SV Sandhausen (18.11.2012) - VfL Bochum 1848

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UNSER GEGNER VOLLSTÄNDIGER NAME Sportverein Sandhausen 1916 e.V. ADRESSE Jahnstraße 1 69207 Sandhausen TELEFON 06224 - 827 9004 0 INTERNET www.svs1916.de GRÜNDUNGSDATUM 1. August 1916 VEREINSFARBEN �� STADION Hardtwaldstadion PLÄTZE: 10.231 Plätze VORSTANDSVORSITZENDER Jürgen Machmeier GESCHÄFTSFÜHRER/MANAGER Otmar Schork 34 // MEIN VfL PRESSESPRECHER Siegfried Müller MANNSCHAFTSARZT Dr. Georg Mavritis PHYSIOTHERAPEUTEN Britta Knebel Christian Schuller ERFOLGE AUFSTIEG 2. BUNDESLIGA 2012 MEISTER 3. LIGA 2012 DEUTSCHER AMATEURMEISTER 1978, 1993 INFO KADER TOR 1. BL 2. BL 1 Michael Hiegl (GER) 0/0 0/0 19 Michael Langer (AUT) 1/0 20/0 28 Philipp Kühn (GER) 0/0 1/0 30 Daniel Ischdonat (GER) 0/0 71/0 ABWEHR 2 Marcel Busch (GER) 0/0 62/3 4 Kristjan Glibo (GER) 2/0 51/2 5 Daniel Schulz (GER) 0/0 14/0 6 Sören Halfar (GER) 17/0 30/0 15 Marco Pischorn (GER) 4/0 13/2 20 Fabio Morena (GER) 7/0 105/2 21 Marcel Kandziora (GER/POL) 0/0 7/0 22 Ole Kittner (GER) 0/0 37/1 26 Kim Falkenberg (GER) 0/0 97/1 32 Timo Achenbach (GER) 0/0 249/10 MITTELFELD 7 David Blacha (GER/POL) 0/0 15/0 � �� 10 David Ulm (FRA) 0/0 22/1 11 Julian Schauerte (GER) 0/0 9/0 13 Tim Danneberg (GER) 7/0 2/0 14 Jan Fießer (GER) 0/0 12/1 16 Nico Klotz (GER) 0/0 18/1 17 Alexander Riemann (GER) 0/0 6/0 24 Simon Tüting (GER) 1/0 17/1 ANGRIFF 9 Frank Löning (GER) 0/0 41/6 �� 18 Regis Dorn (FRA) 52/7 73/21 �� CHEFTRAINER Gerd Dais CO-TRAINER Thorsten Damm TORWARTTRAINER Uwe Nägele FITNESSTRAINER Thomas Gwechenberger �� Betrachtet man den Sandhausener Kader, dann bekommt der eine oder andere VfL-Fan beim Namen Regis Dorn dezente Schweißausbrüche. Der frische Franzose schoss einst für den SC Freiburg den VfL aus dem Pokalwettbewerb und war auch für die Kickers Offenbach in Bochum erfolgreich. Doch Dorn ist verletzt. ��Timo Achenbach. Der ist gar nicht so weit von Bochum entfernt geboren �� Fußballkreis Bochum gekickt. Dann landete er bei Borussia Dortmund, wurde an den VfB Lübeck und den 1. FC Köln ausgeliehen und �� Zweitligaspiele hat er mittlerweile auf dem Konto, die meisten davon für Greuther Fürth und Alemannia Aachen bestritten; die Partie in Bochum könnte also sein Jubiläumsspiel werden. Im Sommer wechselte er vom Absteiger Aachen zum Aufsteiger aus Sandhausen. Seine Bilanz bisher: ein Tor und zwei Vorlagen. Seine Bochum-Bilanz ist eher negativ: fünf Spiele bestritt er gegen den VfL, bis dato sprang nur ein Sieg dabei heraus. \\
�� Zeitung hat den Aufstieg des SV Sandhausen von der Oberliga bis in die 2. Bundesliga hautnah miterlebt. Das Ziel der Sandhäuser kann seiner Ansicht nach nur der Klassenerhalt sein. �� Es war ein furchtbares Spiel, die bislang schwächste Leistung in dieser Saison. Man hatte das Gefühl, als passte nichts zusammen. Sandhausen wurde regelrecht überrannt. Allerdings muss man auch sagen, dass das Verletzungspech momentan groß ist. Erst fiel die halbe Offensive aus, und zum Hertha-Spiel hat es die Defensive getroffen, gleich vier wichtige Spieler waren nicht dabei. So hat Stammtorwart Daniel Ischdonat gefehlt und Ersatzmann Michael Langer erwischte einen rabenschwarzen Tag. �� Timo Achenbach, der etatmäßige linke Verteidiger, war nicht dabei. Dann fehlt Daniel Schulz �� Spiel aber wieder dabei. Gemeinsam mit Marco Pischorn bildete er letzte Saison das Bollwerk in der Innenverteidigung. Die beiden sind ein eingespieltes Duo, haben bestimmt 90 Prozent aller Partien Seite an Seite bestritten. Außerdem fehlte Jan �� Nur wenige der insgesamt zehn Neuzugänge haben den Sprung in die erste Elf geschafft. Heißt das im Umkehrschluss, dass man der Aufstiegsmannschaft vertraut? Das Gerüst bildet tatsächlich die Aufstiegself mit Torwart Ischdonat, den Innenverteidigern Schulz und Pischorn, dem rechten Außenverteidiger Schauerte, dem „Sechser“ Fießer, Flügelflitzer Klotz und Stürmer Löning. Von den Neuen sind nur drei unumstrittene �� auch Morena. Seit kurzem ist Alexander Riemann auf dem lin- �� tern ist kein Schlechter, hat aber mit Kapitän Löning und Kings- �� In den vergangenen Jahren war es immer so, dass mindestens einer der Aufsteiger lange Zeit ganz vorne mitmischte. Diese ��sen? Aalen spielt sehr ordentlich. Sandhausen hatte auch einen guten Start mit sechs Punkten aus fünf Spielen erwischt, dann kam das Verletzungspech und Spieler mussten auf Positionen aushelfen, für die sie gar nicht ausgebildet wurden. Zwischenzeitlich waren nur noch 14 Mann im Training – so viele Ausfälle kann keine Mannschaft kompensieren, schon gar kein Aufsteiger, bei dem immer alles passen muss, um mit den Großen mithalten zu können. Als Außenstehender hatte man zuletzt das Gefühl, die neue Mannschaft sei schlechter als die vom Vorjahr. Außerdem stellen die Vereine in der 2. Bundesliga doch ein erheblich anderes Kaliber dar. Hertha konnte phasenweise Katz und Maus mit den Sandhäuser spielen. �� SVS- Präsident Jürgen Machmeier hat schon klargestellt, dass Trai- ner Gerd Dais nicht zur Disposition steht. In Sandhausen ist die Situation sowieso etwas spezieller, weil Rückkehrer Dais die Mannschaft vor zwei Jahren in der 3. Liga auf einem Abstiegsplatz übernommen und eine Saison später in die 2. Bundesliga geführt hat – das war ein kleines Fußballwunder. Man muss sich doch nur einmal die Größenverhältnisse vor Augen führen. Mitkonkurrent FC St. Pauli zum Beispiel hat mehr Vereinsmitglieder als die kleine Gemeinde Sandhausen Einwohner. Man ist Dais also sehr dankbar und weiß, dass er zum SVS passt. Zwischenzeitlich hatte man sich von ihm getrennt, doch die Experimente mit Frank Leicht und Pavel Dotchev gingen gründlich daneben. Ich könnte mir gut vorstellen, dass der SVS mit Dais zur Not auch wieder in die 3. Liga zurückgehen würde. ��zer, passt gut nach Sandhausen. Er stammt aus Kirchheim, einem Stadtteil von Heidelberg, also aus der direkten Nachbarschaft und war schon als Spieler für den SVS aktiv. Er ist locker, führt Pressegespräche auch schon mal auf Kurpfälzisch, steht stets im Trainingsanzug an der Bande, ist bescheiden und bodenständig. Ist Sandhausen strukturell überhaupt in der Lage, dauerhaft Zweitligafußball zu stemmen? Von der Finanzkraft der Region her gesehen: absolut. Die Metropolregion Rhein-Neckar bietet genügend Sponsoren. Die Begeisterung bei den Zuschauern ist eine andere Sache, da könnte ruhig noch mehr kommen. So schön wie der Hoffenheimer Aufstieg für die Region war, für ��ball sehen möchte, der geht zuerst zur TSG. Auf welche Spieler sollten die Zuschauer beim Spiel in Bochum besonders achten? In den Vordergrund hat sich in dieser Saison noch keiner gespielt. Das war aber letztes Jahr nicht viel anders. Die Mannschaft lebte von ihrer Geschlossenheit und vom Teamgeist. Daniel Ischdonat ist der große Rückhalt im Tor, Kapitän Frank Löning war vergangene Saison Toptorjäger. Aber er ist als Stürmer natürlich abhängig von den Vorlagen, die er bekommt, und da war zuletzt gegen die großen Mannschaften wie Hertha, Schalke im Pokal, Braunschweig oder Kaiserslautern nicht viel zu sehen. ��warten? Bisher hat der SVS erst einen Punkt auswärts geholt, beim 1:1 in Köln. Der wurde zwar erst in letzter Sekunde eingefahren, war aber hochverdient. In St. Pauli hat die Mannschaft ein sehr gutes Spiel gezeigt, hätte nach einer Viertelstunde mit zwei, drei Toren führen können. Nach dem Berlin-Spiel sind die Erwartungen nun natürlich heruntergeschraubt worden. Andererseits müssen Punkte her. Und da es bei Bochum auch nicht gut läuft, will man mindestens ein Unentschieden holen, um aus der Negativspirale herauszukommen. \\ MEIN VfL // 35
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