gesundes leben - Ihr Einkauf | online
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An einen Haushalt Postentgelt bar bezahlt Verlagspostamt 1103 ANZBL. 99A117002<br />
4. OKTOBER 2004 – Nr. 19<br />
SALZBURG<br />
Farben<br />
Gültig von 20.9. - 23.10.2004<br />
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BAUEN & WOHNEN<br />
Guter Start in<br />
die Heizsaison<br />
Vom „alten“ Kachelofen bis<br />
zu modernster Technik<br />
Seiten 8 bis 10<br />
REISE<br />
GESUNDES LEBEN<br />
Gesundheit und Schönheit<br />
von innen<br />
Entschlacken mit der<br />
„Spirulina-Alge“<br />
Seite 25<br />
MOTOR<br />
rund ums Haar<br />
keine Voranmeldung<br />
Info: 07242/65755<br />
Spannende<br />
Erlebnisberichte:<br />
Abenteuer Nil &<br />
Naturparadies Costa Rica<br />
Seiten 14 bis 17<br />
Test: Renault Modus<br />
1,5 dCi 65 PS<br />
Kindisch und<br />
doch erwachsen!<br />
Seiten 28/29<br />
AT-MULTIVISION, Wels<br />
Modischer<br />
Herbstwind<br />
Seit 38 Jahren DIE ZEITUNG FÜR IHREN EINKAUFS-VORTEIL<br />
Seiten 6/7<br />
Foto: Vero Moda
AKTUELLES<br />
Sana Brauner<br />
Fast jeder von uns kennt Personen,<br />
die aus Sicht der Schulmedizin<br />
„austherapiert“ sind – doch<br />
selten im positiven Sinn. Oft wird<br />
schon falsch diagnostiziert bzw.<br />
die Diagnose so mitgeteilt, dass<br />
sie mehr Unheil als Heil bringt.<br />
Meiner Meinung nach liegen<br />
die Ursachen in einem absolut<br />
überforderten System, sowohl<br />
menschlich als auch wirtschaftlich.<br />
Gehen wir in der Ursachenfindung<br />
einen Schritt weiter, so kommt<br />
man darauf, dass das Wissen in<br />
der Medizin um den Menschen im<br />
ganzheitlichen Sinn verloren gegangen<br />
ist. Dafür haben Ärzte und<br />
Personal sich immer mehr mit<br />
dem Wissen um das Bedienen<br />
von technischen Geräten auseinander<br />
zu setzen. Ohne Zweifel<br />
können diese sehr dienlich sein.<br />
Trotzdem bleiben sie eine technische<br />
Hardware, deren Einsatz nur<br />
ein Mittel zum Zweck sein sollte.<br />
Der Mensch ist zur Ware geworden.<br />
Die Ware zum Geschäft.<br />
Doch der Mensch als ein emotionales<br />
Wesen braucht eine Medizin,<br />
die berührt – seelisch, geistig<br />
und körperlich. Daher ist es<br />
anmaßend, sich hinter einer Wissenschaft<br />
zu verstecken, die sich<br />
arrogant über die wahren Bedürfnisse<br />
der Betroffenen hinwegsetzt.<br />
Tatsächlich wäre es ihre<br />
Pflicht, ihnen ausnahmslos die<br />
Erfahrungen mit allen Therapie-<br />
Kunde – und doch<br />
Therapiezwang!<br />
Medizin als Geschäft<br />
IMPRESSUM<br />
Chefredakteurin:<br />
Sana Brauner.<br />
Ständige Mitarbeiter:<br />
Claudia Benavente Arce (Elektronik,<br />
Mode, Beauty, Ernährung),<br />
Sana Brauner (Reise, Wellness),<br />
Dr. Ruediger Dahlke (Ganzheitsmedizin),<br />
Alfred Terschak (Motor),<br />
Dr. Wolfgang Wassner (Aktuelles,<br />
Bauen & Wohnen).<br />
E-Mail: redaktion@ihr-einkauf.at<br />
Bundesländerkorrespondenten:<br />
Steiermark: Gabriele Pflanzl<br />
Kärnten: Ing. Walter Wratschko<br />
Salzburg: Erika Ortner<br />
OÖ: Mag. Barbara Hamader-Rabl<br />
Anzeigenannahme:<br />
<strong>Ihr</strong> EINKAUF, 1170 Wien<br />
Halirschgasse 16, Tel. 01/488 88<br />
Fax: DW 281, ISDN: 01/48 00 233<br />
E-Mail: sale@ihr-einkauf.at<br />
Internet: www.ihr-einkauf.at<br />
formen zur Verfügung zu stellen.<br />
Interessant, dass wir zum Leisten<br />
unseres Beitrages in den<br />
Krankenkassentopf gezwungen<br />
werden. Unverschämt, dass man<br />
uns auch noch zur Art der Therapie<br />
zwingen möchte. Nämlich insofern,<br />
als viele Therapien, die<br />
einen ganzheitlichen Ansatz haben,<br />
aus der Leistungsangebot<br />
ausgeschlossen sind.<br />
Ich als Kunde der Krankenkassa<br />
sollte das Recht haben, auszuwählen,<br />
wessen Dienste ich in<br />
Anspruch nehmen möchte.<br />
Wem dient unser heutiges<br />
System tatsächlich noch?<br />
Eine Frage, die viele Antworten<br />
offen lässt. Besonders deshalb,<br />
weil seitens der Patienten<br />
großes Interesse an der Ganzheitsmedizin<br />
besteht. Andererseits<br />
gibt es immer mehr Ärzte,<br />
die ihren Patienten mit großer<br />
Achtung vor dem schöpferischen<br />
Wunderwerk begegnen. Viele alternative<br />
Praxen gibt es bereits,<br />
und das Wort Ganzheitsmedizin<br />
ist längst gesellschaftsreif.<br />
Ich möchte daher – stellvertretend<br />
für bereits sehr viele Ärzte<br />
– besonders jenen Ärzten danken,<br />
die uns ihre Wege der ganzheitlichen<br />
Therapie in ihrer Praxis<br />
vorstellen. Sie tragen wesentlich<br />
dazu bei, dass das Vertrauen in<br />
die Medizin wieder steigt. Lesen<br />
Sie mehr darüber auf den S. 20/21<br />
Für Werbeagenturen und Werbungsmittler<br />
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Bedingungen. Derzeit gilt die<br />
Anzeigenpreisliste ab 1. 1. 2002.<br />
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Seiten sind entgeltliche Einschaltungen.<br />
Eigentümer, Herausgeber und Verleger:<br />
Die Information für Verbraucher,<br />
Zeitschriftenverlagsgesellschaft<br />
m. b. H. & Co KG, 1170 Wien,<br />
Halirschgasse 16<br />
Herstellung:<br />
Druck: Strohal Rotationsdruck AG,<br />
Industriestraße 3,<br />
7052 Müllendorf, Tel. 02682/747<br />
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abnehmen, ohne zu hungern?<br />
Sie wollen Stiegen<br />
steigen, ohnen außer<br />
Atem zu geraten?<br />
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mehr können Sie noch<br />
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bitte an das Center Wien unter<br />
der Ortstarif-Nummer: 0810 008<br />
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Nr. 19/04-10-2004<br />
Seite 3 AKTUELLES<br />
Feiern und Prosecco verkosten<br />
Die Tiki-Bar feiert<br />
Geburtstag<br />
Seit drei Jahren betreiben Helmut<br />
Brandstätter und Christian<br />
Pöttinger die „Tiki-Bar“ in Oberndorf<br />
– und das wird nun gefeiert!<br />
Neben der Geburtstagsfeier kann<br />
sich der Gast auch durch die breite<br />
Prosecco-, Frizzante- und Spumante-Palette<br />
der „Proseccheria<br />
Salzburg“ kosten.<br />
Am 25.10. gibt es ein 3-Jahresfest,<br />
bei dem Sie sich von der<br />
hohen gastronomischen Qualität<br />
des Lokals selbst überzeugen<br />
können. Ob im Bistro auf einen<br />
Café, in der Galerie auf einen<br />
Snack oder danach zum Tanzen in<br />
der Bar – hier trifft frau und mann<br />
sich, um gesehen zu werden. Der<br />
Oldieabend jeden Donnerstag<br />
mit Musik aus den 60er und 70er<br />
Jahren ist inzwischen zu einem<br />
Highlight geworden und lockt<br />
nicht nur die Damenwelt nach<br />
Oberndorf.<br />
Prosecco- und Prosciutto-<br />
Verkostung am 28.10.<br />
Am Donnerstag, den 28.10.,<br />
bietet Jörg Zacherl von der „Proseccheria<br />
Salzburg“ den Tiki-Bar-<br />
Gästen eine Proseccoverkostung<br />
mit den besten Prosecchis aus<br />
Valdobbiadene und Conegliano.<br />
Um einen Unkostenbeitrag von €<br />
10,- können Sie zehn verschiedene<br />
Frizzantes und Spumantes aus<br />
der Region verkosten. Prosciutto<br />
aus San Daniele ist dazu die ideale<br />
kulinarische Ergänzung für diesen<br />
Event. Geöffnet ist die Tiki-Bar<br />
am Donnerstag, Freitag und<br />
Samstag jeweils ab 19 Uhr.<br />
Infos: „Tiki-Bar“, Salzburger<br />
Straße 114, 5110 Oberndorf, Tel.<br />
06272/203 05, www.tikibar.at<br />
5 x 1 Prosecco-Verkostung<br />
zu gewinnen!<br />
Wenn Sie diesen Gewinn-<br />
Coupon ausschneiden und am<br />
28.10. in die „Tiki-Bar“ mitnehmen,<br />
können Sie <strong>Ihr</strong>e Prosecco-<br />
Verkostung auch gewinnen und<br />
sich gratis nach Gaumen und<br />
Laune durch das breite<br />
Prosecco-Angebot kosten!<br />
Name:<br />
Straße:<br />
PLZ/Ort:<br />
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VORTEILSBON<br />
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Sie haben<br />
gewonnen<br />
In der Ausgabe 16 vom<br />
23.8. gab es für unsere EIN-<br />
KAUF-Leser 2 Gewinnspiele:<br />
● Die 3 Gewinner von je einem<br />
Essen für 2 Personen im „Gasthof<br />
Weiß“ sind:<br />
Manfred Ammersdorfer, Sbg.<br />
Helmut Kohlmann, Sbg.<br />
Brigitte Schindecker, Friedburg<br />
● Die 5 Gewinner von je einem<br />
Krawattenhalter der Firma „Servetto“<br />
sind:<br />
Karla Rid, Sbg.<br />
Margit Meidlinger-Grillitsch,<br />
Sbg.<br />
Rudolf Vogelnik, Sbg.<br />
Helga Ebli, Sbg.<br />
Gerold-Martin Gruber, Sbg.<br />
<strong>Ihr</strong> EINKAUF gratuliert den Gewinnern<br />
und dankt allen Einsendern<br />
für’s Mitspielen!<br />
● Österreichweite Vorträge aus<br />
der Reihe „Biotop Mensch“ mit<br />
dem Heilpraktiker Gunther<br />
Schneider: Am 6.10., 19.30 Uhr,<br />
in 4731 Prambachkirchen, im Seminarraum<br />
Utthenthal 3, Thema:<br />
„Angst – Übersäuerung – Lebensaufgabe“,<br />
Infos: Christine Fraunberger,<br />
Tel. 07277/29 56. Am<br />
7.10., 19.30 Uhr, in 4224 Wartberg,<br />
im Pfarrheim, Pfarrplatz 1,<br />
Thema: „Liebe deine Darmbakterien“,<br />
Tel. 07236/29 42. Infos<br />
über Termine weiterer Vorträge<br />
österreichweit: Gunther Wolfgang<br />
Schneider, Heilpraktiker, Tel.<br />
0049/17 28 32 18 02.<br />
Die Information für Verbraucher,<br />
ZeitschriftenverlagsgesmbH & Co KG<br />
Halirschgasse 16<br />
A-1170 Wien<br />
Haben Sie innovative<br />
Produkte<br />
oder Dienstleistungen anzubieten,<br />
dann schreiben Sie an die<br />
Redaktion in Salzburg:<br />
Erika Ortner<br />
5231 Schalchen<br />
Auffang 4<br />
Tel. 07742/580 94<br />
E-Mail: e.ortner@ihr-einkauf.at<br />
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Für <strong>Ihr</strong> EINKAUF-Leser vom Salzburger Bio-Imbiss „Keimling“<br />
Delikates Brotrezept<br />
zum Selberbacken<br />
Der „Keimling“ – wie das Bio-<br />
Imbiss-Lokal von seinen Stammgästen<br />
genannt wird – hat sich<br />
zur Aufgabe gemacht, so viele<br />
Produkte und Gerichte selbst herzustellen<br />
wie nur möglich. Sie<br />
können nicht nur ein voll biologisch-vegetarischesMüsli-Frühstück<br />
und Mittagsmenü mit wohlschmeckenden<br />
Salaten genießen;<br />
der „Keimling“ wartet vor allem<br />
mit herrlichen Mehlspeisen, exotischen<br />
Marmeladen und einem<br />
köstlichen Natursauerteigbrot auf.<br />
Natursauerteigbrot<br />
Sauerteig: Bei diesem Brot<br />
machen Sie auch den Sauerteig<br />
selbst (besonders leicht). Sie<br />
benötigen hierfür:<br />
100 g fein gemahlenen und<br />
100 g geschroteten Roggen,<br />
200 ml lauwarmes Wasser,<br />
2 Teelöffel Sauerkrautsaft.<br />
Sie vermischen alle Zutaten<br />
miteinander und lassen die Mischung<br />
bei Zimmertemperatur ca.<br />
2 Stunden stehen (es bilden sich<br />
an der Oberfläche Bläschen). Einen<br />
Teil des Sauerteiges brauchen<br />
Sie für unser Brotrezept, den<br />
Rest können Sie praktisch zeitlich<br />
unbegrenzt im Kühlschrank aufbewahren<br />
– für ein eventuell weiteres<br />
von Ihnen selbst gebackenes<br />
Brot!<br />
Brotteig: Am Vorabend 2<br />
Teelöffel des selbst gemachten Sauerteiges,<br />
300 g geschroteten Roggen<br />
und 300 ml warmes Wasser<br />
gut verrühren und über Nacht bei<br />
Zimmertemperatur stehen lassen.<br />
Am nächsten Tag:<br />
600 g Roggen<br />
100 g Hafer oder Dinkel (beides<br />
fein gemahlen)<br />
Das untenstehende Rezept für<br />
diese genussreiche Brotspezialität<br />
von „Keimling“ hat die Inhaberin<br />
des Geschäftes, Michaela Rath,<br />
der <strong>Ihr</strong> EINKAUF-Salzburg-Redaktion<br />
anvertraut.<br />
„Naturkost Keimling“, Loiger<br />
Str. 220, 5071 Wals, gegenüber<br />
Airportcenter (im Raika-Gebäude).<br />
Öffnungszeiten: Mo. bis Fr.<br />
von 8.30 bis 16 Uhr. Tel.<br />
0662/85 36 75, E-Mail:<br />
info@keimling.cc, Internet:<br />
www.keimling.cc<br />
Unser Rezept<br />
Tipp<br />
2 Teelöffel Himalaya-Salz<br />
350 ml Wasser und<br />
40 g Hefe (1 Würfel)<br />
bereit stellen.<br />
Vermischen Sie den Hefewürfel<br />
mit etwas Wasser und Honig –<br />
aufgehen lassen. Mehl, Wasser,<br />
Salz, aufgegangene Hefe mit dem<br />
Vorabendteig vermischen, gut<br />
durchkneten und 1 bis 2 Stunden<br />
an einem warmen Ort gehen lassen.<br />
Erneut kneten, einen Brotlaib<br />
formen und eine weitere Stunde<br />
gehen lassen. Vor dem Backen mit<br />
lauwarmem Wasser bestreichen.<br />
Backen Sie es bei 200 Grad etwa 1<br />
Stunde im Backrohr und stellen<br />
Sie neben das Brot ein Schüsserl<br />
mit heißem Wasser (der entstehende<br />
Wasserdampf verhindert,<br />
dass das Brot trocken wird).<br />
Wenn Sie <strong>Ihr</strong> Brot nicht selbst backen wollen, können Sie es natürlich<br />
auch im „Keimling“ in der Loiger Str. 220, 5071 Wals, beim Airportcenter<br />
Salzburg kaufen. Bis zum 31.10. 2004 haben Sie die Möglichkeit,<br />
den <strong>Ihr</strong> EINKAUF-Vorteil zu nutzen: Beim Kauf eines Natursauerteigbrotes<br />
sparen Sie € 1,-! Außerdem erhalten Sie mit diesem Coupon 1 Glas<br />
frisch gepressten Saft gratis! Schneiden Sie den untenstehenden Vorteilsbon<br />
aus und nehmen Sie ihn mit ins Geschäft, damit Sie in den Genuss<br />
<strong>Ihr</strong>es kostenlosen Vitamincocktails gelangen oder <strong>Ihr</strong> Brot preisreduziert<br />
einkaufen können!<br />
VORTEILSBON für <strong>Ihr</strong> EINKAUF-Leser<br />
Mit diesem Vorteilsbon erhalten Sie im<br />
„Keimling“ in der Loiger Str. 220, 5071 Wals,<br />
beim Airportcenter Salzburg (im Raika-Gebäude)<br />
ein Natursauerteigbrot um € 1,- billiger<br />
Jeder Kunde erhält außerdem 1 Glas frisch gepressten Saft gratis!<br />
Kein Kaufzwang für Gratissaft-Aktion. Vorteilsbon gültig bis 31.10.2004.<br />
Pro Person kann nur ein Vorteilsbon eingelöst werden. Barablöse nicht möglich.<br />
Foto: KK<br />
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AKTUELLES FAMILIE<br />
Eltern können<br />
heilen<br />
von Mag. LISA SHALFOUN<br />
Durch verschiedene Channelings<br />
und aus vielen Quellen wissen<br />
wir, dass die Erde zwischen<br />
2000 und 2012 in einer Zeitperiode<br />
mit vielen neuen Energien ist.<br />
(siehe z.B. www.kryon.com)<br />
Neue Energien auf der Erde<br />
Was bedeutet das für uns? Viele<br />
Dinge verändern sich, aber<br />
auch wir verändern uns. Das Wissen<br />
des Höheren Selbst ist uns<br />
näher als früher, Fähigkeiten wie<br />
Telepathie, Hellsehen, Hellfühlen,<br />
Intuition und Heilkräfte sind verstärkt<br />
ebenso wie unser Gerechtigkeitsempfinden<br />
und auch unsere<br />
Wahrnehmung. Synchronizitäten<br />
(sogenannte „Zufälle“) geschehen<br />
wesentlich häufiger, und<br />
unsere Absicht setzt sich schneller<br />
in Realität um als früher.<br />
Die Verbindung zur Erde, zu anderen<br />
Menschen, zu Tieren und<br />
Pflanzen wird uns wieder mehr<br />
bewusst. Dinge, die wir uns wünschen,<br />
passieren oft wirklich, leider<br />
auch jene, die wir uns nicht wünschen,<br />
aber auf die wir uns ständig<br />
konzentrieren, weil die Macht unserer<br />
Gedanken stärker wird.<br />
Wenn Sie <strong>Ihr</strong>e Kinder beobachten,<br />
bemerken Sie vielleicht,<br />
dass auch sie vieles stärker empfinden,<br />
wahrnehmen oder genaue<br />
Vorstellungen von Gerechtigkeit<br />
haben, aber auch ein sehr<br />
starkes Selbstwertgefühl.<br />
Es ereignen sich aber auch viele<br />
erschreckende Dinge, wie Katastrophen,<br />
Kriege etc. Der Abstand<br />
zwischen denen, die das<br />
Gute anstreben, und denen, die<br />
an Macht und Kontrolle festhalten,<br />
indem sie die Angst der anderen<br />
ausnützen, wird größer.<br />
Wenn man sich nun auf das Gute,<br />
Schöne und Liebevolle in jeder<br />
Situation konzentriert (auch wenn<br />
man z.B. über Politik nachdenkt),<br />
verstärkt man dies. Der Wert und<br />
die Effektivität guter Gedanken<br />
und schöner Visionen wächst zunehmend.<br />
Um zu verändern, was man als<br />
falsch und grundsätzlich lieblos<br />
empfindet, muss man sich aber<br />
auch wehren. Das Gute hat jetzt<br />
einfach viel mehr Chancen, sich<br />
durchzusetzen.<br />
Bei Fragen schreiben Sie an<br />
<strong>Ihr</strong> EINKAUF, KW: „Eltern können<br />
heilen“, 17., Halirschg. 16.<br />
http://members.e-media.at/<br />
shamanicdreams, LisaSh@gmx.at<br />
Am 9. Oktober österreichweit:<br />
Die „Lange Nacht<br />
der Museen“<br />
Am Samstag, den 9. Oktober<br />
ist es wieder soweit: die „Lange<br />
Nacht der Museen“, die sich mittlerweile<br />
zur größten nationalen<br />
Kulturveranstaltung in Österreich<br />
entwickelt hat, findet bereits zum<br />
vierten Mal statt.<br />
Alle teilnehmenden Museen<br />
haben in dieser Nacht von 18 bis<br />
1 Uhr geöffnet und können alle<br />
mit einem einzigen Ticket um<br />
12 € besucht werden (Ermäßigte<br />
Tickets um 10 € z.B. für Studenten,Senioren.<br />
Dieses<br />
gilt in<br />
den Städ<br />
t e n<br />
übrigens<br />
auch für<br />
d i e<br />
Shuttlebusse<br />
zwischen<br />
den einzelnen<br />
Museen.<br />
Vorverkaufskarten und Programm-Broschüren<br />
gibt es bei allen<br />
teilnehmenden Museen.<br />
Foto: Absolute Agentur<br />
Weitere Informationen: ORF<br />
Wien und bei allen teilnehmenden<br />
Museen oder im Internet<br />
unter www.icom-oesterreich.at/<br />
oesterreich.at/langenacht.html<br />
Psychologie – Mag. Harald Schindelka informiert:<br />
Gibt es ADHS-Kinder?<br />
Immer häufiger ist die Rede<br />
von „ADHS“ (Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung).<br />
Doch gibt es eine einzige wissenschaftliche<br />
Untersuchung, die<br />
einen signifikanten kausalen Zusammenhang<br />
mit bestimmten<br />
Verhaltensweisen und den sog.<br />
ADHS-Kindern ursächlich rechtfertigt?<br />
Die Antwort ist nein. Diese<br />
Kinder leiden nicht unter einer<br />
Störung. Vielleicht bevorzugen<br />
sie eine andere Art zu denken,<br />
aufmerksam zu sein und<br />
sich zu verhalten, aber deswegen<br />
von einer Störung zu sprechen,<br />
ist zuviel. Es geht vielmehr darum,<br />
die Einzigartigkeit – zugegeben<br />
manchmal auch die Einzig-<br />
UNartigkeit – des betroffenen<br />
Kindes zu erkennen, zu achten<br />
und darauf angemessen zu reagieren,<br />
ohne sofort zu stigmatisieren,<br />
zu schubladisieren oder<br />
das Kind gar als abnorm zu beurteilen.<br />
Unterschiede können<br />
ebenso Bereicherungen der<br />
menschlichen Vielfalt sein. Wie<br />
langweilig wäre es, wären alle<br />
Schülerinnen und Schüler gleich.<br />
Schwimm-Europameisterschaften<br />
in Wien vom 9. bis 12. Dezember<br />
Jetzt noch die Chance,<br />
Karten zu bekommen<br />
Auf einen der spannendsten<br />
Sportwettkämpfe kann man sich<br />
jetzt schon freuen: In der Wiener<br />
Stadthalle findet vom 9. bis 12.<br />
Dezember 2004 die Kurzstrecken-<br />
Europameisterschaft statt. Unterstützt<br />
wird diese Veranstaltung<br />
unter anderem von Wien Energie.<br />
Athleten aus 35 Nationen werden<br />
sich<br />
im Kampf<br />
um jedes<br />
Hunderstel<br />
messen.<br />
Aus österreichischer<br />
Sicht ist<br />
das Thema<br />
natürlich<br />
besonders<br />
brisant:<br />
Denn die<br />
gesamte<br />
österreichische Elite ist am Start –<br />
allen voran die erfolgreichen<br />
Olympiateilnehmer Mirna Jukic<br />
und Markus Rogan.<br />
Der Run auf die Karten hat<br />
schon begonnen, daher sollte<br />
man sich rasch zum Kartenkauf<br />
entschließen.<br />
Weitere Informationen bzw.<br />
Kartenverkauf bei Wien Ticket<br />
unter Tel. 01/79 999 79 oder im<br />
Internet unter www.vienna04.at<br />
Stellen sie sich vor, alle<br />
Menschen wären Blumen!<br />
Wie sagt es Frau Birkenbihl so<br />
treffend: In dieser Phantasie sähe<br />
ein „Rosen-Psychiater“ alle anderen<br />
Blumen als abnorm an, die<br />
nicht der klassischen Rose entsprächen.<br />
Über eine Lilie könnte er<br />
diagnostizieren: „Das Fehlen sich<br />
entfaltender Blütenblätter im Zentrum<br />
deutet auf eine Blütenblattmangelstörung<br />
hin.“ Oder über ein<br />
Gänseblümchen: „Hier handelt es<br />
sich um strukturelle Abnormitäten.<br />
Man schaue nur auf den großen<br />
Klumpen in der Mitte und die repetitive<br />
Regelmäßigkeit der strahlenförmigen<br />
Blütenblätterstruktur.“<br />
In keinem der Fälle würdigt er die<br />
natürliche Schönheit der jeweiligen<br />
Blume.<br />
Man sollte sich intensiver<br />
bemühen, das Augenmerk auf die<br />
Stärken, Talente, Fähigkeiten und<br />
die besondere Intelligenz sog.<br />
ADHS-Kinder zu verwenden, anstatt<br />
nach vermeintlichen Mängeln<br />
in der Beschaffenheit ihrer Gene<br />
oder ihrer Gehirnmasse zu suchen.<br />
Bei weiteren Fragen zu diesem Thema schreiben Sie bitte an:<br />
<strong>Ihr</strong> EINKAUF, KW „Psychologie“, Halirschgasse 16, 1170 Wien<br />
oder Sie mailen an psychologie@ihr-einkauf.at<br />
Foto: DeSt<br />
Nr. 19/04-10-2004<br />
Seite 4<br />
Erziehung ist<br />
(k)ein Kinderspiel!<br />
von Mag. MARIA<br />
NEUBERGER-SCHMIDT<br />
„Mama, schau was ich gemacht<br />
habe!“ Gute Eltern wissen,<br />
dass Kinder Lob brauchen: „Super!“,<br />
„Toll!“ Kinder spüren, ob das<br />
Interesse echt ist oder ob sie nur<br />
billig abgespeist werden. Lob als<br />
Einheitsbrei hat Nachteile: Wenn<br />
Sie bei jeder kleinen Leistung <strong>Ihr</strong>es<br />
Lieblings in überschwängliche<br />
Begeisterung ausbrechen, verliert<br />
<strong>Ihr</strong> Lob seinen Wert und das Kind<br />
lernt sich nicht realistisch einzuschätzen.<br />
Spätestens bei Schuleintritt,<br />
wenn es auch auf Fehler<br />
aufmerksam gemacht wird, hat es<br />
Frusterlebnisse, auf die es nicht<br />
vorbereitet ist – und sein künstlich<br />
aufgebautes Selbstwertgefühl<br />
gerät in eine Krise.<br />
Vom Loben<br />
Wenn Sie immer alles toll finden,<br />
spürt das Kind das Oberflächliche<br />
und fühlt sich nicht<br />
wirklich ernst genommen. Richtig<br />
und konstruktiv loben ist eine<br />
Kunst. Dabei gilt zu beachten: Loben<br />
Sie differenziert und beschreibend.<br />
Sagen Sie, was Sie<br />
tatsächlich wahrnehmen und fragen<br />
Sie nach: „Ich sehe viele bunte<br />
Kugeln. Was bedeuten sie für<br />
dich?“ Oder beschreiben Sie <strong>Ihr</strong>en<br />
persönlichen Eindruck und warten<br />
Sie, ob das Kind bestätigt:<br />
„Das sieht sehr sorgfältig aus. Ich<br />
habe den Eindruck, du hast dir<br />
wirklich Mühe gegeben.“ So eine<br />
Rückmeldung passt vor allem<br />
auch dann, wenn etwas dem Kind<br />
noch nicht so gelungen ist, wie es<br />
das gerne hätte. Oder es antwortet<br />
ganz ehrlich: „Das hab ich nur<br />
rasch hingekritzelt. Ich möchte<br />
nämlich schon spielen gehen.“<br />
Auf diese Weise wird das Kind<br />
selber zum Experten für seine<br />
Kreation. Wer weiß besser über<br />
das Kunstwerk zu reden als der<br />
Künstler selber, wie viel Mühe es<br />
gemacht hat und wie es zu verstehen<br />
sei?<br />
Wenn Kinder durch <strong>Ihr</strong>e beschreibenden<br />
und fragenden<br />
Rückmeldungen immer wieder<br />
lernen, über sich selbst zu reflektieren,<br />
steigt ihr Selbstbewusstsein<br />
und sie lernen, an sich zu<br />
glauben – auch wenn das Lob<br />
einmal ausfällt.<br />
Bei Fragen schreiben Sie<br />
bitte unter dem Kennwort „Kinder“<br />
an: <strong>Ihr</strong> EINKAUF, 17.,<br />
Halirschg. 16. www.elternwerkstatt.at,<br />
mns@elternwerkstatt.at
Nr. 19/04-10-2004<br />
Seite 5 AKTUELLES
Promotion . Fotos: Barbara Reisch, New Yorker, Replay, Vero Moda<br />
LIFESTYLE<br />
Nr. 19/04-10-2004<br />
Seite 6<br />
„The three little kittens, they<br />
have lost their mittens …“<br />
Beim Anblick dieser Accessoires<br />
von New Yorker kommt die Erinnerung<br />
an unsere Schulzeit mit den<br />
unvermeidbaren Fäustlingen wieder<br />
hoch. Dazu ein Schal mit neckischen<br />
Fransen. Auch der Hut rechts ist von<br />
New Yorker. Unbedingt hinschauen,<br />
denn viel heiße Mode für kalte Tage<br />
wartet hier! Stores gibt es in ganz<br />
Österreich. Infos unter www.newyorker.de.<br />
Hier findet <strong>Ihr</strong> auch die Shop-<br />
Adressen.
Warme Farben für kalte Tage –<br />
so lautet die Devise für die<br />
Damenmode dieser Herbst-<br />
Wintersaison. Hüllen Sie sich<br />
also in wärmende Tweedmäntel<br />
in Brombeertönen,<br />
peppen Sie Jeans mit<br />
funkelnden Broschen auf –<br />
oder leuchten Sie in Weiß!<br />
Replay, der Jeansspezialist, setzt mit<br />
seinem neuen Label „We are Replay“<br />
auf Denim de luxe (Bilder links).<br />
Spektakulär bestickte Steppjacken<br />
und Kostüme im Jeanschic lassen<br />
Denim ganz neu aussehen. Zu haben<br />
in ausgewählten Verkaufsstellen und<br />
im Replay-Shop im Wien 1., Brandstätte<br />
6. Info-Tel: 01/513 92 52.<br />
Oben erwähnte Funkelbroschen<br />
finden Sie<br />
bei Barbara Reisch.<br />
Motive wie Tuben und<br />
Pinsel lassen Erinnerungen<br />
an die 50er-Jahre<br />
wieder wach werden. Barbara<br />
Reisch, Wien 1., Stallburggasse 4,<br />
Tel. 01/533 20 64.<br />
Wolford wärmt uns Frauen z. B. mit<br />
Edlem aus Merinowolle (außen) und<br />
Baumwolle (innen – besonders angenehm<br />
auf der Haut!) in Weiß. Dieses<br />
und viele andere Modelle finden<br />
Sie in den Wolford-Shops in ganz<br />
Österreich. Infotel. 05574/690-0.<br />
Internet: www.wolford.com<br />
Super-Mode in angenehmen Preislagen<br />
findet man bei Vero Moda.<br />
Helena Christensen präsentiert<br />
rechts einen Tweedmantel – den<br />
Renner der Saison. Im großen Bild<br />
ganz links trägt sie Jeans auf besonders<br />
edle Art – mit Glitzertop und<br />
wärmender Weste. Auch der flauschige<br />
Pulli in Rosenholztönen (im<br />
Bild links) mit Blockstreifen in Grau<br />
ist von Vero Moda. Stores gibt es in<br />
ganz Österreich. Info-Tel. bei Bestseller<br />
Handels-Ges.m.b.H.: 07223/8719.<br />
www.veromoda.com<br />
Nr. 19/04-10-2004<br />
Seite 7 LIFESTYLE
Fotos: Fröling, KWB, Ökofan, Österr. Biomasseverband, Österr. Kachelofenverband<br />
BAUEN & WOHNEN<br />
Umweltberater Dr. Kurz informiert:<br />
Holzheizung ist eine attraktive<br />
und günstige Alternative…<br />
Es gibt vier gute Gründe, mit Holz zu heizen: Holz ist umweltfreundlich, kostengünstiger als Öl und<br />
Gas und durch moderne Heiz-Technologien genauso bequem und benutzerfreundlich. Nicht zuletzt<br />
ist hohe Versorgungssicherheit gegeben, da Holz in unserem Land im Überfluss vorhanden ist.<br />
Das „Waldland“ Österreich ist<br />
zu 47% mit Wald bedeckt.<br />
Jedes Jahr wachsen 27,3<br />
Millionen m 2 Holz nach, das sind<br />
pro Sekunde ein m2 ! Nur etwa<br />
zwei Drittel des jährlichen Holzzuwachses<br />
werden genutzt.<br />
Billiger als Öl, Gas & Strom<br />
Das gute alte Hartholz-Scheitholz<br />
ist der bei weitem günstigste<br />
Brennstoff, den wir haben. Scheitholz<br />
ist beim derzeitigen Ölpreis<br />
um ca. 40% günstiger als Heizöl<br />
und Gas, Hackschnitzel sind um<br />
ca. 42% billiger als Öl. Holz-Pellets<br />
liegen um ca. 25% unter dem<br />
Ölpreis. Mit Nachtspeicheröfen zu<br />
heizen, ist ungefähr doppelt so<br />
teuer wie das Heizen mit Öl und<br />
gleichzeitig wenig umweltfreundlich.<br />
Der Gaspreis liegt derzeit<br />
knapp unter dem Ölpreis, die<br />
Preise für Gas und Öl sind aber<br />
ständig in Veränderung begriffen,<br />
Tendenz steigend.<br />
Wohl duftend und bequem<br />
Heizen mit Holz ist durch moderne<br />
Kessel sehr komfortabel<br />
geworden – stündliches Nachlegen<br />
ist längst passé. Es gibt viele<br />
Varianten, mit Holz zu heizen: Ka-<br />
Prinzip Pelletsheizung:<br />
Vollautomatik bei hohem<br />
Wirkungsgrad und niedrigen<br />
Heizkosten<br />
Kachelöfen – nach wie vor Evergreen unter den Heizungen<br />
chelöfen, Einzelöfen, moderne<br />
Stückholz-Kessel, automatisch<br />
betriebene Pelletskessel oder<br />
größere Hackschnitzelanlagen.<br />
Neben dem Gewinn für die eigene<br />
Geldbörse kommt die Errichtung<br />
von Holzheizungen auch der<br />
regionalen Wirtschaft zugute. Einen<br />
weiteren finanziellen Vorteil<br />
bei modernen Holzheizungen<br />
stellen entsprechende Förderungen<br />
durch Länder und einzelne<br />
Prinzip Scheitholzheizung:<br />
höchste Versorgungssicherheit<br />
bei Schonung von Geldbörse<br />
und Umwelt<br />
Prinzip Hackgutheizung:<br />
Für größere oder mehrere<br />
Wohnobjekte, damit höhere<br />
Investitionskosten nicht ins<br />
Gewicht fallen<br />
Gemeinden dar. Beispielsweise<br />
gibt es im Rahmen der NÖ Wohnbauförderung<br />
für Biomasseheizungen<br />
eine Darlehenserhöhung<br />
von € 4.400,-.<br />
Vollautomatisch<br />
Pellets- und Hackgutfeuerungen<br />
funktionieren bereits vollautomatisch.<br />
Aus einem dem Heizraum<br />
benachbarten Brennstofflager<br />
werden die Pellets oder Hackschnitzel<br />
automatisch in die Heizanlage<br />
befördert und dort abgasarm<br />
verbrannt.<br />
Umweltfreundlich<br />
Ersetzt man einen alten Ölkessel<br />
durch eine neue Heizung,<br />
dann bietet sich die umweltfreundliche<br />
und moderne Holzpellets-<br />
oder Hackschnitzelheizung<br />
an. Das ehemalige Öllager<br />
wird zum Pellets- oder Hackschnitzellager,<br />
die Anlieferung erfolgt<br />
auf Wunsch wie beim Öl mittels<br />
Tankwagen.<br />
Für weitere Informationen<br />
zum Thema ökologisches und<br />
<strong>gesundes</strong> Heizen rufen Sie „die<br />
umweltberatung“ unter 01/803<br />
32 32. Das kostenlose Infoblatt<br />
„Umweltfreundliches Heizen<br />
mit Holz“ können Sie telefonisch<br />
bestellen oder unter<br />
www.umweltberatung.at<br />
downloaden.<br />
Nr. 12/14-06-2004<br />
Seite 8<br />
Holzbrennstoffe<br />
Scheitholz<br />
Gutes Brennholz wird als 1-<br />
Meter lange Hartholz-Scheite<br />
oder als „ofenfertiges Stückholz“<br />
in 25, 30 oder 50 cm Länge geliefert.<br />
Der Wassergehalt sollte<br />
20% nicht überschreiten. Das<br />
entspricht einer Lagerung von<br />
zwei Jahren.<br />
Hackgut<br />
Maschinell zerkleinerte<br />
Weichholz-Hackschnitzel (Fichte,<br />
Kiefer). Wassergehalt sollte<br />
nicht über 30% liegen.<br />
Pellets<br />
Holzpellets sind kleine, zigarettenfilterähnlicheHolz-Presslinge<br />
aus trockenem, naturbelassenem<br />
Restholz mit besonders<br />
hohem Heizwert (4,7<br />
kWh/kg) – 1kg Pellets entspricht<br />
ca. einem halben Liter Heizöl.
Nr. 19/04-10-2004<br />
Seite 9 BAUEN & WOHNEN<br />
Unterstützung der Umwelt und Entlastung des Haushaltsbudgets<br />
Pelletsheizungen<br />
haben Zukunft<br />
Gerade jetzt, wo die Erdölpreise und damit die Heizölpreise<br />
ein Rekordhoch erreicht haben und niemand ahnt, wann diese<br />
Entwicklung gestoppt wird, gewinnen alternative Heiztechnologien<br />
enorm an Bedeutung. Umweltfreundliche und komfortable<br />
Pelletsheizungen bieten sich da auch im Privatbereich<br />
zunehmend als Lösung an. Die Firma Hargassner aus<br />
dem OÖ Innviertel setzt ganz auf diese neue Technologie.<br />
„Was gestern schon gut war,<br />
machen wir für morgen besser“, ist<br />
das moderne Verständnis der Tradition<br />
beim Pionier für Biomasse-<br />
Heiztechnik. Firmenchef Anton<br />
Hargassner hat frühzeitig erkannt,<br />
dass Holz der Brennstoff der Zukunft<br />
sein wird. Die Vorteile wie<br />
heimische, nachwachsende Energie,<br />
Versorgungssicherheit, CO 2 -<br />
Neutralität, Wirtschaftlichkeit und<br />
niedrige Heizkosten sind unbestritten.<br />
So gründete er vor 20 Jahren<br />
sein Unternehmen und beschäftigte<br />
sich zunächst intensiv mit Hackgutanlagen<br />
und seit 6 Jahren vermehrt<br />
mit Pelletsheizungen. Heute<br />
werden jährlich mehr als 2.000 solcher<br />
Anlagen im Leistungsbereich<br />
zwischen 12 und 100 kW gefertigt<br />
und neben Österreich in ganz Europa<br />
und sogar in Kanada verkauft.<br />
Heizkomfort für jedes Haus<br />
Während die früheren Hackgutheizungen<br />
eher für landwirtschaftliche<br />
Betriebe und öffentliche Gebäude<br />
interessant waren, ist die<br />
neue Generation der Pelletsheizungen<br />
durchaus eine überlegenswerte<br />
Alternative für jedes Einfamilienhaus.<br />
Durch innovative Technik,<br />
optimalen Komfort und Bedienerfreundlichkeit<br />
stehen diese Anlagen<br />
der klassischen Öl- oder Gasheizung<br />
um nichts nach. Die Pellets,<br />
also der Brennstoff, werden im<br />
Tankwagen angeliefert und vollautomatisch<br />
in den Heizkessel eingespeist,<br />
der mit allen erdenklichen<br />
technischen Highlights aufwarten<br />
kann. Ein einziger wartungsfreier<br />
Getriebemotor betreibt das gesam-<br />
Auszeichnungen<br />
Der große Erfolg der Firma<br />
Hargassner bei der Entwicklung<br />
von Pellets-Heizanlagen wird<br />
eindrucksvoll mit dem 1. Preis<br />
des internationalen Innovationswettbewerbes<br />
auf der Messe<br />
„Holz Energie“ in Frankreich<br />
untermauert. Eine weitere Auszeichnung<br />
gab es auch beim<br />
Ideenwettbewerb der Bundesanstalt<br />
für Landtechnik in Wieselburg.<br />
Mit dem Verkauf von<br />
rund 12.000 Heizanlagen bisher<br />
ist die Firma Hargassner bereits<br />
zu einem Markenbegriff in ganz<br />
Europa geworden.<br />
Foto: Fa. Hargassner / Weng<br />
te System, was die Sicherheit erhöht<br />
und Strom und Energie spart.<br />
Durch einen neuartigen Flugaschenabscheider<br />
wird der Flugaschenanteil<br />
im Abgas auf ein Minimum<br />
reduziert und somit allen<br />
Umweltauflagen gerecht. Der neueste<br />
Hit in Sachen Komfort ist aber<br />
eine Fernbedienung für die Heizanlage<br />
per SMS. Hier hat die Zukunft<br />
schon begonnen.<br />
Biomasse-Erlebniswelt<br />
Zum 20-jährigen Firmenjubiläum<br />
wurde das neue Hargassner Werk<br />
mit der großen Biomasse-Erlebniswelt<br />
eröffnet. Auf über 400 m 2 gewinnt<br />
man einen ersten Eindruck<br />
vom umweltfreundlichen Heizen<br />
mit Biomasse. Vorteile und Zukunftsperspektiven<br />
werden dem Besucher<br />
vermittelt. Zwanzig aufgebaute<br />
Heizanlagen in verschiedensten<br />
Versionen zeigen die vielfältigen<br />
Möglichkeiten einer automatischen<br />
Holzheizung. Technische Abläufe<br />
werden anschaulich präsentiert.<br />
Dazu werden regelmäßig Informationsveranstaltungen<br />
und Bauherrenabende<br />
durchgeführt.<br />
Fördermöglichkeiten<br />
Der Einbau einer Pelletsheizung<br />
wird in Oberösterreich sogar<br />
gefördert. Voraussetzung<br />
dafür ist, dass die Typenprüfung<br />
einer autorisierten Prüfstelle<br />
vorliegt. Dazu müssen die baubehördlichen<br />
und feuerpolizeilichen<br />
sowie die Bestimmungen<br />
des Landes erfüllt sein.<br />
Informationen und Prospekte erhalten Sie bei:<br />
Fa. Hargassner GmbH, 4952 Weng, Tel. 07723/52 74-0 oder<br />
www.hargassner.at<br />
Firma Sera als Pionier am Sektor Wandheizung<br />
Selbstwärmende Wände führen<br />
zu gesundem Wohlfühlklima<br />
Jede Art des Heizens in einem Raum erzeugt ein künstliches Klima.<br />
Ungesund daran ist, dass die Raumluft immer wärmer wird als<br />
die uns umgebenden Wandflächen. Die für unser Befinden so<br />
wichtige Anforderung, die Wände zu beheizen, wird bis heute<br />
kaum irgendwo erfüllt. Die Salzburger Firma Sera bietet dem<br />
Eigenheim- und Wohnungsbesitzer einfach umzusetzende<br />
Lösungen für selbstwärmende Außenwand-Innenseiten.<br />
Die Chance gesunden Raumklimas<br />
hat jeder Bauherr. Einerseits<br />
sind Innenseiten gut wärmedämmender<br />
Außenwände (und Fenstergläser)<br />
wärmer als schlecht<br />
dämmende. Andererseits, damit<br />
diese nun wärmer als die Raumluft<br />
werden, hilft eine sogenannte<br />
„Wandtemperierung“ nach. Per<br />
Zentralheizung wird die Temperatur<br />
des Innenputzes um die wenigen,<br />
entscheidenden Grade erhöht.<br />
Wandheizung bedeutet die optimale<br />
Erwärmung von Innenräumen<br />
auf Niedrigtemperaturniveau.<br />
Damit werden die Differenzen der<br />
Oberflächen- und der Raumlufttemperatur<br />
minimiert. Das Raumklima<br />
wird als angenehm empfunden<br />
ähnlich lauer Sommerabendluft,<br />
konventionelle Heizungen bedeuten<br />
analog dazu Fönwetter.<br />
Wellnessklima<br />
auch bei Altbauten<br />
Aber auch ungedämmte Altbauten<br />
sind auf Wellness-Klima<br />
umrüstbar. Vor 20 Jahren machte<br />
der Salzburger Energiespar- und<br />
Wandtemperierungs-Pionier Heinz<br />
Eggert eine interessante Entdeckung:<br />
Beim Altbau kann man<br />
mit „atmungsaktiven“ Materialien<br />
innen dämmen, wenn der Putz<br />
darauf wärmer als die Raumluft ist.<br />
Auf diese Weise wurden schon<br />
zahllose Objekte auf <strong>gesundes</strong><br />
Raumklima, Energieeinsparung<br />
und Schimmelfreiheit saniert – bis<br />
hin zu alten Bauern-, Fachwerkund<br />
Denkmalhäusern im In- und<br />
Ausland. Dies stellt einen der bedeutendsten<br />
Fortschritte in der Althaussanierung<br />
dar.<br />
Besonders vorteilhafte<br />
Anwendungen:<br />
☞ Neubauten<br />
☞ Althaussanierung<br />
☞ Niedrigenergiehäuser<br />
☞ Dachausbauten<br />
☞ Kellerausbauten<br />
☞ Wochenendhäuser<br />
Informationen und<br />
kostenlose Beratung<br />
erhalten Bauherren und Fachbetriebe<br />
direkt vom Spezialisten<br />
bzw. Erzeuger: Sera Lizenzen<br />
GmbH, Ansprechpartner Heinz<br />
Eggert, Moosstr. 65 a, 5020<br />
Salzburg, Tel. 0662/83 00 00,<br />
Fax: 0662/82 48 603,<br />
E-Mail: sera@aon.at, Internet:<br />
www.sera-salzburg.com<br />
Montierte<br />
Einputz-Heizkörper<br />
Bürogebäude eines Energieversorgers, historisches Gebäude<br />
aus dem 19. Jhd., Wärmepumpenbetrieb<br />
fotos: Sera GmbH
✃<br />
BAUEN & WOHNEN<br />
Gaskombithermen, bei denen<br />
ein Gerät für Warmwasseraufbereitung<br />
und Heizung zuständig ist,<br />
sind sehr verbreitet Ein soeben<br />
auf den Markt gebrachtes Produkt<br />
– die Gas-Brennwertzentrale<br />
CGW von Wolf – stellt alles Bisherige<br />
in den Schatten.<br />
Die Vorteile lassen sich so zusammenfassen:<br />
● Sofort und stets heißes Wasser,<br />
auch nach Befüllen einer<br />
großen Badewanne<br />
● Bis zu 20% Ersparnis der Energiekosten<br />
verglichen mit herkömmlichen<br />
Geräten<br />
● Extrem hohe Brennwertnutzung<br />
(Nutzung der Abwärme)<br />
● Platzsparend und kinderleichte<br />
Montage<br />
● Zukunftsweisendes Comfort-<br />
Check-Wartungssystem<br />
● Geringer Wartungsaufwand und<br />
einfachste Reinigung bringt<br />
zusätzliche Kostenvorteile<br />
EINKAUF-Leser genießen exklusiv den Energie-Kick durch Whirlpoolen:<br />
Zielgruppe ausgepowert!<br />
<strong>Ihr</strong> Tag war voller Termine?<br />
Sie sind total ausgelaugt<br />
und erschöpft? Sie<br />
wollen den Abend noch<br />
mit Freunden oder Familie<br />
genießen?<br />
Wie lautet<br />
die Antwort?<br />
Aquafit hat die Antwort:<br />
Whirlpoolen! Wellness-Spezialistin<br />
Hedy<br />
Erni von Aquafit meint<br />
dazu: „Gerade für<br />
Gestresste ist ein Whirlpool<br />
die optimale Entspannungsoase.<br />
Schon nach 15<br />
Minuten whirlpoolen beginnt der<br />
unglaubliche Entspannungseffekt!“<br />
Doch alle schwärmerischen<br />
Wörter sind verschwendet, man<br />
muss den Whirlpool er<strong>leben</strong>…<br />
Deshalb gibt es jetzt folgende<br />
EINKAUF-Leser-Aktion: 15 EIN-<br />
KAUF-Leser werden eingeladen,<br />
in einem luxuriösen Whirlpool<br />
dieses atemberaubende Gefühl<br />
Name:<br />
Straße:<br />
PLZ/Ort:<br />
Tel.: E-Mail:<br />
Weltneuheit<br />
Gasthermen<br />
Weitere Informationen bei Aquafit, 2113 Naglern,<br />
Tel. 02576/2145, www.aquafit.at<br />
selbst zu er<strong>leben</strong>. Sie genießen<br />
im Rahmen der Whirlpool-Aktionswoche<br />
vom 18. bis 23. Oktober<br />
von Aquafit den Energie-Kick<br />
im Whirlpool.<br />
Nutzen Sie diese Chance, senden<br />
Sie den ausgefüllten Kupon<br />
einfach an: <strong>Ihr</strong> EINKAUF, KW<br />
„Aquafit“, 1170 Wien, Halirschgasse<br />
16, faxen Sie an 01/<br />
488 88-281 oder mailen Sie an<br />
aquafit@ihr-einkauf.at<br />
Whirlpool-Energie-Kick-Kupon<br />
❏ Ich melde mich für den Energie-Kick an.<br />
❏ Ich interessiere mich für Whirlpools, senden Sie<br />
mir Informationsunterlagen zu.<br />
Foto: Wolf<br />
Bei Eurosan gibt es jetzt die<br />
„brandaktuelle“ Wolf Gas-Brennwertzentrale<br />
zum günstigen Sonderpreis<br />
von € 3.540,– inkl. Mwst.<br />
Weitere Informationen bei<br />
der Firma Eurosan unter Tel.<br />
01/332 53 95<br />
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Nr. 19/04-10-2004<br />
Seite 10<br />
Wintergärten - Eingangsverbauten<br />
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2384 Breitenfurt, Tel. 02239/46 01, www.alubau-probst.at<br />
Die Umweltberatung informiert:<br />
Winter-Energie-Check vor<br />
dem Start in die Heizsaison<br />
Ein Auto benötigt eine regelmäßige<br />
Wartung und bekommt jedes<br />
Jahr das „Pickerl“. Genauso<br />
wichtig ist es, vor dem Winter Heizungsanlage<br />
und Wohnung „energetisch“<br />
zu überprüfen! Heiztechnisch<br />
richtig gewartete Wohnungen<br />
haben geringere Heizkosten<br />
und Schadstoffemissionen.<br />
Heizungsservice<br />
● Bei einem Öl- oder Gaskessel<br />
ist ein jährliches Brennerservice<br />
durch den Rauchfangkehrer oder<br />
Installateur notwendig, am Besten<br />
zu Beginn der Heizsaison.<br />
● Durch die Ermittlung des feuerungstechnischenWirkungsgrades<br />
kann man abschätzen, ob ein<br />
Kessel- oder Brennertausch sinnvoll<br />
wäre. Ein Kesseltausch zu<br />
energieeffizienteren Anlagen wird<br />
von Ländern und Gemeinden gefördert!<br />
● Insbesonders bei älteren Ölund<br />
Festbrennstoffkesseln ist eine<br />
regelmäßige Entfernung der Rußbeläge<br />
wichtig. Schon 1 mm Rußbelag<br />
erhöht den Brennstoffverbrauch<br />
um ca. 6 Prozent!<br />
● Eine gründliche, eventuell auch<br />
chemische, Reinigung des Kessels<br />
durch den Rauchfangkehrer ist<br />
vor der Heizsaison anzuraten, da<br />
sich die Beläge nach dem Sommer<br />
oft besser entfernen lassen.<br />
● Mit einem fix montierten Abgasthermometer<br />
im Kaminrohr<br />
können sie einfach selbst kontrollieren,<br />
ob eine Kesselreinigung<br />
notwendig ist. Eine gegenüber<br />
dem frisch gereinigten Zustand<br />
um 10 Grad höhere Abgastemperatur<br />
zeigt an, dass eine Reinigung<br />
erfolgen sollte.<br />
Heizkörper entstauben<br />
● Staubablagerungen auf und in<br />
Radiatoren gehören vor der Heizsaison<br />
entfernt. Häufig ist es<br />
trockener aufgewirbelter Staub, der<br />
im Winter in zentralgeheizten Räu-<br />
men zu tockener<br />
Raumluft<br />
und zu gesundheitlichen<br />
Beeinträchtigungen führt.<br />
Fenster einregulieren<br />
● Zugluft ist nicht nur unangenehm,<br />
sie verursacht auch hohe<br />
Heizkosten.<br />
Moderne Fenster<br />
haben verschiedeneMechanismen,<br />
um<br />
ihre Dichtheit<br />
zu regulieren.<br />
● Bei „Altfenstern“<br />
können<br />
z.B. die Beschläge<br />
eingerichtet<br />
und Silikon-Hohlprofildichtungen<br />
oder einfache Dichtungsbänder<br />
zum Verschließen von Fugen montiert<br />
werden.<br />
Heizkörper entlüften<br />
● Glucksende Geräusche zeigen<br />
an, dass die Heizkörper Luft enthalten<br />
bzw. nicht gänzlich mit<br />
Warmwasser gefüllt sind. Die Wärmeabgabe<br />
wird dadurch verschlechtert.<br />
Mit einem Spezialschlüssel<br />
muss an den Radiatorventilen<br />
entlüftet werden!<br />
Thermostate überprüfen<br />
● Für selten genutzte Räume<br />
genügt oft eine geringere Raumtemperatur.<br />
Auch Schlafzimmer<br />
werden häufig kühler gehalten.<br />
Sind die Thermostate<br />
in der<br />
Wohnung entsprechendeingestellt?<br />
Für weitere<br />
Informationen<br />
zum Thema<br />
„Richtig Heizen“ wenden Sie<br />
sich bitte an „die umweltberatung“<br />
unter Tel. 01/803 32 32.<br />
Unter www.umweltberatung.at<br />
finden Sie kostenlose Infoblätter<br />
zum Herunterladen.<br />
Fotos: „die umeltberatung“
Nr. 19/04-10-2004<br />
Seite 11 BAUEN & WOHNEN<br />
Steirische Tischler setzen auf exakte Funktion im Design<br />
Wohnen in der Zukunft<br />
In einer eindrucksvollen Ausstellung gab die Vereinigung der<br />
„Kornberger Designtischler” eine Kostprobe ihres Könnens.<br />
Aufgeweichte Raumaufteilungen, multifunktionale Lösungen<br />
und Designs abseits vom Mainstream setzen neue Maßstäbe.<br />
<strong>Ihr</strong> EINKAUF zeigt einige der schönsten Stücke.<br />
Matt lackierter Seekiefer-Schrank mit gehaltvollem Innen<strong>leben</strong><br />
Und plötzlich steht sie da – die Bar<br />
Wo sich sonst Computer<br />
und Schrankbetten<br />
verstecken, zeigt<br />
diesmal ein Bar-Möbel sein<br />
flexibles Innen<strong>leben</strong>: 1 fixes<br />
Element auf massiver Eisenplatte,<br />
2 teilbare Elemente,<br />
variabel, Hocker und Platten<br />
aus MDF, Fächer aus poliertem<br />
Edelstahl.<br />
● Tischlerei Gerstmann,<br />
8261 Sinabelkirchen, Obergroßau<br />
111, Tel. 03118/23<br />
76, www.raumzum<strong>leben</strong>.at.<br />
Interessante Raumlösung aus geölter Schwarznuss<br />
Esstisch liegt auf der Anrichte<br />
Hier liegt der Esstisch auf<br />
der Anrichte auf, bietet<br />
Platz für zwei Personen<br />
und jede Menge Ablagefläche.<br />
Bei Bedarf ist der Tisch auch<br />
freistehend für vier Personen<br />
zu positionieren.<br />
● Radaschitz Einrichtungswerkstätte,<br />
8333 Riegersburg<br />
172, Tel. 03153/83 01 13, E-<br />
Mail: wohnen@radaschitz.at,<br />
www.radaschitz.at.<br />
Das Himmelbett für flexible und designverliebte Zeitgenossen<br />
Ein Bett für jede Wohnung<br />
Das Bett aus Wengenholz<br />
vereint die Liebe zum Detail<br />
mit der Lust auf Purismus<br />
und den Notwendigkeiten<br />
des modernen Nomadentums.<br />
So lässt sich der Schlafbereich<br />
mühelos vom Betthaupt, einem<br />
Quader mit Lichtstreifen, und<br />
dem dahinterliegenden verschiebbaren<br />
Tisch trennen. Der<br />
hochglanzlackierte Tisch wird<br />
mit Spiegel zu einer Oase der<br />
Schönheitspflege. Setzt man statt<br />
des Spiegels ein Bild ein, hat man<br />
ein zweckmäßiges, kleines Büro.<br />
Der Quader macht übrigens auch<br />
als Raumteiler eine gute Figur, und<br />
wo eben noch das Bett gesteckt<br />
Foto:Gerstmann<br />
Foto: Bischoff Foto: Radaschitz<br />
hat, sind im Nu praktische Regale<br />
eingesetzt. Fakt: Passt in jede Wohnung<br />
– egal wie oft Sie siedeln!<br />
● Bischoff-Einrichtungswerkstätte,<br />
8430 Leibnitz, Mariengasse<br />
8, Tel. 03453/82 2 32, Internet:<br />
www.bischoff.co.at.<br />
NEU: Steirische Fotovoltaik-Entwicklung sorgt für Aufsehen<br />
Möbel produzieren Strom<br />
Das Mobiliar mit eigener<br />
Stromproduktion entstammt<br />
der Idee, einfach eine Fotovoltaikanlage<br />
in verschiedene Möbelstücke<br />
einzubauen. Die Sonneneinstrahlung<br />
wird dabei durch eine Solarzelle<br />
in Energie umgewandelt.<br />
Der entstehende Strom kann entweder<br />
in einer Batterie gespeichert<br />
oder direkt eingesetzt werden. Den<br />
hauptsächlichen Nutzen sieht Entwickler<br />
Mathias Fellner aber darin,<br />
akkubetriebene Kleingeräte aufzuladen.<br />
Und da kommt schließlich einiges<br />
zusammen, denkt man an<br />
Handyaufladegeräte, Rasierapparate,<br />
Zahnbürsten oder Spielzeug. Der<br />
Schrank „Kyoto“ (Bild), der zum<br />
Aufladen einfach morgens ans Fen- Kyoto: Möbel aus der Zukunft<br />
ster gerollt wird, ist nur eine der<br />
Möglichkeiten. Auch bei Tischplatten, Haustüren, Fronttüren von<br />
Schränken ist ein Einbau der Fotovoltaikanlage möglich. „Kyoto“ (wurde<br />
übrigens bereits zum Patent angemeldet) ist z. B. ein Hochschrank<br />
in massiver Edelkastanie (Oberfläche geölt), mit einem eingelassenen<br />
Solarelement an der Rückseite, einer Schrankfront mit Alurollo, dahinter<br />
Stauraum für Batterien und Anschluss für akkubetriebene Geräte.<br />
● Weitere Infos unter www.tischlerhandwerk.at, Mathias Fellner,<br />
Tischlerei Fellner, 8324 Tiefernitz 21 a, Tel. + Fax 03115/23 23.<br />
Nur für Puristen: Weißer Küchenblock mit beiger Leder-Barplatte<br />
Minimalistische Corian-Küche<br />
Corian ist ein Produkt, bei<br />
dem Steinmehl mit Acrylfasern<br />
gebunden werden, das<br />
in zirka 90 Farben und Strukturen<br />
produziert wird und jede Menge<br />
Spielraum für individuelle<br />
Designs bietet – wie bei dieser<br />
Küche mit bündig eingebautem<br />
Foto: Seidl<br />
Foto: Prödl<br />
Ceranfeld und nahtlos übergehendem<br />
Corianbecken. Die Griffleisten<br />
und Sockelblenden sind<br />
ebenfalls aus weißem Corian.<br />
● Weitere Infos: Werkstätte/Wohnstudio<br />
Prödl, 8324<br />
Kirchberg/Raab, Tel. 03115/23<br />
34, www.proedl.at.
FREIZEIT<br />
Die Klassiker „Modellbau“ und „Gewinn“ und erstmals ganz neu: die „Funtec“<br />
Drei Messen auf einen Streich<br />
Die Modellbau ist seit jeher ein Pflichttermin für alle Hobbybastler<br />
und Modellbau-Freaks. Heuer gibt es aber erstmals die<br />
Möglichkeit, drei Messen mit einer Tageskarte zu besuchen – für<br />
EINKAUF-Leser mit Gutschein auch noch um 3 Euro günstiger.<br />
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2004 bietet viel Neues mit<br />
einer konkurrenzlosen Themenvielfalt.<br />
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Europas interessieren, ob<br />
Sie dem vielseitigen Hobby Modellbau<br />
nachgehen oder ob Sie<br />
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kennenlernen wollen,<br />
hier sind Sie richtig! Und an den<br />
überlappenden Tagen gilt eine Tageskarte<br />
für drei (22. und 23.<br />
Okt.) bzw. für zwei (24. bis 26.<br />
Okt.) Messen.<br />
Modellbau – die Messe mit<br />
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Auf dieser Messe finden Sie<br />
die unterschiedlichsten Modelle<br />
von Autos, Flugzeugen, Eisenbahnen,<br />
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Die Modelle sind originalgetreu<br />
und aus den unterschiedlichsten<br />
Materialien. Der Besucher kann<br />
sich gleich beim Anfertigen diverser<br />
Modelle versuchen. Aktivsein<br />
ist auch beim Lenken von Modell-<br />
U-Booten, bei der Teilnahme am<br />
Modell-Autorennen oder bei<br />
einer Gokart-Fahrt gefragt.<br />
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Mit diesem Gutschein erhalten Sie eine Tageskarte für die<br />
Modellbau-Messe vom 22. bis 26. Oktober 2004 im<br />
MessezentrumWienNeu um mehr als ein Drittel günstiger!<br />
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undenkbar. Die Funtec ist daher nur<br />
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Zu den absoluten Programmhighlights<br />
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Oktober rund 1000 teilnehmende<br />
Spieler erwartet werden, und ein<br />
Mega-Pop-Konzert am 25.Oktober.<br />
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3 Messen -<br />
die Fakten<br />
Wann: Fr, 22. bis<br />
Di, 26. Okt. ´04<br />
Öffnungszeiten: tgl. 9 – 18 Uhr<br />
Wo: MessezentrumWienNeu,<br />
Halle A & B<br />
Zielgruppen: alle, die in ihrer<br />
Freizeit auf die Faszination der<br />
Technik setzen, Modellbauer,<br />
Modellflugbegeisterte, Modellrennsportler,<br />
Hobbybastler<br />
Produkte: Auto-, Flug-, Schiffsmodelle,<br />
Eisen- & Straßenbahnen,<br />
Modellbauwerkzeuge & -werkstoffe,<br />
Bausätze & -kästen u.v.m.<br />
Internet: www.modell-bau.at<br />
Wann: Fr, 22. bis<br />
Di, 26. Okt. ´04<br />
Öffnungszeiten: tgl. 9 – 18 Uhr<br />
Wo: MessezentrumWienNeu,<br />
Halle C & D<br />
Zielgruppen: alle, die up-to-date<br />
sein wollen im Bereich der Elektronik<br />
mit den neuesten Produkten<br />
und Entwicklungen.<br />
Produkte: Hi-Fi-Komponenten,<br />
Home-Cinema, Home-Office, Digitalfotografie,<br />
Intelligente Weißware,<br />
Sicherheitssysteme, Car-<br />
Hi-Fi und -Navigation, Informationstechnologie,Telekommunikation,<br />
Spiele u.v.m.<br />
Internet: www.funtec.at<br />
Wann: Do, 21. bis<br />
Sa, 23. Okt. ´04<br />
Öffnungszeiten: Do, Fr: 9 – 19<br />
Uhr, Sa: 9 –18 Uhr<br />
Wo: MessezentrumWienNeu, Halle<br />
A & Messe Congress Center<br />
Zielgruppen: finanzinteressierte<br />
Privatpersonen, (Jung-)Unternehmer,<br />
potentielle Franchisenehmer<br />
Produkte: Anlageberatung,<br />
Finanzdienstleistungen, Franchise,<br />
Immobilien, Investmentfonds,<br />
Pensionsvorsorge, Rechts- und<br />
Steuerberatung, Versicherungen,<br />
Wertpapiere und -beratung u.v.m.<br />
Internet: www.gewinnmesse.at<br />
Nr. 19/04-10-2004<br />
Seite 12<br />
<strong>Ihr</strong>e „Prima“ Inselkombination:<br />
Sizilien und Malta<br />
Zwei faszinierende Mittelmeerinseln<br />
– eine traumhafte Reise!<br />
Die beiden Inseln Sizilien und<br />
Malta liegen nur rund 90 km voneinander<br />
entfernt. Eine Distanz,<br />
die kurz genug ist, um beide zu<br />
kombinieren! In den ersten vier<br />
Tagen konzentriert sich die Reise<br />
auf Sizilien. Besichtigt werden u.a.<br />
Taormina mit seinem griechischen<br />
Theater, Syrakus mit der archäologischen<br />
Zone, das Tal der<br />
Tempel sowie Palermo. Am fünften<br />
Tag erfolgt der Schiffstransfer<br />
nach Malta. Genießen Sie einen<br />
Ganztagesausflug nach Gozo, der<br />
kleinen Schwesterninsel von Malta.<br />
Ein Stadtrundgang durch Mdina,<br />
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Nr. 19/04-10-2004<br />
Seite 13 REISE<br />
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Info & Buchung: Tourismusverband<br />
Bad Ischl, Tel. 06132/277 57,<br />
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REISE<br />
Costa Rica verdankt seinen<br />
Namen Christoph Columbus.<br />
Als er nämlich bei seiner<br />
vierten Reise in der Nähe der<br />
heutigen Hafenstadt Limon an<br />
Land ging, überhäuften ihn die<br />
Einwohner mit Goldgeschenken,<br />
und so nannte er das Land „reiche<br />
Küste“, spanisch Costa Rica.<br />
Das erhoffte Gold fanden die<br />
Spanier damals aber nicht, denn<br />
Costa Ricas Reichtum ist seine einzigartige<br />
Flora und Fauna und die<br />
Lage zwischen dem ruhigen Karibischen<br />
Meer und dem stürmischen<br />
Pazifik. Auf einer Fläche ungefähr<br />
so groß wie die Schweiz findet<br />
man den größten Artenreichtum<br />
des amerikanischen Kontinents.<br />
Kaum wiederzuerkennen ist der<br />
Flugplatz Juan Santa Maria. Er wurde<br />
modernisiert und erweitert, um<br />
dem ansteigenden Touristenstrom<br />
gerecht zu werden.<br />
Ein Paradies wird modern<br />
Nächste Überraschung: Die Taxi<br />
in die Stadt haben einen Taxometer<br />
und er funktioniert. Nachdem<br />
wir die wenigen Sehenswürdigkeiten<br />
der Stadt schon kennen, wollen<br />
wir die Stadt so schnell wie<br />
möglich verlassen. Doch unser<br />
Gepäck ist entweder in Madrid<br />
oder Miami liegengeblieben. Unser<br />
erster Weg ist daher zum Mercado<br />
Central, denn unsere Kleidung, angepasst<br />
an die winterliche Abflugs-<br />
Nr. 19/04-10-2004<br />
Seite 14<br />
„Was ist ein Paradies?“ fragte uns unlängst unsere<br />
kleine Nichte. Die Antwort fiel nicht schwer. Für uns<br />
ist es das kleine mittelamerikanische Land Costa Rica<br />
– das Naturparadies zwischen Atlantik und Pazifik!<br />
Text/Fotos: Ingrid und Manfred Ranftl.<br />
temperatur, ist für 25° wirklich<br />
nicht geeignet. Im Mercado Central<br />
findet man auf engstem Raum<br />
Kleidung, Haushaltswaren, Obst,<br />
Gemüse, einfach alles Lebensnotwendige.<br />
Außerdem gibt es hier<br />
ein sehr gutes und preiswertes Casado<br />
– das Tagesgericht. Casado<br />
heißt wörtlich „verheiratet“ und bedeutet:<br />
was den Mann erwartet,<br />
nachdem er „ja“ gesagt hat. Reis,<br />
schwarze Bohnen, Fisch oder<br />
Fleisch, Platanos und Tortillas.<br />
Notgedrungen ändern wir unsere<br />
Pläne und mieten ein Auto,<br />
um die Umgebung San Joses zu<br />
erkunden.<br />
Wir orientieren uns an den parkenden<br />
Autos und schaffen es,<br />
durch das komplizierte Einbahnsystem<br />
den Weg Richtung Valle Central<br />
zu finden. Hier ist das Herz<br />
Costa Ricas. In dem zentralen<br />
Hochland <strong>leben</strong> in einer Höhe von<br />
800 bis 1500 Metern 2/3 der Bevölkerung<br />
Costa Ricas.<br />
Im Valle Central dreht sich alles<br />
um Kaffee, denn hier herrschen<br />
ideale Bedingungen für den Anbau.<br />
Die Haupterntezeit sind Dezember<br />
und Jänner und bietet vielen<br />
Familien eine Verdienstmöglichkeit.<br />
Inzwischen wird Kaffee aus<br />
dem Valle Central von Experten als<br />
der beste der Welt gehandelt.<br />
In Mittelamerika sind noch 36<br />
Vulkane aktiv, neun davon liegen<br />
in Costa Rica. Die drei spektakulärsten<br />
sind der Irazu, der Poas<br />
Der Irazu wirft regelmäßig<br />
Asche und Schlacke aus<br />
Tukan im Regenwald<br />
Pfeilgiftfrosch –<br />
kaum 3 cm groß<br />
und der Arenal. 1963 fand<br />
der letzte große Ausbruch<br />
des Irazu statt, damals verteilte<br />
er seine Asche über<br />
das ganze Valle Central.<br />
Seither wirft der Irazu, was<br />
soviel bedeutet wie zitternder<br />
und donnernder Berg,<br />
regelmäßig Asche und<br />
Schlacke aus. Wir haben<br />
Glück, die Sicht ist gut und<br />
der Blick auf den kreisrunden<br />
Hauptkrater mit seinem<br />
giftgrünen See ist<br />
atemberaubend.<br />
Der Vulkan Poas ist da<br />
leider launischer. In 2700<br />
m Höhe bläst ein eiskalter Wind<br />
und vor uns liegt eine Nebelwand.<br />
Durchhalten heißt die Devise, und<br />
tatsächlich – der Wind reißt ein<br />
Loch in die Wolken und der gewaltige<br />
Hauptkrater liegt vor uns.<br />
Mit 1,5 Kilometern Durchmesser<br />
zählt er zu den größten Vulkankratern<br />
der Erde. Aus sicherer Entfernung<br />
betrachten wir den brodelnden<br />
See und die zahlreichen Fumarolen<br />
– haben doch die Gase<br />
und Dämpfe eine Temperatur von<br />
fast 870°C.<br />
Regenwald der Österreicher<br />
„Es war einmal…“, so beginnen<br />
alle Märchen. Doch den Regenwald<br />
der Österreicher gibt es<br />
tatsächlich. Früher wurde der Regenwald<br />
von den Campesinos abgeholzt,<br />
doch dann kam der Österreicher<br />
Prof. Schnitzler. Er gründete<br />
den Verein Regenwald der Österreicher<br />
und kaufte mit Spendengeldern<br />
den Wald auf, um ihn einem<br />
Nationalpark einzugliedern.<br />
Von Golfito, dem ehemaligen<br />
Hauptausfuhrhafen für Bananen,<br />
sind es ca. 15 km bis zur Esquina<br />
Lodge. Wir sind neugierig, was<br />
sich in den 10 Jahren seit unserem<br />
letzten Besuch alles verändert<br />
hat. Die Lodge und Unterkünfte<br />
wurden ausgebaut und liefern<br />
nun die wirtschaftliche Grundlage<br />
für die Familien in den Nachbar-<br />
Cost<br />
Tier- & Naturpara<br />
dörfern. Im neuen Pool kann man sich<br />
nach den Wanderungen durch den Regenwald<br />
erfrischen. Im Garten schwirren<br />
Kolibris von Blüte zu Blüte und der<br />
Urwald-Klapperstorch, der Tukan, ist<br />
mit seinem markanten Schnabel in<br />
dem Einheitsgrün des Regenwaldes<br />
nicht zu übersehen, und die Brüllaffen<br />
hört man selbst auf eine Entfernung<br />
von 2 km.<br />
Nationalparks<br />
In Costa Rica gibt es an die 50 Nationalparks<br />
und private Reservate, da fällt<br />
die Wahl wirklich schwer, denn jeder<br />
Park hat seine eigene Attraktion.<br />
In Guanacaste, der trockensten Provinz<br />
des Landes, fasziniert uns der Park<br />
Rincon de la Vieja, der um den gleichnamigen<br />
aktiven Vulkan. Hier blubbert<br />
und spuckt es. In der Bratpfanne am<br />
Fuß des Vulkans sprudeln heiße Quellen,<br />
und aus Erdöffnungen steigen<br />
heiße, nach Schwefel stinkende<br />
Dampfwolken auf. Kochende Geysire<br />
und Fumarolen bilden eine faszinierende<br />
Landschaft.<br />
Der Park Tortuguero an der Karibikküste<br />
ist das Brutgebiet für die grünen<br />
Meeresschildkröten. Unser Führer Antonio<br />
zeigt uns bei den Bootsfahrten durch<br />
das Labyrinth von Lagunen und Sümpfen<br />
und bei Wanderungen im Regenwald<br />
des Parks auch noch andere interessante<br />
Tiere: Winzige Pfeilgiftfrösche,<br />
kaum größer als 3 cm, die früher von<br />
den Indios gefangen und über dem Feu-
dies<br />
Rica<br />
Der Poas – einer der größten<br />
Vulkankrater der Erde<br />
er solange erhitzt wurden, bis die Frösche<br />
ein giftiges Hautsekret absonderten,<br />
das die Indios dann zum Vergiften<br />
ihrer Blasrohrpfeile verwendeten.<br />
Den Blue Jean Frosch, der aufgrund<br />
seiner blauen Beine diesen Namen<br />
erhielt, den Rotaugenfrosch und<br />
2 m lange Leguane, die faul in der<br />
Sonne liegen.<br />
Die Karibikküste<br />
Schwarzer Sand, weißer Sand,<br />
türkisblaues Meer, Wellen zum Surfen<br />
– da findet jeder seinen Traumstrand.<br />
An der Karibikküste kann es<br />
schon vorkommen, dass ein Tag verregnet<br />
ist, aber auch ein Regentag<br />
hat sein Gutes. Wir fahren in ein<br />
Pflegeheim für Faultiere. 30km entfernt<br />
von Puerto Viejo hat ein Costaricaner<br />
vor einigen Jahren angefangen,<br />
kranke Faultiere zu pflegen. Das<br />
hat sich herumgesprochen und die<br />
Leute bringen nun die kranken und<br />
pflegebedürftigen Tiere in die Station.<br />
Hier schlafen Faultierbabys in<br />
Bananenkartons und halten als Mutterersatz<br />
Teddybären in den Armen.<br />
Ganz niedlich ist Buttercup, das<br />
Dreifinger-Faultier. Es lebt schon einige<br />
Jahre hier, hat sich inzwischen<br />
an die Menschen gewöhnt und lässt<br />
sich wie ein Kleinkind in die Arme<br />
nehmen. Kein Wunder, dass Buttercup<br />
inzwischen zum Maskottchen<br />
der Station geworden ist.<br />
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Nr. 19/04-10-2004<br />
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Seite 15<br />
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REISE<br />
„Rauch ohne Feuer“ –<br />
die Wasserfälle des Nils<br />
Ein Berg! Ein Junge machte<br />
mich auf eine seltsam geformte<br />
Wolke aufmerksam, welche<br />
von ganz wundervoller, silberartiger<br />
Farbe war und die Verhältnisse<br />
und das Aussehen eines mit<br />
Schnee bedeckten, ungeheuren<br />
Berges hatte“, schrieb der berühmte<br />
Forscher Henry Morton Stanley<br />
1888 in sein Tagebuch. Er hatte als<br />
erster Weißer den 5109 m hohen<br />
Gletscherriesen am Äquator erblickt<br />
– und damit neben dem Kagera<br />
in Burundi eines der wichtigsten<br />
Quellgebiete auf der Suche<br />
nach dem Ursprung des mächtigen<br />
Stromes gefunden.<br />
Ruwenzori in Uganda –<br />
Ursprung des Nil<br />
An jenem Ruwenzori sollte<br />
auch meine persönliche Reise entlang<br />
des Weißen Nil beginnen. Die<br />
Besonderheit des Ruwenzori Gebirges<br />
ist nicht nur der Gletscher<br />
am Äquator, es ist der undurchdringliche<br />
Bergdschungel, der ihn<br />
umgibt. Ein Urwald wie im Märchen.<br />
Riesenwüchsige Blumen erreichen<br />
dort die Dimensionen von<br />
Bäumen, eine Wunderwelt von<br />
Riesensenezien und gigantischen<br />
Lobelien. Für Heinrich Harrer, der<br />
die hintersten Winkel der Erde bereiste,<br />
ist der Ruwenzori das schönste<br />
Gebirge der Welt. Der Anstieg<br />
durch dichten Nebel auf die 5109<br />
Meter hohe eisgepanzerte Margeritha<br />
Spitze ist mühsam. Ein erhebender<br />
Moment ist es schließlich,<br />
zwischen den Nebelfetzen in die<br />
Unendlichkeit des Dschungels und<br />
auf die Quellseen des Nil blicken<br />
zu dürfen. Von den Regenwäldern<br />
Zentralafrikas durch die Steppen<br />
und Sümpfe des Sudan bis zu den<br />
Wüsten Ägyptens verfolgt der Fluss<br />
Nr. 19/04-10-2004<br />
Seite 16<br />
Der Mythos Nil hat immer für Faszination gesorgt. 6000 km Reiseabenteuer<br />
quer durch Afrika – von den Gletschern des Ruwenzori,<br />
den Gorillas im Nebel und dem Ursprung des Blauen Nil im<br />
geheimnisvollen äthiopischen Hochland bis in die Wüsten des<br />
Sudan und zu den Geheimnissen des pharaonischen Ägypten.<br />
Abenteuer Nil<br />
Von den Quellen bis zu<br />
den Pyramiden<br />
nun seinen Weg nach Norden, bis<br />
er schließlich, zum Delta verzweigt,<br />
ins Mittelmeer mündet. Er<br />
hat entscheidend das Werden der<br />
Hochkulturen des pharaonischen<br />
Ägypten und des christlichen<br />
Äthiopien gestaltet.<br />
Gorillas im Nebel<br />
„Die Perle Afrikas“ – Uganda ist<br />
das Land der großen Quellgebiete<br />
des Weißen Nil. Und besticht mit<br />
üppiger Natur. Entlang der Quellseen<br />
des Nil bieten sich im Queen<br />
Elisabeth NP und im nördlichen<br />
Murchison Nationalpark ideale Lebensbedingungen<br />
für die Big Five<br />
und Ostafrikas Tierwelt, in den unberührten<br />
Urwäldern fühlen sich<br />
die letzten größeren Gorillapopulationen<br />
zuhause. Es gehört zu den<br />
eindrücklichsten Tiererlebnissen in<br />
Afrika, im Abstand von 5 Metern einem<br />
bis zu 200 kg schweren Silberrücken<br />
gegenüberzusitzen oder<br />
dem gemütlichen sozialen Treiben<br />
Natur- und<br />
Kulturreisen<br />
Entlang des Nils …<br />
Naturparadiese<br />
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der Gorillafamilie beiwohnen zu<br />
können. Bekannt wurde diese Gegend<br />
durch den Film „Gorillas im<br />
Nebel“ der amerikanischen Forscherin<br />
Diane Fossey.<br />
Äthiopien –<br />
Geheimnisvoller Blauer Nil<br />
Der Reisende trifft in Äthiopien<br />
auf eines der spannendsten Länder<br />
Afrikas mit einzigartigen, vielfach<br />
unbekannten Kulturen und großartigen<br />
Landschaften. Vor allem im<br />
nördlichen Hochland <strong>leben</strong> stolze,<br />
unabhängige Völker, Träger einer<br />
uralten christlichen Kultur, die sich<br />
fast vollständig von ihrer muslimischen<br />
Umgebung abschottet – und<br />
sich europäischen Forschern kaum<br />
geöffnet hat. Dennoch machten<br />
sich immer wieder Abenteurer auf<br />
die Suche nach der geheimnisvollen<br />
Quelle des Blauen Nil – und<br />
wurden am Lake Tana fündig. Der<br />
Engländer James Bruce entdeckte<br />
See samt Quellen um 1770. Wie eine<br />
Fata Morgana schweben dort<br />
auch heute noch kleine, üppig bewucherte<br />
Inseln inmitten des grün<br />
schimmernden Sees. Während die<br />
Bewohner mit Papyrusbooten, den<br />
Tankas, archaisch Fischfang betreiben,<br />
verbergen die Mönche auf<br />
ihren Inseln in den Klöstern unvorstellbare<br />
Kunstschätze. Freundlich<br />
werden wir empfangen, dürfen Kö-<br />
Die Pyramiden von Giseh<br />
nigskronen, wertvolle Handkreuze und<br />
kostbare Kirchenmanuskripte bewundern<br />
– aber nicht das Allerheiligste!<br />
Welch Übermaß an Schätzen sich in den<br />
dreißig Klöstern des Tana Sees wirklich<br />
verbirgt, wird wohl ewig geheimnisumwittert<br />
bleiben.<br />
Endstation Tis Isat: Dort stürzt der<br />
Blaue Nil in eine 45 m tiefe, schmale<br />
Schlucht. „Rauch ohne Feuer“ nennen<br />
die Einheimischen das spektakuläre<br />
Naturwunder – und sind stolz auf einen<br />
der mächtigsten Wasserfälle Afrikas.<br />
Während anschließend im Norden<br />
mit der Kaiserstadt Gonder ein kultureller<br />
Höhepunkt wartet und Wanderer<br />
im Semien Gebirge ein einsames Trekkingparadies<br />
für mehrtägige Touren auf<br />
Afrikas Viertausender vorfinden,<br />
schlummert in den östlichen Bergen<br />
Äthiopiens Nationalstolz: Lalibela.<br />
Äthiopiens Nationalstolz<br />
Felslabyrinth von Lalibela: Den Namen<br />
trägt die Stadt nach einem legendären<br />
König im 12. Jh., der im Traum einen<br />
göttlichen Befehl erhalten hatte –<br />
er solle Kirchen aus dem Fels schlagen.<br />
Felsenlabyrinth<br />
von Lalibela Feluke am Nil<br />
Von den Pyramiden von Meroe im<br />
Sudan tritt der Nil seine Reise als<br />
Lebensspender für Nubien an<br />
Uganda – die Heimat<br />
der„Gorillas im Nebel“<br />
König Lalibela zögerte nicht, und so<br />
entstand innerhalb kurzer Zeit eines der<br />
großen Wunder des äthiopischen Christentums:<br />
das Felskirchenlabyrinth von<br />
Lalibela. Zum Timkatfest, der wichtigsten<br />
Zeremonie im Jahreszyklus, drängen<br />
Tausende Pilger und Besucher zu<br />
den Felskirchen und zum Wasserbecken,<br />
um hier bei religiösen Zeremonien<br />
und festlicher Stimmung die Taufe<br />
Jesu im Jordan nachzuvollziehen.<br />
Der Wüste entgegen<br />
Der Blaue Nil stürmt auf seiner äthiopischen<br />
Reise durch unzugängliche, bis<br />
zu 1000 Meter hohe Schluchten, an deren<br />
Rändern kaum Leben möglich ist.<br />
Unberührt von der Zivilisation schießt er<br />
vom Hochland hinunter in die Steppen<br />
des Sudan, mündet bei Khartum in den<br />
Weißen Nil, erreicht die schwarzen Pyramiden<br />
von Meroe – und tritt als „Gott<br />
Nil“ seine Reise als Lebensspender für<br />
Nubien an.<br />
Jebu, „Elefantenland“, hieß die in<br />
Oberägypten gelegene Stadt Assuan<br />
früher. Die grandiose Lage am Nil, das<br />
weltabgeschiedene Oasendasein inmit-<br />
ten der Wüste und einzigartige Kulturdenkmäler<br />
wie Abu Simbel und<br />
der Philae Tempel locken auch im<br />
dritten Jahrtausend nach Christus<br />
zum Besuch. Fünf Besichtigungstage,<br />
gemütliche Stunden am Nilufer,<br />
auf der Insel Elephantine und im<br />
Bazar vergehen schnell, das Abenteuer<br />
lockt wieder. Wir wollen den<br />
Nil per Feluke und anschließend<br />
mit Kajaks befahren.<br />
Geschenk der Götter<br />
Dass in einem Land, das zu 98<br />
Prozent aus Wüsten besteht, Wasser<br />
eine beherrschende Rolle im<br />
Alltag und der Religion innehat, ist<br />
verständlich. In Ägypten galt die<br />
Verehrung der Menschen dem Lebensspender<br />
Fluss, dessen jährliche<br />
Flut fruchtbaren Schlamm aus<br />
dem Herzen Afrikas auf die Felder<br />
Ägyptens führte und der die Menschen<br />
in seinem dichtbesiedelten<br />
Tal wie ein gütiger Vater nährte.<br />
Wir genießen die archaische Szenerie<br />
– Palmenhaine, kleine Dörfer,<br />
Weideland, Fischer und Fellachen<br />
beim täglichen Werk. Die Arbeit<br />
der ägyptischen Bauern hat<br />
sich hier am Land seit der Zeit der<br />
Pharaonen kaum verändert. Noch<br />
immer werden Kanäle gegraben,<br />
noch immer sind Holzpflug und<br />
Ochsen im Einsatz.<br />
Stunden später – die Sonne<br />
steht bereits tief – lässt unser Kapitän<br />
das Schiff am Ufer auf Grund<br />
laufen. Wir waten ans Ufer. Das<br />
Niltal zählt zu den am dichtesten<br />
besiedelten Flusstälern der Erde,<br />
daher bedarf es einiger Suchkünste,<br />
um einen ruhigen Lagerplatz<br />
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Nr. 19/04-10-2004<br />
Seite 17 REISE<br />
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Die Quellgebiete des Weißen Nil bestechen<br />
mit üppiger Natur<br />
zu finden. Bald liegen wir in den<br />
Schlafsäcken unter einem unvorstellbar<br />
klaren Sternenhimmel. In<br />
der Dämmerungsphase brechen<br />
wir auf, wir wollen der größten Hitze<br />
entgehen.<br />
Endstation der Fahrt ist Luxor.<br />
Stadt samt Umgebung wurden<br />
einst vom Griechen Homer als<br />
„hunderttoriges Theben“ bezeichnet.<br />
Eine drei Kilometer lange<br />
Prozessionsstraße verbindet am<br />
Ostufer des Nil die Tempelheiligtümer<br />
von Karnak und Luxor. „Das<br />
größte Freilichtmuseum der Welt,<br />
über 4000 Jahre alt“, vermerken<br />
die Bewohner stolz. Der Besuch<br />
im Tal der Könige ist ein kulturelles<br />
Muss – ein Labyrinth unterirdischer<br />
Stollen und Gänge, Schatzkammern<br />
und Gräber für Pharaonen<br />
und Würdenträger. Die über<br />
und über mit Malereien bedeckten<br />
Grabkammern erzählen vom<br />
Leben und den religiösen Vorstellungen<br />
im alten Ägypten.<br />
Kairo – zwischen heute und gestern.<br />
Der Muezzin schreit gerade<br />
sein „Allah u Akhbar„ in den Morgen,<br />
als wir aus dem Nachtexpress<br />
steigen. Kairo ist eine Stadt der Superlative.<br />
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Museum, von den Suks der<br />
Altstadt bis in die neubewohnten<br />
Totenstädte, von der Ibn Tulun Moschee<br />
und der Zitadelle bis in das<br />
moderne Kairo entlang des Nil,<br />
einmal kosmopolitisch, dann wieder<br />
im Altertum versinkend – Kairo<br />
hat viele Gesichter. Herz und<br />
Schlagader der Stadt sind die Märkte<br />
und kleinen Cafes. „Cafes gelten<br />
als soziale Institution“, meint man<br />
in Kairo – und lebt es auch. Man<br />
setzt sich zum Brettspiel und zum<br />
Tratsch, oder genießt in Ruhe sein<br />
Wasserpfeifchen, die shisha. Auch<br />
„nur sitzen“ ist durchaus erlaubt,<br />
Konsumzwang gibt es keinen, orientalische<br />
Ruhe ist gratis ....<br />
Zeremonie in der Felsenkirche<br />
von Lalibela
Promotion … Fotos: Annemarie Börlind, Elizabeth Arden, MEV, réell‚e, Yves Saint Laurent<br />
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Form. Temps Majeur Serum<br />
von YSL. Wenn man Yves<br />
Saint Laurent glauben darf,<br />
hat der Luxuskosmetikanbieter<br />
die Jugend neu erfunden.<br />
Zur Pflegelinie Temps Majeur<br />
ist nun ein Serum mit dem<br />
„Star-Inhaltsstoff“ Ganoderma<br />
Lucidum, bekannt als<br />
der Pilz der Unsterblichkeit,<br />
lanciert worden. Erhältlich im<br />
gehobenen Parfumeriefachhandel.<br />
Preis auf Anfrage. Tel.<br />
01/595 45 00.<br />
Annemarie Börlind – dieser Name steht für Naturkosmetik<br />
höchster Qualität. Wahre Wunder bewirken<br />
Masken, denn müde, gestresste Haut lässt sich am<br />
schnellsten mit einer regenerierenden Maske aufrischen.<br />
LL Regeneration Feuchtigkeits-Crememaske von Annemarie<br />
Börlind ist der ideale Frischequell, wenn die Haut<br />
nach einem sofort spürbaren „Mehr“ an Feuchtigkeit verlangt.<br />
Sie ist außergewöhnlich reich an feuchtigkeitsspendenden<br />
Wirkstoffen. Wer seiner Gesichtshaut etwas ganz<br />
besonders Gutes zuteil werden lassen möchte, gönnt ihr<br />
Ceramide Vital Fluid, die<br />
Bio-Energie gegen die Zeichen<br />
der Zeit! Diese natürlicheSchönheits-Zusatzpflege<br />
mit Vitamin E, dem<br />
Ceramide-Komplex und<br />
Pflanzenölen aus Erster<br />
Pressung wirkt einer vorzeitigen<br />
Hautalterung<br />
sicht- und spürbar entgegen!<br />
Es mildert und glättet<br />
Fältchen und ist gleichzeitig<br />
eine feuchtigkeitsspendende<br />
Regeneration für <strong>Ihr</strong>e<br />
Haut. Erhältlich in Reformhäusern,<br />
Drogerien<br />
und Gewußt Wie-Geschäften.<br />
Kundenservice-Info<br />
Tel. 0049/70 51/6000 DW<br />
67, Internet: www.boerlind.com<br />
Pflege-Netzwerk für die Haut.<br />
Elizabeth Arden hat die Nachtpflege<br />
neu interpretiert. Ceramide Moisture<br />
Network Night Cream unterstützt die<br />
Haut während des Schlafes, sich zu<br />
regenerieren. Diese Anti Aging-Creme<br />
gibt die ganze Nacht über gezielt<br />
Feuchtigkeit ab, stärkt die Schutzfunktion<br />
der Haut und revitalisiert<br />
auch trockendste Stellen. Erhältlich<br />
um € 64,20 im Fachhandel. Infotel.<br />
01/512 86 96-0<br />
Nr. 19/04-10-2004<br />
Seite 18<br />
MIT HAUT UND<br />
HAAR GEPFLEGT<br />
Haut und Haar brauchen die richtige Pflege –<br />
gerade jetzt, wo sie durch die Sommersonne<br />
strapaziert ist und sich auf die kalte Jahreszeit<br />
vorbereiten muss. Hier einige wertvolle Tipps<br />
für <strong>Ihr</strong>e Hautpflege.<br />
réell’e – die neue Körperpflegeserie<br />
bei dm drogerie<br />
markt. Ganz neu bei dm drogerie<br />
markt ist die Körperpflegeserie<br />
réell’e Professional System.<br />
Das Sortiment dieser<br />
Premiummarke besteht aus einer<br />
Spezialpflegelinie für Problemzonen<br />
und einer Wellnesslinie<br />
ganz im Sinne der dm<br />
Active Beauty-Philosophie. Die<br />
réell’e Wellness-Linie bietet<br />
zwei hochwertige Serien mit<br />
verschiedenen Duftrichtungen.<br />
Der pure, be<strong>leben</strong>de Duft der<br />
Aqua Splash-Serie vitalisiert<br />
und erfrischt den Körper. Die<br />
Aqua Splash-Serie umfasst ein<br />
leichtes Body Fluid, ein Body<br />
Peeling und ein Body Tonic.<br />
Harmonie und sanfte Entspannung<br />
schenkt die réell’e Wellness-Serie<br />
Powder Relax, die<br />
aus einer reichhaltigen Body<br />
Cream, einem Body Oil und einem<br />
Body Spray besteht<br />
Die réell’e Special Care-Linie<br />
verbessert gezielt das Erscheinungsbild<br />
der Hautoberfläche<br />
bei Cellulite und Dehnungsstreifen.<br />
Eine Anti-Cellulite<br />
Body Cream, ein Anti-Cellulite<br />
Body Gel und ein Anti-Dehnungsstreifen<br />
Creme-Gel sind<br />
aus dieser Serie erhältlich.<br />
Bereits seit April gibt es ein<br />
hochwertiges Haarpflegesystem<br />
mit fünf Linien, die jeweils<br />
konsequent auf einen<br />
speziellen Haarzustand ausgerichtet<br />
sind: Ob coloriertes,<br />
strapaziertes, feines, blondes<br />
oder widerspenstiges<br />
Haar – von réell’e Professional<br />
System gibt es<br />
auf jeden Haartyp individuell<br />
abgestimmte Pflege-<br />
und Stylingprodukte.<br />
Infos:<br />
www.dm-drogeriemarkt.at
Nr. 19/04-10-2004<br />
Seite 19 GESUNDES LEBEN<br />
„Kultur-Geologie-Wanderweg“ & „Panoramasicht“<br />
Wandern und Panorama<br />
genießen…<br />
45 Autominuten von der Stadt Salzburg entfernt liegt die<br />
Stadtgemeinde Radstadt. Hier wurde vor einem Jahr der „kultur:geologie:weg“<br />
entlang der Kaiserpromenade und am 22.<br />
August 2004 der „Geo-Themenpark am Rossbrand“ eröffnet –<br />
weil von dort die Sicht am schönsten ist...<br />
Die 17 Schautafeln entlang<br />
des „kultur:geologie:wegs“<br />
in Radstadt informieren<br />
über Geologie (Lehre von der<br />
stofflichen Beschaffenheit der Erde<br />
und deren Entwicklung) und<br />
Landschaft, die Geschichte von<br />
Radstadt und der Tauernstraße,<br />
das Kapuzinerkloster und die Reformation,<br />
die Familie Fiala und<br />
die Keramikindustrie, die großen<br />
Söhne Radstadts Paul Hofhaimer<br />
und DDr. Karl Berg etc.<br />
Verlauf des Wanderweges<br />
Der „kultur:geologie:weg“ beginnt<br />
am Stadtplatz und folgt der<br />
Stadtmauer nach Westen zum<br />
Schloss Lerchen, in dem das Heimatmuseum<br />
untergebracht ist.<br />
Von dort geht es hinauf zur Loretokirche<br />
und weiter entlang der<br />
mit herrlichen Ausblicken gesegneten<br />
Kaiserpromenade. Über die<br />
Bräuleiten führt der Weg wieder<br />
zurück ins „Stadt´l“ und endet<br />
beim Kapuzinerturm. Für diese<br />
gemütliche Wanderung sollte<br />
man 90 Minuten veranschlagen.<br />
Jezt neu:<br />
Infobroschüre bestellen!<br />
Ab sofort liegt im Tourismusverband<br />
Radstadt die 32-seitige<br />
Informations-Broschüre zum<br />
„kultur:geologie:weg“ und dem<br />
„panorama:rossbrand“ auf, welche<br />
von der Fa. „GeoGlobe<br />
Häupl & Ibetsberger OEG“ konzipiert<br />
und gestaltet wurde.<br />
Sie können die Broschüre abholen<br />
oder telefonisch unter Tel.<br />
06452/74 72 bestellen! Weitere<br />
interessante Geo- u. Ökotourismusprojekte<br />
finden Sie im Internet<br />
unter www.geoglobe.at<br />
Bildungswanderweg<br />
„Geo-Themenpark“<br />
8 Schautafeln, in alle Himmelsrichtungen,<br />
erläutern die<br />
Rundumsicht von Bischofsmütze<br />
über Dachstein, Schladminger<br />
und Radstädter Tauern, Hochkönig,<br />
dem Hagen- und Tennengebirge.<br />
Der Rossbrand (1770 m)<br />
mit seinem 360°-Panoramablick<br />
ist einer der beeindruckendsten<br />
Aussichtspunkte in den Alpen.<br />
Der Geo-Themenpark vermittelt<br />
neben exakten Gipfelbeschreibungen<br />
auch geologische, landschaftsgeschichtliche<br />
und vegetationskundliche<br />
Inhalte. Von der<br />
Umfahrung Radstadt zweigt nach<br />
Norden die Rossbrand-Straße ab.<br />
Vom Parkplatz geht man etwa 15<br />
Minuten zum Gipfel mit dem Themenpark<br />
und der gemütlichen<br />
Radstädter Hütte.<br />
Info: GeoGlobe Häupl &<br />
Ibetsberger OEG, Tel. 0664/384<br />
44 78 und beim Tourismusverband<br />
Radstadt, Tel. 06452/74<br />
72, info@radstadt.com<br />
Buch- Tipp<br />
Wenn Sie beim Wandern <strong>Ihr</strong><br />
Augenmerk auch auf die Sie umgebende<br />
Natur mit ihren Wildkräutern<br />
richten,<br />
wird Ihnen<br />
dieser Ratgeber<br />
gute<br />
Dienste<br />
leisten.<br />
„Wildfrüchte<br />
und<br />
Wildkräuter<br />
– erkennen,<br />
sammeln<br />
und zubereiten“<br />
von Gertrud Scherf gibt<br />
viele Tipps, um von <strong>Ihr</strong>er Wanderung<br />
eine ertragreiche Ernte an<br />
„wilder Natur“ mit nach Hause<br />
zu bringen. Der Ratgeber hilft<br />
Ihnen sowohl beim Finden als<br />
auch beim Zubereiten der vitaminreichen<br />
Köstlichkeiten und<br />
beinhaltet Pflanzenportraits,<br />
einen Sammelkalender und<br />
zahlreiche Rezeptvorschläge.<br />
blv-Verlag. ISBN: 3-405-16461-3.<br />
Österreichweit auch telefonisch<br />
über die Buchhandlung Sorger<br />
in Salzburg-Mülln zu beziehen:<br />
Tel. 0662/43 24 13.<br />
Die Dornmethode oder Breuss-Massage:<br />
Schmerzfreier Rücken<br />
auf Daumendruck<br />
Viele Menschen sind schon einmal von akuten Rückenschmerzen<br />
geplagt worden. Dieter Dorn bringt mit seiner<br />
Dornmethode rasche Linderung: Mit wenigen einfachen und<br />
gefühlvollen Handgriffen verschwinden Schmerzen schnell.<br />
Bei Erich Wagner können auch Sie die Dornmethode<br />
lernen (siehe Kasten unten rechts)<br />
Die Dornmethode ist eine<br />
sanfte Wirbel- und Gelenksbehandlung.<br />
Sie hat weder<br />
mit Chiropraktik noch mit einer<br />
Form des Einrenkens zu tun. Mit<br />
sanftem Daumendruck werden<br />
die Fehlstellungen der Wirbelsäule<br />
an den Dornfortsätzen korrigiert.<br />
Diese Methode kann zur Beseitigung<br />
von Erkrankungen, die<br />
direkt oder indirekt mit der Wirbelsäule<br />
zusammenhängen, angewandtwerden.<br />
Die Dorn- Johann Fink bei der Arbeit<br />
methode ist mit einem Mädchen<br />
außerdem Hilfe<br />
zur Selbsthilfe:<br />
Denn es gibt<br />
viele Selbsthilfeübungen,<br />
um sogenannteFehlstellungen<br />
der<br />
Wirbelsäule oder<br />
der Gelenke zu<br />
korrigieren; besonders<br />
der<br />
Beinlängendifferenz,<br />
die häufig<br />
einen Beckenschiefstand<br />
sowie Beschwerden<br />
in den Hüftgelenken und am<br />
gesamten Rücken verursacht,<br />
wird mit einer Übung zur Beinlängenkorrektur<br />
auf rasche und einfache<br />
Weise entgegengewirkt.<br />
Sie möchten sich einer<br />
Dorntherapie unterziehen?<br />
Sie können am beschriebenen<br />
Seminar nicht teilnehmen oder<br />
möchten sofort in den Genuss<br />
einer Dorntherapie in Salzburg<br />
kommen? Der in Salzburg <strong>leben</strong>de<br />
und praktizierende Familienund<br />
Dorntherapeut, Johann Fink,<br />
zeigt Ihnen einfache Übungen,<br />
um neben der Behandlung in sei-<br />
ner Praxis auch therapeutenunabhängig<br />
zur eigenen Genesung<br />
beizutragen. Auf Wunsch werden<br />
auch Schwermetall-, Allergieoder<br />
Parasitenaustestungen<br />
durchgeführt.<br />
Weitere Infos zur Dornmethode<br />
beim Salzburger Dorntherapeuten<br />
Johannes Fink, Josef-<br />
Ressel-Str. 25, Salzburg, Tel. &<br />
Fax: 0662/43 18 68, E-Mail:<br />
johann.fink@tele2.at<br />
Erlernen Sie die<br />
Dornmethode<br />
In einem Seminar am 28. und<br />
29.10. haben Sie die Möglichkeit,<br />
mehr über die Dornmethode<br />
(auch Breuss-Massage genannt)<br />
zu erfahren und sie selbst<br />
zu erlernen. Leitung: Erwin Wagner,<br />
Seminarleiter und Dornausbilder.<br />
Anmeldung: Gabriele Atzlesberger,<br />
Tel: 0699/10 25 93 56,<br />
E-Mail: gabriele.atzlesberger@<br />
dorntherapeuten.at, Internet:<br />
www.dornseminare.at.
GESUNDES LEBEN<br />
Ganzheitsmedizin ist mehr als nur ein Trend – <strong>Ihr</strong> EINKAUF fragt renommierte Ärzte zum Thema<br />
Wie sehen Sie ganzheitliche<br />
Medizin in <strong>Ihr</strong>er Praxis?<br />
Immer mehr Mediziner arbeiten mit ihren Patienten auf<br />
ganzheitlicher Basis. Welche Methoden sie anwenden<br />
und wie sie diese einsetzen, erläutern sie hier:<br />
Dr. Katrin Bienert,<br />
Ärztin für Allgemeinmedizin & TCM<br />
Als Ärztin für Allgemeinmedizin<br />
und Traditionelle Chinesische Medizin<br />
– TCM arbeite ich schon allein<br />
dadurch ganzheitlich, dass ich zwei<br />
vollwertige Medizinformen anwende<br />
und so Krankheiten von beiden<br />
Seiten beurteilen kann. Ich wäge<br />
ab, welche Behandlung schneller,<br />
erfolgreicher und körperschonender<br />
ist. Mit dem Patienten wird das<br />
Therapiekonzept besprochen.<br />
In der TCM wird die Wurzel der<br />
Erkrankung behandelt. Zwei Beispiele<br />
will ich Ihnen nennen:<br />
Bei langwierigen oder häufigen<br />
Verkühlungen können entweder<br />
die Lunge (Metallelement)<br />
oder ein schwacher Verdauungstrakt<br />
(Erdelement) oder ein<br />
schwacher Unterleib (Wasserelement)<br />
die Ursache sein. Eine Verkühlung<br />
kann bei den einen im-<br />
Dr. Petra Orina Zizenbacher,<br />
Ärztin für Allgemeinmedizin<br />
Um einen Patienten ganzheitlich<br />
erfassen zu können, ist ein ausführliches<br />
Gespräch (Anamnese)<br />
erforderlich. Anschließend führe<br />
ich eine Untersuchung durch, bei<br />
der ich den gesamten Bewegungsapparat<br />
und die Beweglichkeit der<br />
Gelenke überprüfe. Seltenst ist es<br />
ein Auslöser alleine, der Beschwerde<br />
hervorruft. Die Ernährung, das<br />
soziale Umfeld, der Arbeitsplatz,<br />
die familiäre Konstellation, auch<br />
die Wohnsituation können mitauslösende<br />
Faktoren für eine Erkrankung<br />
liefern. Genauso umfassend<br />
muss dann auch der Therapieplan<br />
gestaltet werden.<br />
Als kurzfristig umsetzbare Ziele<br />
sollten sofort in Angriff genommen<br />
werden: Ernährungsumstellung<br />
(abwechslungsreiche, möglichst<br />
vollwertige Kost aus biologischem<br />
Landbau, täglich ein anderes Getreide,<br />
Obst und/oder Gemüse der<br />
Saison auf dem Speiseplan, Gewürz-<br />
bzw. Wildkräuter zur Ergänzung<br />
der täglichen Nahrung) und<br />
regelmäßige Bewegung (mindestens<br />
4 x wöchentlich 1 Stunde in<br />
der freien Natur und zusätzlich<br />
mer mit Husten einhergehen,<br />
oder bei manchen Menschen besonders<br />
mit weichem Stuhl und<br />
Blähungen, und bei anderen mit<br />
einem ständigen Kältegefühl. Je<br />
nach Anamnese, Zunge und Puls<br />
wird das kranke Organ behandelt.<br />
Hauterkrankungen sind meist<br />
Störungen des Inneren. Abhängig<br />
davon, ob sie jucken, schuppen,<br />
schmerzen oder eitrig sind und wo<br />
am Körper sie sich befinden, kann<br />
entweder das Erdelement oder das<br />
Holzelement daran schuld sein.<br />
Eine Behandlung ähnelt daher<br />
nie einer anderen. Jeder<br />
Mensch ist unterschiedlich und<br />
erkrankt aus unterschiedlichen<br />
Gründen. So wird der Mensch als<br />
Ganzes gesehen und eine individuelle<br />
Therapie wird für ihn zugeschnitten.<br />
gründliches Dehnen aller Muskelgruppen).<br />
Das konsequente Umsetzen<br />
dieser Maßnahmen bringt<br />
viele Beschwerden zum Verschwinden.<br />
Mittel- bis langfristig<br />
sollten folgende Ziele umgesetzt<br />
werden: Befriedung einer eventuellen<br />
familiären Disharmonie durch<br />
z.B. Psychotherapie, Veränderung<br />
eines unbefriedigenden Arbeitsplatzes,<br />
radiästhetische Untersuchung<br />
des Schlafplatzes. Der genetische<br />
Faktor spielt nach meiner Erfahrung<br />
keine große Rolle. Er wird<br />
oft als bequeme Ausrede herangezogen.<br />
Jeder ist seines eigenen<br />
Glückes Schmied. Es braucht allerdings<br />
Wachsamkeit, um immer zu<br />
wissen, in welche Richtung der Weg<br />
führt. Früher waren es hauptsächlich<br />
Priester und Hausärzte, die diese<br />
psychisch, spirituelle Komponente<br />
des Lebensweges begleiteten,<br />
heute sind es auch Coaches,<br />
Ärzte und Psychotherapeuten, die<br />
diese Funktion übernehmen.<br />
Erst wenn die Basis stimmt,<br />
können homöopathische, neuraltherapeutische<br />
und andere<br />
Therapien ihre Wirkung entfalten.<br />
Dr. Alfred Riesser,<br />
FA für Zahn-, Mund- & Kieferheilkunde<br />
In der ganzheitlichen Zahnheilkunde<br />
stellt sich immer die Frage:<br />
Ist das Zahnproblem lokal begrenzt<br />
oder Ursache einer funktionellen<br />
Störung? So kann eine Zyste<br />
an einer Wurzelspitze aus ganzheitlicher<br />
Sicht nicht nur eine lokal<br />
begrenzte chronische Entzündung<br />
sein, sondern entsprechend ihrer<br />
Lokalisation Fernwirkungen verursachen,<br />
wie rheumatische Beschwerden<br />
und Funktionsstörungen.<br />
Es gibt nämlich eine energetische<br />
Verbindung entlang der Meridiane<br />
zwischen den einzelnen<br />
Zähnen und den Organen, Gelenken<br />
und Muskeln (z.B. kann es<br />
durch eine chronische Entzündung<br />
an Ober- oder Unterkieferfrontzähnen<br />
zu Stirnhöhlen- und/oder Nieren-Blasenproblemen<br />
kommen.)<br />
Diese chronischen Entzündungen<br />
überfordern das körpereigene Regulationssystem.<br />
Komplementäre<br />
Therapien greifen in diesen krankmachenden<br />
Prozess ein – wie z.B.<br />
die Akupunktur, Homöopathie,<br />
Bioresonanztherapie etc.<br />
Ganzheitliche Zahnheilkunde<br />
beschränkt sich auch in der Paradontosebehandlung<br />
nicht nur<br />
auf die professionelle Mundhygiene<br />
oder auf die Zahnfleischchirurgie,<br />
sondern durch eine<br />
gleichzeitige Darmsanierung<br />
kann die körpereigene Abwehr<br />
wieder voll aktiv werden. Gleichzeitig<br />
werden Organe, die energetische<br />
Unterstützung benöti-<br />
Dr. Hans H. Rhyner,<br />
Naturarzt für Ayurveda<br />
„Ganzheitlich“, ein mittlerweile<br />
etwas abgegriffener Begriff, den ich<br />
öfter zu vermeiden suche. Zu unrecht,<br />
denn er umschreibt immer<br />
noch ein Konzept, das anders kaum<br />
zu bezeichnen ist. Wie bei allem in<br />
dieser Welt ist nicht immer „Ganzheitlichkeit“<br />
drin, wo „ganzheitlich“<br />
draufsteht. Also schildere ich Ihnen<br />
lieber, was Ayurveda ist und wie<br />
Ayurveda-Ärzte arbeiten – und Sie<br />
machen Sich dann <strong>Ihr</strong> eigenes Bild:<br />
Der Wortstamm „Ayus“ steht<br />
für die Zeitspanne des Zusammenkommens<br />
von Körper, Sinnesorganen,<br />
Psyche und Seele. Das ist der<br />
materielle und antimaterielle Stoff,<br />
aus dem wir Lebewesen gemacht<br />
sind. Genauer gesagt, von der Zeit<br />
Nr. 19/04-10-2004<br />
Seite 20<br />
gen, homöopathisch gestärkt.<br />
Die entsprechenden Heilmittel<br />
kann man dann z.B. mittels Elektroakupunktur<br />
oder kinesiologisch<br />
genau ausmessen.<br />
Die Austestung der Verträglichkeit<br />
von zahnärztlichen Materialien<br />
wie Gold, Titan, Porzellan oder<br />
Kunststoff gehört ebenso zu den<br />
Aufgaben eines ganzheitlich tätigen<br />
Zahnarztes wie die Entgiftung<br />
und Ausleitungstherapie im Rahmen<br />
einer Amalgamsanierung.<br />
Amalgamfüllungen zu legen ist<br />
aus ganzheitlicher Sicht heute<br />
nicht mehr zu vertreten.<br />
Durch eine Fehlstellung der<br />
Zähne, schlecht sitzende Prothesen,<br />
zu niedere oder zu hohe Kronen<br />
kann es zu Kiefergelenkserkrankungen<br />
kommen. Diese sind<br />
durch migräneartige Kopfschmerzen,<br />
trockenen Mund, bis hin zum<br />
Tinnitus gekennzeichnet. Aber<br />
auch eine Störung im Energiefluss<br />
von Meridianen in diesem Gebiet<br />
kann diese Probleme verursachen<br />
oder verstärken.<br />
Auf Grund meiner jahrzehntelangen<br />
Erfahrung weiß ich, dass<br />
durch chronische Entzündungen<br />
im Kieferbereich viele chronische<br />
Schmerzzustände entstehen, Organe<br />
geschädigt werden, selbst<br />
Haare durch eine Quecksilbervergiftung<br />
ausfallen können. Daher<br />
sollte der ganzheitliche Zahnarzt<br />
auch interdisziplinär mehr eingebunden<br />
werden.<br />
kurz vor der Geburt bis zu unserem<br />
Dahinscheiden. Für die therapeutische<br />
Arbeit und die Gesunderhaltung<br />
dieser 4 Faktoren entwickelten<br />
die Ayurveda-Ärzte über<br />
die Jahrtausende 3 differenzierte<br />
Arbeitshypothesen: 1) Tridosha für<br />
Körper und Sinnesorgane, 2) Triguna<br />
für die Psyche und 3) Darshana<br />
für die Seele. Das medizinische<br />
System der Ayurveda kann<br />
daher zu Recht als ganzheitlich bezeichnet<br />
werden. Ob ein Arzt oder<br />
Therapeut nun aber auch ganzheitlich<br />
arbeitet oder in einem<br />
Umfeld arbeitet, das ganzheitliches<br />
Denken überhaupt zulässt –<br />
das steht auf einem ganz anderen<br />
Blatt geschrieben.
Nr. 19/04-10-2004<br />
Seite 21 GESUNDES LEBEN<br />
Dr. Ruediger Dahlke<br />
Arzt und<br />
Psychotherapeut<br />
Schon aus Definitionsgründen<br />
gehört die gesamte Medizin zur<br />
Ganzheitsmedizin. Selbstverständlich<br />
gehört dazu auch die<br />
Schulmedizin und der ganze<br />
Mensch als Einheit von Körper,<br />
Seele und Geist. Für die Behandler<br />
heißt das nicht, dass man alles<br />
können und machen muss,<br />
aber man sollten alles kennen<br />
und mit im Auge haben. Nur<br />
dann dürfte man sich als ganzheitlicher<br />
Therapeut ausgeben.<br />
Ein Beispiel aus der Praxis:<br />
Wenn ich einen Krebspatienten<br />
betreue, muss ich mich aus meiner<br />
Sicht zuerst fragen: Was kann<br />
die Schulmedizin hier an Diagnostik<br />
und Therapie leisten? <strong>Ihr</strong>e<br />
Diagnostik ist, was Magnetresonanz,<br />
Kernspin- und in Grenzen<br />
auch Computertomograhie angeht,<br />
harmlos und unübertroffen,<br />
von der Erhebung der Blutwerte<br />
ganz zu schweigen. Was die Therapie<br />
angeht, muss ich mich fragen,<br />
in wie weit können Chirurgen<br />
den Tumor im ganzen, d. h.<br />
im Gesunden entfernen und so<br />
wertvolle Zeit gewinnen. Anschließend<br />
muss ich mich fragen,<br />
was die naturheilkundliche Medizin<br />
an abwehrsteigernden Maßnahmen<br />
zu bieten hat. Außerdem<br />
werde ich alle möglichen unterstützenden<br />
Maßnahmen von<br />
Ernährungsumstellung bis zu ausreichender<br />
Bewegung mit im Auge<br />
haben. Vor allem aber werde<br />
ich mit dem Patienten der Frage<br />
nachgehen müssen, wie es soweit<br />
kommen konnte. Welche seelischen<br />
Weichenstellungen sind so<br />
aus dem Ruder geraten, dass diese<br />
Krankheitsgeschichte möglich<br />
und notwendig wurde? So früh<br />
wie möglich wäre es in dieser Situation<br />
also sinnvoll, eine Psychotherapie<br />
im Sinne der Krankheitsbilder-Therapie<br />
zu beginnen. Diese<br />
muss immer eingebunden und<br />
koordiniert mit den anderen angegebenen<br />
Maßnahmen verlaufen,<br />
was möglich ist, nachdem<br />
sich diese Therapie sowieso am<br />
besten in vier Wochen und an einem<br />
Stück durchführen lässt.<br />
Für Fragen steht unsere Redaktion gerne zur<br />
Verfügung. E-Mail:<br />
ganzheitsmedizin@ihr-einkauf.at<br />
Sie möchten direkt mit den ganzheitlich<br />
arbeitenden Ärzten in Kontakt treten?<br />
Hier die E-Mail-Adressen:<br />
Dr. Katrin Bienert<br />
bienert@tcmzentrum.at<br />
Dr. Ruediger Dahlke<br />
hkz-dahlke@t-<strong>online</strong>.de<br />
Dr. Hans Heinrich Rhyner<br />
dr.rhyner@bluewin.ch<br />
Dr. Alfred Riesser<br />
dr.riesser@utanet.at<br />
Dr. Petra Orina Zizenbacher<br />
zizenbacher@naturheilzentrum.at<br />
● Verein für Opfer von Diagnose-<br />
und Behandlungsfehlern: Jeden<br />
ersten Freitag im Monat findet<br />
ein Treffen der Selbsthilfegruppe<br />
im Nachbarschaftszentrum 22 des<br />
Wiener Hilfswerks, Wien 22.,<br />
Rennbahnweg 27/3, statt, wo es<br />
Betroffenen und den Angehörigen<br />
von Diagnose- und Behandlungsopfern<br />
möglich ist, sich auszutauschen.<br />
Außerdem werden in Zusammenarbeit<br />
mit dem Wiener<br />
Hilfswerk verschiedenste Aktivitäten<br />
angeboten, um den Menschen<br />
Gelegenheit zu geben, neuen Lebensmut<br />
zu schöpfen. Infos: Verein<br />
für Opfer von Diagnose- und<br />
Behandlungsfehlern, Tel. 01/616<br />
21 30 (Eva Steinhauser, Obfrau)<br />
und 01/256 57 90 (Wr. Hilfswerk)<br />
„Neuer Wiener Kreis“ diskutiert:<br />
Was ist Gesundheit?<br />
Gesundheit über das Fehlen<br />
von Krankheit zu definieren,<br />
genügt heute nicht mehr. Zu diesem<br />
Schluss kommen die zehn<br />
prominenten Mitglieder des<br />
„Neuen Wiener Kreis“, der diese<br />
Woche erstmals zusammengetroffen<br />
ist. Fragen wie „Was ist Gesundheit?“,<br />
„Kann man krank sein<br />
und sich dennoch wohl fühlen?“<br />
und „Ist der Einzelne für seinen<br />
Gesundheitszustand verantwortlich?“<br />
sind bei der Zusammenkunft<br />
erörtert worden.<br />
Der „Neue Wiener Kreis“ ist ein<br />
von Best Health Austria<br />
www.besthealthaustria.com ins<br />
Leben gerufenes Gesprächsforum,<br />
das künftighin als visionärer<br />
Impulsgeber und Instrument der<br />
Grundlagenforschung für die Weiterentwicklung<br />
des österreichischen<br />
Gesundheitstourismus fungieren<br />
wird. Er besteht aus zehn<br />
prominenten Mitgliedern, die aus<br />
aller Welt zu den Gesprächen anreisten.<br />
Die WHO legte 1946 fest, dass<br />
„Gesundheit ein Zustand vollkommenen<br />
körperlichen, geistigen<br />
und sozialen Wohlbefindens und<br />
nicht allein das Fehlen von Krankheit<br />
und Gebrechen ist.“ Christian<br />
Werner von Best Health Austria<br />
meint dazu: Lege man diesen<br />
Maßstab streng an, so wären die<br />
meisten Menschen den größten<br />
Teil ihres Lebens nicht gesund.<br />
„Gesundheit ist kein Zustand, sondern<br />
das Ergebnis der Auseinandersetzung<br />
mit Belastungen und<br />
Anforderungen auf psychosozialer<br />
und physischer Ebene“, meint<br />
Andreas Bayer, Rektor der Privatuniversität<br />
für Traditionelle Chinesische<br />
Medizin in Wien. „Gesundheit<br />
ist ein instabiler Zustand, der<br />
ständiger Obsorge bedarf.“ Ein<br />
Arzt, der ein zweites Heilsystem<br />
erlernt hat, kann auch die Schulmedizin<br />
besser reflektieren. Etwa<br />
in der Art, wie man die eigene<br />
Sprache erst dann besser versteht,<br />
wenn man eine Fremdsprache erlernt<br />
hat.“ Wesentlich für das<br />
Wohlbefinden sei auch der Umgang<br />
mit der eigenen Kultur, die<br />
mit Gesundheit und Sinnstiftung<br />
zusammenhängt.<br />
natürliche Vitamine – Mineralstoffe von Bio-Lebensmitteln<br />
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Dieses fruchtig u. erfrischend schmeckende,<br />
rosarote Pulver aus der Acerola-Kirsche ist<br />
reines, naturbelassenes Vitamin C. Es sind keine<br />
chemisch-physikalischen Extraktions- oder<br />
Synthetisierungsverfahren angewendet worden.<br />
ACEROLA ist ungebleicht und ohne Zusatz<br />
synthetischer Ascorbinsäure als Verstärker.<br />
Nach Linus Pauling, dem zweifachen Nobelpreisträger,<br />
der in Klinikversuchen sensationelle<br />
Erkenntnisse gewonnen hat, nimmt Vitamin<br />
C die absolute Sonderstellung unter den<br />
Vitaminen ein. Vitamin C als hochwertiges Antioxidans<br />
und Radikalenfänger ist bei vielen<br />
Zellprozessen beteiligt und maßgebend. Bei<br />
oxidativem Stress und bei starker körperlicher<br />
und geistiger Belastung (für Manager, Studenten,<br />
Schüler, Schwangere, Sportler und<br />
Raucher) ist es als Zellschutz wichtig. Der<br />
empfohlene Tagesbedarf liegt bei 100 Milligramm.<br />
Je nach Belastung kann sich der Vitamin-C-Bedarf<br />
erheblich erhöhen. ACEROLA ist<br />
für Zitrusfrucht-Allergiker geeignet.<br />
WEISSES GOLD – Natursalz<br />
O r i g i n a l H i m a l a y a - K r i s t a l l s a l z<br />
Seit Urzeiten weiß der Mensch von der<br />
Kraft des Salzes und dessen reinigender<br />
Wirkung. Unser naturbelassenes Kristallsalz<br />
bildete sich vor über 250 Mio. Jahren<br />
im Gebiet des Himalaya durch die<br />
Austrocknung der Urmeere. Die dafür<br />
verantwortliche Sonnenenergie ist seither<br />
in den Kristallen gespeichert. Es ist<br />
naturbelassen, unraffiniert, ungebleicht<br />
und frei von Zusätzen. Es besitzt alle<br />
von Natur aus enthaltenen, zellverwertbaren,<br />
für den Nahrungskreislauf wertvollen<br />
Elemente. Da das menschliche<br />
Blut einer ca. 0,9%-igen Salzsole-Lösung<br />
entspricht, spielt Salz eine wesentliche<br />
Rolle im menschlichen Organismus.<br />
Durch die feine, kristalline Struktur wird<br />
Himalaya-Kristallsalz direkt und außergewöhnlich<br />
gut vom Körper aufgenommen.<br />
Unser Salz wirkt als Vollbad harmonisierend,<br />
entschlackend und unterstützt die<br />
Ausleitung bei Fastenkuren und Diäten.<br />
Für ein Vollbad (ca. 100 l) wird 1 kg Salz<br />
benötigt. Es schmeckt auf allen Speisen<br />
mild, aromatisch und vollmundig.<br />
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GESUNDES LEBEN<br />
Wildpflanzen – Wurzeln unserer Gesundheit<br />
Wildpflanzen für die Haut<br />
von Dr. Günter Nöll – 49. Teil<br />
Die Haut ist unser größtes<br />
Organ (ca. 2m2 ) und nahezu<br />
12 kg schwer. Sie dient<br />
dem Schutz und der Abgrenzung<br />
nach außen, gleichermaßen aber<br />
auch der Kommunikation und<br />
dem Austausch, und zwar nicht<br />
nur in psycho-sozialer Hinsicht,<br />
sondern auch ganz konkret: der<br />
Aufnahme/Abgabe von Sauerstoff/Kohlendioxid,<br />
von Wasser<br />
und darin gelösten Stoffen (Badezusätze,<br />
Transpiration!), von Sonnenlicht<br />
(Vitamin D-Synthese),<br />
von Fetten/Ölen und fettlöslichen<br />
Substanzen. Wir sollten schon<br />
deshalb nur das „an unsere Haut<br />
lassen”, was wir auch ohne Zögern<br />
zu essen bereit wären – unsere<br />
Haut ist eben auch ein wirkungsvolles<br />
„Verdauungsorgan”!<br />
Insofern sollten wir uns immer<br />
vor Augen halten, dass wir auch<br />
riesige innere (Schleim-) Häute<br />
besitzen, über die wir ständig mit<br />
unserer Umwelt in Verbindung<br />
stehen und <strong>leben</strong>swichtige Stoffe<br />
Frauenmantel (Alchemilla vulgaris):<br />
Hautunreinheiten, besonders<br />
bei jungen Mädchen, bei<br />
eitrigen Wunden, entzündeten<br />
Augen, Ekzemen, entzündeter<br />
Mundschleimhaut; zur Blutreinigung,<br />
gegen Magen-/Darmbeschwerden<br />
und hartnäckigen Husten,<br />
und zwar durchwegs sowohl<br />
in Form von Tee (mit Stiefmütteerchen<br />
gemischt) als auch zu<br />
Waschungen oder Spülungen.<br />
austauschen: unsere Lungen (ca.<br />
80m 2 ) und unser Verdauungssystem<br />
mit weit über 400m 2 .<br />
Und tatsächlich stehen Haut,<br />
Lunge und Darm in enger Wechselwirkung<br />
miteinander. So befindet<br />
sich praktisch unser gesamter<br />
Immun(=Verteidigungs)apparat<br />
in eben diesen inneren und äußeren<br />
Grenzflächen – keine Frage<br />
also, dass wir ihnen unsere besondere<br />
Aufmerksamkeit und<br />
Pflege angedeihen lassen!<br />
Es gibt eine Vielzahl von Wildpflanzen,<br />
die bei unterschiedlichsten<br />
Erkrankungen der Haut heilsam<br />
sind – bezeichnenderweise<br />
wirken sie fast immer von außen<br />
und innen, etwa als „Blutreinigungsmittel“,<br />
die den Stoffwechsel<br />
anregen, also auch die Ausscheidung<br />
von Giften und Abfallstoffen<br />
über Darm und Niere.<br />
Gerbstoffe, Saponine, ätherische<br />
Öle spielen hier eine wichtige<br />
Rolle. Antioxidanzien und Vitamine<br />
verzögern den Alterungspro-<br />
Wegwarte (Cichorium intybus):<br />
bei Hautunreinheiten (Waschungen!)<br />
wie Stoffwechselstörungen<br />
(Tee; Löwenzahn und Tausendgüldenkraut<br />
dazumischen!)<br />
Labkräuter (hier Galium verum)<br />
enthalten viel Kieselsäure, Gerbstoffe,<br />
Flavonoide, ätherische Öle,<br />
sind harntreibend und damit blutreinigend;<br />
wirken bei Ekzemen,<br />
Hautunreinheiten, sogar Hautkrebs.<br />
Man trägt den frisch gepressten<br />
Saft auf oder den aus<br />
dem Kraut gebrühten Tee, den<br />
man bei Magen-/Darmkatarrh<br />
oder Erkrankungen des Urogenitaltraktes<br />
auch trinkt.<br />
Dr. Günter Nöll widmet sich<br />
seit 1979 Themen aus Technik,<br />
Biologie und Medizin und<br />
beschäftigt sich intensiv mit<br />
der Wirkung von Wildpflanzen<br />
auf unseren Körper.<br />
zess, Allantoin regt die Zellerneuerung<br />
an, Silizium (Kieselsäure)<br />
ist ein wichtiger Betandteil unseres<br />
Bindegewebes usw. usf.<br />
Nur 6 (bekannte und weniger<br />
bekannte) Beispiele sind herausgegriffen<br />
und kurz kommentiert<br />
(siehe Kasten unten).<br />
Bei Fragen schreiben Sie an<br />
IHR EINKAUF, Kennwort „Wildpflanzen“,<br />
Halirschgasse 16,<br />
1170 Wien, E-Mail: c.benavente<br />
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Diese Wildpflanzen können für die Haut heilsam sein:<br />
Schlehe (Prunus spinosa):<br />
Gerb-, Bitterstoffe etc.; Tee aus<br />
Blüten und Blättern (innerlich<br />
und äußerlich) ist bei Hautausschlägen<br />
von Kindern zu empfehlen,<br />
ist harntreibend; Schlehensaft<br />
bei Nasenbluten, zum Spülen<br />
und Gurgeln bei Zahnfleisch- und<br />
Halsentzündungen.<br />
Sanikel (Sanicula Europaea):<br />
auch hier heilen Gerb-/Bitterstoffe,<br />
Saponine und ätherische Öle<br />
innerlich (Blutreinigung, Husten,<br />
Magen-/Darmbeschwerden) wie<br />
äußerlich (zum Spülen bei Zahnfleischentzündungen,<br />
bei Hautausschlägen,<br />
Geschwüren, Quetschungen<br />
– nicht zuletzt dank des<br />
z.B. auch im Beinwell enthaltenen<br />
Allantoins!<br />
Johanniskraut (Hypericum perforatum:<br />
Musterbeispiel für die<br />
Wechselwirkung von Psyche und<br />
Haut: als Antidepressivum, bei Einschlafstörungen;<br />
bei Verletzungen<br />
wie Verbrennungen (Johanniskrautöl<br />
selbst herstellen!).<br />
Nr. 19/04-10-2004<br />
Seite 22<br />
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Nr. 19/04-10-2004<br />
Seite 23 GESUNDES LEBEN<br />
Gesund, fit und schön mit<br />
Vitamin C aus<br />
Acerola-Kirschen<br />
Als freier Radikalfänger fördert<br />
Vitamin C das Jungbleiben,<br />
wirkt hautstraffend, fördert<br />
die Gesundheit des Herzens, wirkt<br />
vorbeugend gegen Parodonthose,<br />
stärkt Muskeln und Organe, wirkt<br />
gegen Entzündungen und bremst<br />
ernährungsbedingte Krebsarten.<br />
Was bewirkt Vitamin C<br />
Das Mikro-Nährmittel Vitamin C<br />
ist also ein essentieller Stoff, der unglaubliche<br />
Kräfte in sich birgt. Vitamin<br />
C in natürlicher Form wirkt<br />
aber auch wie Balsam für die Seele.<br />
Es weckt Gefühle der Lebensfreude,<br />
indem es die Schadstoffproduktion<br />
in den Zellen bremst, und trägt<br />
zur Vitalität, Flexibilität und Leistungsfähigkeit<br />
bei. Vitamin C erfrischt<br />
und macht wieder munter.<br />
Acerola-Vitamin-C ist ein gesundheitsunterstützendesNahrungsmittel,<br />
welches die tägliche<br />
Kost mit natürlichem Vitamin C<br />
aufwertet. Es gehört zu den Substanzen,<br />
die unsere Gesundheit organisieren<br />
und bildet die Voraussetzung<br />
für das Funktionieren des<br />
Immunsystems. Vitamin C ist wichtig<br />
bei extremer Belastung der körperlichen<br />
Abwehrkräfte, bei körperlicher<br />
und geistiger Anstrengung,<br />
einseitigen Ernährungsformen,<br />
Stress, für Manager, Studenten,<br />
Schüler, Schwangere, Sportler<br />
und Raucher.<br />
Vorteile von<br />
natürlichem Vitamin C<br />
Im Vergleich zu synthetisch hergestellter<br />
Ascorbinsäure weist natürliches<br />
Vitamin C aus Acerola-Pulver<br />
eine höhere Wirkung auf. Denn Acerola-Pulver<br />
enthält auch eine Vielzahl<br />
weiterer bioaktiver Substanzen,<br />
welche die zellschützende Wirkung<br />
des Vitamin C verstärken.<br />
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Vitamin C“ erhalten Sie in<br />
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● Die Acerola-Kirsche ist eine<br />
der Vitamin-C-reichsten Pflanzen:<br />
100 g Acerola-Früchte<br />
enthalten bis zu 17.000 mg<br />
Vitamin C – rund 30 Mal<br />
mehr als Orangen!<br />
● Acerola-Kirschen enthalten<br />
darüber hinaus noch viele andere<br />
wertvolle bioaktive Substanzen:<br />
Provitamin A, Vitamin<br />
B1, B2, B5, Niacin, Eiweiß,<br />
Magnesium, Phosphor<br />
und Calcium.<br />
● Acerola-Pulver schmeckt<br />
fruchtig, ist bekömmlich und<br />
auch für Zitrusfrucht-Allergiker<br />
verträglich.<br />
● Woche der Gesundheitsvorsorge<br />
– Drogisten informieren.<br />
Während der diesjährigen Woche<br />
der Gesundheitsvorsorge, die vom<br />
11.–16.10.2004 in den österreichischen<br />
Fachdrogerien stattfindet,<br />
beraten Drogisten ihre Kunden<br />
über die Vermeidung von Arteriosklerose<br />
und Durchblutungsstörungen.<br />
Auf die vielen Möglichkeiten<br />
zur Verhinderung von Arteriosklerose<br />
hinzuweisen, ist heuer<br />
das Ziel. Als Prävention und Nahrungsergänzung<br />
haben Drogisten<br />
viele Produkte mit Folsäure und Vitamin<br />
E sowie Knoblauchpräparate,<br />
Heilkräuter oder die Kräutermischung<br />
Padma 28 anzubieten. Infos:<br />
Österreichischer Drogistenverband,<br />
Tel 01/512 62 29.<br />
Arthrose, Rheuma, Rückenschmerzen<br />
16. Oktober 2004 – jetzt voranmelden!<br />
Therapiezentrum Angern: Tag der offenen Tür<br />
Am Samstag, den 16. Oktober,<br />
ab 15 Uhr findet im Therapiezentrum<br />
Angern ein Tag der offenen Tür<br />
statt. Hier hat man die Gelegenheit,<br />
alle Angebote sowie die Räumlichkeiten<br />
und Therapiegeräte kennen<br />
zu lernen. Zudem werden interessante<br />
Vorträge zu den Themen<br />
Wellness und Gesundheit angeboten,<br />
wie z.B. über die Wiederherstellung<br />
und Erhaltung der Gesundheit<br />
durch Entschlackung & Entgiftung,<br />
Stärkung des Immunsystems, das<br />
Abnehmen mit der Injektions-Lipolyse<br />
(Fett-Weg-Spritze), Flächenlaser<br />
Neue Hoffnung für Betroffene!<br />
Rheuma, Gicht, Hexenschuss und Arthrosen galten bis vor kurzem als<br />
unabänderliche Schicksale. Das ist jetzt anders. Auf Basis tausender<br />
klinischer Daten von Rheumakranken konnte nun erstmals eine wissenschaftlich<br />
fundierte, ernährungsmedizinische Weltneuheit zur Behandlung<br />
von rheumatischen Beschwerden entwickelt werden. Diese<br />
Weltneuheit heisst RheumaBasan.<br />
RheumaBasan enthält fünf<br />
Wirk-Faktoren, die rheumatische<br />
Beschwerden nachhal-<br />
US-amerikanische Forscher<br />
entdeckten in den Knorpeln<br />
von Haifischen und in<br />
tig lindern:<br />
Austernschalen so ge-<br />
Wirk-Faktor Nr. 1: Supervitanannte Aminozucker, die<br />
min lindert Entzündungen. Einem auch Grundbaustein<br />
Forschungsteam um Prof. Ant- menschlicher Knorpel, Sehhony<br />
J. Verlangieri gelang es nach nen, Bänder und Knochenstruktu-<br />
jahrelangen Laborversuchen, Vitaren sind. Die regelmäßige Zufuhr<br />
min C in ein Supervitamin umzu- von Meerestier-Extrakten zeigte in<br />
wandeln. In ein Supervitamin, das Studien nach einigen Wochen ei-<br />
– magenschonend – zweimal so ne deutliche Linderung der<br />
rasch in den Körper gelangt, sich Schmerzen bei Gelenkserkran-<br />
viermal stärker in den Zellen ankungen. Die Zufuhr von Aminoreichert<br />
und zweimal länger im zuckern zählt zu den wichtigen<br />
Körper bleibt als normales Vita- Bausteinen einer ernährungsmemin<br />
C. Untersuchungen an dem dizinischen Rheuma-Therapie<br />
Supervitamin zeigten deutlich und ist Bestandteil von Rheumaschmerzlindernde<br />
und entzün- Basan®.<br />
dungshemmende Effekte bei Wirk-Faktor Nr. 4: Bio-Mo-<br />
rheumatischen Erkrankungen. leküle entsorgen schädliche<br />
Wirk-Faktor Nr. 2: Basen-For- Schadstoffe. Blei (aus Autoabgamel<br />
löst den Säure-Schmerz. sen), Cadmium (aus Zigaretten-<br />
Wolfgang P. litt jahrelang an<br />
rauch) und<br />
quälenden Rückenschmerzen. Er<br />
Quecksilber<br />
besuchte einen ernährungsmedi-<br />
(aus Amalzinisch<br />
orientierten Arzt. Ein ausgam)<br />
– all<br />
führliches Gespräch und einige<br />
Labortests brachten Klarheit. Der<br />
Mediziner brachte es auf den<br />
Punkt: „<strong>Ihr</strong> chronischer Stress<br />
macht Sie sauer und provoziert so<br />
<strong>Ihr</strong>e Rückenschmerzen.“ Der Arzt<br />
empfahl Herrn P. mehr Obst und<br />
Gemüse zu konsumieren und<br />
begleitend eine dreimonatige<br />
RheumaBasan® Kur durchzuführen.<br />
Nach wenigen Tagen<br />
ließen die Schmerzen deut-<br />
diesen<br />
lich nach. Ein Wunder? Nein,<br />
eine ernährungsmedizinische<br />
Antwort auf ein ernährungsbedingtes<br />
Problem!<br />
Wirk-Faktor Nr. 3: Meerestier-Extrakte<br />
stärken Knochen<br />
und Knorpel. Australische und<br />
Ernährungsexperte Prof. Hademar<br />
Bankhofer: „Es ist erfreulich, dass es<br />
jetzt in der Apotheke ein natürliches<br />
Nährstoff-Konzept zur Vorbeugung<br />
und Behandlung von Rheuma und<br />
Gicht gibt!“<br />
für die Haut, Venentherapie,<br />
Wundtherapie, Arterienverkalkung,<br />
Herz-/Kreislauferkrankungen,<br />
Durchblutungsstörungen, Thrombosen<br />
und Schlaganfälle, Rheuma,<br />
Gicht, Arthrose, Psychokybernetik<br />
bei Depressionen und Abhängigkeiten<br />
(von Nikotin, etc.), u.v.m. Anmeldung<br />
erforderlich!<br />
Therapiezentrum Angern, Dr.<br />
med. univ. Ingeborg Krebs, 2261<br />
Angern/March, Bahnstr. 3 b, Tel.<br />
02283/340 627; Wien 1: 0699/<br />
141 00 317. Internet: www.therapiezentrum-angern.info<br />
Fotos: Ökopharm<br />
schädigenden Schwermetallen ist<br />
gemeinsam, dass sie sich vor allem<br />
in den Gelenken ablagern.<br />
Sie provozieren Entzündungen<br />
und behindern die Regeneration<br />
von Knorpel, Sehnen und Bändern.<br />
RheumaBasan® enthält einen<br />
hochwirksamen Cocktail biologischer<br />
Schwermetall-Fänger<br />
und befreit so den Organismus<br />
von schädigenden Schwermetallen.<br />
Wirk-Faktor Nr. 5: Vitamin-<br />
Cocktails regenerieren die Nerven.<br />
Stress, Schlafstörungen und<br />
Depressionen werden häufig als<br />
Begleitsymptome bei rheumatischen<br />
Erkrankungen erwähnt.<br />
Die genannten Beschwerden<br />
sind nichts anderes als die Folge<br />
von Vitamin-Defiziten. Rheuma-<br />
Basan® enthält Vitamin-Komplexe,<br />
die lückenlos und bedarfsgerecht<br />
auf den Stoffwechsel<br />
von Personen mit rheumatischen<br />
Beschwerden abgestimmt<br />
sind.<br />
RheumaBasan® gibt es ab<br />
sofort als Kapseln (PZN<br />
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Nr. 19/04-10-2004<br />
Seite 25 GESUNDES LEBEN<br />
● Rutengeher-Radiästhesie-<br />
Treffen in Salzburg am 19.10.,<br />
19.30 Uhr. An diesem Abend geht<br />
es um die Messung des bioenergetischen<br />
Feldes des Menschen<br />
im Zusammenhang mit geopathogenen<br />
Störungen (körperlichseelische<br />
Beschwerden durch<br />
Erdstrahlung). Referent: Ing. Hermann<br />
Jell vom Umweltamt Salzburg.<br />
Weiters: 16.11., 19.30 Uhr:<br />
Wirkung elektromagnetischer Felder<br />
auf den Menschen. Referent:<br />
Dr. Gerd Oberfeld, Umweltmedizin<br />
Salzburg. Seminarraum des<br />
Brunauer Zentrums, Elisabethstr.<br />
45a, Salzburg. Nähere Infos erhalten<br />
Sie bei: Prof. Eberhard Beindl,<br />
Tel. 0650/91 62 910.<br />
● Wieder jeden Dienstag: Session<br />
im Salzburger „Jazzit:Lokal“.<br />
Weiters: 8.10., 21 Uhr: Juvavum<br />
Brass Festival, Jaipur-Kawa-Brass-<br />
Band (Indien). 14.10., 20 Uhr:<br />
Gastveranstaltung mit Roland Erhart<br />
& Latin Love Affair. 15.10., 21<br />
Uhr: Konzert und CD-Präsentation<br />
von „K 3“ (Könighofer, Kircher,<br />
Kainar). 24.10., 19 Uhr: Jazz & Film<br />
mit Trio Inflagranti und Tone Finks<br />
„Narrenhaut“. Kartenverkauf im<br />
„Jazzit“-Lokal von Dienstag bis<br />
Sonntag ab 17 Uhr, Elisabethstr.<br />
11, Salzburg, und im „Musikladen“<br />
in der Linzer Gasse 58, Salzburg.<br />
Weitere Infos und Reservierungen<br />
per E-Mail: ticket@jazzit.at, Internet:<br />
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In der Ausgabe Nr. 17 vom<br />
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Andrea Unegg, 9020 Klagenfurt<br />
Edith Bergtold, 8054 Graz<br />
Fam. Theißl, 8073 Feldkirchen<br />
Kerstin M. Schorn, 8010 Graz<br />
Birgit Nessmann, 9020 Klagenfurt<br />
Edith Fink, 8020 Graz<br />
Hartwin Langhammer, 9020<br />
Klagenfurt<br />
Gerti Krenn, 8010 Graz<br />
Dolores Locker, 9020 Klagenfurt<br />
Gerhard Steiner, 4614 Marchtrenk<br />
Armando Comoli, 4614 Marchtrenk<br />
Maria Stürmer, 4040 Linz<br />
Ingrid Humer, 4053 Haid<br />
Manuela Mauthner, 4030 Linz<br />
Christine Masek, 4020 Linz<br />
Rosina Kogler, 4040 Lichtenberg<br />
Marianne Fritzenwallner, 5020<br />
Salzburg<br />
Elfriede Schofegger, 5020 Salzburg<br />
Josef Leiseder, 5400 Hallein<br />
<strong>Ihr</strong> EINKAUF gratuliert den<br />
glücklichen Gewinnern sehr<br />
herzlich!<br />
Entschlacken mit „Spirulina-Alge“ vom Salzburger Naturprodukte-Handel Herzog:<br />
Gesundheit und<br />
Schönheit von innen<br />
Heute ernähren wir uns meist von industriell hergestellten und haltbar gemachten Produkten.<br />
Dadurch werden wir nicht mit allen <strong>leben</strong>swichtigen Mineral- und Vitalstoffen versorgt.<br />
Bio-Obst und Gemüse und eine Nahrungsergänzung mit allen Vitaminen und Nährstoffen können<br />
hier langfristig für Abhilfe sorgen. Die Spirulina- und die Chlorella-Alge verfügen über alle<br />
<strong>leben</strong>snotwendigen Stoffe aus der Natur und unterstützen so nebenbei die Gewichtsreduktion.<br />
Menschen, die gesund <strong>leben</strong>,<br />
das Altern auf die lange<br />
Bank schieben, schlank und<br />
vital sein wollen, <strong>leben</strong>, ernähren<br />
und bewegen sich bewusst und<br />
wissen um die Notwendigkeit von<br />
Nahrungsergänzungsmitteln. Das<br />
Altern hinauszögern, im modernen<br />
Sprachgebrauch: „Anti-Aging“, bedeutet<br />
für Menschen über 40<br />
Jahre, 10 bis 20 Jahre körperlich<br />
und geistig jünger zu sein, als es<br />
dem tatsächlichen Alter entspricht.<br />
„Anti-Aging“ beschäftigt sich mit<br />
verschiedenen Maßnahmen gegen<br />
das vorzeitige Altern. Und eine<br />
davon ist die Einnahme der „Spirulina-<br />
oder Chlorella-Alge“.<br />
Für Schönheit können wir<br />
selbst vieles tun<br />
Ernährung, Bewegung und Bewusstsein<br />
sowie der Lebensstil<br />
sind hauptverantwortlich für ein<br />
<strong>gesundes</strong> und langes Leben. Alle<br />
genannten positiven Ziele sind<br />
hauptsächlich eine Frage der Lebensenergie,<br />
der Ernährung, des<br />
Lebensstils und des Bewusstseins.<br />
Starke Energie macht also<br />
„anziehend und attraktiv“. In der<br />
Jugend sind wir ausgestattet mit<br />
voll geladener Batterie. Wir haben<br />
die Aufgabe, mit unserer Energie<br />
sorgfältig umzugehen, damit sie<br />
ein Leben lang ausreicht. Von<br />
großer Bedeutung ist daher auch<br />
der achtsame Umgang mit den<br />
Energieressourcen. Es gibt jedoch<br />
Techniken und Möglichkeiten, die<br />
Batterien wieder aufzuladen, den<br />
Entleerungsvorgang zu verlangsamen<br />
und Energieverschwendung<br />
zu begrenzen.<br />
Anziehend und attraktiv mit<br />
Spirulina<br />
Um Mangelerscheinungen vorzubeugen,<br />
empfiehlt sich das<br />
„Power Frühstück“ und die Einnahme<br />
von Nahrungsergänzungsmitteln<br />
in Form von gepressten<br />
Pflanzen wie der Spirulina- oder<br />
Chlorella-Alge. Mit dem Power<br />
Frühstück und den gepressten<br />
Pflanzen sowie Bewegung in der<br />
Natur decken Sie bereits einen<br />
großen Teil der Anti-Aging-Maßnahmen<br />
ab. Die Spirulina- und<br />
Chlorella-Alge ist eine pflanzliche<br />
Uralge mit rund 100 Nährstoffen<br />
(Carotinoide – mehr als die Karotte,<br />
Kalzium, Magnesium, Eisen,<br />
hochwertigste B-Vitamine und<br />
Chlorophyll). Wie keine andere<br />
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Pflanze kann Spirulina gewaltige<br />
Rationen von Sonnenenergie<br />
speichern. Spirulina gehört zu den<br />
wertvollsten basischen Natursubstanzen.<br />
Preis: Vierteljahresbedarf:<br />
€ 48,-<br />
Spirulina<br />
– und die Kilos purzeln<br />
Spirulina lässt Schlacken<br />
schwinden und das Gewicht reduzieren.<br />
Durch effektive Entgiftung<br />
und Entschlackung steht dem Körper<br />
mehr Energie zur Verfügung,<br />
die Abwehrkraft gegen Erkrankungen<br />
steigt, durch die Entschlackung<br />
des Bindegewebes wird die Haut<br />
feiner und es zeigt sich eine Gewichtsabnahme.<br />
Power Frühstück<br />
In den Mixer einfüllen: 1 Banane,<br />
1 l Sojamilch, 1 Esslöffel frisch<br />
gemahlenen Dinkel (am besten<br />
über Nacht in Wasser einge-<br />
weicht), 1 geviertelten Apfel, 1<br />
Teelöffel Bio-Sonnenblumenkerne<br />
oder Nüsse nach Wahl, 1 Teelöffel<br />
Bio-Kernöl oder anderes kaltgepresstes<br />
Öl.<br />
Die Spirulina-Algen sind österreichweit<br />
über den Salzburger Naturprodukte-Vertrieb<br />
Herzog zu beziehen.<br />
Weitere Infos: Naturprodukte<br />
Herzog, Neutorstr. 12 a, 5020<br />
Salzburg, Tel. 0664/165 00 00.<br />
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auch hier wieder einen Vorteil:<br />
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KAUF, Auffang 4/1, 5231 Schalchen.<br />
Wer lieber mailt:<br />
e.ortner@ihr-einkauf.at. Einsendeschluss:<br />
31.10.2004, Kennwort:<br />
Algen.<br />
✁
TIERE<br />
Michael Aufhauser: Tierschutz heißt –<br />
der Stärkere schützt den Schwächeren<br />
Auf Gut Aiderbichl, gegründet<br />
von Michael Aufhauser<br />
(im Bild mit Hund Snoopy),<br />
erzählt jedes der über 400<br />
geretteten Tiere seine persönliche<br />
Geschichte. Tägliche<br />
Führungen informieren und<br />
sensibilisieren zum Thema<br />
Tierhaltung. Die Botschaft<br />
lautet, dass Tierschutz bei uns<br />
Menschen anfängt, und<br />
Humanität über den<br />
Menschen hinaus weitergeht.<br />
Jedes Jahr zieht es auch mich<br />
„auf die Wiesn“, wie man in Bayern<br />
sagt. Oktoberfest in München,<br />
in sechzehn Tagen werden sechs<br />
Millionen Besucher erwartet. Angeschlossen<br />
an Bierzelte und<br />
Vergnügungspark ist die große<br />
Landwirtschaftsausstellung, und<br />
da ich selber Landwirt bin, möchte<br />
ich mich unbedingt informieren<br />
über die neuesten Trends. Natürlich<br />
interessiert mich die Tierausstellung<br />
ganz besonders. Über<br />
den Kühen, die dort präsentiert<br />
werden, prangt ein großes Schild:<br />
„Genetisch hornlos“. Das klingt<br />
wie eine Auszeichnung, ein Prädikat<br />
für „besonders wertvoll und<br />
notwendig“. Bei meiner Rinderherde<br />
habe ich allerdings noch<br />
keine Verletzungen feststellen<br />
können, die durch Hörner entstanden<br />
sind. Die Hörner unserer<br />
Zwei glückliche Bioenten<br />
Rinder fühlen sich warm an, wenn<br />
man sie berührt, sie haben die<br />
gleiche Temperatur wie der Körper<br />
des Rindes und sind ein <strong>leben</strong>der<br />
Teil davon.<br />
Ein Bauer, der neben mir steht,<br />
erinnert sich: Vor fünfundzwanzig<br />
Jahren mussten die Kühe rund<br />
zwanzig Liter Milch pro Tag geben.<br />
Heute ist es das doppelte. Vierzig<br />
Liter pro Kuh, das wirkt sich auch<br />
auf die Lebenserwartung der Tiere<br />
aus; es sind nur noch vier Jahre.<br />
Die Personalpolitik großer Firmen<br />
verfährt ähnlich. Wegschaffen,<br />
wegrationalisieren, sobald<br />
ein natürlicher Leistungsknick entsteht<br />
– zugunsten des Gewinns.<br />
Also ex und hopp, wie der<br />
Mensch, so das Vieh.<br />
Eine Kuh, hornlos und attraktiv<br />
rasiert für die Ausstellungsbesucher,<br />
liegt erschöpft an einer Kette.<br />
Ein kleiner Junge kniet neben<br />
„Wiesn“-Tiere<br />
ihr und streichelt sie hingebungsvoll.<br />
Für ihn ist die Situation normal,<br />
als Großstadtkind wird er<br />
kaum noch frei weidende Kühe<br />
zu Gesicht bekommen – allenfalls<br />
als Werbefoto für Konsumgüter.<br />
Die Welt, in die er hineinwächst,<br />
wird aus immer weniger Bauern<br />
bestehen, immer weniger Landwirten,<br />
die ihren Tieren – wie<br />
früher – Wiese und Auslauf bieten<br />
können.<br />
Traumberuf Bauer – das hat<br />
sich ausgeträumt, denn die resignierten<br />
Gespräche zwischen anderen<br />
Landwirten drücken wenig<br />
Hoffnung aus. Wie sehr wünsche<br />
ich ihnen, dass sich alles zum Guten<br />
wendet. Dass der Wert ihrer<br />
Produkte steigt, weil sie in der Lage<br />
sind, Tiere anständig zu behandeln.<br />
Weil sie sich über Jahrzehnte<br />
ein umfangreiches Wissen um<br />
die Tiere aneignen<br />
konnten. Wenn Staat<br />
und Verbraucher solche„Wettbewerbsvorteile“<br />
anerkennen<br />
würden, dann gäbe<br />
es Hoffnung.<br />
Während aus den<br />
Bierzelten Stimmungsmusik<br />
ertönt,<br />
betrachte ich mit<br />
Schaudern Käfige für<br />
Hühner und Schweine,<br />
die hier stolz ausgestellt<br />
sind. Die Tatsache,<br />
dass es solche Tiergefängnisse<br />
in Österreich bald nicht<br />
mehr geben wird, ist ebenso erfreulich<br />
wie die Menschenschlangen<br />
vor Ständen, die Bioprodukte<br />
anbieten. Bioente und Biohendl –<br />
für die 500 000 Hendl, die<br />
während der Oktoberfestzeit verspeist<br />
werden, kein Trost, aber<br />
aus meiner Sicht Anlass zur Hoffnung,<br />
auch für die Landwirte.<br />
Noch haben wir es in der<br />
Hand. Wer etwas mehr Geld ausgibt<br />
für Fleisch, das aus heimischer<br />
Produktion und artgerechter<br />
Haltung stammt, tut sich, den<br />
Tieren und den Bauern Gutes.<br />
Denn Tiere, die auf „Wiesn“ weiden,<br />
sollten doch eigentlich die<br />
Zukunft sein.<br />
Gut Aiderbichl in Henndorf/Sbg,<br />
Tel. 0662/62 53 95, Fax: 120,<br />
E-Mail: info@gut-aiderbichl.com,<br />
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Vorträge &<br />
Seminare<br />
● Hundeflüsterer Reinhard<br />
Mut lädt alle EINKAUF-Leser<br />
(Zeitung mitnehmen!) zu ermäßigtem<br />
Eintritt in die VHS-<br />
Perchtoldsdorf ein: „Das Geheimnis<br />
der Vollmondnacht“ –<br />
für Hund (mit Beißkorb!) und<br />
menschliche Begleitung – gibt<br />
Selbsthilfetipps und Ratschläge<br />
im Umgang mit plötzlicher Aggression.<br />
8.10.2004, 17 Uhr, im<br />
Kulturzentrum Perchtoldsdorf/<br />
Raum 1, Beatrixgasse 5A. Voranmeldung<br />
erforderlich: Tel.<br />
01/869 39 42 (Mo, Mi 9-<br />
11h/17-19 Uhr, Fr 9-11 Uhr),<br />
vhs_perchtoldsdorf@utanet.at<br />
● 2 Abendvorträge mit Dr.<br />
Ruediger Dahlke am 19.10. in<br />
St. Pölten: „Aggression als Aufgabe<br />
und Chance“ (18.30 Uhr) und<br />
„Entgiften-Entschlacken-Loslassen“<br />
(20.30 Uhr). Beide Vorträge<br />
finden im Aktivhotel Seepark<br />
(Megafun) St. Pölten statt. VVK-<br />
Karten erhalten Sie bei: Aktivhotel<br />
Seepark, Firma Leiner St. Pölten<br />
und Evi Naturkost St. Pölten.<br />
Eintritt für 1 Vortrag: € 12,-, für<br />
beide Vorträge: € 20,-. Infos: Tel.<br />
02746/3758 oder eva.nussbaumer@gmx.at<br />
● Acryl-Malworkshop für Fortgeschrittene<br />
unter dem Titel<br />
„Lust & Frust“ sowie „Lebensträume,<br />
Lebensernten" am 26.<br />
Oktober/Nationalfeiertag! Vormittags<br />
werden die Techniken<br />
erlernt und weiterentwickelt. Am<br />
Nachmittag widmen Sie sich der<br />
Darstellung des Themas. Alle<br />
Teilnehmer haben die Möglichkeit,<br />
2005 an einer Gemeinschaftsausstellungteilzunehmen!<br />
Ort/Zeit: Hotel Kaiser Franz<br />
Josef, Wien 19, Sieveringerstr. 4,<br />
10-18 Uhr. Anmeldung: Atelier<br />
Marie Tewa, Tel. 01/946 97 48.<br />
● Diese Seminare sind nur für<br />
Männer! Männer im Aufbruch<br />
– Mit Trainer und Buchautor<br />
Mafred Twrznik reflektieren Sie<br />
über <strong>Ihr</strong>e Persönlichkeitsanteile,<br />
<strong>Ihr</strong>e Rolle in Familie und Gesellschaft<br />
und <strong>Ihr</strong>en Beitrag zu Gelingen<br />
von Beziehungen. 15.-<br />
17.10: „Die Energien des Mannes!“<br />
20.-21.11.: „Was Frauen<br />
glücklich macht!“ Info und Anmeldung:<br />
Forum Lebensberatung,<br />
Tel. 01/66 22 006,<br />
office@forum<strong>leben</strong>sberatung.at<br />
● 3. Österreichisches Impfforum<br />
– Neue Wege in Medizin<br />
und Gesellschaft. Über Impf-Irrtümer,<br />
Risiken und Alternativen<br />
referieren Ärzte und Homöopathen.<br />
Termin: 9.10.2004, 9-17<br />
Uhr, Steiermarkhalle Graz. Anmeldung<br />
unbedingt erforderlich:<br />
AEGIS Österreich, Tel. 03143/29<br />
73 13, info@aegis.at<br />
Nr. 19/04-10-2004<br />
Seite 26<br />
Österreichs Hundeflüsterer hilft<br />
Balsam für die<br />
Hundeseele<br />
Nimm mich mit (Teil 2)<br />
Liebe Hunde- & Katzenfreunde!<br />
Ehrenamtlich betreute ich<br />
früher auch arme Katzenseelen in<br />
südlichen Ländern, und mein alter<br />
Kater „Carlo“ hat mir geflüstert,<br />
dass auch Katzenseelen Balsam<br />
brauchen. Anlässlich meines 1jährigen<br />
Jubiläums als Tierverhaltensenergetiker<br />
habe ich meine<br />
Gabe auf Katzen ausgeweitet.<br />
Sonne, ein einsamer Strand<br />
und das blaue Meer. Der Schrei<br />
einer Möwe und mittendrinnen<br />
ein Schuss! Tierleid in den „Gute<br />
Laune-Ländern“. Gleich nach Tourismusende<br />
werden in diesen<br />
Ländern tausende herumsträunende<br />
Hunde und Katzen „entsorgt“.<br />
Familie Zeller hatte ein<br />
großes Herz für einen dieser vielen<br />
Promenadenmischlinge. Anfangs<br />
ging alles gut. Doch Feuerwerkskrach<br />
veränderte „Moritz“<br />
total. Er hatte Angst! Vor allem vor<br />
schussähnlichen Geräuschen, wie<br />
Gewitter, ein Autoauspuff, Kracherei<br />
u.ä. Familie Zeller war verzweifelt!<br />
Doch sie entdeckte mich in<br />
einem Zeitungsartikel und kam zu<br />
mir. Wir motivierten seinen „inneren<br />
Seelendoktor“ und halfen ihm<br />
erfolgreich, sein Trauma loszuwerden.<br />
Heute verbellt „Moritz“ diese<br />
blöden Kracher! Unsere Samtpfötchen<br />
pinkeln oft vor lauter Angst<br />
das Sofa an – für beide gibts Heilung<br />
aus der Natur:<br />
● Wenn das Tier in der neuen<br />
Umgebung ist, ganz langsam an<br />
die neuen Gerüche, Geräusche,<br />
Farben gewöhnen<br />
● Die Schlüsselblume (primula<br />
officinalis) als Tee eignet sich<br />
hervorragend für solche seelische<br />
Belastung: einfach Ein-Weg-<br />
Wasserspritze auffüllen und ab<br />
ins „Goscherl“!<br />
Gutes Gelingen! Euer Hundeflüsterer<br />
& Katzenfreund<br />
Reinhard Mut, Hundeflüsterer<br />
& staatlich anerkannter Tierverhaltensenergetiker,<br />
Tel. 0650/<br />
3190707, www.katzenfreund.at,<br />
www.hundefluesterer.at
✁<br />
Nr. 19/04-10-2004<br />
Seite 27 AKTUELLES<br />
Gesunde Brotneuheiten jetzt für <strong>Ihr</strong> <strong>Einkauf</strong> Salzburg-Leser billiger!<br />
Brot ist nicht gleich Brot –<br />
Vielfalt aus Hirse, Dinkel und Co.<br />
Zur „Woche des Brotes“ hat sich <strong>Ihr</strong> EINKAUF Salzburg auf die Suche nach<br />
gesunden und dennoch köstlichen Brotexoten gemacht. Die interessantesten<br />
können Sie jetzt mit untenstehendem Coupon zum Aktionspreis kennenlernen.<br />
Brot ist eines der ältesten Nahrungsmittel<br />
des Menschen. In<br />
Nordafrika wurde bereits vor<br />
etwa achttausend Jahren Getreide<br />
angebaut und verarbeitet. Damals<br />
gab es allerdings nur ungesäuertes<br />
Fladenbrot. Erst die alten Ägypter<br />
stellten verschiedene Sorten Brot<br />
aus Sauerteig her. Verschiedene<br />
Getreidearten wurde dafür verwendet.<br />
Im Zuge der Industrialisierung<br />
änderten sich unsere Ernährungsgewohnheiten.<br />
Im Gegensatz zu<br />
den früheren Vollkorn-Broterzeugnissen<br />
wurden jetzt Backwaren<br />
aus weißem Mehl – dem Stärkekörper<br />
des Getreidekorns ohne<br />
Keimling und Randschichten – hergestellt.<br />
Diese sind ernährungsphysiologisch<br />
deutlich minderwertiger<br />
als Vollkornbrot.<br />
Aber mehr und mehr besinnt<br />
man sich wieder der (Voll)werte,<br />
und in den Bäckereien werden<br />
viele Vollkorn-Brote aus den verschiedensten<br />
Getreidearten angeboten.<br />
Hier zwei Beispiele:<br />
Braunhirse-Urdinkelbrot<br />
Dieses backmittelfreie Natursauerteig-Brot<br />
ist eine der wenigen<br />
Gebäckarten, die basisch verstoffwechselt<br />
werden. Es besteht aus<br />
Braunhirse, Urdinkel, Bio-Roggen-,<br />
Mais- und Sojamehl – Soja ist reich<br />
an Proteinen und die Braunhirse<br />
wirkt unterstützend bei einem geschädigten<br />
Bewegungsapparat<br />
(Rheuma, Gicht, Gelenksschmerzen…).<br />
Das Getreide wird „zentrophan“<br />
vermahlen – das ist die<br />
schonendste Mahlart, bei der Spurenelemente<br />
und Vitamine erhalten<br />
bleiben. Die Grundstoffe sind<br />
zu 100 % gentechnikfrei. Die Verwendung<br />
von energetisch aufbereitetem<br />
Wasser (Firma Elisa)<br />
sowie die Zugabe von Himalayasalz<br />
(es enthält 84 Mineralstoffe,<br />
Firma Natur Med), Magnesium und<br />
Calcium für eine bessere Verträglichkeit<br />
machen dieses Brot nicht<br />
nur zu einem „Basenbrot“, sondern<br />
zu einer außergewöhnlich köstlichsaftigen<br />
Gaumenspezialität! Preis:<br />
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Naturkostladen „FitLife“, Wolf-Dietrich-Str. 10, Salzburg<br />
das Braunhirse-Urdinkelbrot und das Kamutbrot<br />
um je € 1,- billiger<br />
Aktion gültig bis 31.10.2004<br />
Pro Person kann nur ein Vorteilsbon eingelöst werden. Barablöse nicht möglich.<br />
Foto: KK<br />
G’schmackiges Braunhirsebrot (links) und<br />
bekömmliches Kamutbrot (rechts)<br />
Lernen Sie diese bekömmlichen,<br />
gesunden Brote jetzt<br />
kennen. Mit dem untenstehenden<br />
<strong>Ihr</strong> EINKAUF-Vorteilsbon<br />
zahlen Sie für das Braunhirse-Urdinkelbrotes<br />
statt e<br />
3,48 nur € 2,48 und für das<br />
Kamutbrot nur € 2,97 (statt €<br />
3,97) Sie sparen also je € 1,-<br />
VORTEILSBON für <strong>Ihr</strong> EINKAUF-Leser<br />
✁<br />
1 kg/€ 3,48. Gebacken wird das<br />
Braunhirse-Brot in der „Mondseeland-Bäckerei<br />
Fischer-Colbrie“.<br />
Kamutbrot<br />
Kamut – „Seele der Erde“ – ist<br />
ein uralter Verwandter des heutigen<br />
Durum-Hartweizens. Es<br />
stammt aus dem Nildelta und ist<br />
dort als Brotgetreide bereits 4000<br />
v. Christus angebaut worden. Dieses<br />
alte, züchterisch nicht manipulierbare<br />
Getreide ist für den biologischen<br />
Landbau besonders interessant.<br />
Ernährungsphysiologisch<br />
weist Kamut neben allen Mineralstoffen<br />
und Spurenelementen des<br />
Vollgetreides einen sehr hohen Eiweißgehalt<br />
auf – daher besonders<br />
interessant auch für die vegane<br />
(ohne Fleisch, Eier und Milchprodukte)<br />
Ernährung. Preis: 1 kg/3,97.<br />
Das Kamutbrot besteht zu 90 %<br />
aus Kamut, Roggen, Quellwasser,<br />
Bio-Realhefe, Sonnenblumenöl,<br />
Salz, mit einer 12-stündigen Natursauerteigführung<br />
(besonders mild<br />
für den Darm). Es schmeckt mildsaftig<br />
und ist sehr bekömmlich. Es<br />
wird in der Vollwertbäckerei Franz<br />
Maislinger gebacken und als<br />
Kamut-Sesam- oder auch als<br />
Kamut-Rosinen-Brot angeboten.<br />
Weitere Informationen gibt es<br />
bei FitLife, Tel. 0662/87 91 83,<br />
0664/140 74 76, E-Mail: info@<br />
fitlife.at, Internet: www.fitlife.at.<br />
Schlagkräftige Herbstangebote<br />
Golfer-Homepage<br />
Wie die Briten immer zu sagen<br />
pflegen: „Es gibt kein schlechtes<br />
Wetter, es gibt nur falsche Beklei-<br />
dung.“ Deshalb machen die 26<br />
steirischen Golf-Partnerhotels für<br />
den Herbst noch einmal kräftig<br />
mobil und locken mit attraktiven<br />
Golf-Angeboten. Auf der neuen<br />
Homepage der Steiermark präsentieren<br />
sie Golfangebote unter<br />
www.steiermark.com/golf wie:<br />
Wellness-Wein-Golf oder Golf &<br />
Gourmet. So gibt es bei der Vereinigung<br />
„Golf im Thermenland“<br />
mit dem GiT-Pass Ermäßigungen<br />
von 20%. Die Golfregion Obersteiermark,<br />
8 Clubs, lockt mit der<br />
Golf-Friends-Card: Das sind für<br />
Mitglieder 30% und für Gäste immerhin<br />
20% Ermäßigung. Der<br />
Golfinsel Ennstal Pass bietet, allerdings<br />
erst ab 2005, 5 Greenfees<br />
für € 230,-.<br />
Steirische Tourismus GmbH,<br />
St.-Peter-Hauptstraße 243, 8042<br />
Graz, Tel. 0316/40 03 0, E-Mail:<br />
info@steiermark.com.<br />
Buch- Tipp<br />
Hausmannskost-Kochbuch<br />
Fleischlose Alternative<br />
„Fleischlose Hausmannskost”<br />
betitelt sich das eben erst im<br />
Stocker Verlag erschienene kulinarischeMeisterwerk.<br />
Auf<br />
160 reich bebildertenSeiten<br />
kommen<br />
nicht nur Vegetarier<br />
auf<br />
ihre Kosten,<br />
auch Fleischtiger<br />
werden<br />
bei Gemüsespießen,<br />
Reisstrudel oder feurigen Maistalern<br />
schwach. Und auf die süßen<br />
Hauptsachen wie Mohnnudeln,<br />
Apfelschmarren oder Reisauflauf<br />
haben nicht nur die Kleinsten<br />
Lust.<br />
„Fleischlose Hausmannskost”,<br />
ISBN 3-7020-1065-3,<br />
Preis: € 15,80. Leopold<br />
Stocker-Verlag, Hofgasse 5,<br />
8011 Graz, Tel. 0316/82 16 36,<br />
www.stocker-verlag.com.<br />
Foto: Stmk. Tourismus
MOTOR TEST<br />
Test: Renault Modus<br />
Erwachsener als Sie denken<br />
Erinnern Sie sich noch an<br />
den kleinen Renault R4?<br />
Genau genommen war<br />
der ein unglaublicher Meilenstein<br />
in der Automobil-<br />
Geschichte: Frontantrieb,<br />
fünf Türen, ein vergleichsweise<br />
hoher Aufbau und einfache<br />
Technik machten ihn zu<br />
einem der erfolgreichsten<br />
Autos seiner Zeit – und irgendwie<br />
lebt er jetzt wieder<br />
auf. Rund 40 Jahre später<br />
sieht so etwas natürlich ganz<br />
anders aus. Die Kunden sind<br />
anspruchsvoller geworden,<br />
doch Renault hat das Van-<br />
Konzept derart auf die Spitze<br />
getrieben, dass es fast verwundert,<br />
wieso es den Modus<br />
bis dato noch nicht gab.<br />
Das von Espace und Scénic<br />
bekannte Renault Mono-<br />
Space-Konzept in Verbindung<br />
mit den Abmessungen<br />
des Renault Clio ergibt eben<br />
✂<br />
diesen neuen Modus. Nicht ganz<br />
vergessen werden darf der Twingo,<br />
der dieses System noch eine<br />
Nummer kleiner anbietet.<br />
Über Geschmack kann man<br />
streiten, eines ist aber klar, mit<br />
dem Modus peilt Renault kaum<br />
Testen Sie den Renault Modus<br />
Als EINKAUF-Leser(-in) haben Sie die Chance, einen (vollgetankten)<br />
Renault Modus ein Wochenende lang selbst zu testen.<br />
Um an der Verlosung teilzunehmen, senden Sie den Kupon<br />
bis 18. 10. 2004 an <strong>Ihr</strong> EINKAUF, 1170 Wien, Halirschg. 16, faxen Sie ihn<br />
an 01/488 88-285 od. melden Sie sich unter www.ihr-einkauf.at an.<br />
Name:<br />
Adresse:<br />
Tel.:<br />
Schon wieder ein neues Segment? Die Frage drängt sich auf, der neue Renault<br />
Modus eröffnet – beinahe – ein völlig neues Fahrzeugkonzept. Dabei handelt es<br />
sich um den Mix aus einem Kleinwagen mit Van-Konzept. Da ist es fast logisch,<br />
dass der Wagen von Renault stammt – und fünf Sicherheits-Sterne hat er auch.<br />
Gibt sich kindisch, ist aber völlig erwachsen: Der neue Renault Modus<br />
verbindet Kleinwagen und Van-Konzept; und ob das Sinn macht!<br />
08/15-Käufer an, das verrät spätestens<br />
ein Blick auf die Farbpalette:<br />
Es gibt ihn in Schreiendbunt,<br />
in gedeckten Couture-Tönen<br />
und marktgerechter in Silber.<br />
Der typische Renault Modus-<br />
✂<br />
Eigene Automarke, Bj.:<br />
Der ev. Testtermin wird zugesandt, die Kupons werden weitergegeben<br />
mungen und Prestigegedanken.<br />
Angesagt ist ein praktisches Gefährt,<br />
aber diesmal soll es mehr<br />
als nur eine Kiste mit den Rädern<br />
in der Ecke sein – nämlich High-<br />
Tech, aber hinter den Kulissen.<br />
Neu ist der Trick mit den Rücksitzen<br />
nicht, aber immer noch<br />
praktisch: Durch die Längsverschiebbarkeit<br />
und die Möglichkeit<br />
des Komfortgewinns durch das<br />
Wegklappen des Mittelsitzes erreicht<br />
der Modus Traumwerte in<br />
Sachen Platz und Komfort. Pfiffige<br />
Lösungen findet man allerorts,<br />
weshalb es lohnt, mehr als das<br />
Basismodell zu ordern; ob es sich<br />
um die separat zu öffnende Heckscheibe<br />
oder um die Vielzahl der<br />
Ablagen handelt, der Renault Modus<br />
ist unglaublich praktisch.<br />
Nr. 19/04-10-2004<br />
Seite 28<br />
Datenblatt:<br />
Renault Modus<br />
1,5 dCi 65 PS<br />
Preis: € 15.350,– Expression<br />
(Basis-Modus ab € 13.500,–)<br />
Antrieb: Frontantrieb,<br />
5-Gang-Getriebe<br />
Motor: 4-Zylinder-Common-<br />
Rail-Direkteinspritz-Turbodiesel-Motor,<br />
1.461 cm3 , 65 PS,<br />
160 Nm/2.000 U/min<br />
Karosserie: 5-türiger Micro-<br />
Van, 5 Sitzplätze, Länge/Breite/Höhe<br />
in mm:<br />
3.792/1.695/1.589, Radstand<br />
2.482 mm, Leergewicht 1.180<br />
kg, Gesamtgewicht 1.670 kg,<br />
Anhängelast gebremst/ungebremst<br />
900/550 kg, Kofferraumvol.<br />
192-274/1.283l<br />
Fahrwerk: vorne McPherson-<br />
Federbeine mit unteren Dreiecksquerlenkern<br />
und Stabi,<br />
hinten passiv mitlenkende<br />
Verbundlenkerachse, ABS,<br />
Reifen: 185/60 R15, Wendekreisdurchm.<br />
10,9 m<br />
Fahrleistungen: Vmax: 156<br />
km/h, 0-100 km/h in 15,9 s<br />
Verbrauch: lt. MVEG-<br />
Stadt/Überland 5,6/4,2l, im<br />
Test 5,0l/100km, Tank 49 l<br />
Kurzcharakteristik:<br />
Bussi Bär endlich erwachsen.<br />
Plus & Minus<br />
+ tolles Raumkonzept<br />
+ 5 Sterne bei Crash-Test<br />
+ wirkt sehr solide<br />
+ ausgezeichnete Ausstattung<br />
– ESP kostet Aufpreis, zwar ist<br />
Kurvenlicht erhältlich aber<br />
kein Xenon<br />
– kein Diesel mit Automatik<br />
Die letzte Bemerkung vor dem<br />
Start gilt der Sicherheit: Beim Euro-NCAP-Crashtest<br />
ist dem Modus<br />
eine Sensation gelungen: Die<br />
5-Sterne Traumnote – selbst in<br />
der Oberklasse eine Seltenheit –<br />
erreichte erstmals ein Kleinwagen;<br />
das gab’s noch nie.<br />
Also, raus auf die Straße. Überraschend<br />
leise ist der kleine Diesel,<br />
auch die Bedienung passt<br />
Käufer steht wohl über Modeströ- Fortsetzung auf Seite 29 ☞
Nr. 19/04-10-2004<br />
MOTOR<br />
Seite 29 TEST<br />
<strong>Ihr</strong> EINKAUF Spritspar-Hitparade Stand 29. September 2004<br />
Günstig Tanken in Wien<br />
Normal<br />
€ 0,889 3, Marxerg. 10<br />
€ 0,919 5, Johannag. 28<br />
€ 0,919 20, Engerthstr. 146<br />
Eurosuper<br />
€ 0,929 3, Marxerg. 10<br />
€ 0,929 5, Am Hundsturm 2-4<br />
€ 0,929 16, Neumayrg. 17-19<br />
Super Plus<br />
€ 0,979 7, Zieglerg. 53<br />
€ 0,988 11, Hakelgasse 4<br />
€ 0,992 15, Neubergenstr. 8<br />
Diesel<br />
€ 0,808 15, Neumayrg. 17-19<br />
€ 0,814 18, Martinstr. 56<br />
€ 0,816 5, Johannag. 28<br />
Günstig Tanken in NÖ<br />
Normal<br />
€ 0,899 St.Pölten Dr.Steingötterstr.17<br />
€ 0,909 Eichgraben Wienerstr. 48<br />
€ 0,909 Hainfeld Hauptstraße 77<br />
Eurosuper<br />
€ 0,929 Eichgraben Wienerstr. 48<br />
€ 0,929 St.Pölten Dr.Steingötterstr.17<br />
€ 0,934 Mistelbach Industrieparkstr. 1<br />
Super Plus<br />
€ 0,989 St.Pölten Dr.Steingötterstr.17<br />
€ 0,999 Hainfeld Hauptstraße 77<br />
€ 0,999 Kirchschlag Wienerstr. 86<br />
☞ Fortsetzung von Seite 28 zumal er sicher nicht quält und<br />
und die Bremsen sind gut. Auch<br />
das Fahrverhalten ist sehr gut, nur<br />
unter besonders harten Bedingungen<br />
neigt die Hinterachse ein<br />
wenig zum Trampeln, aber das ist<br />
verkraftbar.<br />
Die geschwindigkeitsabhängige<br />
Servolenkung bekäme beinahe<br />
den berühmten Römischen –<br />
nur bei so 60 oder 70 km/h ist sie<br />
fast zu akkurat; mit manchen<br />
Winterreifen könnte der Modus<br />
zu einer übertriebenen Nervosität<br />
neigen. Dennoch, das Fahrverhalten<br />
ist ausgezeichnet, würde ESP<br />
nicht extra kosten, bräche hier Jubelgesang<br />
aus.<br />
Die Federung macht ihrem Namen<br />
alle Ehre, nur Querrippen<br />
können den Komforteindruck<br />
stören. Ja, das Komfort-Niveau ist<br />
hoch, das liegt auch an der guten<br />
Dämmung.<br />
Was die Frage der Motorisierung<br />
betrifft, bietet Renault eine<br />
breite Palette an. Hierzulande<br />
sind voraussichtlich die beiden<br />
Superdiesel die erste Wahl. Es<br />
handelt sich dabei in beiden Fällen<br />
um den Renault-1,5l CDi, der<br />
entweder 65 PS oder 82 PS unter<br />
seiner winzigen Motorhaube verbirgt.<br />
Rein technisch spricht alles<br />
für die stärkere Variante, zumal<br />
die in Sachen Verbrauch sogar um<br />
eine Nuance günstiger liegt.<br />
Wer aber in Anschaffung und<br />
Steuer sparen will wo es geht,<br />
nimmt doch den kleineren Motor,<br />
Diesel<br />
€ 0,790 Rust/Tullnerf. Rust 34<br />
€ 0,799 Gloggnitz Wörth 73<br />
€ 0,814 Mistelbach Industrieparkstr. 1<br />
Günstig Tanken in Burgenland<br />
Normal<br />
€ 0,909 Weppersdorf Hauptstr. 98<br />
€ 0,926 Eisenstadt Mattersbg. Str. 48<br />
€ 0,939 Pilgersdorf Hauptstr. 4<br />
Eurosuper<br />
€ 0,919 Weppersdorf Hauptstr. 98<br />
€ 0,936 Eisenstadt Mattersbg. Str. 48<br />
€ 0,949 Pilgersdorf Hauptstr. 4<br />
Super Plus<br />
€ 0,969 Neusiedl/See Wiener Str.118<br />
€ 0,986 Eisenstadt Mattersbg. Str. 48<br />
€ 1,010 Unterpetersdf Hofstatt 21<br />
Diesel<br />
€ 0,810 Loipersdorf Nr. 181<br />
€ 0,819 Weppersdorf Hauptstr. 98<br />
€ 0,823 Kemeten Bstr. 24<br />
Günstig Tanken in der Stmk.<br />
Normal<br />
€ 0,889 Kapfenberg Stadtwerkestr. 6<br />
€ 0,889 Leoben Jet<br />
€ 0,896 Bruck/Mur Jet<br />
Eurosuper<br />
€ 0,885 Leoben Kepelystraße 21<br />
€ 0,899 Kapfenberg Stadtwerkestr. 6<br />
€ 0,906 Bruck+Leoben Jet<br />
auch nicht gequält wird. In der<br />
Stadt ist die Minimallösung völlig<br />
ausreichend, da ist auch der<br />
langsamste Modus – schon alleine<br />
wegen seiner Wendigkeit – ein<br />
flottes Fahrzeug. Wer viel Überland<br />
fährt, sollte unbedingt die<br />
stärkere Variante ordern, ansonsten<br />
können zwei Dinge sehr lang<br />
werden: Autobahnsteigungen<br />
und Überholwege – da braucht es<br />
noch keine Vollbesetzung.<br />
Klingt das jetzt nach Minimalismus,<br />
dann ist der falsche Eindruck<br />
entstanden. Der Renault<br />
Modus ist in der Praxis wesentlich<br />
erwachsener als man denken<br />
würde. Nur bei der Wahl der Ausstattung<br />
und noch mehr bei der<br />
Motorisieren sollte man sich sehr<br />
wohl über das künftige Einsatzgebiet<br />
im klaren sein und das Entsprechende<br />
ordern.<br />
Der Renault Modus ist ein<br />
Wohlfühlauto. Ich bin überzeugt,<br />
er wird in vielen Urlaubsgebieten<br />
ein viel gebuchtes Mietauto werden<br />
und es werden sich zahlreiche<br />
Urlauber die Frage stellen:<br />
„Wozu eigentlich ein größeres Auto<br />
kaufen?“ Der Modus bietet<br />
reichlich Platz, verbraucht wenig<br />
Sprit, ist solide gearbeitet und<br />
höchstwahrscheinlich mindestens<br />
so sicher wie die Nobelkarosse<br />
daheim in der Garage.<br />
Noch ein Blick in Preisliste und<br />
Modellmix: Das Basismodell verzichtet<br />
auf ein paar Schmankerl,<br />
dennoch gibt es zufriedene Ge-<br />
Super Plus<br />
€ 0,989 Peggau Grazerstraße 29<br />
€ 0,997 Lödersdorf Dorf 54<br />
€ 0,999 Leutschach Schloßberg 202<br />
Diesel<br />
€ 0,822 Peggau Grazerstraße 29<br />
€ 0,822 Frohnleiten Schrauding 12<br />
€ 0,822 Mürzzuschlag Ganztal 1<br />
Günstig Tanken in OÖ<br />
Normal<br />
€ 0,857 Königswiesen Markt 36<br />
€ 0,924 Micheldorf Bader-Moser-Str.30<br />
€ 0,925 Obergrünburg Steyrertalstraße 18<br />
Eurosuper<br />
€ 0,867 Königswiesen Markt 36<br />
€ 0,939 Obergrünburg Steyrertalstraße 18<br />
€ 0,939 Marchtrenk Jebenstein 3<br />
Super Plus<br />
€ 0,997 Gunskirchen Lastenstraße 11<br />
€ 0,999 Marchtrenk Jebenstein 3<br />
€ 0,999 Haag a Hausr. Starhemberg 15<br />
Diesel<br />
€ 0,794 Ried i. Innkr. Fischerstraße 15<br />
€ 0,807 Obergrünburg Steyrertalstraße 18<br />
€ 0,814 Micheldorf Bader-Moser-Str.30<br />
Günstig Tanken in Kärnten<br />
Normal<br />
€ 0,899 St.Veit/Glan Villacher Str. 43<br />
€ 0,927 Ebenthal Miegererstr.10<br />
€ 0,928 Klagenfurt div. Jet<br />
Eurosuper<br />
€ 0,909 St.Veit/Glan Villacher Str. 43<br />
€ 0,937 Ebenthal Miegererstr.10<br />
€ 0,938 Klagenfurt div. Jet<br />
Super Plus<br />
€ 1,009 Villach Karawankenw. 18<br />
€ 1,009 St.Veit/Glan Villacher Str. 43<br />
€ 1,047 Ebenthal Miegererstr.10<br />
Diesel<br />
€ 0,787 Ebenthal Miegererstr.10<br />
€ 0,788 Klagenfurt div. Jet<br />
€ 0,800 Villach St. Johanner Str. 20<br />
Günstig Tanken in Salzburg<br />
Normal<br />
€ 0,949 Puch/Sbg. Halleiner Landstr.<br />
€ 0,949 Krispl Gaißau 155<br />
€ 0,949 Straßwalchen Bundesstraße 1<br />
Eurosuper<br />
€ 0,969 Puch/Sbg. Halleiner Landstr.<br />
€ 0,969 Krispl Gaißau 155<br />
€ 0,969 Hallein Europastr. 8<br />
Super Plus<br />
€ 1,039 Straßwalchen Bundesstraße 1<br />
€ 1,056 Hallwang Wiener Bdsstr.15<br />
€ 1,069 Puch/Sbg. Halleiner Landstr.<br />
Diesel<br />
€ 0,798 Straßwalchen Schwemmstr. 19<br />
€ 0,828 Stuhlfelden Mittersiller B. 198<br />
€ 0,828 Maishofen Lahntal 4<br />
In Kooperation mit dem ARBÖ veröffentlicht <strong>Ihr</strong> <strong>Einkauf</strong> - ohne Anspruch auf Vollständigkeit - günstige Tankstellen. Die Aufstellung finden Sie auch im ORF-Teletext auf Seite 433, im<br />
Internet unter www.arboe.at und www.ihr-einkauf.at. Sollten Sie noch günstigere Zapfsäulen finden, teilen Sie diese bitte dem ARBÖ-Informationsdienst unter ☎ 01/89 12 17 mit.<br />
sichter. Spätestens ab dem „Expression<br />
Komfort“ herrscht kein<br />
Mangel mehr, und dabei geht es<br />
dann noch munter weiter. Zahlreiche<br />
Komfort- und Sicherheitsextras<br />
sind bei allen Modus-Varianten<br />
serienmäßig, leider nicht<br />
ESP – wäre klüger, Euro-NCAP<br />
würde das beachten anstelle des<br />
Gurtsummers. Interessant ist das<br />
optionale Kurvenlicht, wenngleich<br />
ich es mir natürlich aus Xenon-<br />
Lampen wünschen würde.<br />
An Motoren stehen 3 Benziner<br />
(75, 88 und 112 PS) zur Wahl,<br />
letzterer auch mit Automatik sowie<br />
die beschriebenen Diesel –<br />
beide leider nur als Schalter.<br />
Mit dem kleinen Modus ist<br />
Renault ein großer Wurf gelungen<br />
– möge ihm viel Erfolg beschieden<br />
sein. Er verdient ihn.<br />
Text & Fotos: Alfred C. Terschak<br />
ARBÖ 1-2-3<br />
Autotests<br />
2004<br />
Immer wieder erreichen uns<br />
Anfragen nach älteren Autotests:<br />
Die können Sie bequem<br />
im Internet herunterladen:<br />
Ab Heft 1/1999 stehen Ihnen<br />
jederzeit die gesamten EIN-<br />
KAUF-Ausgaben bequem als<br />
PDF-File zur Verfügung – kostenlos<br />
und von überall unter:<br />
www.ihr-einkauf.at<br />
Damit die Suche für Sie<br />
einfacher wird, hier eine Liste<br />
aller EINKAUF-Autotests des<br />
heurigen Jahres in chronologischer<br />
Reihenfolge:<br />
18-2004: NISSAN Primera<br />
17-2004: Citroën Pluriel<br />
16-2004: Chrysler PT Cabrio<br />
15-2004: NISSAN 350 Z<br />
14-2004: smart forfour 1,5<br />
13-2004: Mazda 3 Sedan<br />
12-2004: Opel Astra 1.7 CTI<br />
11-2004: Peugeot 307 CC<br />
10-2004: VW Golf 2,0 TDI<br />
09-2004: Peugeot 206 RC<br />
08-2004: Renault Mégane CC<br />
07-2004: Toyota Avensis 2,0 D<br />
Kombi<br />
06-2004: Lancia Y 1.2<br />
05-2004: Opel Meriva 1.8<br />
04-2004: Renault Grand<br />
Espace 3.0 dCi<br />
03-2004: Citroën C2 1.4 HDi<br />
02-2004: Audi A3 2,0 FSI<br />
01-2004: NISSAN X-Trail
MOTOR<br />
Automobilsalon mit vernünftigen Trends<br />
Nr. 19/04-10-2004<br />
Seite 30<br />
Paris - nicht nur Stadt der Liebe,<br />
sondern auch der Automobile!<br />
Er war einst nur Lückenbüßer, doch jetzt wird der Automobilsalon von Paris immer wichtiger. Die automobilen<br />
Trends des Jahres gehen eindeutig in Richtung mehr Vernunft und auch immer mehr in Richtung Familie.<br />
Paris, das ist die Stadt der<br />
schönen Künste, von Luxus<br />
und Mode. Klar, dass sich<br />
hier auch Autos wohl fühlen. In<br />
allen geraden Jahren wechselt<br />
sich hier die „Mondial de l'Automobile“<br />
– sie ist mittlerweile der<br />
Welt größte Publikumsmesse –<br />
mit der Frankfurter IAA ab, die<br />
immer in den ungeraden Jahren<br />
abgehalten wird.<br />
Von den 60 Weltpremieren<br />
sind die meisten noch Studien,<br />
aber auch echte Neuheiten gibt<br />
es zu Hauf und vor allen Dingen<br />
Trends. Und natürlich stehen hier<br />
die französischen Hersteller im<br />
Vordergrund, und die Deutschen<br />
müssen hier um die zweiten<br />
Blicke kämpfen.<br />
Vom Überschwang der letzten<br />
Jahre ist wenig zu merken, Vernunft<br />
ist angesagt, und zwar<br />
schon auf dem Weg in die Verkaufsräume:<br />
Deshalb sieht man auch bei<br />
nahezu allen Herstellern neue<br />
Fahrzeuge mit hohem, Van-artigem<br />
Aufbau. Das betrifft alle<br />
Plattformgrößen. Star in Paris ist<br />
natürlich der neue Renault Modus<br />
– siehe Test Seite 28 und 29.<br />
Ebenfalls ein Heimspiel hat<br />
der neue Peugeot 1007 (kein<br />
Druckfehler, Peugeot-Modellbezeichnungen<br />
werden wohl künftig<br />
vierstellig sein): Der ist noch<br />
eine Nummer kleiner, aber Vanartig<br />
ist er auch. Als Besonderheit<br />
weist er zwei Schiebetüren auf.<br />
Nach Fiat Stilo, Renault Mégane,<br />
Mazda 3, Opel Astra und VW-<br />
Golf komplettieren der Xsara-<br />
Nachfolger Citroën C4 und der<br />
neue Ford Focus die Golf-Klasse.<br />
Apropos Golf. Der GTI ist fertig –<br />
Fotos davon sahen Sie bereits im<br />
EINKAUF vor einem Jahr.<br />
Audi bringt den neuen A4 –<br />
und er hat das neue kesse<br />
Schnäuzelchen, das wir schon<br />
vom A6 und dem A3 Sportback<br />
her kennen. Unserem Thema entsprechend<br />
zeigt Mercedes gleich<br />
zwei neue Van-artige Studien, von<br />
denen der Tourer Vision B schon<br />
ein sehr genauer Ausblick auf die<br />
Mercedes Sports Tourer Vision B<br />
Peugeot 1007<br />
künftige B-Klasse darstellen<br />
könnte.<br />
Der Alfa Romeo 147 bekommt<br />
ein Facelift, die umfangreiche<br />
Fiat- beziehungsweise Lancia-<br />
Familie hauptsächlich ein wenig<br />
Modellpflege.<br />
Viel Beachtung erringt der<br />
Nachfolger des DAEWOO Matiz:<br />
Der M3X mit LED-Scheinwerfern<br />
könnte als Chevrolet seinen Weg<br />
auf den Weltmarkt antreten. Suzuki<br />
bringt den neuen Swift, Seat<br />
den neuen Toledo – auch ein Auto<br />
mit viel Raumgewinn, und<br />
Opel den sportlichen Astra GTC.<br />
Mazda 5<br />
Noch mehr Platz auf insgesamt<br />
drei Sitzreihen stellt der<br />
Mazda MPV-Nachfolger Mazda 5<br />
– Zoom-Zoom gilt es jetzt auch<br />
für Großfamilien.<br />
Kurios ist der Auftritt von Toyota:<br />
Vom neuen Kleinwagen wird<br />
der Name verraten: Aygo; aber<br />
NISSAN 350Z Roadster<br />
sonst nichts. Der Rest der Präsentation<br />
ist der Technik vorbehalten.<br />
Mit vielen Neuigkeiten kann-<br />
NISSAN aufwarten. Da kommt<br />
mit dem Pathfinder ein neuer<br />
SUV auf uns zu und auch die Europaversionen<br />
des NISSAN Murano<br />
werden präsentiert, ebenso<br />
wie der neue Patrol und die<br />
Brennstoffzellenversion des X-<br />
Trail. Dabei handelt es sich um<br />
kein Forschungsauto, der Brennstoffzellen-X-Trail<br />
wird in Japan<br />
bereits verkauft. Keinesfalls vergessen<br />
dürfen wir auf den sportlichsten<br />
neuen NISSAN, den im<br />
EINKAUF bereits angekündigten<br />
offenen NISSAN 350 Roadster.<br />
Wenn wir schon bei Sportwagen<br />
sind: Nach dem 911 bekommt<br />
jetzt auch der Boxster das<br />
Porsche-Gesicht mit runden<br />
Scheinwerferaugen. Und eine<br />
Nummer weiter oben thront der<br />
neue Ferrari F430.<br />
Fotos. Werk, Text: ACT
Nr. 19/04-10-2004<br />
Seite 31 MOTOR<br />
Von San Daniele-Schinken bis zu Ferrari-Boliden<br />
Reise nach Maranello -<br />
für Schnellentschlossene!<br />
Italien zu bereisen macht aus<br />
vielerlei Gründen Sinn. Ob<br />
Essen oder Kultur, unsere südlichen<br />
Nachbarn nehmen das<br />
Leben mitunter ein wenig leichter<br />
und haben sehr viel Sinn für die<br />
Sonnenstunden des Lebens.<br />
Ob Kultur, kulinarische<br />
Schmankerl oder schöne Dinge<br />
von Michelangelo bis Pininfarina,<br />
der „Stiefel“ ist etwas für Feingeister,<br />
Gourmets und/oder Automobilfreunde.<br />
Das Ziel der Reise ist Maranello,<br />
die 18 km südlich von Modena<br />
gelegene Ferrari-Heimat. Inklu-<br />
diert bei dieser dreitägigen Reise<br />
sind die Fahrt im Komfortreisebus<br />
mit Reisebegleitung ab Wien,<br />
Bordfrühstück am Abreisetag,<br />
2 Übernachtungen mit Halbpension<br />
im 3-Sterne-Hotel, deutschsprachige<br />
Führung im aufregenden<br />
Ferrari-Museum in Maranello,<br />
Besichtigung der legendären<br />
Schinkenstadt San Daniele u.v.m.<br />
Termin: 15. bis 17. Oktober ´04,<br />
Preis: € 179,–, der Einzelzimmer-<br />
Zuschlag beträgt € 24,–.<br />
Informationen und Buchung:<br />
KOMFORT-REISEN, Tel.: 01/<br />
710 99 50, www.komfort-reisen.at<br />
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Für Hecktriebler und starke Allradautos<br />
Brandneu: Drift-Training<br />
für SportwagenfahrerInnen<br />
Veranstalter von Fahrsicherheitskursen<br />
leiden unter<br />
dem Begriff „Schleuderkurs“<br />
– in diesem Fall trifft er allerdings<br />
den Nagel auf den Kopf:<br />
Das neue Drift-Training ist kein<br />
herkömmlicher Fahrsicherheitskurs,<br />
sondern ein Spezialtraining<br />
für ambitionierte Fahrer von<br />
sportlichen Fahrzeugen.<br />
Es gibt zwei Arten von Kursen,<br />
solche auf festem Untergrund sowie<br />
Trainingsprogramme auf<br />
Natur- und Schneefahrbahnen.<br />
Für letztere eignen sich auch starke<br />
Allradfahrzeuge (mind. 150<br />
PS), ansonsten sollte es ein Auto<br />
mit Heckantrieb und mindestens<br />
120 PS sein. Sorry, Autos mit<br />
Frontantrieb machen hier nicht<br />
den rechten Spaß – und von dem<br />
gibt es hier eine ganze Menge.<br />
Die Kurse haben unterschiedliche<br />
Ziele und Schwierigkeitsgrade.<br />
Das Basis-Drift-Training<br />
„Step 1“ wird in den ÖAMTC-Fahrsicherheitszentren<br />
Teesdorf, am<br />
Wachauring bei Melk (NÖ), in<br />
Marchtrenk (OÖ), Brandlhof-Saalfelden<br />
(Salzburg), Tirol (Innsbruck-Süd),<br />
Kärnten (Mölbling-<br />
Mail) und in der Steiermark<br />
Symbolfoto Mazda 2<br />
(Lang-Lebring) abgehalten. Dieser<br />
eintägige Kurs kostet (mit<br />
eigenem Fahrzeug) € 220,–.<br />
Die Stufe 2 geht dann über<br />
zwei Tage und kostet inklusive<br />
Verpflegung € 470,–. Diese Kurse<br />
finden in den Fahrsicherheitszentren<br />
am Wachauring bei Melk, in<br />
Teesdorf (beides NÖ) und in<br />
Marchtrenk (OÖ) statt.<br />
Das ebenfalls zweitägige Drift-<br />
Training auf Schotter oder Schnee<br />
& Eis, das vor allem für 4 WD-<br />
Fahrzeuge gedacht ist, wird exklusiv<br />
im ÖAMTC-Fahrsicherheitszentrum<br />
Brandlhof-Saalfelden<br />
(Salzburg) durchgeführt. Der Preis<br />
mit eigenem Fahrzeug inkl. Übernachtung<br />
und Verpflegung<br />
beträgt für ÖAMTC-Mitglieder<br />
€ 570,–.<br />
Bei all diesen Kursen handelt<br />
es sich um Spezialveranstaltungen,<br />
die noch nicht im regulären<br />
Programm aufgenommen sind.<br />
Die Termine hängen von der Zahl<br />
der Anmeldungen ab.<br />
Für nähere Informationen<br />
und Buchungen (auch für Gruppen),<br />
rufen Sie direkt Hrn. Fabian<br />
von ÖAMTC-Test & Training<br />
unter Tel. 0664/613 21 39 an.<br />
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Seite 32<br />
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