augmenté aussi fortement enSuisse tel qu’il est exigé dans le ‹Livre Blanc surl’éducation› publié par les Académies suissesdes Sciences. Il faut absolument s’insurger avecvéhémence contre ces exigences. C’est de notredevoir, en tant qu’association et aussi entant qu’entreprise individuelle, de défendre etde mettre en évidence notre système de formation».– Les jeunes sont bien préparés pour le marchédu travail seulement dans les entreprises:c’est pour cette raison que nous connaissonsun taux de chômage bas chez les jeunes.Sans travail pour une courte durée, se démenerpour chercher une nouvelle place de travailne peut nuire à personne.– Les jeunes sont formés dans des professionsdont l’économie a besoin.– Les études doivent être équilibrées, ce qui revientà dire pour moi, que plus la qualificationest élevée, moins il est nécessaire de forcerles études, tout comme une pyramide.Seulement en respectant cet équilibre, il serapossible de survivre au niveau de la concurrenceinternationale. Dans ce domaine, noussommes extrêmement bien positionnés dansnos professions. Une formation initiale largesuivie de diverses formations continues. Telpar exemple notre cours de formation detechnicien ES en production avec examenprofessionnel d’expert en production aprèsune année ou une étude supplémentairepost-grade dans une Haute Ecole Spécialiséeconduisant au titre de chercheur expérimentalavec un diplôme HES.Pour développer nos formations axées sur desbesoins réelles, nous devons à l’avenir pouvoircompter en tant qu’association sur des représentantsengagés et issus des milieux économiquespour défendre et sauvegarder notreformation initiale et continue.L’assemblée remercie le rapport annuel complémentairedu Président par de vifs applaudissements.Lors de la présentation de son rapport, RobertZ. Welna, directeur de l’association, informe lesdélégués sur les activités du secrétariat centralet des sociétés affiliées.Secrétariat central – comptes annuelsde l’association SWISSMECHANICEn comparaison du budget prévoyant desrecettes de l’ordre de fr. 6 468 471.09 et desdépenses de fr. 6 145 000.00, les comptesannuels bouclent avec un surplus de fr.323 471.09. Malgré les tâches supplémentaires,les charges ont été maintenues dans leslimites du budget. Les charges effectives defr. 6 156 311.14 comparées à la somme budgétéede fr. 6 150 000.00 représentent une différencenégligeable de moins de 1%. Le gainannuel réalisé se monte ainsi à fr. 312159.94(budget fr. 95000.00).Ouverture de l'assemblée des délégués par le Président de la séctionde Berne, Hans-Rudolf GrafDaniel Arn, Président de l'organisation avec quelques surprises10 SWISSMECHANIC 12/2009 –1/2<strong>01</strong>0


RÉTROSPECTIVE DE LA 70 ÈME ASSEMBLÉE DES DÉLÉGUÉS À THOUNELes déléguésAFCMT – association suisse de laformation continue des métierstechniquesDurant l’exercice annuel 2008, l’AFCMT aréalisé un réjouissant gain annuel de fr.115644.52. Les recettes se sont montées àfr. 1530064.69 contre des charges de fr.1414.320.17. Sans les contributions extra ordinaires(paiement des subventions fédérales defr. 321906.00 calculées sur les 3 périodescomptables précédentes ainsi que la contributionannuelle de fr. 300000.00 du Fonds pourla Formation Professionnelle), les comptes annuelsse seraient soldés par une perte de plusd’un demi millions de francs.La direction de cette société affiliée a été repriseau 1 er août 2009 par Monsieur HansjürgWinzeler, nouveau directeur de l’AFCMT. Poursoutenir le domaine administratif, MadameDaniela Krähenbühl a été engagée au milieu del’année dernière.Fonds pour la FormationProfessionnelle SWISSMECHANICLe Fonds pour la Formation ProfessionnelleSWISSMECHANIC est une histoire à succès. Aucontraire des Fonds pour la formation professionnelledéclarés de force obligatoires ou réglementéspar les cantons, notre Fonds neconnaît pas de délimitations entre les différentsgroupes professionnels évitant ainsi beaucoupde disputes entre les différentes associations.Lors de la distribution des contributions financières,la transparence et l’utilisation desmoyens financiers sont garantis et équitablespar rapport aux autres FFP, particulièrementaux fonds cantonaux. De plus, les frais administratifssont moindres et ne chargent pas inutilementle budget.Les recettes totales annuelles du FFP se sontélevées en 2008 à fr. 2034068.00. La somme defr. 1196400.00, ou 58,8%, a été directementremboursée aux entreprises formatrices. La formationinitiale de SWISSMECHANIC et l’AFCMTont récolté chacune fr. 300000.00 représentantle 14,75 %. La somme restante de fr. 227448.00ou 11,18 % a été versée à la Fondation.Durant l’exercice écoulé, la Fondation a égalementparticipé à divers projets en distribuantdes contributions à hauteur de fr. 76625.65.Société ImmobilièreSWISSMECHANIC SALes recettes brutes provenant de l’encaissementdes loyers se sont montées à fr.238512.00 durant l’année écoulée. Le résultatannuel (après impôts) se monte à fr. 21024.63.Les frais accessoires de fr. 43255.75 (18,13 %)sont considérés comme trop élevés et devrontde ce fait subir un examen détaillé.Selon le plan de financement prévu, la premièretranche de fr. 200000.00 (dette enversdes tiers) sera remboursée au 30.06.2009. Lasomme totale du bilan se monte ainsi à fr.4020200.89. La dette hypothécaire auprès dela Banque Cantonale de Thurgovie se monte àfr. 2 millions.Une large palette de tâchespour l’associationLe Président Felix Stutz informe les déléguéssur les plus importants projets de l’association.Grâce à un système d’informations transparent,les fonctionnaires de l’association encharge peuvent en tout temps prendreconnaissance de l’état d’avancement des différentsprojets.Il est indiscutable que durant ces dernières années,les tâches de l’association ont augmentéde façon permanente. Suite à l’entrée en vigueurde la nouvelle loi sur la formation professionnelle,les tâches inhérentes à la nécessitésde réformer les apprentissages ont déclanchéune multitude de nouveaux projets qu’ils’agit maintenant de maîtriser. Ces projets dudomaine de la formation initiale et de la formationcontinue ont pour objectif de mettre àla disposition de nos entreprises, à moyen et àlong terme une relève professionnelle hautementqualifiée et en quantité suffisante.Un engagement très important a égalementpesé sur nos tâches dans le combat que nousmenons contre les attaques extérieures quecertains membres de notre association subissentconcernant l’extension obligatoire d’uneconvention collective de travail. En plus de cesdeux importantes tâches prioritaires, divers autresengagements tels que notre solution debranche pour la sécurité au travail et la protectionde la santé, l’organisation de notrestand communautaire au Swisstech ayant lieutous les deux ans, ainsi que les tâches courantesdu domaine de l’économie, du social et dela politique nous occupent à longueur d’année.Les cotisations annuellesrestent inchangéesSur proposition du comité et du Conseil de l’Association,l’assemblée a décider de maintenirles cotisations annuelles des membres et laparticipation au Fonds pour la Formation professionnelle2<strong>01</strong>0 au niveau actuel.Budget 2<strong>01</strong>0 et planification desfinances jusqu’en 2<strong>01</strong>3Le budget soumis et présenté par le Directeurde l’association a été accepté. La planificationdes finances jusqu’en 2<strong>01</strong>3 a également étéacceptée. Ce plan de finance prévoit un développementpositif des finances d’ici 2<strong>01</strong>3. Uneattention particulière doit tout de même êtreattribuée à une bonne santé des liquidités dela caisse de l’association. Les entrées en provenancedes cotisations annuelles inchangéesne permettront que de planifier des compteséquilibrés d’ici 2<strong>01</strong>3.Élections complémentairesRoland Goethe, section de Glaris, en tant quesuccesseur de Heinz Zingg, est confirmé danssa fonction de membre du Conseil de l’Association.René Schmutz, prof. ingénieur diplômé,nouveau, est nommé au Conseil de l’associationen tant que délégué du Forum Tôle.La section de Glaris seral’organisatrice de la71 ème assemblée des déléguésAprès la plus grande section, la plus petite sectionde SWISSMECHANIC organisera la 71 èmeassemblée des délégués.Le Président Felix Stutz a dirigé la 70 ème assembléedes délégués avec beaucoup de compétenceet avec un rythme très soutenu Les invitésprésents, les membres d’honneur, les déléguéset les invités remercient la direction circonspectede cette assemblée et l’engagementexemplaire de notre Président durant l’exerciceécoulé.SWISSMECHANIC 12/2009 –1/2<strong>01</strong><strong>01</strong>1


INTERNSüdkoreanisches Fernsehteam bei VictorinoxInteresse an der Berufsausbildung in der SchweizKoreas Probleme sind gross,viele Jugendliche sind arbeitslos.Um dieses Problem in denGriff zu bekommen und gangbareWege aufzuzeigen, schautsich ein koreanisches Fernsehteamdie Berufsbildungssystemeanderer Länder an. IhreAufmerksamkeit richten sieauch auf die Schweiz, wo die Jugendarbeitslosigkeitim Verhältnissehr klein ist. Diese Wochedrehte das Fernsehteam beiVictorinox einen Beitrag, der imFrühjahr 2<strong>01</strong>0 ausgestrahlt werdensoll.h.sch. Das Berufsbildungssystem in Korea ist zueinseitig, zu viel Schule, zu wenig praktische Erfahrung.Nahezu 85 Prozent aller Jungen drückenwährend 16 Jahren die Schulbank. Siesind gewohnt aus der Brieftasche der Eltern zuleben.Die Jungen in Südkorea kennen keine Berufslehre,sondern lediglich das Gymnasium. Hiermüssen sie sich für eine Fachrichtung entscheiden.In der Schweiz ist es anders. 70 Prozentder Jugendlichen beginnen nach derSchule mit der Berufslehre, durchlaufen einewertvolle duale Berufsausbildung.Diesem interessanten Bildungssystem widmetdas Fernsehteam aus Korea seinen Beitrag. Eswerden Firmen besucht, die auch im fernenHeimatland bekannt sind, Ausstrahlung habenund als Muster für das koreanische Ausbildungssystemdienen können.Das koreanische Fernsehteam im Interview mit dem Berufsbildner Toni BlaserDas Team machte Aufnahmen von Lernendenund ihren Ausbildnern.Bereichert wird der Beitrag durch Interviewsmit Berufsleuten, Technikern und Ingenieuren,die ihren Ausbildungsweg über den dualen Bildungsweggemacht haben.Die Koreaner sind begeistert vom sehr gutfunktionierenden System.Sie sind fasziniert, wie man Berufsschule undPraxis zusammenbringt. Sie staunen, weil dieJugendlichen nach einer Berufslehre sofort imBetrieb eingesetzt werden können. Der Staatmuss nicht regulierend eingreifen, denn die Betriebebieten nur so viele Ausbildungsplätze an,wie die Wirtschaft benötigt. Zudem übernehmendie Ausbildungsbetriebe den grössten Teilder anfallenden Ausbildungskosten. Sobald dieLernenden selbständig produktive Arbeitenverrichten können, tragen sie zu einem gutenKostenverhältnis bei.Besonders interessiert sind die Koreaner auchvon den Möglichkeiten der Weiterbildung nachder Berufslehre. Berufsmatura, modulare Weiterbildung,Techniker- und Ingenieurstudiumstehen in der Schweiz allen offen.Inserate12 SWISSMECHANIC 12/2009 –1/2<strong>01</strong>0


www.springmann.comCH-Neuchâtel // CH-NiederbürenSWISSMECHANIC 12/2009 –1/2<strong>01</strong><strong>01</strong>3


INFORMIERTAuftrag für ein WeiterbildungsgesetzDer Bundesrat hat einen Berichtzur Weiterbildung verabschiedet,den das EidgenössischeVolkswirtschaftsdepartment(EVD) in Zusammenarbeit mitdem Eidgenössischen Departementdes Innern (EDI) verfassthat. Der Bericht positioniert dieWeiterbildung im gesamten Bildungskontext,bezeichnet denHandlungsbedarf und nennt Eckwertefür eine neue Weiterbildungspolitik.Das EVD wird vomBundesrat beauftragt, eine Expertenkommissioneinzusetzenund bis 2<strong>01</strong>1 einen Vernehmlassungsentwurffür ein Weiterbildungsgesetzzu erarbeiten.Mit den neuen Verfassungsbestimmungenüber die Bildung vom 21. Mai 2006 hat derBund den Auftrag erhalten, Grundsätze derWeiterbildung festzulegen (Art. 64a BV). Zusätzlicherhielt er die Kompetenz, die Weiterbildungzu fördern und entsprechende Kriterienfestzulegen.An seiner heutigen Sitzung hat der Bundesrateinen Bericht zur Weiterbildung verabschiedetund die Umsetzung des Verfassungsauftragskonkretisiert: Das EVD wird beauftragt, eineExpertenkommission einzusetzen. Bis Ende derLegislaturperiode 2<strong>01</strong>1 soll diese einen Vernehmlassungsentwurffür ein Weiterbildungsgesetzerarbeiten. Angestrebt wird ein Grundsatzgesetz,das die Eigenverantwortung fürdas lebenslange Lernen stärkt, die Chancengleichheitbeim Zugang zur Weiterbildung verbessertund die Kohärenz in der Bundesgesetzgebungsicherstellt. Gegenstand des geplantenGesetzes ist die nicht-formale Bildung (staatlichnicht anerkannte Bildungsangebote wieKurse oder Seminare). Die Kommission soll vertieftprüfen, wie die Transparenz, Qualität undMobilität im Weiterbildungsbereich erhöhtwerden kann.Weiterbildung spielt für den Einzelnen, für dieGesellschaft und für die Wirtschaft eine bedeutendeRolle. Wegen der bis 2006 fehlendenVerfassungsgrundlage war der Weiterbildungsbereichbis jetzt sehr heterogen geregelt. Aufder Grundlage von rund fünfzig Rechtserlassen,die Weiterbildungsbestimmungen enthalten,gibt der Bund jährlich 600 Millionen Frankenfür Weiterbildung aus. Die gesamten Weiterbildungsausgabenin der Schweiz belaufensich gemäss einer Studie der Universität Bernauf rund 5,3 Milliarden Franken.Mandat d’élaboration d’une loi sur laformation continueLe Conseil fédéral a adopté unrapport sur la formation continueélaboré par le Départementfédéral de l’économie (DFE) encollaboration avec le Départementfédéral de l’intérieur (DFI).Le rapport replace la formationcontinue dans le contexte globalde la formation, indique lesmesures à prendre et désigneles principes directeurs d’unenouvelle politique en matièrede formation continue. LeConseil fédéral a mandaté leDFE de constituer une commissiond’experts afin d’élaborerd’ici à 2<strong>01</strong>1 un projet de loi surla formation continue destiné àla consultation.En vertu des nouveaux articles constitutionnelsdu 21 mai 2006 sur la formation, la Confédérationest chargée de fixer les principes applicablesà la formation continue (art. 64a Cst.).Elle reçoit en outre la compétence d'encouragerla formation continue et de fixer les critèrescorrespondants.Lors de sa séance d'aujourd'hui, le Conseil fédérala adopté un rapport sur la formationcontinue et a concrétisé l'application du mandatconstitutionnel. Il a chargé le Départementfédéral de l'économie (DFE) de constituer unecommission d'experts, qui devra élaborer unprojet de loi sur la formation continue pourconsultation d'ici à la fin de la législature actuelle(2<strong>01</strong>1). L'objectif visé est une loi-cadrequi renforce la responsabilité personnelle faceà l'apprentissage tout au long de la vie, améliorel'égalité des chances au niveau de l'accèsà la formation continue et assure la cohérencedans la législation fédérale. Cette loi aura pourobjet la formation non formelle (offres de formationnon reconnues par l'Etat, comme certainscours ou séminaires). La commission devraexaminer plus en détail la manière dont ilest possible d'augmenter la transparence, laqualité et la mobilité dans le domaine de la formationcontinue.La formation continue joue un rôle importantpour l'individu, la société et l'économie. La réglementationqui la concerne est très hétérogèneen raison de l'absence de base constitutionnellejusqu'en 2006. La Confédération dépensechaque année 600 millions de francspour la formation continue en s'appuyant surenviron 50 actes législatifs contenant desdispositions sur la formation continue. EnSuisse, le total des dépenses dans ce domaines'élèvent à environ 5,3 milliards de francs selonune étude de l'Université de Berne.InserateSIE WOLLEN IHRE PRODUKTIVITÄT STEIGERN?ÜBERLASSEN SIE UNS DIE DATENSICHERUNG.Mehr Informationen: www.datatrust.ch oder 071 960 08 68 ONLINE BACKUP DATATRUST14 SWISSMECHANIC 12/2009 –1/2<strong>01</strong>0


VOUS INFORMEProduzenten- und Importpreisindexim Oktober 2009Sinkende Preise –um 4,7 Prozent tieferes Preisniveauals vor Jahresfrist(BFS) Der vom Bundesamt für Statistik (BFS)berechnete Gesamtindex der ProduzentenundImportpreise sank im Oktober 2009 um 0,4Prozent gegenüber dem Vormonat und zeigtedamit erstmals seit fünf Monaten wieder einenRückgang. Sein Stand liegt bei 106,1 Punkten(Basis Mai 2003 = 100). Ins Gewicht fielen insbesonderedie tieferen Preise für landwirtschaftlicheProdukte, Nahrungsmittel, Metallprodukte,Maschinen und Gas. Innert Jahresfristsank das Preisniveau des Gesamtangebotsvon Inland- und Importprodukten um 4,7 Prozent.Landesindex der KonsumentenpreiseTotalindex, Monatswerte05/09 06/09 07/09 08/09 09/09 10/09Indexbasis:Dezember 2005=100 Punkte 103.5 103.6 103.0 103.1 103.1 103.7Mai 2000=100 Punkte 108.9 109.1 108.4 108.5 108.5 109.1Mai 1993=100 Punkte 115.5 115.7 114.9 115.1 115.1 115.8Dez. 1982=100 Punkte 159.9 160.2 159.2 159.3 159.3 160.3Sept. 1977=100 Punkte 199.4 199.8 198.5 198.7 198.6 199.9Sept. 1966=100 Punkte 336.2 336.8 334.6 334.9 334.9 337.0Aug. 1939=100 Punkte 759.6 760.9 755.9 756.7 756.6 761.3Juni 1914=100 Punkte 1042.0 1043.9 1037.0 1038.1 1038.0 1044.4Veränderungsraten in % gegenüber:Vormonat 0.2 0.2 -0.7 0.1 0.0 0.6Vorjahresmonat –1.0 –1.0 –1.2 –0.8 –0.9 –0.8Indice des prix à la production et à l'importationen octobre 2009Les prix en baisse – le niveau des prixà –4,7% en rythme annuel(OFS) En octobre 2009, l'indice des prix à laproduction et à l'importation établi par l'Officefédéral de la statistique (OFS) a diminué de0,4% par rapport au mois précédent pouratteindre 106,1 points (base mai 2003 = 100).Il s'agit là de la première baisse depuis cinqmois. Elle est due en particulier au recul desprix des produits agricoles, des produits alimentaires,des produits métallurgiques, desmachines et du gaz. En rythme annuel, le niveaudes prix de l'offre totale des produits importéset des produits du pays a reculé de4,7%.Inserate


INFORMIERTKMU müssen neue happige Radio- und TV-Gebühren entrichtenBillag «melkt» die GewerblerDer Gebühreneintreiber Billagkonzentriert seine unerbittlichenAnstrengungen derzeit aufdas Kleingewerbe. Dank wasserdichterGesetzgebung haben dieKMU keine Chance, den saftigenAbgaben für Radio und TV-Empfangzu entrinnen.Das neue Radio- und Fernsehgesetz, das imApril 2007 in Kraft getreten ist, sieht eine Neuregelungbei den Gebühren für Betriebe vor. Siekommt dieses Jahr erstmals zur Anwendung.Für Firmen wird neu zwischen gewerblichemund kommerziellem Empfang unterschieden.Der gewerbliche betrifft den Sendebetrieb fürMitarbeiter; der Betrieb zahlt pauschal 152,95Franken im Quartal (dazu kommt noch eine Urheberrechtsentschädigungfür die Suisa). Derkommerzielle betrifft den Empfang für Kunden,etwa in Restaurants in Hotels, Coiffeursalonsoder Taxis. Hier richtet sich die Höhe der Gebührnach der Anzahl Geräte im Betrieb. Insgesamtverschickt die Billag, eine Tochter des Telekom-UnternehmensSwisscom, jährlich zwölfMillionen Rechnungen, eine Million Mahnungenund 70 000 Betreibungen.Die Rechnung aus dem NichtsFolgendes Beispiel zeigt, wie Mikrobetriebevon der Billag gemolken werden. So erhielt derInhaber einer Drogerie in der Zentralschweizkürzlich eine Rechnung in der Höhe von rund2000 Franken. Auslöser dafür war ein kleinesRadiogerät im Auspackraum, das gut zehnQuadratmeter beschallt. Dass die Billag bei seinemDrei-Mann-Betrieb vorstellig wird, ist neu:«Wir wurden in den letzten Jahren nie kontaktiert»,sagt der Drogist. Was ihm besonderssauer aufstösst, ist das aggressive Vorgehender Billag. Gibt ein Betriebschef die Weisungheraus, weder Radio- und Fernsehen zu benutzenund die Mitarbeitenden halten sich nichtdaran, droht die Billag mit einer Klage wegenUrkundenfälschung.So wie dem Innerschweizer geht es derzeit unzähligenCoiffeuren, Restaurantbesitzern, Taxifahrernoder Schreinermeistern: 130000 Betriebegeht die Billag nach eigenen Angabendieses Jahr an. «Wir schreiben Adressen an, diebisher nicht oder nur für Radio. bzw. TV angemeldetsind», erklärte Sprecher Jonny Koppdem Tagi-online. Ein Pardon kennen die Gebühreneintreibernicht: Für das Autoradio in einemGeschäftswagen bezahlt der Kleinbetriebjährlich 400 Franken Gebühren und Entschädigungen;Beträge in ähnlicher Höhe müssenTaxi-Unternehmen bei der Billag abliefern.Auch für Computer mit Internetzugang habendie Firmen Gebühren zu entrichten; unabhängigdavon, ob sie online Radio- und Fernsehprogrammekonsumieren.Politischer DruckDer Schweizerische Gewerbeverband sgv verfolgtdas Vorgehen der Billag mit Argusaugenund grösstem Missfallen. Rechtliche Abklärungenzeigen leider, dass der Gebühreneintreiber– nach dem Buchstaben des Gesetzes – korrektvorgeht. Eine Praxisänderung dürfte somit nurdurch Veränderungen der rechtlichen Grundlagenmöglich sein. Entsprechend unterstützt dersgv SVP-Nationalrätin Natalie Rickli, die mitmehreren parlamentarischen Vorstössen dasGebaren der Billag stoppen will. Die Winterthurerinist am Ende ihrer Geduld: «Leider warder Druck auf die Politik bis jetzt zu weniggross, damit im Parlament etwas unternommenworden wäre. Die Radio- und Fernsehkonsumentenhaben schon lange genug davon,wie sich die Billag aufführt; und jetzt werdenauch noch die KMU geplagt. Ziel muss essein, ein neues Einzugsmodell zu finden. DieBillag, die 55 Millionen Franken erhält, um unsausschliesslich Rechnungen für Zwangsgebührenins Haus zu schicken, braucht es nicht»,sagt Rickli. Und die Gebühren müssten generellgesenkt werden.Exportindustrie leidetDie Schweizer Industrie weist im 2. Quartal 2009 erneut negativeWachstumsraten auf. Im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresquartalnahm die Produktion um 14% ab. Der Umsatz ging ebenfallsdeutlich zurück (–12,9%). Entscheidend für diese Entwicklungwaren wiederum die Gebrauchsgüter. Die schlechtesten Ergebnissevermeldeten die Branche «Kokerei, Mineralölverarbeitung»,die Lederverarbeitende Industrie und die Metallindustrie. PositiveZahlen dagegen präsentierten das Baugewerbe, die Energie- undWasserversorgung sowie die Chemische Industrie.Die Auftragseingänge verschlechterten sich im Berichtsquartal umdeutliche 17,5 Prozent (–15,3% unter Einbezug des Baugewerbes).Dieses negative Resultat ist vorwiegend auf den Rückgangder Aufträge aus dem Ausland zurückzuführen. Die grössten Einbrüchegab es bei der Lederverarbeitenden Industrie, bei der Metallindustrieund bei der Maschinenindustrie. Am wenigsten gingendie Aufträge bei der Nahrungs- und Genussmittelindustrie sowiebeim Bergbau zurück. Auch die Auftragsbestände gingen um16,4 Prozent zurück (–12,3 unter Einbezug des Baugewerbes).20<strong>01</strong>8<strong>01</strong>6<strong>01</strong>4<strong>01</strong>2<strong>01</strong>008<strong>01</strong> 2 3 4 1 2 3 4 1 2 3 4 1 2 3 4 1 2 3 4 1 2 3 4 1 2 3 4 1 2 3 4 1 2 3 4 1 2 3 42000 20<strong>01</strong> 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009Quelle: Bundesamt für StatistikIndex der Auftragseingänge im 2. Sektor (ohne Bau)sgv16 SWISSMECHANIC 12/2009 –1/2<strong>01</strong>0


INFORMIERTMehr Erwerbslose und UnterbeschäftigteIm 2. Quartal 2009 waren in der Schweiz182000 Personen erwerbslos. Innerhalb einesJahres ist die Erwerbslosenquote deutlich angestiegen(von 3,4 auf 4,1 Prozent). DieseQuote bleibt jedoch im internationalen Vergleichgering: Die durchschnittliche Erwerbslosenquotein der Europäischen Union stieg imselben Zeitraum von 6,8 auf 8,8 Prozent an. AlsErwerbslose gelten Personen im Alter von 15bis 74 Jahren, die in der Referenzwoche nichterwerbstätig waren und die in den vier vorangegangenenWochen aktiv eine Arbeit gesuchthaben.davon betroffen, gegenüber 6,3 Prozent imVorjahr. Als unterbeschäftigt gelten Teilzeiterwerbstätige,die ihr Arbeitspensum erhöhen200'00<strong>01</strong>80'00<strong>01</strong> 60'00<strong>01</strong>40'000möchten und die innerhalb von drei Monatenfür einen höheren Beschäftigungsgrad auchverfügbar wären.Die Erwerbslosenquote der Jugendlichen zwischen15 und 24 Jahren nahm in der Schweizinnerhalb eines Jahres um 1,2 Prozentpunktezu (von 7% im 2. Quartal 2008 auf 8,2% im2. Quartal 2009). Der Anstieg in der EU istdeutlich höher: Eine von fünf Personen dieserAltersklasse ist in der EU heute erwerbslos(19,6% gegenüber 15% im Vorjahr). In Europableiben einzig die Niederlande, Österreich undNorwegen unter der 10%-Schwelle.120'00<strong>01</strong> 00'0008 0'00060'0004 0'00020'000<strong>01</strong>06'00<strong>01</strong>19'00<strong>01</strong>70'00<strong>01</strong>79'00<strong>01</strong>85'00<strong>01</strong>69'00<strong>01</strong>56'00<strong>01</strong>47'0002000 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008Die Unterbeschäftigung nimmt wenigerschnell zu als die Erwerbslosigkeit: 6,6 Prozentder Erwerbsbevölkerung in der Schweiz sindQuelle: Bundesamt für StatistikErwerbslosesgvInserateTel. 033 345 00 41Fax 033 345 00 44Die umfassende SoftwareFertigung, Projekt, Anlagenbau,Technischer Grosshandel, AutomotivFinanzen, Einkauf, Lager, Verkauf, Verzollung,Lohn, Marketing, Briefgenerator mit Ablagesysteminfo@kumavision.chwww.kumavision.ch


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SEKTION ZENTRALSCHWEIZDie Sektion Zentralschweiz in ZahlenLa section Suisse centrale en chiffresRZW. Die für die gesamtschweizerischeWirtschaft ausgezeichnetenGeschäftsergebnisse im Jahre 2008wiederspiegeln sich auch abgeschwächtin den Jahreszahlen derSektion Zentralschweiz. Nicht berücksichtigtsind auch die Auswirkungender Wirtschaftskrise, die sichvielfach erst gegen Ende des Jahres2008 in den Betriebsergebnissenauszuwirken begannen.Anzahl Mitgliedfirmen undAnzahl Mitarbeitende undLernendeIm Berichtsjahr 2008 ist eine geringfügigepositive Veränderung desMitgliederbestandes in der SektionZentralschweiz eingetreten. So zähltsie neu 65 Firmen gegenüber 64 Firmenim Vorjahr. Die durchschnittlicheMitarbeiterzahl stieg markantvon 43.0 auf 46.4 Mitarbeitende.Insgesamt beschäftigten die ZentralschweizerFirmen 3<strong>01</strong>4 Mitarbeitendeoder 260 (+9.4 %) mehr als imVorjahr. Eine erfreuliche Zunahmeweist auch der Gesamtbestand anLernenden aus, er erhöhte sich von270 auf 281, was einer Zunahme von4.1 % entspricht.Überdurchschnittliche Zu -nahme der Umsätze im 2008Der Gesamtumsatz stieg im 2008auf 795.7 Millionen Franken, was einerZunahme von genau 100 MillionenFranken oder 14.3 % entspricht.Der durchschnittliche Mitarbeiterumsatzerhöhte sich um 4.5 % von252600 Franken im Jahre 2007 auf264000 Franken im Jahre 2008.In der Sektion Zentral -schweiz arbeitet mandurchschnittlich 41.7 Stundenpro WocheAls äusserst stabil erweist sich in derSektion Zentralschweiz die durchschnittlichewöchentliche Arbeitszeit.Seit 1998 konnte Veränderung festgestelltwerden. Die Arbeitszeit beträgtweiterhin 41.7 Stunden proWoche.Vorstand/ComitéPräsidentVizepräsidentinKassierin-SekreteriatAktuarBildungsobmannUmsatzentwicklung der Mitgliedfirmen 1998 bis 2008900'000800'000700'000600'000500'000400'000300'000200'00<strong>01</strong>00'00070605040302<strong>01</strong>004'0003'5003'0002'5002'00<strong>01</strong>'50<strong>01</strong>'0005000<strong>01</strong>998 2002 2004 2006 2007 2008Umsatz in 1'00<strong>01</strong>998 2002 2004 2006 2007 20081998 2002 2004 2006 2007 2008MitarbeiterImboden MarkusGschwend MiaGschwend MiaPeter FranzImboden MarkusUmsatz pro MAEntwicklung Anzahl Mitgliedfirmen 1998 bis 2008Entwicklung Anzahl Mitarbeiter und Lehrlinge1998 bis 2008LernendeRZW. Les résultats excellents de l’exercice2008 pour l’économie suisse dansson ensemble se reflètent aussi demoindre manière dans les chiffres annuelsde la section Suisse centrale. Onn’a pas tenu compte non plus des effetsde la crise économique qui se sontsouvent fait sentir dans les résultatsdes entreprises seulement vers la fin2008. La moyenne plus élevée des cotisationsde la section pourrait venirdu fait que l’adhésion à une sectionest moins attractive pendant les périodesde tensions économiques.Nombre d’entreprisesmembres, de collaborateurs etd’apprenantsDurant l’exercice 2008, la sectionSuisse centrale a connu une modificationpositive mineure du nombre demembres. Actuellement, la sectioncompte 65 entreprises contre 64 l’annéeprécédente. Par contre, le nombremoyen de collaborateurs a augmentéde manière marquante de 43.0 à 46.4.La Suisse centrale occupe au total3<strong>01</strong>4 collaborateurs, soit 260 (+9.4)de plus que l’année précédente. Lenombre d’apprenants a aussi enregistréune augmentation réjouissante. Ilssont passés de 270 à 281, ce qui représenteune augmentation de 4.1 %.Augmentation du chiffred’affaires 2008 au-dessusde la moyenneEn 2008, le chiffre d’affaires globals’est monté à 795.7 millions defrancs, représentant une augmentationd’exactement 100 millions ou de14.3 %. Le chiffre d’affaires moyen parcollaborateur a augmenté de 4.5 %,partant de 252600 francs en 2007pour s’élever à 264000 francs en2008.A la section Suisse centrale,on travaille en moyenne41.7 heures par semaineLe temps de travail moyen dans la sectionde Suisse centrale est resté extrêmementstable. Depuis 1998, on n’apas enregistré de modification. Il semonte toujours à 41.7 heures par semaine.SWISSMECHANIC 12/2009 –1/2<strong>01</strong><strong>01</strong>9


SÉCTION SUISSE CENTRALESWISSMECHANIC an der Zebi in LuzernRZW. An der alle zwei Jahre stattfindendenZebi (Zentralschweizer Bildungsmesse in Luzern)ist auch dieses Jahr SWISSMECHANIC miteinem Gemeinschaftsstand präsent. Zusammenmit zwei weiteren MEM-Organisationenpräsentiert sie auf rund 130 m 2 Ausstellflächedie attraktiven MEM-Berufe inkl. Kauffrau/mann.Die Zebi ist die grösste Berufs-und Weiterbildungsveranstaltungder Zentralschweiz. Erwartetwerden rund 30000 Besucher, wovongegen 20000 Schülerinnen und Schüler, aufgeteiltauf etwa 850 Schulklassen aus der ganzenZentralschweiz.Rund 150 Aussteller als Unternehmen, Berufsverbändeund Schulen informierten in denMessehallen auf der Luzerner Allmend vom5. bis 10. November 2009 über 120 Berufe fürJugendliche im Berufswahlalter und über 600Weiterbildungsangebote für Erwachsene. Umrahmtwurde dieser Grossanlass mit 40 Events,Workshops und Tagungen.SWISSMECHANIC était présente à la «Zebi»à LucerneRZW. Comme toutes les deux années, SWISS-MECHANIC était également présente cette annéeà la «Zebi» (Foire de la formation de laSuisse centrale à Lucerne) avec un stand communautaire.En collaboration avec deux autresorganisations MEM, elle a présenté les attractivesprofessions MEM ainsi que la formationd’employé (e) de commerce sur un stand d’environ130 m 2 .La «Zebi» est la plus importante manifestationtraitant de la formation professionnelle et de laformation continue en Suisse centrale. Environ30000 visiteurs, dont 20000 écolières et écoliersrépartis sur quelque 850 classes d’écolesde toute la Suisse centrale étaient attendus.Installés dans des halles d’exposition sur le terrainde l’Allmend lucernois, les 150 exposants,composés d’entreprises, d’associations professionnelleset d’écoles, ont présenté du 5 au 10novembre 2009 plus de 120 professions destinéesaux jeunes gens en recherche d’apprentissageainsi que quelque 600 offres de formationcontinues pour les adultes. Cette gigantesquemanifestation était accompagnée de 40évènements extraordinaires, d’ateliers de travailet de séances.20 SWISSMECHANIC 12/2009 –1/2<strong>01</strong>0


www.josef-binkert-ag.chIhre Verbindungzum umfassenden Programm vonzerspanenden WerkzeugmaschinenKIRA KPC-30bfür 5 Achsen-BearbeitungPräzises undleistungsfähigesBearbeitungszentrummit Peiseler 2-Achsen-Teilapparat fürsimultane 5-AchsenbearbeitungkomplexerWerkstücke.HochdynamischeBearbeitungszentrenHohe Eilgänge undArbeitsvorschübe zeichnendieses japanischePräzisionsprodukt aus.Ausgerüstet mit Fanuc16-iMB CNC-Steuerung,Werkzeugwechsler für20 Werkzeuge mitWechselarm, WerkzeugaufnahmeBT-30,Spindeldrehzahl bis15’000 min -1 undSpindelkühlung.Vorbereitet fürKühlmittelzufuhr durchdie Spindel.Entmagnetisier-Apparatetisier-Apparatenach Ihren WünschenGehäuse in Edelstahl (oder Aluminium), thermischgesichert mit integrierten Thermofühlern. ELECTRO-MÜLLER AG/SASWISSMECHANIC 12/2009 –1/2<strong>01</strong>0Gerne zeigen wir Ihnen die Vorteiledieser Präzisionsmaschinein unserem Ausstellungsraum!Josef Binkert AGWerkzeugmaschinenCH-8304 WallisellenGrabenstrasse 1Telefon 044 832 55 55Telefax 044 832 55 66info@josef-binkert-ag.chwww.josef-binkert-ag.chZertifiziert nachISO 90<strong>01</strong>Präzision aus Tradition


SEKTION ZENTRALSCHWEIZFeldermech AG, 6280 UrswilRZW. Hochdorf im Zentrum, mit Baldegg unddem Baldeggersee im Norden, findet man denGemeindeteil Urswil im südlichen Teilgebietdieser Luzerner Landgemeinde. In der Dorfchronikwird Urswil wie folgt umschrieben:Urswil ist auch heute noch eine ausgesprocheneBauernsiedlung und mit dem dort ansässigenGewerbe eng verbunden.Einer dieser Gewerbebetriebe, die FeldermechAG, ist Mitglied von SWISSMECHANIC, SektionZentralschweiz. Wie bereits aus den Namenunschwer abzuleiten ist, ist die Feldermech AGein mechanisch-technischer Zulieferbetrieb.Liebevoll eingerichteter Pavillon für Mitarbeiternicht der Fertigungsmaschine für eine einfachemaschinelle Bearbeitung übergeben werden.Zusammen mit 9 Mitarbeitenden und 2 Lernenden(Polymechaniker) stellt man qualitativeinwandfreie Produkte her für einen Teil desbisherigen Kundenstamms sowie für einen sichstets erweiternden Neukundenstamm. Die Zufriedenheitder Abnehmer in allen Bereichen istdem Unternehmer-Ehepaar sehr wichtig. Umdas zu erreichen und den heutigen Anforderungenzu genügen, wurde im Jahre 2003 dieSoftware (INERP) eingeführt. Sie unterstütztden täglichen Ablauf von der Bestellungserfassungüber den Warenablauf bis zur Rechnungsstellung.Seit dem 23.07.2007 ist mandurch die BVQI für ISO90<strong>01</strong>:2000 zertifiziert.René Felder wagte (als nicht mehr ganz Junger)im fortgeschrittenen Alter den Schritt in dieSelbständigkeit. Dank seiner vieljährigen Berufspraxisist es ihm gelungen, diesen mechanisch-technischenKleinbetrieb trotz schwierigerwirtschaftlicher Situation relativ problemlosüber die Runden zu bringen. Das Unternehmenhat sich als reiner Zulieferbetrieb auf diePortraitGeschichteAm 1. April 2002 übernahm der heutige Inhaberdie Firma vom damaligen Inhaber, VictorMärki. Vorgängig war der KMU-Betrieb während15 Jahren im Sondermaschinenbau tätig.Mit der Übernahme des Betriebes durch RenéFelder ging auch eine betriebliche Neuausrichtungeinher. Schwerpunktmässig setzte er aufdie klassische mechanische Fertigung als reinerZulieferbetrieb. Das CAM-System (Master-CAM) erlaubt, Kundenfiles z.B. von STEP-Dateienzu übernehmen und daraus direkt dieentsprechenden Maschinenprogramme zu erstellen.Dadurch können Teile gefertigt werden,die auch ohne angelieferten Konstruktionszeichnungenzur Verfügung gestellt werden.Die vorhandenen Konturen könnten mit einerkonventionellen Programmiermethode soNameFelderVornameRenéGeburtsdatum 6. Dezember 1955Zivilstandverheiratet mit Therese Felder (Administration, Buchhaltung undPersonal), 1 SohnErlernter BerufElektromechaniker und Mechanikermeister HFPHeutige Tätigkeit Geschäftsführer/Inhaber22 SWISSMECHANIC 12/2009 –1/2<strong>01</strong>0


SEKTION ZENTRALSCHWEIZmechanische Bearbeitung von Einzelteilen biszu kleineren Serien spezialisiert.Abnehmer seiner Leistungen sind Firmen imallgemeinen Maschinenbau, in der Möbelindustrieund auch weiterhin im Sondermaschinenbau.Durch die Möglichkeit, die volle Fertigungstiefeinkl. Montage anzubieten, gelingtes René Felder immer wieder, interessante Aufträgefür Firmen aus der ganzen Schweiz zufertigen.LohnfertigungMit 3 CNC-gesteuerten Drehautomaten, wovoneiner mit Stangenlager und 5 CNC-gesteuertenBearbeitungszentren, werden auch grössereSerien hergestellt. Interessant ist der Drehdurchmesserbereichder Drehautomaten. Diesergeht bis 55 mm für Stangenmaterial und 62mm für Kurzstangen. Daneben können verschiedenekonventionelle Bearbeitungsmaschinenje nach Bedarf und Fertigungsanforderungeingesetzt werden.Vom Prototypen über Einzelteilebis zu KleinserienZusammen mit dem Kunden können auch Prototypenund anschliessend Einzelteile bis hinzu Kleinserien gefertigt werden. Der oberenStückzahl sind keine Grenzen gesetzt, kanndoch einfach auf die eigenen Lohnauftragsautomatenausgewichen werden. Je nach Kundenwunschsteht die gesamte mechanischeFertigungspalette vom Drehen über das Fräsenbis zum Bohren einsatzbereit zur Verfügung.Von einfachen Zylindern bis zu Kugeln, wird allesgedreht. Von kleinsten Löchern bis zu grossenKonturen mit Kurven etc. wird gebohrt undgefräst.Auch die hauseigene Schweissereigehört zu einem mechanischtechnischenLohnfertigerIn diesem Bereich produziert man Maschinengestelleund ähnliche Baugruppen für den Sondermaschinenbauin Kleinserien. Viele sind aufStahlrohrkonstruktionen aufgebaut und nehmenmit allen Einzelteilen zusammen einerechte Komplexität an. Das grösste der Gestellebestand bisher aus 130 Einzelteilen.Eigenes Produkt – Spänewannefür CNC-MaschinenSogar eine Eigenentwicklung wird in der FeldermechAG produziert. Diese Spänewannenfür CNC-Maschinen können individuell undnach Kundenwünschen gefertigt werden.Die Feldermech AG, als relativ junges Unternehmen,hat die Wirtschaftskrise dank ihrerFlexibilität und der anerkannten Liefertreuemit Qualitätsleistungen zu fairen Preisen, mitetwas Glück und viel Einsatz überstanden undsich aus der wirtschaftlichen Baisse herausarbeitenkönnen. Die während einer gewissenZeit erforderliche Kurzarbeit konnte wiederaufgehoben werden. Man ist zuversichtlich,dass man mit den gemachten Erfahrungen gestärktaus der allgemeinen negativen Wirtschaftslageherausgefunden hat. Man will sichauch weiterhin die kommenden Herausforderungenannehmen und blickt deshalb recht positivin die Zukunft.SWISSMECHANIC 12/2009 –1/2<strong>01</strong>023


SÉCTION SUISSE CENTRALEFeldermech SA, 6280 UrswilRZW. Au centre de cette vallée lucernoise setrouve Hochdorf, au Nord Baldegg et son lac,et un peu plus au Sud se situe Urswil. La chroniquedu village le décrit comme suit: Urswilest encore aujourd’hui un véritable village paysan,étroitement lié aux entreprises qui s’y sontinstallées.Une de ces entreprises est Feldermech SA,membre de la section SWISSMECHANIC Suissecentrale. Comme son nom l’indique, FeldermechSA est un sous-traitant dans le domainemécanique-technique.HistoireLe 1 er avril 2002, René Felder a repris l’entreprisede Victor Märki. Jusque là, et depuis 15ans, c’était une PME active dans la constructionde machines spéciales. Cette reprise aamené une réorientation. Le nouveau dirigenta essentiellement misé sur la production mécaniqueclassique en tant que sous-traitant pur.Les systèmes FAO (Master-CAM) permettentde reprendre par exemple des données STEPd’un client et d’établir directement un programmede production mécanique. Ainsi, il estpossible de produire des pièces sans avoir besoinde dessins de construction. Les contoursdisponibles ne pourraient pas être simplementrepris par un centre d’usinage avec une méthodede programmation d’usinage mécaniqueconventionnelle. Les 9 collaborateurs et les 2apprenants (Polymécaniciens) fabriquent desproduits qualitativement irréprochables pourdes clients réguliers et, de plus en plus, aussiApprentis Polymécanicienpour des nouveaux. Pour le couple qui dirigel’entreprise, la satisfaction des clients à tous lesniveaux est très importante. Afin de répondreaux exigences modernes, ils ont introduit en2003 le logiciel INERP. Celui-ci gère les processusquotidiens depuis la saisie de la commandejusqu’à la livraison et la facturation. DepuisPortraitNomFelderPrénomRenéDate de naissance 6 décembre 1955Etat civilmarié avec Therèse Felder (Administration, comptabilité et RH), 1 filsFormationElectromécanicien et Maître mécanicien HFPActivité actuelle Directeur / propriétairele 23.07.2007, l’entreprise est certifiéeISO90<strong>01</strong>:2000 par le BVQI.René Felder a osé faire le pas vers l’indépendancemalgré le fait qu’il n’était plus très jeune.Grâce à son expérience professionnelle accumuléependant de nombreuses années, il a réussià faire tourner cette PME mécanique-techniquerelativement sans problèmes, malgré lasituation économique difficile. L’entreprise,comme sous-traitant pur, s’est spécialisée dansla production de pièces individuelles et en petitesséries.Les clients de sa production sont actifs dans laconstruction de machines en général, dans l’industriedes meubles, mais aussi dans la constructionde machines spéciales. Grâce à la pos-24 SWISSMECHANIC 12/2009 –1/2<strong>01</strong>0


SÉCTION SUISSE CENTRALEdes groupes de construction pour des machinesspéciales. Il s’agit principalement de constructionsbasées sur des tubes en acier qui peuvent,une fois toutes les pièces assemblées, devenirassez complexes. Le support le plus élaboréà ce jour était fait de 130 pièces.Un produit propre – un bac à copeauxpour machines CNCLa Feldermech SA fabrique aussi un produitqu’elle a développé elle-même. Il s’agit d’unbac à copeaux pour machines CNC qui peutêtre façonné individuellement selon les désirsdu client.Feldermech SA, en tant qu’entreprise relativementjeune, a réussi à traverser le creux économiquegrâce à sa flexibilité et sa fidélité reconnuedans les livraisons, à une production dehaute qualité à des prix justes, grâce aussi à unsibilité de proposer l’ensemble de la production,montage y compris, René Felder réussittoujours à obtenir des commandes intéressantesde toute la Suisse.Sous-traitanceLes 3 tours automatiques CNC, dont un avec unrâtelier à barres, et de 5 centres d’usinagesCNC, permettent de produire aussi des sériesplus grandes. Le diamètre maximal de ces toursautomatiques est aussi très intéressant. Il peutaller jusqu’à 55 mm pour des barres longues etjusqu’à 62 mm pour des barres courtes. En plus,des machins conventionnelles diverses peuventêtre engagées selon les besoins.Du prototype, en passant par lespièces isolées, jusqu’au petites sériesEn collaboration avec le client, il est aussi possiblede produire des prototypes suivis de piècesisolées, voire des petites séries. Mais laquantité n’est pas limitée, car il est possible detransférer la production sur les machines automatiques.Selon les désirs du client, la paletteentière de production est disponible, du tournageet fraisage au perçage. Depuis des cylindressimples jusqu’au sphères parfaites, toutpeut être tourné. On perce et on fraise depuisdes trous les plus petits jusqu’aux grandscontours courbés, etc.Une section interne de soudurefait aussi partie d’un sous-traitantmécanique-techniqueDans cette section, ont produit en petites sériesdes supports, des châssis de machine etpeu de chance, mais surtout à un grand engagement.Le chômage partiel, qui s’était imposépendant une brève phase, a pu être abandonné.L’entreprise est confiante dans son futuret certaine d’être sortie renforcée des expériencesfaites pendant la situation économiquegénérale négative. Elle est décidée detoujours relever les défis futurs et porte de cefait un regard très positif sur le futur.SWISSMECHANIC 12/2009 –1/2<strong>01</strong>025


SEKTION ZENTRALSCHWEIZPavese AG, 6214 SchenkonRZW. Gerade mal 28 Jahre alt, gründete RoccoPavese am 1. Mai 1978 eine mechanischeWerkstatt samt Schlosserei in Nottwil. AlsJungunternehmer konzentrierte er sich vorerstauf die konventionelle mechanische Fertigungund maschinelle Schlosserei.Bereits ein Jahr später erfolgte ein Umzug nachSursee wo man als Lohnfertiger für den all -gemeinen Maschinenbau und im BereichSchweisskonstruktionen tätig war.Wiederum ein Jahr später begann Rocco Pavesemit der eigenen Ausbildung von Mechaniker-Lehrlingen.1984 wurde der Maschinenpark mit dem Kaufdes ersten CNC-Bearbeitungscenter erweitert.Es wurde schnell deutlich, dass die Firma sichmit der vorhandenen Maschinentechnologieund dem eigenen vorhandenen Know-how aufdas Fertigen von komplexen Präzisionsteilen inZukunft spezialisieren würde.Somit war die Ausgangslage vorbereitet, sichauf die anspruchsvollen Herausforderungen inder Präzisionsmechanik zu konzentrieren.Dank langjähriger Erfahrung und starkem persönlichemEngagement ist es gelungen, sich zueinem modernen Unternehmen zu entwickeln,welches ein breites Spektrum an Bearbeitungstechnologienfür verschiedenste Werkstoffeanbietet.Nach 20 erfolgreichen Geschäftsjahren tritt imJahr 1998 mit Daniele Pavese die zweite Generationins väterliche Geschäft ein, welches 3Jahre später von der Einzelfirma R. Pavese Maschinenund Mechanik in eine Familien-Aktiengesellschaft,die Pavese PräzisionsmechanikAG umgewandelt wird.Um die immer grösser gewordenen Platz- undLogistikprobleme zu lösen, baute man inSchenkon auf der grünen Wiese einen modernenund grosszügig gestalteten Neubau mit3000 m 2 Nutzfläche, der im Jahr 2007, ein Jahrvor dem 30-jährigen Firmenjubiläum, bezogenwerden konnte.Heute beschäftigt das Unternehmen 13 qualifizierteund hochmotivierte Berufsleute undbildet 5 Polymechaniker aus.Wo andere an ihre Grenzen stossenbeginnt die Herausforderung für diePavese Präzisionsmechanik AGDas Spektrum der Kundenaufträge umfasst dasHerstellen von Prototypen ebenso wie die Produktionkleinerer und größerer Serien, die Fertigungvon Einzelteilen wie auch In-Housemontierte Baugruppen. Zudem bietet man einegesamtheitliche Dienstleistung vom Beschaffendes Rohmaterials bis hin zum fertigen Produktan. Höchste Qualitätsanforderungen wieToleranzfelder von einem µm ist für die Firmaeine bekannte und immer wiederkehrendeKundenanforderung.Der sehr moderne SWISSMECHANIC-Betriebüberzeugt durch Flexibilität, Präzision höchsterGüte und hundertprozentiger Qualität. Als zertifiziertesUnternehmen, ISO 90<strong>01</strong>-2008, werdendie Anforderungen an ein modernes Qualitäts-Management-Systemsvollumfänglicherfüllt.PortraitPavese DanielePavese RoccoName: Pavese Pavese Pavese AGVorname: Rocco Daniele PräzisionsmechanikGeburtsdatum: 24.12.1950 9.1.1976 Zellgut 10Zivilstand: verheiratet, 3 Söhne verheiratet, 1 Sohn 6214 SchenkonErlernter Beruf: Mechaniker Werkzeugmacher; Betriebstechniker TS info@pavese.chHeutige Tätigkeit: Geschäftsführer, Inhaber Betriebsleiter www.pavese.ch26 SWISSMECHANIC 12/2009 –1/2<strong>01</strong>0


SEKTION ZENTRALSCHWEIZModernste ProduktionseinrichtungenBearbeitete MarktsegmenteMedizinaltechnikEine enge Zusammenarbeit mit den Abnehmernfür medizinaltechnische Erzeugnisseführt sehr oft zu Innovationen oder produktionstechnischenVerbesserungsvorschlägen, dienicht zuletzt in verbesserten Produkten oder zugünstigeren Herstellmethoden führen. Gefertigtwerden u.a. hochpräzise chirurgische Instrumente,Implantate oder medizinaltechnischesZubehör für Spitäler, wie Präzisionspumpenfür die Kleinstmengenförderung von Medikamenteno.ä.HalbleitertechnologieEine technische Höchstleistung ist der PaveseAG Präzisionsmechanik gelungen, als sie dieHerausforderung annahm, das Herzstück füreinen der weltweit schnellsten Wire Bonder,aus einem Rohling mit absolut höchster Genauigkeitsanforderungzu fertigen.Mit dieser neuen Generation von Maschinendie luftgelagert arbeitet, können bis zu 30Drähte (60 Drahtverbindungen) pro Sekundegebondet werden und haben einen Z-Hub miteiner mehr als 100-fachen Erdbeschleunigung(100G).Der Wire Bonder bekommt vom Die Bonder diebereits aufgeklebten Chips, welche der WireBonder weiterverarbeitet. Dafür wird ein ganzdünner Draht aus reinem Gold verwendet.Gold wird deshalb verwendet, weil es nebender guten elektrischen Leitfähigkeit auch denmechanischen Anforderungen genügt und einfachzu verarbeiten ist. Anstelle von Gold kannjedoch auch Kupfer verwendet werden, dochder Prozess ist viel anspruchsvoller, da die Oxidationvon Kupfer verhindert werden muss.Der Golddraht ist so fein, dass man sich dasnicht gut vorstellen kann! Er ist mehr als das5-fache dünner als ein menschliches Haar. InZahlen entspricht dies 17.5 bis 50 Mikrometer.Allgemeiner MaschinenbauIm allgemeinen Maschinenbau werden ebenfallsmechanische Präzisionsteile gefertigt. EinSchwerpunkt in diesem Segment bildet dieHerstellung von Teilen für Kabelbearbeitungsmaschinen.Luft- und RaumfahrttechnikDieses Segment hat den kleinsten Anteil amProduktionsvolumen und möchte von der Geschäftsleitungin Zukunft weiter ausgebautwerden. Für diesen Bereich wurden unter anderemTeile für Satelliten angefertigt, welchehöchste Anforderungen bezüglich Präzisionund Beanspruchung haben.Das LeistungsspektrumEines der wichtigsten Anliegen der Geschäftsleitungist es, den Maschinenpark immer aufdem neusten Stand der Technik zu haben. Diebesondere Stärke liegt klar im Fräsbereich, woder Firma unter anderen acht 5-Achsen-Fräscenterzur Verfügung stehen. Zusätzlich kanndas Produktionsvolumen mit 3 automatischenBestückungs-Roboter kurzfristig an Kapazitätsschwankungenangepasst werden.Damit auch ein möglichst kurzer Durchlaufprozessgewährleistet werden kann, wird ein breitesinternes Dienstleistungsangebot vom Fräsen,Drehen, Schleifen bis hin zum Erodierenangeboten.Mit den 3 voll ausgestatteten CAM-Programmierstationenhat man die Möglichkeit, bishin zu Simultanbearbeitungen effizient zu programmieren.Präzisionsprüfungen mit PerthometerQualität gilt in der Firma Pavese AG als oberstesGebot. Damit auch ein sicherer Produktionsprozessgewährleisten werden kann, ist dieQualitätskontrolle mit allen notwendigenMessinstrumenten ausgestattet. Ob CNC-3-DMessmaschine mit Kugelgelenktaster wo auchkomplexe Konturen gescannt werden können,optische Kontrolle mit Projektor, Kleinst -messungen mit Messmikroskopen, Messungenvon Gewindeformen mit Perthometer, könnenauf Wunsch alle Masse ausgewertet und protokolliertwerden.Fachgespräch zwischen Vorgesetztem und LernendenFertigung aus einem RohlingSWISSMECHANIC 12/2009 –1/2<strong>01</strong>027


SÉCTION SUISSE CENTRALEPavese AG, 6214 SchenkonRZW. Le 1 er mai 1978, âgé tout juste de 28 ans,Rocco Pavese a fondé un atelier mécaniqueavec une serrurerie à Nottwil. En tant que jeuneentrepreneur, il s’est d’abord concentré sur laproduction mécanique conventionnelle et laserrurerie mécanique.Une année plus tard déjà, l’entreprise a déménagéeà Sursee où elle sera active comme soustraitantpour la construction générale de machineset dans le domaine de la constructionsoudée.Une nouvelle année plus tard, Rocco Pavese acommencé avec la formation d’apprentis mécaniciens.En 1984, le parc de machines a été agrandi parl’achat du premier centre d’usinage CNC.Rapidement, il apparut clairement que l’entreprise,avec la technologie des machines et lesavoir faire à disposition, allait se spécialiserdans la fabrication de pièces complexes dehaute précision.Ainsi, la situation de départ était donnée pourse concentrer sur le défi des exigences élevéesde la mécanique de précision.Grâce à une expérience de nombreuses annéeset à un engagement personnel important,Rocco Pavese a réussi à développer son atelierpour devenir une entreprise moderne qui offreun large spectre de technologies d’usinage surde nombreux matériaux.Après 20 années couronnées de succès, en1998, Daniele Pavese, représentant ladeuxième génération, est entré dans l’entreprisepaternelle. Trois ans plus tard, l’entrepriseindividuelle R. Pavese machines et mécaniqueest transformée en une société d’actionnairesfamiliale, la Pavese mécanique de précision SA.En 2007, dans un champ vert de Schenkon, afinde résoudre les problèmes croissants demanque de place et de logistique, l’entreprisea construit un nouveau bâtiment moderne etgénéreux de 3000 m 2 de surface utile, aménagéune année avant son jubilée de 30 ans.Aujourd’hui, l’entreprise occupe 13 collaborateursprofessionnels qualifiés et très motivés etforme 5 Polymécaniciens.Là où d’autres se heurtent auxlimites, le défi commence pour laPavese mécanique de précision SALe spectre des commandes comprend la productionde prototypes comme de séries limitéesou plus grandes, la production de piècesindividuelles comme des groupes de constructionmontés In-House. De plus, l’entreprise offreune prestation complète partant de l’acquisitiondes matériaux jusqu’au produit fini. Lesexigences de qualité les plus élevés, telles quedes champs de tolérance de 1 µm, font fréquemmentpartie des demandés des clientsque l’entreprise a l’habitude de satisfaire.Cette entreprise membre de SWISSMECHANICtrès moderne convainc par sa flexibilité, sa trèshaute précision et une qualité du plus haut niveau.En tant qu’entreprise certifiée ISO 90<strong>01</strong>-2008, les exigences d’un système de gestion dela qualité sont entièrement remplies.PortraitPavese DanielePavese RoccoNom: Pavese Pavese Pavese AGPrénom: Rocco Daniele PräzisionsmechanikDate de naissance: 24.12.1950 9.1.1976 Zellgut 10Etat civil: marié, 3 fils marié, 1 fils 6214 SchenkonProfession: mécanicien outilleur; technicien de production TS info@pavese.ch Activitéactuelle: directeur, propriétaire directeur www.pavese.ch28 SWISSMECHANIC 12/2009 –1/2<strong>01</strong>0


SÉCTION SUISSE CENTRALEContrôleVue dans l’atélierLes segments de marché traitésTechniques médicalesLa collaboration étroite avec des clients du domainedes techniques médicales conduit souventà des innovations ou à des propositionsd’amélioration dans les techniques de production.Cela mène fréquemment à des produitsaméliorés ou à des méthodes de productionplus avantageuses.L’entreprise produit entre autres des instrumentsde haute précision pour la chirurgie, desimplants ou des accessoires pour les techniquesmédicales des hôpitaux tels que despompes de précision pour l’acheminement dequantités minimales de médicaments et d’autresproduits semblables.Les technologies de semi-conducteursLa Pavese mécanique de précision SA a réussiune performance record lorsqu’elle a acceptéle défi de produire, à partir d’une pièce brute,la pièce maîtresse d’un des Wire Bonder lesplus rapides du monde, ce qui exigeait une précisionextrêmement élevée.Grâce à une nouvelle génération de machinesà suspension pneumatique, il est possible debonder jusqu’à 30 fils (60 connexions) par seconde.Leur Z Hub produit une accélérationplus de 100 fois plus élevée que la gravitation(100G).Le Wire Bonder reçoit les puces à bonder déjàcollées. On utilise un fil d’or pur très fin, ceciparce que l’or n’est pas seulement un excellentconducteur, mais qu’il satisfait aussi les exigencesmécaniques et qu’il est facile à travailler.Au lieu de l’or, on peut aussi utiliser ducuivre. Le processus est alors par contre bienplus délicat, car l’oxydation du cuivre doit êtreévitée.Le fil d’or est si fin qu’il est difficile de se le représenter!Il est 5 fois plus fin qu’un cheveu humain,c’est à dire entre 17.5 et 50 micromètres.Construction générale de machinesL’entreprise produit aussi des pièces mécaniquesde précision pour la construction générale.Le point fort dans ce segment est représentépar la fabrication de pièces pour machinesde production de câbles.Techniques pour l’aviation etl’astronautiqueCe segment représente le plus petit volume dela production, mais la direction aimerait le développerdans le futur. L’entreprise produit entreautres des pièces pour satellites qui exigentaussi une qualité du plus haut niveau quant àla précision et la sollicitation.Le spectre des prestationsUne des préoccupations les plus importantesde la direction et de maintenir le parc des machinestoujours au niveau le plus élevé. Unedes forces particulière de l’entreprise concernele secteur fraisage où elle dispose entre autresProductionFabrication des piècesde huit centres de fraisage à 5 axes. En plus,grâce à 3 robots d’équipement automatiques,le volume de production peut rapidement êtreadapté à des variations de capacité.Afin de garantir un processus de passage aussicourt que possible, l’entreprise offre des prestationsinternes complètes depuis le fraisage,en passant par le tournage et la rectification,jusqu’à l’érodage.Les 3 stations de programmation FAO pleinementéquipées permettent une programmationefficiente jusqu’à la production simultanée.La qualité est le devoir suprême pour l’entreprisePavese SA. Afin d’assurer un processus deproduction fiable, le contrôle de qualité estéquipé avec tous les instrument de mesure nécessaires.Que ce soit du mesurage avec unemachine CNC 3-D à palpeur à rotule qui peutscanner des contours complexes, des contrôlesoptiques à projecteur, du mesurage minimeavec des microscopes de mesure, du mesuragede formes de filetages avec un perthomètre,toutes les mesures désirées peuvent être exploitéeset protocolées.SWISSMECHANIC 12/2009 –1/2<strong>01</strong>029


SEKTION ZENTRALSCHWEIZ25 Jahre GGT Gleit-Technik AG,6403 Küssnacht am RigiDie GGT Gleit-Technik AG inKüssnacht am Rigi hat sich alsSpezialist für Sinterlager, gerollteGleitlager, Gleitlager ausBronze und viele weitere Gleitlagertypensowie für Sinterformteileinternational profiliert.Das Unternehmen wurde 1984 als MechanischeWerkstätte und Gleitlager-Produzent vonUrs Germann gegründet. Gleitlager sind Lager,bei denen sich eine Welle, ein Zapfen oder einanderes Bauteil in der Lagerschale dreht. Siezeichnen sich durch geringen Platzbedarf undlange Lebensdauer aus. GGT liefert jährlichweit über eine Million Sintergleitlager aus.Diese sind aus Bronze- oder Eisenpulver gesintertund werden selbstschmierend, ölgetränkt,einbaufertig und wartungsfrei geliefert.Gerollte Gleitlager, auch Trockengleitlager genannt,fallen insbesondere dadurch auf, dassdas Trägerblech mit einer reibungsarmen, verschleissminderndenKunststoffschicht bestücktist. Ebenfalls selbstschmierend, einbaufertigund wartungsfrei werden gerollte Gleitlager imMaschinen-, Apparate- und Fahrzeugbau bishin zur Medizintechnik eingesetzt.GGT Firmensitz in Küssnacht am RigiMeilensteine derGGT Gleit-Technik AG1984 Gründung des Unternehmens durchUrs Germann1989 Nebst der Produktion, Aufnahme derSintergleitlager ins Produktesortiment1992 Aufnahme der gerollter Gleitlager insSortiment1995 Aufnahme der Exporttätigkeit in Westeuropa2006 Gründung der heutigen GGT Gleit-Technik AG im Rahmen der Nachfolgeregelungund Übernahme der gesamten Geschäftstätigkeitdurch Branko MeljancicDie MBW Gleitlager bestehen aus einemGrundkörper aus hochverschleissfesten Kupferlegierungen.In die Gleitflächen sind in regelmässigenAbständen Festschmierstoffdepotseingelassen. Die Verteilung dieser Depotsist dem Bewegungsablauf angepasst. Der stabileBronzekörper kann hohe Belastungen aufnehmen,während eventuelle Schmutzpartikelin den Schmierstoffdepots eingelagert werdenkönnen.Kohlenstoff-Gleitlager werden vor allem imHoch- und Tieftemperaturbereich verwendet.Ihre chemische Beständigkeit, gepaart mit hervorragendenGleit- und Trockenlaufeigenschaften,haben diesen Produkten einen festen Platzin der Lebensmittelbranche, in der Chemie undim Ofenbau gesichert.SinterfilterSinterfilter werden vorwiegend in der Pneumatikals Schalldämpfer eingesetzt. GGT bietet einSortiment aller denkbaren Ausführungen undGrössen an; Spezialgrössen, nach Kundenzeichnung,sind kurzfristig lieferbar.2006: Urs Germann (rechts) übergibt die GGT an Branko MeljancicSinterformteileNach Kundenwunsch liefert GGT Formteile inSintereisen, Sinterstahl und Sinterbuntmetal-30 SWISSMECHANIC 12/2009 –1/2<strong>01</strong>0


SEKTION ZENTRALSCHWEIZAusschnitt ausdem Produktions -programmEMCOMAT 20 DUniversal Drehmaschine für industrielleAnwendungenlen her. Durch die gezielte Auswahl der Metallpulverlassen sich die an das Sinterteil gefordertenEigenschaften präzise erzielen. KomplizierteFormen werden ohne teure Nachbearbeitungin einer Pressoperation mit engsten Toleranzenerreicht.Der Vorteil pulvermetallisch erzeugter Teile gegenübergegossenen oder geschmiedeten Produktenliegt vor allem darin, dass die PM-Teilein vielen Fällen ohne mechanische Nachbearbeitungin hohen Stückzahlen hergestellt werdenkönnen – auch bei komplexer Geometrieund engen Toleranzen.Problemlösungen, DokumentationMit 25-jähriger Erfahrung können die GGT-Berateroptimale Lösungen anbieten. Das Sortimentder Gleitlager-Standardprodukte umfasstpraktisch alle gängigen Grössen und Werkstoffe.Spezielle Ausführungen werden aufCNC-Maschinen z.B. mit hochpräziser Rundlaufgenauigkeitkurzfristig hergestellt. Mit diesenSondergleitlagern hat sich GGT ein laufendansteigendes Produktionsprogramm aufgebaut.Flexibilität hat einen grossen Stellenwert.Diese zeigt sich besonders anhand der vielenGleitlager die einzeln (!), in kleinen, mittlerenoder auch grossen Serien hergestellt werden.Ausführlich, gut visualisiert und mit allendenkbaren technischen Daten versehen, präsentiertGGT ihre handelsüblichen Produkte imInternet (www.gleittechnik.ch). Die für Berechnungenerforderlichen Werte und Informationenerleichtern Auswahl und Einsatz und sorgennicht zuletzt dafür, dass das richtige Produkteingesetzt wird. Der Slogan der GGT «IhrSpezialist für Gleitlager» ist kein leeres Versprechen.Die Frage nach der Zukunft des Unternehmensdrängt sich auf. Dazu Branko Meljancic, Firmeninhaberseit 2006: «Unsere Stärke, die Produktionim eigenen Hause, erlaubt uns, kundenspezifischeProdukte kurzfristig herzustellen.Eine weitere Dienstleistung: Wir entwickelnzusammen mit Kunden anwendungsspezifischeLösungen.» Herr Meljancic geht es insbesonderedarum, den gesamten Gleitlagerbereichabzudecken und die Produktion weiterauszubauen.FirmenrundgangDie Produktmuster und Referenzteile im Ausstellungsraumbestechen durch ihre immenseVielfalt. Sinterlager sind beispielsweise mitAussendurchmesser ab 3 mm (Bohrung: 1mmDurchmesser!) bis 165 mm in verschiedenstenAusführungen vertreten. Hochpräzise Pendel-Gleitlager wurden im Hause für einen namhaftenKunden entwickelt. Die Standard- und Sonderausführungensind international gefragt.Auf CNC-gesteuerten Drehmaschinen mit imHause entwickelten Selbstspannsystem, speziellfür höchste Rundlaufgenauigkeit, werdenunterschiedlichste Teile bearbeitet.Die Wasch- und Imprägnieranlage wurde neulichweiter ausgebaut. Im Teilelager sind Gleitlagerin über tausend Abmessungen bereit zurAuslieferung an die Kundschaft.EMCOMAT FB 450-LUniversal Werkzeugfräsmaschine mitEMCO-eigener ZyklensteuerungMAXXMILL 500Vertikales Fräszentrum für die5-SeitenbearbeitungHYPERTURN 45Hochleistungs-Drehzentrum für dieKomplettbearbeitungWeitere Informationen erhalten Sie bei:SWISSMECHANIC 12/2009 –1/2<strong>01</strong>0www.argonag.ch8910 Affoltern am Albis • Tel 044 763 47 11


SWISSMECHANIC RÉGION ROMANDIE/GIM-CHLa référence dans le chrome blanc et le chrome noirBicrom SA, 2606 CorgémontFrédéric BonjourAu cœur de la région horlogèreIl faut traverser une partie du vallon menant deBienne à St-Imier pour passer le village de Corgémont,en plein cœur de la région de l’horlogerie.C’est là que vous trouverez la sociétéBicrom SA, dans des locaux spacieux et agréablementlumineux de près de 800 m 2 . Vous serezalors accueilli chaleureusement et avec enthousiasmepar son patron, Christian Jungen etpar sa plus proche collaboratrice, Alma Bektas.A eux seuls, ils incarnent, au premier coupd’œil, l’ambiance de cette entreprise, différentede toutes les autres. La société BicromSA, active dans le traitement de surface,dispose d’équipements ultramodernes comprenantquatre chaînes tridimensionnelles, totalisant60 cuves d’une capacité de 1000 à2000 litres chacune, pour assurer les travaux degalvanoplastie. Très vite, pour peu que l’onprenne le temps de discuter avec Christian Jungen,on comprend à quel point ce que réaliseBicrom SA la distingue de toutes les autresdans son domaine d’activité.Bicrom SALa perfection du chromage noiret du chromage blanc.La raison sociale de l’entreprise rappelle saspécialisation dans le chromage blanc au tonneauet le chromage noir, brillant ou mat, déposédirectement sur acier inox ou sur unesous-couche de cuivre ou de nickel, sans autrepeinture ou laque. Le chromage noir pur métalet sans conteste un exploit que seul Bicrom SA,à son niveau, peut réaliser. Au-delà du défitechnologique que représente ce savoir-faire, ilPortraitNom:Prénom:Naissance:Ses passions:y a la passion des collaborateurs et de la directionpour le chromage, dans une rechercheconstante de l’esthétique et de la qualité.JungenChristian15 juillet 1956 à Biennemarié, 2 enfantsle chromage, l’art sous toutes ses formes, la numérologie, les voyages,la Harley Davidson.Chromage un jour, chromagetoujours!Il ne fait aucun doute que la personnalité deChristian Jungen influence très fortementtoute l’entreprise et les gens qui y travaillent.On pourrait dire que Bicrom SA est le prolongementnaturel d’une des multiples facettes deson directeur, tant il a de centres d’intérêt. Touscependant convergent vers la recherche del’esthétique et de la qualité.Né à Bienne le 15 juillet 1956, Christian Jungenest un fils de galvano et il passe de nombreusesheures, dès ses vertes années, dans l’atelierpaternel. C’est ainsi qu’il apprend la passion duchromage. Il accompli son apprentissage dansdes laboratoires de recherches et développements,ce qui lui permet de connaître les composantsdes produits qu’il utilise, expériencequ’il conforte depuis plus de 30 ans.Passionné de sport «lorsque l’on est peubrillant à l’école, il est important de pouvoirs’illustrer dans un autre domaine», Christian32 SWISSMECHANIC 12/2009 –1/2<strong>01</strong>0


SWISSMECHANIC RÉGION ROMANDIE/GIM-CHJungen bénéficiera de la structure du sportétudeslors de son apprentissage chez Oxymétalà Genève, où il apprendra à réaliser des bijoux.Puis il travaillera chez Omega, au laboratoire,puis chez Vélectra, toujours dans les techniquesde traitements de surface. A toutes lesétapes de sa vie, Christian Jungen se réjouitd’avoir rencontré des employeurs et des patronsqui ont su comprendre sa personnalité etlui permettre de se développer.Le passage à l’indépendanceA 32 ans, son employeur lui propose de reprendrel’atelier de galvanoplastie. Désirant seconsacrer avant tout à ses jeunes enfants,Christian Jungen renonce provisoirement austatut d’indépendant et retourne travaillerdans l’entreprise familiale. C’est toutefois endehors de celle-ci qu’il réalisera pleinementson projet de créer une société. Adepte de lanumérologie et passionné par cette science, ilcréera sa société le 14 janvier 1993. Devenirpatron était sans doute une vocation pourChristian Jungen, qui reconnaît mal supporterl’autorité, mais qui a pourtant réalisé un parcoursmilitaire dont on peut faire l’éloge etdont il garde d’excellents souvenirs. Il en garderanotamment sa facilité à montrer l’exempleet à «galvaniser» ses hommes, tout commeil galvanise aujourd’hui ses employés, au profitdes clients.La recherche de l’esthétiqueQue cela soit dans la création de bijoux, dansla création artistique et le soufflage de verre, sapassion pour les expositions culturelles de toustypes, la peinture ou sa Harley Davidson, danstous ces domaines, on retrouve l’amour de l’esthétisme,des réalisations bien faites et cettepassion de la création qui fait que l’entrepriseBicrom SA est à tel point différentedes autres.Pour illustrer sa différenced’avec d’autres entreprisesdans son domaine, ChristianJungen obtiendra, fait exceptionnel,deux prix, en 1996puis en 2000, pour le meilleurstand dans le cadre de l’expositiondu Siams à Moutier. Ilconvient de féliciter en cetteoccasion l’épouse de ChristianJungen, qui travaille avec lui àAxe chrome noirdiam. 40 x 400 mmpcs chromées noires diam 5 x 15 mmvis a bois 4 x 18 chromées aux tonneauxla réalisation esthétique des nombreuses expositionsauxquelles il participe.Très généralement dans les entreprises industrielles,la direction et bon nombre d’employésfont preuve d’une réelle passion pour leur activité.Christian Jungen ne déroge pas à la règle,il va même bien au-delà. Il éprouve un vraibesoin d’exprimer sa nature artistique dans lestravaux qu’il réalise pour ses clients, que celasoit pour des pièces uniques ou pour le traitementde dizaines de milliers de pièces dans destolérances de 0,2 à 0,5 microns. Pour atteindrecette qualité, tous les paramètres des bainspréparés par Bicrom SA doivent être à 100%parfaits. La moindre bactérie dans l’eau et c’esttoute la production qui doit s’arrêter, souspeine de ne pas délivrer la qualité attendue parles clients.Le virage horlogerL’entreprise est aujourd’hui active dans le secteurhorloger, qui représente près de 80% de saproduction. Elle a toutefois débuté ses activitésà la suite d’un premier salon Siams en 1994,avec la commande des plus grandes sociétésde téléphonie mobile pour le traitement d’antennes,soit près de 70'000 pièces par jour. Parla suite, Bicrom SA connaîtra des développementsréjouissants, mais aussi certaines difficultésdues à la conjoncture. Au début des années2000, la société se développe essentiellementdans les secteurs du décolletage, de l’électroniqueet du médical, dans une tentativede diversifier ses clients et ses marchés. Peu àpeu, la direction recherche plutôt des travauxspéciaux à réaliser avec ses clients. En 2005,Bicrom SA fera son entrée remarquée dans lemonde de l’horlogerie, avec un virage importantpris alors, tout en conservant une activitédans la fibre optique, le médical et l’électronique.Savoir transmettre sa connaissanceLes quelque 250 clients actifs de Bicrom SA setrouvent essentiellement en Suisse, mais ilssont aussi en France, en Italie, aux USA et enAllemagne. Il est certain que l’horlogerie est unsecteur très proche du centre d’intérêt artistiquede Christian Jungen.La passion n’empêche pas la raison. C’est pourcela que l’entreprise s’est récemment mise à laGPAO, ce qui permet à son directeur de peu àpeu partager son savoir et de le transposer defaçon à en garantir la pérennité en vue de la relève.La nécessité de préserver l’acquis d’expériencesest aussi un défi que doit relever touteentreprise, tout comme elle doit relever auquotidien le défi de résoudre les problèmes desa clientèle et de collaborer à la recherche desolutions avec une grande flexibilité. Ce souciest particulièrement soutenu par Alma Bektaset partagé par tous les employés ainsi, le systèmede suivi des pièces permet aisément, àchaque collaborateur, de connaître exactementles étapes de production de tout produit entrantet sortant. Sans aller jusqu’à la certification,pas indispensable aux yeux de ChristianJungen, l’entreprise maîtrise totalement saproduction et la traçabilité de ses opérations.S’ajoute à cela, un système performant decontrôles et de mesures, permettant de garantirune qualité irréprochable.Une société familialeAutour de Christian Jungen, de son épouse, desa fille, d’Alma Bektas, les sept collaborateursde l’entreprise forment une réelle famille, partageantla passion du chef d’entreprise parcequ’il n’est pas possible, lorsque l’on fréquenteChristian Jungen de ne pas être emporté parson amour de la profession qu’il exerce depuistant d’années.Si le GIM-CH ne peut que se réjouir de compterparmi ses membres la société Bicrom SA,son directeur est aussi reconnaissant à l’associationpatronale dont il est membre pour sesactivités. «Être membre du GIM-CH, cela permetde connaître d’autres entreprises dansd’autres cantons. Cela crée des liens et celapermet aussi de se faire connaître. De plus, leGIM-CH est une association dynamique!»Corgémont est peut-être un endroit que l’ontrouve avec quelque difficulté sur les cartes degéographie, mais Bicrom SA est très certainement,à l’échelle de la Suisse et même au-delà,le spécialiste du chromage noir et du chromageblanc que l’on retrouve dans tous les bons carnetsd’adresses des donneurs d’ordres qui ontbesoin d’une telle technologie. On ne peut quesouhaiter bon vent à l’entreprise et espérerqu’elle saura rester différentes des autres.SWISSMECHANIC 12/2009 –1/2<strong>01</strong>033


SWISSMECHANIC RÉGION ROMANDIE/GIM-CHProduits transparents en verre minéral, saphir et matériaux de synthèseKyburz & Cie SA, 2074 Marin-EpagnierFrédéric BonjourC’est à Marin-Epagnier, dans la proche banlieuede Neuchâtel, au cœur d’une importanterégion consacrée à la microtechnique que setrouve le siège de la société Kyburz & Cie SA.Haut lieu de la technologie, l’entreprise estl’une des plus pointues dans son domaine, celuide la fabrication et de la commercialisationde produits, principalement transparents, parinjection plastique, en verre minéral ou en saphir.Une histoire horlogèreKyburz & Cie SA a développé ses compétencesdans la précision et la miniaturisation aucontact du monde horloger, par la fabricationde verres de montres, de bagues de tension, derehauts et d’autres pièces pour cadrans.Entreprise familiale occupant actuellementune quarantaine d’employés, Kyburz & Cie SAest fondée en 1946 par le grand-père de M.Takashi Kyburz, troisième génération aujour -d’hui à la direction de l’entreprise. A l’époque,ce comptable, inspiré par la réussite de patronshorlogers de sa région, décide d’acquérir undroit de fabrication de verres de montres.Les premières pièces fabriquées par thermoformagesont rapidement reconnues par lemonde horloger et assurent le succès de l’entreprise.Cela lui permet d’investir dans de nouvellestechnologies pour passer à la fabricationde verres par injection, sur des machinesconçues et fabriquées par Kyburz & Cie SA. Lasociété ajoutera une nouvelle corde à son arcen développant un système de fabrication deFabrication Moule InjectionSiège Kyburz & Cie SAbague de tension qui, une fois assemblé auverre de montre, assure une étanchéité parfaite.Il faut saluer ici l’esprit visionnaire dufondateur de l’entreprise qui a su non seulementtrouver le bon produit, mais aussi prendrela décision de construire ses machines spécifiquesau produit, les cadences obtenuesétant trois à quatre fois plus performantes queses concurrents.Les années d’exportationFort de ses succès, l’entreprise exporte dès lesannées septante en Asie et complète la gammede ses produits avec l’installation d’un nouvelatelier dédié au verre minéral, puis en 1978 àla fabrication de verres en saphir.La direction de l’entreprise est alors assuréeconjointement par le grand-père et le père deTakashi Kyburz. Tous deux se complètent, la secondegénération étant plutôt orientée vers lescontacts clients, grandement facilités par lamaîtrise de nombreuses langues de FrédéricKyburz, ancien sportif d’élite, médaillé auxchampionnats du monde de judo et arbitreinternational reconnu. Après avoir fortementdéveloppé le marché japonais, le marché indienconnaîtra également une croissance réjouissante.Tout cela se passe alors même quela crise horlogère frappe durement la Suisse.Cette internationalisation de la clientèle permetà l’entreprise Kyburz & Cie SA de traversercette période avec succès. Au début des annéesnonante, l’entreprise réalise alors plus de 10%de la production mondiale de verres de montresinjectés en matériaux de synthèse.Retour sur le marché suisseLa clientèle japonaise et indienne se tournanttrès rapidement vers la sous-traitance chinoise,l’entreprise intensifie ses relations avec le marchéendogène pour connaître une nouvelle etfructueuse collaboration avec un grand nombred’entreprises horlogères suisses.A n’en pas douter, il a fallu du talent pour gérerces retournements de situations et de marchés,toujours avec succès. A la fin des annéesnonante, l’entreprise produisait ses plus grandesquantités de verre injecté, soit quelque250000 pièces par jour. A cette période, M. TakashiKyburz fait ses armes dans les différentsdépartements de la société. Mécanicien de précisionet technicien en construction de machines,le représentant de la troisième générationvient ainsi compléter l’éventail des compétencesde la direction de façon fort heureuse.Un triumvirat gagnant,un marché de nicheOn relèvera également une constante auprèsdes trois chefs d’entreprise successifs: la capa-Matière Première Saphir34 SWISSMECHANIC 12/2009 –1/2<strong>01</strong>0


SWISSMECHANIC RÉGION ROMANDIE/GIM-CHMatière Première PlastiqueRéhautsPortraitNom:KyburzPrénom: TakashiDate de naissance: 12.09.1968Mécanicien de précisionet technicien en con -struc tion de machines4 enfants, dont 3 fillesSes passions: le cinéma, la musique,la cuisine.cité de savoir s’entourer de personnes compétentesdans les domaines pas forcément maîtrisés.Cet esprit d’ouverture et de partage a assuréle succès de Kyburz & Cie SA.Illustrant cette capacité à s’entourer, M. TakashiKyburz, arrivé à la direction générale en2006 et désormais unique actionnaire, fera appelaux compétences en marketing et communicationd’un ancien chef d’entreprise issu del’industrie, avec un profil d’économiste. Cettenouvelle collaboration a permis à la société deconsolider ses processus, de développer sonmarketing, ses supports de communication etaussi sa présence dans les expositions, avecune première expérience réussie en 2009 ausalon EPHJ de Lausanne.Dans les années 2000, l’entreprise diversifieses marchés auprès de l’industrie automobile,du secteur de la biotechnologie ainsi que desappareils de mesures. Le marché principal restebien évidemment le marché horloger au seinduquel Kyburz & Cie SA aura su garder son indépendancetout en étant homologuée auprèsde tous les grands groupes. Ces derniers viennentchez Kyburz & Cie SA pour trouver un produitet des solutions techniques qu’ils ne peuventtrouver ailleurs, ainsi qu’une capacité d’adaptationet de réaction qui est la marque defabrique de l’entreprise depuis sa constitution.La légitimité de 60 ans d’expérienceA n’en pas douter, les soixante années d’expériencedans la réalisation de composants injectésen matériaux de synthèse font la différence.Il est aussi stupéfiant de voir les machines développéespar la société pour solutionner lesproblèmes des clients. Pour réaliser cette performance,l’entreprise peut compter sur la présencede techniciens, d’automaticiens et d’électronicienspour la conception et la fabricationde machines, sur des polymécanicienspour l’usinage des pièces ainsi que sur la compétenced’un personnel très fidèle pour la finitiondes produits.Kyburz & Cie SA gère ainsi pour le compte deses clients des centaines d’outils de fabrication,permettant de réaliser près de 7000 référencesdifférentes, soit par moules spécifiques,soit par moules combinés. Dans ce domaine, lasociété dispose d’un avantage concurrentielconsidérable, puisqu’elle maîtrise une techniquepeu répandue lui permettant de ne réaliserque l’empreinte, à la différence des moulesde fabrication traditionnelle. Chez Kyburz & CieSA, on retrouve la carcasse du moule sur la machineet on ne change que l’empreinte. Cettedernière, usinée dans un alliage particulier, estsystématiquement contrôlée aussi bien pourson état de surface que ses caractéristiquesmécaniques.Une production totalement intégréeet contrôléeAutre spécificité et avantage non négligeable,la maîtrise par la société de l’entier de la chaînede production. Cela va de l’injection de la matièrejusqu’à l’usinage des rehauts et baguesde tension, en passant par le traitement galvaniquede ces mêmes pièces, directement sur lesite. Cela procure une très grande souplesseaux demandes des clients, en respectant les délaistoujours très serrés imposés par le mondeindustriel. Toutes ces caractéristiques font de lasociété Kyburz & Cie SA une entreprise à lapointe dans son secteur, sans réel concurrentContrôle Qualitéen Suisse, et même en Europe. Elle se positionneen leader légitime sur le marché du produittransparent injecté.Autre talent reconnu à l’entreprise: le suivi deproduction et du contrôle des pièces. Chez Kyburz& Cie SA, chaque pièce bénéficie soit d’uncontrôle optique humain, soit d’un contrôlemécanique à l’aide d’appareils de mesures perfectionnés.Cela garantit à chaque client la livraisonde produits irréprochables.Chaque client est uniqueLe client qui choisit Kyburz & Cie SA a des avantagesimportants tels que la maîtrise des coûtset des délais, puisque toutes les opérations defabrication se relaient dans les ateliers. Il peutégalement compter sur une finition et un traitementrigoureusement identiques de la premièreà la dernière pièce, quelle que soit la tailledes séries. Finalement et cela n’est pas négligeable,le client bénéficie des compétences detechniciens qui étudieront la faisabilité du projet,le modéliseront pour transformer une idéeen un produit pouvant être industrialisé.A n’en pas douter, la nouvelle direction de l’entreprisesaura poursuivre avec talent le travailde ses prédécesseurs et assurer à Kyburz & CieSA succès et développements réjouissants. Lasociété est un nouvel exemple de la richessetechnique et de la diversité du tissu industrielromand.SWISSMECHANIC 12/2009 –1/2<strong>01</strong>035


BERUFSBILDUNGSchnelleinsteiger-Kurs in die SPS-Programmierung(SIEMENS STEP7)Neue Zusatztermine aufgrundgrosser Nachfrage!In Zusammenarbeit mit der Siemens SchweizAG möchten wir Sie zu unserem erstenSchnelleinsteiger-Kurs in die SPS-Programmierungbegrüssen.In der Ausbildung des Automatikers und Automatikmonteursnimmt die SPS-Programmierungeinen immer wichtigeren Stellenwert ein.Darum möchten wir Ihnen den Einstieg in dieseProgrammierungssoftware erleichtern, damitSie mit einfachen Hilfsmitteln und gut strukturiertenUnterlagen Lernende ausbilden können.Ihr Nutzen dieses Kurses:• Einfacher Einstieg in die SPS-Programmierung• Sie sind im Anschluss an diese Veranstaltungin der Lage, Einsatz, Aufbau und Programmierungeiner speicherprogrammierbarenSteuerung zu beurteilen bzw. durchzuführen• Sie lernen die Siemens SPS-Kursunterlagenkennen und wissen, wie Sie diese anwendenkönnen1. Programm1. Teil: Schnelleinstieg in dieProgrammierung mit STEP7Jeder Teilnehmer erlernt das Anlegen einesProjektes mit Übungen aus dem Application-Centre.Filmsequenzen und ausgeklügelte Übungenhelfen Ihnen, die Schritte zu erlernen und gebenInputs, wie Sie didaktisch das Wissen IhrenLernenden vermitteln können.Ziel: Die Teilnehmer kennen die einzelnenSchritte im STEP7.Hilfsmittel: Software: STEP7 Professional/Hardware: S7-312 als CPU komplett mit S7-374und Stromversorgung2. Teil: Vertiefung der SPS-Programmierung mit STEP7Jeder Teilnehmer erlernt an einem S7-315-Koffermit Programmiergerät, dezentraler Peripherie,Antrieb als Slave und einer CPU S7-300 inkl.Touchpanel, wie die heutigen Automatisierungsgerätemit Profibus zusammenspielen.Weiter erstellen Sie darauf ein STEP7 Projekt,ohne dass Sie das Touchpanel programmierenmüssen.Hilfsmittel: Software: STEP7 Professional/Hardware: S7-315-Koffer als CPU komplett unddezentraler Peripherie.Siemens Kursunterlagen, die für die Lehrerfortbildungs-Kurseeingesetzt werden.3. Teil: Ausbildungsmodule für denAutomatiker vertiefen unddefinieren.• Projekt anlegen und archivieren• Digitale Ein- und Ausgänge seitens Hard- undSoftware einbinden• Programmier-Elemente definieren, die für dieAusbildung notwendig sind• Unterlagen und Hilfsmittel dafür bestimmenHilfsmittel: Software: STEP7 Professional/Hardware: S7-312 als CPU komplett mit S7-374und Stromversorgung2. ZielgruppeDie Veranstaltungen richten sich an Lehrmeis -ter, Ausbildungsverantwortliche im Klein- undMittelbetrieb, Leiter von Lehrwerkstätten, Berufsbildnerund Kursinstruktoren, die die SPS-Technik kennen lernen möchten bzw. in dieSPS-Ausbildung einsteigen.Vorkenntnisse: Für den Besuch dieses Kursessind keine STEP7-Programmierungserfahrungenerforderlich.3. SeminarleitungSiemens Schweiz AG, Hans MenziWito AG, Weinfelden, Marcel AlbrechtSWISSMECHANIC-Dachorganisation, Weinfelden,Roland Stoll4. HinweisOptional kann eine STEP7 Professional 2006SR5 Vollversion mit 3 Jahreslizenzen, mit derHardware S7-312 komplett, für den Gesamtpreisvon 900 Franken inkl. MwSt. bezogenwerden.5. KursgebührenFr. 285.– (plus MwSt.) pro Teilnehmer für Verbandsmitgliederund Mitglieder des SWISS ME-CHANIC-Lehrmeisterclubs, einschliesslich Dokumentationenund Mittagessen.Fr. 335.– (plus MwSt.) pro Teilnehmer für Nichtmitglieder,einschliesslich Dokumentationenund Mittagessen.36 SWISSMECHANIC 12/2009 –1/2<strong>01</strong>0


BERUFSBILDUNGAnmeldung zum Schnelleinsteiger-Kurs in die SPS-ProgrammierungFirmaAdressePLZ, OrtTel. / E-MailWir melden folgende Personen an:Name, Vorname o Fr. 285.– o Fr. 335.–Name, Vorname o Fr. 285.– o Fr. 335.–Name, Vorname o Fr. 285.– o Fr. 335.–Wir melden die oben aufgeführten Person(en) für den folgenden Kurs an:Daten Ort Tagungslokal Seminardauero 10./11. März 2<strong>01</strong>0 8047 Zürich Siemens Schweiz AG 8.00 – 17.00Gebäude I-39 (2.Stock)Albisriederstrasse 243ao 15./16. März 2<strong>01</strong>0 8047 Zürich Siemens Schweiz AG 8.00 – 17.00Gebäude I-39 (2.Stock)Albisriederstrasse 243aDie Anzahl Teilnehmer ist pro Kurs auf 14 beschränkt (Berücksichtigung nach Eingang der Anmeldung).Annullierungsbedingungen: Die Anmeldung ist verbindlich. Bis 14 Tage vor Kursbeginn 50%, dann 100 % der Kursgebühr. Wir akzeptieren kostenloseine/n Ersatzteilnehmer/in.DatumUnterschriftBITTE BIS SPÄTESTENS 20. FEBRUAR 2<strong>01</strong>0 ZURÜCKSENDENSWISSMECHANIC Dachorganisation, Herrn Roland Stoll, Felsenstrasse 6, 8570 WeinfeldenFax 071 626 28 09, Tel 071 626 28 00 oderE-Mail info@swissmechanic.ch / www.swissmechanic.ch (Aus- und Weiterbildung/Seminare, Kurse)SWISSMECHANIC 12/2009 –1/2<strong>01</strong>037


BERUFSBILDUNGsgv-Expertin Cristine Davatz zu aktuellen Problemen der Berufsbildung«Angriff auf den Stolz des Gewerbesund die KMU-Industrie»Ein «Weissbuch» der AkademienSchweiz hat kürzlich die Zukunftder Berufsbildung auf arroganteArt und Weise in Frage gestellt.Der sgv geht deshalb auf dieBarrikaden. Vizedirektorin undBildungsexpertin Christine Davatznennt in einem Gesprächdie Gründe.Patrick Lucca: Wie haben gewerblicheKreise auf das «Weissbuch» der AkademienSchweiz zur Zukunft unserer Bildungslandschaftreagiert?Christine Davatz: Sehr heftig. Das ist allerdingskeine Über raschung, denn es handelt sich umeinen Frontalangriff auf die duale Berufsbildung.Und die ist ja der Stolz des Gewerbes!Wir wurden einmal mehr bestätigt, dass vieleAkademikerkreise offenbar keine Ahnung vonunserem Berufs bildungssystem haben. ZumGlück hat es aber auch bewirkt, dass sich alleübrigen Kreise – ich denke etwa an die Gewerkschaften– voll und ganz hinter unser Erfolgsmodellgestellt haben.Welche Kompetenzen bescheinigen Siedem Studienleiter, Professor Walter Ch.Zimmerli, der die duale Berufsbildung als«Auslaufmodell» bezeichnet?Sicher stimmen seine Analysen bezüglich derKompetenzen und der Ausbildungsbedürfnissebei unseren Lehrkräften. Hier schlägt er etwavor, dass «Fachdidaktiker und Lehrkräfte engermit Organisationen und Experten der Wirtschaftkooperieren sollen». Das können wir natürlichvoll und ganz unterschreiben. Hingegenscheinen ihm das System der Berufsbildung,die Verbundpartnerschaft und auch die höhereBerufsbildung nicht wirklich bekannt zu sein.Mich ärgert vor allem, dass er von der konsequentenAusrichtung des dualen Bildungs systemsauf die Arbeitsmarkt-Fähigkeit keine Ahnunghat. Nur deshalb können alle Bildungsgängelaufend an die sich verändernden Verhältnissein der Wirtschaft angepasst werden.Das bewirkt im Alltag konkret, dass überdurchschnittlichviele Leute eine Stelle findenund nicht bei den RAV landen.Ungeachtet der Person von Zimmerli: istdie Tatsache, dass derartige «Fachleute»wichtige Weichen in der Bildungspolitikstellen, nicht ein Armutszeugnis für unserePolitik?Es zeigt jedenfalls die Arroganz gewisserKreise, zu meinen, sie hätten die Wahrheit fürsich gepachtet. Und was die Politik anbetrifft,gilt es, diesen Einseitigkeiten nicht nur mit Wortenzu entgegnen, sondern auch Taten folgenzu lassen; zum Beispiel, wenn es darum geht,Kredite für Bildung, Forschung und Innovationfür die kommenden Jahre festzulegen.Die Akademien sagen nun, die Medien hättenüber ihre Absichten falsch berichtet.Die Zahl von 70 Prozent Maturitätsabschlüssenals Ziel sei nicht korrekt, darinsollen nämlich auch Abschlüsse an Hochschulen,Fachhochschulen und höherenFachschulen sowie höhere Berufprüfungeninbegriffen sein. Damit wären wir aberschon heute bei 60 Prozent. Ist das nichtgenug?Das riecht nach einer billige Ausrede: Wenndem wirklich so gewesen wäre, dass sie auchdie anderen Maturabschlüsse einbezogen hätten,hätten sie es sicher im Weissbuch geschriebenoder in den vielen Interviews gesagt.Es zeigt nur, dass sie von der Berufbildung, zuder die Berufsmatur eben auch gehört, keineblassen Schimmer haben. Was die 60 Prozentanbetrifft, ist nicht die Zahl entscheidend, sonderndie Qualität.Was stört Sie weiter am «Weissbuch»?Es erhebt den Anspruch zu wissen, was dieWirtschaft und die Gesellschaft künftig an Bildungbrauchen, ohne unser System wirklich zukennen. Das ist purer akademischer Dünkel!Befremdend ist auch die Forderung nach einerumfassenden akademischen Freiheit. Bei derfreien Studienwahl ist die Arbeitsmarktfähigkeiteben gerade nicht gewährleistet. Entsprechendwürden aus einer höheren Maturaquotenicht automatisch auch mehr Naturwissenschaftlerresultierten. Im Gegenteil: Wir hättenein noch grösseres Überangebot an Geisteswissenschaftern,Soziologen, Psychologen,Kommunikations-Spezialisten, die häufig direktvon der Uni zu den RAV gehen und sichspäter teuer umschulen lassen müssen.Der sgv übt nicht nur Kritik aus, er postuliertauch eigene Bildungsziele. Wo liegendabei die Prioritäten?Unsere Hauptforderung liegt klar in der Anerkennungder Gleichwertigkeit von beruflicherund akademischer Bildung gemäss Verfassungsauftrag.Das bedeutet auch die Gleichbehandlungbeider Bildungswege. Damit diesauch gesellschaftlich umgesetzt werden kann,braucht es als zweite Forderung bereits in frühestenJahren eine fundierte Berufswahlvorbereitung.Diese soll ermöglichen, dass alle ihrenNeigungen und Eignungen entsprechend, ihrenAusbildungsweg wählen können, ohnevom Prestige getrieben zu sein. Drittens wollenwir mit Blick auf die Bedürfnisse unserer KMU-Wirtschaft die höhere Berufsbildung weiter fördern.Sie ist momentan arg unter Druck unddarf der Akademisierungswelle nicht zum Opferfallen.Es ist nur logisch, dass das Gewerbe primärdie Berufsbildung im Auge hat. Aberdies hängt dank der zunehmenden Durchlässigkeitder Bildungsgänge immer engermit dem akademischen Weg zusammen.Welche Ziele verfolgt der sgv in diesemBereich?38 SWISSMECHANIC 12/2009 –1/2<strong>01</strong>0


BERUFSBILDUNGWas den Hochschulraum Schweiz anbetrifft, istfür uns klar, dass die Fachhochschulen hier ihreneigenständigen Platz behalten müssen undnicht zu Mini-Universitäten degenerieren. UnserZiel in der Hochschulpolitik muss sein, nebeneinem Angebot an guten Studiengängen,einige hochqualifizierte Kompetenzzentren inden für uns wirtschaftlich wichtigen Bereichenzu haben. Dazu braucht es motivierte Studierende,welche die Arbeitsmarktfähigkeit in ihreKarriereplanung bewusst einbeziehen.In einigen Bereichen haben wir heute Probleme,es fehlt vorab an Ärzten und Naturwissenschaftern,die wir zunehmendaus dem Ausland importieren. Sollte dersgv diese Problematik nicht stärker thematisieren?Die weit verbreitete Technik- und Naturwissenschaftsfeindlichkeitbeginnt ja nicht erst in denUniversitäten, sondern bereits in der Primarschule.Dort sind diese Fächer zwingend vermehrteinzubauen, ebenso wie die Berufswahlvorbereitung.Dies bedingt jedoch klar eineNeuausrichtung der Lehrerbildung, Und in dieserHinsicht haben wir bis jetzt seitens der Kantonebisher herzlich wenig verspürt.Konkret: Unterstützt der sgv die Forderungnach Numerus clausus für bestimmtegeisteswissenschaftliche Studienrichtungen?Solange die freie Studienwahl unbestritten istund die Universitäten nach Anzahl Köpfen subventioniertwerden, ist der Numerus claususleider ein Tabu. Eigentlich müsste man einegrundsätzliche Debatte über die Finanzierungder gesamten Tertiär-Bildung führen, so etwain dem Sinne, wie man es in der Höheren Be-rufsbildung vorgeschlagen hat: Stellen Sie sichvor, man würde bei den Unis eine Unterstützungnur noch Leute gewähren, die den erfolgreichenAbschluss schaffen…Würde der sgv gezielte Programme zurFörderung der Ärzte- und Ingenieuerausbildungbekämpfen?Nein. Allerdings ist für uns dabei das Wort «gezielt»zentral. Wir brauchen sicher mehr HausundKinderärzte sowie Fachleute mit ETH-Abschlüssen.Dabei dürfen aber – auf der Stufeder Grundbildung – auch das Pflegepersonal,die Energetikberufe und das klassische Handwerknicht vergessen werden.Trotz der von der Bundesverfassung gefordertenGleichwertigkeit wird der schulisch-akademischeBildungsweg heute finanziellweiterhin bevorzugt behandelt,während sich die Berufsbildung mit Brosamenzufrieden geben muss. Muss dersgv nicht energisch Remedur verlangen?Wir sind seit Jahren daran, diese Anerkennungder Gleichwertigkeit und auch die Gleichbehandlungder beiden Bildungswege zu fordernund auch machbare Lösungen vorzuschlagen.Unser Ziel ist es, im Rahmen der Kredite für Bildung,Forschung und Innovation eine gerechtereVerteilung zu erlangen. Allerdings werdenwir von der Politik häufig allein gelassen. DieLinke singt immer noch einseitig das Hoheliedder akademischen Bildung für alle, und vielehochnäsige Bürgerliche ziehen den Dies academicusund schicke Verbindungsuniformenden Ehrungen an Berufsmeisterschaften unddem Blaumann vor. Dieser Snobismus ist längstfehl am Platz! Deshalb freut es mich fast diebisch,wenn ich höre, dass Absolventen der HöherenBerufsbildung und der Fachhochschulenheute immer öfter einiges mehr verdienen alsUni-Abgänger.Ihr Optimismus in Ehren: Es ist aber damitzu rechnen, dass die Behörden – insbesonderedie Erziehungsdirektoren sowie ihreBürokraten und Weissbuch-Professoren –diese Bestrebungen weiterhin sabotierenwerden. Können Sie sich eine Volksinitiativezur Durchsetzung dieses Anliegensvorstellen?Schön wäre es, aber ich habe meine Zweifel.Das Problem ist, dass in vielen Köpfen immernoch der Grundsatz gilt: Bildung ist Schule, vielBildung ist viel Schule und Berufsbildung istkeine Bildung. Wenn wir also eine Umverteilungbei der Bildung wollen, meinen alle, dasswir bei den Schulen kürzen möchten. Da hatdas Stimmvolk bis jetzt nie mitgemacht.Schauen Sie nur, wie stolz Eltern sind, wennihre Kinder ans Gymnasium kommen!Würde die Schaffung eines Bildungsdepartementesauf Bundesebene, die der sgvseit Jahren fordert, bei der Problemlösunghelfen?Es ist klar, dass Berufs- und die Hochschulbildungbeim Bund endlich unter einem Dach zusammengefasstwerden müssen. Wir verlangenaber zwingend die Nähe zur Wirtschaft. Einreines Bildungsdepartement, das sich nur umBildungsfragen zu kümmern hätte, birgt aberdie Gefahr des Elfenbeinturms – und die Folgenkennen wir ja vom Weissbuch!Das Interview führte Patrick Lucca, SGVEINE gute Adresse?Beachten Sie das Bezugsquellenregisterin der SWISSMECHANIC, dort finden SieVIELE gute Adressen!SWISSMECHANIC 12/2009 –1/2<strong>01</strong>039


MESSEN UND AUSSTELLUNGENInnovativ und unübersehbar der neue SWISSMECHANIC-Gemeinschaftsstand an der Swisstech 2<strong>01</strong>0.Eine Messelandschaft von rund 1000 m 2 .Modern und attraktiv –der SWISSMECHANIC-Gemeinschaftsstand• Basisstand inkl. Standfläche ab 12 m 2 bis 100 m 2 innerhalb der SWISS-MECHANIC-Messelandschaft• eingerichtet mit 1 Tisch, 2 Stühlen, 1 verschliessbaren Korpus (1 Garderobekabineje nach Standkonzept in Gemeinschaftsraum)• Beleuchtung: je 1 Spotlampe pro 3 m 2 , 2 Steckdosen (230 V / 10 A) inkl.Stromverbrauch• Teppich• Standbeschriftung mit Firmennamen und Ort• Standreinigung• Versicherung des Ausstellgutes gegen Feuer, Blitzschlag, Explosion undElementarschäden bis zum Wert von max. Fr. 10000.–• obligatorische Haftpflichtversicherung für die Messedauer• Grundeintrag in Messekatalog (inkl. Produkteinträgen),• Besucherinformationen und Internet von SWISSMECHANIC• Hot-Link von der Ausstellerliste im Internet zu Ihrer eigenen Homepage• mind. 2 Ausstellerkarten• Gästekarten• 1 Ausstellerparkplatz während der Messe• Werbematerial• Werbe- und PR-Massnahmen der Messe SchweizZusätzlicher SWISSMECHANIC-Mitgliederbonus im Gegen -wert von zusätzlich über Fr. 1000.– ohne Preiszuschlag!• Pressetexte und PPR-Artikel in der Verbandszeitschrift• Spezialausgabe Verbandszeitschrift SM 11/2<strong>01</strong>0 SwisstechInkl. Spezielles SWISSMECHANIC-Ausstellerverzeichnis• Besprechungskabine für vertrauliche Gespräche• eigene Cafeteria/Bar für die Betreuung Ihrer Messegäste, zusätzlicherStauraum• Präsentationsplattform (SWISSMECHANIC-Forum)Insgesamt profitieren Sie nochmals von rund 100 m 2 Gemeinschaftsfläche.Preise inkl. Frühbuchungsrabatt von 10 %(gültig bis 20. Februar 2<strong>01</strong>0)Standgrösse 1 Front 12 m 2 Fr. 7 000.–1 Front 16 m 2 Fr. 8 900.–1 Front 20 m 2 Fr. 10 900.–1 Front 30 m 2 Fr. 16 500.–1 Front 40 m 2 Fr. 20 000.–1 Front 75 m 2 Fr. 33 750.–Zuschläge: 2 Frontenstand Fr. 300.–3 Frontenstand Fr. 600.–Pauschale Ausstellergebühr(Standbeschriftung/Katalog) Fr. 720.–Pro zusätzlichen Mitaussteller Fr. 500.–Buchungen nach dem 20. Februar 2<strong>01</strong>0 + 10 %Nichtmitglied + 15 %Abzüge:störende Hallensäule innerhalbdes Standes Fr. 400.–SWISSMECHANIC behält sich das Recht vor, den Ausstellern jenach Hallensituation und Ausstellplan in Ausnahmefällen zusätzlicheAusstellfläche zuzuteilen. Der Zuschlag beträgt maximalFr. 300.– pro m 2 oder max. Fr. 1200.– pro Ausstellungsstand.40 SWISSMECHANIC 12/2009 –1/2<strong>01</strong>0


MESSEN UND AUSSTELLUNGENSWISSMECHANIC 12/2009 –1/2<strong>01</strong>041


MESSEN UND AUSSTELLUNGENAnmeldeformular SWISSTECH 2<strong>01</strong>0Gemeinschaftsstand «SWISSMECHANIC-Land» im Sektor Metall, Halle 2.1Gerne profitieren wir vom SWISSMECHANIC Angebot für Verbandsmitglieder und möchten an der SWISSTECH 2<strong>01</strong>0 vom 16. bis 19. November 2<strong>01</strong>0als Hersteller ausstellen.Wir bestellen auf Grund der aufgeführten Leistungen und Bedingungen folgendes Messepaket:Standgrösse am Gemeinschaftsstand «SWISSMECHANIC-Land»Standzuschlag (für 2-Fronten-, 3-Frontenstand)Fr.Fr.Zwischentotal Fr. *10 % Zuschlag ab 21. Februar 2<strong>01</strong>0 vom Zwischentotal Fr.Ausstellergebühr für MessekommunikationMitausstellergebühr am GemeinschafstandTotal Gesamtpreis gemäss LeistungsangebotAlle Preise verstehen sich exklusive Mehrwertsteuer.Fr.Fr.Fr.Zusätzliche Leistungen werden dem Aussteller nach der Messe in Rechnung gestellt. Das SWISSMECHANIC- Angebot gilt für alle SWISSMECHANIC-Verbandsmitglieder. Für Nichtmitglieder wird ein Zuschlag von 15 % zum Gesamtpreis* gemäss Leistungsangebot erhoben. Nach Erhalt Ihrer Anmeldungsenden wir Ihnen eine Anmeldebestätigung und in regelmässigen Abständen weitere Dokumente und Unterlagen.VORAUSZAHLUNGFür Dienstleistungen des oben aufgeführten SWISSMECHANIC-Angebotes erhebt die SWISSMECHANIC-Dachorganisation nach Eingang der Anmeldungper Ende Februar 2<strong>01</strong>0 eine Vorauszahlung von pauschal Fr. 6000.–. Diese Vorauszahlung wird nach der Messe mit den effektiven Aufwendungenverrechnet. Für die Aufwendungen der gemeinschaftlich genutzten Infrastruktur erstellt SWISSMECHANIC eine separate Abrechnung(Bewirtung u.ä.) und verrechnet diese im Verhältnis zur Standgrösse dem Aussteller nach der Messe.ERKLÄRUNG VON SWISSMECHANICDie Teilnahme an der SWISSTECH, die von der Messe Schweiz organisiert und auf deren Areal durchgeführt wird, erfolgt auf Grund des jeweiligenAusstellerreglements für die jeweilige Fachmesse sowie der Messebetriebsordnung, welche zusammen mit der separaten Vertragsbestätigung überden zugeteilten Stand einen integrierenden Bestandteil des Ausstellervertrages bilden.Mit der Unterzeichnung des Ausstellervertrages erklärt sich der Aussteller damit einverstanden, dass seine Personen- und Firmendaten sowie die -jenigen der Besucher, die mittels Gutscheinen vom Aussteller zum Messebesuch eingeladen wurden, von Messe Schweiz oder einer von ihr beauftragtenFirma bearbeitet und weiter bekanntgegeben werden können. Andernfalls informiert der Aussteller die Messeleitung direkt mit separatemVerzichtsschreiben.Rücktritt vom VertragEin Rücktritt vom Vertrag ist bis maximal 6 Monate vor Messebeginn möglich. Ein Rückforderungsrecht für die Vorauszahlung wird in jedem Fallwegbedungen.Genaue FirmenbezeichungZusatzStrasseTelefonE-MailPLZ / OrtFaxInternetKontaktpersonOrt und DatumAnmeldung anAussteller / rechtsverbindliche UnterschriftSWISSMECHANIC-Dachorganisation, Felsenstrasse 6/Markstrasse 1, 8570 WeinfeldenTelefon 071 626 28 00, Fax 071 626 28 09, E-Mail info@swissmechanic.ch42 SWISSMECHANIC 12/2009 –1/2<strong>01</strong>0


FOIRES ET EXPOSITIONSLe nouveau stand communautaire SWISSMECHANIC sautera aux yeux des visiteurs du Swisstech 2<strong>01</strong>0 et est de plus trèsinnovateur. Un paysage de foire de plus de 1000 m 2 .Le stand communautaire de SWISSMECHANICest moderne et attractif• stand de base incluant des surfaces de 12 m 2 jusqu’à 100m 2 ; au seindu paysage de la Foire SWISSMECHANIC• installé avec 1 table, 2 chaises, 1 armoire présentoir avec clé (1 cabinegarde-robe dans le local communautaire selon le concept du stand)• éclairage: 1 lampe spot pour 3 m 2 , 2 prises électriques (230 V / 10 A),consommation comprise• tapis• description du stand avec raison sociale et lieu• nettoyage du stand• assurance des biens exposés contre le feu, foudre, explosion et dommagesélémentaires jusqu’à une valeur maximale de fr. 10000.–• assurance responsabilité civile obligatoire pour la durée de la foire• inscription de base dans le catalogue de la foire• système d’informations pour les visiteurs et Internet de SWISSME-CHANIC• liste des exposants dans Internet avec lien à votre propre site• au minimum, 2 cartes d’exposants• cartes pour les visiteurs• 1 place de parc d’exposant pendant la foire• matériel de publicité• toutes mesures publicitaires et PR de la part de la Foire SuisseBonus supplémentaire SWISSMECHANIC d’une valeurfr. 1000.–, sans supplément• textes et articles publicitaires dans la Revue officielle de l’association• édition spéciale dans la Revue officielle SM 11/2<strong>01</strong>0 Swisstechinclus répertoire spéciale des exposants SWISSMECHANIC• cabine séparée pour entretiens privés• propre cafeteria/bar, salle d’attente complémentaire• platte-forme de présentation (Forum SWISSMECHANIC)vous profitez d’environ 100 m 2 de surface communautaire supplémentairePrix y compris rabais de pré-inscription de 10 %(jusqu’au 20 février 2<strong>01</strong>0)Grandeur de stand: 1 front 12 m 2 Fr. 7 000.–1 front 16 m 2 Fr. 8 900.–1 front 20 m 2 Fr. 10 900.–1 front 30 m 2 Fr. 16 500.–1 front 40 m 2 Fr. 20 000.–1 front 75 m 2 Fr. 33 750.–Suppléments: stand avec 2 fronts Fr. 300.–stand avec 3 fronts Fr. 600.–Taxe pour communication(catalogue, system d’information) Fr. 720.–supplément par co-exposant Fr. 500.–réservation après le 20 é février 2<strong>01</strong>0 + 10 %non membre + 15 %Déduction: Colonne dérangeante sur le stand Fr. 400.–Selon la situation de la halle et le plan de la Foire, SWISSMECHA -NIC se réserve le droit exceptionnel de vous répartir une surfaced’exposition supplémentaire. Le montant se montera au maximumà fr. 300.– par m 2 ou fr. 1200.– au maximum par stand.SWISSMECHANIC 12/2009 –1/2<strong>01</strong>043


FOIRES ET EXPOSITIONSFormulaire d’inscription SWISSTECH 2<strong>01</strong>0Stand communautaire «Paysage SWISSMECHANIC» secteur métal, halle 2.1Nous aimerions volontiers profiter de l’offre réservée aux membres SWISSMECHANIC en tant qu’exposant au SWISSTECH 2<strong>01</strong>0du 16 au 19 novembre.Sur la base des prestations et conditions décrites, nous commandons le «paquet-foire» suivant :grandeur stand communautaire «Paysage SWISSMECHANIC »supplément (pour 2 fronts ou 3 fronts selon liste de prixFr.Fr.Total intermédiaire Fr. *10 % de charge supplémentaire dès le 21 er février 2<strong>01</strong>0 (du total intermédiaire) Fr.Taxe globale par entreprise au stand communautaireTaxe globale de co-exposant par entreprisePrix total selon l’offre de prestationsTous les prix s’entendent TVA en sus.Fr.Fr.Fr.Les prestations complémentaires seront facturées aux exposants après la foire. L’offre SWISSMECHANIC est valable pour tous les membres del’association SWISSMECHANIC. Pour les non-membres, un supplément de 15 % du prix total* sera encaissé selon l’offre de prestations. A réceptionde votre inscription, vous recevrez une confir-mation de participation et à intervalles réguliers, toute la documentation complémentaire.PAIEMENT A L’AVANCEL’organisation faîtière SWISSMECHANIC encaissera, après réception de l’inscription, un pré-paiement de fr. 6000.– réglable au 28 février 2<strong>01</strong>0.Ce paiement sera pris en compte dans le décompte effectif qui sera établi après la foire. Un décompte séparé sera établi à chaque exposant aprèsla foire au prorata de la grandeur du stand pour toutes les dépenses relatives à l’utilisation de l’infrastructure SWISSMECHANIC (boissons et autres).DECLARATION DE SWISSMECHANICLa participation au SWISSTECH, organisé dans la superficie et par la Foire Suisse (Messe Schweiz) est soumis au règlement respectif des exposantsà la foire professionnelle en question ainsi qu’au règlement de l’exploitation des foires. Ces règlements font partie intégrante du contrat confirmantle stand alloué à l’exposant.De par la signature du contrat, l’exposant accepte que ses données personnelles, données d’entreprises ainsi que les données des visiteurs invitésà la foire au moyen des bons d’entrées, pourront être traitées par la Foire Suisse, ou une entreprise mandatée, et être communiquées à des tiers. Encas contraire, l’exposant devra informer directement la direction de la foire au moyen d’une lettre de renonciation séparée.Retrait du contratUn retrait du contrat est possible au plus tard 6 mois avant le début de la Foire. Un droit au remboursement du paiement d’avance n’est pasenvisageable.Description exacte de l’entrepriseComplémentRueTéléphoneE-MailNPA / LieuFaxInternetPersonne de contactLieu et dateInscription àExposant / signature légaleSWISSMECHANIC, organisation faîtière, Felsenstrasse 6/Marktstrasse 1, 8570 WeinfeldenTéléphone 071 626 28 00, Fax 071 626 28 09, E–Mail info@swissmechanic.ch44 SWISSMECHANIC 12/2009 –1/2<strong>01</strong>0


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EDV«Ready for Take-off» mit Microsoft BranchenlösungenMicrosoft Industry Days 2<strong>01</strong>0«Ready for Take-off» – unterdiesem Motto laden Microsoftund 12 Lösungspartner am2. Februar zu den Industry Days2<strong>01</strong>0 ins Radisson Blu Hotel amZürcher Flughafen. Als grössteFachveranstaltung ihrer Art inder Schweiz bieten die IndustryDays einen umfassenden Überblicküber ERP- und CRM-Lösungenfür Produktion, Handel undDienstleistung, die auf der führendenMicrosoft ® Dynamics ®Produktelinie aufbauen.InserateDer Partner für denFahrzeug- undMaschinenbau› Zahnradherstellung› Spanabhebende Bearbeitung› Oberflächenbehandlung› Schweissen› MontageJetzt – so dass Credo der Veranstalter – ist derrichtige Zeitpunkt für Industrie-, Handels- undDienstleistungsunternehmen, sich in eine guteStartposition zu bringen für den am Horizontsichtbaren Aufschwung. Software – so diezweite Kernbotschaft – spielt eine Schlüsselrolle,wenn es darum geht, das Unternehmendurch die Optimierung von Prozessen und dieRealisierung von Kosteneinsparpotentialen ineine gute Position für den «Take-off» zu bringen.Jedoch nur Software, die möglichst exaktan die Bedürfnisse der Branche und des Unternehmensangepasst ist, kann für einen nachhaltigenInnovations- und Produktions-Schubsorgen.Perfekt zugeschnitteneGeschäftslösungenInnerhalb der Produktlinie Microsoft Dynamicsexistiert eine Vielzahl von Geschäftslösungenaus den Bereichen Finanz- und Rechnungswesen,Verkauf und Einkauf, Produktion und Logistik,die speziell auf die Bedürfnisse kleinererund mittlerer Schweizer Unternehmen bzw.Geschäftseinheiten grösserer Firmen zugeschnittensind. An den Industry Days 2<strong>01</strong>0 werdendiese Lösungen, die bereits bei über 3000Schweizer KMU im Einsatz stehen, praxisnahvorgestellt.Lösungen und Erfahrungenaus der PraxisAn den Industry Days 2<strong>01</strong>0 erwarten die Besucherinnenund Besucher Erfahrungen aus derPraxis und Informationen zu den Microsoft DynamicsERP- und CRM-Branchenlösungen auserster Hand. Als Partner treten dieses Jahr unteranderen auf KCS.net, WIKA Systems, InfomanColumbusIT, BossInfo, Alpha Solutions. Expertenvon Microsoft demonstrieren, wie sichdie Microsoft Geschäftslösungen beispielsweisein den Microsoft ® BizTalk Server ® 2009und in die Microsoft ® SharePoint ® Technologieintegrieren oder mit modernen Unified CommunicationsLösungen kombinieren lassen. Inso genannten Showcases berichten Microsoft-Kunden praxisnah von ihren Erfahrungen beiEvaluation und Einführung von MicrosoftDynamics. Und erneut ergänzen Keynote-Referateaus dem aktuellen Themenumfeld das Programm.Produktion, Handel undDienstleistung im FokusEntscheidungsträgern und IT-Verantwortlichenbieten die Industry Days einen umfassendenEinblick in Lösungen für Branchen wie Maschinen-und Anlagebau, Automotive, Konsumgüter,Hightech und Elektronik, Chemie undPharma. In der Sparte Handel und Grosshandelwerden Lösungen für Detail- und Versandhandelsowie Transport und Logistik präsentiert,während der Fokus im Dienstleistungssektorauf Management und Beratung, Immobilienund Treuhand, Non-Profit, Verbände sowieBau- und Baunebengewerbe liegt. Inhaltlichgeht es um Themen wie Auftragswesen/Warenwirtschaft,Business Intelligence, CustomerRelationship Management, E-Commerce, EnterpriseResource Planning, Leistungserfassung,Material- und Warenwirtschaft, Personalwesen,Point of Sales, Product Lifecycle Management,Supply Chain Management (SCM)und weitere mehr.Die Industry Days 2<strong>01</strong>0 findet – getreu demMotto «Ready for Take-off» – im neuen elegantenRadisson Blu Hotel direkt am FlughafenZürich statt, das eine atemberaubende Aussichtauf die Start- und Landepisten bietet.RCM-Estech AGLyssachstrasse 44CH-3400 BurgdorfTel. +41 (0)34 420 40 50www.rcm-estech.chinfo@rcm-estech.chEin Unternehmen der ESTECH Gruppe.ROTATIONAL + CUBIC MACHININGmoser-entgratungs agBuchsistrasse 403367 ThörigenTel. +41 62 956 20 10www.moser-entgratung.chinfo @ moser-entgratung.chDatum: Dienstag, 2. Februar 2<strong>01</strong>0Zeit: 08:30 UhrOrt: Radisson Blu Hotel, Zürich FlughafenMehr Informationen unterwww.industrydays.chMicrosoft Schweiz GmbHRichtistrasse 3, 8304 WallisellenE-Mail: markus.malizia@microsoft.comTelefon direkt: 078 844 66 0846 SWISSMECHANIC 12/2009 –1/2<strong>01</strong>0


ARBEITSSICHERHEIT UND GESUNDHEITSSCHUTZTemporärarbeit: Unfallrisiken nicht unterschätzenBeim Einsatz von Temporärarbeitendenbestehen oft Unklarheiten.Dies trägt zu einem hohenUnfallrisiko der Temporärenbei. Es liegt weit über demDurchschnitt. – Nun macht dieSuva mit einer Präventionskampagneauf die rechtliche Situationaufmerksam: Die Führungskräftein den Einsatzbetriebensind für die Sicherheit der Temporärarbeitendengenauso verantwortlichwie für das eigenePersonal.Jeder Personaldisponent und jeder Kleinunternehmerkennt die Situation: Im Betrieb bestehtein Personalengpass. Über eine Temporärfirmawerden rasch die benötigten Arbeitskräfte organisiert.Zum Glück gibt es Personalausleihbetriebe.Ist damit das Problem wirklich schon gelöst?Oder fangen jetzt die Herausforderungen füralle Beteiligten erst richtig an?Bruno Wild, Leiter der Suva-Kampagne in derDeutschschweiz, sagt dazu: «Die Praxis zeigt,dass beim Einsatz von Temporärarbeitendenoft Unklarheiten bestehen und Sorglosigkeitvorherrscht. Entsprechend hoch ist das Unfallrisikoder Temporären. Es liegt weit über demDurchschnitt aller Suva-Versicherten. Auf demBau ist das Unfallrisiko für Temporärarbeitendebesonders hoch.»Präventionskampagne mit GöläDie Suva will mit ihrer Präventionskampagnezur Verbesserung der Situation der Temporärarbeitendenbeitragen. Angesprochen sind inerster Linie Produktionsbetriebe, die temporärarbeitende Personen einsetzen. Aber auch dieTemporärarbeitenden selbst werden mit einbezogen.Den Einsatzbetrieben sollen gemäss BrunoWild vor allem drei Dinge bewusst gemachtwerden:1. Die Führungskräfte im Einsatzbetrieb sindfür die Sicherheit der Temporärarbeitendengenauso verantwortlich wie für das eigenePersonal.2. Temporäre sind meistens neu am Arbeitsplatzund müssen deshalb wie alle Neuensorgfältig eingeführt werden.3. Mit dem Ausleihbetrieb sind klare Abmachungenzu treffen. Eindeutige Regelungenbetreffend Anforderungsprofil und Schutzausrüstungschaffen Sicherheit.In der deutschen Schweiz wird die Kampagnevon Marco «Gölä» Pfeuti unterstützt. DankGölä soll die Kampagne die nötige Akzeptanzund Resonanz bei den Betroffenen finden.Im Ernstfall kann es schlimmausgehenEin Unfall hat oft gravierende Folgen, in ersterLinie für das Unfallopfer. Aber auch für die Vorgesetztenkann es schlimm ausgehen. Ereignetsich ein Arbeitsunfall mit schwerer Körperverletzung,so muss dieses Ereignis von Amtes wegenabgeklärt werden. So will es Artikel 125des Strafgesetzbuchs. Stellt sich bei der Untersuchungheraus, dass die Verantwortlichen vorOrt ihren Verpflichtungen nicht nachgekommensind, kann dies strafrechtliche Konsequenzennach sich ziehen. Eine strafrechtlicheVerurteilung erleichtert es in vielen Fällen demUnfallopfer oder dessen Angehörigen, auch zivilrechtlicheForderungen durchzusetzen.Bruno Wild sagt dazu: «Viele Vorgesetzte werdensich erst in einer solchen Situation bewusst,wie die Verantwortlichkeiten beim Einsatzvon temporären Arbeitskräften definiertsind. Schmerzhaft müssen sie lernen, wie wichtigklare Regelungen und ein systematischesVorgehen im Zusammenhang mit Temporärarbeitsind. – Das könnte man sich eigentlich ersparen!»Die Verantwortung trägt derEinsatzbetriebVerantwortlich für die Sicherheit und den Gesundheitsschutzder Temporärarbeitenden sinddie Führungskräfte im Einsatzbetrieb. Der Gesetzgeberhat dies in Artikel 10 der Verordnungüber die Verhütung von Unfällen und Berufskrankheiten(VUV) klar geregelt:Die Führungskräfte des Einsatzbetriebs habenhinsichtlich der Arbeitssicherheit gegenüberden Temporärarbeitenden genau die gleichenPflichten wie gegenüber dem eigenen Personal.In Artikel 6 derselben Verordnung wird dies wiefolgt präzisiert: «Der Arbeitgeber sorgt dafür,dass alle in seinem Betrieb beschäftigten Arbeitnehmer,einschliesslich der dort tätigen Arbeitnehmereines anderen Betriebes, über diebei ihren Tätigkeiten auftretenden Gefahren informiertund über die Massnahmen zu derenVerhütung angeleitet werden. Diese Informationund Anleitung haben im Zeitpunkt desStellenantritts und bei jeder wesentlichen Änderungder Arbeitsbedingungen zu erfolgenund sind nötigenfalls zu wiederholen.»Und weiter: «Der Arbeitgeber sorgt dafür, dassdie Arbeitnehmer die Massnahmen der Arbeitssicherheiteinhalten.» Es ist hier hervorzuheben,dass mit dem Begriff «Arbeitgeber»nicht der Ausleihbetrieb gemeint ist, sondernder Einsatzbetrieb.Temporäre sind neu am ArbeitsplatzStatistisch ist klar belegt, dass Personen, dieneu an einem Arbeitsplatz eingesetzt werden,ein 50 Prozent höheres Unfallrisiko haben. Dabeiist es unerheblich, ob ein neu angestellterMitarbeiter in einem Betrieb seine Sporen abverdientoder ob ein Temporärarbeitender zumersten Mal zum Einsatz kommt. Mit einer gutenEinführung und Anleitung kann dieses Risikogesenkt werden. Ein funktionierendes betrieblichesSicherheitskonzept stellt die notwendigenUnterlagen für die Einführung vonneuen Mitarbeitenden zur Verfügung.Die Krux bei der Einführung von temporärenMitarbeitenden liegt darin, dass diese nur füreine mehr oder weniger lange Zeit im Unternehmentätig sind – eben temporär. Lohnt essich da, das volle Einführungsprogramm durchzuziehen,wie es im betrieblichen Sicherheitskonzeptvorgesehen ist?Bruno Wild meint dazu: «Die Praxis zeigt, dassaufgrund solcher Überlegungen oft ganz aufeine systematische Einführung verzichtet wird.Kommt es dann zu einem Unfall, müssen sichdie Verantwortlichen im Einsatzbetrieb demVorwurf stellen, die gesetzliche Ausbildungspflichtnicht erfüllt zu haben. In vielen Fällenmag es tatsächlich nicht sinnvoll sein, bei Tem-SWISSMECHANIC 12/2009 –1/2<strong>01</strong>047


ARBEITSSICHERHEIT UND GESUNDHEITSSCHUTZporärarbeitenden das volle Einführungsprogrammdurchzuziehen. Eines ist jedoch klar:Bei der Sicherheit dürfen keine Abstriche gemachtwerden.» Das heisst: Die Temporärarbeitendenmüssen über die auftretenden Gefahreninformiert und über die Massnahmen zuderen Verhütung angeleitet werden.Klare Regelungen mit demAusleihbetrieb schaffen SicherheitUm es vorwegzunehmen: Bei den Regelungen,die hier angesprochen werden, geht es nichtum die Anstellungsdauer oder den Tarif für dastemporäre Personal. Es geht vielmehr darum,folgende Punkte zwischen dem Ausleih- unddem Einsatzbetrieb klar zu regeln:• Anforderungsprofil (Qualifikation, Eignung,Spezialkenntnisse usw.)• spezielle Anforderungen hinsichtlich Einsatzortund Einsatzzeit (Witterung, Höhenarbeit,Schichtarbeit usw.)• Grundausbildung bezüglich Sicherheit undGesundheitsschutz (Rechte, Pflichten)• Persönliche Schutzausrüstung (wer stellt waszur Verfügung)• Ansprechpersonen, Vorgehen bei einem Unfallusw.Besonders dem Anforderungsprofil wird häufigzu wenig Beachtung geschenkt. Es ist wichtig,dass der Einsatzbetrieb dem Ausleihbetriebklar mitteilt, welche Fähigkeiten die gesuchtePerson haben soll und für welchen Einsatz sievorgesehen ist.So machen Sie es richtig!• Suchen Sie sich Ihre Partner unter den Ausleihbetriebensorgfältig aus und treffen Siemit diesen klare Abmachungen. BeschreibenSie bei der Bestellung das Anforderungsprofilder gesuchten Arbeitskraft möglichst genau.• Regeln Sie die Frage, wer die persönlicheSchutzausrüstung zur Verfügung stellt. Bewährthat sich folgende Lösung: Die branchenspezifischeStandardausrüstung stelltder Ausleihbetrieb zur Verfügung, die einsatzbezogeneSpezialausrüstung der Einsatzbetrieb.Hier gilt ganz speziell: Klare Regelnschaffen klare Verhältnisse.• Empfangen Sie die temporäre Arbeitskraftam Einsatzort und kontrollieren Sie die notwendigenAusweise und Ausrüstungen.• Geben Sie dem neuen Mitarbeiter oder derneuen Mitarbeiterin eine angemessene Einführungam Arbeitsplatz. Dazu gehören insbesonderefolgende Informationen:– direkter Ansprechpartner vor Ort– Hinweise zur betrieblichen Sicherheitskultur– Gefahren, die bei der Tätigkeit auftretenkönnen– Massnahmen zu deren Verhütung– Notfallkonzept• Überprüfen Sie die Kenntnisse des neuenMitarbeiters. Zum Beispiel bezüglich des Umgangsmit Geräten und Maschinen sowie imAnschlagen von Lasten.• Beobachten Sie den temporären Mitarbeiterwährend der ersten Einsatzphase. DenkenSie daran, dass auch ein geübter Kran-, Baumaschinen-oder Geräteführer sich zuerst andas zu bedienende Gerät gewöhnen muss.Fordern Sie in den ersten Stunden nichtschon die volle Leistung. Schauen Sie abernicht weg, wenn Sie Defizite feststellen.• Nach Beendigung des Temporäreinsatzeskann es sinnvoll sein, dem Ausleihbetriebund dem temporären Mitarbeiter ein kurzesFeedback über den Einsatz zu geben. DasFeedback umfasst insbesondere Angabenüber allfällig erteilte Instruktionen oder dasSicherheitsverhalten.• Sollte sich trotz aller Umsicht ein Unfall ereignen,so halten Sie die Fakten fest, die zumUnfall geführt haben. Am besten benutzenSie dazu ein betriebsinternes Unfallprotokoll.Informieren Sie den Ausleihbetrieb über dasEreignis und geben Sie diesem auf Anfragedie notwendige Unterstützung bei der Unfallbearbeitung.Weitere Informationen:www.suva.ch/temporaerarbeitTemporaires: ne sous-estimez pasles risques d'accidents!Les dispositions applicables auxtravailleurs temporaires, quiprésentent un risque d'accidentnettement supérieur à lamoyenne, ne sont pas toujoursclaires pour tout le monde. Poury remédier, la Suva lance unecampagne d'information, afin derappeler les prescriptions légalesen la matière: les entreprisesde mission sont responsables dela sécurité des travailleurs temporairesau même titre que decelle de leur propre personnel.Chaque petit entrepreneur, chaque chef du personnelpeut se retrouver confronté un jour oul'autre à un manque de main-d'œuvre. Et dansune telle situation, chacun est heureux de pouvoirfaire appel à une entreprise de prêt de personnel.Mais le problème est-il déjà réglé pour autant?Et quels sont les défis à relever pour les différentsintervenants?Bruno Wild, responsable de la campagne Suva,déclare à ce propos: «Dans la pratique, nousconstatons beaucoup de négligences et d'incertitudesautour de la mission des travailleurstemporaires. La conséquence: ces salariés présententun risque d'accident nettement supérieurà la moyenne des autres personnes assuréesauprès de la Suva. Le risque d'accident destemporaires est particulièrement élevé dans lesecteur de la construction».Campagne de préventionLa campagne de prévention de la Suva vise àaméliorer la situation des travailleurs temporaires.Elle s'adresse, en premier lieu, aux entreprisesde production employant du personneltemporaire, mais elle est également destinéeaux travailleurs temporaires eux-mêmes.Les entreprises de mission doivent prendreconscience de trois choses:1. Les supérieurs sont responsables de la sécuritédes temporaires au même titre que decelle de leur propre personnel.2. Les temporaires, souvent affectés à des tâchesqu'ils ne connaissent pas, doivent êtremis au courant comme chaque nouveau collaborateur.3. Des conventions doivent être conclues avecl'entreprise de prêt: la définition des profilsd'exigence et des équipements de protectionrequis constitue un point fondamentalpour la sécurité.Conséquences gravissimes en cas d'accidentsLes accidents ont souvent de graves conséquences,surtout pour les victimes. Mais ilspeuvent également très mal se terminer pourles supérieurs. En cas d'accident du travailayant occasionné de graves blessures à la tête,l'établissement des faits est entrepris d'office,48 SWISSMECHANIC 12/2009 –1/2<strong>01</strong>0


SÉCURITÉ ET PROTECTION DE LA SANTÉ AU TRAVAILcomme l'exige l'art. 125 du code pénal. Si l'enquêterévèle que, sur le lieu de l'accident, lesresponsables ont manqué à leurs obligations,cela peut entraîner des conséquences pénales.Dans de nombreux cas, une condamnation pénalepermet également à la victime ou à sesproches de faire valoir plus facilement des prétentionsde droit civil.Bruno Wild déclare à ce propos: «Il faut souventen arriver là pour que les supérieurs prennentconscience de leurs responsabilités à l'égarddes travailleurs temporaires. Dans la douleur,ils découvrent alors combien il est importantde définir des règles claires et une procéduresystématique pour les missions temporaires.Et combien il aurait été facile d'éviter tantde désagréments!»Responsabilités de l'entreprise demissionLes chefs des entreprises de mission sontresponsables de la sécurité et de la protectionde la santé des temporaires. Ce point a été clairementdéfini par le législateur dans l’art. 10 del'ordonnance sur la prévention des accidents etdes maladies professionnelles (OPA): lesresponsables des entreprises de mission ontenvers les travailleurs temporaires les mêmesobligations en matière de sécurité au travailqu'à l'égard de leur propre personnel.Dans l'art. 6 de la même ordonnance, cettedisposition est précisée de la façon suivante:«L’employeur veille à ce que tous les travailleursoccupés dans son entreprise, y comprisceux provenant d’une entreprise tierce,soient informés des risques auxquels ils sontexposés dans l’exercice de leur activité et instruitsdes mesures à prendre pour les prévenir.Cette information et cette instruction doiventêtre dispensées lors de l'entrée en service ainsiqu'à chaque modification importante desconditions de travail; elles doivent être répétéessi nécessaire.»Autre point important: «L'employeur veille à ceque les travailleurs observent les mesures relativesà la sécurité au travail.» Il est importantde souligner que la notion d'employeur nes'applique pas, ici, à l'entreprise de prêt, maisà l'entreprise de mission.Les temporaires sont des «nouveaux»Statistiquement, il est clairement prouvé queles personnes affectées à un nouveau poste detravail présentent un risque d'accident supérieurde 50 %. Qu'il s'agisse d'un nouveau collaborateuren train de faire ses premières armesdans une entreprise ou d'un temporairechargé d'une première mission, il n'y a aucunedifférence: le seul moyen de réduire le risqueconsiste à leur fournir l'instruction requise etune bonne mise au courant. Un bon concept desécurité interne doit également inclure les documentsnécessaires à la mise au courant desnouveaux collaborateurs.La difficulté, lors de la mise au courant des collaborateurstemporaires, réside dans le fait queleur présence dans l'entreprise est limitée àune période plus ou moins longue, et justementtemporaire. Alors, faut-il réellement leur imposertout le programme d’initiation prévu dansle concept de sécurité interne?A ce sujet, Bruno Wild rappelle que «dans lapratique, ce type de raisonnement pousse denombreux employeurs à renoncer à une initiationsystématique. En cas d'accident, lesresponsables des entreprises de mission sevoient alors reprocher de ne pas avoir remplileurs obligations légales de formation. Dansbien des cas, il se peut qu'il ne soit pas utile, eneffet, de parcourir toutes les étapes du programmeavec les collaborateurs temporaires.Mais une chose est sûre: aucune concessionn'est permise en matière de sécurité». En clair,les collaborateurs temporaires doivent être informésdes risques auxquels ils sont exposés etdes mesures à prendre pour les prévenir.Règles définies avec l'entreprise deprêt: un point fondamental pour lasécuritéPrécisons-le d'emblée: les règles en questionne concernent ni la durée de la mission, ni letarif du personnel temporaire. Les points à définirentre l'entreprise de prêt et l'entreprise demission sont les suivants:• profil d'exigences (qualification, aptitude,connaissances techniques, etc.)• exigences concernant le lieu et les horairesde mission (conditions météorologiques, travailen hauteur, travail par équipe, etc.)• formation de base en matière de sécurité etde protection de la santé (droits, obligations)• équipement de protection individuelle (quifournit quoi)• interlocuteurs, procédure applicable en casd'accident, etc.Souvent, le profil d'exigences, en particulier,n'est pas suffisamment pris en considération.L'entreprise de mission doit clairement préciserles aptitudes requises de la part de la personnerecherchée et spécifier le lieu d'interventionprévu.InfoboxMéthode à suivre• Choisissez soigneusement vos partenaires etétablissez des conventions claires avec lesentreprises de prêt. Décrivez le profil d'exigencesdu collaborateur recherché avec laplus grande précision possible.• Précisez qui fournira l'équipement de protectionindividuelle. Une solution qui a faitses preuves: l'entreprise de prêt fournit l'équipementstandard spécifique à la branche,l'entreprise de mission fournit l'équipementspécial spécifique à la mission. N'oubliez jamaisque la situation est d'autant plus claireque les règles définies au préalable le sont.• Accueillez le collaborateur temporaire sur lelieu de mission et contrôlez les certificats etéquipements nécessaires.• Présentez le poste de travail au nouveau collaborateur.En font partie notamment les informationssuivantes:– interlocuteur direct sur place– indications concernant la culture de la sécuritédans l'entreprise– risques inhérents à l'activité exercée– mesures de prévention– concept en cas d'urgence• Vérifiez les connaissances du nouveau collaborateur(utilisation des machines et outils àdisposition, élingage des charges, etc.).• Pendant la première phase de la mission,observez le collaborateur temporaire. N'oubliezpas qu'un grutier, un conducteur d'enginsde chantier ou un ouvrier, aussi expérimentésoit-il, doit d'abord se familiariseravec l'équipement. N'exigez pas un rendementmaximum dès les premières heures.Mais ne fermez pas les yeux si vous constatezdes déficits.• Au terme de la mission temporaire, il peuts'avérer utile de donner à l'entreprise de prêtet au collaborateur un rapide feedback sur lamission. Ce feedback comprendra notammentdes indications sur les instructionséventuellement fournies ou le comportementadopté en matière de sécurité.• Si un accident se produit malgré toutes cesprécautions, notez les faits qui en sont lacause. Pour ce faire, nous vous conseillonsd'utiliser un rapport d'accident interne. Annoncezl'événement à l'entreprise de prêt etapportez-lui le soutien nécessaire, si ellevous le demande, dans le cadre du traitementde l'accident.Informations complémentaireswww.suva.ch/travail-temporaireSWISSMECHANIC 12/2009 –1/2<strong>01</strong>049


SICUREZZZA E PROTEZIONE DELLA SALUTE SUL LAVOROLavoro temporaneo: non sottovalutare i rischid'infortunioQuando si ricorre ai lavoratoriinterinali spesso sorgono dubbie incertezze. Questo contribuiscead aumentare il rischio d'infortunio,che per questa categoriadi lavoratori è ben superiorealla media. Ora la Suva ha decisodi lanciare una campagna diprevenzione che mira a far chiarezzadal punto di vista giuridico:idirigenti delle impreseutilizzatrici sono responsabilidella sicurezza del proprio personalee di quello preso in prestito,ossia dei lavoratori temporanei.Ogni addetto alla gestione delle risorse umanee ogni piccolo imprenditore conosce la situazione:in azienda manca personale. Ma per fortunaesistono le imprese fornitrici di lavorotemporaneo, le cosiddette agenzie di lavoro interinale.Con questo il problema può dirsi risolto? Oppureè proprio ora che iniziano i problemi?Bruno Wild, responsabile della campagnaSuva, commenta: «L'esperienza ci insegna chequando si impiega del personale interinalepossono verificarsi delle situazioni di incertezzae che spesso la leggerezza impera. Il rischiod'infortunio per questa categoria di lavoratoriè particolarmente alto ed è ben superiorealla media di tutti gli assicurati Suva. Soprattuttosui cantieri edili si corrono i maggiori rischi».Campagna di prevenzioneCon questa campagna di prevenzione la Suvaintende migliorare la situazione. Essa si rivolgeprincipalmente alle aziende del settore produttivoche impiegano lavoratori temporanei. Ovviamente,i lavoratori stessi sono coinvolti.Secondo Bruno Wild, le imprese utilizzatrici devonoessere consapevoli di tre aspetti:1. i dirigenti dell'impresa utilizzatrice sono responsabiliallo stesso modo della sicurezzadei propri dipendenti e di quelli temporanei;2. nella maggior parte dei casi, i lavoratori temporaneinon conoscono il posto di lavoro epertanto hanno bisogno di essere introdotti,così come avviene per una persona appenaassunta;3. bisogna stabilire un accordo chiaro con l'impresafornitrice. Regole chiare e univoche suirequisiti imposti al personale e sui dispositividi protezione individuale contribuisconoad incrementare la sicurezza.In caso di infortunio le conseguenzepossono essere graviSpesso un infortunio ha conseguenze gravi, soprattuttoper la vittima. Ma anche il superiorepuò subire delle conseguenze. Se l'infortuniosul lavoro causa gravi lesioni fisiche, il casodeve essere chiarito d'ufficio. È quanto disponel'articolo 125 del Codice penale. Se, nel corsodegli accertamenti, emerge che i responsabilisul luogo di lavoro sono venuti meno alle lororesponsabilità, ci possono essere delle conseguenzea livello penale. In molti casi, una condannain sede penale consente alla vittima o aisuoi familiari di ottenere una sentenza a favorenel processo civile.Bruno Wild aggiunge: «Solo in una situazionesimile molti superiori si rendono conto di comesono definite le responsabilità nell'impiego deilavoratori temporanei. Solo allora si rendonoconto, a loro spese, di quanto è importanteavere regole chiare e una procedura sistematicaquando si tratta di lavoro temporaneo.Tutto questo si potrebbe veramente evitare!»La responsabilità è dell'impresautilizzatriceL'impresa utilizzatrice è responsabile della sicurezzae della tutela della salute dei propri dipendentie di quelli temporanei. Il legislatoreha disciplinato chiaramente questa responsabilitàall'art. 10 dell'Ordinanza sulla prevenzionedegli infortuni e delle malattie professionali(OPI).In materia di sicurezza sul lavoro, i dirigentidell'impresa utilizzatrice hanno gli stessi obblighinei confronti dei lavoratori temporanei chehanno nei confronti del proprio personale.All'articolo 6 dell'ordinanza sopra citata questopunto è precisato nel seguente modo: «Ildatore di lavoro provvede affinché tutti i lavoratorioccupati nella sua azienda, compresiquelli provenienti da un’altra azienda, siano informatisui pericoli cui sono esposti nell’eserciziodella loro attività e siano istruiti riguardo aiprovvedimenti per prevenirli. Tale informazionee tale istruzione devono essere fornite al momentodell’entrata in servizio e ogniqualvoltasubentri una modifica essenziale delle condizionidi lavoro; se necessario, esse devono essereripetute».Non solo: «Il datore di lavoro provvede affinchéi lavoratori osservino i provvedimenti relativialla sicurezza sul lavoro». Bisogna sottolineareche con il termine «datore di lavoro» nonsi intende l'impresa fornitrice (ossia l'agenziaInserateQualität für denMaschinenbau› Rotative Bearbeitung› Kubische Bearbeitung› Schleifen› Schweissen› IndustrielackierenEmil Suter Maschinenfabrik AGAabachstrasse 22CH-5703 SeonTel. +41 (0)62 769 62 00www.suter-estech.chinfo@suter-estech.chEin Unternehmen der ESTECH Gruppe.11:27:38 Uhr50 SWISSMECHANIC 12/2009 –1/2<strong>01</strong>0


SICUREZZZA E PROTEZIONE DELLA SALUTE SUL LAVOROdi lavoro interinale), bensì l'impresa utilizzatrice.I lavoratori temporanei nonconoscono il posto di lavoroLe statistiche parlano chiaro: per le personeneo assunte il rischio d'infortunio è del 50%più elevato. Poco importa se si tratta di una personaneo assunta o di un lavoratore temporaneoche presta servizio in azienda per la primavolta. Se i nuovi «acquisti» vengono introdottie istruiti come si deve questo rischio può essereridotto. Un sistema di sicurezza aziendale efficientevi fornisce la documentazione necessariaper l'introduzione dei neo assunti.Fai la cosa giusta!• Tra le varie imprese fornitrici scegliete concura quella con cui collaborare e stabilite accordichiari. Descrivete esattamente la personache state cercando e fornite precisi requisiti.• Chiarite subito chi mette a disposizione i dispositividi protezione individuale. Finora lasoluzione migliore si è rivelata la seguente:l'equipaggiamento standard specifico delsettore è fornito dall'impresa fornitrice, mentrequello speciale è messo a disposizionedall'impresa utilizzatrice. Importante: lachiarezza viene prima di tutto.MASCHINEN+WERKZEUGEStarke Marken aus einer Hand.Unser Sortiment umfasst mehrals 40‘000 Maschinen undWerkzeuge. Überzeugen Siesich selbst und besuchen Sieunsere permanente Maschinen-Ausstellung in Spreitenbach.Il problema nell'introduzione dei lavoratoritemporanei consiste nel fatto che questi sonoimpiegati in azienda solo per un periodo ditempo limitato. Vale quindi la pena creare e applicareun programma di introduzione dalla Aalla Z?Ecco cosa pensa Bruno Wild: «L'esperienza ciinsegna che quando si ragiona in questo modonon si affronta il problema con un approccio sistematico.E quando capita un infortunio, i responsabilidell'impresa utilizzatrice non possonofar altro che rimproverarsi di non averadempiuto agli obblighi di legge. In molti casiper i lavoratori può essere inutile applicare ilprogramma di introduzione completo. Tuttavia,un dato è chiaro:quando si tratta di sicurezzanon ci sono deroghe».Questo significa che i lavoratoritemporanei devono essere informatisui pericoli cui sono esposti nell'esercizio dellaloro professione ed essere istruiti riguardo aiprovvedimenti per prevenirli.Regole chiare con l'impresa fornitricePremessa fondamentale: quando si parla di regole,in questo caso non intendiamo la duratadi assunzione o il salario percepito dal personaletemporaneo. Quello che va regolamentatotra l'impresa fornitrice e l'impresa utilizzatriceè indicato nei seguenti punti:• requisiti del lavoratore (qualifiche, idoneità,specializzazione, ecc.)• requisiti speciali riguardo il luogo e la duratad'impiego (esposizione alle intemperie, lavoriin quota, lavoro a turni, ecc.)• formazione di base in materia di sicurezza etutela della salute (diritti e doveri)• dispositivi di protezione individuale (chi forniscecosa)• persone di riferimento, procedure in caso diinfortunio, ecc.Spesso si trascura proprio l'aspetto dei requisiti.è importante che l'impresa utilizzatricespecifichi in maniera chiara quali competenzedeve avere la persona da impiegare e quali lavoridovrà svolgere.• Quando accogliete il personale temporaneosul luogo di lavoro, verificate che siano presentii certificati e gli equipaggiamenti necessari.• Introducete i nuovi dipendenti sul posto di lavoro.In particolare, informateli sui seguentipunti:– persona di riferimento in loco– cultura della sicurezza in azienda– potenziali pericoli– misure di protezione necessarie– piano di emergenza• Verificate le conoscenze dei nuovi dipendenti.Ad esempio, controllate come utilizzanogli apparecchi e i macchinari e come imbracanoi carichi.• Osservate i lavoratori temporanei durante leprime fasi di lavoro. Non dimenticate che anchele persone con esperienza (ad es. gruisti,macchinisti, ecc.) devono prendere confidenzacon le attrezzature. Nelle prime orenon pretendete troppo da loro sul piano delrendimento. Non fate finta di nulla se notatedelle carenze.• Al termine dell'attività può essere utile chiedereun feedback all'impresa fornitrice e allavoratore temporaneo su come è andato illavoro. Il feedback dovrà riguardare in particolarmodo le eventuali istruzioni impartiteal lavoratore e il rispetto delle norme di sicurezza.• Se, nonostante tutto, dovesse verificarsi uninfortunio, dovete prendere nota dei motiviche l'hanno provocato. Vi consigliamo di utilizzarea questo scopo un protocollo di infortuniointerno. Non dimenticate di rendereconto all'impresa fornitrice di quanto è accadutoe, se richiesto, offrite il vostro sostegnonel trattamento del caso.Ulteriori informazioniwww.suva.ch/lavoro-temporaneoJETZT GAS GEBEN !Jetzt Gas geben und vonattraktiven Angeboten imVorfeld der SWISSBAUAlle Informationen dazuTAFF TOOL Flash oderTAFF TOOL AGMaschinen + WerkzeugeLimmatstrasse 28957 SpreitenbachTel 056 418 11 11www.taff-tool.comSWISSMECHANIC 12/2009 –1/2<strong>01</strong>0


SOZIALESMonatlich registrierte Berufsunfälle, Maschinenindustrie,Januar 2003 bis Oktober 2009(Prämienklasse 13 B)2'00<strong>01</strong>'80<strong>01</strong>'60<strong>01</strong>'40<strong>01</strong>'20<strong>01</strong>'00080060040020002003 200420052006200720082009Berufsunfälle und Vollbeschäftigte in der Maschinenindustrie, Suva(Prämienklasse 13 B)Veränderung der Zahl der jeweils in den letzten 3 Monaten registrierten Fälle gegenüber der entsprechenden Vorjahresperiode und Veränderung derZahl der Beschäftigten gegenüber dem Vorjahr in Prozent, Januar 2003 bis Oktober 200920 %15 %10 %5 %0 %-5 %-10 %-15 %-20 %-25 %-30 %0 %200320042005200620072008200920032004FälleFälle Vollbeschäftigte (Schätzung)Vollbeschäftigte (Schätzung)2005200620072009Mittlerer Monat 2008 der BeobachtungsperiodeMittlerer Monat der BeobachtungsperiodeQuelle: FIS, Ergebnisse aus dem Versicherungsbetrieb, -bestand der Suva Bereich Statistik/qua, 12. November 200952 SWISSMECHANIC 12/2009 –1/2<strong>01</strong>0


RECHTSozialplanIn Zeiten der Wirtschaftskrise werden Massenentlassungenimmer mehr zum Thema. Sozialplänesollen helfen, die wirtschaftlichen Auswirkungenfür die Betroffenen zu lindern undden Verlust des Arbeitsplatzes sozial verträglicherzu gestalten.Pflicht zum Erlass eines Sozialplans?In der Schweiz existieren keine gesetzlichenBestimmungen über den Erlass von Sozialplänen.Es fehlt damit auch an einer gesetzlichverankerten Pflicht dazu. Obwohl von Arbeitnehmerseitevereinzelt behauptet, gibt es entsprechendper se keinen Anspruch der Arbeitnehmerauf Abschluss eines Sozialplanes. Obdagegen in einem Gesamtarbeitsvertrag diePflicht zum Erlass eines Sozialplans definiertwerden kann, ist umstritten. Tatsache ist, dassin einzelnen GAVs der Anspruch auf Abschlussund in einigen sogar der Inhalt eines Sozialplansfestgehalten ist. Auch das Verfahren derMassenentlassung fördert den Erlass eines Sozialplanesmit dem Ziel, die Auswirkungen derKündigungen zu mildern.Rechtsnatur des SozialplansDie Rechtsnatur eines Sozialplanes ist nicht unumstritten.Sie wird abhängig gemacht davon,wer bei der Ausarbeitung mitwirkt und in welcherForm er erlassen wird. Wird er vom Arbeitgebermit einem Arbeitnehmerverband vertraglichvereinbart und enthält er Bestimmungenüber den Inhalt oder die Beendigung derArbeitsverhältnisse, liegt gemäss BGE 130 V 18ein Gesamtarbeitsvertrag i.S.v. Art. 356 OR vor.Das Bundesgericht hat in einem neueren Urteil(BGE 4C.168/2003 vom 17. Oktober 2003) vonder Lehre kritisiert aber gegen die Qualifikationvon Sozialplänen als GAV entschieden. Wirdder Sozialplan dagegen ohne Mitwirkung einesArbeitnehmerverbandes nur zwischen Arbeitgeberund Arbeitnehmervertretung abgeschlossen,handelt es sich auf jeden Fall nichtum einen GAV, sondern eher um ein Betriebsreglement.Damit diese Form des SozialplansGültigkeit erlangt, sollten die Parteien den Inhaltim Betrieb bekannt geben. Wird der Sozialplanhingegen vom Arbeitgeber einseitig vorgelegt,hat er grundsätzlich keinen verbindlichenCharakter. Diesfalls ist von einer Offerteauszugehen, welche aber mangels Protest dagegenals stillschweigend angenommen geltendarf, wenn sie sich zugunsten der Mitarbeiterauswirkt.Auslegung des SozialplansDie Rechtsnatur des Sozialplans hat Einflussauf dessen Auslegung. Ist dieser als GAV zu verstehen,ist er nach den Regeln der Gesetzesauslegungzu interpretieren. Analoges gilt fürden Sozialplan in Form einer Betriebsordnung.Besteht hingegen ein Vertrag zwischen Arbeitnehmerschaftund Arbeitgeber, so sind dieRegeln über die Vertragsauslegung beizuziehen.Inhalt des SozialplansInhaltlich unterscheidet man bei Sozialpläneneinen deklaratorischen Teil, welcher bloss dieaufgrund Gesetz, Gesamt- und Einzelarbeitsvertragbestehenden Ansprüche zusammenstellt,und einen konstitutiven Teil, der dieRechte und Pflichten der Vertragsparteienschafft. Folgende Punkte werde dabei typischerweiseberücksichtigt:– Inkrafttreten, Gültigkeitsdauer und Geltungsbereich(Ab wann, wie lange und fürwelche Teile der Belegschaft soll der Sozialplangelten)– Arten der Beendigung des Arbeitsverhältnisses,z.B.vorzeitige PensionierungAufhebungsvereinbarungKündigung– Modalitäten der Kündigung, z.B.FreistellungKompensationflexible Lösungen bezüglich Kündigungsfristen,etc.– Besondere finanzielle Regelungen, z.B.:DurchhalteprämienAbgangsentschädigungenÜbernahme Umzugskosten, etc.– Abfederung von Härtefällen(z.B. Einrichtung eines Härtefonds und Regelungder Anspruchsvoraussetzungen)– Regelungen bezüglich Pensionskassen(z.B. Besondere Beitragsregelungen für Betroffene,Verbesserung der Freizügigkeitsleistung,etc.)– Massnahmen zur Unterstützung bei der Stellensuche:StellenvermittlungUmschulung bzw. Übernahme der KostenderselbenWeiterbildung (innerbetrieblich und extern)– Wiedereinstellungszusagen bei wirtschaftlicherErholung– Schlussbestimmungen (Gerichtsstand undanwendbares Recht, Schriftformklausel, salvatorischeKlausel)Sozialplan ja oder nein?Der Abschluss eines Sozialplanes kann durchausim Interesse des Arbeitgebers sein. Er reduziertdadurch das Risiko eines durch dieMassenentlassung drohenden Image-Schadensin der Öffentlichkeit und präsentiert sichden verbleibenden (und potentiellen künftigen)Mitarbeitern als verantwortungsbewussterArbeitgeber. Auch gegenüber den (im Rahmender Massenentlassung zwingend zu kontaktierenden)Behörden wird signalisiert, dassdie Unternehmung ihre soziale Verantwortungwahrnimmt. Immer ist aber natürlich auch die(angeschlagene) finanzielle Situation der Unternehmungzu berücksichtigen. In diesem Zusammenhangist ein besonderes Augenmerkdarauf zu richten, dass die im Sozialplan gemachtenZugeständnisse durchdacht sind. Diedaraus entstehenden Kosten müssen sich zeitlichund im Umfang klar begrenzen lassen. Nurwenn die Gesamtkosten des Sozialplans klarkalkulierbar sind, macht dieser als Instrumentder nachhaltigen Unternehmensführung Sinn.Muri RechtsanwälteAnwälte von SWISSMECHANICRA Dominik KumschickSchmidstrasse 98570 WeinfeldenTel. 071 622 00 22Fax 071 622 00 23E-mail: info@muri-anwaelte.chInserateIhr kompetenter Partner für dieBearbeitung vongrossen KomponentenPromec-Estech AGMurzlenstrasse 80CH-8166 NiederweningenTelefon +41 (0)43 422 29 00www.promec-estech.chinfo@promec-estech.ch› Kubische mechanische Bearbeitung› Karussell- und Langdrehen› Zertifiziertes Schweissen› Sandstrahlen / Lackieren› MesstechnikEin Unternehmen der ESTECH Gruppe.SWISSMECHANIC 12/2009 –1/2<strong>01</strong><strong>01</strong> 23.10.2009 12:05:22 Uhr53


FIRMENINFORMATIONENÜber 10.000 Maschinen der NL-Serie verkauftMORI SEIKI erreicht Rekordziel und verkauft über10 000 Universal-Drehmaschinen der erfolgreichenSerie NL seit ihrer Markteinführung im Juni 2004Ihre Premiere feierte die NL Serie im Juni 2004.Bereits im November 2006 wurde die 5000steMaschine verkauft. Die Erfolgsgeschichte derNL Serie nahm ihren Lauf und im September2009 konnte MORI SEIKI den Verkauf der10000sten Maschine dieser Baureihe verzeichnen.Innerhalb von fünf Jahren und drei Monatenkonnte dieses Rekordziel erreicht werden.Die NL Serie minimiert Vibrationen um 1/3 undden Temperaturanstieg auf 1/10 gegenüberkonventionellen Maschinen. Dies ermöglichtden Einsatz des ersten Revolverkopfes mit integriertemAntriebsmotor (BMT) der Branche,in welchem der Motor direkt im Revolver eingebautist.Die Fräsleistung wird dadurch vierfach erhöht.Zusätzlich ist die Führungsbahn der NL Serie anInserateOberflächen innenund aussen dauerhaftschützen› Feuerverzinken› Handverzinkt› Trocken-/Nassverfahren› Spezialitätender X und Y Achse 30% breiter, was eine sehrstabile Bearbeitung ermöglicht.Die NL Serie besticht durch ihre hervorragendeLeistung in allen Bereichen der 30 Industrie,von Bearbeitungsgenauigkeit, zu Zerspanleistung,Bedienbarkeit, Wartungsfreundlichkeitbis hin zur Umweltfreundlichkeit der Maschine.Bei der Premiere der NL Serie wurden 4 Modelleund 30 Varianten vorgestellt. Im Februar2006 kamen neue Varianten dazu, vor allemMaschinen mit einer Drehlänge von 2000 mmund 3000 mm) bis hin zur NL3000, das grössteModell ihrer Serie, das auch mit einem 12 ZollSpannfutter ausgestattet ist.Dies ermöglicht die Bearbeitung von sehr langenund großen Werkstücken. Die NL Seriewurde im Laufe der Zeit auf 36 Varianten erweitert.MORI SEIKI wird auch zukünftig Maschinen derNL-Serie entwickeln um die Produktionsinnovationder Kunden weiterhin zu unterstützen.Josef Binkert AGWerkzeugmaschinenGrabenstrasse 1CH-WallisellenTelefon 044 832 55 55Telefax 044 832 55 66info@josef-binkert-ag.chwww.josef-binkert-ag.chEINE gute Adresse?Verzinkerei Wettingen AGJurastrasse 56CH-5430 Wettingen 1Telefon +41 (0)56 426 60 54www.verzinkereiwettingen.chinfo@verzinkereiwettingen.chBeachten Sie das Bezugsquellenregisterin der SWISSMECHANIC, dort finden SieVIELE gute Adressen!Ein Unternehmen der ESTECH Gruppe.54 SWISSMECHANIC 12/2009 –1/2<strong>01</strong>0


Jobwechsel!Freude am Aussendienst?Wir suchen qualifizierte Zerspanungsfachleute für dieSparten Fräsen, Drehen und Bohren, welche Freude aneiner Reisetätigkeit haben und bereit sind, unsere einschlägigeKundschaft vor Ort mit hohem Fachwissenzu beraten und zu betreuen.Edelstahl auf höchstemQualitätsniveauSie bringen die Voraussetzungen:- Freude am Kontakt mit Menschen- Kompetentes Fachwissen Metall-Zerspanung- täglich neue Reiselust im Auto- Bereitschaft neues zu lernen- Identifikation mit Ihrem ArbeitgeberWir bieten:- Selbstständiges Arbeiten- Erstklassige interne Verkaufs- und Produktschulung- Angemessenes Grundsalär- Umsatzbeteiligung auf ProvisionsbasisSenden Sie uns Ihre kompl. Unterlagen. Wir werdenSie umgehend kontaktieren. Wir freuen uns auf Sie!streuli technologies agWulikerstrasse 27-298903 Birmensdorf / ZHTel. 044 739 40 70 / info@streuli-techno.chBöhler Stahl versteht sich als Spezialist im Edelstahl-Geschäft mit starken internationalen Partnern, dieweltweit Massstäbe für High-Tech-Stahl setzen.Unsere langjährigen Erfahrungen garantieren für einHöchstmass an Qualität und Sicherheit.NEU! Erweitertes Lagersortimentim Bereich Rost-, Säure- und HitzebeständigemStahl (RSH) sowieEdelbaustahl. Fragen Sie uns an:vk@edelstahl-schweiz.chSägen, schleifen, fräsen und bohren – profitieren auchSie von unserem gut ausgerüsteten Bearbeitungsservice.Wir haben uns darauf eingerichtet, Ihre Anarbeitungswünschetermingerecht zu erfüllen.www.edelstahl-schweiz.chGebr. Böhler & Co. AGHertistrasse 15, PostfachCH-8304 WallisellenTel. +41 (0)44 832 88 11Fax +41 (0)44 832 88 00vk@edelstahl-schweiz.chBöhler Frères & Cie SA48, Route de Chancy1213 Petit-LancyTél. +41 (0)22 879 57 80Fax +41 (0)22 879 57 99vkfs@edelstahl-schweiz.chSWISSMECHANIC 12/2009 –1/2<strong>01</strong><strong>01</strong> 1.9.2009 16:12:29 Uhr55


SCHLUSSWORTWirtschaftspolitik verständlich erklärtanhand von zwei KühenChristdemokratSie besitzen zwei Kühe. Ihr Nachbar besitzt keine. Sie behalten eine undschenken Ihrem armen Nachbarn die andere. Danach bereuen Sie es.SozialistSie besitzen zwei Kühe. Ihr Nachbar besitzt keine. Die Regierung nimmtIhnen eine ab und gibt diese Ihrem Nachbarn. Sie werden gezwungen,eine Genossenschaft zu gründen, um Ihrem Nachbarn bei der Tierhaltungzu helfen.SozialdemokratSie besitzen zwei Kühe. Ihr Nachbar besitzt keine. Sie fühlen sich schuldig,weil Sie erfolgreich arbeiten. Sie wählen Leute in die Regierung, dieIhre Kühe besteuern. Das zwingt Sie, eine Kuh zu verkaufen, um die Steuernbezahlen zu können. Die Leute, die Sie gewählt haben, nehmen diesesGeld, kaufen eine Kuh und geben diese Ihrem Nachbarn. Sie fühlensich rechtschaffen. Udo Lindenberg singt für Sie.FreidemokratSie besitzen zwei Kühe. Ihr Nachbar besitzt keine. Na und?KommunistSie besitzen zwei Kühe. Ihr Nachbar besitzt keine. Die Regierung beschlagnahmtbeide Kühe und verkauft Ihnen die Milch. Sie stehen stundenlangfür die Milch an. Sie ist sauer.KapitalistSie besitzen zwei Kühe. Sie verkaufen eine und kaufen einen Bullen, umeine Herde zu züchten.EU-BürokratieSie besitzen zwei Kühe. Die EU nimmt ihnen beide ab, bezahlt Ihnen dafüreine Entschädigung, tötet eine, melkt die andere, bezahlt Ihnen auchdafür eine Entschädigung und schüttet die Milch dann in die Nordsee.Amerikanisches UnternehmenSie besitzen zwei Kühe. Sie verkaufen eine und leasen sie zurück. Siegründen eine Aktiengesellschaft. Sie zwingen die beiden Kühe, das Vierfachean Milch zu geben. Sie wundern sich, als eine tot umfällt. Sie gebeneine Presseerklärung heraus, in der Sie erklären, Sie hätten Ihre Kostenum 50% gesenkt. Ihre Aktien steigen.Französisches UnternehmenSie besitzen zwei Kühe. Sie streiken, weil sie drei Kühe haben wollen. Siegehen Mittagessen. Das Leben ist schön.Japanisches UnternehmenSie besitzen zwei Kühe. Mittels modernster Gentechnik erreichen Sie,dass die Tiere auf ein Zehntel ihrer ursprünglichen Grösse reduziert werdenund das Zwanzigfache an Milch geben. Jetzt kreieren Sie einen cleverenKuh-Cartoon, nennen ihn Kuhkimono und vermarkten ihn weltweit.Deutsches UnternehmenSie besitzen zwei Kühe. Mittels modernster Gentechnik werden die Tiere«redesigned», so dass sie alle blond sind, eine Menge Bier saufen , Milchvon höchster Qualität geben und 160 km/h laufen können. Leider forderndie Kühe 13 Wochen Urlaub im Jahr.Britisches UnternehmenSie besitzen zwei Kühe. Beide sind wahnsinnig.Italienisches UnternehmenSie besitzen zwei Kühe, aber Sie wissen nicht, wo sie sind. Während Siesie suchen, sehen Sie eine schöne Frau. Sie machen Mittagspause. DasLeben ist schön.Polnisches UnternehmenIhre beiden Kühe wurden letzte Woche gestohlen.56 SWISSMECHANIC 12/2009 –1/2<strong>01</strong>0


Werden Sie Mitglied vomSWISSMECHANIC-LehrmeisterclubProfitierenSievomvielseitigenundinteressantenAngebot, speziell für Sie als Lehrmeister:• Didaktisches Ausbildungsmaterial• Weiterbildungsangebote•ExkursionenundVeranstaltungen•SWISSMECHANIC-FachzeitschriftmitinteressantenArtikelnzurBerufs-undWeiterbildung(inkl. Jahresabonnement)•ErmässigungenfürSeminareundspezielleWeiterbildungsveranstaltungenahresgebühr 2<strong>01</strong>0: Fr. 80.– exkl. MWSTAnmeldungBitte Privatadresse aufführeneVornameseOrtE-mailamUnterschriftEinsenden an: SWISSMECHANIC Dachorganisation, Felsenstrasse 6, 8570 WeinfeldenFax 071 626 28 09, Tel 071 626 28 00 oder E-Mail info@swissmechanic.chSWISSMECHANIC 12/2009 –1/2<strong>01</strong>057


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BezugsquellennachweisRépertoire des fournisseursAbkantwerkzeugeOutils à chanfreinerBeschriftenGravageBohr- und FräswerkzeugW. SCHOLL AGMaschinen- und WerkzeugbauSchleifservice, Schlosserei2572 Mörigen/BielTel. 032/397 13 43, Fax 032/397 18 63Info@w-scholl.chDer Spezialist für LaserbeschriftungenAG für LaserbeschriftungDöttingerstr. 11, 5303 WürenlingenTel. 056 - 297 11 11, Fax 056 - 297 11 12E-mail: info@lasergraph.chINTERNET: http://www.lasergraph.chBlechbearbeitungUsinage de la tôleSphinx Werkzeuge AG • Gewerbestrasse 1CH-4552 DerendingenPhone +4132 671 21 00 • Fax +4132 671 21 11sphinx@sphinx-tools.ch • www.sphinx-tools.chBohrerschleifmaschineMachines à affûterFabrikation und VerkaufOptische Universal-Bohrer-SchleifmaschineBERGER AG Abt BohrerschleiftechnikCFL Lohnerstrasse 28E Tel 033 336 15 663645 Gwatt / Thun Fax 033 336 16 66wwwmegapointch info@megapointchAluminium-Druckguss/Niederdruckguss/KokillengussFonte d’aluminium sous pression, fonte àbasse pression, fonte coulée en coquilleWIZOL AG5614 Sarmenstorf AGLeichtmetallgiessereiund WerkzeugbauTel. 056/667 14 14Fax 056/667 14 18www.wizol.ch / e-mail: info@wizol.chCNC-FräsenFraisage CNCAnlagenservice+InstandhaltungDiamant- und CBN-WerkzeugeOutils en diamant et en NCBAntriebstechnikTechnique des commandesTh. Zürrer AGAntriebstechnikEichmatt 78143 Stallikon-ZürichTel. 044 454 10 30Fax 044 454 10 31www.zurrer.che-mail: info@zurrer.chArbeitsschutzProtection du travailBohrbüchsen+NormenteileCanons de perçage+pièces normaliséesBOHRBÜCHSEN AGSchulgässli 34, CH-3627 HeimbergTelefon 033/437 11 48, Fax 033/437 16 20www.bohrbuechsen.ch, info@bohrbuechsen.chE. RAMSEIER WERKZEUGNORMALIEN AGDübendorfstr. 27, 8602 Wangen b. DübendorfTel. 044/834 <strong>01</strong> <strong>01</strong>, Fax 044/834 02 00www.ramseier-normalien.chE-Mail: ramseier@ramseier-normalien.chIhr Partner für alle InserateRegio Annoncen AGTelefon 062 922 22 22www.regioag.chlangenthal@regioag.chDrahterosionSenkerosion6340 Baar, Lättichstr. 8Tel. (041) 763 03 33Fax (041) 763 03 31DrahterodierenErosion à filDrehteileDécolletagesSWISSMECHANIC 12/2009 –1/2<strong>01</strong>059


EdelstähleAcier inoxydableGiessereienInserate für alle Zeitungenund ZeitschriftenAnnonces pour journaux et revuesRüetschi AG, Bachstrasse 33, 5034 SuhrTel. 062 855 50 60, Fax 062 855 50 70mail@kohler.chwww.kohler.chHANS KOHLER AGKorrosionsbeständigeEdelstähleClaridenstrasse 20CH-8002 ZürichTel. 044 207 11 11Fax 044 207 11 10Hartmetall-WerkzeugeOutils en métal durKompressorenCompresseursEndoskopeUSIMEDUR SA, L’Echelette 6, CH-2534 OrvinTel. +41(0)32 358 13 33, Fax +41(0)32 358 16 94www.usimedur.ch, info@usimedur.chKompressoren Vakuum GebläseService Engineering AufbereitungKAESER Kompressoren AG 8105 RegensdorfTel. 044 871 63 63 Fax 044 871 63 90info.swiss@kaeser.com www.kaeser.comFlexible und gebundene SchleifmittelGerollte GewindeFiletages roulésHonenHonageAmsler Laeppfinish AGGurzelenstrasse 64512 BellachTel. 032 618 05 23 • Fax 032 618 05 27E-Mail info@laeppfinish.ch • www.laepp-finish.chMaschinen – Zubehör – LohnbearbeitungEinzelstücke bis GrossserienFlachhonen•Flachhonen(Feinschleifen)•Läppen•Polieren•HonenPrematic AG Tel. 071/918 60 60Druckluft-Technik Fax 071/918 60 40Märwilerstrasse 43 Internet: www.prematic.ch9556 Affeltrangen E-Mail: info@prematic.chLäppenRodageGetriebeRéducteursSauter Bachmann AGZahnräderfabrik8754 NetstalTel. 055 - 645 40 11HydraulikHydrauliqueAahusweg 8 Tel. 041 799 49 496403 Küssnacht am Rigi Fax 041 799 49 48www.atphydraulik.chinfo@atphydraulik.chHydraulikHydrauliqueAmsler Laeppfinish AGGurzelenstrasse 64512 BellachTel. 032 618 05 23 • Fax 032 618 05 27E-Mail info@laeppfinish.ch • www.laepp-finish.chMaschinen – Zubehör – LohnbearbeitungEinzelstücke bis GrossserienFlachhonen•Läppen•Flachhonen(Feinschleifen)•Polieren•HonenIhr Partner für alle InserateRegio Annoncen AGTelefon 062 922 22 22www.regioag.chlangenthal@regioag.chCYMAX AG • 8340 HinwilFon 044 938 59 61 • Fax 044 938 59 79contact@cymax • www.cymax.ch– Standard-Zylinder bis 250 bar Ø 20–200– Spezial-Zylinder nach Kundenwunsch– Hydraulik-Aggregate, Steuerungen & AnlagenWOODTLI HYDRAULIK AG5703 SEONTel. 062/767 77 17 Fax 062/767 77 18www.woodtli-hydraulik.ch · mail@woodtli-hydraulik.chIhr Eintragim BezugsquellenregisterInformationen unterTel. 062 922 22 2260SWISSMECHANIC 12/2009 –1/2<strong>01</strong>0


LaserbearbeitungUsinage au laserMaschinenschuhePatins de nivellage pour machineswww.hausag.chzum Nivellieren und Justieren,einfache und preiswerte Montage5Normteile für Formen- undStanzwerkzeugbauPiéces normalisées pour la constructionde moules et d’outils d’estampageCH-84<strong>01</strong> WinterthurTelefon 052 212 90 80Telefax 052 212 48 78MehrspindelbohrköpfeTêtes de perçage multi-brochesPneumatikFabrikation und VerkaufC.F.L. Lohnerstrasse 28E Tel. 033 336 15 663645 Gwatt / Thun Fax 033 336 16 66www.bergerag.ch info@bergerag.chMesswerkzeugeInstruments de mesurePneumatik-Zylinder+VentileCylindres et valves pneumatiquesPrematic AG Tel. 071/918 60 60Druckluft-Technik Fax 071/918 60 40Märwilerstrasse 43 Internet: www.prematic.ch9556 Affeltrangen E-Mail: info@prematic.chLaserbeschriftungGravage au laserMetalleMétauxPräzisionsmechanikDer Spezialist für LaserbeschriftungenAG für LaserbeschriftungDöttingerstr. 11, 5303 WürenlingenTel. 056 - 297 11 11, Fax 056 - 297 11 12E-mail: info@lasergraph.chINTERNET: http://www.lasergraph.chLochstempel / AuswerferstiftePoinçon/EjecteursMetallspritzenMétallisationE. RAMSEIER WERKZEUGNORMALIEN AGDübendorfstr. 27, 8602 Wangen b. DübendorfTel. 044/834 <strong>01</strong> <strong>01</strong>, Fax 044/834 02 00www.ramseier-normalien.chE-Mail: ramseier@ramseier-normalien.chThermische Beschichtungen im Flammspritz-,Lichtbogen- und HVOF-Verfahren (Gleitlager-,Verschleiss- und Korrosionsschutzbeschichtungen)GRENACHERLötenBrasageHochtemperatur-Löten in Durchlauf-Öfenunter Schutzgas, Temp. 900°–1150°C,Durchlass neu: 150 x 250 mmGrenacher Metall AGTalstrasse 133 Tel. 062 867 20 005275 Etzgen Fax 062 867 20 <strong>01</strong>E-mail: info@grenacher-metall.chMetallverarbeitungIhr Partner für alle InserateRegio Annoncen AGTelefon 062 922 22 22www.regioag.chlangenthal@regioag.chSWISSMECHANIC 12/2009 –1/2<strong>01</strong>061


PrüfmaschinenSägepräzision mitSägetechnikTechnique de sciageSägetechnikKreissägenBandsägenMess- u. FördersystemeStahlbauanlagenKALTENBACH (SCHWEIZ) GMBHDättwilerstrasse 43 • Postfach 5251 • 5405 Baden-DättwilTelefon 056 470 40 30 • Telefax 056 470 40 34E-Mail info@kaltenbach-schweiz.chInternet www.kaltenbach-schweiz.chSpannenReinigung mit CryogénieNettoyage avec cryogénieAblänggenauigkeit +- 0,02 mmKurt Müller, Maschinen-Revisions AGBereich Kreissägeautomaten8447 DachsenTel. 052/659 66 22, Fax 052/659 67 56StanzenEtampageKaspar Humbel AG8707 Uetikon am SeeTel. 044 923 23 23Fax 044 923 23 63Stanzartikel, StanzwerkzeugeRohrbiegearbeitenCintrage et pliage de tuyauxRohrbiegerei Bommer AGHubstrasse 76, 9500 Wil, Tel. 071 912 40 40Fax 071 912 40 43 www.bommer.chRohre biegen Rohre walzenProfile walzen von ∅ 3–160 mmEigener WerkzeugbauSandstrahlenSablageIhr Partner für StanzartikelWKK Kaltbrunn AG, 8722 KaltbrunnTel. 055 293 21 21, Fax 055 293 21 29, wkk@wkk.chstanzen – verformen – verbinden – montierenStanzteileRohrbiegenSchleifenProfilbiegen Blechbiegen RohrbiegenSCHENK METALLMeriedweg 17CH-3172 Niederwangenwww.schenkmetall.chTel. +41 31 981 30 88 Fax +41 31 981 30 91SägeanlagenStanzwerkzeuge und -artikelOutils et articles d’étampageBLATTNERWERKZEUGBAU AGStanzartikel Metallwaren5<strong>01</strong>4 GretzenbachTel. 062/849 26 89Fax 062/849 66 46info@bwg.chStrichcode-LesegeräteLecteur de code à barresSchweissgeräteStrichcode-TechnikELCODE AGIndustriestrasse 27CH-9430 St. MargrethenEin Eintrag im Bezugsquellen -register der SWISSMECHANICbringt Ihnen dengewünschten Erfolg!Schweissgeräte und ZubehörOberglatterstrasse 11, 8153 RümlangTel. 044 817 99 44, Fax 044 817 99 55E-Mail: sales.switzerland@fronius.comwww.fronius.comIhr Eintrag im BezugsquellenregisterInformationen unterTel. 062 922 22 2262SWISSMECHANIC 12/2009 –1/2<strong>01</strong>0


TeilapparateDiviseursWerkzeugeOutilsWerkzeugmaschinenMachines-outilswww.hausag.chSpitzenhöhe 40–350 mmmanuell, digital und CNC gesteuert4CH-84<strong>01</strong> WinterthurTelefon 052 212 90 80Telefax 052 212 48 78Werkzeugmaschinen AG Machines-outils SAIndustriestrasse 13 4554 Etziken-SolothurnTel. 032 613 33 83 Fax 032 613 33 80www.hp-mueller.ch info@hp-mueller.chTieflochbohrenPerçage profondWerkzeugmaschinenMachines-outilsHandel mit gebrauchten undrevidierten WerkzeugmaschinenAltmannsteinstrasse 37, 8181 Höri b. Bülach ZHTelefon 044 872 34 00, Telefax 044 872 34 03E-Mail: marcels-maschinen@bluewin.chwww.marcels-maschinen.chVorrichtungsbauObfelderstrasse 36 8910 Affoltern a/A.Tel. 044 763 47 11 Fax 044 763 47 22info@argonag.ch www.argonag.chWasserstrahl-SchneidenDécoupage au jet d’eauJ. BaggenstosShowroom, Büelstrasse 8CH-8855 Wangen SZneue und gebrauchte WerkzeugmaschinenTel. 055 440 37 62 – Fax 055 440 29 41Mob. 079 420 22 02e-mail: baggenstos@active.chInternet: www.bag-ma.chWerkzeugmaschinenMachines-outilsWENK AG/SASolothurnstrasse160, route de Soleure, Pf/cp 61082500 Biel/Bienne 6Tel. 032 344 98 00, Fax 032 344 98 99info@wenk-ag.ch / www.wenk-ag.chWerbungPublicitéS c h w e i zDECKEL MAHO GILDEMEISTERLagerstrasse 14 • CH-8600 DübendorfTel. 044 824 48 48 • Fax 044 824 48 24www.dmgschweiz.chWerkzeugschärfereiAiguisage d’outilsWerkzeugschleifserviceHSS + HM Werkzeuge derMetall- und KunststoffindustrieNutzen Sie unsere 25jährige ErfahrungProfitieren Sie vom Abholservice in der RegionSchärfen statt wegwerfen!!!Hans Vogt, Wilerweg 3, 4657 DullikenTel/Fax 062 295 43 52Ihr Eintrag im BezugsquellenregisterInformationen unterTel. 062 922 22 22SWISSMECHANIC 12/2009 –1/2<strong>01</strong>063


Zahnräder aller ArtRoues dentées en tous genreZentrierspitzenPoints de centrageZerspanungswerkzeugeOutils d’usinage par enlèvementde coupeauxHans Christen AG • Biblisweg 323360 HerzogenbuchseeTel. 062 956 50 50 • Fax 062 956 50 55info@christenag.com • www.christenag.comSauter Bachmann AGZahnräderfabrik8754 NetstalTel. 055 - 645 40 11ZeiterfassungSaisie de tempsMITLAUFENDE- UNDFESTE ZENTRIERSPITZENZerspanungstechnologieTechnologie de serrageVARGUS Werkzeugtechnik Snel AGKnonauerstrasse 56, CH-6330 ChamTel. +41 (0)41-784 21 21Fax +41 (0)41-784 21 39...sind Spitzenqualitäts-Spitzen!GREBER AG, Präzisionsmechanik, CH-3713 ReichenbachTel. +41 33 676 16 16, Fax +41 33 676 26 16, www.greberag.chwww.gprtops.ch, info@gprtops.chE-Mail: info@vargus.chInternet: www.vargus.chIhr Eintrag im BezugsquellenregisterInformationen unterTel. 062 922 22 22ZylinderstifteGoupilles cylindriquesE. RAMSEIER WERKZEUGNORMALIEN AGDübendorfstr. 27, 8602 Wangen b. DübendorfTel. 044/834 <strong>01</strong> <strong>01</strong>, Fax 044/834 02 00www.ramseier-normalien.chE-Mail: ramseier@ramseier-normalien.chEin Eintrag imBezugsquellenregisterder SWISSMECHANICbringt Ihnenden gewünschten Erfolg!Eine gute Adresse?Beachten Sie das Bezugsquellenregister in der <strong>Swissmechanic</strong>, dort finden Sieviele gute Adressen!Informationen erhalten Sie bei:Regio Annoncen AG, Jurastrasse 29, 4900 LangenthalTel. 062 922 22 22, Fax 062 922 44 22, langenthal@regioag.ch, www.regioag.choder beiSWISSMECHANIC Dachverband, Felsenstrasse 6, 8570 WeinfeldenTel.071 626 28 00, Fax 071 626 28 09Das offizielle Organ fürL’organe et officiel deSWISSMECHANICSchweizerischer Verbandmechanisch- technischer BetriebeAssociation Suisse d’entreprisesmécaniques et techniquesAbonnementspreiseFr. 80.– für 10 Ausgaben(zus. MWST)Redaktion/AbonnementeSWISSMECHANIC, DachorganisationRobert Z. WelnaFelsenstrasse 6, Thurgauerhof8570 WeinfeldenTel. 071 626 28 00/Fax 071 626 28 09E-mail: info@swissmechanic.chPräsident RedaktionsbeiratOliver MüllerSommerhaldenstrasse 448427 FreiensteinDruck/VersandSchelbli AGGrafisches UnternehmenLagerstrasse 303360 HerzogenbuchseeTel. 062 956 50 40/Fax 062 956 50 45Inserate-AdministrationRegio Annoncen AGJurastrasse 29/Postfach4900 LangenthalTel. 062 922 22 22/Fax 062 922 44 2264 SWISSMECHANIC 12/2009 –1/2<strong>01</strong>0


Manipulierte Schutzeinrichtungen fordern jedes Jahr viele Opfer.Die Verantwortung dafür trägt der Arbeitgeber.Ruf LanzIn jedem zweiten Betrieb werden Schutzeinrichtungen an Maschinen und Anlagen manipuliert. Oft sindschwere Unfälle die Folge. Die Verantwortung trägt der Arbeitgeber. Denn wer das Manipulieren von Schutzeinrichtungentoleriert, macht sich strafbar. Belassen Sie die Maschinen deshalb so, wie sie geliefertwurden. Damit nicht plötzlich Sie geliefert sind. Für weitere Informationen: www.suva.ch/schutzeinrichtungen

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