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Gesundheit macht Schule - Kostenloses Material für ...

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WWW.GESUNDHEIT-MACHT-SCHULE.DE<br />

12<br />

TEIL 3:UNSER<br />

GESUNDHEITSVERSTÄNDNIS<br />

<strong>Gesundheit</strong> –<br />

nur Elternsache?<br />

Warum <strong>Gesundheit</strong>sförderung<br />

in der Grundschule?<br />

Für viele Eltern ist es schwierig, zu Hause den<br />

komplexen Bereich der <strong>Gesundheit</strong>sbildung<br />

und -förderung in ausreichendem Maße<br />

abzudecken: Es fehlt der zeitliche Spielraum<br />

oder Wissen und Kompetenz <strong>für</strong> diese immer<br />

wichtiger werdende Aufgabe. Kindergarten<br />

und <strong>Schule</strong> sind deshalb als Institutionen<br />

gefordert, die notwendigen Impulse zu setzen<br />

und moderne <strong>Gesundheit</strong>skonzepte in die Tat<br />

umzusetzen. Voraussetzung hier<strong>für</strong> ist die<br />

eigene Bereitschaft, offen <strong>für</strong> Neues zu sein und<br />

selbst noch einmal zum Lernenden zu werden.<br />

Kinder lernen am Vorbild<br />

Kinder lernen bereitwillig, wenn der Spaß und<br />

die körperliche Aktivität dabei im Vordergrund<br />

stehen. Sie sind offen und beobachten neugierig<br />

die Zusammenhänge ihrer sozialen<br />

Umgebung. Diese spontane Offenheit und<br />

Begeisterungsfähigkeit lassen sich wunderbar<br />

<strong>für</strong> gesundheitspädagogische Ziele nutzen:<br />

Kindgerecht und geschickt verpackt können<br />

Basisinformationen zum Themenkomplex<br />

„<strong>Gesundheit</strong>“ vermittelt werden.<br />

Einstellungen und Verhaltensmuster, die das<br />

Kind mühelos durch die Beobachtung und das<br />

Lernen am (erwachsenen) Vorbild erwirbt,<br />

können später nur schwer verändert werden.<br />

Moderne <strong>Gesundheit</strong>sförderung bei Kindern<br />

hat den Vorteil, dass sie sich mit Begeisterung<br />

und Freude neue Verhaltensweisen und<br />

Lebensgewohnheiten aneignen. Voraussetzung<br />

ist nur, dass diese entsprechend positiv durch<br />

Menschen aus ihrer unmittelbaren Lebenswelt<br />

vermittelt werden. Dabei geht es nicht darum,<br />

den pädagogischen Zeigefinger zu erheben.<br />

Statt auf Fehler, Gefahren und Defizite hinzuweisen,<br />

sollte das Prinzip „leben und leben<br />

lassen“ im Vordergrund stehen.<br />

Am Vorbild der Lehrkraft können die Kinder ein<br />

bewusstes, nachhaltiges <strong>Gesundheit</strong>sbewusstsein<br />

erleben und dadurch erlernen.<br />

Wer sich bemüht, den Kindern das Richtige<br />

vorzuleben und sich auch von den Schülern auf<br />

eigene Schwächen hinweisen lässt, hat gute<br />

Chancen, durch die eigene Vorbildfunktion bei<br />

ihnen eine starke Motivation zur <strong>Gesundheit</strong>svorsorge<br />

zu bewirken.<br />

Info-Hotline <strong>für</strong> Lehrkräfte: 05724 / 97 10

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