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09_2013 - Swissmechanic

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INHALTEditorial 2SWISSMECHANIC intern 4SWISSMECHANIC intern Seite 4• Wichtige Weichenstellung an der 74. Delegiertenversammlung• Changement de cap important à la 74 ème AD• 3 mal NEIN zu den AbstimmungsvorlagenSWISSMECHANIC informiert 10SWISSMECHANIC vous informe 11Sektion beider Basel 12Forum Blech 22Berufsbildung 23SWISSMECHANIC informiert Seite 10SWISSMECHANIC vous informe• Starkes Wachstum in den Kantonen Neuenburg, Schaffhausen, Jura,Thurgau und Uri• Die Lage auf dem Arbeitsmarkt im Juli <strong>2013</strong>• La situation sur le marché du travail en juillet <strong>2013</strong>Sektion beider Basel Seite 12• Stefan Schelker, Präsident• Die Ausbildung der Lernenden findet nun in Liestal statt• REGO-FIX AG, 4456 TennikenSoziales 32Recht 37Firmen-Informationen 37Das Forum Blech feierte sein 20-jähriges Bestehen Seite 22Am 17. Juni <strong>2013</strong> feierte das Forum Blech in Zug sein 20-jähriges Jubiläum.Nach einer stündigen Führung durch die Altstadt mit Historikernund Archivaren bestiegen die Festteilnehmer das Motorschiff Rigi, wogefeiert und nochmals Rückschau gehalten wurde auf den Erfolg derletzten 20 Jahre.Berufsbildung Seite 23Worldskills Competition, 2. bis 7. Juli <strong>2013</strong> in LeipzigDie diesjährigen Berufsweltmeisterschaften in Leipzig waren für dieTeilnehmer in den technischen Berufen äusserst erfolgreich: Mit 2xGold, 2x Silber, 1x Bronze sowie 2 Diplomen stellten die Jugendlichendie Qualität der Schweizer Berufslehren eindrücklich unter Beweis.ZUM TITELBILDFEHLMANN PICOMAX 75Vielseitig, effizient und kompakt.Die PICOMAX 75 besticht durch höchste Präzisionund Zerspanleistung, thermische Stabilitätund optimale Energieeffizienz.Werkzeugmagazin mit hauptzeitparalleler Beladungvon vorne, eine kompakte, platzsparendeBauweise sowie die Fehlmann-typische,hervorragende Bedienergonomie sind nur einigeMerkmale dieser Neuheit.Maschinenaufbau, Z-Verfahrweg, Geometrieund Steuerung sind zum 5-achsigen Arbeitenmit den Fehlmann Rund-/Schwenkapparatenausgelegt.Bis zu 5 Achsen sind somit vollumfänglich indie Steuerung integriert. Diese Kombinationgarantiert beste Zugänglichkeit und Präzisionbei der 5-, 4- und 3-Achs-Bearbeitung.Die PICOMAX 75 kann aber auch als reine 3-Achsen-Fräsmaschine bestellt werden, die 4teund 5te Achse lässt sich bei Bedarf jederzeitnachrüsten.Die Maschine ist von vorne bequem zugänglichund bleibt es, auch in Kombination mit der optionalerhältlichen automatischen Werkstückbeschickung.An der EMO Hannover <strong>2013</strong> präsentieren wirdie PICOMAX 75 mit Werkstück-BeschickungssystemErowa Robot Compact. Diese Anlageeignet sich für alle, die eine kompakte Platzsparende und trotzdem erweiterbare Automationslösungsuchen. Bestens geeignet sowohlfür Serien wie auch für Einzelteile. Sehr lange,auch mannlose Schichten können gefahrenwerden.Überzeugen Sie sich persönlich über die Leistungsfähigkeitder FEHLMANN-Maschinen.Besuchen Sie uns an der EMO Hannover <strong>2013</strong>,wir freuen uns auf Sie!Halle 27 / Stand D 32FEHLMANN AG MaschinenfabrikBirren 1, 5703 Seon / SCHWEIZTel. 062 769 11 11Fax 062 769 11 90www.fehlmann.commail@fehlmann.comSWISSMECHANIC 9/<strong>2013</strong>1


Ihre Produktivität zu steigernist unser Ziel.Die Führungsschule der Schweizer Maschinen-, Elektro- und MetallindustrieSwissmem Kaderschule –Ihre Partnerin zum Führungserfolg!Lehrgänge• CAS Leitende Ingenieure (Kalaidos FH)• CAS Investitionsgüterverkauf (Kalaidos FH)• CAS F+E-Management (ZHAW)• MAS in Industrial Management (Kalaidos FH)• Technische(r) Verkaufsberater• L e i t e n d e Te c h n i k e r• Projektmanager/in• I n d u s t r i e m e i s t e r / i n• P r o d u k t i o n s l e i t e r / i n K u n s t s t o f f -Te c h n i k• Teamleiter/in• Teamleiter/in im Kundendienst• A u s b i l d e r / i n ( e i d g . F A )• B e r u f s b i l d n e r / i n i m H a u p t b e r u f600 Lernstunden• B e r u f s b i l d n e r / i n 10 0 L e r n s t u n d e nSeminare• Betriebswirtschaft für Führungskräfte• Lean Management• Sich und andere wirksam führen• Konflikte konstruktiv lösen• Führen von Aussendienst-Mitarbeitenden• Projektmanagement• F+E-Management• Teamführung in komplexen Projekten• Markteinführung neuartiger Produkte• Ve r h a n d l u n g s t e c h n i k e n w i r k s a m e i n s e t z e n• Interkulturelle Kommunikation undZusammenarbeit• Kaufleute zeitgemäss ausbilden (BiVo 2012)• Berufslernende effizienter ausbilden• Powerful perfomances• und weitere ThemenFirmeninterne Ausbildung und BeratungSuchen Sie massgeschneiderte Lösungen?Die Swissmem Kaderschule bietet sie Ihnenauch firmenintern an.Jack Rietiker und Michael Toepfer gebengerne Auskunft.Besuchen Sie unseren Infoabendvom 02. Okt. <strong>2013</strong>, 17.45 UhrWir stellen Ihnen das gesamte Kaderschule-Angebot vor.• Präsentation verschiedener Lehrgänge• Individuelle Beratungsgespräche• Bildungs- und EntwicklungschancenWir bitten um eine Voranmeldung.Swissmem KaderschuleBrühlbergstrasse 4, 8400 Winterthur, Tel. 052 260 54 54, kaderschule@swissmem.chwww.swissmem-kaderschule.ch2 SWISSMECHANIC 9/<strong>2013</strong>


INTERNWichtige Weichenstellungenan der 74. DelegiertenversammlungRZW. Die kommende 74. Ordentliche Delegiertenversammlung<strong>2013</strong> wird in mancherlei Hinsichtanders sein als die bisherigen. Mit Startauf der «MS Sonnenkönigin» in Romanshorn,dem grössten Schiff auf dem Bodensee, findetdie diesjährige Tagung auf dem Bodensee ininternationalen Gewässern statt. Der gewählteTitel mag etwas verwirrlich klingen, gibt esdoch auf einem See keine Weichen, höchstensFahrstrassen. Trotzdem werden an der Versammlungder Delegierten wichtige Entscheidungen,eben Weichenstellungen vorgenommenwerden, die für die weitere Entwicklungdes gesamten Verbandes von grosser Tragweitesein können.Anlässlich der Delegiertenversammlung imJahre 2007 in Weinfelden wies der damaligeVerbandsdirektor, Robert Z. Welna, in seinerlängerfristigen Finanzplanung darauf hin, dassim Jahre <strong>2013</strong> mit einem ausgeglichenen Budgetzu rechnen sein und ab 2014 ein zusätzlicherFinanzbedarf bestehe, um die laufendenund zusätzlichen Mehraufwendungen abdeckenzu können.Die seit rund zwei Jahre anhaltende wirtschaftlichangespannte Situation, verursacht nichtzuletzt auch durch den hohen Schweizer Franken,bringt einen Teil der SWISSMECHANIC-Verbandsmitglieder in echte wirtschaftlicheBedrängnis. Dazu kommt, dass das wirtschaftspolitischeUmfeld sich in den vergangenenzwei Jahren eher ungünstig auf die unternehmerischenAktivitäten im Umfeld der KMU-MEM-Betriebe ausgewirkt hat. ZunehmendeForderungen seitens des Staates und aus demlinkssozialen Umfeld erschweren zunehmenddie traditionellen liberalen Entfaltungsmöglichkeitenunserer doch grossmehrheitlichbürgerlich geprägten mittelständischen Unternehmen.Die über Jahrzehnte gewachsenenpolitischen Strukturen, in denen sich unsereUnternehmen, sei dies nun in der FDP, SVP oderCVP, vertreten und gut aufgehoben fühlten,scheinen im rasanten Tempo aufzubrechen undzu verschwinden. Unsere mittelständisch geprägtenUnternehmen fühlen sich je längerdesto mehr in der Politik untervertreten oderhaben vielfach den Eindruck, für den WerkplatzSchweiz an Bedeutung zu verlieren.Verbandsrat, Vorstand und Geschäftsleitungder SWISSMECHANIC-Dachorganisation habendiese Situation erkannt und sind überzeugt,dass SWISSMECHANIC als Spitzenverbandder KMU-MEM-Branche, wann immermöglich eine zunehmend proaktive Rolle zuGunsten der Mitglieder übernehmen muss.So ist es der Verbandsleitung ein Anliegen, sichgezielt und aktiv in politische und wirtschaftspolitischeEntscheidungsprozesse einzubringen,um die Interessen der Mitglieder mitNachdruck zu vertreten. Dazu gehört in ersterLinie eine Stärkung des Verbandes als Arbeitgeber-und Wirtschaftsverband, verbunden mitdem Aufbau eines eigenen Bereichs für eineschlagkräftige und durchsetzungsfähige Politikund Kommunikation. Nebst der Verbandszeitschriftsollen dem Mitglied in Zukunft vermehrtmoderne und rasch verfügbare Kommunikationsmittelzur Verfügung stehen. Dazu kommtder leistungsorientierte Ausbau des RechtsundWirtschaftsbereichs. Dies um unsere exportorientiertenUnternehmen praxisgerechtund effizient zu unterstützen. Zusätzlich zumbis anhin äusserst erfolgreichen Bildungsbereichwird auch an eine segmentierte, branchenspezifischeMatrixorganisation gedacht,eine Organisationsform, die eine Zusammenarbeitmit Branchenunternehmen aus Partnerverbändennicht ausschliessen möchte. Es mussden Mitgliedern bewusst sein, dass diese füreine erfolgreiche Umsetzung vorgelegten zusätzlichenAufgaben nicht mit den bisherigenMitteln bestritten werden kann. Um den Verband,und damit primär auch die Mitgliederinteressenzu stärken, wird eine markante Mitgliederbeitragserhöhungunumgänglich werden.Für diese wichtige Weichenstellung imVerband SWISSMECHANIC wird im kommendenOktober <strong>2013</strong> den Delegierten die Aufgabeund die Pflicht übertragen, den künftigen Wegvon SWISSMECHANIC weitestgehend mitzubestimmen.Verbandsrat, Vorstand und Geschäftsleitungder SWISSMECHANIC-Dachorganisation sindsich bewusst, dass das Begehren nach zusätzlichenfinanziellen Mitteln stets viel Über -zeugungsarbeit braucht. Die genannten dreiVerbandsgremien sind jedoch überzeugt, dasses für eine gesunde Weiterentwicklung desVerbandes mit seinen weit über tausendMitgliedern wichtig und notwendig ist, dassdie Delegierten an der kommenden Delegiertenversammlungeiner Beitragserhöhung zustimmenwerden. Dies primär im Sinne einesjeden Mitgliedes, des Werkplatzes Schweizund nicht zuletzt zur Stärkung von SWISSME-CHANIC als Spitzenverband der KMU-MEM-Branche.4 SWISSMECHANIC 9/<strong>2013</strong>


INTERNEChangement de cap importantà la 74 ème Assemblée des déléguésRZW. La prochaine et 74 ème Assemblée des déléguésordinaire en <strong>2013</strong> sera à plusieurségards différente aux précédentes. D’abord,elle partira de Romanshorn sur le bateau «MSSonnenkönigin» (reine du soleil), le bateau leplus grand du lac de Constance (Bodensee), etelle se déroulera de ce fait dans des eaux internationales.Puis le titre choisi annonce déjà leprogramme. Car cette Assemblée prendra desdécisions importantes, justement un changementde cap important pour le développementde toute notre Organisation. Ces décisions serontd’une grande portée.Lors de l’Assemblée des délégués de 2007 àWeinfelden, le directeur de notre Organisationde l’époque Robert Z. Welna a déjà rendu lesmembres attentifs à la planification des financesà long terme. Il annonçait que l’on pouvaitcompter avec un budget <strong>2013</strong> équilibré, maisque, afin de pouvoir couvrir les dépenses couranteset supplémentaires, des besoins financierssupplémentaires se feront sentir à partirde 2014.La situation économique tendue depuis environdeux ans met une partie des membresSWISSMECHANIC dans un embarras économiqueréel, non en dernier en raison du Francsuisse trop fort. A cela s’ajoute que, ces dernièresdeux années, l’environnement de la politiqueéconomique a eu une influence plutôt défavorablesur les activités entrepreneurialesdes entreprises PME-MEM. Des exigencescroissantes de la part de l’Etat et de l’environnementsocial de gauche rendent les possibilitéslibérales traditionnelles de développementde nos entreprises – imprégnées d’une largemajorité issue de la classe moyenne conservatrice– de plus en plus difficiles. Les structurespolitiques qui ont été mises en place au fil desdécennies, dans lesquelles nos entreprises, représentéespar les partis PLR, UDC et PCD, sesont senties en de bonnes mains, semblentéclater et disparaître avec une vitesse folle.Avec le temps, nos entreprises, faisant partiede la classe moyenne, se sentent de moins enmoins représentées dans la politique ou ontsouvent l’impression que la place de travailSuisse perde de son importance.Le conseil, le comité et la direction de notre Organisationfaîtière SWISSMECHANIC ont perçucette situation et sont convaincus que SWISS-MECHANIC, en tant que fédération de pointede la branche des PME-MEM, doit, partout oùcela est possible, endosser un rôle de plus enplus proactif en faveur des membres.Ainsi, la direction de notre Organisation désires’investir de manière ciblée et active dans lesprocessus de décisions politiques et économico-politiquesafin de représenter les intérêtsdes membres de manière plus soutenue. A ceteffet, nous avons besoin en première ligne d’unrenforcement de notre Organisation en tantque fédération d’employeurs et économique.Cela implique aussi la mise en place d’un domainequi nous soit propre pour une politiqueet une communication puissante qui sait s’imposer.En plus de notre revue, nous devonsdans le futur mettre à disposition de nos membresdavantage de moyens de communicationrapides. A cela doit s’ajouter un renforcementorienté vers la performance des services juridiqueset économiques pour soutenir nos entreprisesexportatrices de manière pratique etefficiente. En complément de notre secteur dela formation, qui a jusque là été extraordinairementcouronné de succès, il faut aussi penserà une organisation de matrix segmentée etspécifique à la branche, une forme d’organisationqui n’exclurait pas la collaboration avecdes entreprises d’associations de branche partenaires.Les membres doivent se rendrecompte que la réalisation de ces tâches supplémentairesproposées ne pourront pas être menéesà bien avec les moyens actuels. Afin derenforcer notre Organisation, et par là primairementles intérêts des membres, nous ne pourronspas éviter une augmentation sensible descotisations. Pour ce changement de cap de notreOrganisation SWISSMECHANIC en octobreprochain, les délégués seront chargés de la tâcheet du devoir de décider dans une large mesuredu chemin que notre SWISSMECHANICprendra dans le futur.Le conseil, le comité et la direction de notre Organisationfaîtière SWISSMECHANIC sontconscients du fait que des demandes demoyens financiers supplémentaires nécessitenttoujours un grand travail de persuasion.Les trois instances citées sont convaincues quecela est important et nécessaire pour un développementsain de notre Organisation – quipèse largement plus de mille membres – etespèrent que les délégués accepteront uneaugmentation des cotisations lors de la prochaineAssemblée. Elle sera primairement àl’avantage de chaque membre, mais aussi enfaveur de la place de travail Suisse et non endernier pour le renforcement de notre SWISS-MECHANIC comme association de pointe de labranche PME-MEM.SWISSMECHANIC 9/<strong>2013</strong>5


INTERNSWISSMECHANIC empfiehlt 3 mal NEINzu den Abstimmungsvorlagen vom 22. Septemberund 24. November <strong>2013</strong>Während andere Staaten vor dem Bankrott stehen,trotzt die Schweiz allen Krisen erfolgreich.Wir haben im internationalen Vergleich eine rekordtiefeArbeitslosigkeit, hohe Löhne, moderateSteuern und überschaubare Schulden. Umunseren Wohlstand werden wir weltweit beneidet.Doch dieser Wohlstand wurde uns nicht indie Wiege gelegt. Unser Erfolgsmodell habenwir durch Fleiss und Engagement erschaffen.Entscheidend waren auch staatliche Rahmenbedingungen,die Unternehmertum begünstigtenund Eigeninitiative belohnten.Unsere beneidenswerte Position ist aber keineSelbstverständlichkeit. Wir müssen täglich darumkämpfen. Neben dem steigenden Wettbewerbund den zunehmenden ausländischen Angriffengeht die grösste Gefahr für unserenWohlstand von den linksgrünen Organisationenaus. Gruppierungen wie die Jungsozialisten,die selbst noch keinen einzigen Arbeitsplatzgeschaffen haben, wollen unsere bewährtenWerte über den Haufen werfen. Ein ganzerStrauss von Initiativen bedroht unsere Freiheit,unseren Werkplatz und unser Erfolgsmodell.Mit dem ersten Projekt, der 1:12-Initiative, willdie Linke, dass künftig der Staat per Lohndiktatin die Unternehmen eingreift. Auslagerungenvon Jobs, mehr Arbeitslosigkeit, ein Milliardenlochbei Steuern und AHV, höhere Steuern undAbgaben, staatliche Lohnkontrolleure und Bürokratiewären die Folgen. Das müssen wir verhindern.Deshalb kämpfen wir für ein NEIN am 24. Novemberzur extremen 1:12-Initiative der Jungsozialisten.Parolen sgv: Nein zur Aufhebung der Wehrpflichtund ja zu liberalisierten Öffnungszeiten beiTankstellenshopsDer Schweizerische Gewerbeverbandsgv beschliesst einstimmigdie Nein-Parole zur Volksinitiativezur Aufhebung der Wehrpflicht,über die am 22. Septemberabgestimmt wird. BeimGesetz über die Liberalisierungvon Öffnungszeiten von Tankstellenshopsbeschliesst dergrösste Dachverband derSchweizer Wirtschaft mit 37 zu2 Stimmen bei 7 Enthaltungendie Ja-Parole.Die Gewerbekammer, das Parlament desSchweizer Gewerbes, beschliesst einstimmigdie Nein-Parole zur Volksinitiative zur Aufhebungder Wehrpflicht. Mit der Initiative würdedie Sicherheit von Land und Bevölkerung davonabhängig gemacht, ob genügend Freiwillige einenpersönlichen Nutzen in der Leistung vonMilitärdienst sehen. Die Aufgaben der Armeekönnen am besten mit einer Milizarmee mit Militärdienstpflichterbracht werden.Zur Liberalisierung von Öffnungszeiten vonTankstellenshops fasst die Gewerbekammermit 37 zu 2 Stimmen bei 7 Enthaltungen die Ja-Parole. Indem Tankstellenshops künftig nachtsihr ganzes Sortiment verkaufen und nicht mehrTeile davon abdecken müssen, passt sich dieRechtspraxis neuen veränderten Konsumgewohnheitenan. Die Liberalisierung bringt keineErweiterung der Sonntagsarbeit und führt auchnicht zu einer Zunahme der Nachtarbeit. Vielmehrhandelt es sich um den konkreten Abbauregulatorischer Zwangsbestimmungen, was einstrategisches Anliegen des grössten Dachverbandesder Schweizer Wirtschaft ist.Bereits im April hat die Gewerbekammer die Ja-Parole zum Epidemiengesetz beschlossen.Inseratemoser-entgratungs agBuchsistrasse 403367 ThörigenTel. +41 62 956 20 10www.moser-entgratung.chinfo @ moser-entgratung.ch6 SWISSMECHANIC 9/<strong>2013</strong>


INTERNENON à l’abrogation du service militaire obligatoireet OUI à la libéralisation des heures d’ouverturedes shops des stations-serviceL’Union suisse des arts et métiersusam a adopté ses consignesde vote en vue du scrutinpopulaire du 22 septembre prochain.La plus grande organisationfaîtière de l’économiesuisse recommande, à l’unanimité,de voter NON à l’initiativepopulaire demandant l’abrogationdu service militaire obligatoire.Elle a par ailleurs décidé,par 37 voix contre 2 et 7 abstentions,de recommander de voterOUI à la libéralisation des heuresd’ouverture des shops desstationsservice.Parlement de l’usam, la Chambre suisse des artset métiers a décidé, à l’unanimité, de recommanderde voter NON à l’initiative demandantl’abrogation du service militaire obligatoire.L’adoption de cette initiative ferait dépendre lasécurité du pays et de la population du nombresuffisant ou non de volontaires trouvant assezd’avantages personnels à un engagement dansl’armée. C’est avec une armée de milice comprenantles obligations militaires que l’arméeest le mieux en mesure de fournir les prestationsexigées.La Chambre suisse des arts et métiers a en outredécidé, par 37 voix contre 2 et 7 abstentions,de recommander de voter OUI à la libéralisationdes heures d’ouverture des shops des stationsservice.En permettant désormais aux shops des stations-servicede vendre l’intégralité de leur assortimentdurant la nuit et de ne plus devoir enrecouvrir une partie, la pratique juridique s’adapteaux nouvelles habitudes de consommation.La libéralisation n’entraîne ni extension dutravail du dimanche ni augmentation du travailde nuit. Elle représente en revanche une diminutionconcrète du nombre de réglementationscontraignantes et par là même répond à un objectifstratégique essentiel de l’usam.Rappelons enfin que la Chambre suisse des artset métiers recommande également de voter OUIà la révision totale de la loi sur les épidémies.Inserate SWISSMECHANIC 9/<strong>2013</strong>7


INTERNSWISSMECHANIC-Lehrabschlussfeier <strong>2013</strong>auf Schloss LenzburgOliver GraberPetrus muss ein Freund der mechanisch-technischenBerufe sein. Wie sonst soll man sich indiesem Jahr erklären, dass die Lehrabschlussfeierauf Schloss Lenzburg bei angenehmenTemperaturen und (fast) ohne Regen durchgeführtwerden konnte?Am Dienstag, 2. Juli <strong>2013</strong> um 19.00 Uhr durfteChristian Märki, Co-Präsident der SWISSME-CHANIC Sektion Aargau, rund 400 Gäste undLehrabsolventen im grossen Rittersaal aufSchloss Lenzburg begrüssen. Gefeiert werdendurfte der erfolgreiche Lehrabschluss der Konstrukteure,Mechanikpraktiker, Polymechaniker,Produktionsmechaniker und anverwandtenmechanisch-technischen Berufe des KantonsAargau, Kreis Lenzburg. Eine lange Lehrzeitging zu Ende und man konnte die Freudeder anwesenden Lehrabsolventen über die bestandenePrüfung spüren.Hansruedi Woodtli, Prüfungsobmann KantonAargau, erläuterte die kantonalen Prüfungsergebnisse,im Anschluss daran schilderten diebeiden Lehrabsolventen Roman Bühler (Konstrukteur)sowie Florian Peter (Polymechaniker)in einem interessanten Beitrag den Verlaufund die prägenden Ereignisse ihrer Lehrzeit.Nach einem kurzen musikalischen Intermezzodurch die Gesangsgruppe «Speak-Out» ausReinach verlasen Annina Hänny und Heinz Lüthy(beide Berufsschule Lenzburg) die Namender erfolgreichen Lehrabsolventen der verschiedenenBerufe. Die Besten wurden mit Geschenkengeehrt und jeder Absolvent erhielteine Anerkennung für die erbrachte Leistung.Bei den Polymechanikern erreichte FabianPeter (Paul Scherrer Institut, Villigen) das absoluteSpitzenergebnis von 5.9. Bei den Mechanikpraktikernerreichte Shaziman Mahmudi(PreaTec GmbH, Büttikon) mit der Note 5.5 denersten Rang, bei den Produktionsmechanikernwar es Daniele Prilepi (Alu Menziken AG, Menziken)mit der Note 5.1. Auch bei den eingeladenenenKonstrukteuren wurde von StephanWinter (Alstom AG, Oberentfelden) mit derNote 5.3 ein Spitzenresultat erreicht.Zum Schluss durften alle Lehrabsolventen aufdas Los-Glück hoffen, konnten Sie nämlich aneiner Verlosung mit tollen Geschenken teilnehmen.Im Anschluss an die Feier genossen die Anwesendenim Hof des Schlosses einen regenfreienRoman Bühler und Florian PeterApéro, was den Gästen sichtlich Spass machteund zu angeregten Diskussionen führte.SWISSMECHANIC wünscht allen Lehrabsolventeneinen guten Start in die berufliche Zukunft.Die besten Lehr -absolventen <strong>2013</strong>8 SWISSMECHANIC 9/<strong>2013</strong>


Band- und KreissägenkompromisslosEINE gute Adresse?Beachten Sie das Bezugsquellenregisterin der SWISSMECHANIC,dort finden SieVIELE gute Adressen!Wenn Sie interessiert sind,auch zu diesen gutenAdressen zu gehören,dann rufen Sie doch einmal anoder verlangen Sie Unterlagenwie Sie auch dazugehören können.Informationen erhalten Sie bei:Regio Annoncen AGJurastrasse 294900 LangenthalTel. 062 922 22 22, Fax 062 922 44 22oder beiSWISSMECHANIC DachverbandFelsenstrasse 68570 WeinfeldenTel.071 626 28 00, Fax 071 626 28 <strong>09</strong>Tel. 052 647 30 20 · www.bider-hauser.chSWISSMECHANIC 9/<strong>2013</strong>9


INFORMIERTStarkes Wachstum in den Kantonen Neuenburg,Schaffhausen, Jura, Thurgau und Uri(BFS) Im Jahr 2011 verzeichnetedas Bruttoinlandprodukt (BIP)zu Preisen des Vorjahres in denKantonen Neuenburg (+8,2%),Schaffhausen (+4,0%), Jura,Thurgau und Uri (je +3,7%) denstärksten Anstieg. Dies geht ausden Schätzungen des Bundesamtesfür Statistik (BFS) hervor.Dieses Wachstum ist in ersterLinie auf die ausgezeichnetenErgebnisse einiger Wirtschaftszweigedes Industriesektors zurückzuführen.In den KantonenWallis und Zug ging das BIP hingegenzurück (–0,7% bzw. –0,3%).Unterschiedliche Entwicklungen derWirtschaftszweige als Erklärung fürkantonale DivergenzenIm Jahr 2011 verzeichnete die Schweizer Wirtschaftein Wachstum um 1,8 Prozent, was verglichenmit 2010 (+3,0%) einer leichten Abschwächungentspricht. Einige Exportbranchen,insbesondere in der Industrie, konntenvon der nach wie vor günstigen internationalenWirtschaftslage profitieren und registriertenmarkante Wertschöpfungssteigerungen.Das aussergewöhnliche Wachstum des BIP zuPreisen des Vorjahres des Kantons Neuenburg(+8,2%) ist auf die guten Ergebnisse der Branche«Herstellung von Datenverarbeitungsgerätenund Uhren», auf die robuste Verfassung derFinanzinstitute sowie auf temporäre Faktoren(z.B. auf den deutlichen Rückgang des Lizenzaufwands)zurückzuführen. Aufgrund des starkenWachstums in einigen industriellen Branchennahm das BIP zu Preisen des Vorjahresauch in den Kantonen Schaffhausen (+4,0%),Jura und Thurgau (je +3,7%) zu. Im Kanton Uri(+3,7%) liegt der Anstieg des BIP in den gutenErgebnissen im tertiären Sektor begründet.In den Kantonen Wallis und Zug entwickeltesich das BIP zu Preisen des Vorjahres entgegender nationalen Tendenz und ging um 0,7 Prozentbzw. 0,3 Prozent zurück. Der Rückgang imKanton Wallis lässt sich durch ein rückläufigesWachstum in der Energieproduktion – die imWallis einen bedeutenden Teil des kantonalenBIP ausmacht – sowie bei den industriellenBranchen erklären.Des Weiteren war das Rückversicherungsgeschäftmit grossen Naturkatastrophen auf derganzen Welt konfrontiert, was die Ergebnissedieses Sektors belastete. Im Kanton Zug drücktennicht nur die Ergebnisse der Finanzinstituteauf das kantonale BIP, sondern auch die BereicheHandel, Verkehr sowie nicht finanzielleDienstleistungen.Revision der Ergebnisse 2010Aufgrund von vollständigeren statistischen Informationenwurden die Schätzungen der kantonalenBIP 2010 revidiert. Während die Entwicklungstrendsder kantonalen BIP unverändertgeblieben sind, hat sich deren Ausmass ineinigen Kantonen verändert. So stieg das BIPzu Preisen des Vorjahres im Kanton Freiburgmit 2,7 Prozent deutlicher an als in der erstenSchätzung angenommen (2,1%). Im KantonZürich fiel das Wachstum hingegen geringeraus und belief sich auf 0,8 Prozent (gegenüber1,2% bei der ersten Schätzung).Bruttoinlandprodukt (BIP) nach Grossregion und Kanton im Jahr 2011 T 4.6.1BIP, zu laufenden Preisen BIP, zu Preisen des Vorjahres BIP/Einwohner, zu laufenden PreisenIn Mio.CHFVeränderung gegenüberdem Vorjahr in %Veränderung gegenüberdem Vorjahr in %In CHFVeränderung gegenüberdem Vorjahr in %, 1)Schweiz 585'102 2.2 1.8 73'947 -Genferseeregion 113'458 1.4 1.1 75'963 -Waadt 48'329 2.9 2.6 67'159 -Wallis 16'960 0.1 -0.7 53'867 -Genf 48'169 0.4 0.3 104'914 -Espace Mittelland 112'329 2.5 2.4 63'713 -Bern 66'514 1.7 1.4 67'704 -Freiburg 14'145 2.0 1.9 50'235 -Solothurn 15'414 2.3 2.3 60'178 -Neuenburg 12'279 7.6 8.2 71'126 -Jura 3'978 3.6 3.7 56'595 -Nordwestschweiz 88'492 2.3 2.4 82'290 -Basel-Stadt 29'102 2.1 3.5 156'795 -Basel-Landschaft 19'316 1.9 1.7 70'271 -Aargau 40'074 2.6 1.9 65'174 -Zürich 127'976 2.6 1.3 92'553 -Ostschweiz 68'868 2.9 3.0 62'112 -Glarus 2'279 2.7 2.6 58'571 -Schaffhausen 5'943 2.6 4.0 77'430 -Appenzell A. Rh. 2'623 2.7 2.7 49'329 -Appenzell I. Rh. 797 2.4 2.5 50'739 -St. Gallen 31'579 3.1 3.1 65'649 -Graubünden 11'564 2.0 1.2 59'914 -Thurgau 14'084 3.6 3.7 56'288 -Zentralschweiz 51'640 1.2 0.9 68'532 -Luzern 23'131 2.1 1.3 60'905 -Uri 1'725 4.2 3.7 48'733 -Schwyz 8'002 0.9 0.8 54'317 -Obwalden 2'076 1.2 1.1 58'083 -Nidwalden 2'428 2.4 2.2 58'968 -Zug 14'279 -0.6 -0.3 125'138 -Tessin 22'338 1.6 1.4 66'611 -Bundesamt für Statistik – Auskünfte: 032 713 60 87, info.vgr-cn@bfs.admin.ch – © BFS - Statistisches Lexikon der Schweiz1) Ab 2010: Wechsel des Produktionsverfahrens und neue Definition der ständigen Wohnbevölkerung. Dieser Wechsel führtzu einem Bruch in der Reihe der Ergebnisse zum BIP pro Einwohner/in.10 SWISSMECHANIC 9/<strong>2013</strong>


INFORMIERTDie Lage auf dem Arbeitsmarkt im Juli <strong>2013</strong>Arbeitslosigkeit im Juli <strong>2013</strong> –Gemäss den Erhebungen desStaatssekretariats für Wirtschaft(SECO) waren Ende Juli<strong>2013</strong> 128 516 Arbeitslose bei denRegionalen Arbeitsvermittlungszentren(RAV) eingeschrieben,2018 mehr als im Vormonat.Die Arbeitslosenquote stieg damitvon 2,9% im Juni <strong>2013</strong> auf3,0% im Berichtsmonat. Gegen -über dem Vorjahresmonat erhöhtesich die Arbeitslosigkeitum 12 222 Personen (+10,5%).Jugendarbeitslosigkeit im Juli <strong>2013</strong>Die Jugendarbeitslosigkeit (15- bis 24-Jährige)erhöhte sich um 2065 Personen (+13,3%) auf17 631. Im Vergleich zum Vorjahresmonat entsprichtdies einem Anstieg um 1<strong>09</strong>8 Personen(+6,6%).Stellensuchende im Juli <strong>2013</strong>Insgesamt wurden 181398 Stellensuchenderegistriert, 1592 mehr als im Vormonat. Gegenüberder Vorjahresperiode stieg diese Zahl damitum 14176 Personen (+8,5%).Gemeldete offene Stellenim Juli <strong>2013</strong>Die Zahl der bei den RAV gemeldeten offenenStellen verringerte sich um 610 auf 14037 Stellen.Abgerechnete Kurzarbeit im Mai <strong>2013</strong>Im Mai <strong>2013</strong> waren 6256 Personen von Kurzarbeitbetroffen, 1228 Personen weniger(–16,4%) als im Vormonat. Die Anzahl der betroffenenBetriebe verringerte sich um 45 Einheiten(–7,4%) auf 567. Die ausgefallenen Arbeitsstundennahmen um 56320 (–15,3%) auf312<strong>09</strong>4 Stunden ab. In der entsprechendenVorjahresperiode (Mai 2012) waren 457959Ausfallstunden registriert worden, welche sichauf 7496 Personen in 599 Betrieben verteilthatten.Aussteuerungen im Mai <strong>2013</strong>Gemäss vorläufigen Angaben der Arbeitslosenversicherungskassenbelief sich die Zahl derPersonen, welche ihr Recht auf Arbeitslosenentschädigungim Verlauf des Monats Mai<strong>2013</strong> ausgeschöpft hatten, auf 3253 Personen.La situation sur le marché dutravail en juillet <strong>2013</strong>Le chômage en juillet <strong>2013</strong> –Selon les relevés du Secrétariatd'Etat à l'économie (SECO), à finjuillet <strong>2013</strong>, 128 516 personnesétaient inscrites au chômageauprès des offices régionaux deplacement (ORP), soit 2018 deplus que le mois précédent. Letaux de chômage a augmenté,passant de 2,9% en juin <strong>2013</strong> à3,0% pendant le mois sous revue.Le chômage a augmenté de12 222 personnes (+10,5%) parrapport au mois correspondantde l'année précédente.Le chômage des jeunes en juillet <strong>2013</strong>Le chômage des jeunes (de 15 à 24 ans) a augmentéde 2065 personnes (+13,3%), passant à17 631. Par rapport au même mois de l’annéeprécédente, il a augmenté de 1<strong>09</strong>8 personnes(+6,6%).Demandeurs d'emploi en juillet <strong>2013</strong>L’ensemble des demandeurs d’emploi inscritsse chiffre à 181 398 personnes, soit 1592 deplus que le mois précédent et 14176 (+8,5%)de plus qu'au même mois de l'année précédente.Places vacantes annoncéesen juillet <strong>2013</strong>Le nombre de places vacantes annoncées auxORP a quant à lui diminué de 610 en juillet<strong>2013</strong>, passant à 14037.Réductions de l'horaire de travaildécomptées en mai <strong>2013</strong>En mai <strong>2013</strong>, les réductions de l'horaire detravail (chômage partiel) ont touché 6256 personnes,soit 1228 de moins (–16,4%) que lemois précédent. Le nombre d’entreprises ayanteu recours à de telles mesures a diminué de45 unités (–7,4%), passant à 567, celui desheures de travail perdues de 56320 unités(–15,3%), pour s’établir à 312<strong>09</strong>4 heures.L’année précédente à la même époque (mai2012), le chômage partiel avait sévi dans599 entreprises, touchant 7496 personnes etentraînant la perte de 457959 heures detravail.Personnes arrivées en fin de droitsen mai <strong>2013</strong>Selon les données provisoires fournies parles caisses de chômage, 3253 personnes ontépuisé leurs droits aux prestations de l'assurance-chômagedans le courant du mois de mai<strong>2013</strong>.InserateIhr kompetenter Partner für dieBearbeitung vongrossen KomponentenPROMEC-ESTECH AGMurzlenstrasse 80CH-8166 NiederweningenTelefon +41 (0)43 422 29 00www.promec-estech.chinfo@promec-estech.ch› Kubische mechanische Bearbeitung› Karussell- und Langdrehen› Zertifiziertes Schweissen› Sandstrahlen / Lackieren› MesstechnikEin Unternehmen der ESTECH Gruppe.SWISSMECHANIC 9/<strong>2013</strong>11


SEKTION «BEIDER BASEL»Stefan Schelker, Präsident der SM-Sektion«Beider Basel»SWISSMECHANIC: Mit der Übernahme desAmtes als Präsident der SWISSMECHANICSektion «Beider Basel» hatten Sie bestimmtgewisse Erwartungen und setztensich Ziele. Welche dieser Erwartungen undZielsetzungen konnten Sie in der Zwischenzeitumsetzen?Stefan Schelker: Mein Hauptziel mit der Übernahmeder Präsidentschaft im Jahre 2010 wardie Reorganisation unseres Ausbildungszentrums,verbunden mit der Umstrukturierungund Gesundung der Finanzen im Ausbildungswesen.Diese Aufgabe musste prioritär angegangenwerden, befand sich doch die Kursrechnungim Ausbildungszentrum in argerSchieflage und wies Schulden in der Höhe vonrund einer halben Million Franken aus. Im Zusammenhangmit der Sanierung wurde ebenfallsim Jahre 2010 das Ausbildungszentrumvon Oberwil nach Liestal verlegt. Einer derGründe war, dass man sich mit dem Standortwechselnach Liestal in den Kantonshauptort inzentrumsnaher Lage und in unmittelbarerNähe der Berufsfachschule etablieren konnte.Daraus ergaben sich auch Kooperationen mitder Grundschule «Metall», die der Berufsfachschuleangegliedert ist. Erfreulicherweisekonnte auch das Angebot mit der Übernahmeder überbetrieblichen-Kurse (ÜK) für Konstrukteureim eigenen AZ ausgebaut werden.Zwischenzeitlich wurden auch die Finanzen saniert.Die jetzige Rechnung weist genügend Liquiditätsreservenund ein kleines Vermögenaus, was uns erlaubt, auch in Zukunft die notwendigenInvestitionen im Ausbildungszentrumvorzunehmen.SM: Nebst der positiven und erfreulichenEntwicklung im Bereich der beruflichenGrundbildung ging eine wirtschaftlicheher schwierigere Periode einher. Hart getroffenvom hohen Schweizerfranken sowieder allgemeinen Wirtschaftsabschwächungin Europa musste bestimmt auchein Teil der Mitglieder darunter leiden. Wiehaben Sie als Präsident das Befinden derMitglieder gespürt, und wie haben diesedie schwierige wirtschaftliche Situationüberwunden?St.S.: Ich schätze, dass unsere Branche bereitsim Jahre 20<strong>09</strong> den grössten Einbruch hinnehmenmusste. Das Jahr 2010 war vielfach bereitsdeutlich besser, einige Unternehmen konntensogar mit überdurchschnittlich positiven Ergebnissenaufwarten. Im Jahre 2011 machtesich zunehmend die Währungssituation mitdem hohen Schweizerfranken spürbar. Grundsätzlichwaren die Tendenzen, wenn man dieGesamtheit der Mitglieder betrachtet, sehr divergent.So gibt es Unternehmen, die auch indiesen Jahren sehr erfolgreich unterwegs sindund die Krise nur am Rande spüren. Anderekonnten sich durch Einkaufs- oder Produktionsverlagerungenmehr oder weniger schadloshalten, und dann gibt es einen Teil der Mitglieder,die tatsächlich sehr hart von der Situationbetroffen wurden. Zusammenfassend beurteileich die momentane Situation als wenigeinheitlich und in der Gesamtheit noch als unbefriedigend.SM: Seit vielen Jahren engagiert sich dieSWISSMECHANIC-Dachorganisation mitPortraitName:SchelkerVorname: StefanGeburtsdatum: 27. Mai 1958Zivilstand: unverheiratetErlernter Beruf: Betriebsökonom FHHeutige Tätigkeit: Geschäftsführer/Inhaber Gysin AGeinem Gemeinschaftsstand von beachtlicherGrösse an der Swisstech in Basel.Wäre nicht die Überlegung prüfenswert,ob sich SWISSMECHANIC nicht vermehrtfür seine KMU-Unternehmen einsetzensollte, um in Zusammenarbeit mit der SGE(Switzerland Global Enterprise – ehemalsOsec) einen Auftritt mit einem Gemeinschaftsstandan wichtigen ausländischenMessen anzubieten?St.S.: Ich sehe dies geradezu als ein Muss, dasssich SWISSMECHANIC als Kooperationspartnervon SGE verstärkt für die Teilnahme an Auslandmessenengagiert. Ich gehe davon aus,dass zurzeit noch eine beachtliche Zahl derkleineren KMU Exportaktivitäten eher als Wagnisdenn als grosse Chance betrachten. Etwasanders sieht die Situation in unserer grenznahenSektion aus. Viele unserer Betriebe exportierenschon heute in die angrenzenden Länderwie Frankreich und – speziell auch aus sprachlichenGründen – nach Deutschland. Grundvoraussetzungzur eigenen Marktöffnung in denExport ist die eigene positive Einstellung undklare strategische Unternehmensziele.SM: Vielfach haben gerade die kleinerenBetriebe Angst vor den zusätzlichen administrativenUmtrieben, den gesetzlichenBestimmungen des Bestimmungslandessowie den anfallenden Zollformalitäten,die sie vor einer direkten Exporttätigkeitabhalten. Wäre es nicht eine Aufgabe desDachverbandes, den exportwilligen KMU-Betrieben mit einer entsprechenden Schulungdie notwendige Hilfestellung anzubieten?12 SWISSMECHANIC 9/<strong>2013</strong>


SEKTION «BEIDER BASEL»St.S.: Ich würde dies sehr begrüssen. Nach meinerErfahrung sind die Formalitäten in der täglichenUmsetzung weniger aufwändig als allgemeinbefürchtet. Dies könnte ein Ansatz fürdie SM-Dachorganisation sein, mit entsprechendenSchulungen den SWISSMECHANIC-Unternehmern diese Ängste und Befürchtungenabzubauen und sie zu ermuntern, denSchritt in den direkten Export zu wagen.SM: Mit dem Rücktritt des langjährigenVerbandsdirektors vor zwei Jahren habensich beinahe zwangsläufig auch Neuerungenin der Zusammenarbeit zu den Sektionenergeben. Spüren Sie als Präsident bereitseinige Veränderungen in der Zusammenarbeit?St.S.: Grosse Veränderungen sind zur Zeit nichtauszumachen. Seitens der Dachorganisationspürt man die Überzeugung, den Verband zunehmendals Arbeitgeberverband zu positionieren.Die vom «alten» Direktor Robert Z.Welna bereits eingeleiteten Massnahmen: wegvom reinen Berufsverband zu einem Arbeitgeberverband,werden vom neuen VerbandsdirektorOliver Müller und dem VerbandspräsidentenFelix Stutz verstärkt wahrgenommen.Ebenfalls möchte die neue Verbandsleitungvermehrt Einfluss in die Politik nehmen undbeim Entstehungsprozess von neuen Gesetzenund Verordnungen eine aktivere und direkterePosition einnehmen. Da diese Aktivitäten zuGunsten der Verbandsmitglieder nicht kostenloszur Verfügung gestellt werden können, wirdvoraussichtlich mit einer Beitragserhöhung zurechnen sein, so wie sie bereits von der Zentralein Weinfelden angekündigt wurde.SM: Die alten Differenzen zu Swissmemsind hinlänglich bekannt. Trotzdem solltees möglich sein, in gewissen Bereichen,wie dem Export, mit Swissmem Synergiepotenzialund Gemeinsamkeiten auszuloten,damit ein gemeinsamer Auftritt zurStärkung des Werkplatzes Schweiz beitragenwürde. Viele unserer Mitglieder sindDoppelmitglieder, da sie im Bereich desExports von den Dienstleistungen des ehemaligenVSM profitieren konnten. Dazukommt, dass diese ehemaligen VSM-Mitglieder,die heute rund die Hälfte des Bestandesvon Swissmem ausmachen, keinemGAV unterstellt sind. Diesbezüglichwäre eine engere Zusammenarbeit zwischenden beiden Verbänden durchausdenkbar.St.S.: Eigentlich müsste eine Zusammenarbeitoder eine Kooperation bereits vorhanden sein.Ich glaube, die heutige wirtschaftliche Situationerfordert eine vermehrte Gemeinsamkeit,insbesondere in sämtlichen Wirtschafts- undwirtschaftspolitischen Belangen. Animositäten,wie sie seit vielen Jahren bestanden, solltenzu Gunsten unserer Unternehmen endlichund endgültig begraben werden. Vergleiche,welcher Verband nun grösser oder stärker sei,sind je länger je mehr obsolet und müssen zuGunsten unserer Wirtschaft und des WerkplatzesSchweiz wegfallen.SM: Viele SWISSMECHNIC-Betriebe sindheute noch primär Zulieferer für dieschweizerische Grossindustrie. In den letztenJahren stellt man speziell in den Grossbetriebeneinen starken Strukturwandelfest. Unternehmen wurden verkauft undteilweise Werkplätze aufgelöst, anderehaben Teile der Produktion inBilliglohnländer verlagert. Was bedeutetdies längerfristig für unsere SWISSME-CHANIC-Zulieferbetriebe?St.S.: Dieser Feststellung kann ich mich anschliessen.Grössere Betriebe verlagern dieProduktion oder Teile der Produktion ins Ausland.Dies bedeutet, dass diese Unternehmendie gesamte Beschaffungsstrategie den neuenVoraussetzungen anpassen werden. Dieswiederum kann bedeuten, dass in Zukunft dereine oder andere SWISSMECHANC-Zuliefereraus logistischen oder preislichen Gründen aufder Strecke bleiben wird. Dies bedeutet wiederum,dass es unseren Zulieferbetrieben gelingenmuss, sich den Veränderungen der wirtschaftlichenGlobalisierung anzupassen undpreislich konkurrenzfähig zu bleiben.Wichtig scheint mir vor allem, dass unsereUnternehmen sich ständig weiterentwickelnund die Geschehnisse auf dem Weltmarkt professionellmitverfolgen. Dazu gehört auch dieBereitschaft zur permanenten Innovation, zumWillen technologisch und qualitativ stets ander Spitze mithalten zu können, Wahrung deshohen beruflichen Ausbildungsstandes sowieeine hohe Liefertreue und Kontinuität in derBeziehungspflege zu den Kunden.SWISSMECHANIC 9/<strong>2013</strong>13


SECTION DES DEUX BÂLESStefan Schelker, Président de la Sectiondes deux BâlesSWISSMECHANIC: Lorsque vous avez acceptéla charge de président de la SectionSWISSMECHANIC des deux Bâles, vousaviez certainement quelques attentes etvous vous étiez fixé des objectifs. Lesquellesde ces attentes et lesquels de ces objectifsavez-vous pu réaliser depuis?Stefan Schelker: Mon objectif principal, pour lequelj’ai accepté la charge de la présidence en2010, était la réorganisation de notre centre deformation, liée à la restructuration et à l’assainissementdes finances de notre organisationde formation. Cette tâche a dû être entrepriseen priorité, car les comptes de notre centre deformation se trouvaient dans une situation terriblementcritique et la dette était d’environ undemi millions de francs. Dans le cadre de cetassainissement en 2010, le centre de formationa été déménagé d’Oberwil à Liestal. Une desraisons du déplacement dans la capitale ducanton était de pouvoir s’établir dans un lieucentral à proximité immédiate des autres écolesprofessionnelles. Cela a permis davantagede coopération avec «l’Ecole du Métal» qui faitpartie des écoles professionnelles. Nous avonsaussi été heureux de pouvoir agrandir notre offreavec la reprise dans notre centre de formationdes cours inter-entreprises pour les Constructeurs.Entre-temps, nos finances ont été assainies.Les derniers comptes se soldent avecune réserve de liquidités suffisante et une modestefortune, ce qui nous permet d’entreprendreles investissements futurs nécessaires.SM: A côté de ce développement positif etréjouissant dans le domaine de la formationprofessionnelle initiale s’est dérouléune période économiquement plutôt difficile.Durement frappé par le Franc suisseélevé ainsi que par l’affaiblissement généralde l’économie en Europe, une partie denos membres ont certainement dû souffrir.Comment avez-vous ressenti la situationdes membres en tant que président etcomment ont-ils surmonté cette situationéconomique rude?St.S.: J’estime que notre branche a subi le plusgrand effondrement en 20<strong>09</strong>. Pour beaucoup,l’année 2010 a déjà été nettement meilleure.Quelques entreprises ont même pu présenterdes résultats positifs au-dessus de la moyenne.En 2011, le taux de change élevé du Francsuisse s’est fait ressentir plus fortement. Si onobserve les membres dans leur ensemble, lestendances sont très divergentes. Certaines entreprisesont même bien fonctionné pendantces années, elles n’ont ressenti la crise qu’à lapériphérie. D’autres ont pu se maintenir plusou moins par des déplacements d’achats ou deproduction. Et une autre partie des membres aété effectivement frappé très durement. Pourrésumer, j’évalue la situation momentanéecomme étant peu homogène et globalementencore insatisfaisante.SM: Depuis de nombreuses années, l’Organisationfaîtière SWISSMECHANIC s’engageavec un stand commun d’une taillerespectable à la Swisstech à Bâle. Ne serait-ilpas utile de réfléchir à davantaged’engagement de SWISSMECHANIC pourles PME en collaborant avec la SGE (SwitzerlandGlobal Enterprise – précédemmentOsec) pour proposer une présencesur des stands communs dans les foiresétrangères importantes?St.S.: À mes yeux, c’est carrément un devoir dela SWISSMECHANIC de s’engager davantagecomme partenaire de coopération avec la SGEpour la participation à des expositions àl’étranger. Je pars de l’idée qu’actuellement unnombre important de petites PME voit les activitésd’exportation comme une entreprise risquéeplutôt que comme une grande chance. Lasituation se présente un peu différemmentdans notre section qui se trouve près de la frontière.De nombreuses entreprises de chez nousexportent déjà aujourd’hui dans les pays avoisinantsque sont la France et – spécialementpour des raisons de langue – l’Allemagne. Lacondition préalable pour l’ouverture d’un marchéà l’exportation est que l’entreprise ait ellemêmeune attitude positive et des objectifsstratégiques adéquats.SM: Souvent, c’est justement les petitesentreprises qui ont peur des tracasseriesadministratives supplémentaires, desdispositions légales du pays destinataireainsi que des formalité douanières. C’estcela qui les retient d’une activité exportatricedirecte. Ne serais-ce pas la tâche denotre Organisation faîtière d’aider lesPME qui aimeraient exporter en leur proposantune formation correspondante?St.S.: Je le saluerais vivement. Selon mon expériencedans le quotidien, les formalités s’avèrentmoins fastidieuses que l’ont craint. Un objectifde notre Organisation faîtière SWISSME-14 SWISSMECHANIC 9/<strong>2013</strong>


SECTION DES DEUX BÂLESCHANIC pourrait être la réduction des peurs etdes craintes par une formation correspondantedes entreprises afin de les encourager à oser lepas de l’exportation directe.SM: Avec le départ il y a deux ans de l’anciendirecteur de notre Organisation aprèsde longues années à ce poste, des nouveautésdans la collaboration avec les sectionsont été introduites presque obligatoirement.En tant que président, sentezvousdéjà quelques modifications dans lacollaboration?St.S.: Pour le moment, on ne peut pas détecterde grandes modifications. Du côté de l’Organisationfaîtière on sent la conviction de se positionnerdavantage comme fédération d’employeurs.Les mesures déjà introduites par l’anciendirecteur Robert Z. Welna – évolutiond’une association professionnelle pure vers unefédération d’employeurs – sont perçues davantageencore par le nouveau directeur OliverMüller et par notre président Felix Stutz. La nouvelledirection aimerait aussi prendre plus d’influencedans la politique et une position plusactive et directe lors des processus de gestationde nouvelles lois et ordonnances. Etant donnéque ces activités en faveur des membres nepeuvent pas être offertes gratuitement, il faudraprobablement compter avec une augmentationde la cotisation, comme cela a déjà étéannoncé par le Secrétariat central à Weinfelden.SM: Les vieux différends avec Swissmemsont suffisamment connus. Malgré cela, ildevrait être possible de détecter des potentielsde synergies et des points communsavec Swissmem dans certains domainescomme l’export afin qu’une présencecommune contribue au renforcement de laplace de travail Suisse. Nombreux de nosmembres sont des membres doubles, cardans le domaine de l’export, ils peuventprofiter des prestations de l’ancien VSM. Acela s’ajoute que les anciens membres duPortraitNomSchelkerPrénom StefanDate de naissance 27 mai 1958Etat civil célibataireMétier appris Econome d’entreprise FHActivité actuelle Directeur/propriétaire de la Gysin AGVSM, qui représentent aujourd’hui environla moitié des membres Swissmem, ne sontpas soumis à un CCT. A cet égard, une collaborationplus étroite entre les deux fédérationsserait tout à fait pensable.St.S.: À vrai dire, une collaboration ou coopérationdevrait déjà exister. Je crois que la situationéconomique actuelle demande davantaged’esprit de communauté, en particulier dansles domaines de l’économie et de la politiqueéconomique. Pour aider nos entreprises, lesanimosités qui existent depuis de nombreusesannées devraient enfin être enterrées définitivement.Des comparaisons pour savoir quellefédération était plus grande ou plus forte sontdepuis longtemps et de plus en plus obsolèteset doivent tomber pour favoriser l’ensemble denotre économie et de notre place de travailSuisse.SM: De nombreuses entreprises SWISSME-CHANIC sont aujourd’hui toujours desfournisseurs de la grande industrie suisse.Spécialement dans les grandes entreprises,on constate ces dernières années unetransformation structurelle importante.Des entreprises ont été vendues et desplaces de travail en partie dissoutes. D’autresont délocalisé des parties de leur productiondans les pays à bas salaires.Qu’est-ce que cela signifie sur le longterme pour nos entreprises sous-traitantesSWISSMECHANIC?St.S.: Je partage ce constat. De grandes entreprisesdélocalisent leur production ou une partieà l’étranger. Cela signifie qu’elles adaptentleur ¬stratégie des fournitures entière auxnouvelles conditions. Cela implique à son tourque, dans le futur, l’un ou l’autre des sous-traitantsSWISSMECHANIC restera sur le carreaupour des raisons logistiques et de prix. Enconséquence, nos entreprises sous-traitantesdoivent réussir à s’adapter aux changementsde la globalisation économique pour resterconcurrentielles. Il m’apparaît surtout importantque nos entreprises se développent continuellementet qu’elles suivent les évolutionssur le marché mondial de manière professionnelle.De cela font partie la disponibilité permanenteà l’innovation, une volonté de toujourssuivre le rythme pour rester à la pointe de latechnologie et de la qualité, le maintien d’unniveau élevé de formation professionnelle ainsiqu’une fiabilité et une continuité dans l’entretiendes relations avec les clients.SWISSMECHANIC 9/<strong>2013</strong>15


SEKTION «BEIDER BASEL»Die Ausbildung der Lernenden findet nunin Liestal stattVon Markus AltermattDas Kurszentrum der SWISSMECHANIC Sektionbeider Basel wurde 2010 an den StandortLiestal verlegt. Dort ist es eingebettet, nebender Vorlehre Metall (10tes Schuljahr), derGrundschule Metall (1.Lj. Vollzeitlehrjahr vomKanton unterstützt) und der Gewerblich-industriellenBerufsfachschule.Im Jahre 2012 durfte das Zentrum bereits sein25-jähriges Bestehen mit Erfolg feiern. KeineBerufsreform mit ihren Änderungen und Auflagenkonnte die zuständige Kurskommission mitsamt ihren beiden Instruktoren aus der Bahnbringen. Die beiden Instruktoren Markus Altermattund Sven Wittlin schafften es, zusammenmit ihrem langjährigen KurskommissionspräsidentenHanspeter Lüthi, immer wieder mit Geschick,alles unter einen Hut zu bringen. So gelanges ihnen, im Jahre 2005, trotz starker Auslastung,die Schulbank zu drücken. Als Dankdurften sie den Eidg. Fachausweis für Berufsbildnerentgegennehmen.Kurz darauf folgte die Einführung der gefordertenQ-Standards für überbetriebliche Kurse. Zusammenin der Q-Allianz konnten diese Standardsin ein QM-System eingebunden werdenwelches 2007 erfolgreich ISO-zertifiziertwurde. Und <strong>2013</strong> soeben zum zweiten Mal erfolgreichrezertifiziert.Blick ins AusbildungszentrumEs bleibt weiterhin ein wichtiges Ziel, den hohenStand und Lernerfolg in den überbetrieblichenKursen zu erhalten und zu verbessern.Die im laufenden Jahr durchgeführte Berufsbildnerumfragezeigt in der Gesamtauswertungeine Zufriedenheit von über 90%, wassich sehen lassen darf, geben sich doch andere,ähnlich gelagerte Organisationen bereits mit50% mehr als zufrieden.Gäste beim ApéroMarkus AltermattSven WittlinWie die Erfassung der Schwelleneintritte zeigt,nimmt die Zahl, trotz angekündigten geburtenschwachenJahrgängen, stetig zu.Bei genauer Analyse stellt man auch fest, dassim Bereich der Lernschwachen, die Anzahlebenfalls am Steigen ist, was wiederum entsprechendhöhere Anforderungen an die Instruktorenstellt.Erfreulicherweise trägt das neue Berechnungsmodellvom Bund, mit den kantonalen Gesetzen,für die sich die Gewerbeverbände von beidenBasel, zu Gunsten der Berufsbildung, sehrstark eingesetzt haben, zu einem positiven Ergebnisbei.Die Ressourcen der Instruktoren müssen aberbei dieser hohen Auslastung sehr gut eingeteiltwerden. Es wird den beiden Instruktoren nichtmehr möglich sein, an Projekten des Dachverbandesaktiv mitzuarbeiten. Jeglicher administrativeAufwand für Aufgebote, Abrechnungen,Kursberichte, Subventionsabrechnungen etc.sind aufs Minimum zu reduzieren.16 SWISSMECHANIC 9/<strong>2013</strong>


SEKTION «BEIDER BASEL»Tag der offenen TüreMaschinenraumDie jahrelangen Bemühungen bezüglich einerKooperation zwischen GIB (Gewerblich-IndustrielleBerufsfachschule) und ÜK ist erneutkläglich gescheitert. Zurzeit werden Teilzeit-Instruktorenund eine Teilzeitsekretärin eingesetzt,damit der ÜK-Betrieb einigermassen ingeordneten Bahnen von statten geht. Für dieAufstockung mit einem zusätzlichen Instruktorist die Infrastruktur nicht vorhanden, es müsstenach neuen Räumlichkeiten Ausschau gehaltenwerden.Die Kurskommission hat in diesem Zusammenhangein Projekt in die Wege geleitet, damit deradministrative Aufwand sich auf ein Minimumbeschränkt.Weitere Informationen unterwww.Q-Allianz.chSWISSMECHANIC-Ausbildungszentrum beider Basel in LiestalSWISSMECHANIC: Markus Altermatt, Sie sind nun beinahe 25 Jahre Ausbildner im Ausbildungszentrum der SM-Sektion beider Basel.Über viele Jahre führten Sie das Zentrum in Oberwil und nun seit knapp zwei Jahren am neuen Standort in Liestal. Was hat sich inder Ausbildung in den letzten 25 Jahren geändert?Markus Altermatt: Der Ausbildungsaufwand hat sich in den letzten Jahren enorm gesteigert. Insbesondere der administrative Aufwand mit demschriftlichen Rapportieren, dem Ausfüllen von Kursberichten und dem Erstellen von Kompetenznachweisen sowie das schriftliche Dokumentierenweiterer Ausbildungsschritte übersteigt manchmal die Grenze des Vernünftigen. So bedauere ich, dass schlussendlich weniger Zeit für die eigentlichepraktische Ausbildung zu Gunsten der Lernenden übrig bleibt. Ich glaube, dass die zurzeit stattfindende Untersuchung der Dachorganisationzu ähnlichen Erkenntnissen führen wird. Es würde mich freuen, wenn unsere Ausbildungsbetriebe ähnliche Überlegungen anstellen würden undso mithelfen, den überbordenden administrativen Aufwand zu Gunsten einer zweckmässigen praktischen Grundausbildung zu korrigieren.SM: Hat sich in den vergangenen Jahren der Bildungsstand zu Beginn der Lehre verändert? Landläufig hört man immer wieder, dassdas schulische Niveau bei Lehrbeginn sich insbesondere in den naturwissenschaftlichen Fächern und in der Allgemeinbildung stetigverschlechtere.M.A.: Ich glaube kaum, dass der Leistungswille und die Lernbereitschaft der einzelnen Lernenden sich grundsätzlich verschlechtert hat. Vielmehrbin ich überzeugt, dass durch das an und für sich gute System der Durchlässigkeit der zwei-, drei- und vierjährigen Lehren eine klare qualitativeund leistungsmässige Einstufung der neuen Lernenden in den Lehrbetriebenerschwert wurde. Diesbezüglich sind bestimmt noch zusätzliche Aufklärungund Schulung in den Lehrbetrieben nötig, damit ein Grossteil derSchulabgänger von Lehrbeginn der richtigen Leistungsstärke, respektivedem geeigneten Lehrberuf zugewiesen werden kann. Es macht wenig Sinn,wenn schulisch leistungsschwache Jugendliche eine technisch sehr anspruchsvollevierjährige Lehre als Polymechaniker oder Automatiker beginnen.Mit einer sauberen Vorabklärung könnte manche Enttäuschung oderFrustsituation aller Beteiligten zum grossen Teil vermieden werden.Ansonsten bin ich auch zusammen mit meinem Ausbildungsparter SvenWittlin überzeugt, dass wir weiterhin topmotivierte, willige und lernbereiteLehrlinge, pardon Lernende, in unserem Ausbildungszentrum ausbildendürfen. Die vielen positiven Rückmeldungen ehemaliger Lernender bestätigenuns, dass der von uns eingeschlagene Weg, Lernenden die theoretischenund praktischen Grundlagen auf pragmatische Art zu vermitteln, Basisfür eine erfolgreiche Berufslaufbahn bleibt.SWISSMECHANIC 9/<strong>2013</strong>17


SEKTION «BEIDER BASEL»REGO-FIX AG, 4456 Tenniken BLRZW. Tennichon wurde 1226 erstmals urkundlicherwähnt. Im Frühmittelalter war Tennikenim Besitz der Herrschaft Diegten, die den Frohburgern,später den Herren von Ifenthal undden Herren von Eschenz gehörte.In der erstenHälfte des 15. Jahrhunderts waren die Besitzverhältnisseunklar. Basel und Solothurn bemühtensich um die Herrschaft, die 1482schliesslich an Basel fiel und zum FarnsburgerAmt kam. 1798 wurde das Dorf dem BezirkWaldenburg angegliedert, nach der Kantonstrennungdem Bezirk Sissach. Tenniken wurde1529 selbständige Kirchgemeinde, der 1830Zunzgen angeschlossen wurde. Heute zählt dieländliche Gemeinde im Jura etwas weniger als900 Einwohner.Der Hauptsitz und Produktionsstandort in Tenniken. REGO-FIX produziert ausschliesslich dort.Der Jura ist seit jeher bekannt für seine Uhrenindustrieund seine präzisen feinmechanischenErzeugnisse. Er ist auch der Standort des Mutterhausesvon REGO-FIX AG.REGO-FIX produziert – ausschliesslich in Tenniken– hochpräzise Spannsysteme, mit denenSchneidwerkzeuge, wie Bohrer oder Fräser, inWerkzeugmaschinen eingespannt werden.Vertrieben werden die Produkte weltweit.Das erste Serienprodukt der Firma – ein Besenhalter,erfunden 1950. Er ermöglichteeinfaches Fixieren und Wechseln des Stiels.Das war zur damaligen Zeit revolutionär.PortraitREGO-FIX produziert hochpräzise Spannsysteme,mit denen Schneidwerkzeuge, wieBohrer oder Fräser, in den Werkzeugmaschinenaller Industrien eingespannt werden.NameWeberVorname RichardGeburtsdatum 16. Dezember 1966Zivilstand verheiratet, 2 Söhne, 1 TochterErlernter Beruf Feinmechaniker, dipl. Fachmann KMU HSGHeutige Tätigkeit Mitinhaber, Geschäftsführer und Mitglied des VRZur Geschichte der REGO-FIX AG1950 gründete Fritz Weber das Ein-Mann-Unternehmen«Fritz Weber Feinmechanik undWerkzeugbau» in Reigoldswil. Nur siebenJahre später zählte der Kleinbetrieb bereits 15Mitarbeitende, und man erstellte ein erstes Fabrikationsgebäude.Das erste Serienproduktdes jungen Unternehmens war ein Besenhalteraus Metall, aber auch durch Auftragsarbeitenexpandierte die Firma. Zwischen 1962 und1968 wurde die Firma zweimal erweitert. 1972gelang der grosse Durchbruch mit der Entwicklungund Patentierung der ER-Spannzange.Nach Ablauf des Patents wurde sie in die DeutscheIndustrie-Norm als DIN 6499 aufgenommenund ist heute das meist verbreitetsteSpannzangen-System der Welt. Das Unternehmenexpandierte weiter und firmierte ab 1980unter dem Namen REGO-FIX AG. 1988 gründeteman in den USA die erste Tochtergesellschaft«REGO-FIX TOOL Corp.». Im Jahre 1998wurden die bisherigen Produktions- und AdministrationsstandorteReigoldswil und Liestal im18 SWISSMECHANIC 9/<strong>2013</strong>


SEKTION «BEIDER BASEL»neuen Hauptsitz in Tenniken vereint, wo heute,nach dem jüngsten Ausbau, 12.000 m 2 Gebäudeflächezur Verfügung stehen. Die Einführungvon «powRgrip ® » im Jahre 2002 war ein weiterertechnischer Meilenstein für das mechanischeWerkzeugspannen, denn es spanntWerkzeuge nur per Knopfdruck in weniger als10 Sekunden mit höchster Genauigkeit ein.2007 kam die Tochtergesellschaft REGO-FIXShanghai als Standort für den asiatischenMarkt hinzu.Erfindergeist und Beharrlichkeit von Fritz Weberprägten von Beginn an massgebend diefortwährende Innovationskraft der Firma. 2006übernahmen die drei Brüder Andreas, Stefanund Richard Weber, die bereits vorher langjährigim Unternehmen aktiv waren, in zweiterGeneration die Geschicke des Unternehmensund führen es seitdem mit derselben Ausdauerihres Vaters weiter. Mit dem Bezug eines grosszügigenErweiterungsbaus im Jahre 2012, derdie Produktionsfläche mehr als verdoppelte,schuf man genügend Reservekapazitäten fürdie Zukunft.Das leistungsfähigeund für den Exportzertifizierte Lager, mitüber 1,4 Millionen Teilen,sowie die elektronischeVerzollung imHaus, garantierenschnelle Verfügbarkeitder Produkte weltweit.UnternehmenskulturEs gehört zur Firmenphilosophie des Unternehmens,die Mitarbeitenden nicht als Produktionsfaktorenzu betrachten, sondern den Menschenin seiner Individualität zu achten. DieMitarbeitenden werden dazu angehalten, sichin die Prozesse der Firma einzubringen und sichso als Teil eines erfolgreichen Ganzen zu verstehen.Dies spürte man auch in den vergangenen,wirtschaftlich schwierigeren Zeiten, alstrotz der allgemeinen Wirtschaftskrise der Mitarbeiterstammgehalten und sogar ausgebautwerden konnte. Man handelte nach dem Leitsatz:«Wir nehmen an der Krise nicht teil!».CEO Richard Weber ist überzeugt, dass zuerstdie innere Haltung stimmen muss, um Dinge zubewegen. Daher war das kein einfacher Slogan,sondern ein Aufruf zu Tatkraft und Optimismus.Für REGO-FIX sind auf Langfristigkeit basierendePartnerschaften mit Kunden und Lieferantenwichtig. Ausserdem ist die Strategie desUnternehmens darauf ausgerichtet, innovativeProdukte zu entwickeln und diese möglichstrasch auf den Markt zu bringen. Die Technologieder Märkte schreitet voran und neuartigeMaterialien, wie sie unter anderem in der Flugzeugindustriezum Einsatz kommen, brauchenauch neue Verarbeitungs-Tools. SchweizerQualität hat auf dem Weltmarkt den bestenRuf. REGO-FIX baut daher auf den ProduktionsstandortSchweiz und auf höchste Präzisionund Qualität der Produkte. So gedeiht das Unternehmenauch weiterhin.MärkteDie Produkte der REGO-FIX AG werden in allenMetall zerspanenden Industrien eingesetzt. Sozählen der Flugzeug- und Automobilbau wieauch die Uhren- und Maschinenindustrie, dieMedizinaltechnik, die Werkzeugherstellungund die Computer-Industrie zum breit gefächertenKundenumfeld.Heute findet man Abnehmer für die Produkteaus Tenniken beinahe in der gesamten Welt.Insgesamt werden über 90 Prozent der Produktionexportiert. Grösste Abnehmer sind dieUSA, Deutschland und EU sowie Asien. Sodürfte der kürzlich zwischen China und derSchweiz abgeschlossene Handelsvertrag auchfür die REGO-FIX AG Bedeutung haben.Trotz des sehr hohen Exportanteils ist es einausgesprochenes Ziel der Geschäftsleitung, dieProduktion weiterhin in Tenniken zu belassenund nicht auf Billiglohnländer auszuweichen.Dieses Bekenntnis zum Standort Schweiz istdiesem erfolgreichen Schweizer Werkzeugherstellerhoch anzurechnen.REGO-FIX in Kürze• Ca. 220 Mitarbeiter weltweit• Produktion und Hauptsitz in Tenniken,Schweiz• Tochterfirmen in Indianapolis,USA + Shanghai, China• Vertriebspartner weltweit,in über 50 Ländern• Lehrlingsausbildung für derzeit 8 Lernende(Polymechanik, Konstruktion, IT)• CEO Richard WeberBlick in eine FertigungshalleREGO-FIX verfügt über die modernste undgenaueste Messtechnologie der Branche undgewährleistet damit die hohe Qualitätsstufeder Produkte.SWISSMECHANIC 9/<strong>2013</strong>19


SECTION DES DEUX BÂLESREGO-FIX AG, 4456 Tenniken BLRZW. Le lieu de Tennichon a été mentionnépour la première fois dans un document en1226. Au début du Moyen âge, Tenniken appartenaitaux seigneurs de Diegten qui dépendaientde Frohburg, et plus tard des seigneursd’Ifenthal et d’Eschenz. Pendant la premièremoitié du XVe siècle, on ne sait pas clairementà qui le village appartenait. Bâle et Soleureavaient cherché à le posséder. En 1482, il est finalementtombé dans les mains de Bâle et ducomté de Farnsburg. En 1798, le village a étérattaché au district de Waldenburg et lors de laséparation des cantons, il est attribué au districtde Sissach. La paroisse de Tenniken est devenuindépendante en 1529 déjà, et en 1830,la commune de Zunzgen lui a été rattachée.Aujourd’hui, cette municipalité rurale du Juracompte un peu moins de 900 habitants.Le siège principal et site de production de Tenniken. REGO-FIX produit exclusivement ici.Le Jura est depuis longtemps connu pour sonindustrie horlogère et pour ses produits de mécaniquede précision. C’est aussi le lieu où s’estimplanté la maison mère de la REGO-FIX AG.REGO-FIX produit – exclusivement à Tenniken– des systèmes de haute précision pour la fixationdans les machines d’outils de coupe telsque des forets, des mèches et des fraises. Cesproduits sont distribués dans le monde entier.Le premier produit en série de l’entreprise –un support pour balais, inventé en 1950. Ilpermettait une fixation et un changementfacile du manche. C’était révolutionnairepour l’époque.L’histoire de la REGO-FIX AGEn 1950, Fritz Weber a fondé à Reigoldswil uneentreprise individuelle «Fritz Weber mécaniquede précision et construction d’outils». Sept ansplus tard seulement, la petite entreprise comptaitdéjà 15 collaborateurs et elle a construit unpremier bâtiment de production. Le premierproduit de série de la jeune entreprise était unsupport de balais en métal. Mais les travaux desous-traitance ont aussi contribué à une expansionde l’entreprise. Entre 1962 et 1968,l’entreprise a été agrandie deux fois. L’année1972 était celle de la grande percée avec le développementet le brevet de la pince de serrageER. A l’expiration du brevet, cette pince a étéintégrée dans les normes de l’industrie allemande(DIN 6499) et elle est aujourd’hui le systèmede serrage le plus répandu du monde.L’entreprise a continué à s’agrandir et en 1980,elle a pris le nom de REGO-FIX AG. En 1988, ona fondé la première filiale aux USA «REGO-FIXConstructionREGO-FIX produit des systèmes de fixation àhaute précision pour des outils de coupe telsque forets, mèches ou fraises qui sont fixésdans les machines de toutes les industries.TOOL Corp.». En 1998, les sites de productionet d’administration à Reigoldswil et Liestal ontété regroupés au nouveau siège de Tenniken.Là, après l’agrandissement le plus récent, setrouve maintenant une surface utile de 12000m 2 . L’introduction du «powRgrip ® » en 2002 a20 SWISSMECHANIC 9/<strong>2013</strong>


SECTION DES DEUX BÂLESété une nouvelle étape technique importantedans la fixation mécanique des outils. Cedispositif fixe les outils par la simple pressiond’un bouton en moins de 10 secondes et avecune très haute précision. En 2007 s’est ajoutéla filiale REGO-FIX Shanghai comme base d’opérationpour le marché asiatique.Le génie inventif et l’opiniâtreté de Fritz Weberont marqués dès le départ, et de manière décisive,la force d’innovation continuelle de l’entreprise.En 2006 les trois frères Andreas, Stefanet Richard Weber, qui étaient déjà actifsdans l’entreprise depuis de nombreuses années,ont repris ses destinées en deuxième générationet ils assurent aujourd’hui la continuitéavec la même persévérance que leurpère. En construisant un généreux agrandissementdes bâtiments en 2012, la surface de productiona été plus que doublée. On s’est ainsiaussi assuré une réserve de capacité suffisantpour le futur.La culture d’entrepriseLa philosophie de l’entreprise est de considérerles collaborateurs non seulement commedes facteurs de production, mais comme desêtres humains avec leur individualité. Ils sontinvités à participer aux processus de l’entreprisepour se sentir comme partie intégranted’un tout qui réussit. Cela s’est par exempleressenti pendant les temps économiques difficilesde ces dernières années lorsque tout lepersonnel a pu être maintenu et même développémalgré la crise économique générale. Ona agi selon la devise: «Nous ne participonspas à la crise!». Le CEO Richard Weber estconvaincu que, pour faire bouger les choses,l’attitude intérieure doit d’abord être juste.De ce fait, la devise n’est pas un simple sloganen l’air, mais un appel à l’action et à l’optimisme.Pour REGO-FIX, les relations basées sur le longterme avec les partenaires, clients et fournisseurssont importantes. D’autre part, la stratégiede l’entreprise est orientée vers le développementde produits innovants qui sont mis surle marché aussi rapidement que possible. Surles marchés, les technologies avancent et desmatériaux nouveaux, comme ceux utilisés entreautres dans l’aviation, ont aussi besoin denouveaux outils de production. La qualitésuisse dispose d’une excellente réputation surle marché mondial. REGO-FIX table sur cetteréputation du site Suisse et sur une précision etune qualité très élevée de ses produits. Ainsi,l’entreprise continue à prospérer.Les marchésLes produits de la REGO-FIX AG sont utilisésdans toutes les industries du métal à enlèvementde copeaux. Ainsi, l’industrie de la constructiond’avions et de voitures tout commel’horlogerie et l’industrie des machines, destechniques médicales, de la fabrication d’outilset l’industrie informatique font partie du largeéventail de la clientèle.Aujourd’hui, on trouve des clients de produitsde Tenniken presque dans le monde entier. Entout, plus de 90 pourcents de la productionsont exportés. Les plus gros acheteurs sont lesUSA, l’Allemagne et l’UE ainsi que l’Asie. Lesaccords de libre échange conclus récemmententre la Chine et la Suisse devraient aussi avoirdes retombées pour la REGO-FIX AG.Malgré une part d’exportation élevée, l’objectifannoncé de la direction est de maintenir laproduction à Tenniken et de ne pas se déroberdans les pays aux bas salaires. Cette professionde foi de l’entreprise pour le site Suisse méritenotre plus haute estime.REGO-FIX en bref• Env. 220 collaborateurs dans le monde entier• Production et siège principal à Tenniken,Suisse• Filiales à Indianapolis, USA + Shanghai,Chine• Partenaires de distribution dans plus de 50pays du monde entier• Formation d’apprentis, actuellement 8 (Polymécaniciens,Constructeurs, IT)• CEO Richard WeberPortraitNomWeberPrénom RichardDate de naissance 16 décembre 1966Etat civil marié, 2 fils, 1 filleMétier appris Mécanicien de précision avecformation continue de gestion d’entreprise ainsi qu’un HSG pour PMEActivité actuelle Copropriétaire, directeur et membre du conseil d’administrationREGO-FIX dispose aussi des technologies demesurage les plus modernes et les plusprécises de la branche et garantit ainsi unniveau de qualité des produits très élevé.SWISSMECHANIC 9/<strong>2013</strong>21


FORUM BLECHDas Forum Blech feierte sein20-jähriges Bestehenvon Carmen von DänikenAm 17. Juni <strong>2013</strong> feierte dasForum Blech in Zug sein 20-jährigesJubiläum. Nach einer stündigenFührung durch die Altstadtmit Historikern und Archivarenbestiegen die Festteilnehmerdas Motorschiff Rigi, wo gefeiertund nochmals Rückschau gehaltenwurde auf den Erfolg derletzten 20 Jahre.Aus der Not heraus an Fachpersonen und dennötigen Ausbildungsmöglichkeiten für Blechbearbeitungentstand vor 20 Jahren der VereinForum Blech. Die Gründungspersonen WalterSiegenthaler und Peter Schaufelberger konntenschnell Kontakt knüpfen zum ZentralschweizerischenTechnikum Luzern zu ProfessorRené Schmutz, der das nötige Know-Howhatte, um den mit Blech arbeitenden Personen,Lehrlingen und Interessierten das nötige Fachwissenbeizubringen.Der Verein startete im Jahr 1993 mit 42 Mitgliedfirmen.Heute zählt des Forum Blech weitüber 100 Unternehmen, die von den Aus- undWeiterbildungsmöglichkeiten profitieren. DieAusbildung war von Anfang an, neben Erfahrungsaustauschund Förderung der Technik,oberstes Ziel der Vereinigung und wird es auchin Zukunft sein. Zusammen mit <strong>Swissmechanic</strong>,dem sich das Forum Blech vor 4 Jahren angeschlossenhat, werden den jungen Berufsleutenüberbetriebliche Kurse angeboten, diespezifisch auf die Blechverarbeitung zurückgreifen.Des Weiteren werden von der ForumBlech Academy auch Fachkräfte mit den neustenTechnologien vertraut gemacht in Form vonverschiedenen Seminaren, die die Umform-,Stanz- und Schneidetechnik betreffen.Das Forum Blech organisiert zudem jährlicheFachtagungen bei namhaften Firmen im InundAusland, um den Mitgliedern die Möglichkeitzu geben, stets am Puls der Zeit zu bleiben.Die Seminare und Fachtagungen sind sowohlfür Mitgliederfirmen als auch für aussenstehendeUnternehmungen offen und werden jeweilsneben der Homepage des Forum Blechauch bei <strong>Swissmechanic</strong> und Swissmem ausgeschrieben.Bei den überbetrieblichen Kursen für Lehrlingebleibt das Forum Blech auch in Zukunft weiteram Ball. Ziel ist es, den Lernenden neben derhandwerklichen Fertigung auch die digitaleWelt näher zu bringen. Denn heute benötigendie Unternehmungen vor allem auch Fachpersonen,die in der Lage sind, die elektronisch gesteuertenMaschinen zu bedienen und im Idealfallzu programmieren.An der letzten Hauptversammlung im Frühling<strong>2013</strong> haben die Mitglieder unter anderem eineBeitragserhöhung gut geheissen, einzig und alleinfür die Speisung des Ausbildungsfonds.Ausserdem stimmten sie einer Statutenänderungzu, die eine Neustrukturierung des Vereinsmöglich macht in Form von Kommission-, FachundProjektgruppen, die spezifisch auf die Bedürfnisseder Gruppenteilnehmer ausgerichtetsind. Die Fusion im Frühjahr <strong>2013</strong> mit dem VerbandSwiss Water- & Lasercut (www.swlc.ch)hat gezeigt, dass es verschiedene Interessensgefässemit unterschiedlichen Strukturen fürkleinere Verbände dringend braucht, die sichgerne mit dem Forum Blech zusammenschliessenmöchten, um eigenen Anliegen mehr Gewichtverleihen zu können ohne dabei die eigeneIdentität zu verlieren.Die Herausforderungen, die sich in Zukunft andie Firmen in der Schweiz richten, sind vielfältigerArt. Auf der einen Seite sind sie gezwungen,dem zunehmenden Druck aus dem Auslandmit Billig-Produkten zu widerstehen, aufder andern Seite den Fachkräftemangel abzubauenund Spitzenleute auszubilden. Deshalbhat sich das Forum Blech auf die Fahne geschrieben,die Aus- und Weiterbildung weitervoranzutreiben. Was vor 20 Jahren aus der Notheraus entstanden ist, gilt heute noch. Allerdingssind die Anforderungen an die Berufsleutemit den digital programmierbaren Blechverarbeitungsmaschinengrösser geworden,doch das Forum Blech wird sich auch dieser Herausforderungstellen.www.forumblech.chinfo@forumblech.ch22 SWISSMECHANIC 9/<strong>2013</strong>


BERUFSBILDUNGWorldskills Competitions, 2. bis 7. Juli <strong>2013</strong>, LeipzigBerufs-WM: Schweizer brillieren in technischenBerufenDie diesjährigen Berufsweltmeisterschaftenin Leipzig warenfür die Teilnehmer in den technischenBerufen äusserst erfolgreich:Mit 2x Gold, 2x Silber,1x Bronze sowie 2 Diplomenstellten die Jugendlichen dieQualität der Schweizer Berufslehreneindrücklich unter Beweis.In Leipzig haben sich junge Berufsleute aus 54Nationen gemessen und in 46 Disziplinen ihreWeltmeister erkoren. Die Schweizer Teilnehmerwaren dabei besonders erfolgreich: Sie holteninsgesamt 17 Medaillen und belegten in derNationenwertung nach Südkorea den zweitenPlatz.Einen hohen Anteil an diesem Gesamterfolghatten die Teilnehmer in den technischen Berufen.Sie konnten sich erfolgreich gegen die zunehmendstärker werdende internationaleKonkurrenz behaupten und sich gegenüber dervergangenen Weltmeisterschaft in London2011 noch einmal steigern.Grosser Erfolg für dieSWISSMECHANIC Kandidaten an denWorldskills <strong>2013</strong> in LeipzigDer Polymechaniker Armin Beckerbauer holtSilber in der Disziplin Automation, Pascal Siebergewinnt eine Bronzemedaille in der DisziplinCNC Fräsen und Riccardo Bieler holt zudemein Diplom in der Disziplin CNC Drehen.Die Resultate in den technischenMEM-Berufen:Gold: Thomas Etterlin, KonstrukteurGold: Silvan Melchior, ElektronikerSilber: Armin Beckerbauer, PolymechanikerAutomationSilber: Jonas Wälter, Informatiker, Software-Lösungen für UnternehmenBronze: Pascal Sieber, Polymechaniker, CNCFräsenDiplom: Marco Hofer, AutomatikerDiplom: Luca Zoss, AutomatikerDiplom: Riccardo Bieler, CNC DrehenSWISSMECHANIC BerufsbildunggratuliertGerhard Vogelbacher, Projektverantwortlicherin dem von SWISSMECHANIC betreuten Berufdes Polymechanikers in den Disziplinen Automation,CNC Drehen und CNC Fräsen, ist hochzufrieden mit den erreichten Resultaten. «UnsereKandidaten haben alles gegeben und dasOptimum erreicht. Es waren vier unvergesslicheWettkampftage mit einer top Organisation.»Josef Widmer, Leiter Bildung im Staatssekretariatfür Bildung, Forschung und Innovation,zeigte sich nach der Medaillenvergabe äussersterfreut: «Dieses tolle Resultat beweist,dass unser duales Bildungssystem eine hoheQualität aufweist und eine gute Alternative zuanderen Bildungswegen ist.»Im Gegensatz zu vielen asiatischen Ländern,die ihre Teilnehmer in speziellen Camps auf dieWeltmeisterschaften vorbereiten, eignen sichdie Schweizer Jugendlichen ihr Können primärbei ihrer täglichen Arbeit in den Betrieben an.Das gute Abschneiden an den Weltmeisterschaftenist daher nicht nur ein Ergebnis der individuellenSpitzenleistungen, sondern zeugtauch von der breiten Qualität in den industriellenBerufsausbildungen.SWISSMECHANIC-TeamPolymechanikerDisziplin CNC Drehen:Riccardo BielerHamilton Bonaduz AG7402 BonaduzDisziplin CNC Fräsen:Pascal SieberJosef HaslerMaschinenbau AG9452 HinterforstDisziplin Automation:Armin Beckerbauer,RUAG Aviation6055 AlpnachSwissSkills Bern 20142014 werden die Schweizer Berufsmeisterschaftenerstmals von den verschiedenen Berufsorganisationengemeinsam ausgetragen.Vom 17. bis 21. September 2014 treffen sich inBern über 1000 Wettkämpferinnen und Wettkämpferund küren ihre Schweizermeister. DieSwissSkills 2014 bilden gleichzeitig das Tor zuden Weltmeisterschaften 2015, die vom 11. bis16. August 2015 in Sâo Paulo (Brasilien) ausgetragenwerden.SWISSMECHANIC 9/<strong>2013</strong>23


INTERNSponsoren und Partner Schweizermeisterschaft2012 und WorldSkills <strong>2013</strong>BerufsbildungsfondsLehrwerkstätte fürMechaniker Basel24 SWISSMECHANIC 9/<strong>2013</strong>


BERUFSBILDUNGNationaler Zukunftstag <strong>2013</strong> – Faszination TechnikAm 14. November <strong>2013</strong> haben Schüler undSchülerinnen, welche die 5., 6. oder 7. Klassebesuchen die Chance, ihren Eltern, Göttis oderden Nachbarn während der Arbeit über dieSchultern zu schauen.Der Zukunftstag will – wie sein Name sagt –die Zukunft gestalten. Mädchen und Jungenwechseln die Seiten; dadurch lernen sie untypischeArbeitsfelder und Lebensbereiche kennenund machen Erfahrungen fürs Leben. Aufdiese Weise öffnen sich Horizonte. Mädchenund Jungen bekommen Mut und Selbstvertrauen,ihre Zukunft losgelöst von starren Geschlechterbildernan die Hand zu nehmen.Am Zukunftstag öffnen hunderte von Betriebenund Organisationen in der ganzen Schweizihre Türen. Machen auch Sie mit!Die Anzahl Berufe, für die sich die jungen Leutespäter entscheiden können, ist sehr gross.Ihnen stehen viele Wege offen. Mit dem Zukunftstagbekommen sie die Chance, unsereMEM-Berufe näher kennen zu lernen. Da dieTeilnehmerinnen und Teilnehmer noch relativjung sind, sollte ein möglichst einfaches undabwechslungsreiches Programm aufgestelltwerden. Melden Sie sich bei Fragen bei derSWISSMECHANIC-Berufsbildung. Wir helfenIhnen gerne weiter.Zeigen Sie der jungen Generation die faszinierendeWelt der Technik in Ihrem Ausbildungsbetrieb.Ein Tag wie dieser ist für unsere MEM-Berufe eine fantastische Eigenwerbung.Weitere Informationen finden Sie unterwww.nationalerzukunftstag.ch.Melden Sie sich noch heute an:www.nationalerzukunftstag.ch/anmeldungInserateInnovation, Engineering & LösungenDYNO AG • Schalunenstrasse 54 • CH-3426 Aefligen • www.dyno.chUNSER KNOW-HOW IST IHR ERFOLGSWISSMECHANIC 9/<strong>2013</strong>25


BERUFSBILDUNGBegeisterte Kinder am Ferienpass VICTORINOXZum zweiten Mal machte dieVictorinox beim Ferienpass derRegion Schwyz mit. Im letztenJahr machte unser Angebot Reklamebis in andere Gemeinden,und darum haben wir den Ferienpassauch ausgebaut.Unter dem Motto: «Erlebniswelt Victorinox»konnten 70 Kinder (2012 waren es noch 50 Kinder),davon 26 Mädchen, die Berufswelt aufspielerische Art kennen lernen. Auch in diesemJahr hätten wir die doppelte Anzahl Kindernehmen können, aber irgendwann kommt manan die Grenze des Möglichen. Jeden Tag kamen10 Kinder für einen halben Tag zu uns. JedenMorgen und an zwei Nachmittagen führten wirden Anlass durch.Die Kinder wurden den halben Tag von einemLernenden von Arbeit zu Arbeit nach einemspeziellen Einteilungsplan begleitet.Die Postenarbeiten waren wie im letzten Jahr:• Surli drehen• Kugelispiel CNC fräsen• Taschenmesser zusammenbauen• Namen in die Messerschale gravieren• Go-Kart Minimodell von Stokys zusammenbauen• Messermontageautomat alle miteinanderanschauenDa nicht alle Kinder gleich schnell arbeiteten,haben wir sogenannte «Pufferposten» eingerichtet.• Am Laptop mit Hilfe von Modellen Zeichnungsrissezuordnen• Elektrobaukasten Steckübung machen• Pneumatiksteckübungen machenDazwischen gab es am Morgen eine kurze Znünipausemit einer Ovi aus dem Getränkeautomat,ein Brötchen und «Schoggi Brügeli». AmNachmittag gab es dann auch ein Getränk undein Glace.Alles was die Kinder herstellten, durften sie mitnach Hause nehmen. Es war schön zu sehen,mit welchem Stolz sie ihre Arbeiten den Elternbeim Abholen zeigten.Wir sind voll überzeugt, dass das einer der bestenWege ist, die Jugendlichen möglichst frühzeitigauf die handwerklichen Berufe aufmerksamzu machen. Zudem profitieren die Lernendenvom Umgang mit den Kindern. Sie sehen,wie verschieden die Kinder sein können. FürToni Blaser gibt es eigentlich nur Gewinner. Dassind sicherlich die Kinder, die Eltern, die Lernendenund natürlich die Victorinox. Ohne einengrossen finanziellen Aufwand kann manviel erreichen und auslösen.Wenn man sah,wie die Augen der Knaben und Mädchen leuchtetenund mit welcher Begeisterung sie an derArbeit waren, sind wir überzeugt, dass wir damiteine sehr gute Werbung für unser Handwerkmachen können.Im nächsten Jahr werden wir ganz bestimmtwieder am Ferienpass mitmachen! Wir werdenmit grosser Wahrscheinlichkeit neu für 3./4.Klässler einen Schnitzkurs mit dem VictorinoxTaschenmesser anbieten. In diesem Kurs sollendie Jugendlichen lernen, dass das Taschenmesserein Werkzeug und keine Waffe ist. Sie werdensehen, wie man mit dem Taschenmesserrichtig umgehen muss und was man so allesschnitzen kann. Als Vorlage dient das Buch«Werken mit dem Taschenmesser» von Herr FelixImmler.Somit hätten wir dann eine klare Struktur, umJugendliche für unser Handwerk zu begeistern.3./4. Klasse Schnitzkurs5./6. Klasse Erlebniswelt Victorinox1. Oberstufe Berufsorientierung2. Oberstufe Schnupperlehre3. Oberstufe Lehrstellenzusage26 SWISSMECHANIC 9/<strong>2013</strong>


BERUFSBILDUNGLernende ausbilden lohnt sich –auch finanziellEcknauer+Schoch ASWEine sorgfältige Selektion derLernenden zahlt sich aus, nurdann entstehen dem Betrieb beider Ausbildung keine zusätzlichenKosten.Lernende auszubilden hat für die entsprechendenUnternehmen viele Vorteile. Wussten Sie,dass Lernende auszubilden sich häufig auch finanzielllohnt? Rund zwei Drittel der Ausbildungsverhältnissein der Schweiz schliessenaus Sicht der Unternehmen mit finanziellemGewinn ab. In der Regel erlangen Lernende imletzten Jahr ihrer Lehrzeit Fertigkeiten, die zumindestens zwei Drittel – im besten Fall einervoll ausgebildeten Fachkraft entsprechen. DiesesSystem gewährleistet eine hohe Produktivitätim letzten Lehrjahr und hilft somit entstandeneKosten auszugleichen oder gewinnbringendwettzumachen. Dies gelingt jedochnur, wenn die Lernenden sorgfältig selektioniertwerden und das Lehrverhältnis über dieganze Dauer bestand hat. Denn ein Lernender,der in der Berufsschule und oder am ArbeitsplatzMühe bekundet, den verlangten Stoff zuerlernen, verursacht Mehrkosten um ca. CHF6000.- im Jahr in Form von zusätzlichen Anstrengungenwie Stützkursen, individueller Betreuungund Nachhilfestunden im Betrieb.Diese Mehrkosten bzw. einen allfälligen Lehrabbruchzeigen eindrücklich auf, wie wichtigNettonutzen in CHF nach Lehrdauer und Lehrjahreneine sorgfältige Selektion im Rekrutierungsprozesszu gewichten ist.Die Grafik zeigt eine Studie zur Kosten-Nutzen-Erhebung der Erziehungsdirektion des KantonBerns, aus dem Jahre 20<strong>09</strong> den Nettonutzen inCHF nach Lehrdauer und Lehrjahren auf.Auch Unternehmen, welche zusätzlicheRessourcen in die Lehrlingsbetreuung steckenmüssen oder Berufe ausbilden, die nicht ganzkostendeckend sind, können den finanziellenAufwand wettmachen. Dies, sofern die ehemaligenLernenden nach dem Lehrverhältnis festangestellt werden. Diese Unternehmen sparensich aufwändige Rekrutierungskosten. Ein ehemaligerLernender, welcher übernommen wird,arbeitet ausserdem vom ersten Tag an produktiv,hat die Gepflogenheiten sowie die Unternehmenskulturverinnerlicht und ist im Unternehmenvoll integriert.Yousty.ch hilft den Unternehmungen bei derSelektion der Lernenden und bietet den Schülerndie Möglichkeit, sich umfassend über ihrenWunschberuf und die Ausbildungsbetriebezu informieren. So hilft Ihnen Yousty, nachhaltigeund passende Lehrverhältnisse abzuschliessen.Weitere Informationen finden Sie unterwww.yousty.chMichèle Uffer,Business Development Yousty AGABACUSPPS-SoftwareEffiziente Planung undSteuerung der Produktivität> Ressourcenverwaltung mitv e rl ä n g e r t e r We r k b a n k> S t a m ma rb e i t sp l ä n e m i tVa r ia n t e n> A u ft r a g sb e z o g e n eB e s c h a ffu n g> Plan-Manager mitg r a f i s c h e m L e i t s t a n d> R e i h e nf o l g e p l a n u n g f ü rE n g p a s sre s s o u rc e n> Vor-/Nach kalkulation> Serienummern/Chargenverwaltung> D e f i n i e rb a re P ro d u k ti o n s -a u ft r a g sp ro z e ss ewww.abacus.chSWISSMECHANIC 9/<strong>2013</strong>


BERUFSBILDUNGSWISSMECHANIC-Seminare <strong>2013</strong>Für Berufsbildner, Berufsschullehrpersonen und BildungsexpertenWir freuen uns, Sie zu einem weiteren spannenden SWISSMECHANIC-Seminar <strong>2013</strong> einzuladen.Unter dem Motto “Lernende von heute; zwischen Sucht, Gefahren und sexuellen Fehlgriffen“ erwartetSie ein lehrreiches Programm für Ihren Bildungsalltag.Unsere Referenten werden aufzeigen, wie die Lernenden heute ticken und welchen Einfluss dies auf IhreAusbildungstätigkeit hat.ProgrammBegrüssung, Einstieg ins Seminar______Sexuelle Belästigung am LernortAuch ein Thema im Lehrbetrieb, in der Berufsschule und im ÜKVortrag: Leiterin der Fachstelle für Gleichstellung Kt. ZH, Helena TrachselNach einem Vorfall sexueller Belästigung im ÜK unter Lernenden wareine Intervention nötig. Der leitende Berufsbildnerkam in dieser neuen Situation an seineGrenzen. Frau Trachsel gibt mit Beispielenwichtige Hinweise, wie Sie als Bildungsexpertereagieren können, wenn Sie einmal mit soeiner Situation konfrontiert werden.______Pause mit Verpflegung______Drogen; Cool oder gefährlich? Unsere Lernenden auf AbwegenVortrag: Dienstchef der Kriminalpolizei ZH, Betäubungsmittel, Walter HodelWalter Hodel wird Ihnen aus dem kriminalpolizeilichenAlltag im Kanton Zürich erzählen. Dabei wird er aufzeigen,mit welchen aktuellen und „coolen“ Drogen die heutigenLernenden experimentieren.______„Sichere Lehrzeit“ Die SUVA informiert über die neue KampagneVortrag: SUVA, Kampagnenleiter "Sichere Lehrzeit", Victor MartinezJedes Jahr ereignen sich in der Schweiz rund 25 000 Berufsunfällemit Lernenden. Die Statistik zeigt, dass Lernende wesentlich häufigerverunfallen als erfahrene Mitarbeiter/innen.Im Durchschnitt sterben jährlich drei Lernendebei der Arbeit. Das muss sich ändern!Das Seminar in Ihrer NäheWil SGin der Aula Sportanlage LindenhofLindenhofstr. 25, 9500 Wil SG29. Oktober <strong>2013</strong>, 13.15 - 17.00 UhrZofingen AGin der Berufsschule ZofingenStrengelbacherstr. 27, 4800 Zofingen31. Oktober <strong>2013</strong>, 08.30 - 12.15 UhrLangenthal BEIn der Aula Berufsschule LangenthalWeststr. 24, 4901 Langenthal13. November <strong>2013</strong>, 08.30 - 12.15 UhrPfäffikon SZim Berufsbildungszentrum PfäffikonSchulhaus Römerrain, 8808 Pfäffikon SZ14. November <strong>2013</strong>, 13.15 - 17.00 UhrSursee LUim BerufsbildungszentrumSappeurstrasse 3 , 6210 Sursee19. November <strong>2013</strong>, 08.30 - 12.15 UhrWinterthur ZHKlubschule MigrosRudolfstrasse 11, 8401 Winterthur26. November <strong>2013</strong>, 13.15 - 17.00 UhrInformationen über die Seminare mit elektronischer Anmeldung unter www.swissmechanic.ch/Seminare120.-/Person für SWISSMECHANIC-Mitgliederfirmen und den SWISSMECHANIC-Lehrmeisterclub.145.-/Person für Nichtmitglieder und übrige.Die Preise verstehen sich exkl. MwSt. pro Teilnehmer, einschließlich Dokumentationen, Zwischenverpflegung.Scan me…Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme.Patrice BachmannLeiter Grundbildung, SWISSMECHANIC-Dachorganisation28 SWISSMECHANIC 9/<strong>2013</strong>


VMTW WEITERBILDUNGAusbildung zum Produktionsfachmann mit eidg. Fachausweis:Das hat's gebrachtInterview mit Iwan Marty, UnteribergEin kühler Tag Ende April, Interviewtermin inUnteriberg, unweit von Einsiedeln, bei MartyFormen- und Werkzeugbau, einem Kleinbetrieb:Vater, Sohn, ein Angestellter, ein Hilfsarbeiter.Herzlicher Empfang, Herr Iwan Marty, 27stand Red und Antwort zu seinem eben abgeschlossenenStudium zum Produktionsfachmannin Bülach sowie zu seiner Arbeit im väterlichenBetrieb, den Hintergrund für seineMotivation.Herr Marty, Sie haben das Studium als einerder Besten abgeschlossen, waren alsohoch motiviert. Warum?Die Firma Marty Formen- und Werkzeugbau istein Traditionsbetrieb, wobei heute ausschliesslichder Prototypenbau und die Teilefertigungim Vordergrund steht. Vor einem Jahr habe ichdie Drahterosionsfertigung übernommen. Diegrössere Verantwortung machte vertiefteKenntnisse nötig.Werfen wir einen Blick aufs Studium: Waswaren die Highlights?Vorweg wäre das tolle Klassenklima zu nennen.Damit erweiterte ich massgeblich das beruflicheNetzwerk, das für die Praxis ja enormnützlich ist. Aber um mit dem Anfang der Ausbildungzu beginnen: Der Vorkurs Mathematikwar sehr hilfreich: Er entlastete das Studiumklar, daneben sind solide Mathematikkenntnisseja auch für die Praxis wichtig. Dann habenmir die Blockwochen wie Arbeitsmethodikund Führung sehr gefallen. Weiter die Buchhaltung:Sie war in meinem Falle besonders nützlich,führe ich doch selbständig den BereichDrahterosionsfertigung inklusive Offertstellungund Abrechnung. Sehr interessant fandich schliesslich die Werkstofftechnik mit Materialkundesowie – last but not least – die speicherprogrammierteSteuerung SPS.Zusammenfassend?Die Ausweitung und Vertiefung der Kenntnissehat mir sehr viel gebracht. Auch im Hinblick aufdie QS-Zertifizierung, die unserem Betrieb bevorsteht,möchten die Kunden, um die Kostenzu senken, doch zunehmend die Prüfprotokollegleich vom Fertigungsbetrieb, d.h. die Eingangskontrollennicht mehr selbst machen.Wir verstehen den VMTW als lernende Organisation:Wo könnten wir den Studiengangnoch verbessern?Was nicht nur ich, sondern auch die Kollegenso empfunden haben: Die Programmiersoftwarefür das Programmieren im AusbildungszentrumWeinfelden war zu wenig bekannt.Wir würden ein gängigeres empfehlen... oder ein Vorgehen, dass den Zugang zugängigeren Programmen erleichternwürde?Ja, das wäre auch eine Möglichkeit. Ein weitererPunkt: Mitunter verwendeten die Dozentenim Unterricht eigene Unterlagen. In diesem Fallwaren jene vom VMTW wenig sinnvoll. HierBlick in eine der Werkstättenwäre eine bessere Koordination wünschbar.Schliesslich möchte ich gezielte Betriebsbesichtigungenanregen: In dem Sinne, dass imUnterricht Aufgaben erarbeitet werden, derenkonkrete Umsetzung dann auf einer Exkursionin einem Betrieb beobachtet werden kann.Sie haben eben einen grossen Effort mitBravour bewältigt. Trotzdem: Haben Siepunkto Weiterbildung bereits schon weiterePläne?In den nächsten Jahren möchte ich den väterlichenBetrieb übernehmen. Da wird die Unternehmensführungein zentrales Thema sein.Dies hat zur Folge, dass ich bereits in der nächstenWeiterbildung, nämlich der Unternehmensschule,stecke. Denn ich lebe ganz nachdem Motto «Lernen ist wie Rudern gegen denStrom. Hört man damit auf, treibt man zurück».Herr Marty, herzlichen Dank für das Gespräch.Iwan Marty beim Konfigurieren der Draht -erosionsmaschinePorträt Marty Formen- und Werkzeugbau:Die Marty Formen- und Werkzeugbau ist ein typischer Kleinbetrieb, der das Erfolgsrezept der mechanisch-technischenKMU der Schweiz verkörpert: Hohes Knowhow in Verbindung mit einemmodernen, vielfältigen Maschinenpark - Drehen, Fräsen, Schleifen, Senk-, Startloch- und Draht -erodieren. Die Produktepalette ist entsprechend breit und umfasst Formenbau, Teilefertigung,Präzisionsfertigung, Prototypen und Vorrichtungsbau. Gefertigt werden Teile für die Mikroindustrie,die nur wenige Millimetern gross sind, so dass deren feingliedrige Strukturen erst die Lupesichtbar macht, aber auch grössere Teile bis hin zu schweren Stücken aus massiven Stahlblöcken.Weitere Spezialitäten sind hochkomplexe Formen für den Spritzguss.Die Kunden kommen aus der ganzen Schweiz, vornehmlich von der Medizinal- und Rüstungstechnik,der Lebensmittelindustrie sowie den Herstellern von Montageautomaten. Die Zukunftsieht Marty Formen- und Werkzeugbau in der Fertigung von Präzisionsteilen sowie in Kleinserien.Von den wirtschaftlichen Rahmenbedingungen her wäre ein höherer Euro-WechselkursEuro nötig, da der starke Schweizerfranken die Produkte im Ausland empfindlich verteuert. ImMoment kommt wenigstens der Einkauf im EU-Raum etwas billiger. Schliesslich sind stabile bzw.nicht steigende Energiepreise ein wichtiges Kriterium, damit die Schweizer Metallindustriegegenüber dem Ausland konkurrenzfähig bleibt.Darüber hinaus engagiert sich Marty Formen- und Werkzeugbau mit einer Lehrstelle und im Vorstandder Sektion SWISSMECHANIC Schwyz aktiv für einen jetzt und auch künftig erfolgreichenWerkplatz Schweiz.www.marty-formenbau.chSWISSMECHANIC 9/<strong>2013</strong>29


WEITERBILDUNGSWISSMECHANIC Kurse und Seminare <strong>2013</strong>BerufsbildungEinführungskurs «Individuelle praktische Arbeit» IPA für Fachvorgesetzteder Berufe Polymechaniker/in EFZ, Produktionsmechaniker/in EFZ und Mechanikpraktiker/in EBA.SWISSMECHANIC bietet Ihnen in Zusammenarbeit mit Chefexperten einen Einführungs- bzw. Auffrischungskurs für Fachvorgesetztean. Sie lernen die neuen Ausführungsbestimmungen (Ausgabe 01. Januar <strong>2013</strong>) kennen und können die Beurteilung undBewertung der vorgegebenen Kriterien (BüF-Kriterien / Resultat und Effizienz) erstellen.Dauer: 1/2 TagReferenten: Gerhard Vogelbacher, ChefexpertenPreis: CHF 170 (exkl. MwSt) Daten: 6. / 12. / 13. / 19. Nov. <strong>2013</strong> + 14. / 21. Jan. 14Lehrgang zum/zur Berufsbildner/in (Technische Berufe) 5 TageSWISSMECHANIC bietet den gesetzlich vorgeschriebenen Kurs für Berufsbildner/innen für technische Berufe.In persönlicher Atmosphäre erleben Sie einen spannenden Kurs über das Begleiten von jungen Menschen auf ihrem Weg insBerufsleben. Sie werden motiviert und mit Ideen ausgerüstet, damit Sie Ihre Ausbildungsarbeit in der Maschinen-, Elektro- undMetallindustrie (MEM) spannend gestalten können.Dauer: 5 TageReferenten: Regula Pellegrini, Ruedi Wegelin, P. BachmannPreis: CHF 690 (exkl. MwSt) Daten: 25. Okt. / 1. / 8. / 15. / 22. Nov. <strong>2013</strong>Marketing / VerkaufVerkaufsseminarVerkaufstraining für Mitarbeiter, die regelmässig mit der Kundschaft in Kontakt stehen und sich, bzw. den Betrieb weiterbringenmöchten. Grundregeln der Kommunikation, Verkaufstechniken und Kundengewinnung werden in Vorträgen und Workshopsverständlich präsentiert.Dauer: 2 Tage Referent: Bernhard MeierPreis: CHF 1200 (exkl. MwSt) Daten: 26.+27. Sept. <strong>2013</strong>Der fehlerfreie Schreibstil – Ihre Visitenkarte für Brief und KommunikationWortarten, Höflichkeitsform, Kommaregeln und neue Rechtschreibung: Frischen Sie in diesem eintägigen Seminar Ihre Kenntnisseauf. In anschaulichen Übungen lernen Sie zudem gute von schlechten Texten zu unterscheiden, Stilfehler zu erkennen undStandardsätze richtig anzuwenden. Ein Nachschlagewerk für zu Hause können Sie am Ende der Veranstaltung mitnehmen.Dauer: 1 Tag Referent: Claudia UttingerPreis: CHF 375 (exkl. MwSt) Daten: 17. Sept. <strong>2013</strong>Weitere Informationen unter www.swissmechanic.ch/seminare, E-mail info@swissmechanic.ch oder Tel. 071 / 626 28 0030 SWISSMECHANIC 9/<strong>2013</strong>


WEITERBILDUNGFührung / KommunikationFührungsseminarLernen Sie, wie Sie mit Ihren Mitarbeitenden umgehen müssen, damit eine produktive und entspannte Arbeitsatmosphäre entsteht.Führen heisst, auf verschiedenen Ebenen gezielt zu agieren. Die Stärken der Mitarbeiter sind selten offensichtlich, bergenjedoch ein grosses Potenzial an Möglichkeiten, damit ein Mehrnutzen generiert werden kann.Dauer: 1 TagReferenten: Bernhard Meier / Barbara BrezovarPreis: CHF 690 (exkl. MwSt) Daten: 19. Sept. <strong>2013</strong>Betriebswirtschaft / UnternehmensführungErfolgreicher Unternehmer – Dank Kenntnissen aus der BetriebswirtschaftProfitieren Sie von einem 2-tägigen, praxisbezogenen Betriebswirtschaftsseminar mit einer Simulation aus unserer Branche. DieSimulation zeigt Ihnen die Auswirkungen Ihrer unternehmerischen Entscheide unter fast echten Bedingungen. Zusätzlich werdenSie Strategien und Kennzahlen entwickeln, um diese Auswirkungen zu verstehen.Dauer: 2 Tage Referent: Roger Zosso, lic.oec.publ. / Werner RohrerPreis: CHF 1350 (inkl. Übernachtung) Daten: 05. und 06. Nov. <strong>2013</strong>Mit effizienter Projektführung zum Erfolg«Ein Projektleiter wird zum Leader wenn er: die Ziele kennt, hohe Risiken meidet, Zeit und Kosten beherrscht, sein Netzwerknutzt und gewinnorientiert handelt.» Unter diesem Motto lernen Sie praxisbezogen Ihr Projekt professionell in den Griff zu bekommen.Dauer: 2 Tage Referent: Rolf EschmannPreis: CHF 1<strong>09</strong>5 (exkl. MwSt) Daten: <strong>09</strong>. und 10. Sept. <strong>2013</strong>ArbeitsrechtGrundzüge des ArbeitsrechtsFragen aus dem Arbeitsrecht begleiten jede Unternehmung. Vom Vertragsabschluss bis zur Kündigung werden alle OR Artikelerläutert. Zudem lernen Sie Arbeitsverträge korrekt abzufassen und auf Fragen aus dem Alltag Auskunft zu geben.Dauer: 1 TagReferenten: Beat Blaser, Jon Samuel PlotkePreis: CHF 275 (exkl. MwSt) Datum: 01. Okt. <strong>2013</strong>VertriebsrechtexportBei der Wahl des «richtigen» Vertriebsvertrages stellen sich komplexe rechtliche Fragen.Die Komplexität des Vertriebsrechts ergibt sich aus den vielfältigen Berührungspunkten zu anderen Rechtsgebieten, namentlichzum Kartellrecht, Gesellschaftsrecht, Immaterialgüterrecht, Versicherungsrecht, Haftpflichtrecht oder Steuerrecht. Da Vertriebsverträgegesetzlich kaum geregelt sind und sich dazu nur wenige Gerichtsentscheide finden lassen, ist der Praktiker gefordert.Dauer: 1/2 TagReferenten: Lic. iur. Alex BarbierPreis: CHF 195 (exkl. MwSt) Daten: 24. Okt. <strong>2013</strong>Weitere Informationen unter www.swissmechanic.ch/seminare, E-mail info@swissmechanic.ch oder Tel. 071 / 626 28 00SWISSMECHANIC 9/<strong>2013</strong>31


SOZIALESLehrbeginn: Lernende haben höheresBerufsunfallrisikoHeute ist in den meisten KantonenLehrbeginn. Jahr für Jahr erleidenin den Suva-versichertenBetrieben rund 19 000 Lernendeeinen Berufsunfall, wovondurchschnittlich drei tödlich enden.Mit anderen Worten: Jährlichverunfallt jeder achte Lernende.Die Suva akzeptiert diesenUmstand nicht und hat am 1.Juli <strong>2013</strong> die Präventionskampagne«Sichere Lehrzeit» gestartet.Ziel ist es, die UnfallzahlenLernender in den nächsten zehnJahren zu halbieren.Rund 19 000 Lernende erleiden in den SuvaversichertenBetrieben Jahr für Jahr einen Berufsunfall.Davon enden durchschnittlich dreitödlich. Das statistische Zahlenmaterial belegt,dass Lernende einem markant höheren Berufsunfallrisikoausgesetzt sind, als ihre erfahrenenArbeitskolleginnen und -kollegen. Hier setztdie Suva an und tut alles dafür, Arbeitssicherheitund Gesundheitsschutz für Berufseinsteigerab dem ersten Arbeitstag zum Thema werdenzu lassen. «Wir setzen darauf, dass Dinge,die junge Menschen in ihrer Lehrzeit einüben,während des ganzen Berufslebens verankertbleiben», sagt André Meier, AbteilungsleiterArbeitssicherheit bei der Suva, anlässlich einerMedienkonferenz vom Montag, 12. August inder login-Lehrwerkstatt in Zürich. Die Lernendenkommunikativ zu erreichen, erfordert dieAuswahl ganz unterschiedlicher Kommunikationskanäle.«Hier setzen wir auf die Vorbildrolleder Lehrlingsverantwortlichen. Sie sind es, diewir in einer ersten Phase ansprechen und alsMultiplikatoren für unsere Botschaften gewinnenmöchten», sagt Kampagnenleiter VictorMartinez. Um weitere, bestmögliche Kommunikationskanälezu eruieren, hat die Suva beiBerufsbildnern und Vorgesetzten zusätzlicheine Umfrage gestartet. Das Fazit: Online-Lösungenanbieten, aber ohne Papier geht esnicht.40%35%30%25%20%15%10%5%0%Verteilung der Unfälle Lernender auf die LehrjahreSuva BUV 2002-20111. Lehrjahr 2. Lehrjahr 3. Lehrjahr 4. Lehrjahr 5. und weitereLehrjahreGratis Starter-Kits für Lernende undBerufsbildner/VorgesetzteFür die Umsetzung der Kampagne «SichereLehrzeit» stellt die Suva kostenlos eine ganzePalette attraktiver Informations- und Einsatzmittelzur Verfügung. Diese sind in berufsspezifischenDokumentenmappen zusammengestellt,den sogenannten Starter-Kits. Darin findetsich alles, womit die Lernenden für eine sichereLehrzeit geschult und sensibilisiert werdenkönnen. Seit Kampagnenstart hat die Suvaschon über 40 000 Exemplare an Schweizer Betriebeverschickt. Diese hohe Bestellmenge bestätigt,dass es den Betrieben in der Schweizein Anliegen ist, ihre Lernenden besser vor Unfällenzu schützen, und ein Bedürfnis an sofortumsetzbaren Schulungsunterlagen besteht.«In der Ausbildung der Lernenden nehmen unsereBerufsbildner und Vorgesetzten in SachenArbeitssicherheit eine Schlüsselrolle ein. DieStarter-Kits der Suva unterstützen unsere Mitarbeitenden,dieser Rolle gerecht zu werden»,betont Markus Jenny, Leiter Personal von loginBerufsbildung.Partner frühzeitig ins Boot geholtAlle Einsatzmittel im Rahmen der Präventionskampagne«Sichere Lehrzeit» sind in Zusammenarbeitmit Partnern entstanden. Inschweiz weit rund 20 Workshops mit über 400Teilnehmenden hat die Suva mit Lernenden,Berufsbildnern, Vorgesetzten, Fachlehrern,Sportlehrpersonen sowie Vertretern von Berufsbildungsämtern,Arbeitgeber- und Arbeitnehmerverbänden,Branchenlösungen undVollzugsorganen Instrumente erarbeitet, dieLernende vor Unfällen schützen sollen. ZumEinsatz kommt unter anderem ein STOPP-Ausweis.Dieser wird bei Lehrbeginn gemeinsamvom Lernenden und Berufsbildner unterschriebenund soll den Lernenden den nötigenRückhalt geben, in gefährlichen SituationenSTOPP zu sagen und erst weiter zu arbeiten,wenn die Gefahr behoben ist. Denn Lernendesind noch unerfahren und getrauen sich oftnicht, von sich aus die Arbeit bei Gefahr zu unterbrechenoder einfach bei Unsicherheit eineFrage zu stellen. Weitere interessante Einsatzmittelwie zum Beispiel ein Lernprogramm zuden «Lebenswichtigen Regeln» mit einemspielerischen «Safety-Challenge»-Test oder einWettbewerb auf Facebook runden das Angebotab.Die Kampagne «Sichere Lehrzeit» ist eingebettetin die «Vision 250 Leben». Mit der Umsetzungdieses Präventionsprogramms will dieSuva zwischen 2010 und 2020 die jährliche Anzahltödlicher Berufsunfälle halbieren und somit250 Leben bewahren und ebenso vieleschwere Invaliditätsfälle verhindern.Der schnellste Wegfür Ihre AnzeigenTel. 062/922 22 2232 SWISSMECHANIC 9/<strong>2013</strong>


SOCIALEDébut d'apprentissage: les apprenants sontexposés à un risque d'accident plus élevéL'apprentissage commence aujourd'huidans la plupart descantons. La Suva dénombrechaque année et en moyenne19 000 accidents et trois casmortels d'apprentis oeuvrantdans les entreprises qu'elle assure:en clair, un apprenti surhuit est victime d'un accidentchaque année. La Suva a réagi àcette situation en lançant, le 1erjuillet <strong>2013</strong>, une campagne deprévention baptisée «Apprentissageen toute sécurité». Le butest de réduire de moitié le nombred'accidents chez les apprentisdans un délai de dix ans.Les apprentis des entreprises assurées à laSuva totalisent environ 19000 accidents professionnelset trois cas d'accidents mortels paran. Les statistiques montrent que le risqued'accident professionnel est nettement plusélevé chez les apprentis que chez leurs collèguesexpérimentés. Forte de ce constat, la Suvamet tout en oeuvre pour favoriser l'initiationdes futurs professionnels dès le premier jour detravail. «Nous misons sur le fait que les acquisde l'apprentissage restent gravés dans la mémoire»,déclare André Meier, chef de la divisionsécurité au travail de la Suva, lors de la conférencede presse du lundi 12 août à l'atelier deformation login à Zurich. «Nous comptons surl'exemple donné par les responsables des apprentis.C'est à eux que nous nous adressonsdans un premier temps pour diffuser nos messages»,ajoute Victor Martinez, le chef de lacampagne. La Suva a également mené une enquêteauprès des formateurs afin de définird'autres canaux adaptés aux jeunes. Conclusion:proposer des solutions en ligne sans fairel'impasse sur le papier.Kits de démarrage gratuits pour lesapprentis et les formateursLa Suva propose différents moyens d'action etd'information attrayants pour la mise en œuvrede la campagne «Apprentissage en toutesécurité». Les éléments sont regroupés dans undossier spécial pour chaque métier. Ces «kitsde démarrage» gratuits contiennent le matérielde formation et de sensibilisation nécessairepour un apprentissage en toute sécurité.Depuis le lancement de la campagne, la Suvaen a déjà envoyé plus de 40000 exemplairesaux entreprises implantées en Suisse. Le nombrede commandes enregistrées confirme queles responsables souhaitent protéger leurs apprentiset qu'il existe un réel besoin de supportsde formation prêts à l'emploi. «En matièrede sécurité au travail, les formateursjouent un rôle capital auprès des apprentis. Leskits de démarrage de la Suva constituent desoutils de soutien précieux pour nos collaborateurs»,souligne Markus Jenny, chef de personnelde l'atelier de formation login.Partenariats en amontLes moyens d'action de la campagne «Apprentissageen toute sécurité» ont tous été conçussous la forme de partenariat. Les outils de préventiondestinés aux apprentis ont ainsi étéélaborés au terme d'une vingtaine d'ateliersréunissant plus de 400 personnes issues desdifférentes régions de Suisse (apprentis, formateurs,cadres, enseignants spécialisés, maîtresde sport et représentants des offices de formationainsi que des associations d'employeurs etde travailleurs, des solutions par branche et desorganes d'exécution). La «carte STOP», parexemple, qui en fait partie est signée par l'apprentiet le formateur en début d'apprentissage.Elle doit donner aux jeunes l'assurancenécessaire pour dire STOP en cas de danger etne reprendre le travail qu'après rétablissementdes conditions de sécurité requises. Les apprentisdépourvus d'expérience hésitent en effettrop souvent à prendre l'initiative d'interromprele travail ou à poser des questions encas d'incertitude. D'autres moyens d'action,comme un didacticiel assorti d'un «SafetyChallenge» sur les «règles vitales» ou unconcours sur Facebook, viennent compléterl'assortiment d'outils proposés.La campagne «Apprentissage en toute sécurité»s'intègre dans la «Vision 250 vies» lancéepar la Suva en 2010. Ce programme de préventionvise à réduire de moitié le nombre d'accidentsprofessionnels mortels enregistréschaque année, c'est-à-dire à préserver 250 vieset à éviter tout autant de cas d'invalidité graved'ici à 2020.60%50%40%30%53.2%50.2%Accidents selon l`heure de la journéeSuva AAP2002-201134.1%36.5%20%10%12.6%13.3%0%1 Matin 2 Midi 3 Après-midiAutres employésApprentisSWISSMECHANIC 9/<strong>2013</strong>33


SOZIALESPilotprojekt für verunfallte Arbeitsloseliefert wertvolle ErkenntnisseVerunfallte Arbeitslose verursachenhöhere Kosten (Taggelder,Renten und Heilkosten) als Arbeitende,die einen Unfall erleiden.Die Suva und das Staatssekretariatfür Wirtschaft SECOverfolgten mit dem PilotprojektUVAL (Unfallversicherung für Arbeitslose)das Ziel, Arbeitsloseschneller wieder fit für den Arbeitsmarktzu machen. Die Initiantenziehen eine positive Gesamtbilanzund verfolgen verschiedeneim Pilotprojekt getesteteMassnahmen weiter.Ob jemand arbeitet oder arbeitslos ist, hat beieinem Unfall unterschiedliche Auswirkungenauf die Kosten. Zwar erleiden Arbeitslose nichtschwerere Unfälle; auch das Risiko, als Arbeitslosereinen Unfall zu erleiden, ist nicht grösserals bei Berufstätigen. Dennoch sind Arbeitslosenach einem Unfall mehr als anderthalb Mal solang arbeitsunfähig und beziehen durchschnittlichwährend 69 Tagen Unfalltaggelder(Berufstätige: 43 Tage). Im Jahr 2012 wurdenbeispielsweise rund 14 000 Unfälle von Arbeitslosenregistriert und knapp 125 MillionenFranken für Heilkosten, Taggelder und Rentenaufgewendet. Diese Zahlen haben die Suvaund das SECO vor rund zwei Jahren veranlasst,ein gemeinsames Projekt zu starten. Ziel wares, verunfallte Arbeitslose schneller wieder fitfür den Arbeitsmarkt zu machen und so die Bezugsdauervon Taggeldern zu reduzieren.Bewegungsprogramm wirdweitergeführtDas Pilotprojekt UVAL wurde in zwei Teilprojektenumgesetzt: Das Teilprojekt «IndividuelleBetreuung» wollte primär die Dauer der Arbeitsunfähigkeitvon verunfallten Arbeitslosenreduzieren und die Taggeldkosten um 10 Prozentsenken. Dieses hochgesteckte Ziel konntenicht erreicht werden. «Es konnten wenigerPersonen ins Projekt integriert werden als erwartet»,sagt Peter Diermann, BereichsleiterVersicherungsleistungen bei der Suva. Die fürdas Teilprojekt definierte Zielgruppe war kleinerals angenommen. Aufgrund dieser zu kleinenFallzahlen sei es auch nicht möglich gewesen,eine statistisch aussagekräftige Auswertungzu machen. Im zweiten Teilprojekt «Bewegungbringt's» wollten die Suva und dasSECO in erster Linie die körperliche und psychischeLeistungsfähigkeit von Arbeitslosen stärken,um damit deren Arbeitsmarktfähigkeit zuerhalten. Ein Bewegungsprogramm konnte beiden beteiligten Anbietern erfolgreich eingeführtwerden und wird nun über das Pilotprojekthinaus weitergeführt.Erfolgversprechende MassnahmenentwickeltDie Suva und das SECO ziehen eine positiveGesamtbilanz. «Der Nutzen des Pilotprojektsliegt besonders darin, dass wir einzelne erfolgversprechendeMassnahmen entwickeln underproben konnten», betont Diermann. So habesich etwa die frühe Kontaktaufnahme mit denArbeitslosen und der optimierte Einsatz desSuva-Kreisarztes als sinnvoll erwiesen. «Zudemhat das Pilotprojekt zu einer Sensibilisierungder beteiligten RAV-Mitarbeitenden fürdie Problematik von verunfallten Arbeitslosenbeigetragen», sagt Tony Erb, Leiter Ressort Arbeitsmarktmassnahmenbeim SECO. Und: Alleinvolvierten Stellen hätten sich mit grossemEngagement beteiligt.Erkenntnisse werden weiterverfolgtDie Suva und das SECO sind nach wie vor überzeugt,dass geeignete Massnahmen dazu beitragen,verunfallte Arbeitslose schneller wiederin den Erwerbsprozess zu integrieren. Ausdiesem Grund werden die gewonnenen Erkenntnisseaus dem Pilotprojekt weiterverfolgt.Beispielsweise wird geprüft, ob gesamtschweizerischein früherer Einbezug des Kreisarztesumgesetzt und finanziert werdenkönnte. Ebenfalls auf dem Radar sind Bewegungspausenund Aufwärmübungen, die Erarbeitungeines Cockpits, arbeitsmarktlicheMassnahmen während der Arbeitsunfähigkeitsowie Optimierungen in der Zusammenarbeitzwischen allen involvierten Stellen (Suva, RAVund Arbeitslosenkassen).Le projet pilote concernant les chômeurs victimesd'accidents livre de précieux renseignementsLes chômeurs victimes d’accidentsengendrent des coûts (indemnitésjournalières, rentes etfrais de traitement) plus importantsque les travailleurs dansle même cas. Le projet piloteAAC (assurance-accidents deschômeurs) mené par la Suva etle Secrétariat d'Etat à l’économieSECO visait à réintégrerplus rapidement les chômeurssur le marché du travail. Les initiateursen tirent un bilan globalementpositif et entendentpoursuivre certaines mesurestestées dans le cadre du projetpilote.Les victimes d'accidents ne génèrent pas lesmêmes coûts selon qu’elles travaillent ou sontà la recherche d'un emploi. Les chômeurs nesubissent pas des accidents plus graves et lerisque d’accident n’est pas plus élevé pour unchômeur que pour une personne active. Toutefois,les chômeurs présentent une incapacité detravail deux fois et demie plus longue et perçoiventdes indemnités journalières pendant69 jours (contre 43 pour les personnes actives).En 2012, par exemple, on a enregistré environ14 000 accidents de chômeurs qui ont coûté125 millions de francs en frais de traitement,d'indemnités journalières et de rentes. Il y adeux ans, ces chiffres ont incité la Suva et leSECO à lancer un projet commun afin de ramenerplus rapidement les chômeurs victimesd’accidents sur le marché du travail et de réduirela durée de perception d’indemnités journalières.34 SWISSMECHANIC 9/<strong>2013</strong>


SOCIALEPoursuite du programme d’activité physiqueLe projet pilote AAC comprenait deux volets: le premier intitulé «Suiviindividuel» visait principalement à raccourcir la durée d’incapacité detravail des chômeurs victimes d’accidents et à réduire de 10% le coûtdes indemnités journalières. Cet objectif ambitieux n’a pas été atteint.«Nous avons impliqué moins de personnes que prévu dans le projet»,déclare Peter Diermann, chef du secteur prestations d’assurance à laSuva. Le groupe cible défini pour ce premier volet était plus petit qu’onne le supposait. En raison du nombre insuffisant de cas, il n’a donc pasété possible de faire une évaluation significative sur le plan statistique.Dans le second volet du projet, «Tout est dans le mouvement!», la Suvaet le SECO souhaitaient avant tout améliorer les capacités physiques etpsychiques des chômeurs, de manière à préserver leur employabilité. Leprogramme d’activité physique qui a été lancé avec succès avec des prestatairesassociés à cette action sera poursuivi au-delà du projet pilote.Développement de mesures prometteusesLa Suva et le SECO tirent un bilan globalement positif du projet pilote.«Son utilité réside notamment dans le fait que nous avons pu développeret tester plusieurs mesures prometteuses», souligne Peter Diermann.La prise de contact précoce avec les chômeurs et l'optimisation de l’interventiondu médecin d’arrondissement de la Suva se sont en effet révéléesjudicieuses. «Sans compter que ce projet pilote a permis d'associeret de sensibiliser les collaborateurs des ORP au problème des chômeursvictimes d’accidents», ajoute Tony Erb, chef du secteur Mesuresdu marché du travail au SECO. Il précise encore que l'ensemble des intervenantsse sont investis corps et âme dans le projet.Les renseignements obtenus feront l’objet d’un suivicontinuLa Suva et le SECO demeurent convaincus qu'il existe des mesures permettantd'accélérer la réintégration des chômeurs victimes d’accidentssur le marché du travail. Les informations tirées du projet pilote ferontl’objet d’un suivi continu, consistant par exemple à examiner la possibilitéd’impliquer plus tôt le médecin d’arrondissement et d’en assurer lefinancement à l'échelle nationale. Les responsables prévoient aussi pourles chômeurs l'instauration d'activité physique, d'exercices d’échauffementet de pauses. L'élaboration d'un tableau de bord ainsi que des mesuresde préparation au retour à la vie professionnelle pendant l’incapacitéde travail et des mesures visant à optimiser la collaboration entreles différents intervenants (Suva, ORP et caisses de chômage) leur serontégalement proposées.EINE gute Adresse?SÄGEN UND BEARBEITENWir investieren laufend in hightech Maschinen,um den Bedürfnissen unserer Kundengerecht zu werden. So sind wir heute in derLage, Bestellungen für Zuschnitte in 1 bis 3Tagen beim Kunden abzuliefern.NEU: Uddeholm Edelstahl-Sortiment jetztauch exklusiv in der Schweiz und Liechtensteindurch Böhler-Uddeholm Schweiz AGerhältlich.Beachten Sie dasBezugsquellenregister in derSWISSMECHANIC,dort finden SieVIELEgute Adressen!SWISSMECHANIC 9/<strong>2013</strong>35


SOZIALESSuva-Prämien bleiben für Betriebe derMaschinenbaubranche stabilPer 2014 bleiben die Prämiender Suva für die Klasse 13B (Maschinen-und Anlagebau) für fastalle Betriebe stabil. In der Berufsunfallversicherungkönnensie aber erneut von einem Abbauder Ausgleichsreserven profitieren.Die Suva blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr2012 zurück. Sie erzielte ein Betriebsergebnisvon 247 Mio. Franken. Grund dafür sindnebst dem guten Kostenmanagement die Anlageperformancevon 8,6 Prozent und der erneuteRückgang der neuen Invalidenrenten.Als nicht gewinnorientierte Sozialversicherunggibt die Suva Überschüsse in Form von tieferenPrämien an ihre Versicherten zurück. Per 1. Januar2014 fliessen 120 Millionen Franken insolche Reduktionen.Grössere Reduktionen wurden für die in derKlasse 13B zusammengefassten Betriebe desMaschinen- und Anlagebaus in der Berufsunfallversicherung(BUV) bereits von 2008 bis2012 und in der Nichtberufsunfallversicherung(NBUV) in den Jahren 2008 bis 2010 und 2012Inseratevorgenommen. Im nächsten Jahr bleiben dieBasissätze in der BUV und NBUV unverändert.In der BUV können Ausgleichsreserven von neu15% (<strong>2013</strong>: 5%) abgebaut werden. Dadurcherfahren die Prämien in der BUV für 2014 eineausserordentliche Reduktion um insgesamtrund 7,5 Mio. Franken.In der NBUV wurden die notwendigen Ausgleichsreservenbis jetzt noch nicht erreicht.Rückgang des RisikosIn den letzten 15 Jahren ging der Risikosatz,der die Unfallhäufigkeit und die Fallkosten berücksichtigt,in der BUV bei den Betrieben derKlasse 13B um fast 30 Prozent zurück. Das istsogar leicht mehr als beim Suva-Schnitt, wo derRückgang 25 Prozent beträgt. Es ist vor allemdie Unfallhäufigkeit, die überdurchschnittlichstark abnahm, denn die Fallkosten stagnierten,während sie im Suva-Schnitt um 5 Prozent zurückgingen.Anders bei der Nichtberufsunfallversicherung:Dort reduzierte sich der Risikosatz um lediglich9 Prozent während er beim Suva-Schnitt um17 Prozent abnahm. Auch hier sind es die Fallkosten,die sich mit einem Minus von 6 ProzentDer schnellsteWegfür IhreAnzeigen062/922 22 22unterdurchschnittlich entwickeln. Im Suva-Schnitt gingen sie um 11 Prozent zurück.Neue RechnungsgrundlagenVor dem Hintergrund der neuen Rechnungsgrundlagen,die das Eidgenössische Departementdes Innern (EDI) per 1.1.2014 verfügt hat,sind die konstanten Prämien für die Klasse 13Bpositiv zu werten, denn die Anpassungen bewirkeneine Erhöhung der Risikosätze. Dieneuen Rechnungsgrundlagen gelten nicht nurfür die Suva, sondern für sämtliche Versicherer,die im Bereich des Unfallversicherungsgesetztes(UVG) tätig sind. Zum einen werden neueSterbetafeln eingeführt, die der längerendurchschnittlichen Lebenserwartungen Rechnungtragen. Zum andern wird der technischeZinssatz angepasst, denn die entsprechendeRendite kann mit einer risikoarmen Anlagestrategiefür Kapitalanlagen nicht mehr über längereZeit erwirtschaftet werden. Weil die Suvavorausschauend Rückstellungen vorgenommenhat, kann sie diese zusätzlichen Kostenprämienstabilisierend abfedern.Prämien mitbeeinflussenAuf das Unfallrisiko und damit auch auf dieVersicherungsprämien der Suva kann jeder Betriebmit seinem Verhalten Einfluss nehmen.Zahlreiche Verbände haben sich mit der Unterzeichnungder «Sicherheits-Charta» zur Umsetzungvon Sicherheitsregeln verpflichtet. Diezugehörigen Betriebe stützen sich dabei aufdie Umsetzungshilfen der Suva für die «LebenswichtigenRegeln» und systematischeSchulungen zum Umgang mit Risiken.www.suva.chKontakt: bernadette.thalmann@suva.chBetriebe des Maschinenbaus sindzufrieden mit der SuvaRund 12 000 Personen haben der Suva anlässlichder Kundenzufriedenheitsbefragung2012 ein gutes Zeugnis ausgestellt. Die Zufriedenheitder Klasse 13B mit der Suva erreichtaktuell 82 von 100 möglichen Punkten.Im Vergleich zum Vorjahr entspricht dieseiner Verbesserung um drei Indexpunkte.Besonders erfreulich ist das Resultat für dieUnfallabwicklung. Sie erhält die besten Bewertungenund bestätigt: Wenn es daraufankommt, nämlich im Falle eines Unfalls, istdie Suva für ihre Versicherten da36 SWISSMECHANIC 9/<strong>2013</strong>


RECHTFIRMENINFORMATIONENNeues Gewährleistungsrechtim Kauf- und WerkvertragsrechtPer 1. Januar <strong>2013</strong> haben die gesetzlichenBestimmungen zurGewährleistung beim Kaufvertragund beim Werkvertrag geändert.Die Gewährleistungsfristist von einem Jahr auf zweioder gar fünf Jahre verlängertworden. Eine vertragliche Abweichungoder ein Ausschlussist zum Teil möglich.Gemäss revidiertem Art. 210 OR (Kaufvertrag)und Art. 371 OR (Werkvertrag) gilt, dass die ordentlicheGewährleistungsfrist für beweglicheGegenstände neu grundsätzlich zwei Jahredauert. Werden jedoch mangelhafte Gegenständebestimmungsgemäss in ein unbeweglichesWerk eingebaut und führen diese Mängelzur Mangelhaftigkeit der ganzen unbeweglichenSache, so beträgt die Gewährleistungsfristneu sogar fünf Jahre.Diese Fristen gelten, sofern die Vertragsparteiennichts Abweichendes vereinbart haben.Es ist den Parteien wie bisher freigestellt, dieVerjährungsfrist zu verlängern, zu kürzen oderganz weg zu bedingen. Bei Verträgen zwischengewerblichen Käufern oder zwischen Privatpersonenkann die Verjährungsfrist beliebigverkürzt werden. Etwas strenger sind die Voraussetzungen,wenn der Käufer eine Privatpersonist und der Verkäufer Geschäftsmann,der im Rahmen seiner gewerblichen Tätigkeitverkauft. Dann gilt gemäss neuem Recht, dasseine Verkürzung der Gewährleistungsfrist unterzwei Jahre, bei gebrauchten Gütern unterein Jahr, nicht möglich ist. Eine vollständigeWegbedingung (nicht bloss Kürzung) derGewährleistung ist aber auch in diesen Fällenmöglich.Für Kauf- oder Werkverträge, für welche die altrechtlicheeinjährige Gewährleistungsfrist am1. Januar <strong>2013</strong> noch nicht abgelaufen ist, verlängertsich die Frist um zwei Jahre, ohne dassdie bereits teilweise abgelaufene Gewährleistungsfristangerechnet wird. Dies bedeutetnichts anderes, als das die am 1. Januar <strong>2013</strong>noch nicht abgelaufenen Gewährleistungsrechtefür bewegliche Sachen erst am 1. Januar2015 verjähren. Sofern eine bisher einjährigeGewährleistungsfrist nach neuem Recht fünfJahre beträgt, z.B. bei beweglichen Sachen,welche in ein unbewegliches Werk integriertwerden, beginnt die fünfjährige Frist ebenfallsam 1. Januar <strong>2013</strong>, sofern die einjährige Gewährleistungsfristnach altem Recht noch nichtvollständig abgelaufen ist.Muri Rechtsanwälte –Anwälte von SWISSMECHANICChristian Lörli, lic. iur. RechtsanwaltSchmidstrasse 98570 Weinfeldeninfo@muri-anwaelte.chStandardisierte, branchenabgestimmte ERP-Software für metallverarbeitende DienstleisterERFA-Gruppe Auftragsfertiger –kostengünstige ERP-EinführungenDie im Produktions- und TechnologieverbundOstschweiz (PTV) zusammengeschlossenen Industrieunternehmenund der Schweizer ERP-Softwarehersteller ABACUS Research lancierenzusammen die Initiative für eine standardisierte,branchenabgestimmte ERP-Software fürmetallverarbeitende Dienstleister.Diese Initiative hat das Ziel, dass sich die Einführungeiner ERP-Software für Auftragsfertigerzukünftig schlank und kostengünstig umsetzenlässt. Als Basis dazu soll ein von ABA-CUS vorkonfigurierter Auftragsfertiger-Mandantmit Standardprozessen und -auswertungengeschaffen werden. Um dies zu erreichen,sollen möglichst umfassende Informationenvon Praktikern Hinweise geben für die konkreteAusgestaltung dieses Mandanten.Zur Konstituierung einer ERFA-Gruppe werdenUnternehmen gesucht, die Interesse haben,ihre Anforderungen und Bedürfnisse an eineERP-Software im Rahmen dieser ERFA-Gruppeeinzubringen.Produktionsplanung mit ABACUS PPSERFA-Mitglieder profitieren in zweifacher Hinsicht:Einerseits durch die Berücksichtigung ihrerAnforderungen in diesem Auftragsfertiger-Mandant und andererseits von einem Rabattbei einem allfälligen Kauf von ABACUS BusinessSoftware.Die Konstituierung der ERFA-Gruppe erfolgtnach dem Ostschweizer Technologiesymposium,das am Freitag, 23. August <strong>2013</strong> in derOlma-Halle St. Gallen zum Thema «InnovativeProduktionsprozesse» durchgeführt wird.Anlässlich des diesjährigen Technologiesymposiumswird die Initiative des PTV und ABACUSzur Erstellung dieses Standardmandanten fürAuftragsfertiger in einer Session vorgestellt.Unternehmen, die Interesse haben in der ERFA-Gruppe teilzunehmen erhalten weitere Auskünftebei:ABACUS Research AGJoachim Dörrer,Produktmangager PPSE-Mail: j.doerrer@abacus.chTelefon: 071 292 25 25SWISSMECHANIC 9/<strong>2013</strong>37


FIRMENINFORMATIONENInterview mit Aquila Decurtins, Unternehmensprozesse und AVOR Zerspanungstechnikbei der Wolfensberger AG, Bauma«Die Kapitalbindung für das Werkzeuglager inunserem KMU hat spürbar abgenommen»Preisdruck, hohe Lohnkostenund andere Standortfaktorenzwingen auch kleine und mittlereUnternehmen, bei der IntralogistikKostensenkungen zurealisieren. Mit dem ToolBox-System bietet Brütsch/RüeggerTools ein kontrolliertes Entnahmesystemmit automatischerNachbestellfunktion an. DasSystem ist hoch flexibel, enthältSchnittstellen zu anderen Entnahmesystemenwie Kardex undist kostengünstig. Dutzende inden letzten zwei Jahren installierteToolBox- Systeme beweisenihre Praxistauglichkeit –auch in KMUs, wie das folgendeInterview mit einem zufriedenenAnwender zeigt.Kostentransparenz, Senkung der Werkzeugkosten, keine Maschinenstillstände mehr wegenfehlender Werkzeuge: Das ToolBox-System amortisiert sich in weniger als einem Jahr.Am Anfang: Auslegeordnung und systematischeEinpflegung in das ToolBox-SystemB/R: Herr Decurtins, was waren Ihre Beweggründefür die Anschaffung eines kontrolliertenEntnahmesystems?Im Lauf der Jahrzehnte haben sich in unseremUnternehmen still und leise drei Lagertypengebildet: ein Lager für Schrauben und Kleinteileim 1. Stock, dann das Zentrallager im Betriebund bei jeder der über 20 Maschinennochmals ein kleineres Lager. Das Ganze ist«organisch» gewachsen, niemandem ist einVorwurf zu machen. Für mich als neu eintretendenVerantwortlichen für Unternehmensprozessewar die Situation aber unübersichtlichund unbefriedigend.B/R: Sie haben sich für das ToolBox-Systemvon Brütsch/Rüegger Tools entschieden ...Aquila Decurtins, dipl. Techniker HFist verantwortlich für AVOR und UnternehmensprozesseZerspanungstechnik bei derWolfensberger AG in Bauma. Das Unternehmenbietet hochwertige Gussteile im Sandgussoder Präzisionsguss an, die auf Wunschim gleichen Werk bis zum einbaufertigen Produktweiterbearbeitet werden. In der Zerspanungsorgen etwa 40 Mitarbeitende sowieein moderner Maschinenpark für rotierendeund kubische Bearbeitung sowie Schleif- undErodiermaschinen für reduzierte Kosten undDurchlaufzeiten.... nachdem wir verschiedene andere Systemebegutachtet hatten. Ich muss vorausschicken,dass ich für die Optimierung der betrieblichenProzesse ein umfassendes Konzept im Kopfhabe, von dem die kontrollierte Ausgabe vonWerkzeugen nur ein Teil ist. Das ToolBox-Systemmit seinen Schnittstellen – etwa zu einemKardex Paternoster, aber auch mit Anbindungsmöglichkeitenan ERP-Systeme – ist in der Programmarchitekturoffen und gut anpassbar anArtikelbezeichnungen und Werkzeugkategorien,die sich in unserem Unternehmen «eingebürgert»haben. Ein grosser Pluspunkt ist dieMarkenneutralität. Schliesslich haben wir dasToolBox-System im praktischen Einsatz begutachtenkönnen und erhielten ein positivesFeedback der Verantwortlichen. Das hat denAusschlag gegeben.B/R: Wie war der Ablauf in der Umsetzung,z. B. Aussortieren, Systematisieren, Standardisieren?In der Phase Aussortieren kam das erste Aha-Erlebnis. In den Jahrzehnten hatten sich «Ladenhüter»für einen stolzen Betrag angehäuft.Viele davon passen nicht mehr auf die heutigenMaschinen oder waren dermassen exotisch,dass wir sie entsorgen mussten. Für die38 SWISSMECHANIC 9/<strong>2013</strong>


FIRMENINFORMATIONENSchritt 1: Identifizieren mit personalisiertemBatch, z. B. nach KostenstelleSchritt 3: Artikel aus markenneutralem Tool-Box-System entnehmenBefüllung durch Lieferanten oder durch betriebseigenePersonSchritt 2: Artikel auswählen nach betriebsspezifischfestlegbarer SystematikSchritt 4: Entnahme quittieren. Bei Mindestbestandautomatische NachbestellungKonfigurieren und Auswerten des ToolBox-Systems durch Prozess-VerantwortlichenSystematisierung machten wir eine Riesen-Auslegeordnung auf bestehenden und zusätzlichaufgestellten Ablageflächen. Nachdem wirdie Übersicht gewonnen hatten, begannen wir,die Artikel nach im Unternehmen eingeführtenBezeichnungen zu gruppieren und ins ToolBox-System einzupflegen. Hier legten wir grossenWert auf eine übersichtliche, allen Mitarbeitendengeläufige Kategorisierung, mit einführendenAbbildungen zum schnellen Auffinden.B/R: Was für Erfahrungen haben Sie mit derUnterstützung durch das ToolBox-Teamgemacht?Wenn wir Unterstützung brauchten, bekamenwir sie rasch und unbürokratisch. Im Nachhineinwürden wir das Projekt mit mehr Manpowerversehen, damit es schneller abgeschlossenist.B/R: Wie haben die Mitarbeitenden auf dieEinführung des ToolBox-Systems reagiert?Etwas Neues findet nie ungeteilten Beifall. EinigeMitarbeitende empfanden es als zusätzlichenKontrollmechanismus. Natürlich kannjede Entnahme bis ins Detail nachverfolgt werden,aber der Punkt ist nicht Misstrauen, sondernOptimierung. Schon heute hat die Mengeteurer Express-Bestellungen an Werkzeuglieferantenstark abgenommen, weil die Werkzeugeeinfach verlässlich da sind. Das habenunsere Fachleute auch erkannt und stehen demToolBox-System grossmehrheitlich positiv gegenüber.B/R: Arbeiten Sie auch schon mit den Verbrauchsdaten,die Ihnen das System liefert?Die Konfiguration und Datenanalyse ist fürmich das A und O des ToolBox-Systems. Mit einemKlick habe ich etwa die Top-Dreissig aufdem Bildschirm, aber auch die Nulldreher. DieInformationen über den Gesamtverbrauch gebenmir zum Beispiel Aufschluss über die optimaleBestellmenge: Bei einem Top-Ten-Artikelkann ich grössere Mengen bestellen und damitbessere Konditionen herausholen, zudem minimierensich die Zusendungs- und Befüllungskosten.Ich kann die Erkenntnisse auch anderweitignutzen, etwa indem ich die meistgenutztenFräser in einen Standzeitenvergleichmit Konkurrenzprodukten gebe. Finde ich dortein besseres oder kostengünstigeres Produkt,multipliziert sich die Wirkung entsprechend.Parallel dazu bemühe ich mich um eine Lieferantenstraffung.B/R: Wurde die von uns in Aussicht gestelltePay-Back-Periode erreicht?Dazu kann ich noch keine zuverlässigen Zahlennennen. Weil der Aufbau des ToolBox-Systems,welches heute zu rund 75% gefüllt ist, erstkürzlich abgeschlossen wurde. Was ich sagenkann: Die Kapitalbindung für das Werkzeug -lager hat spürbar abgenommen. Es gibt vielweniger Expressbestellungen, der Werkzeugverbrauchwird bei den Mitarbeitenden bewussterund geht bei gleichbleibender Leistungzurück.B/R: Wie sehen Sie die Zukunft bezüglichEntnahmesysteme?Ich habe die Vision, dass mittelfristig jederAuftrag optimal vorbereitet ist: Neben demCNC-Programm erhält der verantwortlicheFachmann an der Maschine ein fertiges «Paket»mit den richtigen Werkzeugen, Aufnahmen,Schnittdaten, Messwerkzeugen – und allem,was dazugehört. Da kommen mir der Modulcharakterund die Offenheit des ToolBox-Systems entgegen: Ich kann es etwa mitSchränken oder Kleinpaternostern für dieWerkzeugaufnahmen ergänzen, ich kann esmit anderen Entnahmesystemen oder unseremERP-System verknüpfen. Das ToolBox-Systemhat auch Potenzial für die Qualitätskontrolle.So kann man Messgeräte einpflegen und ihrenGebrauch dokumentieren. Kommt es zu Fehlernin der Produktion, ist das Messwerkzeugidentifizierbar und kann kalibriert werden. Zudemist feststellbar, ob das fehlerhafte Werkzeugauch anderweitig eingesetzt wurde. Wirsind erst am Anfang des Weges, aber das Fundamentist mit dem aktuellen ToolBox-Systemvon Brütsch/Rüegger Tools gelegt.B/R: Herr Decurtins, wir danken Ihnen fürdas Gespräch!Brütsch/Rüegger Werkzeuge AGHeinrich Stutz-Strasse 20, Postfach8902 UrdorfTel. +41 44 736 63 63, Fax +41 44 736 63 00www.brw.ch, info@brw.chSWISSMECHANIC 9/<strong>2013</strong>39


FIRMENINFORMATIONENElektrische und mechanische Problemlösungen in der Antriebstechnik seit 191895 Jahre Gebrüder Meier AGMit einem der modernsten 6-Achsen Universal-Bearbeitungs -center in der Schweiz könnenmühelos Teile bis zu 8000 kg undeinem Teilkreisdurchmesser von2200 mm mit höchster Genauigkeitbearbeitet werden. Der erfolgreicheServiceanbieter fürelektrische und mechanischeProblemlösungen feiert in diesemJahr sein 95-jähriges Firmenjubiläum.Mit seinen 3Standorten hat sich das Unternehmenzu einem unabhängigen,schweizweit führendenDienstleistungsanbieter entwickelt.Standort Regensdorf: Neben dem absolutenCO2 klimaneutralen Konzept und den gross -zügigen Dimensionen von 90 x 40 x 15 mist der Werkplatz auch architektonisch eineAugenweide.Ständige Innovationen und Investitionen sichernder Gebrüder Meier AG eine Spitzenpositionin der Instandhaltung von elektrischenMaschinen und Anlagen. Seit der Gründung erweitertedie Gebrüder Meier AG stetig dasDienstleistungsangebot fokussiert auf die Kundenbedürfnisse.Unter anderem wurde in dieMechanische Fertigung und den elektrischenSteuerungsbau investiert. Hinzu kamen nochVertretungen von Firmen wie Siemens undDanfoss in den Bereichen Frequenzumrichter-,Motoren- und Getriebeservice. Dies führtedazu, dass heute rund um die elektrischen Maschineninklusive Steuerung bis hin zur mechanischenEinzelteilfertigung Kundenwünscheaus einer Hand erfüllt werden. Den Erfolg desschweizerischen KMUs belegt auch die stetigeMitarbeiter-Entwicklung seit 1918. Aktuell beschäftigtdie Gebrüder Meier AG rund 190 Mitarbeitende,darunter auch 21 Automatiker- undPolymechaniker-Lehrlinge.Ganzheitliche Lösungen aus einerHandKompetente Mitarbeitende und modernste Infrastrukturgewährleisten einen Komplettservicefür verschiedenste Kundensegmente; vonder Industrie bis hin zum Kraftwerksbereich.Die Geschäftstätigkeit stützt sich auf dreiHauptbereiche:• Elektrische Maschinen, Mechanische Fertigungund• Schlosserei sowie• Elektrotechnische Anlagen.Elektrische MaschinenIm Bereich Elektrische Maschinen gehört dieGebrüder Meier AG zu den führenden Anbieternfür Service und Instandhaltung. Das Unternehmenrevidiert und repariert Motoren undGeneratoren bis zu einer Leistung von 150MVA. Dabei spielt die Ausführung oder dasFabrikat der Maschine keine Rolle. Ob für dieIndustrie, Kraftwerke oder Schienenbahnen –die Gebrüder Meier AG ist von der Wartungüber die Instandhaltung bis hin zur Neuwicklungoder dem kompletten Nachbau von Motorenund Generatoren mit Leistungserhöhungein zuverlässiger und erfahrener Partner.Mechanische Fertigung undSchlossereiAls Spezialist für komplexe Bauteile werden inder Mechanischen Fertigung Rohmaterial undHalberzeugnisse mittels verschiedener Fertigungsverfahrenwie Drehen, Fräsen oderSchleifen verarbeitet. Die Herstellung von Einzelteilen,Kleinserien oder Prototypen ist basierendauf verschiedenen CNC Dreh- und Fräsmaschinenmöglich. Im letzten Jahr wurde derMaschinenpark mit einem der modernsten 6-Mit einem der modernsten6-Achsen Universal-Bearbeitungscenterin der Schweizkönnen mühelos Teile bis zu8000 kg und einemTeilkreisdurchmesser von2200 mm mit höchster Genauigkeitbearbeitet werden.Achsen-Bearbeitungscenter erweitert. Hierkönnen grosse Teile bis 8000 kg bearbeitetwerden. Ergänzt wird die Mechanische Fertigungdurch die eigene Schlosserei undSchweisserei, so dass im Zusammenspiel mitder Mechanischen Fertigung eine grosse Fertigungstiefein den eigenen Werkstätten und fürden Einbau vor Ort geboten wird.Elektrotechnische AnlagenDas Leistungsspektrum umfasst die Planungund Projektierung der elektrotechnischen Anlagenvon der Steckdose bis hin zur umfangreichenIndustrieanlage. Dazu gehören elektrischeInstallationen, SPS-Steuerungen, Schaltschrankbausowie Verdrahtungen und Montagen.Durch die Zusammenarbeit mit der mechanischenAbteilung ist eine komplette Baugruppenherstellungeinschliesslich der Steuerungin den eigenen Werkstätten problemloszu realisieren.Kompletter AnlageserviceMit einem umfangreichen Leistungsangebotaus allen drei Bereichen gehört die GebrüderMeier AG zu den führenden Serviceanbietern inder Schweiz. Das Unternehmen zeichnet sichdurch seine Qualität, Kompetenz und Flexibilitätaus und bietet elektrische und mechanischeProblemlösungen vom Einzelprodukt bis hinzum kompletten Anlageservice an.Wussten Sie, dass …• jährlich mehr als 8'000 Aufträge von der GebrüderMeier AG ausführt werden• mehr als 3000 Kunden jedes Jahr das umfangreicheAngebot nutzen• die Gebrüder Meier AG Supraleiter-Spulenfür das Paul Scherrer Institut entwickelt hat,40 SWISSMECHANIC 9/<strong>2013</strong>


FIRMENINFORMATIONENDie obere Hälfte einesHydrogeneratorsmit einer Leistungvon 27 MVA undeiner Spannung von12 kV wird nachden Neuwicklungsarbeitenim Kraftwerkaufgesetzt.welche den gleichen Zweck wie die Magnetspulendes Teilchenbeschleunigers im CERNin Genf erfüllen• die Liftmotoren im Freedom Tower (GroundZero) in New York auf Technologien der GebrüderMeier basieren• die Gebrüder Meier AG ein gefragter Partnerfür Prototypenfertigung ist, wie zum Beispielfür einen Prototyp eines wassergekühltenElektromotors für Taxis in Hong Kong• Produkte und Dienstleistungen der GebrüderMeier AG in der ganzen Welt gefragt sind, unteranderem in Ecuador, China, Korea undUSA• die Gebrüder Meier AG überall dort, wo einelektrischer Antrieb in der Schweiz im Einsatzist, mit Rat und Tat zur Verfügung stehtGebrüder Meier AGRolf Kleissler, CEO,Allmendstrasse 108105 RegensdorfTel. 044 870 93 93rolf.kleissler@gebrueder-meier.chInserateSimultane 5-Achsen-Bearbeitungfür komplexe WerkstückeDer kompetente Partner für alleProdukte ausHartmetall.› Kompetenz in Hartmetall› Sinter-HIP-Prozess› Formteile nach Zeichnung› Individuelle Zeichnung› Swiss madeeigene LackierereiMontage von Baugruppen und ganzen AnlagenAuszug aus der MaschinenlistePortal-Bearbeitungszentermax. x 12000 / y 3500 / z 1250 mmFräs-Dreh-Bearbeitungszentermax. x 1800 / y 2000 / z 1100 / ø 2000 mmUniversal-Bearbeitungszentrenmax. x 6000 / y 1000 / z 1100 mmUniversal-DrehmaschinenDrehlänge max 6000 mm / Umlauf ø 820 mmSchweisskonstruktionenmax. Grösse 4000 x 12000 mm / max. Gewicht 10 tSchweissroboterVerfahrweg 6000 mm / Umlauf ø 1500 mm www.bunorm.chwww.jpartner.chHARTMETALL ESTECH AGIndustriestrasse 13CH-6285 HitzkirchTelefon +41 41 919 91 00www.hartmetall-estech.chinfo@hartmetall-estech.chEin Unternehmen der ESTECH Gruppe.SWISSMECHANIC 9/<strong>2013</strong>41


±±Montagebausatz MontagetechnikHandlungskompetenz: Baugruppen montieren und in Betrieb nehmenDie Weiterentwicklung des Montagebausatzes ermöglicht den Lernenden, die Grundlagen der mechanischen Montage, der Pneumatik undder Elektropneumatik zu erlernen und zu festigen. Die neu freigegebene Prüfung im Qualifikationsbereich Teilprüfung erlaubt dem Lernendenein stufenweises Vorgehen. Im 1. Schritt montiert er aus Einzelteilen Baugruppen, und im 2. Schritt baut er die Baugruppen mit weiterenEinzelteilen zu einer Vorrichtung zusammen.Die Erweiterung des Montagebausatzes und die freigege benen Prüfungen sind abgestimmt auf die Bildungsziele der Basisausbildungmit Lehrbeginn 20<strong>09</strong> und sind ideale Vor bereitungen auf den Qualifikationsbereich Teilprüfung am Ende des 2. Bildungsjahres.±BestellformularArt. Nr Bezeichnung SWISSMECHANIC MengeMitglied Nichtmitglieder555200 Montagebausatz PMX M000-M/<strong>09</strong> für die Durchführung der freigegebenen PrüfungMontagetechnik im Qualifikationsbereich Teilprüfung und der freigegebenen Prüfung 4550.— 4790.—Montagetechnik für die Vertiefung der Mechanik-, Pneumatik- und Elektropneumatikkenntnisse555225 Ergänzungsausrüstung vom Montagebausatz PMX M000-M/08 auf PMX M000-M/<strong>09</strong> 315.— 340.—*555011/10 Freigegebene Prüfung Montagetechnik-Baugruppen montieren und in Betrieb nehmen,Qualifikationsbereich Teilprüfung (Aufgabe, Zeichnung, Stückliste und Bewertung), 18.— 24.—Ausgabe 2010557000 Freigegebene Prüfung Montagetechnik für die Vertiefung der Mechanik-, PneumatikundElektropneumatikkenntnisse (Aufgabe, Zeichnung, Stückliste und Bewertung), 70.— 90.—Ausgabe 2010555222 Sortiment Rohteilmaterial zu Art.-Nr. 557000 395.— 435.—Alle Preise exkl. MWST, zuzüglich Verpackung und Porto.*Für die Durchführung dieser freigegebenen Prüfung ist der Montagebausatz Art.–Nr. 555200, PMX M000-M/<strong>09</strong> erforderlich. Ist nur der MontagebausatzPMX M000-M/08 vorhanden, ist das Ergänzungsmaterial Art.-Nr. 555225 zu beschaffen.Lernorte, die im Besitze des Montagebausatzes PMX M000-M/07 und kleiner sind, beraten wir gerne und unterbreiten Ihnen ein attraktivesAngebot.Weitere freigegebene Prüfungen zur Vorbereitung auf den Qualifikationsbereich Teilprüfung finden Sie auf unserer Home-page www.swissmechanic.chunter Online-Shop.Lieferfristen: Art. Nr. 555200, 555225 und 555222: ca. 8 Wochen nach BestellungseingangArt. Nr. 555011/10 und 557000: ca. 1 Woche nach BestellungseingangLieferadresse, RechnungsadresseFirmaAdressePLZ, OrtTelefonE-Mailz. Hd. Herrn / FrauDatumBestellung bitte retournieren an: SWISSMECHANIC Dachorganisation, Felsenstrasse 6 / Marktstrasse 1, 8570 WeinfeldenFax 071 626 28 <strong>09</strong> / Tel. 071 626 28 00, E-Mail: info@swissmechanic.ch, www.swissmechanic.chFaxVisum42 SWISSMECHANIC 9/<strong>2013</strong>


FIRMENINFORMATIONENRückblick Hausausstellung SUVEMA AG, BiberistDie zwölfte Hausausstellung war ein voller ErfolgAuch dieses Jahr luden die CNC-Spezialisten aus Biberist Kundenund Geschäftsfreunde zur traditionellenHausausstellung ein.Vom 19. bis 21. Juni <strong>2013</strong> liessensich Bearbeitungsprofis aus derganzen Schweiz hautnah undsehr praxisbezogen über dieNews aus dem Hause SUVEMAAG informieren. Es war ein regesKommen und Gehen in dergrossen Werkhalle und wie gewohntstiess der sympathische«Mix» mit Produktinformationenaus erster Hand und geselligemZusammensein beim Fachpublikumauf grosses Echo.Das Leitthema «Rapid Prototyping mit demEinsatz von 3D-Drucktechnologie» verspracheiniges und zog zahlreiche Besucher in denBann. Mit verschiedenen 3D-Produktionsprinterndes Weltmarktführers 3D Systems führtedie SUVEMA AG in der Praxis vor, wie wirtschaftlichund schnell mit diesem VerfahrenModelle, Muster und funktionsfähige Bauteilemit komplexen Geometrien in Kunststoff hergestelltwerden können. Geschäftsleiter RobertHäusler freut sich über das grosse Interesseund meint dazu: «Ganz bewusst und mit Blickin die Zukunft haben wir diese innovativeTechnologie ins Programm aufgenommen. Sieergänzt unsere Kernkompetenzen in der spanabhebendenCNC-Bearbeitung auf idealeWeise.»Gute Besuchsfrequenzen, sehr interessierte Fachleute und eine positive Stimmung prägtendie diesjährige Hausausstellung der SUVEMA AG.An der Leistungsschau in Biberist wurde natürlichauch das aktuelle Lieferprogramm mitWerkzeugmaschinen mit den WeltmarkenOKUMA, CITIZEN, AKIRA-SEIKI und SUGINOpräsentiert. – Dem aufmerksamen Besucherdürfte auch eine neue Traditionsmarke nichtentgangen sein, die ab sofort im SUVEMA-Lieferprogrammerhältlich ist: Mit der Generalvertretungvon BRIDGEPORT rundet das Unternehmensein Lieferprogramm ideal ab. AlleMaschinen verfügen mit ihren grosszügigenVerfahrwegen, verschiedenen Ausrüstungsvariantenund einer hohen Flexibilität bei denSteuerungen (Heidenhain, Fanuc, Siemens)über die besten Voraussetzungen für einenvielseitigen Einsatz in der Teilefertigung.Mit Zufriedenheit blickt Robert Häusler auf dieintensiven Tage in Biberist zurück:«Im Vergleich zur letzten Hausmesse hattenwir deutlich mehr Besucher. Vor allem aber wardas Interesse gross und konkret. Wir spürendeutlich, dass unsere Kunden an die Zukunftglauben und bereit sind, entsprechend zu investieren.»Wer die Hausausstellung verpasst hat, kannsich jederzeit unter www.suvema.ch ein Bildüber das umfangreiche Lieferprogramm derSUVEMA AG machen oder gegen Voranmeldungdie Ausstellung in Biberist besuchen.Weitere Informationen:Komplexe Formen drucken statt giessen: Ein Anziehungspunkt an der SUVEMA-Hausmesse<strong>2013</strong> waren die Praxisvorführungen in 3D-Drucktechnologie.SUVEMA AGGrüttstrasse 106CH-4562 BiberistTel. 032 674 41 11,Fax 032 674 41 10,www.suvema.ch,info@suvema.chSWISSMECHANIC 9/<strong>2013</strong>43


Entfalten SieIhr Potenzialwww.gfac.com/emo<strong>2013</strong>Die EMO <strong>2013</strong> ist die Gelegenheit für IhrUnternehmen, neue Möglichkeiten zuentdecken und sich mit Unterstützung vonGF AgieCharmilles ein umfassendesBild von interessanten Entwicklungen undTrends zu machen.Milling + EDM + Automation +Laser + Customer ServicesAusserdem zeigen wir Ihnen unservollständiges Portfolio von Technologienund Dienstleistungen, unter anderem in denBereichen Fräsen, Funkenerosion, Laser,Automation und Customer Services.Ob Sie den Schwerpunkt auf Kostensenkungenoder die Erschliessung neuerGeschäftsfelder legen oder ob Sie sicheinfach von Beispielen inspirieren lassenmöchten – am Stand von GF AgieCharmillesbei der EMO <strong>2013</strong> finden Sie, was Siesuchen: Halle 27 – Stand C44.Grüezi und willkommen!


Auf ErfolgskursSeit 1974 setzt die SUVEMA AG auf drei Erfolgspfeiler: Starke Marken, konsequenteKundenausrichtung und bestens ausgebaute Service-Dienstleistungen. Alsoeine auf Kontinuität ausgelegte Firmenphilosophie. So verwundert es nicht, dasssich viele Kunden immer wieder für CNC-Werkzeugmaschinen aus dem HauseSUVEMA entscheiden.Mit den zwei neuen MULTUS-Modellen U3000 und U4000 ergänzt OKUMA die bewährte und beliebteMULTUS-Baureihe. Die Multifunktionsmaschinen verfügen über vielseitige Fähigkeiten und sind auf diehochpräzise Fertigung von anspruchsvollen Teilen in kleinen und grossen Serien ausgelegt. Die Leistungstimmt. Und der Preis ebenso. Erkundigen Sie sich!Werkzeugmaschinen und mehrSuvema AGGrüttstrasse 1064562 BiberistTel. 032 674 41 11Fax 032 674 41 10info@suvema.chwww.suvema.chCITIZEN OKUMA AKIRA-SEIKI SUGINO 3D SYSTEMS BRIDGEPORT

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