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KoRe-Katalog - Swissmem Berufsbildung

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Kompetenzen-Ressourcen-<strong>Katalog</strong>Konstrukteurin EFZ / Konstrukteur EFZDessinatrice-constructrice industrielle CFC /Dessinateur-constructeur industriel CFCProgettista meccanica AFC / Progettista meccanico AFCDesign EngineerVersion 1.0 vom 6. April 2009InhaltsverzeichnisHandlungskompetenzen der Basisausbildung 2/52Handlungskompetenzen der Ergänzungsausbildung 13/52Handlungskompetenzen der Schwerpunktausbildung 20/52Ressourcen Berufsfachschule 30/52Methodische und soziale Ressourcen 47/52Ressourcen der Arbeitssicherheit, des Gesundheitsschutzes47/52und des UmweltschutzesListe der verwendeten Abkürzungen 52/52KR_<strong>KoRe</strong>-<strong>Katalog</strong>_V10_090406.xls Inhaltsverzeichnis 1/52


Kompetenzen-Ressourcen-<strong>Katalog</strong>Konstrukteurin EFZ / Konstrukteur EFZDessinatrice-constructrice industrielle CFC /Dessinateur-constructeur industriel CFCProgettista meccanica AFC / Progettista meccanico AFCDesign EngineerVersion 1.0 vom 6. April 2009Handlungskompetenzen der Basisausbildungb.1 Fertigungsunterlagen erstellenb.2 Produkte gestaltenb.3 Produkte entwickelnb.4 Produkte herstellenKR_<strong>KoRe</strong>-<strong>Katalog</strong>_V10_090406.xls Titel b 2/52


RessourcenLernstatusBemerkungenIDKRB1.1.4 Werkstücke normgerecht bemassen A TMasseintragung nach ISO anwendenGewindedarstellung nach ISO anwendenTolerierte Masse nach ISO eintragenAllgemeintolerierung nach ISO einsetzenGeometrische Tolerierung nach ISO auswählen und einsetzenOberflächenbeschaffenheiten nach ISO auswählen und angebenKRB1.1.5 Einzelteilzeichnungen erstellen A TEinzelteilzeichnungen aus Zusammenstellungsentwürfen anfertigenZeichnungs-Vordrucke anwenden, Angaben im Schriftfeld vollständig ausfüllenKRB1.1.6 Baugruppenzeichnungen erstellen A TZusammenstellungszeichnungen aus Detailzeichnungen erstellenBaugruppen eindeutig, vollständig und verständlich darstellen (anliegende Teileentsprechend darstellen)Teile mit Positionsnummern versehenZeichnungs- und Stücklisten-Vordrucke nach Norm anwendenKRB1.1.7 Stücklisten erstellen TBestandteile bezeichnenMenge, Einheit, Sachnummer, Benennung und Merkmale angebenKRB1.1.8 Stammdaten verwalten TArtikel im betriebseigenen ERP-System eröffnenStammdaten eingeben und ändernKRB1.1.9 Änderungen vornehmen TÄnderungsablauf anwendenÄnderungen an technischen Unterlagen nach Vorgaben ausführenKRB1.1.10 Qualität kontrollieren A TQualität systematisch kontrollierenKRB1.1.11 CAD-Systemtechnik anwendenECAD in der Prozesskette anwendenDaten verwaltenDaten konvertieren und ausgebenKRB1.1.12 CAD-Methodik anwendenEMethodengrundsätze anwendenMethoden der 2D und 3D-Konstruktion anwendenBauteile parametrisierenBaugruppe erzeugenKRB1.1.13 Betriebsspezifisches CAD-Programm anwendenEWerkstückgeometrie erstellenWerkstücke bemassen und tolerierenSymbole anwendenMaschinenelemente einsetzenÄnderungen durchführenKRB1.2 Erstellung von SkizzenKRB1.2.1 Freihändig skizzieren A TGeometrische Grundkörper in der Parallelperspektive skizzierenWerkstücke und Baugruppen skizzierenInformationen, Abläufe und Ideen visualisierenWerkstattgerechte Einzelteilzeichnungen skizzierenBauteile räumlich vorstellen und skizzierenKRB1.2.2 Grafische Darstellungen erstellen A TSchemas erstellenDiagramme erstellenMindmap erstellenKRB1.3 Erstellung von DokumentationenKRB1.3.1 Produktebeschreibungen erstellen A TMontageunterlagen erstellenBedienungsanleitungen erstellenKRB1.3.2 Projektdokumentationen erstellen A TBerechnungen dokumentierenEntwicklungsschritte dokumentierenBAÜKKR_<strong>KoRe</strong>-<strong>Katalog</strong>_V10_090406.xls b.1 4/52


RessourcenLernstatusBemerkungenIDKRB1.3.3 Dokumente verwalten EDokumente verwaltenRessourcenBAÜKLernstatusBemerkungenIDKPF1KPF1.1KPF1.1.1KPF1.1.2KPF1.1.3KPF1.1.4KPF1.1.5KPF1.2KPF1.2.1KPF1.2.2KPF1.2.5KPF1.3KPF1.3.1KPF2KPF2.1KPF2.1.1KPF2.1.2KPF2.1.3KPF2.1.6KPF2.2KPF2.2.1KPF3KPF3.1KPF3.1.1KPF3.1.2KPF3.1.3KPF3.1.4KPF3.1.5KPF3.1.6KPF3.1.7KPF3.1.8KPF3.1.9KPF3.2KPF3.2.1KPF3.2.2KPF3.3KPF3.3.1KPF4KPF4.1KPF4.1.1KPF4.1.2KPF4.1.3KPF4.2KPF4.2.1KPF4.2.2KPF4.2.4KPF4.3KPF4.3.1KPF4.3.2KPF4.3.3KPF4.3.4KPF4.3.7WerkstofftechnikWerkstoffgrundlagenEinteilungAufbauEigenschaftenHerstellungVerwendungWerkstoffartenEisenmetalleNichteisenmetalle (NE-Metalle)GefahrstoffeWerkstoffbehandlungWärmebehandlungenFertigungstechnikSpanende und Spanlose FormgebungVerfahren, EinflussfaktorenSpanende FormgebungBerührungsloses TrennenNumerisch gesteuerte ProduktionsmittelQualitätssicherungMessmittel und MessfehlerZeichnungstechnikZeichnungsgrundlagenPerspektivenAnsichtenSchnitteBemassungDarstellung, SymboleMasstoleranzenGeometrische TolerierungOberflächenbeschaffenheit und BearbeitungsangabenLesen technischer Zeichnungen und StücklistenSinnbilder und NormbezeichnungenSinnbilderNormbezeichnungenSkizzierenSkizziertechnik (Freihandskizzieren)MaschinentechnikLösbare VerbindungenEinteilung, EigenschaftenWirkungsweiseAnwendungNichtlösbare VerbindungenEinteilung, EigenschaftenNietverbindungKlebverbindungÜbertragungselementeWellen, AchsenLagerRiemen, KettenZahnräderFedernBA ÜK SchuleA A TATA A TATA A TA A TA A TATATA A TA A TA A TA A TA A TA A TA A TA A TA A TA A TA A TA A TA A TA A TA A TA A TA A TA A TA A TA A TA A TA A TA A TA A TA A TA A TA A TA A TKR_<strong>KoRe</strong>-<strong>Katalog</strong>_V10_090406.xls b.1 5/52


Konstrukteur/in BasisausbildungGestaltungstechnikVersion 1.0 vom 6. April 2009b.2 HandlungskompetenzProdukte gestaltenBeispielhafte SituationManuel erhält von seinem Ausbilder den Entwurf einer Welle und dieZusammenstellungszeichnung für die entsprechende Baugruppe. Die Funktionsmasse undfestigkeitsrelevanten Masse sind vorgegeben. Manuel soll die Welle als Drehteilfertigungsgerecht gestalten. Ebenso muss er für die Wellen/Nabenverbindung einePassfederverbindung gestalten. Der Ausbilder gibt für Manuel eine Zeitvorgabe für diese Arbeitvon 8 Stunden.Mit Hilfe des Normenauszuges bestimmt Roger in Abhängigkeit der Wellendurchmesser dieDimensionen der Keilverbindung sowie die zu verwendenden Toleranzen.Damit Manuel die Welle fertigungsgerecht gestalten kann skizziert er die einzelnenArbeitsschritte sowie die Aufspanntechnik. Die Gedanken zur Prüftechnik hält er schriftlich fest.Er erkennt, dass er Zentrierbohrungen an den Wellenenden vorsehen muss. Aus demNormenauszug kann er die Form und in Abhängigkeit der Durchmesser die Dimension derZentrierbohrung entnehmen.Vorname: .............................................Name: ..............................................Handlungsbogen– Vorschriften zur Arbeitssicherheit,zum Gesundheits- und Umweltschutzeinhalten– Auftrag verstehen– Arbeitsablauf planen– Mit Konstruktionselementen gestalten– Mit Maschinenelementen gestalten– Nach Funktionsvorgaben gestalten– Nach Fertigungsrichtlinien gestalten– Auftrag auswerten und dokumentierenAuf dem 3D-System modelliert er die Welle und erstellt eine vollständige Fertigungszeichnungmit Stückliste. Die Stammdaten im ERP-Systemeröffnet er selbständig.Nach der Kontrolle und der Überarbeitung der Zeichnung besprichter seine Arbeit mit dem Ausbilder.Handlungskompetenz erreicht:Datum .................. Visum Lernende/r ...........................................Datum .................. Visum Berufsbildner/in ...........................................RessourcenLegendeBA: BasisausbildungÜK: Überbetriebliche Kurse (Dauer in Tagen)T: Einführen bis TeilprüfungE: EinführenA: AnwendenLernstatusBemerkungenIDKRB2GestaltungstechnikKRB2.1 Gestaltung mit FormelementenKRB2.1.1 Formelemente auswählen und auslegen A TGenormte Formelemente unterscheiden und anwendenFormelemente bauteil-/funktionsabhängig dimensionierenKRB2.1.2 Bedeutung der Normen kennen A TZweck und Bedeutung der Normen beschreibenBetriebseigene Normen beschreibenNormen anwendenKRB2.1.3 Standardwerkzeuge berücksichtigen A TStandardwerkzeuge für die fertigungsgerechte Gestaltung berücksichtigenKRB2.2 Gestaltung mit MaschinenelementenKRB2.2.1 Lösbare Verbindungen gestalten A TMaschinenelemente unterscheiden und fachgerecht einsetzenLösbare Verbindungen nach Konstruktionsrichtlinien gestaltenKRB2.2.2 Nichtlösbare Verbindungen gestalten A TMaschinenelemente unterscheiden und fachgerecht einsetzenNichtlösbare Verbindungen nach Konstruktionsrichtlinien gestaltenKRB2.2.3 Übertragungselemente einsetzen A TMaschinenelemente unterscheiden und fachgerecht einsetzenKraft- und Drehmomentübertragungen nach Konstruktionsrichtlinien gestaltenBAÜK15KR_<strong>KoRe</strong>-<strong>Katalog</strong>_V10_090406.xls b.2 6/52


RessourcenLernstatusBemerkungenIDBA ÜKKRB2.2.4 Dichtungselemente einsetzen A TMaschinenelemente unterscheiden und fachgerecht einsetzenDichtungsprobleme nach Konstruktionsrichtlinien gestaltenKRB2.2.5 Wellen-/Nabenverbindungen einsetzen A TMaschinenelemente unterscheiden und fachgerecht einsetzenWellen-/Nabenverbindungen nach Konstruktionsrichtlinien gestaltenKRB2.2.6 Normen berücksichtigen A TNormteile einsetzenKRB2.3 Gestaltung nach FunktionsvorgabenKRB2.3.1 Sicherheitsgerecht gestalten A TSicherheitstechnische Vorgaben berücksichtigenNach Maschinenrichtlinie sicherheitsgerecht gestaltenKRB2.3.2 Werkstoffgerecht gestalten A TWerkstoffe unterscheiden und fachgerecht einsetzenKRB2.4 Gestaltung nach FertigungsrichtlinienKRB2.4.1 Für spanende Formgebung gestalten A TWerkstücke gemäss Richtlinien für die spanende Formgebung gestaltenKRB2.4.2 Für spanlose Formgebung gestalten A TWerkstücke gemäss Richtlinien für die spanlose Formgebung gestaltenKRB2.4.3 Für berührungsloses Trennen gestalten A TWerkstücke gemäss Richtlinien für das berührungslose Trennen gestaltenKRB2.4.4 Fügegerecht gestalten A TBaugruppe gemäss Richtlinien für das Fügen gestaltenKRB2.4.5 Montagegerecht gestalten A TBaugruppe gemäss Richtlinien für das Montieren gestaltenKRB2.4.6 Beschichtungen wählen A TBeschichtung aufgrund der Anforderungen auswählenWerkstücke gemäss Richtlinien für das Beschichten gestaltenKRB2.4.7 Wärmebehandlungen wählen A TWärmebehandlung aufgrund der Anforderungen auswählenWärmebehandlung gemäss Richtlinien eintragenKRB2.4.8 Kostenabschätzungen durchführen A TKosten der Konstruktion/Entwicklung ermittelnKostenschätzungenvon Werkstücken durchführenRessourcenLernstatusBemerkungenIDKPF1KPF1.1KPF1.1.1KPF1.1.2KPF1.1.3KPF1.1.4KPF1.1.5KPF1.2KPF1.2.1KPF1.2.2KPF1.2.5KPF1.3KPF1.3.1KPF1.4KPF1.4.1KPF1.4.2WerkstofftechnikWerkstoffgrundlagenEinteilungAufbauEigenschaftenHerstellungVerwendungWerkstoffartenEisenmetalleNichteisenmetalle (NE-Metalle)GefahrstoffeWerkstoffbehandlungWärmebehandlungenFestigkeitslehreBegriffeSpannungs-Dehnungs-DiagrammBA ÜK SchuleA A TATA A TATA A TA A TA A TATATATATKR_<strong>KoRe</strong>-<strong>Katalog</strong>_V10_090406.xls b.2 7/52


.3Konstrukteur/in BasisausbildungKonstruktionsmethodikVersion 1.0 vom 6. April 2009HandlungskompetenzProdukte entwickelnBeispielhafte SituationPatrick erhält von seinem Ausbilder das Konzept eines Getriebes in Form einesGrobentwurfes der Baugruppe. Die Funktionsmasse und festigkeitsrelevanten Masse sinddarin vorgegeben. Patrick soll eine Wellen/Nabenverbindung gestalten. Der Ausbilder gibt fürPatrick eine Zeitvorgabe für diese Arbeit von 16 Stunden.Patrick informiert sich beim Ausbilder über Vor- und Nachteile bestehender Lösungen sowiedie technische Anforderungen des Kunden (Entwicklungsabteilung der Firma).Patick protokolliert die Besprechungen und stellt die gewonnenen Informationen strukturiert ineinem Pflichtenheft zusammen. Die Problemstellung teilt er in die Einzelschritte:1. Geeignete Wellen/Nabenverbindung finden,2. Wellen/Nabenverbindung gestalten und3. Fertigungsunterlagen erstellen und4. einen einfachen Zeitplan erstellen.Er stellt verschiedene Varianten von Wellen/Nabenverbindungen zusammen und bewertetdie Varianten nach technischen und wirtschaftlichen Kriterien im dafür zusammengestelltenTeam. Aufgrund der Bewertung kann sich Roger für eine Variante entscheiden. Er präsentiertdem Auftraggeber die auserwählteLösung und begründet diese. Die Gestaltung und Erstellung der Fertigungsunterlageverläuft nach Zeitplan.Im Anschluss an die Kontrolle und Überarbeitung bespricht er seine Arbeit mitdem Ausbilder. Beide sind zufrieden mit der Arbeit und Patrick erhält einenneuen Auftrag.Vorname: .............................................Name: ..............................................Handlungsbogen– Vorschriften zur Arbeitssicherheit,zum Gesundheits- und Umweltschutzeinhalten– Auftrag verstehen– Entwicklungsablauf planen– Konstruktionsprozess anwenden– Systematisch Lösungen suchen– Entscheidungstechnik anwenden– Lösung validieren– Konstruktionsprozess auswerten unddokumentierenHandlungskompetenz erreicht:Datum .................. Visum Lernende/r ...........................................Datum .................. Visum Berufsbildner/in ...........................................RessourcenLegendeBA: BasisausbildungÜK: Überbetriebliche Kurse (Dauer in Tagen)T: Einführen bis TeilprüfungE: EinführenA: AnwendenLernstatusBemerkungenIDKRB3KonstruktionsmethodikKRB3.1 KonstruktionsprozessKRB3.1.1 Informationen beschaffen A TRecherchen für Konstruktionsaufträge und Projekte durchführenInformationen zusammenstellen, ordnen und beurteilenKundenauftrag interpretierenPflichtenheft interpretierenKRB3.1.2 Einflussgrössen erläutern A TEinflussgrössen wie Markt, Fertigung, Qualität und Umwelt beschreibenZusammenhänge von funktionellen Einflussgrössen an Konstruktionsaufträgen oderProjekten aufzeigenKRB3.1.3 Teilschritte planen A TPrinzip der Teilschritt-Methode anwendenTerminplan erstellenKRB3.1.4 Auftragspapiere erstellen TAuftragspapiere für die Fertigung erstellenAuftragsabwicklung planen und mit vor- und nachgelagerten Bereichen absprechenKRB3.1.5 Bestellungen abwickeln TBeschaffung von Rohmaterial durchführenBAÜK14KR_<strong>KoRe</strong>-<strong>Katalog</strong>_V10_090406.xls b.3 9/52


RessourcenLernstatusBemerkungenIDKRB3.2 Systematische LösungssucheKRB3.2.1 Kreativitätstechniken anwenden A TPrinzipien intuitiver und systematischer Methoden anwendenMethoden der Kreativitätstechnik unterscheiden und anwendenKRB3.2.2 Varianten entwickeln A TVarianten mit morphologischem Kasten erzeugenSystematische Variation erstellenKRB3.2.3 Lösungen entwickeln A TLösungskonzepte erstellenKRB3.2.4 Ideen verwalten A TLösungskataloge erstellenSystematische Lösungssammlung führenKRB3.3 EntscheidungstechnikenKRB3.3.1 Varianten bewerten A TVariante bezüglich Vorgaben durch Pflichtenheft bewertenVarianten nach dem Stärkendiagramm bewertenVarianten mit der +/- Methode bewertenLösung definieren und entscheidenKRB3.3.2 Entwürfe erstellen A TLösungsentwürfe erstellenLösungen präsentieren und vertretenRessourcenBAÜKLernstatusBemerkungenIDKPF1KPF1.1KPF1.1.1KPF1.1.2KPF1.1.3KPF1.1.4KPF1.1.5KPF1.2KPF1.2.1KPF1.2.2KPF1.2.5KPF1.3KPF1.3.1KPF1.4KPF1.4.1KPF1.4.2KPF3KPF3.1KPF3.1.9KPF3.3KPF3.3.1WerkstofftechnikWerkstoffgrundlagenEinteilungAufbauEigenschaftenHerstellungVerwendungWerkstoffartenEisenmetalleNichteisenmetalle (NE-Metalle)GefahrstoffeWerkstoffbehandlungWärmebehandlungenFestigkeitslehreBegriffeSpannungs-Dehnungs-DiagrammZeichnungstechnikZeichnungsgrundlagenLesen technischer Zeichnungen und StücklistenSkizzierenSkizziertechnik (Freihandskizzieren)BA ÜK SchuleA A TATA A TATA A TA A TA A TA A TATAATTA A TA A TKR_<strong>KoRe</strong>-<strong>Katalog</strong>_V10_090406.xls b.3 10/52


.4Konstrukteur/in BasisausbildungProduktionstechnikVersion 1.0 vom 6. April 2009HandlungskompetenzProdukte herstellenBeispielhafte SituationBruno erhält von seinem Ausbilder die Baugruppenzeichnung sowie die Montageanleitung fürein Getriebe. Bruno soll das Getriebe montieren und eine Funktionsprüfung vornehmen. DerAusbilder gibt für Bruno eine Zeitvorgabe für diese Arbeit von 2 Stunden.Bruno erstellt einen Arbeitsplan worin er die einzelnen Arbeitsschritte festhält. Dienotwendigen Einzelteile sind bereits aus dem Lager geliefert worden, er muss nur noch diebenötigten Werkzeuge bereit stellen.Gemäss Montageplan stellt er die Baugruppe zusammen. Die Funktionskontrolle ergibt, dassdie Passfeder 1 mm vorsteht. Bruno macht einen Handeintrag in der Fertigungszeichnungder Auftragspapiere. Damit der Fehler künftig nicht mehr passiert, erstellt er einenÄnderungsantrag.Bruno zeigt dem Ausbilder die Baugruppe und bespricht seine Arbeit. Der Ausbilder ist mitdem Änderungsvorschlag einverstanden und unterstützt den Änderungsantrag. Bruno notiertdie Erfahrungen aus der Montage in seinem Lernjournal, so dass er diese Erfahrungen beimKonstruieren im Konstruktionsbüro wieder einbringen kann.Vorname: .............................................Name: ..............................................Handlungsbogen– Vorschriften zur Arbeitssicherheit,zum Gesundheits- und Umweltschutzeinhalten– Auftrag verstehen– Arbeitsvorbereitung durchführen– Werk- und Hilfsstoffe bereitstellen– Material bereitstellen– Werkstücke fertigen– Baugruppen montieren/fügen– Qualität prüfen und dokumentieren– Auftrag auswerten und dokumentierenHandlungskompetenz erreicht:Datum .................. Visum Lernende/r ...........................................Datum .................. Visum Berufsbildner/in ...........................................RessourcenLegendeBA: BasisausbildungÜK: Überbetriebliche Kurse (Dauer in Tagen)T: Einführen bis TeilprüfungE: EinführenA: AnwendenLernstatusBemerkungenIDKRB4ProduktionstechnikKRB4.1 Arbeitssicherheit zur ProduktionstechnikKRB4.1.1 Vorschriften zur Arbeitssicherheit der Produktionstechnik einhalten A TSchutzmassnahmen zur Arbeitssicherheit bei der Produktion von Werkstücken treffenPersönliche Schutzausrüstung zur Produktiontechnik auswählen und einsetzenKRB4.2 ArbeitsvorbereitungKRB4.2.1 Arbeitsplan erstellen A TArbeitsauftrag verstehenWerkzeuge unterscheiden und benennenArbeitsablauf planenKRB4.2.2 Werkzeuge bereitstellen A TFertigungsspezifische Werkzeuge unterscheiden und fachgerecht einsetzenWerkzeug auf Einsatzfähigkeit überprüfenKRB4.2.3 Material bereitstellen A THalbzeuge unterscheiden und beziehenWerkstoffbezeichnungen interpretierenEingangskontrolle der Rohteile durchführenKRB4.3 WerkstückfertigungKRB4.3.1 Aufspanntechnik anwenden A TAufspanntechniken unterscheiden und fachgerecht einsetzenKRB4.3.2 Technologiedaten ermitteln A TDrehzahl, Vorschub in Abhängigkeit von Werkstoff und Werkzeug ermittelnKühl- und Schmiermittel unterscheiden und fachgerecht einsetzenKRB4.3.3 Fertigen A TWerkzeugmaschine, Aufspannung und Werkzeuge vorbereitenWerkstücke anreissen, körnern, beschriften, sägen, feilenBohrungen auf Riss (mittlere Toleranzklasse) bohrenAussen- und Innengewinde manuell schneidenDrehteile (auf IT8, Ra1,6) drehenFrästeile (auf IT8, Ra3,2) fräsenBAÜK9KR_<strong>KoRe</strong>-<strong>Katalog</strong>_V10_090406.xls b.4 11/52


RessourcenLernstatusBemerkungenIDKRB4.4 WerkstückprüfungKRB4.4.1 Prüfplan erstellen A TPrüfwerkzeuge benennen und unterscheidenPrüfmasse definierenToleranzen interpretierenPrüfprotokolle vorbereitenKRB4.4.2 Prüfwerkzeuge bereitstellen A TPrüfwerkzeuge reinigenPrüfwerkzeuge justierenPrüfwerkzeuge entsprechend der Messgeometrie und der verlangten GenauigkeitauswählenEinfluss der Prüfumgebung erläuternKRB4.4.3 Qualität prüfen A TMessschieber fachgerecht anwendenMessschraube fachgerecht anwendenMessuhr, Fühlhebelmessgerät fachgerecht anwendenGrenzlehrdorn fachgerecht anwendenGrenzrachenlehre fachgerecht anwendenRadiusschablone, Loch-, Fühlerlehre und Parallelendmasse fachgerecht anwendenHaarwinkel, Haarlineal fachgerecht anwendenKRB4.4.4 Qualität dokumentieren A TPrüfergebnisse im Prüfprotokoll dokumentierenRessourcenBAÜKLernstatusBemerkungenIDKPF1KPF1.1KPF1.1.1KPF1.1.2KPF1.1.3KPF1.1.4KPF1.1.5KPF1.2KPF1.2.1KPF1.2.2KPF1.2.5KPF1.3KPF1.3.1KPF2KPF2.1KPF2.1.1KPF2.1.2KPF2.1.3KPF2.1.6KPF2.2KPF2.2.1KPF3KPF3.1KPF3.1.9KPF3.2KPF3.2.1KPF3.2.2KPF3.3KPF3.3.1WerkstofftechnikWerkstoffgrundlagenEinteilungAufbauEigenschaftenHerstellungVerwendungWerkstoffartenEisenmetalleNichteisenmetalle (NE-Metalle)GefahrstoffeWerkstoffbehandlungWärmebehandlungenFertigungstechnikSpanende und Spanlose FormgebungVerfahren, EinflussfaktorenSpanende FormgebungBerührungsloses TrennenNumerisch gesteuerte ProduktionsmittelQualitätssicherungMessmittel und MessfehlerZeichnungstechnikZeichnungsgrundlagenLesen technischer Zeichnungen und StücklistenSinnbilder und NormbezeichnungenSinnbilderNormbezeichnungenSkizzierenSkizziertechnik (Freihandskizzieren)BA ÜK SchuleA A TATA A TATA A TA A TA A TATATA A TA A TA A TA A TA A TA A TA A TA A TA A TKR_<strong>KoRe</strong>-<strong>Katalog</strong>_V10_090406.xls b.4 12/52


Kompetenzen-Ressourcen-<strong>Katalog</strong>Konstrukteurin EFZ / Konstrukteur EFZDessinatrice-constructrice industrielle CFC /Dessinateur-constructeur industriel CFCProgettista meccanica AFC / Progettista meccanico AFCDesign EngineerVersion 1.0 vom 6. April 2009Handlungskompetenzen der Ergänzungsausbildunge.1 Firmenspezifische Technologien und Produktkenntnisse anwendene.2 Automatisierte Systeme aufbauen und prüfene.3 Elektrische Baugruppen bauen und prüfene.4 Ausbildungssequenzen unter Anleitung erstellen und AnwenderinstruierenKR_<strong>KoRe</strong>-<strong>Katalog</strong>_V10_090406.xls Titel e 13/52


Konstrukteur/in ErgänzungsausbildungVersion 1.0 vom 6. April 2009Vorname: ...........................................e.1HandlungskompetenzFirmenspezifische Technologien und Produktkenntnisse anwendenBeispielhafte SituationBeispielhafte Situation wird durch den Anbieter der Bildung in beruflicher Praxis festgelegt.Name: ...........................................HandlungsbogenDer Handlungsbogen wird durch denAnbieter der Bildung in beruflicher Praxisfestgelegt.Handlungskompetenz erreicht:Datum ............................... Visum Lernende/r .........................................Datum ............................... Visum Berufsbildner/in .........................................LegendeEA: ErgänzungsausbildungÜK: Überbetriebliche KurseE: EinführenA: AnwendenIDRessourcenLernstatusEA ÜKBemerkungenDie Ressourcen werden durch den Anbieter der Bildung in beruflicher Praxis festgelegt.KR_<strong>KoRe</strong>-<strong>Katalog</strong>_V10_090406.xls e.1 14/52


e.2Konstrukteur/in ErgänzungsausbildungAutomatisierungVersion 1.0 vom 6. April 2009HandlungskompetenzAutomatisierte Systeme aufbauen und prüfenBeispielhafte SituationNick erhält den Auftrag, eine Baugruppe mit SPS-Steuerung mit den verschiedenenBauelementen gemäss Auftragspapieren und Zeichnungen zu bauen und in Betrieb zunehmen. Er studiert die technischen Unterlagen (Zeichnungen, Schema, Stückliste,Datenblätter, Normen) und erstellt einen Arbeitsplan für alle Tätigkeiten.Danach stellt er alle notwendigen Apparate, Bauelemente und das entsprechende Zubehörbereit und kontrolliert alles Material nach der Stückliste und den Normen. Dann bereitet er dieMaschinen, die notwendigen Werkzeuge und die Hilfsmittel vor.Nun montiert er die Bauelemente, programmiert die Steuerung und justiert die Parameter derBauelemente. Mit Hilfe der Inbetriebnahmevorschrift nimmt Nick die Steuerung in Betrieb undstellt die einzelnen Funktionen an der Steuerung ein.Nach Rücksprache mit dem Fachvorgesetzten behebt er allfällige Fehler. Bei allen Arbeitenhält er die Vorschriften zur Arbeitssicherheit, zum Gesundheits- und Umweltschutz ein. AmSchluss prüft er das System mit den entsprechenden Messmitteln und füllt das Messprotokollaus.Vorname: ...........................................Name: ...........................................Handlungsbogen– Vorschriften zur Arbeitssicherheit,zum Gesundheits- undUmweltschutzeinhalten– Arbeitsauftrag verstehen– Arbeitsablauf planen– Apparate, Bauelemente undMaterialbereitstellen– Werkzeuge bereitstellen– Maschinen bereitstellen– Apparate und Bauelemente montieren– Steuerung programmieren– Steuerung prüfen und in Betriebnehmen– Allfällige Fehler beheben unddokumentieren– Qualität prüfen und dokumentierenHandlungskompetenz erreicht:Datum ............................... Visum Lernende/r .........................................Datum ............................... Visum Berufsbildner/in .........................................LegendeEA: ErgänzungsausbildungÜK: Überbetriebliche KurseE: EinführenA: AnwendenIDPME3RessourcenAutomatisierungLernstatusEA ÜKPME3.1 MesstechnikPME3.1.1 Messinstrumente anwenden A EVielfachmessinstrumente und Messzangen unterscheidenGrundlegende Eigenschaften von digitalen und gebräuchlichen analogenMessinstrumenten beschreibenFunktionstüchtigkeit von Messinstrumenten prüfen und Messinstrumente wartenMessschemas für Spannungs-, Strom- und Leistungsmessungen für Gleich- undWechselstrom aufzeichnen und Messungen nach Vorgaben durchführenMessergebnisse interpretierenPME3.1.2 Messungen protokollieren A EMessungen protokollierenPME3.2 SteuerungstechnikPME3.2.1 Grundlagen der Steuerungstechnik beherrschen A ESchalter und Signallampen erläutern und prüfenEinrichtungen (Sensoren) für Temperaturmessungen beschreiben und prüfenInduktive und kapazitive Näherungssensoren beschreiben, prüfen und einstellenSanftanlaufgeräte und Frequenzumformer beschreiben, prüfen und einstellenSicherheits- und Alarmeinrichtungen beschreiben, prüfen und einstellenPME3.2.2 SPS-Programme erstellen und in Betrieb nehmen A ESoftware erstellen und interpretierenSpeicherprogrammierbare Programme laden, I/O-Tests durchführen, Funktionen testen,Sicherheitskreise prüfen, Inbetriebnahmeprotokoll erstellenSchaltungsunterlagen von Mess-, Steuer- und Regelungstechnik- (MSR) Einrichtungeninterpretieren, mit Hilfe eines CAD-Systems ergänzen, korrigierenBedienkonzept für MMI-Teile nach Vorgabe programmieren und testenKommunikation zwischen MMI und SPS verstehenMMI programmieren oder parametrieren und in Betrieb nehmenBemerkungenKR_<strong>KoRe</strong>-<strong>Katalog</strong>_V10_090406.xls e.2 15/52


RessourcenLernstatusIDEA ÜKPME3.2.3 Störungen suchen, beheben und protokollieren A EFunktionsprüfungen an einfachen Schaltungen durchführenFehlerarten unterscheiden und beschreibenSystematik der Fehlersuche beschreibenAufbau und Inhalt von Fehlersuchprotokollen darstellenStörungen an Grundschaltungen suchen, beheben und protokollierenPME3.2.4 Schaltungsunterlagen interpretieren, ergänzen, korrigieren A EEinfache Messschaltungen und Steuerungen anhand von Schemas interpretierenMess- und Steuerstromschemas mit einfachen zusätzlichen Funktionen ergänzen oderändernFertigungsunterlagen wie Schemas, Stücklisten und Verdrahtungslisten anpassenBemerkungenKR_<strong>KoRe</strong>-<strong>Katalog</strong>_V10_090406.xls e.2 16/52


e.3Konstrukteur/in ErgänzungsausbildungElektrofertigungVersion 1.0 vom 6. April 2009HandlungskompetenzElektrische Baugruppen bauen und prüfenBeispielhafte SituationHans erhält den Auftrag einen Elektrosteuerungsschrank gemäss dem Auftragsformular zubauen und zu prüfen. Er studiert die technischen Unterlagen (Zeichnungen, Schema,Stückliste, Datenblätter, Normen) und erstellt einen Arbeitsplan für alle Tätigkeiten.Er bestellt die notwendigen Schaltgeräte und das Material gemäss Stückliste. Er macht dieEingangskontrolle des bestellten Materials, falsche oder schadhafte Teile meldet er undbestellt die entsprechenden Teile neu. Anhand der Zeichnung baut er den Schrankmechanisch auf, montiert die Schaltgeräte und kennzeichnet sie vorschriftgemäss. Dabeiwendet er die Vorschriften zur Arbeitssicherheit, zum Gesundheits- und Umweltschutz an.Danach verdrahtet er alle Haupt- und Steuerstromkreise normgerecht nach Schema. Wonötig kennzeichnet er die Leiter. Verdrahtungsänderungen hält er im Schema fest. Er bringtdie Beschriftungen an und macht die Funktionsprüfung anhand des Schemas und füllt dasPrüfprotokoll auf Papier oder direkt am PC aus.Er berücksichtigt bei allen Tätigkeiten die Aspekte Kosten, Termin und Qualität.Vorname: ...........................................Name: ...........................................Handlungsbogen– Vorschriften zur Arbeitssicherheit,zum Gesundheits- und Umweltschutzeinhalten– Auftrag nach Vorgaben bearbeiten– Auftrag planenMaterial bereitstellen– Werkzeuge und Hilfsmittelbereitstellen– Bauelemente montieren– Schaltung verdrahten– Schaltung prüfen und in Betriebnehmen– Prüfung durchführen unddokumentieren– Auftragsabwicklung auswerten unddokumentierenHandlungskompetenz erreicht:Datum ............................... Visum Lernende/r .........................................Datum ............................... Visum Berufsbildner/in .........................................LegendeEA: ErgänzungsausbildungÜK: Überbetriebliche KurseE: EinführenA: AnwendenIDPME4RessourcenElektrofertigungLernstatusEA ÜKPME4.1 Grundlagen der Elektrofertigung anwendenPME4.1.1 Leiter-, Kabelarten unterscheiden A ELeiterwerkstoffe aufzählen und Unterschiede erklärenLeiterarten wie Draht, Draht lackisoliert, Draht kunststoffisoliert und Litze unterscheidenund gebräuchliche Querschnitte nennenKabelarten wie Installationskabel, Apparatekabel und Datenübertragungskabel wieKoaxialkabel, Flachkabel und paarverseilte Signalkabel sowie abgeschirmte KabelunterscheidenFarbcode zur Aderbezeichnung nachschlagenPME4.1.2 Werkzeuge und Hilfsmittel unterscheiden A ESchneid- und Abisolierwerkzeuge benennen und deren Handhabung beschreibenCrimpwerkzeuge beschreiben und passende Hülsen und Kabelschuhe unterscheidenBemerkungenWeichlötgeräte unterscheiden und deren Verwendung und UnterhaltbeschreibenKriterien für das Prüfen von Lötstellen wiedergebenPME4.2 Elektrische Baugruppen herstellenPME4.2.1 Elektrische Verbindungen unterscheiden, herstellen, prüfen A ESchraub-, Crimp-, Schneid-, Klemm- und Lötverbindungen unterscheidenKabel ablängen, abmanteln sowie Drähte und Litzen abisolierenSchraubverbindungen mit Drähten und Litzen herstellen und prüfenCrimpverbindungen mit Litzen und Mehrfachkabeln mit Abschirmung herstellen und prüfenLötverbindungen mit Drähten und Litzen herstellen und prüfenPME4.2.2 Elektrische Bauelemente, Anschlussarten unterscheiden A EBedien- und Meldegeräte, Sensoren, Schalt- und Schutzapparate, Motoren,Transformatoren, Widerstände und Kondensatoren unterscheiden und die SymbolezuordnenBetriebsmittel nach IEC 1346-1 kennzeichnenKennzeichnung der Bauteilanschlüsse nach EN 50 005, EN 50 011 undEN 50 012 wiedergebenSchraubanschlüsse, Steckanschlüsse und Federkraftanschlüsse benennenKR_<strong>KoRe</strong>-<strong>Katalog</strong>_V10_090406.xls e.3 17/52


RessourcenLernstatusIDEA ÜKPME4.2.3 Verdrahtungsunterlagen interpretieren A EMaterial gemäss Stücklisten und Drahtzuglisten bereitstellen und prüfenHerstellzeiten abschätzenSchemas, Stücklisten und Verdrahtungslisten handschriftlich ergänzenQualitätssicherungsrichtlinien einhaltenPME4.2.4 Komponenten verdrahten, prüfen A EVerdrahtungslisten ab Schema erstellen und optimierenKabel beschriftenKomponenten nach Verdrahtungsliste verdrahtenKomponenten nach Schema verdrahtenMassnahmen zur Unterstützung der Elektromagnetischen Verträglichkeit (EMV) anwendenBemerkungenVerdrahtungen nach Schema prüfenVerdrahtungen nach Verdrahtungsliste prüfenKR_<strong>KoRe</strong>-<strong>Katalog</strong>_V10_090406.xls e.3 18/52


e.4Konstrukteur/in ErgänzungsausbildungAusbildungsmethodikVersion 1.0 vom 6. April 2009HandlungskompetenzAusbildungssequenzen unter Anleitung erstellen und Anwender instruierenVorname: ...........................................Name: ...........................................Beispielhafte SituationFür den Betrieb werden neue Messgeräte angeschafft. Anna hat den Auftrag, dienotwendigen Unterlagen für eine interne Schulung zu erstellen. Bei dieser Arbeit wird sie vonihrem Fachvorgesetzten aktiv unterstützt.Er stellt ihr auch Schulungsunterlagen für ein bereits früher beschafftes Gerät zu Verfügung.Anhand bestehender Unterlagen muss Anna die Funktionsweise des Gerätes verstehen underklären können. Sie fasst die Funktionen des Messgerätes zusammen und beschreibt dieEinstellmöglichkeiten. Dann strukturiert sie die Ausbildungsunterlagen und legt den Ablaufder Schulung zusammen mit ihrem Fachvorgesetzten fest.Anna führt die theoretische und praktische Ausbildung durch. Dabei setzt sie die Richtlinienzur Arbeitssicherheit, zum Gesundheits- und Umweltschutz um. Gemeinsam mit demFachvorgesetzten wertet sie die Ausbildungssequenz aus.Handlungsbogen– Vorschriften zur Arbeitssicherheit,zum Gesundheits- und Umweltschutzeinhalten– Auftrag nach Vorgaben bearbeiten– Ausbildungssequenzen planen undorganisieren– Ausbildungsunterlagen erstellen– Ausbildungssequenz durchführen– Lernstatus kontrollieren– Ausbildungssequenz auswerten unddokumentieren– Normen und Richtlinien einhaltenIDXXE2Handlungskompetenz erreicht:Datum ............................... Visum Lernende/r .........................................Datum ............................... Visum Berufsbildner/in .........................................RessourcenAusbildungsmethodikXXE2.1 Planung und Durchführung von AusbildungssequenzenXXE2.1.1 Ausbildungssequenzen planen und vorbereiten A EZielgruppen, Lernziele und Ausbildungsinhalte festlegenEinsatz von Methoden und Medien planenAusbildungsunterlagen vorbereitenPraxisarbeiten vorbereitenMaterial bereitstellenInfrastruktur organisieren und vorbereitenXXE2.1.2 Ausbildungssequenzen durchführen A EMethodisch-didaktische Grundsätze anwendenPräsentationstechnik und geeignete Medien einsetzenModerationstechnik anwendenXXE2.1.3 Ausbildungssequenzen auswerten A EKompetenzen und Lernstatus der Teilnehmenden überprüfenFeedback der Teilnehmenden erfassenFördermassnahmen vorschlagenResultate systematisch dokumentierenLegendeEA: ErgänzungsausbildungÜK: Überbetriebliche KurseE: EinführenA: AnwendenLernstatusEA ÜKBemerkungenKR_<strong>KoRe</strong>-<strong>Katalog</strong>_V10_090406.xls e.4 19/52


Kompetenzen-Ressourcen-<strong>Katalog</strong>Konstrukteurin EFZ / Konstrukteur EFZDessinatrice-constructrice industrielle CFC /Dessinateur-constructeur industriel CFCProgettista meccanica AFC / Progettista meccanico AFCDesign EngineerVersion 1.0 vom 6. April 2009Handlungskompetenzen der Schwerpunktausbildungs.1 Teilprojekte planen und überwachens.2 Produkte konstruierens.3 Layouts von Systemen erstellens.4 Fertigungsunterlagen für elektrische und elektronische Einheitenerstellens.5 Vorrichtungen und Werkzeuge entwickelns.6 Fertigungsdaten für Formen und Modelle erzeugens.7 Ausbildungssequenzen planen, durchführen und auswertens.8 Technische Dokumentationen erstellens.9 Produkte konzipierenKR_<strong>KoRe</strong>-<strong>Katalog</strong>_V10_090406.xls Titel s 20/52


Konstrukteur/in SchwerpunktausbildungVersion 1.0 vom 6. April 2009 Vorname: ........................................s.1HandlungskompetenzTeilprojekte planen und überwachenBeispielhafte SituationFür die dynamische Festigkeitsüberprüfung müssen 20 Stk. Gussprototypen hergestelltwerden. Raffael erhält den Auftrag die Herstellung der Prototypen abzuwickeln.Raffael klärt ab welche Schritte für die Herstellung der Prototypen notwendig sind. Er teilt denAuftrag in folgende Schritte: CAD-Daten für das Stereolithographieverfahren vorbereiten,Erstellen von Wachsgussformen aus Silikon, Erstellen von Wachsmodellen, Erstellen vonSandgussmodellen, Giessen der Prototypen. Für die einzelnen Tätigkeiten erstellt er einenTerminplan.Telefonisch holt er bei verschiedenen Modellbaufirmen Offerten ein. Er entscheidet sich für dieFirma, die am schnellsten liefern kann. Zusammen mit der Disposition stellt er dieAuftragspapiere zusammen. Die Daten werden per Internet an die Modellbaufirma gesendet.Raffael nimmt mit der Firma Kontakt auf und lässt sich den Erhalt der Daten bestätigen. Aufden vereinbarten Termin erhält er die bestellte Ware. Er nimmt eine Qualitätskontrolle vor. DieTeile sind in Ordnung. Zusammen mit den vorbereiteten Auftragspapieren sendet er dieWachsteile an die Giesserei.Die fertigen Gussprototypen bekommt er zum vereinbarten Termin.Er macht eine Qualitätskontrolle. Die Teile sind inOrdnung und können an dieFertigung weitergeleitet werden.Name: .........................................Handlungsbogen– Vorschriften zur Arbeitssicherheit,zum Gesundheits- und Umweltschutzeinhalten– Auftrag nach Vorgaben bearbeiten– Projekt- oder Auftragsabwicklungplanen– Technische Offerte undKundenlösungen erarbeiten– Projekt oder Auftrag abwickeln– Projektverlauf auswerten unddokumentierenHandlungskompetenz erreicht:Datum ................................... Visum Lernende/r .............................................Datum ................................... Visum Vorgesetzte/r ............................................Kurzbeschreibung der realen Arbeitssituation(selber ausgeführte Aufträge und Projekte, eingesetzte Arbeitsmittel)Beurteilung der beruflichen Handlungskompetenz des/der Lernenden durch Vorgesetzte/n:KR_<strong>KoRe</strong>-<strong>Katalog</strong>_V10_090406.xls s.1 21/52


Konstrukteur/in SchwerpunktausbildungVersion 1.0 vom 6. April 2009 Vorname: ........................................s.2HandlungskompetenzProdukte konstruierenBeispielhafte SituationVeronika erhält den Auftrag, für einen Distanzhalter die kompletten Fertigungsunterlagen zuerstellen. Ihr stehen für diese Arbeiten 8 Tage zur Verfügung.Veronika informiert sich beim Fertigungsfachmann über die möglichen Bearbeitungsverfahren,damit für das Teil die geforderte Qualität erreicht werden kann. Die erhaltenen Informationenhält sie in einem Kurzprotokoll fest, das sie im Master-File ablegt.Veronika teilt die Arbeit in verschiedene Arbeitsschritte: Stammdaten eröffnen, Einzelteilemodellieren, Ansichten ableiten, Werkstücke bemassen, tolerieren, Stückliste erstellen undZeichnungskontrolle.Veronika eröffnet die Stammdaten mit den nach Prozesshandbuch geforderten Attributen. Mitdem 3D-CAD-System modelliert sie systematisch die einzelnen Teile, sodass die Modellespäter einfach geändert werden können. Sie leitet die notwendigen Ansichten und Schnitte abund bemasst und toleriert die Teile normgerecht. Immer wieder vergleicht sie den Stand derArbeit mit dem Zeitplan. Es wird knapp! Sie muss am Abend länger im Büro arbeiten.Im ERP-System erstellt sie die Stückliste, wonotwendig eröffnet sie neue Artikel.Sie kontrolliert die Zeichnung und die Stückliste und nimmt wo notwendig dieKorrekturen vor. Pünktlich kann sie die Fertigungsdaten dem zuständigenProjektleiter übergeben. Der Auftraggeber ist mit der Arbeit sehr zufrieden undgibt Veronika ein positives Feedback.Veronika wertet ihre Arbeit selbst aus. Die Termine waren zu knappbemessen. Sie will künftig vor der Kontrolle einen Puffer einplanen.Name: .........................................Handlungsbogen– Vorschriften zur Arbeitssicherheit,zum Gesundheits- und Umweltschutzeinhalten– Auftrag nach Vorgaben bearbeiten– Lösungserarbeitung planen– Einzelteile und Baugruppenkonstruieren– Herstellungsangaben festlegen– Fertigungsunterlagen erstellen– Stammdaten verwalten– CAD-System anwenden– Konstruktionsprozess auswerten unddokumentierenHandlungskompetenz erreicht:Datum ................................... Visum Lernende/r .............................................Datum ................................... Visum Vorgesetzte/r ............................................Kurzbeschreibung der realen Arbeitssituation(selber ausgeführte Aufträge und Projekte, eingesetzte Arbeitsmittel)Beurteilung der beruflichen Handlungskompetenz des/der Lernenden durch Vorgesetzte/n:KR_<strong>KoRe</strong>-<strong>Katalog</strong>_V10_090406.xls s.2 22/52


Konstrukteur/in SchwerpunktausbildungVersion 1.0 vom 6. April 2009 Vorname: ........................................s.3HandlungskompetenzLayouts von Systemen erstellenBeispielhafte SituationEin Fördersystem muss in ein bestehendes Gebäude eingepasst werden. Robin erhält denAuftrag, das Layout für das Fördersystem zu erstellen.Robin studiert die Systemunterlagen zum Fördersystem. Zusammen mit dem Pflichtenheft hater nun die erforderlichen Systemdaten. Aus dem Bauplan kann er nicht alle erforderlichenDaten entnehmen. An der Besichtigung vor Ort, zusammen mit dem verantwortlichenProjektleiter, erhält er die fehlenden Informationen. Die Daten werden im Master-Fileprotokolliert. Robin stellt einen Zeitplan für seine Tätigkeiten auf. Ihm stehen für das erarbeitendes Layouts 12 Tage zu Verfügung. Robin skizziert drei Vorschläge, die er mit demProjektleiter diskutiert. Vorschlag zwei soll mit einigen Anpassungen realisiert werden.Am CAD erstellt Robin das Layout, das er termingerecht dem Projektleiter abliefern kann.Name: .........................................Handlungsbogen– Vorschriften zur Arbeitssicherheit,zum Gesundheits- und Umweltschutzeinhalten– Auftrag nach Vorgaben bearbeiten– Lösungserarbeitung planen– Systemlayouts konzipieren– Felddaten ermitteln– Layouts erstellen– Montageverfahren beurteilen– Stammdaten verwalten– CAD-System anwenden– Konstruktionsprozess auswerten unddokumentierenHandlungskompetenz erreicht:Datum ................................... Visum Lernende/r .............................................Datum ................................... Visum Vorgesetzte/r ............................................Kurzbeschreibung der realen Arbeitssituation(selber ausgeführte Aufträge und Projekte, eingesetzte Arbeitsmittel)Beurteilung der beruflichen Handlungskompetenz des/der Lernenden durch Vorgesetzte/n:KR_<strong>KoRe</strong>-<strong>Katalog</strong>_V10_090406.xls s.3 23/52


Konstrukteur/in SchwerpunktausbildungVersion 1.0 vom 6. April 2009 Vorname: ........................................s.4HandlungskompetenzFertigungsunterlagen für elektrische und elektronische Einheiten erstellenBeispielhafte SituationFür eine Montageeinrichtung muss eine einfache Steuerung erstellt werden. Marc bekommtden Auftrag die Fertigungsunterlagen für die Steuerung zu erstellen. Für den Auftrag stehenihm 5 Tage zu Verfügung.Marc erstellt für die Steuerung einen Ablaufplan, den er mit dem Auftraggeber bespricht. Daalles in Ordnung ist kann er einen Schaltplan erstellen. Er muss verschiedene elektrischeBauteile auswählen und dimensionieren. Er stellt die Schaltung als Prototypen zusammen undprüft diese auf Funktionsfähigkeit. Alles funktioniert. Die Resultate hält er im Prüfprotokoll fest.Er bereinigt den Schaltplan und stellt die Stückliste zusammen.Name: .........................................Handlungsbogen– Vorschriften zur Arbeitssicherheit,zum Gesundheits- und Umweltschutzeinhalten– Auftrag nach Vorgaben bearbeiten– Lösungserarbeitung planen– Schaltungen auslegen– Fertigungsunterlagen erstellen– Stammdaten verwalten– CAD-System anwenden– Schaltungen aufbauen– Schaltungen testen– Konstruktionsprozess auswerten unddokumentierenHandlungskompetenz erreicht:Datum ................................... Visum Lernende/r .............................................Datum ................................... Visum Vorgesetzte/r ............................................Kurzbeschreibung der realen Arbeitssituation(selber ausgeführte Aufträge und Projekte, eingesetzte Arbeitsmittel)Beurteilung der beruflichen Handlungskompetenz des/der Lernenden durch Vorgesetzte/n:KR_<strong>KoRe</strong>-<strong>Katalog</strong>_V10_090406.xls s.4 24/52


Konstrukteur/in SchwerpunktausbildungVersion 1.0 vom 6. April 2009 Vorname: ........................................s.5HandlungskompetenzVorrichtungen und Werkzeuge entwickelnBeispielhafte SituationFür die Fertigung einer Grundplatte muss eine Bohrlehre konstruiert werden. Nicole erhält vomProduktionsleiter den Auftrag, für die Grundplatte eine Bohrlehre zu konstruieren. Ihr stehen fürdiese Arbeiten 4 Tage zur Verfügung.NIcole analysiert die Fertigungszeichnung für die Grundplatte. Vom Produktionsleiter lässt siesich die einzelnen Fertigungsschritte erklären. Sie protokolliert die Informationen im Master-File. Sie erarbeitet einen Zeitplan für ihre Tätigkeiten. Bereits bei der Planung erkennt sie, dassdie 4 Arbeitstage nicht reichen. Sie informiert Ihren Vorgesetzten und den Produktionsleiter.Nicole teilt die Bohrlehre in zwei Teilfunktionen auf: Positionieren und Spannen. Dann erstelltsie einen morphologischen Kasten. Daraus kann sie drei verschiedene Lösungsvariantenableiten. Nicole skizziert diese drei Varianten mit Bleistift. Sie beurteilt die Lösungsvariantennach wirtschaftlichen und technischen Kriterien und bestimmt so die beste Variante undbegründet diese.Mittels Hebelgesetz bestimmt sie die Dimensionen des Spannteiles. DiePositionstoleranzen der Führungsbohrungen wählt sie so, dass die Löcher amFertigteil garantiertinnerhalb der Toleranzen gebohrt werden können. Den Entwurfarbeitet sie selbst, direkt am CAD aus.Name: .........................................Handlungsbogen– Vorschriften zur Arbeitssicherheit,zum Gesundheits- und Umweltschutzeinhalten– Auftrag nach Vorgaben bearbeiten– Lösungserarbeitung planen– Vorrichtungen und Werkzeugekonstruieren– Arbeitsschritte automatisieren– Fertigungsverfahren bestimmen– Fertigungsunterlagen erstellen– Stammdaten verwalten– CAD-System anwenden– Vorrichtungen zusammenbauen– Vorrichtungen testen– Konstruktionsprozess auswerten unddokumentierenHandlungskompetenz erreicht:Datum ................................... Visum Lernende/r .............................................Datum ................................... Visum Vorgesetzte/r .............................................Kurzbeschreibung der realen Arbeitssituation(selber ausgeführte Aufträge und Projekte, eingesetzte Arbeitsmittel)Beurteilung der beruflichen Handlungskompetenz des/der Lernenden durch Vorgesetzte/n:KR_<strong>KoRe</strong>-<strong>Katalog</strong>_V10_090406.xls s.5 25/52


Konstrukteur/in SchwerpunktausbildungVersion 1.0 vom 6. April 2009 Vorname: ........................................s.6HandlungskompetenzFertigungsdaten für Formen und Modelle erzeugenBeispielhafte SituationEine Antriebswelle muss kostengünstiger hergestellt werden. Barbara erhält den Auftrag, dieCNC-Maschinendaten für eine Antriebswelle zu erzeugen. Sie informiert sich, welcheWerkzeuge ihr zu Verfügung stehen.Barbara modelliert die Antriebswelle mit allen Details. Da die Daten direkt via Postprozessor inein CNC-Programm umgewandelt werden, dimensioniert sie auf Mitte Toleranz. Während derKonstruktion erkennt sie, dass mit einem stabileren Werkzeug gearbeitet werden kann, wennsie den Radius zur Schulterpartie vergrössert. Sie simuliert die Dreharbeit an einem CNC-Simulationsprogramm und erkennt, dass sie durch ihre Optimierung 3 min Fertigungszeiteinsparen konnte.In der Versuchswerkstatt richtet sie die Drehbank ein und übernimmt die von ihr erzeugtenCNC-Daten und stellt ein Werkstück her. Das Ausmessen des Werkstückes ergab nocheinzelne Abweichungen zu den Sollmassen. Sie korrigiert das Programm. Aus dem CAD-Modell leitet sie eine Abnahmezeichnung mit einzelnen Funktionsmassen ab, die siezusammen mit den CNC-Daten an die Fertigung abliefert.Name: .........................................Handlungsbogen– Vorschriften zur Arbeitssicherheit,zum Gesundheits- und Umweltschutzeinhalten– Auftrag nach Vorgaben bearbeiten– Lösungserarbeitung planen– Geometriedaten erzeugen– Arbeitspläne erarbeitenCNC fertigen– Qualität kontrollieren– Gestehungskosten kalkulieren– CAD-System anwenden– Konstruktionsprozess auswerten unddokumentierenHandlungskompetenz erreicht:Datum ................................... Visum Lernende/r .............................................Datum ................................... Visum Vorgesetzte/r ............................................Kurzbeschreibung der realen Arbeitssituation(selber ausgeführte Aufträge und Projekte, eingesetzte Arbeitsmittel)Beurteilung der beruflichen Handlungskompetenz des/der Lernenden durch Vorgesetzte/n:KR_<strong>KoRe</strong>-<strong>Katalog</strong>_V10_090406.xls s.6 26/52


Konstrukteur/in SchwerpunktausbildungVersion 1.0 vom 6. April 2009 Vorname: ........................................s.7HandlungskompetenzAusbildungssequenzen planen, durchführen und auswertenBeispielhafte SituationDer Lehrbetrieb führt für ihre Lernenden E-Learning ein. Tina erhält den Auftrag, sich als E-Tutor ausbilden zu lassen und die Lernenden ins E-Learning einzuführen.Tina informiert sich über die Dauer des E-Tutorkurses und erarbeitet einen Zeitplan für dieEinführung von E-Learning im Betrieb.Im Anschluss an den Kurs evaluiert sie geeignete Module und stellt die Schulungsunterlagenzusammen. In Kleingruppen instruiert sie ihre Kollegen in der Handhabung derAnwenderprogramme.Nachdem die Lernenden einzelne Module durchgearbeitet haben, lösen die Lernenden einenTest. Die Konstrukteurin wertet den Test aus und stellt die Ergebnisse in einer Grafikzusammen.Die Resultate präsentiert sie dem Ausbildungschef und stellt mit ihm zusammen individuelleFörderungsmassnahmen für die Lernenden zusammen.Tina steht ihren Kollegen weiterhin als Superuserin zu Verfügung.Name: .........................................Handlungsbogen– Vorschriften zur Arbeitssicherheit,zum Gesundheits- und Umweltschutzeinhalten– Auftrag nach Vorgaben bearbeiten– Ausbildungssequenzen planen undorganisieren– Ausbildungsunterlagen bereitstellen– Ausbildungssequenzen durchführen– Lernstatus kontrollieren– Ausbildungssequenz auswertenHandlungskompetenz erreicht:Datum ................................... Visum Lernende/r .............................................Datum ................................... Visum Vorgesetzte/r .............................................Kurzbeschreibung der realen Arbeitssituation(selber ausgeführte Aufträge und Projekte, eingesetzte Arbeitsmittel)Beurteilung der beruflichen Handlungskompetenz des/der Lernenden durch Vorgesetzte/n:KR_<strong>KoRe</strong>-<strong>Katalog</strong>_V10_090406.xls s.7 27/52


Konstrukteur/in SchwerpunktausbildungVersion 1.0 vom 6. April 2009 Vorname: ........................................s.8HandlungskompetenzTechnische Dokumentationen erstellenBeispielhafte SituationMonika erhält den Auftrag, für eine neue Maschine eine Verkaufsdokumentation zu erstellen.Ihr stehen für diese Arbeiten 4 Tage zu Verfügung.Monika informiert sich über die Eigenschaften des Gerätes. Aus dem SAP zieht sie eine Listeder Kunden, die bereits eine ähnliche Maschine erworben haben.Aus den gewonnen Erkenntnissen erstellt sie ein Konzept für die Verkaufsunterlage undpräsentiert es dem Produktmanager. Dieser ist vom Konzept beeindruckt und lässt es durchdie Konstrukteurin ausarbeiten.Monika bereitet die CAD-Daten zu fotorealistischen Darstellungen auf. EinzelneBetriebssequenzen werden animiert. Die Leistungsdaten stellt sie in farbigen Grafiken dar.Für die Produktlancierung erstellt sie zuhanden des Produktmanagers eine vollständigePräsentation in der alle Darstellungen, Animationen und Grafiken eingebunden sind.Name: .........................................Handlungsbogen– Vorschriften zur Arbeitssicherheit,zum Gesundheits- und Umweltschutzeinhalten– Auftrag nach Vorgaben bearbeiten– Dokumentationen planen undorganisieren– Dokumentationen bereitstellen– Qualität prüfen und dokumentieren– Konstruktionsprozess auswerten unddokumentierenHandlungskompetenz erreicht:Datum ................................... Visum Lernende/r ..............................................Datum ................................... Visum Vorgesetzte/r .............................................Kurzbeschreibung der realen Arbeitssituation(selber ausgeführte Aufträge und Projekte, eingesetzte Arbeitsmittel)Beurteilung der beruflichen Handlungskompetenz des/der Lernenden durch Vorgesetzte/n:KR_<strong>KoRe</strong>-<strong>Katalog</strong>_V10_090406.xls s.8 28/52


Konstrukteur/in SchwerpunktausbildungVersion 1.0 vom 6. April 2009 Vorname: ........................................s.9HandlungskompetenzProdukte konzipierenBeispielhafte SituationSusanne erhält den Auftrag, ein modulares Stapelsystem zu konzipieren. Ihr stehen für dieseArbeit 9 Tage zu Verfügung.Susanne informiert sich über die Randbedingungen. Sie recherchiert welche Produkte bereitsauf dem Markt erhältlich sind. Die gesammelten Informationen hält sie im Anforderungsprofilfest. Aus dem Anforderungsprofil erarbeitet sie ein Pflichtenheft. Sie unterscheidet inFestforderungen, Mindestforderungen und Wünsche.Sie moderiert ein Brainstorming zur Lösungssuche innerhalb eines eigens dafürzusammengestellten Teams. Susanne strukturiert die Lösungsvorschläge und stellt sie ineinem morphologischen Kasten dar. Aus dem morphologischen Kasten kann sie dreirealistische Konzepte ableiten. Zusammen mit ihren Kollegen bewertet sie die Konzepte nachwirtschaftlichen und technischen Kriterien. Für die beste Variante erstellt sie einenkonzeptionellen Entwurf und einen Zeitplan für die Realisierung. Die erarbeiteten Daten stelltsie in einem Projektplan zusammen, den sie ihrem Auftraggeber termingerecht übergibt.Name: .........................................Handlungsbogen– Vorschriften zur Arbeitssicherheit,zum Gesundheits- und Umweltschutzeinhalten– Auftrag nach Vorgaben bearbeiten– Lösungsvarianten erarbeitenLösung auswählen– Konzepte erstellen Qualität prüfenund dokumentieren– Konstruktionsprozess auswerten unddokumentierenHandlungskompetenz erreicht:Datum ................................... Visum Lernende/r .............................................Datum ................................... Visum Vorgesetzte/r ............................................Kurzbeschreibung der realen Arbeitssituation(selber ausgeführte Aufträge und Projekte, eingesetzte Arbeitsmittel)Beurteilung der beruflichen Handlungskompetenz des/der Lernenden durch Vorgesetzte/n:KR_<strong>KoRe</strong>-<strong>Katalog</strong>_V10_090406.xls s.9 29/52


Kompetenzen-Ressourcen-<strong>Katalog</strong>Konstrukteurin EFZ / Konstrukteur EFZDessinatrice-constructrice industrielle CFC /Dessinateur-constructeur industriel CFCProgettista meccanica AFC / Progettista meccanico AFCDesign EngineerVersion 1.0 vom 6. April 2009Ressourcen BerufsfachschuleKR_<strong>KoRe</strong>-<strong>Katalog</strong>_V10_090406.xls Titel BFS 30/52


Konstrukteur/in BerufsfachschuleVersion 1.0 vom 6. April 2009Ressourcen erreicht:Datum ............................ Visum Lernende/r .................................Datum ............................ Visum Lehrperson .................................RessourcenVorname: .............................................Name: ..............................................LegendeBA: BasisausbildungEA: ErgänzungsausbildungSA: SchwerpunktausbildungÜK: Überbetriebliche KurseE: EinführenT: Einführen bis TeilprüfungA: AnwendenLernortkooperationBemerkungenBetrieb ÜK SchuleID BA/EA SAXXF1Mathematik140Die Lernenden sollen numerische, algebraische und geometrische Problemstellungen,welche sich im Zusammenhang mit der beruflichen Tätigkeit stellen, sicher lösen. Dabeiwenden sie auch Hilfsmittel wie Taschenrechner, Tabellen, Grafiken usw. an.Die Lernenden sollen Funktionen grafisch darstellen und Problemstellungen, welche sich imZusammenhang mit der beruflichen Tätigkeit stellen, trigonometrisch oder grafisch lösen.LernstatusAllgemeine HinweiseEin wichtiger Aspekt ist die Methode, wie Probleme systematisch gelöst werden. DenLernenden soll von Anfang an klar gemacht werden, dass es keine Lösungen ohne sauberdokumentierte Lösungswege gibt.Nach dem Lesen einer Aufgabe folgt zwingend eine angemessene Analyse der Aufgabenach dem Prinzip: Was ist gegeben, was ist gesucht, welcher Lösungsansatz führt zum Ziel.Parallel zu den herkömmlichen Methoden sind, je nach Möglichkeiten, auch Lösungen mitdem Computer oder einem Grafiktaschenrechner miteinzubeziehen.Die zeitliche Abfolge der Themen ist frei. Insbesondere durch den Einsatz den Computerskönnen einzelne Themen auf eine andere Art oder in anderer Reihenfolge angegangenwerden.XXF1.1 Grundlagen Mathematik 15XXF1.1.1 Zahlen, Zahlendarstellung, Gebrauch des Taschenrechners A A A TTaschenrechner anwenden (Darstellungen mit und ohne Exponenten, Reihenfolge derOperationen, Klammern, Speicher, Umkehrtasten, Quadrat und Quadratwurzel, Änderungder Darstellung, trigonometrische und logarithmische Funktionen)Genauigkeit von Resultatangaben abschätzen und Rundungsregeln beachtenResultate bezüglich Grössenordnung abschätzenXXF1.1.2 Koordinatensystem, grafische Darstellungen A A A TPunkte im rechtwinkligen Koordinatensystem einzeichnen und Koordinaten bestimmenWertetabellen erstellen und entsprechende Diagramme aufzeichnenDiagrammarten unterscheiden und zweckmässig einsetzenXXF1.1.3 SI-Einheiten A A TBedeutung der Masseinheiten erklärenRechnen mit SI-Einheiten und deren gebräuchlichen MassvorsätzenXXF1.1.4 Zeitberechnungen A TBerechnungen mit Zeiteinheiten durchführenXXF1.1.5 Prozent, Promille A TProzent als Verhältnis zweier Grössen erklärenAngewandte Beispiele wie Zins, Rabatt, Steigung, Fehler, usw. berechnenPromille und ppm erklärenKR_<strong>KoRe</strong>-<strong>Katalog</strong>_V10_090406.xls BFS 31/52


RessourcenLernortkooperationBetrieb ÜK SchuleBemerkungenID BA/EA SAXXF1.2 Algebra 50XXF1.2.1 Grundoperationen A A A TRechnen mit allgemeinen Zahlen (Grundoperationen)Hierarchie der Operationen, Addition (assoziatives und kommutatives Gesetz), Subtraktion,Klammern, Vorzeichen, Multiplikation, Ausmultiplizieren, AusklammernXXF1.2.2 Potenzen und Wurzeln A TPotenzbegriff erklärenZehnerpotenzen verstehen und anwenden sowie als Vorsätze interpretierenBedingungen für die Addition und Subtraktion von Zehnerpotenzen nennenZehnerpotenzen gleicher Basis multiplizieren und dividierenZehnerpotenzen mit negativen Exponenten berechnenWurzel als Umkehroperation der Potenz erklären und berechnenXXF1.2.3 Gleichungen ersten Grades A A TGleichungen algebraisch lösen, Quadratt und Quadratwurzel in Gleichungen auflösenVerhältnisgleichungen aufstellen und lösenTextaufgaben in eine Gleichung überführen und lösenLösungsvorgang von Gleichungen beschreibenXXF1.3 Geometrie 15XXF1.3.1 Längen-, Flächen- und Volumenberechnungen A A A TLängen, Flächen und Volumen an folgenden Körpern berechnen:Quader, Prismen, Zylinder, Kugeln, Pyramiden, KegelEinfache zusammengesetzte Flächen und Körper berechnenXXF1.3.2 Dreiecksarten A A TSeiten und Winkel im Dreieck sowie Dreiecksarten bezeichnenXXF1.3.3 Pythagoras A TDie Zusammenhänge des Pythagoras wiedergebenBerechnungen mit dem Pythagoras durchführenXXF1.4 Trigonometrie 20XXF1.4.1 Winkel, Bogenmass, Einheitskreis A TDie Winkeleinheiten Gradmass und Bogenmass unterscheiden und umrechnenDas Bogenmass am Einheitskreis erklärenXXF1.4.2 Seitenverhältnisse im rechtwinkligen Dreieck A TDefinition der Winkelfunktionen sin, cos, tan als Seitenverhältnisse erklärenSeiten und Winkel im rechtwinkligen Dreieck berechnenXXF1.5 Funktionen 15XXF1.5.1 Mathematische Funktionen, Wertetabelle und grafische Darstellung A TFunktion als Zuordnung zweier veränderlicher Grössen erkennenZusammenhang Funktionsgleichung, Wertetabelle und Graph einer Funktion nennen undanwendenFunktionen aufgrund von Gleichungen und Wertetabellen grafisch darstellenFolgende Funktionen unterscheiden und aufzeichnen: Lineare Funktion, quadratischeFunktion, trigonometrische Funktionen, Potenzfunktion, Exponentialfunktion(Wachstumsfunktion), LogarithmusfunktionLogarithmische Darstellungen erkennenXXF1.6 Freiraum Mathematik 25Mathematikprogramme praktisch anwendenLernstatusKR_<strong>KoRe</strong>-<strong>Katalog</strong>_V10_090406.xls BFS 32/52


RessourcenLernortkooperationBetrieb ÜK SchuleBemerkungenID BA/EA SAXXF2Informatik80Die Lernenden sollen sich über grundlegende Kenntnisse im Einsatz vonInformatikhilfsmitteln ausweisen und Erfahrungen in der Lösung einfacher DokumentationsundKalkulationsaufgaben sammeln. Diese Kenntnisse werden in weiterenUnterrichtsbereichen angewendet und vertieft.Allgemeine HinweiseZusammenhänge aufzeigen und Bezüge zu anderen Unterrichtsbereichenund zur beruflichen Praxis herstellen.Auswahl von 4 der folgenden 5 Module:XXF2.1 Computer- und Datenorganisation 20XXF2.1.1 PC-System A A EPC-System und Peripheriegeräte einrichten, bedienen und wartenGrundlegende Funktionen von Computer und Betriebssystem anwendenPC-System vor Computerviren schützenXXF2.1.2 Benutzeroberfläche A A EDesktop-Umgebung und anwendungsübergreifende Funktionen einsetzenBenutzeroberfläche an betriebliche und persönliche Bedürfnisse anpassenXXF2.1.3 Daten und Programme A A EDateien und Ordner verwalten (organisieren, kopieren, verschieben, löschen)Einsatz von Programmen und Funktionen beurteilenSoftware installieren und konfigurierenHilfsprogramme einsetzenXXF2.2 Textverarbeitung 20XXF2.2.1 Grundeinstellungen A A EGrundeinstellungen im Textverarbeitungsprogramm vornehmenXXF2.2.2 Dokumentenerstellung A A ETexte bearbeiten (kopieren, verschieben, löschen, suchen etc.)Textdokumente erstellen, formatieren und gestaltenTexte mit Tabellen, Spalten und Tabulatoren strukturierenBilder und Grafiken bearbeiten und importierenXXF2.2.3 Vorlagen und Serienbriefe A A EArbeitsabläufe automatisieren und Vorlagen einrichtenSerienbrieffunktionen einsetzenTextdokumente druckenXXF2.3 Tabellenkalkulation 20XXF2.3.1 Grundeinstellungen A A EGrundeinstellungen im Tabellenkalkulationsprogramm vornehmenXXF2.3.2 Tabellenerstellung A A ETabellen mit Daten erstellen, strukturieren und formatierenDaten verwalten (kopieren, löschen, suchen, sortieren)XXF2.3.3 Funktionen und Diagramme A A EFormeln und Funktionen einsetzenDaten auswerten und Diagramme erstellenTabellen druckenXXF2.4 Präsentation 20XXF2.4.1 Grundeinstellungen A A EGrundeinstellungen der Präsentationssoftware vornehmenXXF2.4.2 Präsentationserstellung A A EPräsentation erstellen, formatieren und vorbereitenTexte, Bilder und Grafiken einfügen und bearbeitenXXF2.4.3 Tabellen und Diagramme A A ETabellen und Diagramme einfügen und bearbeitenPräsentationseffekte sinnvoll einsetzenPräsentation druckenLernstatusKR_<strong>KoRe</strong>-<strong>Katalog</strong>_V10_090406.xls BFS 33/52


RessourcenLernortkooperationBetrieb ÜK SchuleBemerkungenID BA/EA SAXXF2.5 Information und Kommunikation 20XXF2.5.1 Internet A A EAufbau von Informations- und Kommunikationsnetzen erläuternMit Webbrowser navigierenLesezeichen setzen und verwaltenSuchmaschinen effizient einsetzenWebpages und Suchberichte druckenXXF2.6.2 E-Mail A A EE-Mails senden, empfangen und organisierenXXF2.6.3 Informationsaustausch A A EAktiv an Online-Diskussionen teilnehmenAufgaben und Termine organisieren und verwaltenXXF3Lern- und Arbeitstechnik20Die Lernenden sollen die Grundlagen der Lern- und Arbeitsmethodik darstellen und anpraktischen Beispielen anwenden.Allgemeine HinweiseDie Lern- und Arbeitsmethodik ist von grosser Bedeutung und deshalb auch Gegenstanddes Allgemeinbildenden Unterrichtes und der praktischen Ausbildung im Lehrbetrieb.Die Abstimmung im Sinne einer Aufgabenteilung oder einer bewussten parallelenBehandlung zur Vertiefung wird empfohlen. Die folgenden Themen sind in denberufsspezifischen Unterricht zu integrieren in Absprache mit dem allgemeinbildendenUnterricht.LernstatusXXF3.1 Lern- und Arbeitstechniken 20XXF3.1.1 Lerntechniken A A TPersönliche Bedürfnisse beschreibenMassnahmen zur Steigerung der Lernmotivation nennenDen eigenen Lerntyp beschreibenEigene Lerngewohnheiten und Lernerfahrungen schildernVerbesserungsmassnahmen treffenFunktionsweise des Gehirns modellhaft darstellenMassnahmen zur Steigerung der Konzentration kennen und anwendenGedächtnistechniken anwendenXXF3.1.2 Arbeitstechniken A A TArbeits- und Lerntechniken wie Lesetechnik, Mindmap und Kreativitätstechniken anwendenEntscheidungen vorbereitenGrundlagen der Kommunikation und der Konfliktbewältigung anwendenKontrollmöglichkeiten unterscheiden und Selbstkontrollen durchführenMassnahmen zur Angst- und Stressbewältigung beschreiben und situationsgerechtanwendenXXF3.1.3 Arbeitsplanung und Auftragsabwicklung A A A TAufträge interpretieren und Ziele erläuternArbeitsabläufe festlegenAufträge und Projekte in Arbeitsschritte gliedernRahmenbedingungen und Kriterien für die Arbeitsschritte festlegenDauer von Arbeitsschritten abschätzenPrioritäten setzenTerminpläne erstellenPersönliche Agenda führenXXF3.1.4 Arbeitsdokumentation A A A TDokumentationsarten wie Berichte, Prüfprotokolle, Anleitungen usw. unterscheidenDokumentationen aus dem praktischen Arbeitsbereich erstellenDokumentationen systematisch ablegenXXF3.1.5 Präsentation A A A TPräsentationshilfsmittel aufzählenStruktur und Ablauf einer Präsentation beschreibenKriterien für eine erfolgreiche Präsentation nennenPräsentationen vorbereiten, durchführen und auswertenKR_<strong>KoRe</strong>-<strong>Katalog</strong>_V10_090406.xls BFS 34/52


RessourcenLernortkooperationBetrieb ÜK SchuleBemerkungenID BA/EA SAXXF4Physik160Die Lernenden sollen die grundlegenden Gesetze der Physik anwenden, berufsbezogeneZusammenhänge erkennen sowie physikalische Vorgänge im Alltagsleben wahrnehmen,beobachten und beschreiben.Die Lernenden sollen Vorgänge in den Bereichen Dynamik und Statik erklären undgrundlegende Gesetze zur Lösung von Problemstellungen kombinieren.LernstatusAllgemeine HinweiseEin wichtiger Aspekt ist die Methode, wie Probleme systematisch gelöst werden. DenLernenden soll von Anfang an klar gemacht werden, dass es keine Lösungen ohne sauberdokumentierte Lösungswege gibt. Nach dem Lesen einer Aufgabe folgt zwingend eineangemessene Analyse der Aufgabe nach dem Prinzip: Was ist gegeben, was ist gesucht,welcher Lösungsansatz führt zum Ziel.Parallel zu den herkömmlichen Methoden sind, auch Lösungen mit dem Computer odereinem Grafiktaschenrechner miteinzubeziehen.Die zeitliche Abfolge der Themen ist frei. Insbesondere durch den zunehmenden Einsatzdes Computers können einzelne Themen auch auf andere Art oder in anderer Reihenfolgeangegangen werden.XXF4.1 Dynamik 45XXF4.1.1 Bewegungslehre A TGleichförmig geradlinige und kreisförmige Bewegungen berechnenBeschleunigung, Verzögerung und Gravitationsbeschleunigung g durch die Schwerkrafterklären und in praktischen Aufgaben berechnenGeschwindigkeits-Zeit-Diagramm interpretierenDen Begriff Umfangsgeschwindigkeit erklären und anwendenDen Begriff Winkelgeschwindigkeit erklären und anwendenXXF4.1.2 Newtonsches Gesetz A EDynamisches Grundgesetz erklären und Berechnungen durchführenXXF4.1.3 Arbeit, Leistung und Energie A TDie Begriffe Arbeit, Leistung und Energie unterscheiden und in praktischen Beispielen angeradlinigen und kreisförmigen Bewegungen anwendenEnergieformen unterscheidenXXF4.1.4 Wirkungsgrad A TEinzelwirkungsgrad erläutern und berechnenZusammenhang zwischen Einzel- und Gesamtwirkungsgrad aufzeigenXXF4.2 Statik 35XXF4.2.1 Kraft A TUrsachen und Wirkungen der Kraft beschreibenKraft als Vektor darstellenZwei Kräfte grafisch zusammensetzen, eine Kraft in zweiEinzelkräfte zerlegenDas geschlossene Kräftepolygon als Gleichgewichtslösung von sich schneidenden KräftenanwendenKräfteverhältnisse an schiefer Ebene und Keil beschreibenXXF4.2.2 Drehmoment A EDie Begriffe Hebelarm und Drehmoment erklärenMomentengleichung an Hebelsystemen anwendenAuflagerreaktionen mit Einzelkräften bestimmenGleichgewichtszustände unterscheidenFunktionen an Rollen, Flaschenzügen und Winden erkennen und BerechnungendurchführenXXF4.2.3 Reibung A EHaft-, Gleit- und Rollreibung erklärenReibkraft berechnenSelbsthemmung an schiefer Ebene erklärenKR_<strong>KoRe</strong>-<strong>Katalog</strong>_V10_090406.xls BFS 35/52


RessourcenLernortkooperationBetrieb ÜK SchuleBemerkungenID BA/EA SAXXF4.3 Flüssigkeiten und Gase 10XXF4.3.1 Druck A A TDruck definieren und berechnenLuftdruck erklärenÜber-, Unter- und absoluter Druck berechnenDruckmessgeräte unterscheiden und anwendenXXF4.3.2 Schweredruck A EHydrostatischer Druck berechnen und dessen Bedeutung an AnwendungsbeispielenaufzeigenXXF4.3.3 Gesetz von Pascal A EBedeutung des Druckausbreitungs-Gesetzes an Hydraulik- und Pneumatikanlagen erklärenund praktische Beispiele berechnenXXF4.4 Wärmelehre 10XXF4.4.1 Temperatur, Temperaturskalen, Temperaturmessung A TBegriff "Temperatur" erklärenTemperaturskalen Celsius und Kelvin unterscheidenTemperaturmessgeräte aufzählen und einsetzenXXF4.4.2 Wärmeausdehnung A TWärmeausdehnung von Körpern begründenAusdehnung aufgrund der Wärme an festen und flüssigen Stoffen berechnenZusammenhang von Druck, Temperatur und Volumen bei Gasen beschreibenXXF4.4.3 Wärmeenergie A EBegriff Wärme beschreibenMöglichkeiten der Wärmeerzeugung aufzählenXXF4.4.4 Aggregatszustandsänderungen A EÜbergänge von festem, flüssigem und gasförmigem Zustand beschreibenTemperatur-Zeit-Diagramm beschreibenXXF4.4.5 Wärmeübertragung A EBegriffe Wärmeleitung, Konvektion und Strahlung an praktischen Beispielen aufzeigenLernstatusXXF4.5 Freiraum Physik 60XXF4.5.1 Modellierungen mit dem Computer EXXF4.5.2 Kontinuitätsgleichung EXXF4.5.3 Gesetz von Boyle-Mariotte EXXF4.5.4 Einführung Akustik EXXF4.5.5 Einführung Optik EXXF5Technisches Englisch160Die Lernenden sind fähig, sich an Gesprächen über vertraute Themen aus demunmittelbaren beruflichen Umfeld und dem privaten Bereich zu beteiligen. Sie sind in derLage, mündliche und schriftliche Informationen, Aussagen und Anweisungenauszutauschen. Sie sind fähig, von englischen Fachinformationen den wesentlichenInformationsgehalt zu verstehen. Mit dem Sprachunterricht soll mindestens folgendesSprachniveau gemäss dem Europäischen Referenzrahmen erreicht werden.XXF5.1 Verstehen (B1)XXF5.1.1 Hören A A EDie Hauptpunkte einer Mitteilung verstehen, wenn klare Standardsprache verwendet wirdund wenn es um vertraute Dinge aus dem beruflichen Umfeld gehtIn Telefongesprächen oder in der Konversation die Hauptinformation entnehmen, wennrelativ langsam und deutlich gesprochen wirdXXF5.1.2 Lesen A A ETexte verstehen, in denen vor allem häufige Berufssprache vorkommtIn beruflichen Mitteilungen, die Beschreibungen von Ereignissen, Vorgängen undWünschen verstehen sowie Sachverhalte entnehmen und wiedergebenKR_<strong>KoRe</strong>-<strong>Katalog</strong>_V10_090406.xls BFS 36/52


RessourcenLernortkooperationBetrieb ÜK SchuleBemerkungenID BA/EA SAXXF5.2 Sprechen (A2)XXF5.2.1 An Gesprächen teilnehmen A A EIn einfachen, routinemässigen Situationen verständigen, in denen es um einenunkomplizierten und direkten Austausch von Informationen und um vertraute Themen undTätigkeiten aus dem beruflichen Umfeld gehtEin sehr kurzes Gespräch mit Fachpersonen führenXXF5.2.2 Zusammenhängend sprechen A A EIn einigen Sätzen und mit einfachen Mitteln z.B. die berufliche Tätigkeit, die Ausbildungoder das Arbeitsteam beschreibenXXF5.3 Schreiben (A2)XXF5.3.1 Zusammenhängende Texte und kurze Mitteilungen schreiben A A EEine kurze, einfache Notiz oder Mitteilung erstellen, z.B. für einen Besprechungstermin odereine BestellungEinen ganz einfachen geschäftlichen Brief schreibenLernstatusKR_<strong>KoRe</strong>-<strong>Katalog</strong>_V10_090406.xls BFS 37/52


RessourcenLernortkooperationBetrieb ÜK SchuleBemerkungenID BA/EA SAKPF1Werkstofftechnik160KPF1.1 Werkstoffgrundlagen 20KPF1.1.1 Einteilung A A A TDie Werkstoffe in Eisenmetalle, Nichteisenmetalle, Naturwerkstoffe, Kunststoffe,Verbundwerkstoffe sowie Betriebs- und Hilfsstoffe gliedernKPF1.1.2 Aufbau A A TDen prinzipiellen Aufbau von Metallen, Verbundwerkstoffen und Kunststoffen beschreibenGemische und chemische Bindungen erklärenKPF1.1.3 Eigenschaften A A A TStoffeinteilung und Materiebausteine beschreibenEigenschaften der Werkstoffe (Festigkeit, Dichte, Schmelzpunkt, Leitfähigkeit,Längenausdehnung) beschreibenElastisches und plastisches Verformungsverhalten erklärenKPF1.1.4 Herstellung A A TDas Prinzip von Oxidations- und Reduktionsvorgängen am Beispiel der StahlherstellungbeschreibenBedeutung des Werkstoffrecyclings beschreibenKPF1.1.5 Verwendung A A A TTypische Anwendungsbeispiele bei den Eisenmetallen, Nichteisenmetallen undKunststoffen nennenKPF1.2 Werkstoffarten 50KPF1.2.1 Eisenmetalle A A A TDie Begriffe Eisen und Stahl erklärenLegierungselemente nennen und Einflüsse auf die Werkstoffeigenschaften beschreibenEinfluss des Kohlenstoffes auf die Werkstoffeigenschaften beschreibenArten von Gusseisen nennen und ihre Hauptmerkmale beschreibenNormbezeichnung wichtiger Stahl- und Gusssorten interpretierenStähle nach ihrer Anwendung unterscheidenKPF1.2.2 Nichteisenmetalle (NE-Metalle) A A A TWichtigste NE-Metalle nach Dichte und Verwendung gliedernEigenschaften der wichtigsten NE-Metalle beschreibenAnwendung der wichtigsten NE-Metalle nennenAnwendung und Verarbeitung der wichtigsten NE-Metalle unterscheidenDie wichtigsten NE-Metall-Legierungen aufzählen und Anwendungen aufzeigenNormbezeichnungen wichtiger NE-Metalle interpretierenKPF1.2.3 Kunststoffe A A TEinteilung und Eigenschaften interpretierenAusgangsstoffe nennenNormbezeichnungen mit entsprechenden Unterlagen erläuternKunststoffe nach ihrer Anwendung unterscheidenKPF1.2.4 Verbundwerkstoffe A EDen Begriff Verbundwerkstoff erläuternAufbau und Eigenschaften erklärenSinterwerkstoffe am Beispiel von Hartmetall erklärenFaserverstärkte-, teilchenverstärkte- und Schichtverbundwerkstoffe beschreiben undAnwendungen aufzählenGesundheitliche Gefahren kennenKPF1.2.5 Gefahrstoffe A A A TGefahrensymbole von Gefahrenstoffen verstehenSicherheitsdatenblätter und Etiketten von chemischen Gefahrenstoffen verstehenGefahren im Umgang mit chemischen Gefahrenstoffen kennenSicherheitsmassnahmen im Umgang mit chemischen Gefahrenstoffen kennen undumsetzenGefahrenstoffe fachgerecht anwendenLernstatusKR_<strong>KoRe</strong>-<strong>Katalog</strong>_V10_090406.xls BFS 38/52


RessourcenLernortkooperationBetrieb ÜK SchuleBemerkungenID BA/EA SAKPF1.3 Werkstoffbehandlung 20KPF1.3.1 Wärmebehandlung A A TZiele für Wärmebehandlungen nennenKristallgitter anhand des Eisen-Kohlenstoff-Diagramms unterscheidenGefügearten anhand des Eisen-Kohlenstoff-Diagramms unterscheidenDie 3 Hauptarten (Glühen, Härten, Vergüten) unterscheidenRandzonenhärteverfahren unterscheidenWärmebehandlungsverfahren im Fe-C-Diagramm zuordnenDie wichtigsten Härteprüfverfahren unterscheiden (Brinell, Vickers, Rockwell)KPF1.3.2 Oberflächenbehandlungen A EZiele für Oberflächenbehandlungen nennenWichtigste Verfahren und deren Eigenschaften nennenKorrosionsarten unterscheidenMethoden zur Verhinderung von Korrosion aufzählenChemische und elektrochemische Korrosion von Werkstoffen beschreibenVerfahren sowie ihre Merkmale und Anwendungsformen an praktischen BeispielenerläuternAnwendungen zur Verhinderung von Verschleiss beschreibenKPF1.4 Festigkeitslehre 40KPF1.4.1 Begriffe A A TDie Beanspruchungsarten (Zug, Druck, Scherung, Biegung, Torsion) unterscheidenKPF1.4.2 Spannungs-Dehnungs-Diagramm A A TZusammenhang zwischen Spannungs-Dehnungs-Diagramm und Zugversuch erläuternSpannungs-Dehnungs-Diagramm verschiedener Werkstoffe interpretierenFormänderung erklären und Hook’sches Gesetz anwendenKPF1.4.3 Zug, Druck, Scherung, Biegung, Torsion A EZug-, Druck- Biegung-(einseitig eingespannte und doppelt gelagerte Träger ohneStreckenlasten), Torsions- und Scherspannungen berechnenKPF1.5 Freiraum Werkstofftechnik 30KPF1.5.1 Sinterwerkstoffe A EKPF1.5.2 Biegung Torsion A EKPF1.5.3 Werkstoffprüfung A ELernstatusKR_<strong>KoRe</strong>-<strong>Katalog</strong>_V10_090406.xls BFS 39/52


RessourcenLernortkooperationBetrieb ÜK SchuleBemerkungenID BA/EA SAKPF2Fertigungstechnik120KPF2.1 Spanende und Spanlose Formgebung 80KPF2.1.1 Verfahren, Einflussfaktoren A A A TDie Hauptgruppen der Formgebung und die zugehörigen Fertigungsverfahren aufzählenFaktoren aufzählen, welche die Wahl des Verfahrens beeinflussen und bestimmenKPF2.1.2 Spanende Formgebung A A A TWinkel, und Flächen an der Werkzeugschneide unterscheidenWinkel, Flächen und Kräfte an der WerkzeugschneideunterscheidenEinflüsse von Schnittgeschwindigkeit, Spantiefe, Zerspanungswerkstoff, Schneidwerkstoff,Schneidgeometrie und Kühlung bezüglich Standzeit aufzeigenFeinstbearbeitungsverfahren beschreiben und AnwendungennennenKPF2.1.3 Berührungsloses Trennen A A A TEin thermisches Trennverfahren beschreibenTrennverfahren beschreibenFaktoren nennen, welche die Wahl des Trennverfahrens beeinflussenKPF2.1.4 Umformverfahren A A EUmformverfahren unterscheidenFaktoren nennen, welche die Wahl des Umformverfahrens beeinflussenKPF2.1.5 Urformverfahren A A EUrfomverfahren unterscheidenKPF2.1.6 Numerisch gesteuerte Produktionsmittel A A TAufbau und Funktionsweise rechnergesteuerter Maschinen erklärenBesonderheiten gegenüber konventionellen Maschinen unterscheidenAufbau von systemunabhängigen Programmen erklärenFertigungs-Programm erstellen und die Bearbeitung simulierenKPF2.2 Qualitätssicherung 20KPF2.2.1 Messmittel und Messfehler A A A TMessmittelfähigkeit ermittelnMessfehler und ihre Ursachen und Auswirkungen erläuternKPF2.2.2 Grundlagen der Qualität A EBegriffe: Qualität und Qualitätsmanagementsystem erläuternQualitätsmerkmale aufzählenKPF2.3 Freiraum Fertigungstechnik 20KPF2.3.1 Abtragende Bearbeitung A ESenkerosion und elektrochemische Bearbeitung beschreiben und Anwendungen nennenKPF2.3.2 Schnittkraftversuche A ESchnittkraft berechnen, Schnittkraftversuche durchführenKPF2.3.3 Materialwirtschaft A EMaterialwirtschaft am Beispiel der Beschaffung, Disposition, Lagerhaltung und FertigungaufzeigenKPF2.3.4 Datentransfer CAD-CNC A ECAD-CNC-Datenkonvertierung an einfachem Beispiel aufzeigenLernstatusKR_<strong>KoRe</strong>-<strong>Katalog</strong>_V10_090406.xls BFS 40/52


RessourcenLernortkooperationBetrieb ÜK SchuleBemerkungenID BA/EA SAKPF3Zeichnungstechnik160KPF3.1 Zeichnungsgrundlagen 50KPF3.1.1 Perspektiven A A A TNach perspektivischer Darstellung die Normalprojektionen zeichnen und herauslesenAnsichtkombinationen interpretieren und Ansichtergänzungen ausführenKPF3.1.2 Ansichten A A A TBesondere Ansichten deuten und anwenden: Angrenzende Teile, Durchdringungen,einzelne ebene Flächen, vor einer Schnittebene liegende Partien, umgeklappte Partien undLochkreise, symmetrische Teile, abgebrochen und unterbrochen dargestellte TeileKPF3.1.3 Schnitte A A A TSchnitte in Zeichnungen interpretieren und anwenden: Vollschnitt, Halbschnitt, Teilschnittund herausgezogene QuerschnitteKPF3.1.4 Bemassung A A A TMassarten, Masseintragung und Massanordnung interpretieren und anwendenKPF3.1.5 Darstellung, Symbole A A A TFormsymbole von Anschrägungen, Ansenkungen, Teilungen, Winkeln, Sehnen, Bogen,Konen, Neigungen (Anzug) deuten und bei der Vermassung anwendenKPF3.1.6 Masstoleranzen A A A TDefinitionen und Begriffe von Masstoleranzen und Passungen erläuternMasstoleranzen und Passungen festlegenAufbau des ISO-Toleranzsystems in den Grundzügen beschreibenMasstoleranz, Spiel und Übermass berechnenKPF3.1.7 Geometrische Tolerierung A A A TDefinitionen, Begriffe, Symbole und Bestimmungsgrössen interpretierenFormtoleranz (Geradheit, Ebenheit, Zylindrizität, Rundheit), Richtungstoleranz (Parallelität,Rechtwinkligkeit, Neigung), Ortstoleranz (Position, Koaxialität, Symmetrie), Lauftoleranz(Rundlauf radial und axial, Summenlauf) festlegenKPF3.1.8 Oberflächenbeschaffenheit und Bearbeitungsangaben A A A TIn Abhängikeit des Verfahrens erreichbare Rauwerte Ra unterscheidenOberflächen nach Herstellung und Funktion unterscheidenAngaben mit Hilfe der Normen eintragen und interpretierenKPF3.1.9 Lesen technischer Zeichnungen und Stücklisten A A A TDen Informationsinhalt einer technischen Zeichnung entnehmenAn einer Vorrichtung Funktion und Kräftefluss erkennenKPF3.2 Sinnbilder und Normbezeichnungen 10KPF3.2.1 Sinnbilder A A A TSinnbilder interpretieren, aus Tabellen herauslesen und in der Zeichnung darstellen(Gewinde, Schrauben, Muttern, Unterlagscheiben, Federringe, Keile, Nieten, Splinten,Kegel, Schweissangaben, Federn und weitere Maschinenelemente)KPF3.2.2 Normbezeichnungen A A A TNormbezeichnungen aus Normtabellen herauslesen und in Zeichnungen und StücklisteneintragenKPF3.3 Skizzieren 40KPF3.3.1 Skizziertechnik (Freihandskizzieren) A A TObjekte und Bewegungsabläufe darstellen sowie Ideen und Vorstellungen visualisierenKPF3.3.2 Anwendungen A ESkizzen als Mittel zur Kommunikationsunterstützung erstelleneinfache Werkstücke und aus Zusammenstellungszeichnungen herausgezogene Einzelteileund Maschinenelemente zeichnenParallelperspektivische Darstellungen einfacher technischer Körper skizzierenLernstatusKR_<strong>KoRe</strong>-<strong>Katalog</strong>_V10_090406.xls BFS 41/52


RessourcenLernortkooperationBetrieb ÜK SchuleBemerkungenID BA/EA SAKPF3.6 Vertiefung Konstrukteur/in 20KPF3.6.1 CAD Systemtechnik A A EGrundlagen des Produktdatenmanagements (PDM)Datenformate unterscheidenDaten (Papier, Rapid Prototyping, Simulation, animierte Explosionsdarstellung)unterscheidenKPF3.6.2 CAD Methodik A A EModelldarstellung (Modelltypen: Draht, Blech, Volumen) unterscheidenMethoden der 3D-Konstruktion (Skizzen, Grundkörper, Extrusion, Rotation) unterscheidenMethoden der Baugruppenerstellung unterscheidenBauteilparametrik (Adaptivität, Assoziativität (Abhängigkeit)) erläuternKPF3.6.3 CAD Mathematik A A EBoolesche Algebra (logische Operationen UND, ODER, NICHT) anwenden3D-Koordinatensystem anwendenVektoren und Skalare unterscheidenSpline-Interpolation anwendenKPF3.7.1 Freiraum Konstrukteur 40KPF3.7.1 Erweiterte Konstruktionsgrundlagen A EKPF3.7.2 Darstellende Geometrie A EKPF4Maschinentechnik120Die Lernenden sollen:- einen Überblick über Eigenschaften, Bauformen, Verwendung und Normung vonMaschinenelementen gewinnen- Aufbau, grundsätzliche Wirkungsweise und Anwendungsformen wichtiger KraftundArbeitsmaschinen überblicken.LernstatusKPF4.1 Lösbare Verbindungen 15KPF4.1.1 Einteilung, Eigenschaften A A A TDie gebräuchlichsten Maschinenelemente in Verbindungselemente, Tragelemente undÜbertragungselemente einteilenKPF4.1.2 Wirkungsweise A A A TLösbare und nicht lösbare Verbindungen den Wirkungsweisen kraftschlüssig, formschlüssigund stoffschlüssig zuordnenDie Kraftübertragung lösbarer Verbindungen beurteilenKPF4.1.3 Anwendung A A A TGewinde: die gebräuchlichsten Arten aufzählen sowie ihre Unterschiede im Profil und ihreAnwendungsmöglichkeiten beschreibenSchrauben, Muttern, Sicherungselementenach Form und Anwendung unterscheidenStifte, Wellen-Naben-Verbindungennach Form, Wirkungsweise und Anwendung unterscheidenKegel, Steilkegel, metrischer Kegel und Morsekegel nach Form und AnwendungunterscheidenKR_<strong>KoRe</strong>-<strong>Katalog</strong>_V10_090406.xls BFS 42/52


RessourcenLernortkooperationBetrieb ÜK SchuleBemerkungenID BA/EA SAKPF4.2 Nichtlösbare Verbindungen 20KPF4.2.1 Einteilung, Eigenschaften A A A TNichtlösbare Verbindungen und ihre Einsatzgebiete nennenDie Kraftübertragung nichtlösbarer Verbindungen beurteilenKPF4.2.2 Nietverbindung A A A TDie gebräuchlichsten Formen und Anwendungsmöglichkeiten unterscheidenKPF4.2.3 Pressverbindung A A A TEigenschaften und Anwendungsmöglichkeiten beschreibenWirkungsweise an Beispielen erläuternKPF4.2.4 Klebverbindung A A A TEigenschaften geklebter Verbindungen nennen und AnwendungsmöglichkeitenbeschreibenDen Klebevorgang beschreibenKPF4.2.5 Lötverbindung A EEigenschaften und Anrwendungsmöglichkeiten beschreibenHart- ,Weich- und Hochtemperaturlöten unterscheidenDen Lötvorgang beschreibenKPF4.2.6 Schweissverbindung A EEigenschaften und Anwendungsmöglichkeiten beschreibenDie gebräuchlichsten Schweissverfahren unterscheiden und beschreibenKPF4.2.7 Anwendung A EBeispiele aus der Praxis nennen, Vorteile und Nachteile aufzählen und beschreibenKPF4.3 Übertragungselemente 25KPF4.3.1 Wellen, Achsen A A A TWellen und Achsen vergleichengebräuchliche Wellenarten nach Form und Verwendung benennenKPF4.3.2 Lager A A A TNach Bau- und Beanspruchungsarten unterscheidenNormierte Wälzlager-Kurzzeichen interpretierenAnwendungsmöglichkeiten von Gleit- und Wälzlagern beschreibenKPF4.3.3 Riemen, Ketten A A A TArten unterscheiden und Anwendungen nennenKPF4.3.4 Zahnräder A A A TStirn-, Kegel, Schrauben- sowie Schneckenräder und Schnecken unterscheiden und ihreAnwendungen nennen; Verzahnungsarten unterscheidendie Begriffe Teilkreis, Zähnezahl, Kopfkreis, Teilung, Modul und Achsdistanz erklären undam Beispiel eines geradverzahnten Stirnrades diese Normgrössen berechnenKPF4.3.5 Getriebe A EAufbau, Wirkungsweise und Anwendung von Riemen-, Zahnrad-, Ketten- und KurbeltriebenbeschreibenKPF4.3.6 Kupplungen A EHauptgruppen nennenAufbau, Funktion und Anwendung der gebräuchlichsten Arten beschreibenKPF4.3.7 Federn A A A TNach Form und Anwendung unterscheidenFederkonstante und Federdiagramme interpretierenKPF4.3.8 Dämpfungselemente A EAufbau, Wirkungsweise und Anwendung erklärenKPF4.3.9 Dichtungselemente A EAufbau, Wirkungsweise und Anwendung der gebräuchlichsten Arten beschreibenLernstatusKR_<strong>KoRe</strong>-<strong>Katalog</strong>_V10_090406.xls BFS 43/52


RessourcenLernortkooperationBetrieb ÜK SchuleBemerkungenID BA/EA SAKP4.4 Kraft- und Arbeitsmaschinen 40KPF4.4.1 Einteilung, Begriffe A EEnergieformen und Energieumwandlung nennenMaschinen in Arbeits- und Kraftmaschinen einteilenMaschinen nach physikalischer Wirkungsweise und Bauart unterscheidenKPF4.4.2 Pumpen A EDie Begriffe manometrische Förderhöhe, Saug-, Druck- sowie Widerstandshöhe erklärenund die Zusammenhänge aufzeigenDie Wirkungsweise der gebräuchlichen Pumpen an Modellen, Abbildungen undPrinzipskizzen erläuternKPF4.4.3 Verdichter A EAufbau und Wirkungsweise erläuternKPF4.4.4 Verbrennungsmotoren A EAufbau und Wirkungsweise des Verbrennungsmotors erklärenUnterschiede in Aufbau und Wirkungsweise zwischen Diesel- und Ottomotor und zwischen4- und 2-Takt-Motoren erklärenKPF4.4.5 Erneuerbare Energien A EAufbau und Wirkungsweise exemplarisch erklären: z.B. Solaranlagen, Wärmepumpen,WasserkraftanlagenKPF4.4.6 Unfallgefahren A EUnfallgefahren im Umgang mit Kraft- und Arbeitsmaschinen sowie mit Flüssigkeits- undGasbehältern aufzeigenKPF4.5 Freiraum Maschinentechnik 20KPF4.5.1 Gasturbine und Strahltriebwerk A EKPF4.5.2 Bremsen A EKPF4.5.3 Kälteerzeugungsmaschine A EKPF5Elektrotechnik60KPF5.1 Elektrosicherheit 5KPF5.1.1 Gefahren der Elektrizität A A A TDie Begriffe Stark- und Schwachstrom sowie Klein-, Nieder- und Hochspannungunterscheidendie Gefahren der Elektrizität beschreibenKPF5.1.2 Schutzmassnahmen A A A TMassnahmen für den Personenschutz kennenMassnahmen für den Sachenschutz aufzählenGesetzliche Installationsberechtigungen kennen (NIV)KPF5.2 Elektrische Energie 15KPF5.2.1 Erzeugung und Nutzung elektrischer Energie im Energiewandlungssystem A EErzeugung elektrischer Energie schildernKPF5.2.2 Arbeit, Leistung, Wirkungsgrad, Energiekosten A EElektrische Leistung, Arbeit und Wirkungsgrad berechnenEnergiekostenberechnungen ausführenKPF5.2.3 Speichern von elektrischer Energie A EMöglichkeiten aufzählenKPF5.3 Einfacher Stromkreis 10KPF5.3.1 Die elementaren elektrischen Grössen im Stromkreis A A A TDen elektrischen Stromkreis als Verbindung von Erzeugern und Verbrauchern inSchaltplänen mit genormten Symbolen darstellenDie Grössen Strom, Spannung und Widerstand beschreibenDas ohmsche Gesetz wiedergeben und anwendenStrom- und Spannungsarten unterscheiden (AC/DC)KPF5.3.2 Messen von elektrischen Grössen A EVielfachmessgeräte zur Messung von Spannung, Strom und Widerstand anwendenLernstatusKR_<strong>KoRe</strong>-<strong>Katalog</strong>_V10_090406.xls BFS 44/52


RessourcenLernortkooperationBetrieb ÜK SchuleBemerkungenID BA/EA SAKPF5.4 Erweiterter Stromkreis 20KPF5.4.1 Schaltungsarten von Erzeugern und Verbrauchern A EAnwendungsbeispiele der Serie- und Parallelschaltung von Erzeugern und VerbrauchernaufzählenSerie- und Parallelschaltungen aufzeichnen, berechnen, und ausmessenBei Erzeugern die Abhängigkeit der Klemmenspannung vom Laststrom erklären undberechnenDie Betriebsbedingungen Leerlauf, Belastung und Kurzschluss an der LastkennlinieunterscheidenKPF5.4.2 Anschluss von Verbrauchern ans Drehstromnetz A EDen Anschluss von Verbrauchern an das Versorgungsnetz beschreibenKPF5.5 Freiraum Elektrotechnik 10KPF5.5.1 Magnetismus A EKPF5.5.2 Energienutzung A EKPF5.5.3 Elektrische Maschinen A EKPF6Steuerungstechnik100KPF6.1 Grundlagen 10KPF6.1.1 Einteilung, Begriffe A TSteuerungsarten gliedernBegriffe Steuerung und Regelung unterscheidenKPF6.1.2 Schaltungslogik A TDie Grundverknüpfungen UND, ODER, NICHT beschreiben und deren SymbolekennenRS-Flipflop und Verzögerungselemente beschreiben und anwendenLogische Signalverknüpfungen entwerfen und aufzeichnenKPF6.2 Elektronik 20KPF6.2.1 Analoge Funktionen und Bauteile A EEigenschaften analoger Signale beschreiben und Beispiele aufzeichnenEigenschaften von PTC, NTC und LDR Widerständen beschreiben und AnwendungennennenDas Betriebsverhalten der Diode erklärenGleichrichter-Brückenschaltung B2 erklärenPrinzipielle Funktion und Anwendungen von Z-Dioden, LED und SchalttransistorenerklärenKPF6.3 Elektrische Steuerungen 10KPF6.3.1 Sensoren A ESensorarten nennen und Anwendungen beschreibenKPF6.3.2 Komponenten der elektrischen Steuerung A EEigenschaften und Anwendungen beschreibenKPF6.3.3 Schema A EStromlaufpläne leseneinfache Stromlaufpläne entwerfenKPF6.4 Pneumatische Steuerungen 20KPF6.4.1 Signal- und Steuerglieder A A A TSignal- und Steuerglieder der Pneumatik beschreibenBetätigungsarten der Signalglieder nennenKPF6.4.2 Stell- und Arbeitsglieder A A A TStell- und Arbeitsglieder der Pneumatik beschreibenBetätigungsarten der Stellglieder nennenKPF6.4.3 Schema A A A TPneumatikschaltpläne interpretieren und entwerfenFunktionsdiagramme interpretieren und aufzeichnenKPF6.4.4 Anwendungen A A A TEinfache Steuerungen erarbeiten, aufbauen und prüfenKPF6.5 Elektropneumatische Steuerungen 20KPF6.5.1 Stellglieder und Schaltpläne A A A TStellglieder beschreibenSchaltpläne interpretieren und entwerfenKPF6.5.2 Anwendungen A A A TEinfache Steuerungen erarbeiten, aufbauen und prüfenLernstatusKR_<strong>KoRe</strong>-<strong>Katalog</strong>_V10_090406.xls BFS 45/52


RessourcenLernortkooperationBetrieb ÜK SchuleBemerkungenID BA/EA SAKPF6.6 Programmierbare Steuerungen 20KFF6.6.1 Funktionsprinzip A EVerbindungsprogrammierte Steuerungen (VPS) und SpeicherprogrammierbareSteuerungen (SPS) unterscheidenAufbau und Funktion der SPS beschreibenPeripheriegeräte nennenSpeicherbausteine unterscheiden und Anwendungen aufzählenKFF6.6.2 Programmerstellung und -dokumentation A EProgrammierarten (KOP, FUP und AWL) unterscheidenSchritte der Programmerstellung und Programmdokumentation aufzeigenKFF6.6.3 Anwendungen A EEinfache Programme erstellen, testen und dokumentierenKPF7Bereichsübergreifende Projekte160Die Lektionen des Unterrichtsbereichs «Bereichsübergreifende Projekte» sind wie folgteinzusetzen:– Förderung der Handlungskompetenz durch bereichsübergreifendeAnwendungen(Bereichsübergreifende Projektarbeiten, Bearbeitung vonPraxisbeispielen, Vorbereitungen auf überbetriebliche Kurseund das Qualifikationsverfahren)– Behandlung neuer Technologien(Technologien und branchenspezifische Themen die nicht im<strong>KoRe</strong>-<strong>Katalog</strong> enthalten sind)Die Inhalte und behandelten Themen werden durch die Berufsfachschule in engerZusammenarbeit mit den Lehrbetrieben festgelegt. Sie müssen sich klar von Stütz- undFörderunterricht abgrenzen.LernstatusKR_<strong>KoRe</strong>-<strong>Katalog</strong>_V10_090406.xls BFS 46/52


Kompetenzen-Ressourcen-<strong>Katalog</strong>Konstrukteurin EFZ / Konstrukteur EFZDessinatrice-constructrice industrielle CFC /Dessinateur-constructeur industriel CFCProgettista meccanica AFC / Progettista meccanico AFCDesign EngineerVersion 1.0 vom 6. April 2009Methodische und soziale RessourcenRessourcen der Arbeitssicherheit, des Gesundheitsschutzesund des UmweltschutzesKR_<strong>KoRe</strong>-<strong>Katalog</strong>_V10_090406.xls Titel MR_SR_AS_GS_US 47/52


Konstrukteur/inMethodische und soziale RessourcenVersion 1.0 vom 6. April 2009Ressourcen Ende 2. Lehrjahr erreicht:Datum ......................... Visum Lernende/r ..............................Datum ......................... Visum Berufsbildner/in ...............................Ressourcen Ende 4. Lehrjahr erreicht:Datum .......................... Visum Lernende/r ..............................Vorname: .........................................Name: .........................................LegendeBA: BasisausbildungEA: ErgänzungsausbildungSA: SchwerpunktausbildungÜK: Überbetriebliche KurseE: EinführenT: Einführung bis TeilprüfungA: AnwendenIDDatum .......................... Visum Vorgesetzte/r ..............................RessourcenMethodische RessourcenWirtschaftliches Denken und HandelnXXM1XXM1.1 Effizienz und QualitätsorientierungXXM1.1.1 Effizienz T A A AAufgaben kostenbewusst, kunden- und leistungsorientiert ausführenXXM1.1.2 Qualitätsorientierung T A A AQualitätsgrundsätze erläutern und anwendenXXM1.2 FirmenbezugXXM1.2.1 Organisation T AOrganisation und betriebliche Abläufe beschreibenXXM1.2.2 Arbeitsabläufe T A AArbeitsabläufe mitgestalten und optimierenXXM2Systematisches ArbeitenXXM2.1 ArbeitsmethodikXXM2.1.1 Aufträge und Projekte nach IPERKA systematisch bearbeiten A A A TInformationen gezielt beschaffenAufträge und Projekte systematisch planenLösungsvarianten erarbeiten, prüfen, begründen und rechtzeitig entscheidenArbeiten gemäss Planung realisierenAusgeführte Aufträge selbständig kontrollieren und dokumentierenArbeitsablauf und Resultat auswertenXXM2.2 KreativitätstechnikXXM2.2.1 Kreativitätstechniken einsetzen A A TProblemlösungen erarbeitenXXM3Kommunikation und PräsentationBetriebBA/EA SALernstatusXXM3.1 KommunikationstechnikXXM3.1.1 Kommunikationstechnik anwenden A A TOffen, sachlich und verständlich kommunizierenModerne Informations- und Kommunikationsmittel für die Beschaffung und den Austauschvon Informationen einsetzenDokumente und Unterlagen zweckmässig gestaltenXXM3.2 PräsentationstechnikXXM3.2.1 Präsentationstechnik wirkungsvoll einsetzen A A A TPräsentationen planen und vorbereitenPräsentationen überzeugend durchführenRhetorik und Körpersprache wirkungsvoll einsetzenPräsentationshilfsmittel zweckmässig einsetzenÜKSchuleBemerkungenKR_<strong>KoRe</strong>-<strong>Katalog</strong>_V10_090406.xls MR_SR 48/52


IDXXS1RessourcenSoziale RessourcenTeamfähigkeit, KonfliktfähigkeitLernstatusBetrieb ÜKBA/EA SAXXS1.1 TeamfähigkeitXXS1.1.1 Arbeiten im Team T A A AMit anderen Fachleuten arbeiten und nach Lösungen suchenGetroffene Entscheide akzeptieren und umsetzenGespräche mit Mitarbeitenden und Vorgesetzten planen, durchführen und auswertenXXS1.2 KonfliktfähigkeitXXS1.2.1 Umgang mit Konflikten A A A TKonstruktive Kritik übenKonflikte wahrnehmen und ruhig und überlegt vorgehenXXS2Lernfähigkeit, Umgang mit WandelXXS2.1 LernfähigkeitXXS2.1.1 Erfolgreich lernen A A A TNeue Fertigkeiten und Kenntnisse selbstständig oder im Team aneignenGute Lernbedingungen schaffenLerntechniken erfolgreich einsetzenXXS2.2 Umgang mit WandelXXS2.2.1 Flexibilität, Umgang mit Wandel T A ASich auf selbstverantwortliches lebenslanges Lernen vorbereitenVeränderungen annehmen und Neuerungen umsetzenXXS3UmgangsformenXXS3.1 UmgangsformenXXS3.1.1 Persönliches Verhalten T A A ASich im Umgang mit Personen aus dem Arbeitsumfeld professionell verhaltenHöflichkeitsregeln einhaltenPünktlichkeit, Ordnung und Zuverlässigkeit lebenMenschen aus eigenem und aus anderem Kulturkreis mit Anstand, Respekt undVerständnis begegnenBemerkungenSchuleKR_<strong>KoRe</strong>-<strong>Katalog</strong>_V10_090406.xls MR_SR 49/52


Konstrukteur/inArbeitssicherheit, Gesundheitsschutz, UmweltschutzVersion 1.0 vom 6. April 2009Vorname: .........................................Name: .........................................Ressourcen Ende 2. Lehrjahr erreicht:Datum ......................... Visum Lernende/r ............................Datum ......................... Visum Berufsbildner/in ............................Ressourcen Ende 4. Lehrjahr erreicht:Datum .......................... Visum Lernende/r ............................LegendeBA: BasisausbildungEA: ErgänzungsausbildungSA: SchwerpunktausbildungÜK: Überbetriebliche KurseE: EinführenT: Einführung bis TeilprüfungA: AnwendenDatum .......................... Visum Vorgesetzte/r ............................IDXXA1RessourcenRessourcen der Arbeitssicherheit, des Gesundheitsschutzesund UmweltschutzesArbeitssicherheit und GesundheitsschutzHäufigste Unfallursachen wie Hände einklemmen und schneiden, Augenverletzungen,Stürze, thematisieren und Schutzmassnahmen behandeln.Freitzeitsicherheit in der Allgemeinbildung behandeln (Freitzeitunfälle sind in der MEM-LernstatusBetrieb ÜK SchuleBA/EA SAIndustrie häufiger als Arbeitsunfälle)XXA1.1 Arbeitssicherheit und GesundheitsschutzXXA1.1.1 Mensch und Risiko A A A EUrsachen und Folgen von risikoreichem Verhalten beschreibenMassnahmen zur Verhütung von Unfällen und Berufskrankheiten beschreibenRechte von Arbeitnehmenden in Bezug auf Arbeitssicherheit, Gesundheitsschutz undUmweltschutz erläuternPflichten von Arbeitnehmenden in Bezug auf Arbeitssicherheit, Gesundheitsschutz undUmweltschutz erläuternLeistungen der Unfallversicherer nennenXXA1.1.2 Notfallorganisation im Betrieb T ADie ersten Schritte bei einem Notfall nennenGeeignete Löschmittel beschreibenXXA1.1.3 Sicherheitsvorrichtungen und Schutzausrüstung T A AGefahren am Arbeitsplatz beschreibenBedeutung der Sicherheitskennzeichen beschreibenPersönliche Schutzausrüstung fachgerecht anwendenXXA1.1.4 Instandhalten und Störungen beheben A A TSicherheitsvorschriften bei Wartungs- und Reparaturarbeiten nennenSicherheitsvorschriften beim Beheben von Störungen nennenWartungsplan anwendenXXA1.1.5 Transport und Verkehrswege T A AGefahren beim Bewegen von Lasten beschreibenHilfsmittel beim Bewegen von Lasten fachgerecht anwendenPersönliche Schutzmassnahmen beim Bewegen von Lasten fachgerecht anwendenStolperstellen und Hindernisse beschreiben und behebenLeitern und Steighilfen fachgerecht einsetzenXXA1.1.6 Arbeitsgestaltung und Wohlbefinden A A A EKrankheitserzeugende Faktoren (physisch und psychisch) bei der Arbeit nennenGefährdung durch Suchtmittel am Arbeitsplatz beschreibenArbeitsplatz und Arbeitsabläufe körpergerecht einrichtenArbeit zweckmässig organisierenXXA1.1.7 Sicherheit in der FreizeitESicherheitsbewusstes Verhalten in der Freizeit beschreibenBemerkungenKR_<strong>KoRe</strong>-<strong>Katalog</strong>_V10_090406.xls AS_GS_US 50/52


RessourcenLernstatusBetrieb ÜK SchuleIDBA/EA SAXXA1.1.8 Gefahrstoffe A A A TGefahrensymbole von Gefahrenstoffen verstehenSicherheitsdatenblätter und Etiketten von chemischen Gefahrenstoffen verstehenGefahren im Umgang mit chemischen Gefahrenstoffen kennenSicherheitsmassnahmen im Umgang mit chemischen Gefahrenstoffen kennen undumsetzenGefahrenstoffe fachgerecht anwendenXXA1.1.9 Schutzmassnahmen E A ABrand- und Explosionsschutzmassnahmen einhaltenLärmschutzmassnahmen einhaltenXXA2UmweltschutzXXA2.1 UmweltschutzXXA2.1.1 Umgang mit Ressourcen A A A EGesamtzusammenhänge des Umweltschutzes beschreibenSchonungsvoller Einsatz von erneuerbaren und nicht erneuerbaren RessourcenbeschreibenNutzbare Ressourcen effizient und kostenbewusst einsetzenXXA2.1.2 Belastung durch Emissionen und Abfälle T A A AReststoffe fachgerecht entsorgenUmweltbelastung unter Einhaltung der Vorschriften minimierenBemerkungenKR_<strong>KoRe</strong>-<strong>Katalog</strong>_V10_090406.xls AS_GS_US 51/52


Kompetenzen-Ressourcen-<strong>Katalog</strong>Konstrukteurin EFZ / Konstrukteur EFZDessinatrice-constructrice industrielle CFC /Dessinateur-constructeur industriel CFCProgettista meccanica AFC / Progettista meccanico AFCDesign EngineerVersion 1.0 vom 6. April 2009Liste der verwendeten AbkürzungenAbkürzung Bezeichnung BeschreibungA Anwenden Anwenden der RessourcenBA Basisausbildung In der Basisausbildung erwerben die Lernenden Ressourcenund erste Handlungskompetenzen für eine breitgefächerteberufliche Tätigkeit. Die Basisausbildung wird mit derTeilprüfung abgeschlossen.EA Ergänzungsausbildung Die Ergänzungsausbildung bietet den Lehrbetrieben dieMöglichkeit, ihren Lernenden entsprechend denbetriebsspezifischen Bedürfnissen zusätzlicheHandlungskompetenzen und Ressourcen zu vermitteln.E Einführen Bezeichnet den Lernort, der die Verantwortung für dasEinführen einer Ressource trägt.ID Identitätsschlüssel Eineindeutige Bezeichnung einer Handlungskompetenz, einerRessource oder einer Ressourcengruppe.SA Schwerpunktausbildung Die Schwerpunktausbildung umfasst das dritte und vierteBildungsjahr der Bildung in beruflicher Praxis. In derSchwerpunktausbildung vertiefen und festigen die Lernendenihre Handlungskompetenzen und erwerben sich das Knowhowfür den Umgang mit Kunden, Vorgesetzten sowieArbeitskolleginnen und -kollegen. Die Schwerpunktausbildungwird mit der Abschlussarbeit abgeschlossen.T Einführen bis Teilprüfung Bezeichnet den Lernort, der die Verantwortung für dasEinführen einer Ressource spätestens bis zur Teilprüfungträgt.ÜK Überbetriebliche Kurse Die überbetrieblichen Kurse (ÜK) bestehen aus Basiskursenund Ergänzungskursen zur Vermittlung grundlegenderFertigkeiten und berufspraktischer Kenntnisse. Dieüberbetrieblichen Kurse ergänzen die Bildung in derberuflichen Praxis und die schulischen Bildung.X Marker Stellt die Verbindung von der Ressource zurHandlungskompetenz her.KR_<strong>KoRe</strong>-<strong>Katalog</strong>_V10_090406.xls Abkürzungen 52/52

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