PDF-Download vom Juni 2007 - Hansa Flex
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antwortung“ eineinhalbtägige Kundenseminare<br />
an, um die zuverlässige Verfügbarkeit der Kompensatoren<br />
zu sichern. Hier wird jene Kompetenz<br />
vermittelt, die auf dem Gebiet der Kompensatoren<br />
nötig ist. Das Schulungsprogramm – von Alxander<br />
Eilert auf der Basis zahlreicher Berufsjahre entwickelt<br />
– richtet sich gezielt an Praktiker, also an jene,<br />
die mit Auslegung, Konstruktion und Montage von<br />
Rohrleitungen beschäftigt sind. Bei den Teilnehmern<br />
stoßen die Seminare auf volle Zustimmung,<br />
denn sie sind didaktisch lebendig aufgebaut.<br />
Gut verständliche Filme informieren über die<br />
Entstehung von Kompensatoren; auf Charts wird<br />
dargestellt, welche Einbaufehler auftreten und<br />
wie sie vermieden werden können. Anhand von<br />
Schnittmodellen und vielen Bildern und Filmen<br />
wird den Seminarteilnehmern veranschaulicht,<br />
welche Bewegungsarten in Rohrleitungen auftreten<br />
können und wie Schäden präventiv vorgebeugt<br />
werden kann. Und: In jedes Schulungsprogramm<br />
lässt sich auf Wunsch eine Betriebsbesichtigung bei<br />
HANSA-FLEX Metallschläuche integrieren.<br />
Gewusst wie<br />
Doch die Schulungen wenden sich nicht nur an Kunden,<br />
sondern ebenso an den HANSA-FLEX Außendienst,<br />
den Technischen Innendienst, an Praktiker<br />
in Werkstätten und Montageteams. Als führendes<br />
Unternehmen der Fluidtechnik bietet HANSA-FLEX<br />
ein komplexes Programm an Kompensatoren für<br />
alle Anwendungen: Rund-, Rechteck- und Sonderkompensatoren<br />
in sämtlichen Bauformen <strong>vom</strong><br />
Faltenbalg mit Schellenbefestigung bis zum Edelstahlkompensator<br />
mit Flanschbefestigung. Dabei<br />
steht die axiale, laterale oder angulare Aufnahme<br />
von Kräften und Wegen im Vordergrund. Die<br />
Temperaturskala reicht von -200 °C bis +600 °C,<br />
in Einzelfällen sogar bis 1.250 °C. Dabei kommen<br />
Werkstoff e wie Hypalon, Silikon, PTFE, EPDM, NBR,<br />
Edelstahl oder Incoloy zum Einsatz, um für unterschiedlichste<br />
Einsatzfelder gerüstet zu sein. Hier ist<br />
Fachwissen entscheidend.<br />
AUSGABE JUNI <strong>2007</strong><br />
So lernen die Teilnehmer der HANSA-FLEX Schulungen<br />
zunächst, sicher zu beurteilen, welches<br />
Material für die Durchleitung der Medien geeignet<br />
ist. Es kommt beispielsweise darauf an, welche<br />
Drücke auftreten und welche Innendurchmesser<br />
für einen ungehinderten Medienfl uss einzuhalten<br />
sind. Neben dem Wissen um Bewegungsarten ist<br />
die Befestigungstechnik entscheidend. Hierbei ist<br />
zu beachten, wie die Situation für die Rohrführung<br />
ausgelegt ist, ebenso wie die Anordnung von Festlager<br />
und Loslager ausgeführt ist.<br />
Die Teilnehmer eignen sich das Wissen an, wie diese<br />
Anordnung berechnet und wann der Einsatz von<br />
Gleit- und Festlagern erforderlich wird, und wie ein<br />
Gleit- oder Festlager auszusehen hat. Ein intensiv<br />
an Hand von Grafi ken erörtertes Problem, da hier<br />
oftmals Fehler vorkommen, die zu Störungen in<br />
den Anlagen führen und letztlich sogar Mensch und<br />
Umwelt gefährden können.<br />
So geht das nicht<br />
Auch auf absolute „No goes“ geht das Schulungsprogramm<br />
ein und warnt vor unzulässigem Einbau<br />
von Kompensatoren. So ist zum Beispiel Torsion<br />
immer ein Grund für den vorzeitigen Ausfall eines<br />
Bauteils, ebenso wie die Überbrückung von großen<br />
axialen und lateralen Bewegungsaufnahmen. Auch<br />
falsche Abmaße und damit verbundene „Tricksereien“<br />
beim Einbau darf es auf keinen Fall geben.<br />
Die Seminare bringen den Teilnehmern sämtliche<br />
beim Gegenfl anschen zu berücksichtigenden Aspekte<br />
nahe, ebenso wie Grundlagenwissen um<br />
die Vorgaben der Druckgeräterichtlinien und der<br />
DIN-Normen. Am Ende einer Schulung hat jeder<br />
Teilnehmer – und die entsendenden Betriebe<br />
– die Gewissheit, mehr Sicherheit im Umgang mit<br />
Kompensatoren, diesen wichtigen Komponenten<br />
im Rohrleitungsbau, zu besitzen. Denn Kompetenz<br />
und Erfahrung ist bei Planung, Konstruktion und<br />
Einbau von Kompensatoren unerlässlich.<br />
Rostet Edelstahl?<br />
Ja! Wenn ...<br />
SCHULUNGSZENTRUM<br />
... Kontakt zu Schwarzmaterial besteht.<br />
Zum Beispiel durch Kontaktkorrosion. Diese<br />
kann entstehen, wenn die Materialien sorglos<br />
in einem Regal gelagert werden. Oder wenn<br />
Unterlegscheiben und Schrauben aus gewöhnlichem<br />
Stahl verwendet werden.<br />
... nicht formierte Schweißnähte vorliegen. Diese<br />
bieten Sauerstoff Angriff sfl ächen und führen<br />
somit zum vorzeitigen Ausfall der Komponente.<br />
... Feuchtigkeit ins Spiel kommt. Zum Beispiel<br />
Chloride und salzhaltige Wasser.<br />
HYDRAULIKPRESSE 21